Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Peter Engels wrote:

Hallo Lars,

genau hier lag eigentlich der Kern meiner Frage. Ich habe keine Angst,
dass das Netzteil wieder den Geist aufgibt und dabei vielleicht den Hub
noch mitreißt.
Hi,

das halte ich vom Funktionsprinzip her fuer sehr unwahrscheinlich und kenne
es aus der Praxis her auch nicht.
Wenn die Regel-Elektronik versagt, kommt auf der Sekundaerseite meistens
nichts mehr an, da ein immer durchgeschalteter Transistor, genau wie ein
immer sperrender zu keiner Flussanderung im Transformator fuehrt und damit
zu keiner Ausgangspannung. Der Regler muesste schon einen Fehler im
Feedback haben, damit es zu einer falschen Ausgangsspannung kommt.

Bei linear-gereglten Netzteilen ist die Wahrscheinlichkeit groesser, dass
ein defekter Regler zu Ueberspannung am Geraet fuehrt, da ein
durchgebrannter Leistungstransistor dabei die komplette Eingangsspannung
auf den Ausgang legt.

Jahrelanger Dauerbetrieb von PC-Netzteilen ist eigentlich auch kein Problem.
Wie andere schon sagten, lediglich die Luefter je nach Umgebung alle 2-5
Jahre tauschen. Insbesondere alte AT-Netzteile sind sehr zuverlaessig.

Bye Daniel

--
.~. Daniel Schramm Phone: +49 231 6108112 Mail:daniel.schramm@gmx.de
/V\ Bruehlweg 36 Mobile:+49 178 8839848 ICQ: 35816985
// \\ 44379 Dortmund Fax: +49 231 96989961 WWW: www.fset.de/~daniel
/( )\ Germany
^`~'^
 
greim wrote:
snip
... Zum Studium in Erlangen ist zu sagen, dass nunmehr die allermeisten
Lehrstuehle innerhalb der letzten 10 - 15 Jahre neu besetzt wurden

..semper haeret ;-) ....aber gut so ..

;-) Bedeudet ja nicht, dass alles schlecht war, nur vielleicht manchmal
etwas unbehauen.
GET ist jedenfalls definitiv keine Siebhuerde mehr, was lernen muss man
natuerlich trotzdem immer noch.

snip
Das Grundstudium ist dabei eher grundlagenorientiert
und breit (wobei bei der Studienreform die Nebenfaecher wie
Konstruktionslehre etc. schon beschnitten wurden) und mit hohem
Mathematikanteil.
snip

Dies Äußerung würd ich sehr sehr ernst nehmen !!!

Zumindest ernst war es gemeint. Das Studium hier ist nicht "Basteln auf
hohem Niveau", auch wenn sich da durchaus Angebote finden (Prof. Tietze
schreibt nicht nur ein weltbekanntes Buch, sondern haelt auch sehr gute
Vorlesungen) sondern in erster Hinsicht wissenschaftlich orientiert. Und
da ist Mathematik halt mal Werkzeug.

Lehrstuhl fuer Multimediakommunikation
und Signalverarbeitung / phone: ++49-9131-85 2 7781

Ist das der ehemalige Schüßler Lehrstuhl ??
Ja. Nachdem es jetzt 3 Nachrichtetechniklehrstuehle gibt, wurden neue
Namen beschlossen und ein "Laboratorium fuer Nachrichtentechnik" als
uebergeordnete Einheit. Prof. Schuessler hat uebrigens immer noch ein
Buero hier.

Grüße

ein ehemaliger

Markus Greim
Viele Gruesse

Wolfgang Soergel
--
Wolfgang Soergel
Lehrstuhl fuer Multimediakommunikation
und Signalverarbeitung / phone: ++49-9131-85 2 7781
Universitaet Erlangen-Nuernberg / fax: ++49-9131-85 2 8849
Cauerstrasse 7 / email: wsoergel@LNT.de
D-91058 Erlangen, GERMANY / http://www.LNT.de/~wsoergel
 
Hi,

Harald Wilhelms <Harald.Wilhelms@web.de> wrote:

....[...]...

wie wird denn in der Meteorologie die (Aussen-)luftfeuchtigkeit
gemessen? Mit den besagten Psychrometer(Wir haben ein solches noch bei
uns im Labor liegen. Mit einem hübschen, durch einen Aufziehmotor wie
im Spielzeugauto betriebenen Ventilator.)oder nimmt man heute die
moderneren kapazitiven Fühler mit Kunststofffolie?
Ich bin seit einiger Zeit nicht mehr im Geschaeft. Aber ich gehe davon aus
dass Psychrometer immer noch gerne verwendet werden. Diese modernen Fuehler
sind noch recht ungenau. Die taugen bestenfalls als Ersatz fuer Haar-
hygrometer wie man sie aus Museen kennt.

Also die kleinen Stationen koennten durchaus so was haben. Das sind dann
typischerweise die weissen Kaesten irgendwo im umzaeunten Kare. Wobei
hier wiederum die Frage der Zuverlaessigkeit und damit Zulassung im
Netz des DWDs ist. Bei offiziellen Wetterstationen gehe ich noch von der
alten Technik aus. In wie weit der Umstieg moeglich waere und vielleicht
sogar laeuft ist mir leider unbekannt.

Aber _echte_ Messstationen fuer die Forschung muessten weitgehend noch mit
Psychrometer arbeiten. Meines etwas veralteten Wissens nach werden nur in
Sonden von Freiballons Sensoren fuer die direkte Messung der Luftfeuchtig-
keit eingesetzt.

MfG

Uwe Borchert
 
Hi Berrnhard,

Bernhard Deny <bernhard.deny@dasmussweg.phys.uni-karlsruhe.de> wrote:
wie wird denn in der Meteorologie die (Aussen-)luftfeuchtigkeit
gemessen? Mit den besagten Psychrometer(Wir haben ein solches noch bei
uns im Labor liegen. Mit einem hübschen, durch einen Aufziehmotor wie
im Spielzeugauto betriebenen Ventilator.)

Das ist die bevorzugte Möglichkeit (Zugänglichkeit, Energieversorgung,
Temperaturen über 0 Grad und nicht zu großer Staubanfall vorausgesetzt).
Für den kontinuierlichen Einsatz wird natürlich elektrisch ventiliert
und mit Pt100 gemessen.

Aha, also noch alles beim alten seit ich bei euch studiert habe.

oder nimmt man heute die
moderneren kapazitiven Fühler mit Kunststofffolie?

Die sind leider nicht so genau und auch nicht langzeitstabil, egal wie
teuer sie sind.
Soweit habe ich es auch noch in Errinerung.

Man kann sie auch unter 0 Grad C verwenden (geht
theoretisch schon mit dem Psychrometer, das Problem ist die
Wasserzufuhr).
Alkohol? Aber nicht vorher wegsaufen wie ich es machen wuerde. ;-p

Eine andere Möglichkeit sind Taupunktspiegel (mit elektronisch
gesteuerter Peltier-Kühlung).

Die habe ich aber in den uebliche Stationen nicht im nennenswerten
Umfang gesehen.

Hersteller z.B. http://www.meteolabor.ch, Michell Instruments.

Danke, zu teuer fuer den Hobbynutzer. Btw: werden diese Geraete dann
mittels Wandlern von Dallas fuer's Microlan ausgewertet oder noch mit
konventionellen AD-Wandlern?

Btw: Gruesse an Heike und die wenigen die ich noch kenne.

MfG

Uwe Borchert
 
Uwe Hercksen schrieb:

durch die vorgeschriebene Bauweise der weissen Thermometerhäuschen.
Wenn man die alle gleich baut und gleich aufstellt hat man hoffentlich
überall den gleichen Fehler.

Hier wäre die amtliche Bauanleitung des DWD dazu:

http://www.met.fu-berlin.de/~stefan/huette.html


Gruß

Uwe
 
Hallo alter Wetterfrosch :)),

Uwe Borchert wrote:

Aha, also noch alles beim alten seit ich bei euch studiert habe.
die Halbwertszeiten sind da länger als bei PCs...

Man kann sie auch unter 0 Grad C verwenden (geht
theoretisch schon mit dem Psychrometer, das Problem ist die
Wasserzufuhr).

Alkohol? Aber nicht vorher wegsaufen wie ich es machen wuerde. ;-p
Unverändert... Du denkst auch immer nur an das Eine ;-))

Eine andere Möglichkeit sind Taupunktspiegel (mit elektronisch
gesteuerter Peltier-Kühlung).

Die habe ich aber in den uebliche Stationen nicht im nennenswerten
Umfang gesehen.
Preis, Gewicht und Energieverbrauch der meisten Modelle sprechen für
sich. Wir benutzen aber mittlerweile SnowWhite-Taupunktspiegel von
Meteolabor (Miniaturausführung, eigentlich zur Verwendung in
Radiosonden), die wir für den Gebrauch an leichten Meßmasten adaptiert
haben.

Hersteller z.B. http://www.meteolabor.ch, Michell Instruments.

Danke, zu teuer fuer den Hobbynutzer.
Leider nicht nur für Hobbynutzer :(. Aber Qualität gibt es nicht
umsonst.

Btw: werden diese Geraete dann
mittels Wandlern von Dallas fuer's Microlan ausgewertet oder noch mit
konventionellen AD-Wandlern?
Die Microlan-fähigen Sensoren genügen bzgl. Genauigkeit und Stabilität
nicht höheren Ansprüchen. Zur Temperaturmessung sind Pt100 die erste
Wahl, Fa. Meteolabor z.B. verwendet Thermoelemente aus einer
Produktionscharge, deren Koeffizienten ausgemessen wurden.

Btw: Gruesse an Heike und die wenigen die ich noch kenne.
wird weitergeleitet und geht zurück...

Gruß,
Bernhard
 
Markus Schaub wrote:
Am Tue, 22 Jul 2003 13:22:29 +0200 schrieb Wolfgang Soergel:
;-) Bedeudet ja nicht, dass alles schlecht war, nur vielleicht manchmal
etwas unbehauen.
GET ist jedenfalls definitiv keine Siebhuerde mehr, was lernen muss man
natuerlich trotzdem immer noch.

GET I ist definitiv Siebhuerde, jedenfalls für ca. 30% der Studenten. GET II
und III ist sind kein Problem, GET I ist dagegen eher ein Vorgriff auf EMF I.

30% sind zwar schon relativ viel, andererseits in einem Hauptfach im 1.
Semester auch nicht ueberzubewerten. Da sind viele dabei, die halt doch
merken, dass das Studium fuer sie das falsche ist oder den Umstieg von
Schul- auf Uniniveau nicht so recht auf Anhieb geschafft haben (ich habe
fuer jede Vordiplomsklausur in Hauptfaechern jedenfalls deutlich mehr
als fuer alle 4 Abiturpruefungen in SUmme gelernt). Zur Info: Es gab
Zeiten, wo bis zu 75% ueblich waren.

--
Wolfgang, gerade von der GDSV-Aufsicht zurueck
 
Georg Seegerer schrieb:

Spannung einen 2SD1961 zerrissen. Wahrscheinlich zusammen

Ic 5A (!) Das Gehäuse ist nur etwas größer als TO-92
Icm 500mA (was auch immer das ist)
P 1W (wahrscheinlich sehr optimisrisch gerechnet)
Ja, das ist so ein LSV-Typ, nimm einen 2SD1145.

Gruß Dieter
 
Rafael_Deliano@t-online.de (Rafael Deliano) schrieb am 22.07.03:


Ich hab noch nix davon gemerkt, dass der Abbau sozialer Sicherheit
zur Verminderung der Arbeitslosenzahl beigetragen hat.
Das sagen die Gewerkschaftsfunktionaere auch. Nur glaubt
ans "weiterwursteln-wie-bisher" kaum noch jemand.
Ach. Dann biete doch mal eine Alternative, die *wirklich* Perspektiven
aufzeigt. Da waeren sicherlich beide Seiten gluecklich...


ciao, Dirk

--
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Harald.Wilhelms@web.de meinte am 21.07.03:

udo@elektron-bbs.de (Udo Bertholdt) wrote in message

Nimm die von 0,6 bis 0,8 (Maßeinheit lass ich jetzt weg, der
Fachmann spricht sowieso nur von 06er oder 08er :)

also ist die Masseinheit "er"! Jetzt wäre nur noch zu klären,
wieviel ist ein "er"? :)
Nein, nein, die Maßeinheit wird je nach Bedarf ergänzt, es gibt ja
schließlich z.B. auch noch 07er Glasmantelgeschosse :)

MfG
Udo
--
* UseNet ** GerNet ** Z-/T-Netz ** Fido ** CyberNet ** DOMINO * Leipziger *
*> Elektron BBS * ISDN/V.90 : 0341-4410686/4411747 * www.elektron-bbs.de <*
* The best pictures * ca. 35000 Bilder ** mehr als 16 Gb Download-Angebot *
 
Ach. Dann biete doch mal eine Alternative, die *wirklich* Perspektiven
aufzeigt.
a) es gibt "echte" Reformen
Das ist die formal politisch korrekte Variante, aber wie ich
andernorts schon geschrieben habe unrealistisch.
Es ist auch die 2/3-Variante der 70er/80er Jahre: wenn es genügend
Leuten im Wohlfahrtsstaat gut geht, ist das System politisch stabil.
D.h. es wird praktisch nur soweit reformiert daß politische
Stabilität erreicht wird.
Daß dann einige Millionen Sozialhilfeempfänger und Arbeitslose
ausserhalb der gutbürgerlichen Gesellschaft übrig bleiben wird
toleriert.
b) es gibt "unechte" Reformen
Das ist die Schröder-Variante, war schon die Kohl-Variante, wird
mal die Koch/Merkel-Variante.
c) es wird gewurstelt bis zum Zusammenbruch.
Wir hatten das schonmal 1933: bald darauf herrschte Vollbeschäftigung
und es wurden Autobahnen gebaut.
Diesmal werden halt Magnetschwebebahnen gebaut.
Ich verrate mal nicht, welche Version ich favorisiere.

MfG JRD
 
Aguja wrote:

Wieviel Strom kann so ein Zigarettenanzünder liefern, oder besser wie-
Grob 10...15A je nach Hersteller

viel braucht das Hany zum Laden?
Kannst du selber an deinen Geräten ablesen, bzw. ausrechnen.
 
On 22 Jul 2003 22:12:44 +0200, Juergen Hannappel
<hannappe@lisa2.physik.uni-bonn.de> wrote:

Dirk Ruth <d.ruth@expressnet.info> writes:


[...]

Nur mal so als Beispiel:
Freiberufler gut verdienend bei AOK=Höchstbetrag=450,-EUR
Freiberufler gut verdienend bei priv. KV 150,-EUR (Chefarztbehandlung,
Einzelbettzimmer, Inlays=80% usw.)
=> AOK ist 3x teurer.
priv. KK zahlt beim Arzt den 3 fachen Betrag als die AOK nach der
allg. GO
=> AOK ist 9x teurer.

im Vergleich bedeutet das, das ein Freiberufler gut verdienend bei der
AOK 8 chronisch Kranke, nichtzahlende Mitglieder (von denen man sagt,
dass die bei der priv. KV nicht aufgenommen werden)usw. mit
durchschleift.

genau. In der PKV sind junge, gesunde (gutverdienende) Maenner. Alte,
kranke, Frauen (also alle, die Kosten verursachen) sind in der
gesetzlichen. Wo hier das asoziale Verbrechen ist ist ja wohl klar.
Das Problem stellt sich aber nur, wenn man zur priv. KV wechselt.
Wenn Kinder von Geburt an z.B. privat versichert sind, dann bleiben
sie auch bei den gleichen Beiträgen, wie ihre gesunden Altersgenossen,
selbst wenn sie chronisch oder sterbens Krank werden.
Deshalb ist das irgendwie nur ein halbes Argument.

Übrigens sind Frauen in ihren Beiträgen etwa zwischen 20 und 28 Jahren
etwas teurer als Männer, danach bis zum Tod etwas günstiger.
Zu den Alten habe ich schon etwas geschrieben.
Ein anderes Argument ist noch, das in Zukunft viele Alte sich noch
etwas dazu verdienen müssen, weil ihre Rente nicht reicht. Viele sind
dann auch bei der AOK wieder sehr schnell in der Beitragspflicht.

Ich denke schon, das jeder irgendwo eine soziale Verantwortung hat -
aber soweit geht mein Sozialverständnis dann doch nicht.

Wozu bist Du dann ueberhaupt in einer Krankenversicherung?

Eigendlich nur um schwere Fälle, wie z.B. Operationen o.ä. (alles
3000,- EUR) abzudecken.
Mir ging es aber um das Verhältnis 1:9.
Wäre im Vergleich mit der Rentenversicherung etwa so, als wenn 10% der
Arbeitenden 90% Renter finanzieren würden. Findest Du das sozial?


Tschö
Dirk
 
Aguja schrieb:
Hallo!

Hat schon mal jemand ein KFZ-Ladekabel so umgebaut, daß man es in Ver-
bindung mit einem Steckernetzteil am 230-V-Netz betreiben kann?
Was willst Du da umbauen?
12V-Netzteil dran und fertig...
Bei Reichelt gibt es auch extra für sowas Steckernetzteile die als
Augangsbuchse so ein "Zigarettenanzunderloch" haben, extra für Dich
entwickelt ;-)

Gerald
 
Andreas Weber schrieb:

[mit Andys Software toll gezeichneter Plan]

Hat jemand so einen Laderegler für 12V schon mal selbst gebaut ?
Für 6V, ist allerdings schon 25Jahre her.


Und könnte mir jemand Bauteilevorschläge für die Thyristoren geben ?
Da brauchts keine Besonderen, welche Bauform schwebt dir denn vor?


Ich hab auchmal gehört moderne Laderegler würden die nicht beötigte
Leistung über MOSFETs in Lastwiderständen verbraten.
Wo liegt der Unterschied?


Oder würde eine Schaltung
in SNT Technik funktionieren ?
Klar, kann man mittlerweile _viel_ besser machen. Was willst du denn an
Aufwand reinstecken?


Gruß Dieter
 
Martin Dieringer schrieb:
kann ein TOTX 173 leuchten und trotzdem defekt sein?
Vorstellbar.

ich versuche, einen optischen aus einem elektrischen digitalausgang
zu machen und der rekorder will einfach kein signal erkennen...
ich dachte, es waere so einfach wie im datenblatt: 1 widerstand dazu
und fertig, evtl. noch kondensatoren zum entkoppeln...
Davon steht im Datenblatt nichts. Seit wann braucht ein TTL-Eingang
Koppelkondensatoren?

die pinbelegung im datenblatt ist von unten ("loet"-seite), richtig?
Sehe ich auch so, obwohl im Toshiba-Datenblatt nicht ausdrücklich
"bottom view" steht.

ich hatte bisher keinen bock, das ding andersrum anzuschliessen und
es damit vielleicht zu zerstoeren.
Gut.

seltsam: wenn ich den koax-eingang direkt ohne koppelkondensatoren
anschliesse, geht das licht aus...
Mit Koppelkondensator ist der TTL-Eingang DC-mäßig offen. Offene
TTL-Eingang sind i.d.R. "high" ==> LED leuchtet.
Wenn ohne Koppelko. die LED nicht leuchtet, dann heißt dass,
dass dein Datensignal nie mehr als 2V hat.
Was für ein "elektr. Digitalausgang" ist das? Liefert er sicher
TTL-Pegel?

Michael.
 
Michael Förtsch schrieb:
seltsam: wenn ich den koax-eingang direkt ohne koppelkondensatoren
anschliesse, geht das licht aus...

Was für ein "elektr. Digitalausgang" ist das? Liefert er sicher
TTL-Pegel?

Nachtrag: meinst du vielleicht einen SPIDF-Ausgang?
Der liefert 0.4-0.6V peak-to-peak, keinen DC-Pegel:
http://www.epanorama.net/documents/audio/spdif.html
Dann müßtest du erst die Pegel wandeln, z.B. mit
einem Komparator.
Ich weis allerdings nicht ob bei der optischen und
der elektrischen Übertragung von Audio-Daten die
selben Protokolle verwendet werden. Da müßte dir
jemand anders helfen. Oder du googlest ein bißchen.

Michael.
 
wetterfrosch@yahoo.com (Uwe Borchert) wrote in message news:<bfj7qj$eo4er$1@ID-96642.news.uni-berlin.de>...

Harald Wilhelms <Harald.Wilhelms@web.de> wrote:
wie wird denn in der Meteorologie die (Aussen-)luftfeuchtigkeit
gemessen?

Ich bin seit einiger Zeit nicht mehr im Geschaeft. Aber ich gehe davon aus
dass Psychrometer immer noch gerne verwendet werden. Diese modernen Fuehler
sind noch recht ungenau. Die taugen bestenfalls als Ersatz fuer Haar-
hygrometer wie man sie aus Museen kennt.
Nun, inzwischen sind die kapazitiven Feuchtesensoren wesentlich besser
geworden. (genauer als Psychrometer) Ich wollte eigentlich nur wissen,
inwieweit man bei der Meteorologie( im Gegensatz zur Metrologie :) )
noch nostalgische Gefühle hat. Ein Anbieter von solchen Fühlern mit
besser 1%rF Messunsicherheit ist z.B. die Firma Testo.(nicht verwandt oder
verschwägert).
Die Taupunktmessmethode ist zwar nach wie vor genauer, aber bei der Rück-
rechnung auf rel. Feuchte treten auch Fehler auf.
Der einzige Nachteil der kap. Fühler ist heute nur noch, das sie sich nicht
als Primärnormal eignen.

Also die kleinen Stationen koennten durchaus so was haben. Das sind dann
typischerweise die weissen Kaesten irgendwo im umzaeunten Kare. Wobei
hier wiederum die Frage der Zuverlaessigkeit und damit Zulassung im
Netz des DWDs ist. Bei offiziellen Wetterstationen gehe ich noch von der
alten Technik aus. In wie weit der Umstieg moeglich waere und vielleicht
sogar laeuft ist mir leider unbekannt.

Aber _echte_ Messstationen fuer die Forschung muessten weitgehend noch mit
Psychrometer arbeiten. Meines etwas veralteten Wissens nach werden nur in
Sonden von Freiballons Sensoren fuer die direkte Messung der Luftfeuchtig-
keit eingesetzt.

MfG

Uwe Borchert
Gruss
Harald
 
Harald.Wilhelms@web.de (Harald Wilhelms) wrote in message news:<37257252.0307212248.5d4e97eb@posting.google.com>...
aguja@despammed.com (Aguja) wrote in message news:<u5/G/g6wVA8E092yn@despammed.com>...
Ich denke, die Rechnung ist eindeutig.

Solange der OP keine Farbe will ja...

cu,

Aguja

Wieso, er bekommt doch sogar zwei Farben (schwarz und weiss) :)
Gruss
Harald
Hallo Karim,
um auch mal etwas konstruktives beizutrgen:
Ich habe hier noch ein Netzteil 30Volt, 800mA von einem Plotter
rumliegen.Du müsstest also nur einen anderen Stecker montieren. Bei
Interesse bitte PM!
Gruss
Harald
 
Wir schalten unsere PCs hier nie ab, das erledigt dann unser
Stromlieferant so
10..20 mal pro Jahr.
Rekordhalter ist momentan ein ca. 7 Jahre alter PC der unter Linux als
Faxserver läuft,
nachdem er vorher drei Jahre als Büro PC unter OS/2 gelaufen ist.

Wir tauschen aber gern den Lüfter (no Name nach Pabst mit Kugellager)
und hängen den dann direkt an die 12V (wenn es ein NT mit geregeltem
Lüfter ist)
Nicht weil wir den Krach lieben, aber die Lüfter mögen nach unsrerer
Erfahrung
am liebsten konst. Drehzahl.
Einmal im Jahr NT ausblasen wirkt auch Wunder.

Grüße

Markus Greim
 

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