Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Steffen Fischer wrote:
Hallo,

in einem Bohrloch sollen Temperaturen über einen längeren Zeitraum erfasst
werden.

Temperaturbereich: 80-120 °C
Genauigkeit: 1/100 °C
Messdauer: ca. 6 Monate
Messintervall: ca. 1 mal die Minute
Bohrlochdurchmesser: 100mm

Das Bohrloch geht senkrecht in die Erde. Es soll in 4000 m Tiefe gemessen
werden. Das Gerät sollte im standalone Betrieb laufen (Versorgung über
Akku, Speicherung der Messwerte). Aus Platzgründen ist kein Kabel möglich.

Mein erster Eindruck: nicht realisierbar.
Oder vielleicht doch? Kennt jemand Firmen, die sich auf so etwas
spezialisiert haben?
Das Geophysikalische Institut der UNI Karlsruhe hat mal eine
autonome Bohrlochsonde entwickelt, die in der KTB-Vorbohrung
erfolgreich getestet worden ist. Die Tiefe kommt damit schon mal
hin. Die Aufzeichnungszeit betrug damals allerdings verfahrensbedingt
nur einige Tage, die Temperaturen lagen auch etwas niedriger.
Wo die Sonden mittlerweile gelandet sind, weiß ich auch nicht,
aber Du könntest mal bei Prof. Wilhelm nachfragen (emailadresse
gibts unter
www.uni-karlsruhe.de->Institute->Geophysikalisches Institut->personen)

Ulrich
 
"Jürgen Berger" <news@j-berger.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bfoa1i$h0tur$1@ID-188147.news.uni-berlin.de...
Netzfreischalter für 50 Euro? Das kann nicht sein, die müssen minnigens
300 Euro kosten. ;-)

SCNR
Jürgen

Es koennen auch 60euros gewesen sein. Gabs bei Reichelt. Die Marke heisst
"Unitec, gepruefte Markenqualitaet".
Zu deiner Behauptung mindestens 300 euro - die Fa. Eltako stellt ebenfalls
Netzfreischalter her, die gibt es bereits ab 84 euro.
Also so ganz verkehrt kann ich wohl nicht liegen.
greets
Bernd
 
"Bernd Frittrang" <befrit@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bfodru$goqsh$1@ID-7532.news.uni-berlin.de...
"Jürgen Berger" <news@j-berger.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bfoa1i$h0tur$1@ID-188147.news.uni-berlin.de...
Netzfreischalter für 50 Euro? Das kann nicht sein, die müssen minnigens
300 Euro kosten. ;-)

SCNR
Jürgen

Es koennen auch 60euros gewesen sein. Gabs bei Reichelt. Die Marke heisst
"Unitec, gepruefte Markenqualitaet".
Zu deiner Behauptung mindestens 300 euro - die Fa. Eltako stellt ebenfalls
Netzfreischalter her, die gibt es bereits ab 84 euro.
Also so ganz verkehrt kann ich wohl nicht liegen.
greets
Bernd
Hi Bernd,
meine Antwort war ja nicht ganz ernst gemeint (SNCR). Aber für mich kommen
diese
Netzfreischalter immer noch aus der esoterischen Ecke und deren Preise sind
halt
meistens etwas an der Realität vorbei.

--
Jürgen
 
Steffen Fischer schrieb:
Hallo,

in einem Bohrloch sollen Temperaturen über einen längeren Zeitraum erfasst
werden.

Temperaturbereich: 80-120 °C
Genauigkeit: 1/100 °C
Messdauer: ca. 6 Monate
Messintervall: ca. 1 mal die Minute
Bohrlochdurchmesser: 100mm

Das Bohrloch geht senkrecht in die Erde. Es soll in 4000 m Tiefe gemessen
werden. Das Gerät sollte im standalone Betrieb laufen (Versorgung über
Akku, Speicherung der Messwerte). Aus Platzgründen ist kein Kabel möglich.

Ich habe gerade gesehen, daß es von Sonneschein Hochtemperatur LiSOCl
Batterien gibt, die bis 130° aushalten. 3,6V, Bauform AA mit 1,7Ah, max.
20mA Dauerstrom, Farnell ca. 15EUR
Ob die Selbstentladung <=1% auch noch am oberen Temp. Bereich gilt kann
steht da aber nicht.

Martin
 
Gerhardt Hohn wrote:

2) Der 3,3V/5V Zweig würde überhaupt nicht belastet. Es handelt sich um ein
150W ATX Netzteil von Yuan-Kee (YK-063). Wie kann ich (zerstörungsfrei)
feststellen, ob das Ding verbrutzeln würde, oder nicht?? Hab keine Lust da
einen Verbraucher dranzuhängen.
Wirst du aber unweigerlich müssen. Praktisch alle PC-Netzteile regeln
entweder die 3.3V-Schiene oder die 5V-Schiene. Die 12V-Spannung stellt
sich dann allein durch das Windungsverhältnis ein.

Die Regelung funktioniert erst ab einer gewissen Mindestlast richtig.
Selbst wenn dein Netzteil also ohne Last nicht gleich abraucht, wirst du
am 12V-Ausgang alles mögliche haben, bloß eben nicht 12V.
 
Heiko Nocon schrieb:

Wirst du aber unweigerlich müssen. Praktisch alle PC-Netzteile regeln
entweder die 3.3V-Schiene oder die 5V-Schiene. Die 12V-Spannung stellt
sich dann allein durch das Windungsverhältnis ein.

Die Regelung funktioniert erst ab einer gewissen Mindestlast richtig.
Selbst wenn dein Netzteil also ohne Last nicht gleich abraucht, wirst du
am 12V-Ausgang alles mögliche haben, bloß eben nicht 12V.
Stimmt, aber man kann die Regelung auch auf die 12V-Schiene umklemmen,
oder gleich nach
http://www.qrp4u.de
umbauen.

Gruß Dieter
 
"Heiko Nocon" <Heiko.Nocon@gmx.net> schrieb:


feststellen, ob das Ding verbrutzeln würde, oder nicht?? Hab keine Lust
da
einen Verbraucher dranzuhängen.

Wirst du aber unweigerlich müssen. Praktisch alle PC-Netzteile regeln
entweder die 3.3V-Schiene oder die 5V-Schiene. Die 12V-Spannung stellt
sich dann allein durch das Windungsverhältnis ein.
na super, jetzt weiss ich wenigstens, warum mein 5V LCD Display nach dem
Aus- und Einschalten des Bastel-PC-Netzteiles abgeraucht ist, obwohl ich das
Netzteil auf der 12V Schiene mit einer Glühbirne belastet habe :\

Die Regelung funktioniert erst ab einer gewissen Mindestlast richtig.
Selbst wenn dein Netzteil also ohne Last nicht gleich abraucht, wirst du
am 12V-Ausgang alles mögliche haben, bloß eben nicht 12V.
irgendwelche Vorlschläge für einen Verbraucher? Glühbirne gibt schnell den
Geist auf, Widerstand in der Leistung habe ich nicht, Z-Diode geht nicht :/
Wie wärs, wenn ich den Lüfter von der 12V Schiene Abklemme, und an 5V hänge.
Reicht das schon? Wären halt auch nur so 0,5W :(

Gruß, Gerhardt
 
Die Regelung funktioniert erst ab einer gewissen Mindestlast richtig.
Selbst wenn dein Netzteil also ohne Last nicht gleich abraucht, wirst du
am 12V-Ausgang alles mögliche haben, bloß eben nicht 12V.

irgendwelche Vorlschläge für einen Verbraucher? Glühbirne gibt schnell den
Geist auf, Widerstand in der Leistung habe ich nicht, Z-Diode geht nicht :/
Wie wärs, wenn ich den Lüfter von der 12V Schiene Abklemme, und an 5V hänge.
Reicht das schon? Wären halt auch nur so 0,5W :(
Mindestlast ist abhängig vom Netzteil. Da du wahrscheinlich das
Datenblatt
nicht hast kannst du nur raten. 0,5W reichen wahrscheinlich nicht.
Einen Widerstand kann man kaufen und eine 12V Glühbirne an 5V hält ewig.

Georg
 
Steffen Fischer schrieb:
Rat mal wo der Logger eingesetzt werden soll ;-)
Hallo,

da sieht man doch wieder wie gut es wäre wenn die Fragesteller sich
gleich beim ersten Mal eine umfangreichere Fragestellung mit den nötigen
Hintergrundinformationen aus ihren Fingern saugen könnten. ;-)

Also, dann sollte ja zu der Temperaturmessung genügend Information von
den früheren Messungen vorhanden sein.
Stromversorgung durch Akku kommt nicht in Frage, bei Lithiumzellen sind
Betriebsdauern bis zu 6 Monaten kein Problem, allerdings bei geringeren
Temperaturen. Wie die Selbstentladung bei 130 °C aussieht wäre mit dem
Importeur Sonnenschein zu klären.
Wenn der Logger notfalls auch mehrere Meter lang sein darf sollte
genügend Batteriekapazität für 6 Monate untergebracht werden können.
Z.B. 10 mA Dauerstrom ergibt 43,8 Ah Kapazität, das wären 26 Stück
Zellen zu 1,7 Ah, bei 26 Zellen parallel wären wir ja schon deutlich
unter dem nominellen Strom von 2 mA pro Zelle. Für 130 °C sollte man nur
mit 1,6 Ah und weniger rechnen.
Für 12 V und mit einigen Sicherheiten würden es dann über 125 Stück.

Hier gibts zwar auch Zellen mit 35 Ah:
http://www.lithium-batterie.de/download/ENG/sfc99.pdf
aber leider nur bis 85 °C.

Bye
 
Georg Seegerer wrote:
Wenn alle benötigten Konsumgüter hergestellt werden können indem
alle nur halbtags arbeiten dann muß das ja kein Problem sein.
ich glaub nicht einmal das das unrealistisch ist.


wird sonst Mehrwert erzeugt? Es können nicht nur alle Dienstleistungen
für andere Dienstleister erbringen.
aber sicher (; was meinst du, wie "IT" im internet funktioniert?!
Mit "Kooperationen": "Hey, wenn sie auf mich linken und ich auf sie, dann
haben wir doch beide was von", "mag sein, aber womit verdiene ich dann Geld?"
"Also wir haben da eine ganz revolutionäre Innovation, sie packen einfach
Werbung auf ihre Seite, dazu kaufen sie am besten gleich einen eigenen Server,
denn es geht schneller als sie denken, das sie 100T Klicks pro Tag bekommen..."


industrie auf dass er keine Kollegen >35 hat und frägt sich was mit
den Leuten passiert die in das Alter kommen.(in der besagten Firma
landeten die wohl im Vertrieb, im mittleren Management oder zogen
das ist's womit mich besagter Kumpel bekniet! Ich solle zusehen in die
Geschäftsführungsebenen aufzusteigen.
1. Um genügend Geld für die Zukunft zu verdienen.
2. Um an den Stellen zu sitzen an denen es nicht mehr so viel zu tun gibt.
(welcher Trottel arbeitet bitte gerne freiwillig 50-60h die Woche? Nur weil das
Managment nix gebacken kriegt und das Handy immer "ereichbar" sein muß?)
 
"M.Randelzhofer" wrote:
Arbeitszeit scheissegal, hauptsache sie durften an einem prestigeträchtigen
Projekt mitmachen ("flippern").Einer von denen - Joshua Rosen - war bereits
mit 20 ein Überflieger; er hat damals schon Fliesskomma ALU's für
Grossrechner designt. Ab und zu postet er in comp.arch.fpga.
Dazu 2 fragen, gibt's solche "Stories" auch mal nicht aus den VSA sondern DE?
und 2. Was ist in diesem Zam'hang "die Kommune"? :)

--
Kommt eine Frau zum Psychoanalytiker und jammert: "Mein Mann denkt nur noch
an sein Geld!" "Kein Problem," antwortet dieser, "das werden wir bald haben!"
 
Gerhardt Hohn wrote:

irgendwelche Vorlschläge für einen Verbraucher? Glühbirne gibt schnell den
Geist auf
Muß nicht sein. Ein anständige 12V-Kfz-Glühlampe hält an 5V
wahrscheinlich länger als das Netzteil selber hält. Eine
Bremslicht-Lampe (21W nominal) dürfte an 5V ca. 8W ziehen. Das wird wohl
als Grundlast reichen. Sicherheitshaber natürlich die 12V-Spannung
kontrollieren, bevor du Elektronik daran anschließt.
 
Gerhardt Hohn wrote:

das ganze läuft mittlerweile mit einer 12V/5W Lampe. Klang ist ganz OK denke
ich. Allerdings ist der Wirkungsgrad so dermassen sch****, das gibts gar
nicht. Also Grundlast inklusive Glühbirne sind 19W, das Autoradio zieht
nochmal so bis zu 10W. Mit einem 80W AT Netzteil siehts besser aus, da sinds
Warum muß man eigentlich ausgerechnet für ein Radio ein SNT haben? Wäre
da nicht ein stinknormales linearnetzteil (3A für Zimmerlautstärke) aus
dem CB-Hinterhoffunkshop, notfalls von Unrat, die sind aber vermutlich
deutlich teurer, oder vom Versandhändler wenigstens auf die Dauer
gesehen billiger und zweckmäßiger? Umweltfreundlicher sowieso und von
der Brandgefahr einer herumliegenden, angeschlossenen Glühbirne wollen
wir erst gar nicht anfangen. Wahrscheinlich ist das vom Klang her sogar
schöner, als die Impulse und Regelschwingungen, die aus dem
Computernetzteil kommen? Vom Lärm des Netzteils mal ganz abgesehen. Oder
müssen unbedingt 200W aus dem Radio kommen?

Gruß Lars
 
"Lars Mueller" <lm@despammed.com> schrieb:

Warum muß man eigentlich ausgerechnet für ein Radio ein SNT haben? Wäre
da nicht ein stinknormales linearnetzteil (3A für Zimmerlautstärke) aus
dem CB-Hinterhoffunkshop, notfalls von Unrat, die sind aber vermutlich
deutlich teurer, oder vom Versandhändler wenigstens auf die Dauer
gesehen billiger und zweckmäßiger? Umweltfreundlicher sowieso und von
der Brandgefahr einer herumliegenden, angeschlossenen Glühbirne wollen
wir erst gar nicht anfangen. Wahrscheinlich ist das vom Klang her sogar
schöner, als die Impulse und Regelschwingungen, die aus dem
Computernetzteil kommen? Vom Lärm des Netzteils mal ganz abgesehen. Oder
müssen unbedingt 200W aus dem Radio kommen?
also wenn du mir ein 12V/3A DC Netzteil übrig hast, ich bin gerne bereit das
Porto dafür zu bezahlen :)

Gruß,
Gerhardt
 
Gerhardt Hohn wrote:

also wenn du mir ein 12V/3A DC Netzteil übrig hast, ich bin gerne bereit das
Porto dafür zu bezahlen :)
Den Strom zahlt wohl Pappi, daß du den nicht mit einrechnest...

Gruß Lars
 
Lars Mueller wrote:

....
"Papi" mit einem p natürlich. Mit etwas herumsurfen finde ich für 9,95
sogar ein kleines SNT mit 12V 3,5A.
 
Hallo Tobias

"Tobias Wendorff" <tobwen@gmx.de> schrieb:
Hallo,

ich will mir einen Kippschalter für meine Schreibtischlampe kaufen.
Du brauchst weder einen " Monoschalter" noch einen "Streoschalter".

Du brauchst einen 2-Poligen Schalter.
Dieser muss für 250 V Wechselspannung und einen ausreichend grossen Strom
gebaut sein.
Also nimm einen 2-Poligen Schalter 250V 10A.

Praktisch würde ein einpoliger Schalter ausreichen, dies ist aber nicht
erlaubt, da bei einer Schreibtischlampe bedingt durch den Stecker nicht
sicher gestellt werden kann, dass Phase geschaltet wird. Ausserdem kann
aufgrund der Einsteckrichtung auch nicht sichergestellt werden, dass die
Phase am Fusskontakt der Fassung anliegt.
Bei Betriebsmitteln, wo die Lage der Phase nicht sichergestellt werden kann
(Aufgrund z.B. eines Steckers)
muss/sollte allpolig abgeschaltet werden. (L/N, PE darf nicht geschaltet
werden).


Viele Grüsse Oliver
 
Hallo.


"Florian Streibelt" <news@F-Streibelt.de schrieb:

Hallo,
mich würde mal eine Doku/Datenblatt zum CLIP->Protokoll interessieren,
Die Funktion von CLIP wird durch einen1200baud FSK (Fequency Shift Keying)
Burst der dem V.23 Standart entspricht, realisiert.

dies geschiet zwischen dem 1. und dem 2. Klingelsignal .


Technische Einzelheiten findet man z.B in folgenden Schrifstücken:

ETS 300659-1 (PSTN; Subscriber line protocol over the local loop for display
(and related) services; Part 1 On hook transmission)

ETS 300659-2 (PSTN; Subscriber line protocol over the local loop for display
(and related) services; Part 2 Off hook transmission)

ETS 300778-1 (PSTN; Subscriber line protocol over the local loop for display
(and related) services; TE requirements; Part 1 Off line transmission)

ETS 300778-2 (PSTN; Subscriber line protocol over the local loop for display
(and related) services; TE requirements; Part 2 On line transmission)

Deutsche Telekom (Zusätzliche Funktionen des Telefonnetzes/ISDN)

Einfach mal im Internet danach suchen.

finde aber bei google nichts...
http://www.google.de/search?hl=de&ie=UTF-8&oe=UTF-8&q=clip%2Bfunktionsweise&
meta=lr%3Dlang_de

und

http://www.google.de/search?hl=de&ie=UTF-8&oe=UTF-8&q=clip%2Bprotokoll&meta=
lr%3Dlang_de

Das dürfte mal für den Anfang genug Lesestoff bieten.


Wer kann mir sagen, wo ich etwas passendes finde ?
Ich möchte mit einem ATMEL ein solches Signal erzeugen und auch
auswerten können um einen PC einzuschalten wenn ein bestimmter Anrufer
Möglich ist das, 1k2 FSK ist für einen AVR nicht wirklich ein Problem.

Wobei du doch schon ein wenig Programmier-Erfahrung dafür brauchst.
Beispiele gibts bestimmt irgendwo im Netz.

Viele Grüsse Oliver.
 
Hallo.


"Florian Streibelt" <news@F-Streibelt.de schrieb:

Hallo,
mich würde mal eine Doku/Datenblatt zum CLIP->Protokoll interessieren,
Die Funktion von CLIP wird durch einen1200baud FSK (Fequency Shift Keying)
Burst der dem V.23 Standart entspricht, realisiert.
Dies passiert zwischen dem 1. und dem 2. Klingelsignal .


Technische Einzelheiten findet man z.B in folgenden Schrifstücken:

ETS 300659-1 (PSTN; Subscriber line protocol over the local loop for display
(and related) services; Part 1 On hook transmission)

ETS 300659-2 (PSTN; Subscriber line protocol over the local loop for display
(and related) services; Part 2 Off hook transmission)

ETS 300778-1 (PSTN; Subscriber line protocol over the local loop for display
(and related) services; TE requirements; Part 1 Off line transmission)

ETS 300778-2 (PSTN; Subscriber line protocol over the local loop for display
(and related) services; TE requirements; Part 2 On line transmission)

Deutsche Telekom (Zusätzliche Funktionen des Telefonnetzes/ISDN)

Einfach mal im Internet danach suchen.

finde aber bei google nichts...
http://www.google.de/search?hl=de&ie=UTF-8&oe=UTF-8&q=clip%2Bfunktionsweise

und

http://www.google.de/search?hl=de&ie=UTF-8&oe=UTF-8&q=clip%2Bprotokoll

Das dürfte mal für den Anfang genug Lesestoff bieten.


Wer kann mir sagen, wo ich etwas passendes finde ?
Ich möchte mit einem ATMEL ein solches Signal erzeugen und auch
auswerten können um einen PC einzuschalten wenn ein bestimmter Anrufer
Möglich ist das, 1k2 FSK ist für einen AVR nicht wirklich ein Problem.

Wobei du doch schon ein wenig Programmier-Erfahrung dafür brauchst.
Beispiele gibts bestimmt irgendwo im Netz.

Viele Grüsse Oliver.
 
"Oliver Brill" <Oliver-@technikweb.com> schrieb:

jemand sowas gemacht?


Ja, habe ich, und es funktioniert.

1) Ist Knacksen/Rauschen zu erwarten aufgrund der schlechten Glättung im
Netzteil? (Im Auto ist wenigstens noch der Akku da, der ein wenig
glättet)

Nein das PC-Netzteil liefert im Allgemeinen sogar eine "sauberere
Spannung"
als das Auto-Bordnetz.
jupp, es klingt ganz OK. Ich war nur etwas skeptisch, weil ich mal eine
Verstärkerplatine im PC eingebaut hatte, und da hatte ich permanentes
Piepsen und Knacksen im Ton. Das was ich da gehört habe waren aber die
Aktivitäten der CPU. (P3/866 mit immerhin 16A)

2) Der 3,3V/5V Zweig würde überhaupt nicht belastet.

Belaste den 3,3V/5V Zweig am besten mit einem Strom von ca 1-2 A um sicher
zu gehen dass
nichts passiert /kaputt geht.
Ich habe gehört, dass manche PC-Netzteile einen unbelasteten Betrieb auf
der
5 V Schiene übel nehmen.
also dieses 80W AT Netzteil läuft ohne Last gar nicht an, bzw es geht wieder
aus. Bereits eine minimale Last, egal auf welchem Zweig 12V/5V lässt es
anbleiben. Es reicht schon ein Lüfter, den man mit dem Finger ein wenig
blockiert... oder eben das Radio. Spannung ist OK, habe ich gemessen. Ist
ein verdammt cooles slimline Teil von Compaq :)

Gruß,
Gerhardt
 

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