Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Ist ja irre.

Die Metgerei hier um die Ecke hat heute Grillsteaks im Angebot.
Soll ich dir noch weitere Sonderangebote zukommen lassen ?
 
Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> schrieb im Beitrag <3F27BA21.1535DCF@kreuzgruber.com>...
Ich habe mal eine kommerzielles (Schrott-)design gesehen (billiges
Lauflicht) der hat immer 2 Ausgänge vom 4017 direkt zusammengehängt (hin
und retour). Für U_BE hat es gereicht.

Aehm, die haben doch gar keine open collector (open drain) Ausgaenge.
Beim Zusammenschalten ist einer LO der andere HI. Immerhin fliessen
typisch nur 360uA aus HI und 88uA in LO, bleiben 500uA fuer die LED,
oder so...
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Auch bei 115000Baud und max. 2.5nF Kabelkapazität,
115kBaud ist keine V24 mehr. Die geht nur bis 20kBaud und hat
dafür begrenzte Anstiegsgeschwindigkeit im Treiber, weil der
Empfänger ja keine Terminierung hat.
115kBaud mit ungebremsten MAX232 ist deshalb nicht für 30m Kabel
sinnvoll, also wird auch die Kabelkapazität nicht so üppig werden.

Wie ist das allerdings mit der ESD bei den Widerständen? Für 500V sind
die spezifiziert. So ein Funke wird dann vermutlich meinen Widerstand
zerstören (wenn die P6KE hinter dem R sitzt)?
Wenn ein ESD-Spike genügend Spannung hat hüpft er auf Luftstrecke
über SMD-Widerstand.
Deshalb kann man ESD so wohl auch im Layout gegen Masse ableiten ohne
P6KE. Mit "ESD Funkenstecke Palm" in dieser newsgroup googlen.

MfG JRD
 
Michael Hofmann wrote:
Nicht gerade wissenschaftlich untermauert, aber hier
http://www.hy-line.ch/PDF/LiIonAkkusPolyscope2101.pdf
und hier
http://www.buchmann.ca/Article11-page2-german.asp

steht ein wenig zum Thema.
Danke für die höchst interessanten Links.

lG FranzU
--
*~*
*~* Die meisten Menschen glauben an Gott. *~*
*~* Sie glauben nur nicht an einen Gott, der an sie glaubt. *~*
 
Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> wrote in
<3F28F017.63AE39A9@t-online.de>:

Deshalb kann man ESD so wohl auch im Layout gegen Masse ableiten ohne
P6KE. Mit "ESD Funkenstecke Palm" in dieser newsgroup googlen.
Interessante aber doch ziemlich "haessliche" Methode :)
Im Web gibts sogar eine Formel fuer die Durchbruchspannung (ab 2kV bei
0.2mm):
http://www.airborn.com.au/method/sparkgap.html
Ob das aber so zuverlaessig ist. Ein kleiner Fingerabdruck drauf und
schon funktioniert die Strecke besser - saubergewienert funktioniert
die dann aber kaum noch. Naja aber besser als nichts, lieber so eine
"Soll"-Durchbruchstelle zu haben, als den Rest zu grillen.

M.
 
Dirk Ruth <d.ruth@expressnet.info> wrote:

Bevor Du mit der Hardware anfängst, bist Du sicher, dass Du auch die
Treiber dazu entwickeln kannst?
Ziemlich sicher. Andererseits frage ich mich ob man das fuer einfache
Sachen ueberhaubt braucht. Wenn ich das bis jetzt richtig verstanden
habe dann koennte man einen UART z.B direkt an den Buskoppeln und wenn
man noch ein EPROM mit ein paar Daten ueber die KArte bereitstellt
dann koennte das einfach schon funktionieren.

Wenn Du das kannst, dann kann ich Dir evtl. eine komplette Doku zum
PC-Card-Standart zukommen lassen, falls Du die nicht schon hast.
Mein Postfach ist gross. :)

Olaf



--
D.i.e.s.S. (K.)
 
On Thu, 31 Jul 2003 15:38:12 GMT, Olaf Kaluza <olaf@criseis.ruhr.de>
wrote:

Dirk Ruth <d.ruth@expressnet.info> wrote:

Bevor Du mit der Hardware anfängst, bist Du sicher, dass Du auch die
Treiber dazu entwickeln kannst?

Ziemlich sicher. Andererseits frage ich mich ob man das fuer einfache
Sachen ueberhaubt braucht. Wenn ich das bis jetzt richtig verstanden
habe dann koennte man einen UART z.B direkt an den Buskoppeln und wenn
man noch ein EPROM mit ein paar Daten ueber die KArte bereitstellt
dann koennte das einfach schon funktionieren.
Na klar geht das. Nur willst Du die UART sicher als COM-Port
amsprechen oder?

Wenn Du das kannst, dann kann ich Dir evtl. eine komplette Doku zum
PC-Card-Standart zukommen lassen, falls Du die nicht schon hast.

Mein Postfach ist gross. :)
Hab es gerade rausgeschickt.

Tschö
Dirk
 
"Hergen Lehmann" <hlehmann.expires.311203@snafu.de> schrieb im
Newsbeitrag news:rk8av-0r6.ln1@hergen.dyndns.org...
Olaf Kaluza <olaf@criseis.ruhr.de> wrote:

Nö. Apple und Commodore haben schon Jahre vorher mit 65xx-CPUs (ca.
1MHz Takt) Floppy-Interfaces fast rein softwaremäßig realisiert,
nur

Aber keine HD-Floppy mit 1.44MB

Die hatte der IBM-PC mit seinen 4.77MHz auch nicht. Dessen Laufwerke
brachten gerade mal 360kByte auf zweiseitigen 5.25"-Discs unter, kaum
mehr als bei der Konkurrenz (AppleII: 140kb einseitig, Commodore1541:
170kb einseitig).
1982 erwarb ich eine SFD1001 (1.2MB/zweiseitig) zusammen mit einem
schicken CBM610 (1MB Hauptspeicher 'gebankt'... :). Der erste IBM-PC
kam dann glaub ich 1984...

Als die 1.44MB-Floppies aufkamen, hatten wir schon 386er...
Mit freundlichen Grüssen:
Rüdiger Klenner
 
"Michael Hofmann" <westbound@gmx.net> schrieb im Newsbeitrag
news:3F28B87E.2090208@gmx.net...

Miß mal die Kapazität. Die Definition von "Akku kaputt" ist C < 80%,
selbst wenn er noch benutzbar ist. Der LiIon-akku in meinem mobilen
Fernsprecher ist jetzt nach 2 Jahren kurz vor dem "kaputt"-werden mit
nur noch 83% Kapazität.

Wie misst du das so genau?
Ich frage, weil ich vermute, dass es irgendwie mit einem Ladegerät geht und
ich gerade dabei bin, eines anzuschaffen, allerdings mehr für
NiMH-Rundzellen.
 
(Michael Hofmann) 31.07.03 in /de/sci/electronics:

Franz Urban wrote:
MaWin wrote:

b) Egal ob leer oder voll oder viel oder wenig verwendet: LiIon
ist in spaetestens 3 Jahren kaputt.

Gibt es für diese IMHO übertriebene Behauptung auch
technische/wissenschaftliche Argumente?

Nicht gerade wissenschaftlich untermauert, aber hier
http://www.hy-line.ch/PDF/LiIonAkkusPolyscope2101.pdf
und hier
http://www.buchmann.ca/Article11-page2-german.asp

steht ein wenig zum Thema.

Durch großzügiges Nachladen, keine Tiefentladung etc. kann man wohl
etliche Jahre Gebrauchsdauer aus LiIon-Akkus holen, aber mit ständigen
100%-Zyklen oder rumliegenlassen sind 2, max 3 Jahre wohl
realistischer.
Hm, seltsam.
Ich habe 2 Kamera-Akkus. Einen immer "geladen" in der Tasche
den anderen in der Kamera. Beide im Wechsel.
Wenn die Kamera "leer" sagte, erfolgte der Tausch und (zumeist)
beide Akkus wurde rel. kurze Zeit später nachgeladen.
Wurde nur ein Accu teil-gebraucht, wurde nur dieser nachgeladen,
und der aus der Tasche kam in die Kamera.
Nach knapp 2a waren beide Accus hin (Stückpreis 60E! Mit Farbfilm
wäre es -deutlich- billiger gewesen...)! Laufzeit: 5min anstelle 1h)
Zufälligerweise hatte der Laden, bei dem ich die Kamera kaufte
noch einen Accu. Der ramponierten Verpackung und der
Seriennummer nach dieselbe Charge wie die beiden Kaputten.
Der Accu hat also 2 Accu völlig ungenutzt rumgelegen.
(Die hatten nie wieder so eine Kamera gehabt und wohl kaum ein
Ladegerät zurverfügung gehabt...Vom technischen Sachverstand mal ganz zu
schweigen)
Dennoch scheint er deutlich mehr Kapazität zu haben als die anderen
nun kaputten haben.

Wie kommt das?

Ich habe auch andere Quellen gefunden, die warnen davor
den Akku ständig an der Oberen Spannungsgrenze zu halten,
also ständig nachzuladen. (Was mir wohl öfters passiert sein dürfte).
 
Josef Fischer wrote:

Wie misst du das so genau?
Ich frage, weil ich vermute, dass es irgendwie mit einem Ladegerät geht und
Das geht mit einem Multimeter, einer Last und Kopfrechnen und nicht
irgendwie, sondern nach Kapazität gleich Entladestrom mal Zeit, wobei
die Entladezeit für den jeweiligen Akkutyp vorgegeben ist. Es ist aber
sicher so, daß sich das alles hier oder in der FAQ nachlesen läßt.
Ansonsten gibt es auch noch Google.

Gruß Lars
 
Rainer Zocholl wrote:

Nach knapp 2a waren beide Accus hin (Stückpreis 60E! Mit Farbfilm
Nach 2 Ampere schon? :)

wäre es -deutlich- billiger gewesen...)! Laufzeit: 5min anstelle 1h)
Zufälligerweise hatte der Laden, bei dem ich die Kamera kaufte
noch einen Accu. Der ramponierten Verpackung und der
Seriennummer nach dieselbe Charge wie die beiden Kaputten.
Der Accu hat also 2 Accu völlig ungenutzt rumgelegen.
(Die hatten nie wieder so eine Kamera gehabt und wohl kaum ein
Ladegerät zurverfügung gehabt...Vom technischen Sachverstand mal ganz zu
schweigen)
Dennoch scheint er deutlich mehr Kapazität zu haben als die anderen
nun kaputten haben.

Wie kommt das?
Du sprichst immer von _dem_ Akku! Was denn nun für ein Akku?

Gruß Lars
 
(Lars Mueller) 31.07.03 in /de/sci/electronics:

Rainer Zocholl wrote:

Nach knapp 2a waren beide Accus hin (Stückpreis 60E! Mit Farbfilm

Nach 2 Ampere schon? :)
Die Abkürzung "a" steht für "Jahr",
was Du meinst wird mit "A" abgekürzt.

Rest ignoriert, da von Dir wohl kaum sinnvoles kommen wird.
 
Hallo M.!

ich möchte die RS232-Leitungen meines MAX232 schützen (gegen ESD-
Ein löblicher Gedanke :).
Mal im Ernst, die Dinger MAX202E oder dgl. halten sauviel aus. Keine
Ahnung warum deiner dir die Freundschaft gekündigt hat, hier gibt es
ja viele Spekulationen darüber.

Die Baudrate von 115kB kann auch wirklich jeder Teil und ich hatte
bisher bei keiner Anlage Probleme mit Kabeln. Ob es RS232-Treiber gibt
die mehr als 15V liefern können weiss ich nicht, ich hatte auf jeden
Fall die letzten 10 Jahre noch keinen gesehen. Hier gibt es eher ein
anderes Problem, die Notebooks mit der niedrigen Versorgungsspannung
legen sich unter Umständen eher ans untere Ende der Spezifikation,
hier würde ich eher aufpassen.

Das Layout mit der "sparkgap" ist Schnee von gestern und noch immer
aktuell, nicht schlecht als Zusatzmassnahme. Wenn du drei 1206
Widerstände in Serie gibts, ist die Serienkapazität bei ca. 1pF.
Zusätzlich GND unter die R. Pro R 100 Ohm sollte ok sein. Ein
ESD-Impuls hat mir noch nie einen SMD-R zerstört, sehr wohl aber
Polymersicherungen (hier sind PTC wesentlich besser). Zusätzliche
Transzorpdioden bei den Ein- und Ausgängen sind ok, wenn auch nicht
unbedingt notwendig. Ich würde hier zwei SMBJ15 in Serie und verkehrt
gepolt verwenden.

Bis die Tage
Peter
 
MaWin schrieb:
Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> schrieb im Beitrag <3F27BA21.1535DCF@kreuzgruber.com>...

Ich habe mal eine kommerzielles (Schrott-)design gesehen (billiges
Lauflicht) der hat immer 2 Ausgänge vom 4017 direkt zusammengehängt (hin
und retour). Für U_BE hat es gereicht.

Aehm, die haben doch gar keine open collector (open drain) Ausgaenge.
Eh nicht, aber 10*1N4148 war wohl schon zu teuer.

Beim Zusammenschalten ist einer LO der andere HI. Immerhin fliessen
typisch nur 360uA aus HI und 88uA in LO, bleiben 500uA fuer die LED,
oder so...
Da komme ich nur auf 270ľA differenz. Aber es war keine LED sondern ein
NPN Transistor und ein kleines Glühlämpchen, ob der Transistor noch
einen Basisvorwiderstand bekam weis ich nicht mehr.

Martin
 
Habe gerade wieder mal was gefunden:

http://www.e-insite.net/ednmag/archives/1997/090197/18di_02.htm

lg
Peter
 
Andreas wrote:

Sebastian Voitzsch <Sebastian.Voitzsch@web.de> wrote in message
news:<bectm8$104m$1@redenix.uni-muenster.de>...
Hallo,

aus einer defekten Digicam habe ich ein LCD extrahiert, es hört auf den
Namen "Unipac UP018E". Ein Datenblatt habe ich gefunden, dieses verrät
mir, daß das Display die (analog-)Daten im "alternate RGB"-Modus haben
will und Zeilen und Spalten wie ein Fernseher von links oben nach rechts
unten abfährt. Gibt's für sowas Controller, die die resltiche Arbeit noch
vereinfachen? Der Originalcontroller war leider nicht zu recyclen - es
sei
denn, ich hätte eine Digicam bauen wollen :-/

Danke,
Sebastian


Wo hast Du denn das Datenblatt her, bin auf der Suche nach einer
Ansteurrung für ein UNIPAC UP61V01.
Vielleicht kannst Du ja damit was anfangen:

http://www.data-modul.com/pdf/tft/DM UP068D01v0.pdf (da ist tatsächlich ein
Leerzeichen drin!)

Mit ein bißchen Glück unterscheiden sich 61 und 68 nur in der Diagonalen...
Gefunden hab' ich die Dinger per Google, allerdings nur mit "unipac lcd",
und vor allem auf die PDF-Ergebnisse achten. Eine "richtige" Seite mit
Datenblättern gibt's anscheinend nicht :(

Kontron baut ne CRTtoLCD Einheit ( kontron.com) Vertrieb über glyn.de,
kostet allerdings 132,-€. Schade eigentlich...
Hmm, nach den Informationen auf der Website sind das die "normalen"
Controller, die ein TTL-Signal (bzw. LVDS) liefern. Eins mit alternated rgb
habe ich da nicht gefunden. Hast Du einen direkten Link?

Ich hab das LCD-Projekt erstmal verschoben und kümmere mich einstweilen um
meinen MP3-Player ;o) Vielleicht finde ich irgendwann noch mal
Informationen zu den Controller-Chips.

Gruß,
Sebastian
 
Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> schrieb im Beitrag <3F2A10FC.C01FFFE9@kreuzgruber.com>...

Da komme ich nur auf 270ľA differenz.
War'n Tippfehler: 880uA bei LO. 360uA-880uA macht ca. 500uA.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin schrieb:
Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> schrieb im Beitrag <3F2A10FC.C01FFFE9@kreuzgruber.com>...

Da komme ich nur auf 270ľA differenz.

War'n Tippfehler: 880uA bei LO. 360uA-880uA macht ca. 500uA.
Ok - aber das sind ja dann 500ľA sink - dann ginge der Transistor ja gar
nicht mehr auf...
Ist aber auch egal - ohne Dioden würde ich das nicht bauen.

Martin
 
UseNet-Posting-73331-@zocki.toppoint.de (Rainer Zocholl) schrieb:

Rest ignoriert, da von Dir wohl kaum sinnvoles kommen wird.
Dann erlaube ich mir die Wiederholung der Frage: Um welchen chemischen
Akkutyp dreht sich Deine Geschichte?
 

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