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Thomas Rehm
Guest
Georg Acher wrote:
Für geringes Rauschen (Rauschbandbreite) sind solche Filterkurven
nicht nötig.
ein LC-Filter dann auch nicht schlechter.
Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Filtersteilheit und
der Anzahl der benötigten Filterelemente.
Ich kenne da nur den "Trick" Ladderfilter, in dem mehrere gleiche
Schwinger (identische Frequenz) hintereinander geschaltet sind und
durch gestufte Koppelkapazitäten miteinander verbunden sind.
Üblicherweise Quarze, allerdings stets Einzelkreise; aber vielleicht
sind die SFE-Filter intern trennbar? Es gibt aber auch Einzel-
resonatoren für 10,7MHz; Quarze sind jedenfalls viel zu schmalbandig
für die gewünschte Bandbreite.
Allerdings ist bei einem Ladderfilter der Aufwand - trotz der
scheinbar so simplen Schaltungstechnik - nicht zu unterschätzen:
Die Koppelkondensatoren müssen (experimentell?) bestimmt werden
und die Anzahl der Einzelkreise dürfte gefühlsmäßig bei vielleicht
20 Stück liegen (wenn ich einfach mal die Bandbreite eines SFE-Filters
mit 2 integrierten Schwingern und ca. 230kHz Bandbreite auf 1,6MHz
Bandbreite interpoliere).
Nur wenn Du wirklich _viel_ Zeit hast, würde ich zu Versuchen mit
Ladderfiltern und keramischen Resonatoren raten.
Ansonsten würde ich mir überlegen, ob wirklich so steilflankige
Filter, wie Du sie wünschst, erforderlich sind und im Zweifelsfalle
dann doch eher so ein ungeliebtes LC-Bandfilter aufbauen.
Thomas.
und zugleich so knapp daneben, dass das sein _muss_?(..) stelle ich mir so einen Abfall von 30-40dB innerhalb der
nächsten 200kHz vor.
Wozu benötigst Du so steile Flanken? Ist das Nachbarsignal so stark
Für geringes Rauschen (Rauschbandbreite) sind solche Filterkurven
nicht nötig.
verlieren die natürlich einiges an Kreisgüte und letztendlich istDummerweise kann man die SFE10.7 auch nicht durch mechanische
Behandlung trimmen (oder kennt da jemand einen Trick?)...
Breitbandiger werden die Dinger nur durch Bedämpfung - dadurch
ein LC-Filter dann auch nicht schlechter.
Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Filtersteilheit und
der Anzahl der benötigten Filterelemente.
Ich kenne da nur den "Trick" Ladderfilter, in dem mehrere gleiche
Schwinger (identische Frequenz) hintereinander geschaltet sind und
durch gestufte Koppelkapazitäten miteinander verbunden sind.
Üblicherweise Quarze, allerdings stets Einzelkreise; aber vielleicht
sind die SFE-Filter intern trennbar? Es gibt aber auch Einzel-
resonatoren für 10,7MHz; Quarze sind jedenfalls viel zu schmalbandig
für die gewünschte Bandbreite.
Allerdings ist bei einem Ladderfilter der Aufwand - trotz der
scheinbar so simplen Schaltungstechnik - nicht zu unterschätzen:
Die Koppelkondensatoren müssen (experimentell?) bestimmt werden
und die Anzahl der Einzelkreise dürfte gefühlsmäßig bei vielleicht
20 Stück liegen (wenn ich einfach mal die Bandbreite eines SFE-Filters
mit 2 integrierten Schwingern und ca. 230kHz Bandbreite auf 1,6MHz
Bandbreite interpoliere).
Nur wenn Du wirklich _viel_ Zeit hast, würde ich zu Versuchen mit
Ladderfiltern und keramischen Resonatoren raten.
Ansonsten würde ich mir überlegen, ob wirklich so steilflankige
Filter, wie Du sie wünschst, erforderlich sind und im Zweifelsfalle
dann doch eher so ein ungeliebtes LC-Bandfilter aufbauen.
Thomas.