Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Thomas Rehm wrote:

Außerdem ist Wasser ein brauchbares Kühlmedium für überlastete
Leiter. :)
Und ein brauchbarer Leiter im Fall von kleinen Beschädigungen. :)

Gruß Lars
 
Hallo

0 bis 125°C reichen völlig aus.
Der DS1820 wäre mir auch lieber gewesen, aber
der Kunde besteht auf Pt100 (Lagerhaltung).
Das Gerät soll die Temperatur der Prüfumgebung
in einem Prüfautomaten messen. Wenn ich das ganze
mit meiem MC messe benötige ich um eine ordentliche
Auflösung zu bekommen eine Schaltung mit Offset-
Abzug und großer Verstärkung (um auf 0..5V zu kommen).

Btw, wie groß wählt man so den Messstrom bei Pt100
um sich nicht zu großen Messfehler durch Eigenerwärmung
einzuhandeln. In meinem Testaufbau habe ich zur Zeit
100ľA (1/2 Ref200). Ist das so IO oder kann ich höher.
Ich habe noch keine Erfahrung mit Pt100...

mfG
Thomas Raab


"Ben Becker" <ben000becker@yahoo.com> schrieb im Newsbeitrag
news:bhtka7$30ara$1@ID-188036.news.uni-berlin.de...
Welcher Temperaturbereich?
Falls -55°C bis 125°C reicht, nimm den DS1820.
http://lena.franken.de/hardware/temperaturmessung.html

An sonsten kann das jeder MC mit ADC.
 
TR schrieb:

0 bis 125°C reichen völlig aus.
Der DS1820 wäre mir auch lieber gewesen, aber
der Kunde besteht auf Pt100 (Lagerhaltung).
Das Gerät soll die Temperatur der Prüfumgebung
in einem Prüfautomaten messen. Wenn ich das ganze
mit meiem MC messe benötige ich um eine ordentliche
Auflösung zu bekommen eine Schaltung mit Offset-
Abzug und großer Verstärkung (um auf 0..5V zu kommen).
Schau dir mal den AD7715 an:
http://www.analog.com/UploadedFiles/Data_Sheets/65116763AD7715_c.pdf
Ist halt weit genauer als gefordert.


Btw, wie groß wählt man so den Messstrom bei Pt100
um sich nicht zu großen Messfehler durch Eigenerwärmung
einzuhandeln. In meinem Testaufbau habe ich zur Zeit
100ľA (1/2 Ref200). Ist das so IO oder kann ich höher.
Ich habe noch keine Erfahrung mit Pt100...
Das kommt ganz auf die geforderte Genauigkeit und den Wärmewiderstand
des Pt100 im entsprechenden Medium an. Die nötigen Daten finden sich in
den Datenblättern.


Gruß Dieter
 
Frank Müller schrieb:
"Christian Rötzer" <warum.nicht@technikzone.de> schrieb

ein Bekannter von mir hat vor, ein Gerät, das unter Wasser betrieben wird,
von "über" Wasser fernzusteuern (Meerwasser). Nun gibt es ja
verschiedene Frequenzbereiche, die dafür zugelassen sind: Ich denke
da z.B. an
- RC-Modellbau-Bänder 27/40 MHz
- 433 MHz-Band (für Fernwirkeinrichtungen erlaubt?)
Meine Frage ist nun, bei welcher Frequenz erreiche ich die notwendige
Reichweite unter Wasser von sagen wir mal 100 Metern? Im Idealfall sollte

Mit keiner, selbst bei den U-Booten verwendet man für
Unterwasserverständigung ein Hydrophon.

P.S.: Ja klar, eine Kamera ist auch mit an Bord...

Das Kamerabild als Video wirst du aber damit kaum
nach oben übertragen können, dafür brauchst du dann
schon ein Kabel.

Theoretisch könnte das ROV ( oder was auch immer), ja eine Boje nach
sich ziehen, über die das an die per Kabel gesendete Signal an den
Empfänger/Steuergerät weitergesendet wird.
Gruß
MAtthias
 
TR <TRaab@T-Online.de> schrieb im Beitrag <bhtjfv$3ed$06$1@news.t-online.com>...
Ich suche für eine Schaltung einen IC, der eine Temperaturmessung
mit einem Pt100 vornimmt und alles gleich umgerechnet (Celcius
oder Farenheit) über eine serielle Schnittstelle (SPI, 1-wire, egal)
ausspuckt.
Eine analoge Schaltung mit AD-Wandler würde ich schon hin
bekommen, allerdings ist der Platz bereits recht knapp auf meinem
Board (SMD wäre also willkommen).
Ein Kollege meinte er hätte mal eine Kurzinfo über einen solchen
IC in den Händen gehabt, kann sich allerdings nicht mehr an
Typ oder Hersteller erinnern.
Maxim's MAX1463 ist ein ganzer Prozessor.
Conrad's 174530 (UTI03) hat Frequenzausgang.
Vom Preis her werden's die wohl nicht sein.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Rafael Deliano schrieb:
~35 Volt ... 42 Volt
Wie im Telefonnetz: Spannung begrenzt die Reichweite. SLICs
zur Speisung von Telefonen machen deshalb oft schon 120V.
Damit kommen sie dann über die üblichen 4km.
Als Umbilical für Tauchgeräte hätte man gerne viel Strom,
Stahl als Leiter ist da etwas suspekt.

Beigeflochtener Stahldraht zur Zugverstärkung absolut nicht. Wir
benutzten ein Kabel etwa gleicher Dicke wie RG 58, wie es beim
Trachtenverein in der U-Bootbekämpfung eingesetzt wird, also Hydrofon
vom Schraubhuber abgelassen. Da ging das Videosignal der VX 1000 sehr
gut rüber.

Grüße
Matthias
 
Volker Müller schrieb:
Christian Rötzer wrote:
Ultraschall klingt nach einer echten Herausforderung, aber Walfang
wollte
ich dann auch keinen betreiben

Ist zwar saumäßig OT, aber mit Ultraschall fängst du nur Delphine, Wale
kommunizieren im Infraschallbereich.


Das stimmt so allgemein nicht. Weder Buckelwale ( hört man unter Wasser)
noch Pottwale, Pilotwale.
Letzere beide verständigen sich sowohl durch semantische Blöcke, als
auch durch pulscodierte Blöcke, wobei bei letzteren das Problem des
Rauschens clever umgangen wird.
Gruß
Matthias
 
Lars Mueller schrieb:
"Christian Rötzer" wrote:

Nen Koaxkabel scheint mir momentan eine recht einfache Lösung
für's Problem zu sein...

Hihi, also doch auf dem Boden der Realität angekommen. :)

und warum nicht mal zur Abwechslung über
eine Leitung in beiden Richtungen übertragen. Sooo schlimm ist das
nun aucht nicht, zumal die Steuerbefehle wirklich nur ein paar
Bits pro Sekunde sein dürften...

Technisch gesehen ist das wirklich Pipifax. Da würde ich mir eher
Gedanken um den Wasserdruck das Kabelgewicht, Strömungen, das Verhaken
am Grund etc. machen. Eigentlich wollte ich wegen Gewicht, Dämpfung etc.
ein Kabel mit Schaumdielektrikum vorschlagen, aber da bin ich unsicher,
ob die stabil genug sind. Insbesondere Druckstellen mögen diese Kabel
auf die Dauer überhaupt nicht!

Gruß Lars
Wenn du keine Frequenzen im GHz Bereich brauchst ist ein
Schaumdielektrikum unnötig - und bei höherem Umgebungsdruck ungeeignet.
Nimm RG58, ich glaube da ist selbst 10Mbit Ethernet über ca. 180m
möglich gewesen. Über LC Kombinationen kann man da auch noch den DC
drüberschicken, Ethernet wäre auch potentialgetrennt. Die Zugfestigkeit
und das Gewicht des Kabels solltest du noch einem Datenblatt entnehmen.

Martin
 
On Wed, 20 Aug 2003 11:39:53 +0200, Lars Mueller <lm@despammed.com>
wrote:

Michael Czora wrote:

Des weiteren: Wer sich mal auf dem Grund von real existierenden
Gewässern umgesehen hat, wird tunlichst davon absehen, sehr teure
Dinge da unten herumfahren zu lassen, es sei denn er verfügt über
entsprechende Tauchausrüstung.

[...]
Ich denke, gerade unter diesen Aspekten hätte es durchaus Vorteile, die
Bilder Live auf einem Monitor zu haben, um navigieren und eventuellen
Hindernissen ausweichen zu können und vielleicht noch eine Strippe zu
haben, die eine ausdauernde Stromversorgung ermöglicht und an der man
mal vorsichtig ziehen kann, wenn das Ding dann doch irgendwo festhängt.
Oder stell dir einfach vor, da unten hat es eine starke Stömung und du
merkst es nicht: Ohne Kamera und Kabel weiß man dann nicht, ob und wo
das Ding wieder auftaucht und ob es sich überhaupt noch in Reichweite
des Senders befindet.
100% ACK, ich wollte auch keine Gegenrede halten, sondern habe nur
aufgeschrieben, was mir zum Thema gerade so einfiel, deswegen auch der
Vorschlag mit den Auftriebskörpern am Kabel, resp. einem Kabel, das
genau so schwer ist wie Wasser (wobei dann wieder zwischen Salz- und
Süsswasser zu unterscheiden wäre...).
Mit Livebildern würden natürlich etliche Probleme einfacher, resp. das
ganze würde überhaupt erst einen Sinn haben, denn wie soll man etwas
steuern, von dem man nichts weiss, als dass es 'irgendwo da unten im
Wasser' ist?
Da der OP aber ursprünglich von einer Funkfernsteuerung ausging, kann
es ja sein, dass er etwas ganz anderes meint, als wir uns mittlerweile
vorstellen :), z.B. 100m _weit_ und nicht _tief_.

Wäre interessant zu erfahren, was das insgesamt werden soll...

Gruß Lars
Gruss,
Michael
 
jkoller75 schrieb:
Die Bleiakkus unterscheiden sich unter anderem auch in der
Zyklenfestigkeit und dazu würde mich der Unterschied zwischen einem
besonders Zyklenfesten und einem "normalen" offenen Säurebleiakku
interessieren. Ist da wirklich ein sooo großer Unterschied? Der Preis
jedenfalls beträgt das 1 1/2 bis 2fache!

Hallo,

lade Dir doch bei dem Hersteller der Akkus Datenblätter der
verschiedenen Typen herunter und vergleiche die miteinander,
insbesondere die Angaben über die Zyklen.
Es hängt von den Einsatzbedingungen ab ob sich Zyklenfeste lohnen.

Bye
 
100% ACK, ich wollte auch keine Gegenrede halten, sondern habe nur
aufgeschrieben, was mir zum Thema gerade so einfiel, deswegen auch der
Vorschlag mit den Auftriebskörpern am Kabel, resp. einem Kabel, das
genau so schwer ist wie Wasser (wobei dann wieder zwischen Salz- und
Süsswasser zu unterscheiden wäre...).
An dieser Stelle möchte ich mal sagen, daß mit dieser Anfrage nun wirklich
schon einige Aspekte reingekommen sind, an die ich noch gar nicht gedacht
habe. (Liegt natürlich auch an dem Kabel an sich, das offensichtlich auch
erst mal gründlich bedacht sein will...)

Mit Livebildern würden natürlich etliche Probleme einfacher, resp. das
ganze würde überhaupt erst einen Sinn haben, denn wie soll man etwas
steuern, von dem man nichts weiss, als dass es 'irgendwo da unten im
Wasser' ist?
Für mich macht's auch nur noch so Sinn. Alles andere ist Kindergeburtstag.
Damit ist die Funkstrecke meines Erachtens vollständig aus dem Rennen.
Ultraschall liefert auch nicht die nötige Bandbreite auf dem Rückkanal,
bleibt
also nur noch Kabel: Schade :-(
(Jetzt kommt mir blos keiner mit Echtzeit-MPEG4-Kodierung der Videodaten
und Übertragung via Ultraschall auf nem 100-kHz-Träger: Gulp!)

Da der OP aber ursprünglich von einer Funkfernsteuerung ausging, kann
es ja sein, dass er etwas ganz anderes meint, als wir uns mittlerweile
vorstellen :), z.B. 100m _weit_ und nicht _tief_.
Heißt OP Original Poster? Egal, es soll aber sehr wohl in die Tiefe gehen

Wäre interessant zu erfahren, was das insgesamt werden soll...
Stimmt ;-)
Mein Bekannter und ich haben das Thema auch erst kurz besprochen,
genaueres folgt hoffentlich noch...

Grüße

Christian
 
Mein Bekannter und ich haben das Thema auch erst kurz besprochen,
Die Literatur vermutlich nicht studiert.

Penzias, Goodman "Man Beneath the sea A review of underwater
Ocean Engineeering " Wiley 1973

ist zwar steinalt, aber auf 800 Seiten relativ vollständig.
Hat insbesondere Kapitel
9 "Pressure Vessels and Hatches"
10 "Underwater Electrical Connections and Penetrators"
11 "Umbilicals" = Kabel

Bei Bedarf leihweise.

MfG JRD
 
"Christof Rueß" schrieb:
Hallo!

auch durch pulscodierte Blöcke, wobei bei letzteren das Problem des

Digitale Meerestiere? :eek:)

Ja.
Die Kommunikation besteht aus klicks mit rhytmischer Struktur. ob ein
parity bit dabei ist , wurde allerdings noch nicht gecheckt.

Die Impulse erlauben übrigens auch eine Messung der Größe/des Alters der
Wale, weil es ein Impulsecho der Schädelrückseit gibt.

Der wesentliche Impuls, die zur Aufdeckung der Kommunikationsstruktur
führte, kam übrigens von einem senegalesischen Trommellehrer.

Gruß
Matthias
 
Hallo,

Der MAX 1463 ist viel viel zu gut ausgestattet...
Der UTI03 sieht interessant aus, allerdings habe ich den
nur bei den Conrapotheke gefunden...
Wenn jemand einen Tip hat, wo der sonst noch zu bekommen
ist, wäre ich dankbar. Reichelt, RS, Farnell und Bürklin
Online-Shops habe ich schon abgeklappert, ohne Erfolg...

vielen Dank für die Tipps
Thomas Raab


"MaWin" <me@privacy.net> schrieb im Newsbeitrag
news:01c36696$085631e0$0100007f@amdk6-300...
TR <TRaab@T-Online.de> schrieb im Beitrag
bhtjfv$3ed$06$1@news.t-online.com>...

Ich suche für eine Schaltung einen IC, der eine Temperaturmessung
mit einem Pt100 vornimmt und alles gleich umgerechnet (Celcius
oder Farenheit) über eine serielle Schnittstelle (SPI, 1-wire, egal)
ausspuckt.
Eine analoge Schaltung mit AD-Wandler würde ich schon hin
bekommen, allerdings ist der Platz bereits recht knapp auf meinem
Board (SMD wäre also willkommen).
Ein Kollege meinte er hätte mal eine Kurzinfo über einen solchen
IC in den Händen gehabt, kann sich allerdings nicht mehr an
Typ oder Hersteller erinnern.

Maxim's MAX1463 ist ein ganzer Prozessor.
Conrad's 174530 (UTI03) hat Frequenzausgang.
Vom Preis her werden's die wohl nicht sein.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
On Wed, 20 Aug 2003 18:30:33 +0200, "TR" <TRaab@T-Online.de> wrote:

Hallo,

Der MAX 1463 ist viel viel zu gut ausgestattet...
Der UTI03 sieht interessant aus, allerdings habe ich den
nur bei den Conrapotheke gefunden...
Wenn jemand einen Tip hat, wo der sonst noch zu bekommen
ist, wäre ich dankbar. Reichelt, RS, Farnell und Bürklin
Online-Shops habe ich schon abgeklappert, ohne Erfolg...
http://www.hy-line.de/
ist offizieller Distri.

http://www.smartec.nl/
ist der Hersteller.


Ein bischen Code muß man aber schon schreiben, um das Teil auszuwerten
(Fließkomma).


Vielleicht brauchst Du aber keinen mit PWM Ausgang (ist nur praktisch,
wenn's über einen Optokoppler gehen soll).

Prinzip ist relativ einfach.
A/D-Wandler mit mindestens 2 differenziellen Eingängen.
Präzisionswiderstand (100Ohm), PT100 und Widerstand zur
Strombegrenzung in Reihe. Strom einspeisen (nicht zu viel wegen
Eigenerwärmung) und Spannungen über PT100 und Präzisionswiderstand
messen.

Dieses Messprinzip verkauf man dann als "Continuous auto-calibration
of offset and gain".

Tschö
Dirk
 
Thomas Rehm <ThRehm@despammed.com> writes:

Rafael Deliano wrote:

Stahl als Leiter ist da etwas suspekt.
Wenn man oben nur genug Leistung bei höchstmöglicher Spannung
reinsteckt, unten einen DC/DC-Wandler betreibt und 80% Verlust
in der Leitung einkalkuliert <schulterzuck> ...
Außerdem ist Wasser ein brauchbares Kühlmedium für überlastete
Leiter. :)
Aber Stahl ist gut geeignet, die (Zug-) Kräfte einer Sonde auszuhalten,
die zwischen der etliche Meter tief im Meer quasi "ruhenden" Sonde und
dem Schiff herrschen. Letzteres ist niemals ganz ruhig; es 'stampft'
oder zieht gar die Sonde hinter sich her...

Gruss, Holger
 
"Christian Rötzer" schrieb:
Für mich macht's auch nur noch so Sinn. Alles andere ist Kindergeburtstag.
Damit ist die Funkstrecke meines Erachtens vollständig aus dem Rennen.
Ultraschall liefert auch nicht die nötige Bandbreite auf dem Rückkanal,
bleibt
also nur noch Kabel: Schade :-(
(Jetzt kommt mir blos keiner mit Echtzeit-MPEG4-Kodierung der Videodaten
und Übertragung via Ultraschall auf nem 100-kHz-Träger: Gulp!)

Warum eigentlich nicht. Es gibt schon Kameras mit eingebauter
Kompression, die haben RS232-Schnittstelle. Real-Video, etc. geht ja
auch über Modem/ISDN. Wenn du dann noch etwas QAM und Fehlerkorrektur
machst, dann hast du deine drahtlose Lösung, auch über Ultraschall -
wenn es denn notwendig ist. Die Energieversorgung ist halt dann wieder
schwerer (im doppelten Sinn :) ), ich denke nicht daß du ein Atom
U-Boot bauen willst :).

Martin
 
Christian Rötzer schrieb:
Für mich macht's auch nur noch so Sinn. Alles andere ist Kindergeburtstag.
Damit ist die Funkstrecke meines Erachtens vollständig aus dem Rennen.
Ultraschall liefert auch nicht die nötige Bandbreite auf dem Rückkanal,
bleibt
also nur noch Kabel: Schade :-(
Hallo,

lass Dir von einem langjährigen Taucher sagen: versprich Dir nicht
zuviel vom Videobild. In sehr vielen Seen und Meeren ist die Sichtweite
sehr beschränkt, Ausnahmen sind da nur die kalten nährstoffarmen
Bergseen und tropische Meere.
Aber bei einer Sichtweite von wenigen Metern oder noch weniger ist die
Orientierung äußerst beschränkt.
Die Kamera müßte auch noch schwenkbar sein, oder mehrere Kameras.
Ausserdem müsste im Boot ein Tiefenmesser, ein Kompass und Lagesensoren
vorhanden sein deren Werte für den Fernsteuerpiloten angezeigt werden.

Bye
 
On Wed, 20 Aug 2003 15:37:22 +0200, "Christian Rötzer"
<warum.nicht@technikzone.de> wrote:

An dieser Stelle möchte ich mal sagen, daß mit dieser Anfrage nun wirklich
schon einige Aspekte reingekommen sind, an die ich noch gar nicht gedacht
habe. (Liegt natürlich auch an dem Kabel an sich, das offensichtlich auch
erst mal gründlich bedacht sein will...)
Tja, das ist ja so, wenn man sich mit einer doch recht komplexen
Materie zum ersten mal beschäftigt, ist man überrascht, was da alles
zu Tage kommt. Und die hier besprochenen Dinge sind beileibe noch
nicht alles ;-)

[...]
(Jetzt kommt mir blos keiner mit Echtzeit-MPEG4-Kodierung der Videodaten
und Übertragung via Ultraschall auf nem 100-kHz-Träger: Gulp!)
Das wäre aber in der Tat sportlich, wenn du das zum Laufen bringen
würdest!

Heißt OP Original Poster? Egal, es soll aber sehr wohl in die Tiefe gehen
a.) Jepp!
b.) Das ist auch sportlich!

Wäre interessant zu erfahren, was das insgesamt werden soll...

Stimmt ;-)
Mein Bekannter und ich haben das Thema auch erst kurz besprochen,
genaueres folgt hoffentlich noch...
Lässt du uns es dann wissen? Das Thema scheint hier doch den einen
oder anderen zu interessieren. Ich hatte mich vor einigen Jahren mal
mit einem ähnlichen Projekt befasst (mit nicht ganz so ambitionierten
Zielvorgaben...), ist dann aber nie konkret was draus geworden, weil
der Aufwand nicht unerheblich ist.
Die U-Boot-Modellbaufraktion kann dir da wohl auch nur ansatzweise
weiterhelfen, wie Rafael vorschlägt macht es Sinn sich anzusehen, wie
es 'die grossen' machen.
Wenn Interesse besteht, kann ich am Wochenende auch mal in meinen
Bücherschrank kucken.
Grüße

Christian

dito,
Michael
 

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