Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Sebastian Haag wrote:

rein mathematisch sollte das kein problem sein.
Auch technisch ist es kein Problem. 2 Stück 1:16 Analog-Multiplexer CMOS
4067 und fertig ist der Kram. Allerdings könnte man damit direkt nur
LowCurrent-LEDs ansteuern. Für Normal-LEDs kämen nochmal 32
Schalttransistoren als LED-Treiber dazu.

Das einzige wirkliche Problem ist eigentlich, daß man sich bei fehlender
Lötanlage einen Wolf an der Sache lötet. Über den Daumen gepeilt sind
das nämlich insgesamt 700 Lötpunkte (mit LED-Treibern). Das ist 'ne
Arbeit für einen, der Vater und Mutter erschlagen hat.
 
Heiko Nocon wrote:

Das einzige wirkliche Problem ist eigentlich, daß man sich bei fehlender
Lötanlage einen Wolf an der Sache lötet. Über den Daumen gepeilt sind
das nämlich insgesamt 700 Lötpunkte (mit LED-Treibern). Das ist 'ne
Arbeit für einen, der Vater und Mutter erschlagen hat.
So schlimm ist das auch nicht -- man ist halt ein halbes Wochenende mit
dem Löten beschäftigt. Ob 256 LEDs das rechtfertigen (im Vergleich zu,
sagen wir mal, einem 8-Bit-Eigenbaurechner in TTL-Grab-Bauweise mit
ähnlich vielen Lötpunkten), sei jedem selber überlassen. Blinkende
Lichter sollen ja auch etwas faszinierendes haben. :)

Gute Nacht sagt
Michael
 
werd's mal ansehen...
den elektor artikel habe ich.

danke!!!



"Guido Muesch" <odiug@gmx.net> schrieb im Newsbeitrag
news:bg7k2u$1tm5$1@ulysses.news.tiscali.de...
Tomas Herrmann schrieb:
"Markus B" <zaskar@gmx.li> wrote in
news:bg33h0$f3$01$1@news.t-online.com:


ich suche ein Modul (lieber natürlich einen Schaltplan), dass die
Daten von einem (Polar-)Pulsuhr-Brustgurt empfanden kann. Das ganze
soll an einen Pc übergeben werden.


Elektor hat vor kurzem so ein Interface beschrieben, weiss leider nicht
mehr genau, welche Ausgabe
Man kann das auch mit einem VLF Empfänger emfangen (siehe www.vlf.it
oder Elektor 10/2002).
In der Elektor war aber auch einmal ein Projekt beschrieben, wo jemand
ein GPS Signal zusammen mit einem Pulssignal auf Minidisk aufnehmen
konnte, um es später am PC wieder abzuspielen und zu analysieren. Die
Empfängerschaltung nur für das Pulssignal war relativ simpel. Leider
habe ich den Artikel gerade nicht zur Hand.
Übrigens liegt die Frequenz des Pulssenders bei 4kHz oder 5kHz je nach
Sender.

Gruß
Guido
 
MaWin schrieb:
(dann nimmt man einen 74HC138 verbunden mit D0,D1,D2 (und E mit D3)
und einen 74HC238 verbunden mit D4,D5,D6 (und E mit D7) des Parallelports
und schaltet die LEDs in Matrixform dazwischen)
Hallo,

ja ganz nett, aber so lassen sich nur 8*8 = 64 LEDs ansteuern, für 256
Stück brauchen wir das ganze viermal. Aber durch die drei verschiedenen
Enable Eingänge der ICs geht das ganze sogar ohne weitere ICs, also nur
4 Stück insgesamt, jeweils 2 Stück 138 und 238 als 1 zu 16 Demultiplexer
geschaltet.

Bye
 
Uwe Hercksen <hercksen@mew.uni-erlangen.de> schrieb im Beitrag <3F277888.5040808@mew.uni-erlangen.de>...
ja ganz nett, aber so lassen sich nur 8*8 = 64 LEDs ansteuern
Aehm, tja, was soll ich sagen, kam mir gleich ein bischen sehr wenig-aufwaendig
im Vergleich zu den Latch-Loesungen vor...

TB029 "Complementary LED Drive" von http://www.microchip.com/ ist auch interessant.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Michael J. Schülke wrote:

Ob 256 LEDs das rechtfertigen (im Vergleich zu,
sagen wir mal, einem 8-Bit-Eigenbaurechner in TTL-Grab-Bauweise mit
ähnlich vielen Lötpunkten), sei jedem selber überlassen.
Bei so'nem Rechner ist das Löten ja auch etwas ganz anderes. Da muß man
sich ja vorher richtig Gedanken über über Testverfahren und die
Reihenfolge machen, mit der man den Kram zusammenlötet, um die
Funktionstests für überschaubare Baugruppen machen zu können. Sowas
macht Spaß und ist keine so stupide Strafarbeit wie das Zusammenlöten
einer LED-Matrix.

MfG Heiko,
der vor langer Zeit mal einen 4 Bit Rechner aus 4xxx-CMOS gebaut hat,
der sogar in Hardware multiplizieren und dividieren konnte. (Und der
jetzt schon bald 20 Jahre in irgendeiner Schublade vor sich hin gammelt.
Der Rechner, nicht der Erbauer ;o)
 
Machs mit 32St. 74HC595. Bis 5mA/LED brauchst du nichtmal Treiber,
Die HCs können doch aber bis zu 25mA pro Ausgang - oder ist der 595 da
anders? Kann ich mir eigentlich kaum vorstellen.


Gruß,
Arne
 
koennten die 256 Lumis gemultiplext sein aehnlich wie in den 5x7
Punktmatrix-Anzeigen ? Dann kommt man zB mit 32 Leitungen aus.
(16x16 Matrix)
Natürlich geht das, denn wenn immer nur eine LED leuchten soll, dann
kann man ja einfach die entsprechende Zeilen- und Spaltenleiitung
dauernd einschalten.

Gruß,
Arne
 
ja ganz nett, aber so lassen sich nur 8*8 = 64 LEDs ansteuern

Aehm, tja, was soll ich sagen, kam mir gleich ein bischen sehr
wenig-aufwaendig
im Vergleich zu den Latch-Loesungen vor...
Ich könnte noch 2 Stück 4514 + Treiber (invertierend und nicht
invertierend) vorschlagen - die haben 16 Ausgänge und können somit
16*16=alle 256 LEDs ansteuern.


Gruß,
Arne
 
"Heiko Nocon" <Heiko.Nocon@gmx.net> schrieb im Newsbeitrag
news:bc3fiv043c1kf79in762tcn0c66r73vdvo@4ax.com...
Michael J. Schülke wrote:

Ob 256 LEDs das rechtfertigen (im Vergleich zu,
sagen wir mal, einem 8-Bit-Eigenbaurechner in TTL-Grab-Bauweise mit
ähnlich vielen Lötpunkten), sei jedem selber überlassen.

Bei so'nem Rechner ist das Löten ja auch etwas ganz anderes. Da muß
man
sich ja vorher richtig Gedanken über über Testverfahren und die
Reihenfolge machen, mit der man den Kram zusammenlötet, um die
Funktionstests für überschaubare Baugruppen machen zu können. Sowas
macht Spaß und ist keine so stupide Strafarbeit wie das
Zusammenlöten
einer LED-Matrix.
Tja, vor kurzem habe ich einen kaputten Pentium 3 Sockel von einem
Mainboard ausgetauscht. Der hat auch ein paar hundert Pins. Leider
umsonst... :-(
 
Arne Rossius wrote:

Machs mit 32St. 74HC595. Bis 5mA/LED brauchst du nichtmal Treiber,

Die HCs können doch aber bis zu 25mA pro Ausgang - oder ist der 595 da
anders? Kann ich mir eigentlich kaum vorstellen.
Kann sein, aber 8x25mA = 200mA/IC, ob die das verkraften?
Da sollte man schon das Datenblatt sehr genau ansehen...

--
Ingolf Pohl
 
Arne Rossius <Arne.Rossius@t-online.de> schrieb im Beitrag <bg85g4$g6$00$1@news.t-online.com>...
Ich könnte noch 2 Stück 4514 + Treiber (invertierend und nicht
invertierend) vorschlagen - die haben 16 Ausgänge und können somit
16*16=alle 256 LEDs ansteuern.

4514 ? uraltes CMOS ? Wie viel Strom kommt denn da bei 5V raus ?
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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Testverfahren
Ich hab mal so ne Matrix 35 x 36 = 1260 LEDs mit Fädeldraht
auf Lochraster gelötet ( das Teil war als Bildsensor gedacht,
hat als solcher aber nicht funktioniert ). Fehlerbehebung
dauerte genau so lang wie die ursprüngliche Verdrahtung:
* Kurzschlüsse durch den Blankdraht
* LEDs verpolt eingebaut
* LEDs verpolt gebondet
* LEDs defekt
Hatte die Edel-LEDs von ebay wegen der Kosten bei den Mengen.
Würde heute wohl eher Layout machen und die LEDs auf
Funktion prüfen bevor ich sie einlöte.

Wenn man Leuchtfläche mit LEDs machen will muß man sie
ohnehin auf Helligkeit testen und selektieren.

MfG JRD
 
Hallo,
was ich mit diesem sogenannten "Super-Knightrider" Lauflicht bezwecken
will ist ganz einfach. ich bin gerade dabei mit dem c++ builder eine
datenbankanwendung zu schreiben. darin sollen meine elektronischen
bauteile (name bestellnummer anzahl usw) aufgelistet werden. markiere
ich jetzt ein bauteil in der software, soll mir eine led an meinem
werkstatt-regal (regal mit 60 kleinen schubladen) anzeigen in welcher
schublade sich das bauteil befindet. eigentlich müsste ich nur 60 leds
ansteuern können aber vielleicht muss ich mein regal mal erweitern.
also ich gebe zb die zahl 00001010b an den parallelport und erwarte
dann, dass die led leuchtet, der ich die 10 zugewiesen hab. es müssen
nicht mal mehrere leds gleichzeitig leuchten.

vielen dank für eure antworten

mfg sibi
 
In article <9cf75f87.0307300434.80168b4@posting.google.com>,
7haag@gmx.de (Sebastian Haag) writes:
Hallo,
werkstatt-regal (regal mit 60 kleinen schubladen) anzeigen in welcher
schublade sich das bauteil befindet. eigentlich müsste ich nur 60 leds
ansteuern können aber vielleicht muss ich mein regal mal erweitern.
also ich gebe zb die zahl 00001010b an den parallelport und erwarte
dann, dass die led leuchtet, der ich die 10 zugewiesen hab. es müssen
nicht mal mehrere leds gleichzeitig leuchten.
Dann würde ich für je 64 leds zwei 74ls138 verwenden.

In Verbindung mit LOW_Current-Leds kann man die matrix mit nur 16
zusätzlichen Widerständen und 8 NPN-transistoren aufbauen.
Die freien Selecteingänge können benuzt werden um die 64er gruppen zu
schalten.
+
E bc327 oder ähnlich
138a0 ---22k--B
C--2k-----------------------
| |
LED V V
- -
| |
| |
138b0 138b1



--
MFG Gernot
 
Sebastian Haag schrieb:
Hallo,
was ich mit diesem sogenannten "Super-Knightrider" Lauflicht bezwecken
will ist ganz einfach. ich bin gerade dabei mit dem c++ builder eine
datenbankanwendung zu schreiben. darin sollen meine elektronischen
bauteile (name bestellnummer anzahl usw) aufgelistet werden. markiere
ich jetzt ein bauteil in der software, soll mir eine led an meinem
werkstatt-regal (regal mit 60 kleinen schubladen) anzeigen in welcher
schublade sich das bauteil befindet. eigentlich müsste ich nur 60 leds
ansteuern können aber vielleicht muss ich mein regal mal erweitern.
also ich gebe zb die zahl 00001010b an den parallelport und erwarte
dann, dass die led leuchtet, der ich die 10 zugewiesen hab. es müssen
nicht mal mehrere leds gleichzeitig leuchten.
möglicherweise war das schon da ..., nach obiger Erkärung sollte das mit
1 x 4514 + 1 x 4515 gehen, ev. auch ohne Rv

bertram

--
Bertram Geiger, Graz - Austria
 
Kann sein, aber 8x25mA = 200mA/IC, ob die das verkraften?
Da sollte man schon das Datenblatt sehr genau ansehen...
Ich dachte, da soll nur eine LED zur Zeit an sein. Hab' ich das falsch
verstanden?


Gruß,
Arne
 
Arne Rossius schrieb:
Kann sein, aber 8x25mA = 200mA/IC, ob die das verkraften?
Da sollte man schon das Datenblatt sehr genau ansehen...

Ich dachte, da soll nur eine LED zur Zeit an sein. Hab' ich das falsch
verstanden?
Hat sich ja mittlerweile geklärt, dem OP reicht eine. Dann brauchts auch
mit den HCs keine Treiber.


Gruß Dieter
 
ich jetzt ein bauteil in der software, soll mir eine led an meinem
werkstatt-regal (regal mit 60 kleinen schubladen) anzeigen in welcher
hmm..

das System ist dann aber recht starr auf ca. 4 bis 5 solcher
Magazine festgelegt - da haben sich die kleinen Papiereinleger
bewaehrt die vorne in die Schubladen reinkommen ;-) Wenn Du
in Muenchen zum Strixner nr. 4 (Halbleiterladen) reingehst,
kannst Du mal sehn was fur Tapeten das werden koennen :))

Aaber , waere es da nicht einfacher NUR an den "Zeilen" und
"Spalten" der Magazine LEDs anzubringen und das Bauelement
am Kreuzungspunkt von "Row" und "Column" LED zu suchen ?

Ich habe gerade so ein Magazin in Sichtweite .. stelle es
mir etwas umstaendlich vor von hinten oder so neben jede
Schublade ne LED hinzufuehren.



Oder.. Wo ich grad beim Brainstorming bin...

Du lenkst einen Laserpointer nach (X/Y) ab wobei
durch entsprechende Winkelfunktionen der Strahl
auf die zutreffende Schublade zeigt :))
Braucht halt freie Sicht auf die Magazine, aber die
brauchst Du eh um da ranzukommen.

Aber um ehrlich zu sein , ich bevorzuge die kleinen
Papiereinleger ;)))

gruss
Thomas





--

Thomas S.
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Hallo !
... halte ich für etwas zu zeit-
aufwändig nur um 17 Euros zu sparen.
Wobei die Ersparniss ja noch weit kleiner ist, denn auch Einzelzellen gibt
es nicht für umme' ...
 

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