Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Dirk Ruth <d.ruth@expressnet.info> wrote in message news:<hr23kvoff0l8oakjc1pa456pcqtcag9uo1@4ax.com>...
On 18 Aug 2003 16:41:43 -0700, BachK@OperaMail.com (Klaus) wrote:

Problem in bestehendem Altbau mit Treppenhauslicht

Treppenhaus über 3 versetzte Stockwerke. 11 Tastern schalten einen
Stromstossschalter. Daran sind über getrennte Leitungen Kellerleuchten
und Leuchten im EG/OG angeschlossen.

Keller benötigt immer Licht, oben fast nie ==> Steuerung auftrennen.
Steuerleitung geht durchs ganze Treppenhaus. Rauhputz: keine neuen Leitungen.

Idee (Schaltung unten): 2 Stromstossschaltern plus 2 Dioden und Dioden
in jedem Taster mit Halbwellensteuerung nur obere oder nur untere
Leuchten schalten (Diode = 1N4007).

Prinzipiell funktioniert es auch, zumindest theoretisch. Leider sind
Stromstossschalter so schnell, daß sie bei Halbwellenbetrieb mit
50Hz klappern.

Mehrere Elektriker hatten keine passende Idee. Zuführung zu den Schalter
geht nicht mit 12/24V, da auch Steckdosen angeschlossen sind.

Lösungen????:
Stromstossschalter die mit Gleichspannung in Halbwellenbetrieb arbeiten?
Gibt es elektronische Stromstoßschalter die das können?
Gibt es Einbauschalter mit großem Gehäuse für Diode und Kondensatur?
Wie müßte ein Kondensator dimensioniert sein?
Verkraftet dies der Stromstoßschalter?
Kann jemand so etwas bauen?
VDE gemäß - vermutlich nicht!
Oder hat jemand eine ganz andere Lösung?

Danke für Eure Ideen und Gedanken, Klaus

+-------------------++-++-------------+---------O P
Taster im | /To D || || |
Treppenhaus +--o/ O---|<|---+ A| || |
mit Diode | /To D | | || |
für oben +--o/ O---|<|---+ A || |
| | || |
Taster im | /Tu D | || |
Treppenhaus +--o/ O---|>|---+ A| |
mit Diode | /Tu D | | |
für unten +--o/ O---|>|---+ A |
| +------+-----+
+---|<|---+ | |
| D | | |
| |-+-| o |
Stromstossschalter | | /| \ |
für oben mit Diode | R | / |====\ |
im Sicherungskasten | |/ | \ |
| |-+-| O |
X = Lampen im | | +---X---N |
Treppenhaus | N | |
oben | +---X---N |
| |
+----------------|>|---+ |
D | |
T Taster |-+-| o
D Diode Stromstossschalter | /| \
R Eltako für unten mit Diode R | / |====\
X Lampe im Sicherungskasten |/ | \
P Phase |-+-| O
N Null X = Lampen im | +--X--N
O Kontakte Treppenhaus N | |
A Steckdosen unten +--X--N


Ich kann mich entsinnen, das ich sowas schon mal vor Jahren probiert
hatte, weil ich zuwenig Leitungen in der Wand hatte.

Problem war dabei nicht nur das Tackern, sondern auch die
Magnetisierung. Nach ein paar Tagen, waren die Kerne der Spulen so
magnetisiert, dass sie anfingen zu kleben und dann ging nichts mehr.
Ich mußte dann Halbleiterrelais mit entspr. Vorwiederstand
(Schutzschaltung) einsetzen, dann ging es.

Tschö
Dirk.
Danke für die Info. Was ist ein "Halbleiterrelais"? Typenbezeichnung?
Oder Bezugsquelle wäre hilfreich. Wie groß war Dein Vorwiederstand?
Brauchst nicht rechnen, nur Erfahrungswert. Gibt es diese
Halbleiterrelais für Einbau in Sicherungskasten oder gibt es für die
Schienen im Sicherungskasten Leergehäuse mit externen Klemmen in die
ich sowas einbauen kann?

Tschööö Klaus
 
Matthias Voss schrieb:

Videoübertragung geht praktisch nur mit Kabel. Und dieses sollte eine
Stahllitze drin haben, und sehr vorsichtig aufgeschossen werden, am
besten mit Rollen, wie sie in Übertragungswagen sind, so daß keine
Kinken reinkommen, andernfalls in Achten gewickelt. Der kleinste Knick
im Kabel versursacht hässliche Reflexionen und erhöhtes Rauschen.
Hallo,

die Japaner wollten doch für Tiefseeroboter was innovatives machen, also
wurden Steuerdaten und Videobilder im Kabel über Glasfasern übertragen.
Funktionierte auch erst prima, aber als der Roboter dann mal richtig
tief tauchen sollte, einige 1000 m wenn ich mich recht erinnere,
versagte die Glasfaserübertragung.
Mühsam fand man dann heraus warum, die Glasfasern waren wie üblich mit
Spiel in Plastikröhrchen zum Schutz untergebracht, diese Röhrchen dann
im Kabel verseilt. Zwischen dem Röhrchen und der Faser war Luft, aber
bei hohem Umgebungsdruck wurden die Röhrchen zusammengequetscht, die
Glasfasern hatten keinen Bewegungsspielraum mehr und brachen bei
Biegungen des Kabels.
Die Lösung: die Röhrchen wurden mit einem Gel statt Luft gefüllt damit
das ganze auch unter hohem Druck noch flexibel genug blieb.

Bye
 
"Stefan Huebner" <mail.stefan.huebner@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3f414f24.54247281@news.t-online.de...
Hallo ihr,

danke erstmal fuer die rege Anteilnahme an meiner ersten Anfrage
bezueglich diesen kleinen doofen Tierchens. Der Tipp, dass das Ding
dem HC24 aehneln soll, war nicht so schlecht, er ist auch schwarz und
hat Beine - aber leider 12 mehr :( Ich musste eben mit Entsetzen
feststellen, dass mein HC25 52 Beine hat ! Uebrigens, ich habe einen
zweiten hier, Datecode von 1996. Naja, er wurde also doch laenger
gebaut. Also falls noch jemand eine Idee haben sollte, wo es eventuell
Pinning und Registerbelegung geben koennte, waere ich sehr froh. Ich
werde in zwei Wochen noch mal einen Blick in die Unibibliothek werfen,
in der Hoffnung, ein passendes Motorola-Datenbuch zu finden.

Gruss
Stefan
 
"Stefan Huebner" <mail.stefan.huebner@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3f414f24.54247281@news.t-online.de...
Hallo ihr,
Also falls noch jemand eine Idee haben sollte, wo es eventuell
Pinning und Registerbelegung geben koennte, waere ich sehr froh.
da hats zumindest die bepinnung
..
http://ps.16v.ru/Auto/Electric/ECU_PG/digifant_pg_pcb2.pdf

gruss peter
 
Guten Tag,

eine Funkstelle der Bundesmarine zu Kommunikation
mit ihren U-Booten und dem Rufzeichen DH038 auf der Frequenz
23,4 kHz sehe ich jeden Tag, wenn ich aus dem Fenster schaue.


MfG
Manfred

http://www.stiermann.privat.t-online.de/
 
"Manfred Stiermann" <mstiermann@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bnr3kvk43mqkt0csfue9rqq93h2s2n59d9@4ax.com...
Guten Tag,

eine Funkstelle der Bundesmarine zu Kommunikation
mit ihren U-Booten und dem Rufzeichen DH038 auf der Frequenz
23,4 kHz sehe ich jeden Tag, wenn ich aus dem Fenster schaue.


MfG
Manfred

http://www.stiermann.privat.t-online.de/

Im ELF-Band ist der Datendurchsatz äußerst bescheiden.

mfg
Wolfgang
 
Uwe Hercksen wrote:

Die Lösung: die Röhrchen wurden mit einem Gel statt Luft gefüllt damit
das ganze auch unter hohem Druck noch flexibel genug blieb.
Hihi, so etwas merkt man natürlich immer erst hinterher! :)

Gruß Lars
 
Rudi Fischer wrote:
[*] Passive TP (nach dem Amp) koennen den Klirr-Pegel bei
unguenstigen Aufbau (zB durch Saettigung/Kopplung der
Induktivitaeten) noch erhoehen.
das mag ja alles rein theoretisch sein, aber ich glaube schon
Verzerrungen zu hören, wenn da welche sind. Ich habe ein Semi-Pro
Heimstudio und bin da teilweise recht pedantisch ("was war das da
gerade für ein klick? *spulzurück* nix, hm, ah, der Kopfhörer hat sich berwegt)
bzw etwas konditioniert, oder hab die eine oder andere Möglichkeit stundenlang
mich mit sinus/dreieck/rechteck/etc-tönen von DC bis jeseits 24kHz(analog ;) zu
"bedröhnen".

Aber ein TT mit 120 Hz oberer Grenzfrequenz und breitbandiger
Anregung ist unwidersprochen immer ortbar. 'Sub-' resp
'Tiefbass' bezieht sich auf den Bereich deutlich unter 80Hz.
war ein indirekter Bezug zu dem LFE vom 5.1 der dann für alle 4 satelliten
herhalten muß *wahrscheinlich*

Zudem kommt es hier allgemein auch stark auf die
Gehaeuse-Stabilitaet/-Dimensionen/-Gewicht
und Art der Ankopplung an (mechanisch/akustisch).
MDF - hm, 30x40x80cm etwa IIRC. Steht auf Waschbetonplatten.
Gummi-Pucks waren zu schwammig *kipp*

Andererseits werden in diesem Bereich ja groessere Energien
als im uebrigen Spektrum freigesetzt, die selbst bei hohen
die machen schon ganz gut druck, aber "Zimmerlautstärke" reicht
bei dem Frequenzgang immer.

Das TT-Chassis arbeitet hier also nicht als reiner Subwoofer
hm, wie definiert sich "Woofer", die Dolby-Jungs verklickern ihren
120Hz LFE als "Sub", oder "Woofer" und wenn ich mir so angucke, was für
Volumina manch ein sog Woofer bietet und die dann zu "stolzen" 50Hz runter
gehen - hih?...

Ich erinnere mich doch schwach, beim 1.Kontakt mit dem
Diagramm der Impulsantwort-Messung eines sonst sehr
aehnlichen 2-Wege-Systems vor x Jahren ein Gefühl wie:
'Da hat aber einer kraeftig (und gekonnt!) gemogelt!' gehabt
zu haben...
http://www.manger-msw.de/de/produkte/selbstbau103.html (keine Werbung ;)
ich muß der guten Daniela da einfach glauben schenken, aber mein Ohr
hat schon einiges, wenn klarerweise auch noch weit nicht alles gehört (;
(PS: Hab meine seit etwa 5 Jahren, die passen da wohl hin&wieder an.
Die Trennfreq scheint zB nach oben gegangen zu sein.)

Wollte ich grade dringend empfehlen (so gut wie irgend
moeglich vom TT entkoppelt)
die stehen mit Gummi-Pucks auf dem Unterteil, das macht schon etwas.

Du befindest dich am Abhoerort nahe dem Extrem einer
Raummode in diesem Bereich (ich kann mich noch nicht
so recht einigen, ob jetzt Max oder Min;-)).Dies verschiebt sich
eher "Min" (; Ich hab das mit meinem Neuman TLM103 und einem hübschen
"sweep" von ganz unten, bis ganz oben mit einem logarithmischen FFT
versucht auszumessen - die Theorie stimmte mit Praxis (leider) überein.
(war auch sehr hilfreich mein Gesangsmikro exakt in ein 3 Punktiges
Wellen-Minima zu platzieren, um ein etwa 94Hz Mode bei meiner Stimme zu
unterdrücken *nerv*)

(Der Ort der Anregung ist sehr relevant fuer Ausbildung/Pegel//Ort
von Raummoden.)
Die stehen in einem etwas unsymmetrischen L-Förmigen Raum, das hilft schon.
Die Wände gut abgedeckt mit 10cm dicken Altpapier-Dämm-Matten :)
nicht schön, aber erfüllt prima für "kleines Geld" seinen Zweck.

Recht exakte Aussagen gerade im tieferen Frequenzbereich
erlaubt zB CARA 2.x von www.cara.de
ich glaub das hab ich mir vor 4 Jahren mal angeschaut. *dunkel*

Ortbarkeit ueber 1.Wellenfront ist AFAIK zumindest in 'normal'
geschnittenen Raeumen (Quader <200m^3) und normalen Pegeln
80m^3 auf 32qm, aber bei 3m Basis und etwa 2,50m Abstand?
Ich spiel mir das noch mal akustisch durch...

Impuls? Wenn man sich dazu den realen(!) Einschwingvorgang
eines TT bei 40Hz-Bursts ansieht wird man feststellen, dass nach
den theoretischen 6.25ms von kaum einem (ungeregelten) System
der Maximal-Pegel erreicht wird.
das kann ich mir ja mal genauer angucken - wollt ich schon mal.

Das in aehnlichem Zusammenhang immer wieder beschriebene
'einseitige Druckgefühl' (quasi im eingeschwungenen Zustand)
ist IMO zu 100% durch Raummoden oder Pegelunterschiede erklaerbar.
Das würd ich eben nicht glauben, wenn ich sehr leise höre, wg der Absorbtion.
na dann hören wir mal (;
 
On Tue, 19 Aug 2003 11:26:27 +0200, "Peter Schwarz" <david29@gmx.de>
wrote:

"Stefan Huebner" <mail.stefan.huebner@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3f414f24.54247281@news.t-online.de...
Hallo ihr,
Also falls noch jemand eine Idee haben sollte, wo es eventuell
Pinning und Registerbelegung geben koennte, waere ich sehr froh.

da hats zumindest die bepinnung
.
http://ps.16v.ru/Auto/Electric/ECU_PG/digifant_pg_pcb2.pdf
Dankeschoen :)
Auch wenn die Schaltplaene nicht ganz stimmen (den vom Leistungsteil
habe ich vor Jahren mal abgezeichnet und danach auch repariert, so
dass ich mal davon ausgehe, dass meine Version weitestgehend richtig
ist), die Belegung vom HC25 kommt gut hin. Bei meiner Platine sind
noch weniger Pins benutzt, sind diese PRU-ICs nur dazu gut, die Ports,
die sowieso da sind, aber durch Einsatz eines ext. ROMs belegt werden,
wieder zur Verfuegung zu stellen ? Scheint fast so. Naja ich bin
erstmal dankbar, dass auf meiner Sorgenkind-Platine wenigstens ein
HC11 mit externem ROM verbaut wurde
 
Lösungen????:
Stromstossschalter die mit Gleichspannung in Halbwellenbetrieb arbeiten?

Oder vorgeschaltete Relais, die damit zurecht kommen. Evtl. auch
Vollwellengleichrichtung machen, dann kracht es allerdings, wenn
Taster aus beiden Kreisen gleichzeitig gedrückt werden.
Die Relaisvariante klingt besser und nachvollziehbarer...

Verkabelung der Taster auftrennen und den unteren Teil wie bisher
schalten, der obere betätigt über ein Relais beide Eltakos.
Oder so. Aber bevor man irgendwas auftrennt wuerde ich es mit Relais
vor den Eltakos probieren, hier steht gerade ein 220VAC-Modell von
Finder auf dem Tisch, ob das gehen wuerde ? Billig waere es auf jeden
Fall... Muesste man ausprobieren, insbesondere natuerlich, ob der Kern
sich magnetisiert und das Relais dann gar nicht mehr abfallen will.

An welchen konkreten Anforderungen sind denn die konsultierten
Fachleute gescheitert?
(Zynismus-Mode)

Daran, etwas tun zu muessen, wofuer man sich mal einen Gedanken machen
muesste. Der letzte hier im Hause konsultierte Meister hat es bis zum
Freilegen aller Abzweigdosen gebracht (sieht nett aus, die Tapete ;),
das Lichtflackern beim Fernsehen bzw. das
Fernseher-geht-nicht-mehr-an-wenn-der-Deckenfluter-aus-ist hat Hr.
Meister dann auf den defekten Fernseher geschoben und ist samt Geselle
von Dannen gezogen. Ich hab dann mal die oxidierte und im Moment des
Ausbaus gluehend heisse Passschraube samt Schraubautomaten gewechselt,
seit dem ist Ruhe. Klar, so eine mindere handwerkliche Taetigkeit ist
natuerlich nichts fuer einen Meister

(/)
 
On 19 Aug 2003 01:34:32 -0700, BachK@OperaMail.com (Klaus) wrote:

Dirk Ruth <d.ruth@expressnet.info> wrote in message news:<hr23kvoff0l8oakjc1pa456pcqtcag9uo1@4ax.com>...
On 18 Aug 2003 16:41:43 -0700, BachK@OperaMail.com (Klaus) wrote:

[...]

Ich kann mich entsinnen, das ich sowas schon mal vor Jahren probiert
hatte, weil ich zuwenig Leitungen in der Wand hatte.

Problem war dabei nicht nur das Tackern, sondern auch die
Magnetisierung. Nach ein paar Tagen, waren die Kerne der Spulen so
magnetisiert, dass sie anfingen zu kleben und dann ging nichts mehr.
Ich mußte dann Halbleiterrelais mit entspr. Vorwiederstand
(Schutzschaltung) einsetzen, dann ging es.

Tschö
Dirk.

Danke für die Info. Was ist ein "Halbleiterrelais"? Typenbezeichnung?
Oder Bezugsquelle wäre hilfreich. Wie groß war Dein Vorwiederstand?
Brauchst nicht rechnen, nur Erfahrungswert. Gibt es diese
Halbleiterrelais für Einbau in Sicherungskasten oder gibt es für die
Schienen im Sicherungskasten Leergehäuse mit externen Klemmen in die
ich sowas einbauen kann?

Tschööö Klaus
Bei einem teuren Versender gefunden:
in etwa sowas:
http://www.conradelektronik-shop.de/coel/56/s202t01_solid_state.htm

als Gehäuse kann man sowas verwenden
http://www.conradelektronik-shop.de/coel/56/gehaeuse_mr1.htm

davor schaltest Du in etwa sowas
http://home.arcor.de/roschwarz/wolfgang/elektronik/schaltungen/led230/text.htm

Mit dem Halbleiter-Relais schaltest Du dann das Eltako.

Tschö
Dirk
 
Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> writes:

Geeignetes Kabel: bei der Länge ist das Kabel oft teuerer als das was
dranhängt.
Da wird sogenanntes "Einleiter-Kabel" benutzt, welches eher eine Art
Koaxialkable ist: Aussen Stahlgeflecht als Rückleiter, und innen der
"Ein"-Leiter.

Die Kombination aus Kabel und Gerät wird mit einer Stromquelle betrie-
ben; das Gerät 'unten' ändert seinen Wirk-Widerstand im Takte der zu
sendenden Daten (Damals meist 1200 Baud, in meinem Fall 4800). DIe sich
ergebende Spannung an der Versorgungseinrichtung wurde ausgewertet und
die Bit's zur seriellen Schnittstelle geschickt.

Mit der geforderten Tauchtiefe hängt allerdings auch die Kabel-Länge
und damit der (Ohm'sche) Kabelwiderstand zusammen. Ein mir bekanntes
Gerät hing (etwa 1988 :) zuerst auf der ALKOR und hatte eine Spannung
von ~35 Volt. Danach kam das Gerät auf die POSEIDON und das längere
Kabel erforderte eine höhere Spannung (an der Grenze zu '42 Volt Klein')
welche vom Versorgungsgerät nicht geliefert werden wollte - bis man dort
die Begrenzung änderte.

Die pH-Wert - Sonde war zwar bis ~200 Meter spezifiziert, hat aber die
1800 Meter nicht mehr ausgehalten...

Gruss, Holger
 
"Christian Rötzer" <warum.nicht@technikzone.de> schrieb

ein Bekannter von mir hat vor, ein Gerät, das unter Wasser betrieben wird,
von "über" Wasser fernzusteuern (Meerwasser). Nun gibt es ja
verschiedene Frequenzbereiche, die dafür zugelassen sind: Ich denke
da z.B. an
- RC-Modellbau-Bänder 27/40 MHz
- 433 MHz-Band (für Fernwirkeinrichtungen erlaubt?)
Meine Frage ist nun, bei welcher Frequenz erreiche ich die notwendige
Reichweite unter Wasser von sagen wir mal 100 Metern? Im Idealfall sollte
Mit keiner, selbst bei den U-Booten verwendet man für
Unterwasserverständigung ein Hydrophon.

P.S.: Ja klar, eine Kamera ist auch mit an Bord...
Das Kamerabild als Video wirst du aber damit kaum
nach oben übertragen können, dafür brauchst du dann
schon ein Kabel.

Frank
 
Uwe Hercksen <hercksen@mew.uni-erlangen.de> wrote in message news:<3F41DACF.5040901@mew.uni-erlangen.de>...
Christian Rötzer schrieb:

Soll aber schon ordentlich in die Tiefe gehen, mein Bekannter hat am Anfang
was von 1000 Meter gefaselt, dann hab' ich ihm klar gemacht, daß wir dann
von 100 ATÜ ähhh Bar sprechen, dann konnte er sich doch ein wenig
besinnen...

Hallo,

wo möchte er denn 1000 m tief tauchen mit seinem Gerät? Da müssen die
meisten Süßwasserseen passen und von den Küsten muß er auch ein
ordentliches Stück weg.

Bye
Loch Ness?
SCNR
Harald
 
poste mal hier, es gibt da glaube ich keine bessere group für!!

Ok, das möchte ich gerne loswerden:

6 Stk. Altera EP1K50TC144-3
7 Stk. Altera MAX7032AETC44-10
ca. 130 Stk. async RAM 128kBx8
ca. 15 boards mit ACEX 1K50 + 128 kB RAM + 512 kB Flash +
MAX fuer config vom Flash

mehr infos und fotos zum board: http://www.jopdesign.com/board.jsp

bitte um Gebote :)
Martin
 
Welcher Temperaturbereich?
Falls -55°C bis 125°C reicht, nimm den DS1820.
http://lena.franken.de/hardware/temperaturmessung.html

An sonsten kann das jeder MC mit ADC.
 
vermutlich will er dann auch noch ein Live Videobild nach oben
übertragen,
Hm...gute Idee!
Für den Anfang war wohl erst mal die Speicherung geplant, aber bitte,
ohne Livebild macht's für mich auch keinen Sinn. Ich seh' mich jetzt
schon die RG58-Trommel schleppen...

aber die Bandbreite reicht höchstens für schlechte
Sprachqualität.
Nen Koaxkabel scheint mir momentan eine recht einfache Lösung
für's Problem zu sein...und warum nicht mal zur Abwechslung über
eine Leitung in beiden Richtungen übertragen. Sooo schlimm ist das
nun aucht nicht, zumal die Steuerbefehle wirklich nur ein paar
Bits pro Sekunde sein dürften...
 
"Christian Rötzer" wrote:

Nen Koaxkabel scheint mir momentan eine recht einfache Lösung
für's Problem zu sein...
Hihi, also doch auf dem Boden der Realität angekommen. :)

und warum nicht mal zur Abwechslung über
eine Leitung in beiden Richtungen übertragen. Sooo schlimm ist das
nun aucht nicht, zumal die Steuerbefehle wirklich nur ein paar
Bits pro Sekunde sein dürften...
Technisch gesehen ist das wirklich Pipifax. Da würde ich mir eher
Gedanken um den Wasserdruck das Kabelgewicht, Strömungen, das Verhaken
am Grund etc. machen. Eigentlich wollte ich wegen Gewicht, Dämpfung etc.
ein Kabel mit Schaumdielektrikum vorschlagen, aber da bin ich unsicher,
ob die stabil genug sind. Insbesondere Druckstellen mögen diese Kabel
auf die Dauer überhaupt nicht!

Gruß Lars
 
Christian Rötzer wrote:
Ultraschall klingt nach einer echten Herausforderung, aber Walfang
wollte
ich dann auch keinen betreiben
Ist zwar saumäßig OT, aber mit Ultraschall fängst du nur Delphine, Wale
kommunizieren im Infraschallbereich. Und wenn du's über Wasser
auspröbierst kommen die Fledermäuse :)

Gruß

VMH
 
Rafael Deliano wrote:
(...) für Tauchgeräte hätte man gerne viel Strom
....vor allem dann, wenn man auch noch Videofilmen will: Ohne einen
50-Watt-Strahler (absolutes Minimum) kommt man nicht aus - da unten
ist nämlich stockdunkel, selbst bei 100m ist nicht mehr viel zu
sehen und alle Fische nur noch dunkelgraublau (Wasser filtert den
Rotanteil des Lichts fast völlig weg).

Stahl als Leiter ist da etwas suspekt.
Wenn man oben nur genug Leistung bei höchstmöglicher Spannung
reinsteckt, unten einen DC/DC-Wandler betreibt und 80% Verlust
in der Leitung einkalkuliert <schulterzuck> ...
Außerdem ist Wasser ein brauchbares Kühlmedium für überlastete
Leiter. :)

Thomas.
 

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