Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Sebastian Suchanek schrieb:

Sind das nicht diese weißen Häuschen, ca. 1m bis 1,5m über dem
Boden mit Lüftungsschlitzen rundrum?
Es wird in 2m Höhe gemessen.


Innendrin ist immer Schatten, durch die weiße Farbe dürfte sich
der Kasten kaum aufheizen und die restliche Temperaturdifferenz
wird durch die Lüftungsschlitze ausgeglichen.
So ist es. Das Ding muss aber auf der freien Wiese stehen.


Gruß Dieter
 
Carsten Kurz schrieb:
Es ist zwar kein großes Problem, einen Temperatursensor 'irgendwie' im
Schatten zu positionieren, aber erstens muss das ja den ganzen Tag über
gewährleistet sein, zweitens darf der Sensor ja nicht in einem Gehäuse
sitzen, daß sich selber aufheizen kann. Wie wird sowas wohl in der
Praxis entkoppelt?
Hallo,

durch die vorgeschriebene Bauweise der weissen Thermometerhäuschen.
Wenn man die alle gleich baut und gleich aufstellt hat man hoffentlich
überall den gleichen Fehler.

Bye
 
Hallo,
vom 3510 kenne ich das Display nicht.
Aber hier schon mal einen Anhaltspunkt.
http://sandiding.tripod.com/lcd.html

Gruß Tobias

"Eduard Iten" <news-hier das at einfuegen-clawfinger.ch> schrieb im
Newsbeitrag news:3f1bf6c6_2@news.bluewin.ch...
Hallo

hab grad ein defektes nokia 3510 geschenkt gekriegt (erkennt keine
sim-karte
mer), bei dem das display noch 1a ist. hat jemand von euch eine Idee,
welcher Controller da drauf sitzt? SED? Gibt's irgendwo ein Datenblatt.
Auch
das Pin-Out wäre nicht schlecht. Ich wollte damit ein bischen rumspielen,
aber ohne Plan macht's keinen Spass :)

Danke und Gruss, Edi
 
Dieter Wiedmann schrieb:
So ist es. Das Ding muss aber auf der freien Wiese stehen.
Hallo,

ist da nicht sogar festgelegt wieviel Freiraum um das Häuschen herum
sein muss?

Aber saftiggrüne Wiese oder ein paar verbrannte Grasstoppeln auf
ausgetrocknetem Boden könnte auch noch einige Zehntelgrad Unterschied
machen. Da müsste man sogar festlegen ob, wann, wie und wieviel der
Rasen gewässert werden darf.

Bye
 
Hallo,

Carsten Kurz wrote:
Weiß jemand, wie professionelle Wettermessstationen sicherstellen, daß
die Temperatur im Schatten gemessen wird?
wir (Meteorologisches Institut) verwenden ventilierte Temperaturgeber.
Diese beinhalten einen Pt100 als Sensorelement, umgeben von 2
konzentrisch angeordneten und hochglanzverchromten(!)
Strahlungsschutzrohren. Das Ganze noch etwa nach Norden ausgerichtet.
Nachteil: Lüftermotor macht Batteriebetrieb aufwendig.


Siehe z.B.
http://www.thiesclima.de/temperatur/elektrische_messwertgeber.htm#vent_temp

Das A und O bei der Lufttemperaturmessung ist der Schutz der Meßfühler
vor direkter Aufheizung durch die Sonne. Bei Windstille oder sehr
niedrigen Windgeschwindigkeiten sind daher Temperaturmessungen in den
genanten "weißen Kästen" mit Vorsicht zu genießen.

Gruß,
Bernhard
 
Lars Mueller schrieb:

Huch, wo bekomme ich jetzt aber in der Wüste eine Wiese her? Oder auf
dem Berggipfel?
Ist doch klar: Bewässern oder Kunstrasen.;-)


Gruß Dieter
 
Bernhard Deny wrote:

wir (Meteorologisches Institut) verwenden ventilierte Temperaturgeber.
Diese beinhalten einen Pt100 als Sensorelement, umgeben von 2
konzentrisch angeordneten und hochglanzverchromten(!)
Strahlungsschutzrohren. Das Ganze noch etwa nach Norden ausgerichtet.
Nachteil: Lüftermotor macht Batteriebetrieb aufwendig.
Na, das klingt dann endlich mal vernünftig! Diese weißen Kästchen mit
ein wenig Lüftung und ohne Ventilator habe ich immer mit großem
Mißtrauen betrachtet.

Gruß Lars
 
Mark Henning <mh@homolog.de> writes:


[...]

Tja, und da steh' ich nun, ich armer Thor... %-(
Mit dem Mjölnir wirst Du die Leiter schon in die Klemme
reinkriegen...

--
Dr. Juergen Hannappel http://lisa2.physik.uni-bonn.de/~hannappe
mailto:hannappel@physik.uni-bonn.de Phone: +49 228 73 2447 FAX ... 7869
Physikalisches Institut der Uni Bonn Nussallee 12, D-53115 Bonn, Germany
CERN: Phone: +412276 76461 Fax: ..77930 Bat. 892-R-A13 CH-1211 Geneve 23
 
Aguja schrieb:

(http://www.geocities.com/georgmeister/lcd)

125 kHz-Fast-PWM

In obiger Schaltung habe ich statt 100 R 120 R und 1N4148 Dioden genommen.
^^^^^^

Bei 125kHz brauchst du dich nicht wundern, nimm Schottkydioden.


Gruß Dieter
 
Carsten Kurz wrote:
Es gibt modulgehäuse aus metall. Die besitzen an beiden stirnseiten
eine BNC-Buchse. BNC entfernen und durch was anderes ersetzen.
Nennt sich BNC-Adapterbox
Bei Bürklin Best.Nr: 78 F 615, Preis E 10,90. Typ A0807, Adapter-Gehäuse.


Arg, zu dem Preis kann ich sie mir auch gießen lassen.


Alternativ wären V24-Adapter-Leergehäuse oder spezielle Sub-D-Hauben.
die gibs auch bei R&S


Alles schon probiert ...
Ok. dann gibs noch eine andere möglichkeit. Nimm ein passendes
stück panzerrohr. An beiden enden gewinde shneiden, je eine
passende muffe und 2x stopfbuchsen. So habe ich mal 2
leitungsverstärker für mikrofone aufgebaut. Damals habe ich
PG 16 verwandt.

--
mfg horst-dieter
 
Aguja schrieb:
und mit einer 125 kHz-Fast-PWM von Steuerungs-ATMega8 gefüttert, die er-
zeugt aber leider bei mir nur ca. -1 Volt - ich brauche aber ca. -3,5 Volt.

In obiger Schaltung habe ich statt 100 R 120 R und 1N4148 Dioden genommen.

Wer kennst sich _gut_ mit Spannungsinvertern aus und kann mir sagen, woran
ich schrauben muß um die Spannung negativer zu kriegen?
Hallo,

lies die Beschreibung von Georg Meister gründlich, diese Schaltung kann
nur maximal -2 V erzeugen.
Wenn Du da ein Signal so zwischen 0,2 V und 4,8 V an PWM anlegst könnten
bei idealen Dioden ohne Spannungsabfall und ohne Belastung vielleicht
-2,4 V rauskommen. Also nimm Schottkydioden und miss mal ohne Belastung,
aber auch dann werden es keine -3,5 V sondern höchstens -2 V.

Bye
 
Karim wrote:

Auch meine alten Netzteile, welche unten in meinen Keller liegen,
erreichen nicht die benötigte Spannung von 30 V und 0.5 A

Kann mir jemand sagen, wie ich ein solches Netzteil für diese Spannung
basteln kann ???
Ich glaube bei Pollin Netzteile dieser Spezifikation rel. billig gesehen
zu haben. <http://www.pollin.de>

Gruß,

Eugen
 
"Peter Engels" <p.engels@nurfuerspam.de> wrote:

Hallo zusammen,

einer unserer Hubs hat ein externes Schaltnetzteil, das abgeraucht ist.
Die Buchse ist beschriftet 5V/5A. Nun kam ich auf die Idee, das defekte
Netzteil durch ein altes PC-Netzteil (aus einem kleinen Amstrad 486er)
zu ersetzen. Das funktioniert auch tadellos, ich frag mich nur, ob
diese Netzteile für Dauerbetrieb ausgelegt sind. Hat jemand Erfahrung
damit?
Ja. Ich habe gerade an einem Selbstbau-Server das Netzteil ausgetauscht,
weil der Ventilator stehen geblieben war. Hersteller des NT ist die
Fa. Seasonic, Model SS-200PS. Der Rechner ist sein Ende 1998 im Dauer-
betrieb.

Bei einer anderen Kiste ist von 1992 nur noch das Netzteil original,
aber dieser Rechner hat nur einen 16 Stundentag. Da wurde vor kurzem
ebenfalls mal der Ventilator ersetzt.

HTH
Norbert
 
Hallo !

Der Hub war nicht zufällig von 3Com - oder ? Bei einem solchen hatten wir
das sellbe Problem. Das Netzteil ließ sich aber relativ einfach reparieren -
es war (wie sooft bei SNT's) nur ein kleiner Elko...

Gruß

Carsten
 
Aguja wrote:
Das Problem ist aber immer noch die negative Spannung für den Kontrast.
Ich habe die Schaltung von Georg Meister nachgebaut

(http://www.geocities.com/georgmeister/lcd)

und mit einer 125 kHz-Fast-PWM von Steuerungs-ATMega8 gefüttert, die
er- zeugt aber leider bei mir nur ca. -1 Volt - ich brauche aber ca.
-3,5 Volt.

In obiger Schaltung habe ich statt 100 R 120 R und 1N4148 Dioden
genommen.
Nimm Schottkydioden (z.B. SD101) - nicht wegen der Frequenz, wie
Dieter schrieb, sondern wegen der geringeren Durchlassspannung,
was entsprechend mehr Ausgangsspannung ergibt.
Außerdem reicht eine statt der zwei in Serie geschalteten Dioden
und der 100 Ohm dazu in Serie kann auch entfallen.

Wenn die Spannung dann immer noch zu gering ist, nimmt das Display
vermutlich etwas viel Strom auf, sehr viel mehr als 5 bis 10mA sollte
man der Schaltung nicht entnehmen.

Der PWM-Ausgang muss natürlich mindestens 40mA treiben können,
ansonsten musst Du den verbleibenden 100-Ohm-Widerstand größer
machen, was die Strombelastbarkeit der Schaltung weiter verringern
würde.

Thomas.
 
Innendrin ist immer Schatten, durch die weiße Farbe dürfte sich
der Kasten kaum aufheizen und die restliche Temperaturdifferenz
wird durch die Lüftungsschlitze ausgeglichen.
Also ich bezweifle, daß solche weißen Blechkästen sich nicht heftig
durch die Strahlungsenergie der Sonne aufheizen. Und die aufsteigende
heiße Luft von der Erde dürfte da auch ne Rolle spielen.
Durchstreichender Wind dürfte kaum für eine stabile Temperaturmessung
sorgen, auch wenn man das notfalls über die ebenfalls gemessene
Windgeschwindigkeit evtl. wieder korrigieren könnte.

- Carsten

--
Audio Visual Systems fon: +49 (0)2238 967926
Carsten Kurz fax: +49 (0)2238 967925
Fasanenweg 38a email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°58'44.7" E06°47'03.5"
 
Carsten Kurz <audiovisual@t-online.de> writes:

wir (Meteorologisches Institut) verwenden ventilierte Temperaturgeber.
Diese beinhalten einen Pt100 als Sensorelement, umgeben von 2

Wie stellt man denn sicher, daß die Ventilierung keine Kühlung wird?
Indem die Heizleistung des Messtromes im Pt100 klein ist, durch
Ventilieren wird der Pt100 niemals kaelter als die Luft, mit der er
angeblasen wird.

--
Dr. Juergen Hannappel http://lisa2.physik.uni-bonn.de/~hannappe
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Physikalisches Institut der Uni Bonn Nussallee 12, D-53115 Bonn, Germany
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Hi,

Carsten Kurz <audiovisual@t-online.de> wrote:
wir (Meteorologisches Institut) verwenden ventilierte Temperaturgeber.
Diese beinhalten einen Pt100 als Sensorelement, umgeben von 2

Wie stellt man denn sicher, daß die Ventilierung keine Kühlung wird?

Kuehlung gibt es idR nur wenn Feuchtigkeit auf dem Thermometer verdunsten
kann. Diese Feuchtthermometer nennt man das Psychrometer. Solange der
Messfuehler schoen trocken bleibt tauchen keine Probleme auf. Und sorge
dafuer das der Sensor in einem verspiegeltem oder weissen Gehaeuse
untergebracht ist. Dann hast Du keine Aufheizung durch Strahlung.

MfG

Uwe - diplomiert, arbeitsloser Wetterfrosch - Borchert
 
On 21 Jul 2003 20:02:56 +0200, Juergen Hannappel
<hannappe@lisa2.physik.uni-bonn.de> wrote:

Moin!

Wie stellt man denn sicher, daß die Ventilierung keine Kühlung wird?

Indem die Heizleistung des Messtromes im Pt100 klein ist, durch
Ventilieren wird der Pt100 niemals kaelter als die Luft, mit der er
angeblasen wird.
Da möchte ich doch mal eine kleine OT-Frage anschließen:
Eine ehemalige Nachbarin, Busfahrerin, berichtete einmal, daß die Cola
im Halter am Außenspiegel auch im Sommer schön kalt ist. Auf den
ersten Blick schon komisch: wie soll die Cola kälter werden als die
sie umgebende Luft? Auf den zweiten Blick immernoch komisch:
Kondenswasser ist auch schnell verflogen und kann nicht weiter kühlend
wirken. Auf den dritten Blick jedoch: Könnten Wirbel hinter der Dose
einen solchen Unterdruck erzeugen, daß die Luft sich durch Expansion
abkühlt - und die Dose gleich mit? Und könnte dieser Effekt stärker
wirken als die Kompression vor der Dose?

Gruß,
Michael.
 
Da möchte ich doch mal eine kleine OT-Frage anschließen:
Eine ehemalige Nachbarin, Busfahrerin, berichtete einmal, daß die Cola
im Halter am Außenspiegel auch im Sommer schön kalt ist. Auf den
'Schön kalt' ist sie vermutlich nur im Vergleich zur Lufttemperatur im
Innenraum ;-)


- carsten

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