Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Yo,

MaWin wrote:
Tilmann Reh <tilmann.reh@autometer.de> schrieb im Beitrag <3F4CBA5E.B48CC658@autometer.de>...

mit ich interessiere mich für o.g. Thema und suche einen einfachen Einstieg
in das Erstevon VHDL Sourcen und der Programmierung von FPGA und ähnlichem.

und siehe de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
JetMarc's Hinweis beim Suchwort VHDL
Ebenfalls nützlich wäre es, mal mit den Stichworten "Hamburg Archiv
VHDL" zu google.de'n, die haben 'ne ziemlich gute Sammlung von Quelldaten.

Für erste Gehversuche würde es sich sogar mal lohnen, Quartus2 Web
Edition von Altera zu laden, die bieten eine befristete Testlizenz an.
Das Programm hat sogar 'n halbwegs nutzbaren Simulator.

MfG,
Maik Schmidt
 
"Peter" <peter.frei@switzerland.org> schrieb im Newsbeitrag
news:275d62eb.0308280332.4663733d@posting.google.com...
Hallo NG

Bei der Entwicklung von schnellen Ventilen, mechanischen Komponenten,
wäre es von Vorteil die Abläufe genauer zu betrachten. Käufliche
High-Speed Cam's sind jedoch recht teuer (sicherlich zu recht).
Nicht immer so sicher ...

Versuche mit einer "normalen" PAL Cam zeigten, dass es sinnvoll wäre
bis etwa 1000 Frames/Sec aufzunehmen. Die Auflösungsgrenze ist etwa
bei 512x512 Pixel gegeben. Die Bilder wären auch in SW brauchbar.

Eventuell hat oder hatte irgend wer bereits eine gute Idee wie man
solche Abläufe auch mit einfacheren Mitteln aufnehmen und auswerten
könnte?
Natsemi hat z.B:

LM9630 100 x 128, 580 fps Ultra Sensitive Monochrome CMOS Image Sensor

Es gibt da noch eine menge mehr z.B.: Micron(Photobit) MI-MV13 1.3Mpixel bei 500
fps, etc...

Trotz daß auch gleich Bausteine für ein System mitangeboten werden kostet die
Entwicklung einer Kamera daraus wohl mehr (und dauert garantiert viel länger)
als viele fertige.

Existieren Chip-Sätze, Module mit einem CCD Chip mit welchem ein
Aufbau in vernünftiger Zeit zu realisieren wäre? (Bsp. von AD)
Was ist eine vernünftige Zeit ?
Was sind die Resourcen ?

Was ist mit dem guten alten Stroboskop-Blitz ?

Raymund Hofmann
 
ach so, dann geht das nicht so einfach. Erschwerend kommt
noch hinzu dass man zwei Widerstände gleichzeitig ändern
muss. Ich würde empfehlen die Widerstände fest zu lassen.
Warum sollen denn verschiedene Motore an der Schaltung
laufen? Notfalls über _gute_ Schalter noch Widerstände
parallelschalten.

Michael
An der Schaltung sollen verschiedene Motoren laufen können, weil sie zum
testen von
eben solchen eingesetzt wird. Da ist es blöd für jeden Motortyp einen neuen
Widerstand
einzulöten.

Tobi
 
"> FET direkt zu verwneden. Es gibt auch SenseFETs, die einen Teil des
internen Stromes (zB 1/100) über einen externen Anschluß herausführen,
wo man ihn dann Leistungsarm messen kann.

Martin

Hast Du eine Idee wo man diese SenseFets herbekommt?

Tobi
 
Hallo,

besorg dir beim Elektriker 2 x Osram QTP 1X36/230-240
oder 1x Osram QTP 2X36/230-240

lass dich net von dem 36 in der Produktbezeichnung abhalten, funktioniert
auch mit 40Watt !!!

Gruß Thomas



"Oliver Wache" <me@privacy.net> schrieb im Newsbeitrag
news:bii54p$9rsmh$1@ID-88995.news.uni-berlin.de...
Hallo zusammen,

entschuldigt mein Crossposting. leider passt die Frage aber in beide
Gruppen.
Und zwar bin ich auf der Suche nach einem EVG für meine
Schwarzlichtlampen. Ich habe davon 2 Stk. im meinem Wohnzimmer hängen
und werde von dem gebrumme noch wahnsinnig. Die Röhre hat einen
Durchmesser von 31 mm, eine Länge von 1200 mm und hat 40 Watt.
Vertreiber der Lampen ist EuroLite. Leider finde ich nur EVGs mit
unpassender Wattage. Vielleicht kann mir ja jemand nen Tipp geben, wo
ich was passendes finde. Meine Nerven danken es euch :)

CU, Oliver
 
Das Problem mit dem langen Kabel hatten wir erst kürzlich hier.
Der Thread war "Unterwasser fernsteuern" vgl google.

Eine naheliegende Idee wäre es, das ganze in optisch tauglichen
Kunstharz einzugießen.
Der würde aber den Druck auf die Bauteile weitergeben. Außerdem
ist Blei-Ente nicht günstig, Auftrieb sollte etwa Wasser entsprechen.

sichtbares oder Infrarot?
Infrarot wird abgeschnitten. Gut ist grün/blau, was auch CCDs meist
mögen. Binnengewässer sind aber schmutzig/andersfarbig.

Es gibt zu dem Thema naturgemäß Bücher. Ich habe eins aus den 50er/60er
Jahren für normale Kameras für Taucher das nur darüber geht. Kann ich
bei Bedarf raussuchen.

MfG JRD
 
Carsten Kurz <audiovisual@t-online.de> writes:

Hat sich jemand mal mit dem Bau einer Unterwasserkamera aus diesen
billigen CMOS Modulen beschäftigt? Eigentlich ganz simpel, ein langes
Kabel mit einer Kamera in einem wasserdichten Gehäuse. Das Problem
besteht im Wesentlichen darin, das Ding auch für größere Tiefen (im
Bereich 30-50m) wirklich wasserdicht zu kriegen.
Eine naheliegende Idee wäre es, das ganze in optisch tauglichen
Kunstharz einzugießen. Weiß jemand, ob dieser Kunstharz
seewasserverträglich ist? Außerdem stellt sich die Frage der
Probier doch mal ein Seewasserverträgliches Glasgefaess mit einer
Fuellung aus einem farblosen klaren inerten Oel, das wuerde das
Gefaess gegen den Druck stabilisieren und schadet eventuell weder dem
Bild noch der Elektronik, vorausgesetzt Du schaffst es, mit der in das
Oel eingebetteten Optik noch Scharfzustellen, was wohl schwerfallen
wird, da der Brechungsindexunterschied sehr klein wird (wie auch bei
der Kunstharzmethode, bei der als Problemstelle die Luft zwischen
hinterer Linsenflaeche und CCD-Oberflaeche bleibt.

--
Dr. Juergen Hannappel http://lisa2.physik.uni-bonn.de/~hannappe
mailto:hannappel@physik.uni-bonn.de Phone: +49 228 73 2447 FAX ... 7869
Physikalisches Institut der Uni Bonn Nussallee 12, D-53115 Bonn, Germany
CERN: Phone: +412276 76461 Fax: ..77930 Bat. 892-R-A13 CH-1211 Geneve 23
 
On Wed, 27 Aug 2003 18:43:48 +0200, "Carsten Kreft" <carsten-kreft@web.de>
wrote:

"Oliver Wache" <me@privacy.net> schrieb im Newsbeitrag
news:bii54p$9rsmh$1@ID-88995.news.uni-berlin.de...
Hallo zusammen,

entschuldigt mein Crossposting. leider passt die Frage aber in beide
Gruppen.
Und zwar bin ich auf der Suche nach einem EVG für meine
Schwarzlichtlampen. Ich habe davon 2 Stk. im meinem Wohnzimmer hängen
und werde von dem gebrumme noch wahnsinnig. Die Röhre hat einen
Durchmesser von 31 mm, eine Länge von 1200 mm und hat 40 Watt.
Vertreiber der Lampen ist EuroLite. Leider finde ich nur EVGs mit
unpassender Wattage. Vielleicht kann mir ja jemand nen Tipp geben, wo
ich was passendes finde. Meine Nerven danken es euch :)

Schau Dir mal das QT-M1x26-42/230-240S von Osram an.
Für so ziemlich alle Lampentypen bis 40 W.

Genau bei diesem ist aber die 40W/1,2m Lampe nicht angegeben.

Ernst

--
Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen?
TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen
nicht nur in dieser Newsgroup, sondern im ganzen Netz unbeliebt macht.
Lies "Wie zitiere ich im Usenet?": http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/.
 
Oliver Wache <me@privacy.net> wrote in message news:<bii5dp$9sddl$1@ID-88995.news.uni-berlin.de>...
Hallo zusammen,

entschuldigt mein Crossposting. leider passt die Frage aber in beide
Gruppen.
Und zwar bin ich auf der Suche nach einem EVG für meine
Schwarzlichtlampen. Ich habe davon 2 Stk. im meinem Wohnzimmer hängen
und werde von dem gebrumme noch wahnsinnig. Die Röhre hat einen
Durchmesser von 31 mm, eine Länge von 1200 mm und hat 40 Watt.
Vertreiber der Lampen ist EuroLite. Leider finde ich nur EVGs mit
unpassender Wattage. Vielleicht kann mir ja jemand nen Tipp geben, wo
ich was passendes finde. Meine Nerven danken es euch :)

CU, Oliver
Es gibt auch EVG`s zum nachrüsten. "EVG SAVE T5 TRONIC MODELL 1"
 
Rafael Deliano schrieb:
Das Problem mit dem langen Kabel hatten wir erst kürzlich hier.
Der Thread war "Unterwasser fernsteuern" vgl google.

Eine naheliegende Idee wäre es, das ganze in optisch tauglichen
Kunstharz einzugießen.

Der würde aber den Druck auf die Bauteile weitergeben. Außerdem
Das verstehe ich glaube ich nicht.


Das Ding soll ruhig deutlich absacken. Da das Teil nur am Kabel hängt,
wird es sonst zu schnell abgetrieben. Ich erwarte eh, daß ich noch
Zusatzgewicht verwenden muss.


sichtbares oder Infrarot?
Infrarot wird abgeschnitten. Gut ist grün/blau, was auch CCDs meist
mögen. Binnengewässer sind aber schmutzig/andersfarbig.
Abgeschnitten wovon? Nicht von den üblichen S/W CCDs.

- Carsten


--
Audio Visual Systems fon: +49 (0)2238 967926
Carsten Kurz fax: +49 (0)2238 967925
Fasanenweg 38a email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°58'44.7" E06°47'03.5"
 
Probier doch mal ein Seewasserverträgliches Glasgefaess mit einer
Fuellung aus einem farblosen klaren inerten Oel, das wuerde das
Gefaess gegen den Druck stabilisieren und schadet eventuell weder dem
Bild noch der Elektronik, vorausgesetzt Du schaffst es, mit der in das
An die Öl Lösung habe ich auch schon gedacht (kürzlich nen Artikel über
eine ölgefüllte militärische Ultraschallsonde gelesen).
Schwer vorherzusagen, was so eine billige Weitwinkeloptik in so einer
Soße dann produziert.

Aber da diese Dinger ja kaum noch was kosten, habe ich kein Problem mit
einem Reinfall (zumal das Zeugs mit Sicherheit leichter vom Öl zu
reinigen sein wird als vom Kunstharz ;-)

Wieso sollte das Kunstharz nicht ebenso druckstabilisieren wie das Öl?

An die Taucher: Welche Tiefe/Druck kann man denn diesen noch relativ
billigen Tauchgehäusen für Kameras zumuten? Das ist doch auch nur Plaste
mit Gummidichtung, oder?

- Carsten


--
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Carsten Kurz fax: +49 (0)2238 967925
Fasanenweg 38a email: audiovisual@t-online.de
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Carsten Kurz <audiovisual@t-online.de> writes:


[...]

Schwer vorherzusagen, was so eine billige Weitwinkeloptik in so einer
Soße dann produziert.
Nichts wahrscheinlich. AUsser einer Diamantoptik faellt mir aber auch
nicht viel ein...

[...]

Wieso sollte das Kunstharz nicht ebenso druckstabilisieren wie das Öl?
Das Kunstharz wird hart, vermutlich ist ein dicker Kunstharzblock
stabil genug um bei schlappen 5Bar die kleine Luftblase in seinem
inneren stabil zu halten, das Oel wuerde ein "weiches" Gehaeuse
erlauben.

Nochmal ueberlegt: Da das Gehaeuse klein bleiben kann (die Module
nehmen ja kaum Platz weg, das Gehaeuse wird aussen prima gekuehlt,
also auch eine etwas staerkere Beleuchtung kann ihre Waerme loswerden)
sollte auch ein Luftgefuelltes Gehaeuse nicht unmoeglich kompliziert
werden.

Rechne halt mal aus, wie dick eine Glasscheibe sein muss um nicht zu
brechen!

--
Dr. Juergen Hannappel http://lisa2.physik.uni-bonn.de/~hannappe
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"Carsten Kurz" <audiovisual@t-online.de> schrieb

Hat sich jemand mal mit dem Bau einer Unterwasserkamera aus diesen
billigen CMOS Modulen beschäftigt? Eigentlich ganz simpel, ein langes
Kabel mit einer Kamera in einem wasserdichten Gehäuse. Das Problem
besteht im Wesentlichen darin, das Ding auch für größere Tiefen (im
Bereich 30-50m) wirklich wasserdicht zu kriegen.
Eine naheliegende Idee wäre es, das ganze in optisch tauglichen
Kunstharz einzugießen. Weiß jemand, ob dieser Kunstharz
seewasserverträglich ist? Außerdem stellt sich die Frage der
Beleuchtung. Farbe brauche ich bei der Kamera eigentlich erstmal nicht,
welche Lichtfarbe wäre wohl für eine LED Beleuchtung vorzuziehen,
sichtbares oder Infrarot? Können Fische 'typischerweise' IR wahrnehmen?

Irgendwelche sonstigen Tips? Nein, selber tauchen will/kann ich an
diesen Stellen nicht ;-)
Ich würde das Ding in ein Marmeladenglas mit Schraubdeckel
bauen. Mußt nur eins finden was einigermaßen durchsichtig
ist. Vorher würde ich mal ohne Kamera testen ob es den Druck
aushält, aber 5 bar müßte das eigentlich mitmachen.
Du mußt dann nur noch ausprobieren wie viel Gewicht du
dranhängen oder reinlegen mußt damit das Ding auch unter
geht...

Frank
 
Das Kunstharz wird hart, vermutlich ist ein dicker Kunstharzblock
stabil genug um bei schlappen 5Bar die kleine Luftblase in seinem
Sowas dachte ich mir auch. Ein Modul von 5 kubikcm dürfte in einem
Würfel von 500cm eigentlich gehen, da sollten auch noch LEDs mit
reinpassen.

Nochmal ueberlegt: Da das Gehaeuse klein bleiben kann (die Module
nehmen ja kaum Platz weg, das Gehaeuse wird aussen prima gekuehlt,
also auch eine etwas staerkere Beleuchtung kann ihre Waerme loswerden)
sollte auch ein Luftgefuelltes Gehaeuse nicht unmoeglich kompliziert
werden.

Rechne halt mal aus, wie dick eine Glasscheibe sein muss um nicht zu
brechen!
Ich dachte auch zuerst an diese zweischaligen Metallgussgehäuse mit
Gummidichtung, die man bei den üblichen Läden kriegt. Das Problem dabei
ist, ein Glasfenster in sowas wasserdicht eingesetzt zu kriegen. Sowas
kann man freilich kostengünstig auch erstmal ohne Kameraeinsatz
probieren.
Der Vorteil am eingießen ist, daß man gleich alles dicht hat, auch den
Kabelanschluss. Über die Kabelrausführung aus einem Gehäuse mache ich
mir fast mehr Gedanken als über das Kamerafenster.

Als Fenster dachte ich zuerst an einen runden Glasfilter aus dem
Foto-/Videobereich. Allerdings sind die doch sehr dünn. Allzu
anspruchsvoll muss man da glaube ich auch nicht sein. Bilderrahmenglas
muss genauso gehen. Man muss halt im Zweifelsfall bei der Beleuchtung
aufpassen mit Reflektionen am Fenster und der Optik.

- Carsten

--
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Carsten Kurz fax: +49 (0)2238 967925
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Am Thu, 28 Aug 2003 21:25:25 +0200, schrieb Carsten Kurz
<audiovisual@t-online.de>, folgende Zeilen:

sichtbares oder Infrarot?
Infrarot wird abgeschnitten. Gut ist grün/blau, was auch CCDs meist
mögen. Binnengewässer sind aber schmutzig/andersfarbig.
Abgeschnitten wovon? Nicht von den üblichen S/W CCDs.
Nein, vom Wasser. Verschluckt wäre vielleicht verständlicher.
Wasser absorbiert langwelliges Licht deutlich besser als kurzwelliges
Licht. Infrarot ist reichlich langwellig => schlecht. Besser in
Richtung UV-Bereich gehen.


Gruß,
Tobias

--
Ich hasse Signaturdiebe.

Meine e-mail - Adresse ist gültig !
 
Michael Czora wrote:

On 28 Aug 2003 06:02:48 GMT, Florian Rist
florian.rist@stud.tu-muenchen.de> wrote:


Hallo,
[...]

Bei den
(zugegebenermassen wenigen) Fahrzeugen mit 24V, die ich kenne sind
immer 2 12V Akkus drin (ich weiss gar nicht, ob es 24V am Stück gibt),
die könnte man dann parallel nehmen, et voila!

Gruss,
Michael

Sollte der VW-Bus zwei 12V Akkus haben, dann funktioniert das mit der
Serien/Parallelschaltung nicht per Relais, jedenfalls nicht so einfach.

Bei all den richtigen Gedanken zu diesem Thema, hat jemand daran
gedacht, dass die Akkus immer schön gleichmäßig fit sein müssen, wenn
sie in Serie aufgeladen und per Relais dann parallel entladen werden?

Ist einer der Akkus defekt und schließt kurz, dann zerlegt es beim
Aufladen den noch funktionierenden Akku, aber das wird der Laderegler
wohl abfangen. Aber beim Entladen wird er parallel zum funktionierenden
Akku geschaltet und der dürfte dann selbst sehr schnell sehr warm und
sehr leer werden.

Ist deiner der Akkus schlapp und hochohmig, dann muss der Regler das
ebenfalls erkennen, sonst läd er nix mehr. Beim Entladen in der
Parallelschaltung hat das jedoch nur den Effekt, dass sehr schnell nix
mehr kommt.

Gruß

Ulrich
 
Sebastian Helbing schrieb:


vor mir steht ein aelteres Statron Labornetzteil (TG30/1), ...

jemand in dem Geraet geloetet hat, und dabei die 4 Transistoren der
Laut Plan sollen es SF215D
sein ... auf den eingebauten steht:

D-M
F 15

Das Gehause ist aehnlich TO92, nur die runde Seite etwas gekappt.
Hallo Sebastian,

mit der Beschriftung ist es der SF215D; bei den Miniplast-Transistoren
der DDR-Fertigung stand in der oberen Zeile der Typ, wobei das "S" für
Silizium und die Hunderterstelle des Types weggelassen wurden; in der 2.
Zeile kam die Kennung für die Stromverstärkungsklasse; hier "D" und ein
Kürzel für die Serie oder den Herstellungszeitraum - da bin ich mir
nicht sicher.

Die Stromverstärkungen waren für Si und Ge getrennt festgelegt:

Silizium:
A 18-35
B 28-71
C 56-140
D 112-280
E 224-560
F 450-1120

Germanium:
A 18-35
B 28-56
C 45-90
D 71-140
E 112-224
F gab's nicht

Viele Grüße
Thilo
 
Carsten Kurz wrote:

Hat sich jemand mal mit dem Bau einer Unterwasserkamera aus diesen
billigen CMOS Modulen beschäftigt? Eigentlich ganz simpel, ein langes
Kabel mit einer Kamera in einem wasserdichten Gehäuse. Das Problem
besteht im Wesentlichen darin, das Ding auch für größere Tiefen (im
Bereich 30-50m) wirklich wasserdicht zu kriegen.
Eine naheliegende Idee wäre es, das ganze in optisch tauglichen
Kunstharz einzugießen. Weiß jemand, ob dieser Kunstharz
seewasserverträglich ist? Außerdem stellt sich die Frage der
Beleuchtung. Farbe brauche ich bei der Kamera eigentlich erstmal nicht,
welche Lichtfarbe wäre wohl für eine LED Beleuchtung vorzuziehen,
sichtbares oder Infrarot? Können Fische 'typischerweise' IR wahrnehmen?

Irgendwelche sonstigen Tips? Nein, selber tauchen will/kann ich an
diesen Stellen nicht ;-)

- Carsten



Wenn ich das recht mitbekommen habe, gibt es fertige doppelwandige
Gehäuse für den Taucheinsatz. Also flitzt Du zu Deinem nächstgelegenen
Klemptner und fragst nach zwei kurzen Messing-Muffen mit 1/2" Gewinde
und einem passenden Verbinder oder einem Stück messingrohr in der Breite
des Luftspaltes des Doppelgehäuses. Dazu Gummidichtungen.

Wenn man das Doppelwandgehäuse in zwei Einzelteile Zerlegen kann, dann
bereitet man die Bohrungen für den Verbinder vor, Gummis auf beide
Seiten und das Gehäuse wieder zusammensetzen. Von Innen und Außen nun
die Muffen, jeweils mit Dichtungsgummis auf den Verbinder schrauben.

Jetzt kommt der Trick. Der Teil des Verbinders, der nach Außen zeigt,
wird gekürzt und zwar um die exakte Beite einer kleinen Glaslinse.
Entweder ein einfaches rundes Stück oder sogar eine passende Linse zur
Fokussierung oder Aufweitung. Dazu zwei Dichtungen davor und dahinter.
Diese Dichtungen sollten rund sein, damit sie sich einer gewölbten Linse
besser anpassen.

Das alles findest Du, bis auf die Linse, auch im Baumarkt. Du kannst
anstelle von den Gummis, bis auf die für die Linse, auch Hanf und
seewasserbeständiges Fett oder Teflon Band nehmen, mußt da aber
großzügig sein und damit also in Kauf nehmen, dass Du ordentlich Gewalt
beim Zuschrauben einsetzen mußt. Das macht die Messingstücke nicht
gerade schöner.

Als Beleuchtung hätte cih jetzt fast Halogen vorgeschlagen. Die haben
neben einem guten IR Anteil in der Kaltlicht-Version auch einen guten UV
Anteil. Dabei aber nicht die Reflektorlampen verwenden, der Reflektor
ist UV-durchlässig und damit ist der Anteil in Deinem Gehäuse.
Die Abwärme würde man sicherlich durch das Wasser in den Griff bekommen
können, aber Öl halte ich für gefährlich, weil es bei den Temperaturen,
die das Glas erreicht für schwierig, weil ich nicht weiß, ob es nicht
damit Reagiert.

Ob weiße LEDs oder die Weiß-Blauen für unter Wasser genug Licht bringen,
kann ich nicht sagen. Sie wären jedoch genaus einfach mit ein paar
Messingmuffen zu befestigen wie die Kamera. Eventuell tun es aber,
gerade wegen der niedrigen Versorgungspannung auch die Halogen-Lämpchen
aus diesen MAG-Lite Taschenlampen.

Gruß,

Ulrich
 
Hallo,

jetzt muss ich mir mal selber antworten, bzw. etwas nachschieben.

ich wrote:

vor mir steht ein aelteres Statron Labornetzteil (TG30/1), dass nicht
mehr ganz seine Maximalspannung (30V) erreicht, sondern bei ca. 27V
stehen bleibt.
Ich habe den Kernteil der Schaltung jetzt mal in LTSpice simuliert ...
die Ausgangsspannung ist ziemlich unabhaengig von den Zenerspannungen
(abgesehen von der Referenz, die aber eher ein paar 1/10V zu hoch liegt).
Was aber einen grossen Einfluss hat sind die Transistoren, bzw deren
Ungleichheit, im Differenzverstaerker (wer haette es gedacht :)


Jetzt aber endlich zum Subject: Man sieht deutlich, dass schon mal
jemand in dem Geraet geloetet hat, und dabei die 4 Transistoren der
beiden Differenzverstaerker ausgetauscht hat. ...
.... und wahrscheinlich dabei keine ordentlichen Paerchen erwischt hat.
Umso dringender also meine Frage, was man als Ersatz fuer einen SF215D
verwenden koennte. Ueber den schon erwaehnten 2N3710 bin ich auf den
BC547B gekommen ... von den Eckdaten scheint er nicht ganz verkehrt zu
sein. Wenn keine anderen Hinweise kommen, werde ich es wohl mal mit dem
probieren.

Schoene Gruesse,
Sebastian
--
".NET ist das Asbest der Informationstechnik"
Craig Conway
 
Thilo Gl?ser <ut.glaeser@t-online.de> wrote:
mit der Beschriftung ist es der SF215D;
Ah gut zu wissen.

Vielen Dank ... wenn ich das recht sehe, liege ich ja dann mit meinem
BC547B (Stromverstaerkung 200-450) gar nicht so falsch ... Vce passt
auch!

Schoene Gruesse,
Sebastian

--
".NET ist das Asbest der Informationstechnik"
Craig Conway
 

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