Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Henning Paul wrote:
Michael Schöberl schrieb:

Anfängerzahlen liegen im Moment bei ca. 130, als Student ist man somit
"überbetreut"...

Halt ich noch für viel. Wir (Bremen) waren zu Anfang 70, jetzt Ende des 4.
noch gut 30.

Da ist dann aber kaum mehr Auswahl an Faechern gegeben, oder? Bei 13
Lehrstuehlen hier und ueber 20 Hochschullehrern passt das dagegen schon,
im Gegenteil, wir koennten eher ein paar Studenten mehr vertragen.

--
Wolfgang
 
Martin Lenz <m.lenz@kreuzgruber.com> writes:

Michael Förtsch schrieb:
Nachtrag: meinst du vielleicht einen SPIDF-Ausgang?
ja

Protokoll ist gleich. Im Elektor war mal ein Wandler in beide
Richtungen. Ansonsten würde ich Koppelkondensator und 2 HCMOS
Inverter hintereinander, den ersten mit einem Rückkopplunswiderstand
versehen (10k .. 100k) und dann den TOTX173 als mögliche Lösung
ansehen.
ja genau so macht das auch der bausatz. der nimmt 10k rueckkopplung.

m.
 
Martin Lenz wrote:

Andreas Weber schrieb:

Hallo Leute,
Bei meiner Suzi GSX400E ist der Gleichrichter/Laderegler (kombiniert in
einem Gehäuse) gestorben. Das Teil kostet neu 140 EUR und gebraucht
finde ich keinen mehr (Baujahr 84). Ist es möglich das Ding selbst zu
bauen ?

Die Leistung wird übrigens gar nicht sosehr verbraten. Die Spulen der
Lima wirken durch ihre Induktivität und den begrenzten Fluß eher als
Stromquellen, denn als Spannungsquellen, sodaß im kurzgeschloßenen Fall
gar nicht viel Wirkleistung erzeugt wird.

Ohmscher Widerstand der Spule ca. 0.8 Ohm. Mit dem "Widerstand" der
Gleichrichterdiode + Thyristor kommt das fast an eine Leistungsanpassung
ran. Ich habe gehört das die Wicklungen ohne die Ölkühlung sehr schnell
Schaden nehmen. Und der Regler wird auch schön warm.

Das ist also eine Art "SNT-Technik"

Bei SNT dachte ich an Gleichrichtung,Gleichstromzwischenkreis und
Zerhacker.

Danke mal, Gruß Andy
 
Uwe Borchert wrote:
Hi,

Harald Wilhelms <Harald.Wilhelms@web.de> wrote:

wetterfrosch@yahoo.com (Uwe Borchert) wrote:

Harald Wilhelms <Harald.Wilhelms@web.de> wrote:
wie wird denn in der Meteorologie die (Aussen-)luftfeuchtigkeit
gemessen?

Ich bin seit einiger Zeit nicht mehr im Geschaeft. Aber ich gehe davon aus
dass Psychrometer immer noch gerne verwendet werden. Diese modernen Fuehler
sind noch recht ungenau. Die taugen bestenfalls als Ersatz fuer Haar-
hygrometer wie man sie aus Museen kennt.

Nun, inzwischen sind die kapazitiven Feuchtesensoren wesentlich besser
geworden. (genauer als Psychrometer)

Also da waere ich sehr skeptisch. Ein gutes Psychrometer sollte den kap.
Sensoren immer noch ueberlegen sein. Allerdings sind Psychrometer sehr
benutzerunfreundlich.

Ich wollte eigentlich nur wissen,
inwieweit man bei der Meteorologie( im Gegensatz zur Metrologie :) )
noch nostalgische Gefühle hat.

Aber ja doch. Da soll un Bernhard sagen ob noch das alte Hypsometer aus
dem III.-Reich verwendet wird. Da hatte IIRC noch das Original Hakenkreuz
auf dem Becher. Aber das Hypsometer war erstaunlich genau obwohl es eine
uralte Messtechnik ist.

Ein Anbieter von solchen Fühlern mit
besser 1%rF Messunsicherheit ist z.B. die Firma Testo.(nicht verwandt oder
verschwägert).

Klingt gut. Aber die werden nicht gerade preiswert sein. Und mir ist ein
anderes Problem aufgefallen. Es gibt da z.B. einfachere Sensoren von Valvo
incl. Halbleiterthermometer. Leider sind diese Sensoren fuer den normalen
Bastler kaum zu kalibrieren. Und selbst an einem Institut sind Feuchte-
sensoren mit dem Klimaschrank eine echte Zumutung. Besonders wenn man
noch die T-Abhaengigkeit beachten sollte. Irgendwie ist fuer den normalen
Aufbaupfusch das Psychrometer schwer im Vorteil. ;-)=)

Btw: gibt es einen halbwegs T-unabhaengigen Sensor fuer wenig Geld der
auf +/-5% halbwegs arbeitet? Aber wie koennte man in der heimatlichen
Bastelwerkstatt dies kalibrieren?

Die Taupunktmessmethode ist zwar nach wie vor genauer, aber bei der Rück-
rechnung auf rel. Feuchte treten auch Fehler auf.

Aber das sollte die gleiche Berechnung wie bei Psychrometer sein, also
identische Fehler.

Der einzige Nachteil der kap. Fühler ist heute nur noch, das sie sich nicht
als Primärnormal eignen.

Das ist unerheblich. Platin eigent sich ja auch nur Bedingt zum Einsatz
als Metermass. ;-)

MfG

Uwe Borchert
Wir verwenden hier die IH-3602C Sensoren von Honywell, spezifiziert
mit 2% RH accy@25C
Zero offset 0,864 V
Slope 31,129 mV/%RH
Mit integriertem PT1000 und Kalibrierzeugnis für jeden Fühler einzeln

Preis ca 80 EUR

Markus Greim
 
Hi!

Auf dem Bild ist ja alles toll zu erkennen... :-/
Gibt es das auch in scharf?
Nee, tut mir leid. Hab schon alles versucht was drin war, besser
ging's nicht. Aber mehr als auf der Zeichnung daneben ist auch nicht
zu erkennen...

Welche "normale" Größe? SMD-Widerstände gibt es in vielen Größen.
Na ja, 1,5 x 1mm oder so...

Klingt irgendwie nach Sicherung, findest Du nicht auch?
Jup, hab ich auch vermutet. Nur wie findet man jetzt raus
a) ob's wirklich eine ist (schliesslich ist sie ja schon kaputt)
b) welcher Wert. Ich tippe auf 300mA oder so wegen der 3 und zwei
Nullen...

Danke,
Stefan
 
StefanKrupop@web.de (Stefan Krupop) writes:

Hi!

Auf dem Bild ist ja alles toll zu erkennen... :-/
Gibt es das auch in scharf?
Nee, tut mir leid. Hab schon alles versucht was drin war, besser
ging's nicht. Aber mehr als auf der Zeichnung daneben ist auch nicht
Platinen kann man per Flachbettscannet ganz prima abbilden...

--
Dr. Juergen Hannappel http://lisa2.physik.uni-bonn.de/~hannappe
mailto:hannappel@physik.uni-bonn.de Phone: +49 228 73 2447 FAX ... 7869
Physikalisches Institut der Uni Bonn Nussallee 12, D-53115 Bonn, Germany
CERN: Phone: +412276 76461 Fax: ..77930 Bat. 892-R-A13 CH-1211 Geneve 23
 
In article <816a7f9d.0307230841.6ca71db2@posting.google.com>,
tzuercher@smile.ch (t. zuercher) writes:
Hallo,

danke fuer die Antworten!

Ich will - und muss - das ganze unbedingt mit Impulswahl
bewerkstelligen.

Gesucht sind eigentlich nur die beiden Impedanzen, zwischen denen bei
der Impulswahl hin - und hergeschaltet wird, oder am besten natuerlich
eine Angabe,
welche beiden RC - Kombinationen dazu benoetigt werden.

Waer' super, wenn mir das einer sagen koennte; besten Dank!
Ein abgehobenes Telefon sollte so 1K haben.
Für die Wählimpulse wird einfach kurz unterbrochen.

--
MFG Gernot
 
sagen wollen was sie machen?
Ich erinnere mich an einen Satz aus dem Buch "Die Seele einer neuen
Maschine" (Autor vergessen). Da fiel einem Ing. in der Computer-
Der Autor heisst Tracy Kidder; im rororo erschienen. Gibts nur noch in ebay
o.Ä.
Sollte allerdings jeder der sich mit Elektronikentwicklung beschäftigt
gelesen haben. Ist witzig, sauinteressant und (bis auf den damaligen
technischen Standard) hoch aktuell.
Die nutzten 1978 schon PAL's, eine damals superneue Art von Chips, die ganz
forsche Jungentwickler in Germany erst Anfang der Achziger (unter höchst
skeptischen Blicken der Entwicklungsleiter) einsetzen konnten. Übrigens mit
einem 2000DM PAL Programmer für den APPLE IIplus.

industrie auf dass er keine Kollegen >35 hat und frägt sich was mit
den Leuten passiert die in das Alter kommen.(in der besagten Firma
landeten die wohl im Vertrieb, im mittleren Management oder zogen
in eine Kommune)

Bis die Tage
Georg
Die Jungingenieure bei Data General (von denen das Buch von Tracy Kidder
handelt), waren allesamt hoch motivierte und höchst engagierte Uniabgänger,
die einfach mal ihre eigenen Ideen umsetzten wollten. Denen war die
Arbeitszeit scheissegal, hauptsache sie durften an einem prestigeträchtigen
Projekt mitmachen ("flippern").Einer von denen - Joshua Rosen - war bereits
mit 20 ein Überflieger; er hat damals schon Fliesskomma ALU's für
Grossrechner designt. Ab und zu postet er in comp.arch.fpga.
Die Niedrigbezahlweise kombiniert mit übermenschlichem Einsatz funktioniert
halt nur solange man jung ist. Wenns jemand derer bis 35 geschafft hat im
Management zu landen, war er fein raus. Wenn nicht, blieb ihm wohl nur noch
die Kommune...


MIKE
 
"Gerrit Heitsch" <gerrit@laosinh.s.bawue.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3F1EE6BE.D290D44D@laosinh.s.bawue.de...
"M.Randelzhofer" wrote:

Die Niedrigbezahlweise kombiniert mit übermenschlichem Einsatz
funktioniert
halt nur solange man jung ist.

Ja, nur in den Alter ist man bloed genug das mitzumachen.

Gerrit
Das ist richtig, wenn man jung ist, macht man schon so einigen Blödsinn. Nur
ist es eine etwas andere Qualität für wenig Geld - einen für damalige
Verhältnisse starken Minicomputer - zu entwickeln, oder in den BIG BROTHER
container zu gehen...

MIKE
 
"M.Randelzhofer" wrote:
Ja, nur in den Alter ist man bloed genug das mitzumachen.

Gerrit

Das ist richtig, wenn man jung ist, macht man schon so einigen Blödsinn. Nur
ist es eine etwas andere Qualität für wenig Geld - einen für damalige
Verhältnisse starken Minicomputer - zu entwickeln, oder in den BIG BROTHER
container zu gehen...
Ja... an beidem verdient sich nachher der Arbeitgeber dumm und
daemlich, waehrend man selber kaum Kohle fuer die langen Naechte
sieht... Eine Arbeit gerne zu machen ist eine Sache, sie ohne
Bezahlung zu machen eine andere.

Nicht vergessen: Wer unbezahlte Ueberstunden leistet senkt
seinen Stundenlohn.

Gerrit
 
Moin Georg,

(in der besagten Firma
landeten die wohl im Vertrieb, im mittleren Management oder zogen
in eine Kommune)
Der war gut ;-)

Rai"auf dem Weg zur Kommune"ner (47)

--
Ja, aber sie hat zu große Hände...
(Ralf Brinkmann in de.rec.fotografie)
 
On Wed, 23 Jul 2003 20:35:20 +0200, Georg Seegerer
<georgseegerer@web.de> wrote:


Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage und um die Sache etwas OnTopic
zu machen: Was macht ein Dipl. E-Techniker mit 47 der mit 27 in der
Elektronik-Entwicklung ist? Ist man irgendwann wirklich zu alt um
mit den Jung-Ing. frisch von der Uni zu konkurrieren? (so einer bin
ich jetzt und ich frage mich was ich in 20 Jahren machen kann)
Weiterbildung ist natürlich nötig, aber reicht das um ewig am Ball
zu bleiben? Oder ist der Weg zum Vertrieb, Projektmanagmet etc. und
weg vom Lötkolben und Compiler unvermeidlich wenn man nicht irgendwann
wirklich zu alt für seinen Job sein will? Gibts hier Ing. mit >45 die
sagen wollen was sie machen?
Ich erinnere mich an einen Satz aus dem Buch "Die Seele einer neuen
Maschine" (Autor vergessen). Da fiel einem Ing. in der Computer-
industrie auf dass er keine Kollegen >35 hat und frägt sich was mit
den Leuten passiert die in das Alter kommen.(in der besagten Firma
landeten die wohl im Vertrieb, im mittleren Management oder zogen
in eine Kommune)

Meine Erfahrung (bin jetzt 33) ist folgende.
Es gibt in der Personalabteilung wohl eine Art "Gefühl" dafür, dass
ein Mitarbeiter zu alt ist. Das hat nicht unbedingt etwas mit der
Wirklichkeit zu tun, ist aber so.
Üblicherweise entgegnet man der Jugend mit Erfahrung, denn die ist bei
den Frischlingen von der UNI gleich Null.

Nun hängt es ein bischen davon ab, wie weit Du bereit dazu bist, Dich
für neue Dinge zu interessieren und Dir in Deiner Freizeit anzueignen.
Im Bereich Elektronik und Informatik ist das heute eine
Grundvoraussetzung, worüber keiner mehr redet, sondern die man einfach
erwartet

Heufig gehört zum Job noch eine Menge mehr, als das was man auf einer
UNI lernt (Ungang mit Kunden, betriebswirtschaftliches Denken,
Mitarbeiterführung usw.). Man muss sich also beim Älterwerden einen
Bereich aussuchen, der ebend einfach Erfahrung usw. erfordert. Da gibt
es viele Möglichkeiten, wie z.B. der Aufstieg in eine
Leitungsposition, oder Mitarbeiterschulung oder einfach nur die
zeitaufwendige Aneignung einer weiteren Spezialisierung und somit
einer Brücke zwischen zwei Fachgebieten.
Andere Branchen haben natürlich andere Möglichkeiten. Ein
Versicherungsvertreter lebt von seinem wachsenden Kundenstamm, den er
sich über die Jahre aufgebaut hat. Manche Programmierer leben von der
Pflege einer uralten Software, die sie mal vor Jahren entwickelt
haben. und ander kennen einfach viele Leute oder Fimen, für die sie
was machen. Man muß halt ein bischen kreativ sein und frühzeitig
vorrausdenken, es sei denn man ist Beamter, dann braucht man sich
natürlich keine Sorgen zu machen.

Ich habe auch feststellen müssen, das die allerwenigsten von uns das
in ihrem Berufsleben machen, was sie mal auf der UNI gelernt haben.


Eine andere Sache ist es natürlich (da bin ich gerade dran ;-)) ), das
man eine eigen Firma hat und ein eigenes Produkt entwickelt. Es ist in
diesem Fall auch von Vorteil, wenn man sich an großen Firmen
orientiert und sich abschaut, das diese fast alle Teile haben, die
miteinander nichts zu tun haben und somit unabhängig von einer Krise
in einer bestimmten Branche sind.

Tschö
Dirk
 
Thoralf Ebermann wrote:

Ich hatte mal ein Schaltnetzteil in der Hand, das hatte ein fast
pfenniggroßes schwarzes Loch in der Platine. Schalttransistoren waren
kaum noch zu identifizieren, der Regler-IC völlig zerbröselt und ein
paar Widerstände verdampft. Wenn dann noch genügend brennbarer Staub
(Papierstaub?) drin gewesen wäre, wer weiß...
Das wäre es wohl schlecht gewesen, darum sollte man in elektrischen
Geräten niemals größere Staubansammmlungen aufkommen lassen. Aber davon
abgesehen: Falls überhaupt eine Sicherung vorhanden war, dann war sie
für 230V nicht wirklich richtig dimensioniert, vermute ich.

Gruß Lars
 
"M.Randelzhofer" <mrandelzhofer@uumail.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bfmome$ghikj$1@ID-188203.news.uni-berlin.de...
Der Autor heisst Tracy Kidder; im rororo erschienen. Gibts nur noch
in ebay
o.Ä.
Kannst Du bei amazon aktuell auch neu bestellen, allerdings nur die
Originalausgabe.

Gruss

Rolf
 
Emil Obermayr wrote:
Hier ist eine Fernbedienung sehr ungeschickt runtergefallen und dabei ist
ein nicht näher bezeichnetes Bauteil zerbrochen. Die Fernbedienung ist
eine Philips RC2526/01 und das Bauteil ist ein 3-Beiner der auf der
Platine zwischen Batterie-Fach und Gehäusewand sitzt. Sieht aus wie ein
Keramik-Resonator. Kann mir jemand die Frequenz sagen? (Oder was es ist,
falls ich falsch geraten habe)
Ein Foto würde uns beim Raten schon helfen...

Gruß,
Michael
 
ich will mir einen Kippschalter für meine Schreibtischlampe kaufen.
Braucht man Stereo-Schalter (2 Kontakte) oder Mono-Schalter?


Du weißt schon was ein Stromkreis ist, oder? Und wie ein solcher
funktioniert?

Weißt Du eigentlich was das ist: "L", "N" und "PE"? Und welche
Spannung Du schalten möchtest?


Schau Dir leiber noch mal die Physikbücher aus der Schule an und
informiere Dich dort über den "elektrischen Stromkreis". Wenn Du das
dann verstanden hast, wirst Du merken das Du nur einen Kontakt
brauchst.


Mit *ENTSETZTEN* Grüßen

Artur
 
Uwe Borchert schrieb:
Hi,


Aber ja doch. Da soll un Bernhard sagen ob noch das alte Hypsometer aus
dem III.-Reich verwendet wird. Da hatte IIRC noch das Original Hakenkreuz
auf dem Becher. Aber das Hypsometer war erstaunlich genau obwohl es eine
uralte Messtechnik ist.
Was ist ein Hypsometer?

Btw: gibt es einen halbwegs T-unabhaengigen Sensor fuer wenig Geld der
auf +/-5% halbwegs arbeitet? Aber wie koennte man in der heimatlichen
Bastelwerkstatt dies kalibrieren?

Da habe ich einmal von einer Methode gelesen, die mit gesättigten
Salzlösungen arbeitet. Etwa so: In einem verschließbaren Glas einen
Wattebausch mit einer gesättigten Lösung eines Salzes und darüber den
Sensor. In dem Glas soll sich dann ein Feuchtewert enstellen, der nur
von der Art des Salzes abhängt, bei NaCl waren es glaub ich 76%. Ich
weis aber nicht wie genau das in der Praxis wird.

Martin
 
Hallo Georg,

"Georg Seegerer" <georgseegerer@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3F1ED568.97E40CFF@web.de...

Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage und um die Sache etwas OnTopic
zu machen: Was macht ein Dipl. E-Techniker mit 47 der mit 27 in der
Elektronik-Entwicklung ist? Ist man irgendwann wirklich zu alt um
mit den Jung-Ing. frisch von der Uni zu konkurrieren? (so einer bin
ich jetzt und ich frage mich was ich in 20 Jahren machen kann)
Weiterbildung ist natürlich nötig, aber reicht das um ewig am Ball
zu bleiben? Oder ist der Weg zum Vertrieb, Projektmanagmet etc. und
weg vom Lötkolben und Compiler unvermeidlich wenn man nicht irgendwann
wirklich zu alt für seinen Job sein will? Gibts hier Ing. mit >45 die
sagen wollen was sie machen?
Ich bin zwar nicht in der Elektronikentwicklung, aber in der DV-Branche.
Nach 30 Berufsjahren (jetzt 55) bin ich immer noch gut im Rennen, merke
aber, dass ich bestimmte Bereiche nicht in der Form angehe, wie es die
Frischlinge tun. Sowie es zu einer guten Zusammenarbeit jung/alt kommt,
entsteht eine sehr effiziente Symbiose aus Erfahrung und neuem Denken.
Das Wissen kann ich mir aneignen, das Denken, z.B. OO, nicht ohne
weiteres.

Ich erinnere mich an einen Satz aus dem Buch "Die Seele einer neuen
Maschine" (Autor vergessen). Da fiel einem Ing. in der Computer-
industrie auf dass er keine Kollegen >35 hat und frägt sich was mit
den Leuten passiert die in das Alter kommen.(in der besagten Firma
landeten die wohl im Vertrieb, im mittleren Management oder zogen
in eine Kommune)
Dann schau mal bei gulp in die Altersstatistiken. Die meisten Auftraege
erhalten die 50-60-jaehrigen, und selbst die 60-65-jaehrigen erhalten
mehr Auftraege als die 25-30-jaehrigen. Erfahrung ist gefragt, nur
wollen die Firmen das finanzielle Risiko fuer MA aelter als 45-50 meist
nicht mehr tragen. Dann nehmen die einfach externe MA.

Gruss, Kurt
 
Andreas Weber schrieb:
Martin Lenz wrote:

Andreas Weber schrieb:

Hallo Leute,
Bei meiner Suzi GSX400E ist der Gleichrichter/Laderegler (kombiniert in
einem Gehäuse) gestorben. Das Teil kostet neu 140 EUR und gebraucht
finde ich keinen mehr (Baujahr 84). Ist es möglich das Ding selbst zu
bauen ?

Die Leistung wird übrigens gar nicht sosehr verbraten. Die Spulen der
Lima wirken durch ihre Induktivität und den begrenzten Fluß eher als
Stromquellen, denn als Spannungsquellen, sodaß im kurzgeschloßenen Fall
gar nicht viel Wirkleistung erzeugt wird.

Ohmscher Widerstand der Spule ca. 0.8 Ohm. Mit dem "Widerstand" der
Gleichrichterdiode + Thyristor kommt das fast an eine Leistungsanpassung
ran. Ich habe gehört das die Wicklungen ohne die Ölkühlung sehr schnell
Schaden nehmen. Und der Regler wird auch schön warm.

Das ist also eine Art "SNT-Technik"

Bei SNT dachte ich an Gleichrichtung,Gleichstromzwischenkreis und
Zerhacker.

Die Spule begrenzt den Strom aber im Kurzschluß weniger durch ihren
ohmschen als durch ihren induktiven Widerstand. Wie kommst du übrigens
auf Ölkühlung? Was beim Motorrad im Öl läuft ist die Kupplung (im
Gegensatz zum Auto). Die Lima hab ich noch nie im Öl gesehen, aber immer
gut gekapselt, die kann ihre Wärme nur durch Wärmeleitung auf andere
Metallteile übertragen, die aber am Motor auch nicht gerade kühl sind.

Ich habe übrigens mal für einen Freund improvisiert, der hatte ein
Motorrad mit einem neuen Motor versehen.
Der alte hatte 6V Anlage, 3 getrennte Stromkreis mit je einer
Generatorspule, wobei die Lampen daran jeweils in
Serien/Paralleschaltugnen betrieben wurden. Alle nicht benötigten
(ausgeschalteten) Verbraucher waren _überbrückt_. Der neue Motor hatte
eine 12V einphasen Lichtmaschine, die einen Regler gebraucht hätte, der
aber eine lange Lieferzeit hatte. Die Spannung betrug bei 5A Belastung
und ca. 80% max. Drehzahl 36V! Ich wusste damals aber noch nicht, wie so
ein Regler funktioniert. Zur Überbrückung der Lieferzeit hatte ich einen
Vorwiderstand gebastelt (Widerstandsdraht auf einer kleinen
Eternitplatte), damit die Scheinwerferlampe eine Chance bekam.

Martin
 
In article <3F1D3B49.8070606@tech-chat.de>,
Andreas Weber <spam@tech-chat.de> writes:
Hallo Leute,
Bei meiner Suzi GSX400E ist der Gleichrichter/Laderegler (kombiniert in
einem Gehäuse) gestorben. Das Teil kostet neu 140 EUR und gebraucht
finde ich keinen mehr (Baujahr 84). Ist es möglich das Ding selbst zu
bauen ? Durch Informationen aus dem Internet (sehr lückenhaft) konnte
ich diesen Plan zeichnen:

Lichtmaschine .--o--o----------------------o------.
3 Phasen | | | | |
permanent erregt - - - Zenerdiode > - |
75V Leerlauf ^ ^ ^ ^ |
Fernlicht-> _/ | | | | ,-.
.----------o/ o---o--|--|-------------------. | |||
| .-------------|--o--|--------------. | | |||
| | .--------|--|--o---------. | | | '-'
| | | | | | | .--|----|--' |
C| C| C| | | | |/ |/ |/ |
C| C| C| - - - V V V --- 12V Blei
C| C| C| ^ ^ ^ - - - -
| | | | | | | | | |
| | | | | | | | | |
'----o----' o--o--o---------o----o----o---------'
| Thyristoren
LiMA 350W GND
Regler (Aufbau teils geraten)

Hat jemand so einen Laderegler für 12V schon mal selbst gebaut ?
Ja ich, für eine GS750D.

Du hast das Problem, daß Du explizit nach einem Regler für Deine GSX400
gesucht hast. Irgend ein Regler eines Motorrades mit der selben Art
Lichtmaschine tut es. Also Honda Yachmalalla, Suksuzi, Klappersacki....

Als Gleichrichter werkelt in dem Teil indessen der Drehstromgleichrichter
aus dem Unrad Katalog.

Holm
--
L&P::Kommunikation GbR Holm Tiffe * Administration, Development
FreibergNet.de Internet Systems phone +49 3731 41930
Bereich Server & Technik fax +49 3731 4196026
D-09599 Freiberg * Nonnengasse 31a http://www.freibergnet.de
 

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