Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Wolfgang Hauser schrieb:
Das Klingeln kommt bei Spalte 72 oder so, wo noch Luft für eine
ordentliche Trennung ist.

Da oben habe ich ich an die CR Marke meines mailprogrammes geschoben.
Mitgezählt, 72 Zeichen.
So ist es auch eingestellt. Ausgehende Nachrichten umbrechen bei 72
Zeilen.


Ich wäre sehr daran interessiert, zu erfahren, wer Probleme beim
Umbrechen meines Postings hat. Vielleicht kann ich helfen, oder sonst
jemand ?

In ungünstigen Fällen verschiebt sich der Umbruch beim Quoten so, daß
Satzzeichen in eine neue Zeile rutschen.
Aha.Gut. Falls jemand meine Zeilen weiterverwenden will, soll er mich
doch bitte um Genehmigung fragen. Mir ist kein Vorgang in der
ontogenetischen oder phylogenetischen Menschwerdung bekannt, der eine
Lesebehinderung wg. hässlichen Zeilenumbruch bewirkt.
Wenn ich selbst eine Mail erhalte, deren CR Marke man mit dem Fernglas
suchen muss, weit rechts vom Bildschirm, drücke ich auf die Reply Taste
und schon läuft es.



Darüber hinaus sind
Leerzeichen vor _allen_ Satzzeichen schlicht und einfach falsch.
Richtig. Meinst du nicht _nach_? BTW. es kann ja auch mal ne Taste
prellen.


Und
solange Du keinen _guten_ Grund hast, von der üblichen Schreibweise
abzuweichen, solltest Du es auch hübsch bleiben lassen.
Mein guter Grund ist, das ich mir meine Schreibe nicht besonders genau
angucke. Es ist aber erstaunlich welche Legionen von Erbsenzählern man
hier lostritt. Als wären es Mentoren einer wissenschaftlichen Arbeit
oder ihrer eigenen Biographie. Dieser fügen sie auch tatsächlich ein
interessantes Kapitelchen hinzu.
 
Hallo

"Jo'ogn Oppermann" schrieb
Rudi Fischer wrote:

- die Verzerrungen des Sub (sind eben hoeherfrequent),
nicht so ohne weiteres möglich.
die Beiden 10" (je Box) hab einen 18dB Tiefpass bei 120Hz bei mir.
Doch. Kein 'elektrischer' (auch kein aktiver)[*] TP kann die
Abstrahlung von Verzerrungsprodukten verhindern, die zB
durch Unlinearitaeten in der Bedaempfung/Auslenkung des
mechanischen(!) Schwingsystems oder der dynamischen
Aenderung von BL entstehen. Dazu bedarf es erheblich
komplexerer Regelungssysteme (oder akustischer Filter).

[*] Passive TP (nach dem Amp) koennen den Klirr-Pegel bei
unguenstigen Aufbau (zB durch Saettigung/Kopplung der
Induktivitaeten) noch erhoehen.

Aber ein TT mit 120 Hz oberer Grenzfrequenz und breitbandiger
Anregung ist unwidersprochen immer ortbar. 'Sub-' resp
'Tiefbass' bezieht sich auf den Bereich deutlich unter 80Hz.

- induzierte Resonanzen (Körperschall)
so schnell?!
OK, gutes Argument. Es braucht Zeit zum 'Energietransfer'.

Zudem kommt es hier allgemein auch stark auf die
Gehaeuse-Stabilitaet/-Dimensionen/-Gewicht
und Art der Ankopplung an (mechanisch/akustisch).

Andererseits werden in diesem Bereich ja groessere Energien
als im uebrigen Spektrum freigesetzt, die selbst bei hohen
'Transformationsverlusten' in hoehere Frequenzbereiche
noch wahrnehmbare Pegel erzeugen koennen -allerdings
muessen diese nicht unbedingt immer 'bewusst' werden.

- Stroemungsgeraeusche (nicht nur bei BR),
negativ, 1. kein BR und 2. dann müßten die direkt an der Box
gut zu hören sein, da ist aber nix zu hören.
Ok, dann faellt das hier raus.

Dazu kommt dann meist noch der krasse Pegelunterschied.
(Standard: Sub 10dB zu laut gegenueber Haupt-LS)
das 2 Wege System der Manger begrenzt den MSW nach unten zu den 120Hz.
Das heißt von der Impulsantwort summieren die sich so optimal, wie möglich.
Das TT-Chassis arbeitet hier also nicht als reiner
Subwoofer, wird dann wohl hoechsten 2-3dB mehr Pegel
als der Rest 'machen'. Damit wird's das auch nicht sein.

BTW: Ohne jetzt speziell deine Version zu kennen und mir
eine Aussage darueber anzumassen:

Ich erinnere mich doch schwach, beim 1.Kontakt mit dem
Diagramm der Impulsantwort-Messung eines sonst sehr
aehnlichen 2-Wege-Systems vor x Jahren ein Gefühl wie:
'Da hat aber einer kraeftig (und gekonnt!) gemogelt!' gehabt
zu haben...

Auch wenn ich den MSW im separaten Gehäuse...
^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Wollte ich grade dringend empfehlen (so gut wie irgend
moeglich vom TT entkoppelt)
:)

...abstecke ist allein
im Tieftonbereich um 40Hz R/L Panning ortbar.
Aha!;-)
Du befindest dich am Abhoerort nahe dem Extrem einer
Raummode in diesem Bereich (ich kann mich noch nicht
so recht einigen, ob jetzt Max oder Min;-)).Dies verschiebt sich
nun raeumlich, je nach betriebenem TT.
(Der Ort der Anregung ist sehr relevant fuer Ausbildung/Pegel//Ort
von Raummoden.)

Recht exakte Aussagen gerade im tieferen Frequenzbereich
erlaubt zB CARA 2.x von www.cara.de

Noch was?
Was ist mit der schlichen (Impuls)Schallausbreitung?
Ortbarkeit ueber 1.Wellenfront ist AFAIK zumindest in 'normal'
geschnittenen Raeumen (Quader <200m^3) und normalen Pegeln
(<100dB) im Tiefbass nicht gegeben.

Impuls? Wenn man sich dazu den realen(!) Einschwingvorgang
eines TT bei 40Hz-Bursts ansieht wird man feststellen, dass nach
den theoretischen 6.25ms von kaum einem (ungeregelten) System
der Maximal-Pegel erreicht wird.

Allerdings: Gerade bei starken Bass-Impulsen entstehen
auch reichlich Verzerrungsprodukte...

Das in aehnlichem Zusammenhang immer wieder beschriebene
'einseitige Druckgefühl' (quasi im eingeschwungenen Zustand)
ist IMO zu 100% durch Raummoden oder Pegelunterschiede
erklaerbar.

Rudi Fischer
--
....and may good music always be with you
 
On Mon, 18 Aug 2003 12:43:32 +0200, Uwe Hercksen <hercksen@mew.uni-erlangen.de>
wrote:

Verschiedene Laender strahlen Zeitsignale auf Langwelle aus. Ein
weltweiter Markt fuer Empfangs-ICs koennte durchaus vorhanden
sein.

Hallo,

das verschiedene Länder Zeitsignale ausstrahlen ist mir durchaus
bekannt. Aber wieviel verschiedene Frequenzen und wieviel
unterschiedliche Kodierungen gibt es da?
Wo kann man einen DCF77 Empfangs-IC nur durch Änderung der Frequenz noch
benutzen? Gibt es schon irgendwelche weltweit verwendbaren ICs? Wenn so
ein IC verschiedene Signale empfängt wie entscheidet er welches das
gewünschte ist das zur Zeitzone in der sich der Empfänger gerade
befindet passt?
Ich habe jetzt bei Atmel den U4223B und den T4227 gefunden. Die sind für die
Sender in Deutschland, England, USA und Japan konfigurierbar (gleiches Prinzip,
aber unterschiedliche Frequenz und unterschiedliche Codierung).

Das Problem ist aber, daß auch diese ICs nicht mehr auf der Atmel-Seite zu
finden sind.

Ich suche jetzt Bausteine, die man wirklich zum heutigen Zeitpunkt plus 1 Jahr
neu kaufen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Dipl.-Ing. Frank-Christian Krügel
 
On 18 Aug 2003 04:28:50 -0700, mike102de@yahoo.com (Michael Krämer)
wrote:

Ich kann bei meinem Oszi die gesampelten Daten auslesen und würde gern
damit das Spektrum berechnen lassen.

Gibt es dafür schon was fertiges (kostenloses)?
Ich stelle mir sowas wie ein Excel-Makro vor, mit dem ich z.B. meine
Daten einlese und das mir dann ein schönes Diagramm zeichnet.

Hat da jemand sowas??

Für solche Sachen verwende ich CoolEdit2000
(http://www.syntrillium.com/). Mit der kostenlosen Version kommst Du
schon zum Ziel (allerdings ist diese Software die $50
Registrierungskosten eindeutig wert). Leider läßt gerade die
Spektrumanalyse etwas zu wünschen übrig, speziell in bezug auf
Skalierungsmöglichkeiten. Die angezeigten Frequenzen gehen immer von 0
bis fS/2. Dafür gibt es aber keine Beschränkungen bei der
Samplefrequenz. Ich habe z.B. zur Entwicklung eines DDS
Frequenzgenerators Signale mit 100 MHz Samplingfrequenz untersucht. Du
mußt nur ein Wavefile aus Deinen Meßdaten erzeugen. Dazu habe ich ein
kleines C-Programm geschrieben, das ich gerne als Source zur Verfügung
stelle.

Das würde ich mir gern mal ansehen. Danke.

Tschö
Dirk
 
Uwe Hercksen wrote:
Ulrich Prinz schrieb:

Damit dürfte klar sein, dass sich diese Bauteile weltweit für alle
Amplitudenmodulierten Langwellensender eigenen, die digitale
Informationen senden. Ein weltweiter Markt dürfte also sehr wohl
existieren. Das die Kodierung des Trägers unterschiedlich ist, ist
lediglich ein Problem des dekodierenden, aber nicht des
demodulierenden Bausteins.


Hallo,

aber wenn man dann die Liste hier anschaut:
http://www.heret.de/funkuhr/liste.htm

stellt man fest das nur einige der weltweiten Zeitsender wirklich auf
Langwelle senden. Außerhalb Europas und Rußlands überwiegend Kurzwelle.

Bye

http://www.cl.cam.ac.uk/~mgk25/lf-clocks.html
dieses url zeigt verschiedene IC's fuer vlf empfang neben T4227 und U4223B.
 
Moin Dirk,

Ich kann bei meinem Oszi die gesampelten Daten auslesen und würde gern
damit das Spektrum berechnen lassen.

Gibt es dafür schon was fertiges (kostenloses)?
Kenn ich nicht. Aber es gibt einiges an FFT Quellcode im Netz. Da kann
man sich auch schnell was mit nem C Compiler basteln.

Grüsse
Robert
 
Moin Rolf,

"Grobschlächtige Fädeltechnik"?
http://elm-chan.org/docs/wire/wiring_5.jpeg

Besser kann man kaum demonstrieren, wie man NICHT faedeln sollte.
Sieht zwar schoen aus, fordert aber Uebersprechen geradezu heraus.
Sollte aber bei Digitalschaltungen nicht so schlimm sein, solange die
Masse ordentlich verlegt ist.
Wenn das olle Kaptonband nicht so teuer wäre, würde ich das auch
machen, dann aber mit der Kupferkaschierten Platine (GND) als Träger.
SMD Abblockkondensatoren kann man ja auch prima hinstellen.

Grüsse
Robert
 
Frank Sertic wrote:

Hiho

Ich habe meine Lötstation wiedergefunden, die vermutlich aus der ELV
nachgebaut wurde.

Der Chip ist ein TFK U 106 BS

Wenn jemand den Schaltplan und die Abgleichanleitung noch hätte, würde
ich ein paar Luftsprünge machen.

Gruss Frank

Hallo,

wenn es sich um die ELV-ERSA LS 7000 ELO mit einem TE50 handelt, dann
springe im Dreieck ;-)

Meine Station war gerade gestern kaputt gegangen. Der Schaltplan stammt aus
dem Dezember 1981. Hauptbestandteil ist auch der AEG/Telefunken U106BS. Ich
habe meine wieder am laufen.

Mache gerne eine Kopie und schicke sie zu.


mfg

Holger
 
Michael Krämer wrote:
Leider läßt gerade die Spektrumanalyse etwas zu wünschen übrig,
speziell in bezug auf Skalierungsmöglichkeiten.
Wieso? Wenn ich mich richtig erinnere, kann man in jeden Bereich
beliebig einzoomen (was die Darstellung angeht).
Und die Frequenz-Auflösung hängt nur von der Anzahl der Samples ab,
von denen eine FFT durchgeführt wird - m.W. werden da Samplefenster
von 256 Samples bis 65kSamples (oder sogar noch mehr) unterstützt, was
bei 44,1kS/s eine Auflösung von unter 1Hz ergibt. Und man hat die
Auswahl unter mehreren Fensterfunktionen (auch wenn man in der Praxis
wohl höchstens zwei brauchen wird). - Die CoolEdit-FFT kann da
also durchaus mit der FFT-Option von so manchem teuren DSO mithalten.

Thomas.
 
Frank-Christian Kruegel wrote:
Das Problem ist aber, daß auch diese ICs nicht mehr auf der Atmel-Seite zu
finden sind.

Ich suche jetzt Bausteine, die man wirklich zum heutigen Zeitpunkt plus 1 Jahr
neu kaufen kann.
Ich bin geschaeftlich gerade ebenfalls auf der Suche nach einem Atmel
T4227. Meine Recherchen haben ergeben, dass EBV den im Programm hat -
aber keinen Lagerbestand (dort kann man Lagerbestaende online abfragen).
Also habe ich dort angerufen und gefragt, ob die noch erhaeltlich sind.
Warte auf Rueckruf ...

Vielleicht wirds eher was, wenn mehrere Leute danach fragen.


Micha
--
Da gibt es noch unzaehlige andere Dinge im PC-Design, bei denen man
sich fragt, was die Designer damals wohl fuer ein Kraut geraucht
haben...
Hergen Lehmann in de.sci.electronics
 
poste mal hier, es gibt da glaube ich keine bessere group für!!

gruß
thomas


Martin Schoeberl schrieb:

gibts eine news group für den Handel mit überflüssigen Bauteilen, oder soll
ich hier meine Liste von Bauteilen, die nur Staub sammeln posten?

Martin
 
Ich suche jetzt Bausteine, die man wirklich zum heutigen Zeitpunkt plus 1 Jahr
neu kaufen kann.
Da die Auswertung wohl ohnehin über Controller erfolgen soll:
es gab Zeiten da gabs für DCF77 keine ICs, man hat das mit Transistoren
und Standard-ICs aufgebaut.
Typisch Transistor am Eingang. Dann ALC. Dann Quarz. Dann
Gleichrichter
usw. um aus AC Hüllkurve zurückzugewinnen. Am Ende ein Komparator.
ALC: man könnte versuchen einen OP wie LM348 dessen Bias/Grenzfrequenz
extern über Strom steuerbar ist zu verwenden.

MfG JRD
 
"Robert Rottmerhusen" <ngmail@rottmerhusen.com> schrieb im Newsbeitrag
news:3bt1kv82a0t4c294nir0oea5fdl4u25u4f@4ax.com...
Sollte aber bei Digitalschaltungen nicht so schlimm sein, solange
die
Masse ordentlich verlegt ist.
Wenn das olle Kaptonband nicht so teuer wäre, würde ich das auch
machen, dann aber mit der Kupferkaschierten Platine (GND) als
Träger.
SMD Abblockkondensatoren kann man ja auch prima hinstellen.
Gerade digital wirds zur Katastrophe und in dem Bild ist auch von
einer ganzflaechigen Masse nicht zu sehen. Ist eine nette
Fleissarbeit, aber signaltechnisch so schlecht wie irgendmoeglich.

Kann mich gut an einen industriellen Versuchsaufbau vor ca. 20 Jahren
mit (noch lahmen) LS-TTL erinnern, den einer der Kollegen in
Faedeltechnik als Prototyp erstellt hat. Abblock-C´s gabs genug, das
war nicht das Problem, die Versorgung war auch stabil, aber das
Uebersprechen war nicht in den Griff zu kriegen, ueberall Spikes. Das
war glaub ich das einzige Projekt, das damals bei uns mit Kaemmen
schoen ordentlich gefaedelt wurde, danach haben alle nur noch kreuz
und querg estrippt und die Probleme waren weitaus geringer.

Gruss

Rolf
 
poste mal hier, es gibt da glaube ich keine bessere group für!!

Ok, das möchte ich gerne loswerden:

6 Stk. Altera EP1K50TC144-3
7 Stk. Altera MAX7032AETC44-10
ca. 130 Stk. async RAM 128kBx8
ca. 15 boards mit ACEX 1K50 + 128 kB RAM + 512 kB Flash +
MAX fuer config vom Flash

Martin
 
Hallo,

Michael Baeuerle wrote:
Ich bin geschaeftlich gerade ebenfalls auf der Suche nach einem Atmel
T4227. Meine Recherchen haben ergeben, dass EBV den im Programm hat -
aber keinen Lagerbestand (dort kann man Lagerbestaende online abfragen).
Also habe ich dort angerufen und gefragt, ob die noch erhaeltlich sind.
Warte auf Rueckruf ...
ich war vor einiger Zeit auch auf der Suche nach dem T4227 oder einem
ähnlichen Funkuhren-IC. Bei http://www.hkw-elektronik.de bin ich fündig
geworden. Dort gibt es, auch in kleinen Stückzahlen, ein IC namens UE6005,
dass dem T4227 dem Datenblatt nach *sehr* ähnlich ist.

Ich war etwas verduzt, als die gelieferten Chips Aufschrift "T4227"
hatten....

Gruß,
Robin Adams
robin@adams-online.de
 
Hallo,

Atmel fertigt noch Funkempfänger. Ob die genau den Typ fertigen, den Du
haben willst weiss ich nicht. Grundsätzlich werden so viele Gefertigt,
dass die verkauft werden. Frag mal bei Spoerle nach, die haben auch
Liefermengen Unterhalb Rolle.

Gruss Jochen
 
Dietmar Koetters wrote:
Beim Anruf bei Radix in Bayreuth ist seit Monaten zu hören:
Kein Anschluß unter dieser Nummer.
Weiß jemand,ob die aufgegeben haben oder pleite sind?
Keine Ahnung, hab' noch nie was von der Firma gehört, aber wegen deinem
Posting (und aus langeweile) gerade mal nach gegoogelt:

http://www.radixgmbh.de/

Lustige Seite *g*, vorallem die erste ;)

--
thomas.kindler@gmx.de, www.kreapc.de
 
ein Bekannter von mir hat vor, ein Gerät, das unter Wasser betrieben wird,
von "über" Wasser fernzusteuern (Meerwasser).
....
Meine Frage ist nun, bei welcher Frequenz erreiche ich die notwendige
Reichweite unter Wasser von sagen wir mal 100 Metern?
Mit gar keiner.
Salzwasser dämpft Elektromagnetische Wellen. Je höher die Frequenz
desto höher die Dämpfung. Deshalb arbeiten Militär-Uboote bei unter
50Hz(!) mit Schleppantennen die mehrere 100m lang sind. Die Sende-
antennen bedecken ganze Landstriche. Und das geht nur bei relativ
geringer Tauchtiefe.
Soll das ein Modell-Uboot werden? Das dürfte nicht so tief tauchen
können. Evtl. geht eine Antenne die von einem Schwimmer über Wasser
gehalten wird. Von Süßwasser Modell-Ubooten kenne ich das dass man
bei 27 od. 40 MHz noch bis ca. 1-2m Tauchtiefe Empfang hat, aber
man sollte was vorsehen dass das Teil bei Abriss der Funkverbindung
selbstständig auftaucht.
Ultraschall könnte auch gehen, da hat man aber viele Nebengeräusche
und was fertiges zu kaufen gibt es wahescheinlich nicht. Zumindest
keine Modell-Fernsteuerung.
Vielleicht die gute alte Kabel-Fernsteuerung? Wird nicht nur bei
Spielzeugautos verwendet, auch die meißten Forschungs-Uboote hängen
an so einer Nabelschnur. Ist hald doch das zuverlässigste.

Bis die Tage
Georg
 
Christian Rötzer schrieb:
Hallo together,

ein Bekannter von mir hat vor, ein Gerät, das unter Wasser betrieben wird,
von "über" Wasser fernzusteuern (Meerwasser). Nun gibt es ja
verschiedene Frequenzbereiche, die dafür zugelassen sind: Ich denke
da z.B. an
- RC-Modellbau-Bänder 27/40 MHz
- 433 MHz-Band (für Fernwirkeinrichtungen erlaubt?)
Meine Frage ist nun, bei welcher Frequenz erreiche ich die notwendige
Reichweite unter Wasser von sagen wir mal 100 Metern? Im Idealfall sollte
das Projekt mit fertig erhältlichen Sende- und Empfangsmodulen
realisiert werden. Klar ist auch, daß sowas nur eine Frage der Sendeleistung
ist, aber die sollte natürlich ebenso im zulässigen Bereich liegen.
Die genannten Frequenzen dürften dafür auch mit sehr hoher Leistung
nicht geeignet sein. Irgendwas im (Ultra)Schallbereich ist da geeigneter.

Gerald
 
Thomas Stegemann wrote:

Ich würde gerne die Frequenz eines Rechtecksignals messen. Es hat den
Scheitelwert von 5V (TTL). Die Frequenz sollte auf einem
Drehspulinstrument (100ľA) bis 10kHz dargestellt werden können.
Vielleicht hilft Dir das:

http://www.national.com/pf/LM/LM2907.html

--
Gruesse,
Pascal Le Bail, Wien
 

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