Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Am Wed, 29 Jul 2015 10:26:31 +0200 schrieb Christoph Müller:

Wenn das auch nur halbwegs rentabel wäre würden sie es jetzt schon machen.

Nein. Wir haben nämlich andere Rahmenbedingungen.

Du meinst, der Strom, an dem sich 'die Grossen' angeblich eine goldene Nase
verdienen und die dabei noch dazu die Hälfte der Energie in Form von Wärme
wegwerfen und bei dem der Staat noch auch einiges aufschlägt ist nicht teuer
genug als wenn man den selbst erzeugt und die Wärme nutzt?

Woran das wohl liegt? Könnten das Skaleneffekte vom kleinen zum grossen
Erzeuger sein?

Lutz


--
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Sieghard Schicktanz <Sieghard.Schicktanz@SchS.de> wrote:
Du schriebst am Tue, 28 Jul 2015 09:05:19 -0400 (EDT):

Helles Licht zieht Insekten an, Insekten ziehen VĂśgel an, VĂśgel werden zu
"Streamers".

HĂśrt sich schon bisserl "weit hergeholt" an. Und was, bitte, sollen in dem
Zusammenhang "Streamers" sein?

|Workers at a state-of-the-art solar plant in the Mojave Desert have a name
|for birds that fly through the plant's concentrated sun rays — "streamers,"
|for the smoke plume that comes from birds that ignite in midair.

|The plant has been monitoring the number of bird carcasses found on its
|grounds during periodic studies, but there are fears that because the solar
|farms appear to be capable of vapourising birds as large as ravens in
|mid-air, the full extent of the problem may not come to light in the
|surveys.

http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2965070/Solar-farm-sets-130-birds-FIRE-Extreme-glow-power-plant-ignites-creatures-mid-air-tests.html
http://spectrum.ieee.org/energywise/green-tech/solar/ivanpah-solar-plant-turns-birds-into-smoke-streamers
 
Am 29.07.2015 um 10:49 schrieb Lutz Schulze:
Am Wed, 29 Jul 2015 10:26:31 +0200 schrieb Christoph Müller:

Wenn das auch nur halbwegs rentabel wäre würden sie es jetzt schon machen.

Nein. Wir haben nämlich andere Rahmenbedingungen.

Du meinst, der Strom, an dem sich 'die Grossen' angeblich eine goldene Nase
verdienen und die dabei noch dazu die Hälfte der Energie in Form von Wärme
wegwerfen und bei dem der Staat noch auch einiges aufschlägt ist nicht teuer
genug als wenn man den selbst erzeugt und die Wärme nutzt?

Woran das wohl liegt? Könnten das Skaleneffekte vom kleinen zum grossen
Erzeuger sein?

Wie groß ist der Skaleneffekt für deine Heizung?

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am Wed, 29 Jul 2015 11:55:40 +0200 schrieb Christoph Müller:

Am 29.07.2015 um 10:49 schrieb Lutz Schulze:
Am Wed, 29 Jul 2015 10:26:31 +0200 schrieb Christoph Müller:

Wenn das auch nur halbwegs rentabel wäre würden sie es jetzt schon machen.

Nein. Wir haben nämlich andere Rahmenbedingungen.

Du meinst, der Strom, an dem sich 'die Grossen' angeblich eine goldene Nase
verdienen und die dabei noch dazu die Hälfte der Energie in Form von Wärme
wegwerfen und bei dem der Staat noch auch einiges aufschlägt ist nicht teuer
genug als wenn man den selbst erzeugt und die Wärme nutzt?

Woran das wohl liegt? Könnten das Skaleneffekte vom kleinen zum grossen
Erzeuger sein?

Wie groß ist der Skaleneffekt für deine Heizung?

Wie meinen?

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
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Am 29.07.2015 um 12:23 schrieb Lutz Schulze:
Am Wed, 29 Jul 2015 11:55:40 +0200 schrieb Christoph Müller:

Am 29.07.2015 um 10:49 schrieb Lutz Schulze:
Am Wed, 29 Jul 2015 10:26:31 +0200 schrieb Christoph Müller:

Wenn das auch nur halbwegs rentabel wäre würden sie es jetzt schon machen.

Nein. Wir haben nämlich andere Rahmenbedingungen.

Du meinst, der Strom, an dem sich 'die Grossen' angeblich eine goldene Nase
verdienen und die dabei noch dazu die Hälfte der Energie in Form von Wärme
wegwerfen und bei dem der Staat noch auch einiges aufschlägt ist nicht teuer
genug als wenn man den selbst erzeugt und die Wärme nutzt?

Woran das wohl liegt? Könnten das Skaleneffekte vom kleinen zum grossen
Erzeuger sein?

Wie groß ist der Skaleneffekt für deine Heizung?

Wie meinen?

Vom großen zum kleinen Erzeuger.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
=?UTF-8?Q?Christoph_M=c3=bcller?= wrote on Wed, 15-07-29 08:37:
>dann 48-16=32 GW. Denn die 16 GW werden ja gleich

Nein, sie kommen bei der Erzeugung dazu. Rolf Zahlen sind richtig,
zumindest unter der Voraussetzung von null Eigenerzeugung. Die
allerdings möchte ich angesichts des industriellen Wärmebedarfs und der
Wärme-Kraft-Kopplung bezweifeln. Von Bayer Leverkusen ist anekdotisch
aber glaubhaft bekannt, daß die längst elektrisch autark hätten sein
können, ihnen das aber mit an Bestechung angrenzenden Sonderangeboten
abgekauft wurde.
 
Andreas Oehler wrote on Wed, 15-07-29 09:16:
ür die negativen Umweltwirkungen von thermischen Solaranlagen auf
Hausdächern!

Hier geht's um solarthermische Stromerzeugung mit konzentrierenden
Spielgeln. Da ist die Intensität nicht nur am sondern auch in der Nähe
des Kollektors durchaus tötlich und für den Hineinfliegenden von außen
nicht erkennbar.
 
Am Wed, 29 Jul 2015 14:17:56 +0200 schrieb Christoph Müller:

Am 29.07.2015 um 12:23 schrieb Lutz Schulze:
Am Wed, 29 Jul 2015 11:55:40 +0200 schrieb Christoph Müller:

Am 29.07.2015 um 10:49 schrieb Lutz Schulze:
Am Wed, 29 Jul 2015 10:26:31 +0200 schrieb Christoph Müller:

Wenn das auch nur halbwegs rentabel wäre würden sie es jetzt schon machen.

Nein. Wir haben nämlich andere Rahmenbedingungen.

Du meinst, der Strom, an dem sich 'die Grossen' angeblich eine goldene Nase
verdienen und die dabei noch dazu die Hälfte der Energie in Form von Wärme
wegwerfen und bei dem der Staat noch auch einiges aufschlägt ist nicht teuer
genug als wenn man den selbst erzeugt und die Wärme nutzt?

Woran das wohl liegt? Könnten das Skaleneffekte vom kleinen zum grossen
Erzeuger sein?

Wie groß ist der Skaleneffekt für deine Heizung?

Wie meinen?

Vom großen zum kleinen Erzeuger.

Scheinbar nicht so gross dass sich der Transport der Wärme vom grossen
Erzeuger zum kleinen Abnehmer lohnen würde.

Und wie sieht das nun beim Strom aus? Warum ist der dezentral erzeugte zu
teuer, obwohl beim zentral erzeugten viele noch die Hand aufhalten?

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
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Am 29.07.2015 um 16:32 schrieb Lutz Schulze:
Am Wed, 29 Jul 2015 14:17:56 +0200 schrieb Christoph Müller:
Am 29.07.2015 um 12:23 schrieb Lutz Schulze:
Am Wed, 29 Jul 2015 11:55:40 +0200 schrieb Christoph Müller:
Am 29.07.2015 um 10:49 schrieb Lutz Schulze:
Am Wed, 29 Jul 2015 10:26:31 +0200 schrieb Christoph Müller:

Wenn das auch nur halbwegs rentabel wäre würden sie es jetzt schon machen.

Nein. Wir haben nämlich andere Rahmenbedingungen.

Du meinst, der Strom, an dem sich 'die Grossen' angeblich eine goldene Nase
verdienen und die dabei noch dazu die Hälfte der Energie in Form von Wärme
wegwerfen und bei dem der Staat noch auch einiges aufschlägt ist nicht teuer
genug als wenn man den selbst erzeugt und die Wärme nutzt?

Woran das wohl liegt? Könnten das Skaleneffekte vom kleinen zum grossen
Erzeuger sein?

Wie groß ist der Skaleneffekt für deine Heizung?

Wie meinen?

Vom großen zum kleinen Erzeuger.

Scheinbar nicht so gross dass sich der Transport der Wärme vom grossen
Erzeuger zum kleinen Abnehmer lohnen würde.

Darum sitzt die Heizung üblicherweise im Haus und eher selten außerhalb
davon.

> Und wie sieht das nun beim Strom aus?

Das nötige Temperaturgefälle hat man im Heizkessel schon. Muss nur
angezapft werden.

Warum ist der dezentral erzeugte zu
teuer, obwohl beim zentral erzeugten viele noch die Hand aufhalten?

Weil beim Kleinen noch viel mehr Leute die Hand aufhalten?
Werkstattfertigung und Kleinserie sind ziemlich personalintensiv und
damit teuer. Das sind die Anlagen, die heute real verkauft werden.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am 29.07.2015 um 15:15 schrieb Axel Berger:
=?UTF-8?Q?Christoph_M=c3=bcller?= wrote on Wed, 15-07-29 08:37:
dann 48-16=32 GW. Denn die 16 GW werden ja gleich

Nein, sie kommen bei der Erzeugung dazu. Rolf Zahlen sind richtig,
zumindest unter der Voraussetzung von null Eigenerzeugung.

Und wie kommt man auf die Idee von null Eigenerzeugung?

Die
allerdings möchte ich angesichts des industriellen Wärmebedarfs und der
Wärme-Kraft-Kopplung bezweifeln. Von Bayer Leverkusen ist anekdotisch
aber glaubhaft bekannt, daß die längst elektrisch autark hätten sein
können, ihnen das aber mit an Bestechung angrenzenden Sonderangeboten
abgekauft wurde.

Wer sich am Markt etabliert hat, möchte sich halt ungern die Butter vom
Brot nehmen lassen.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Christoph MĂźller schrieb:

Am 29.07.2015 um 15:15 schrieb Axel Berger:
allerdings mÜchte ich angesichts des industriellen Wärmebedarfs und der
Wärme-Kraft-Kopplung bezweifeln. Von Bayer Leverkusen ist anekdotisch
aber glaubhaft bekannt, daß die längst elektrisch autark hätten sein
kĂśnnen, ihnen das aber mit an Bestechung angrenzenden Sonderangeboten
abgekauft wurde.

Wer sich am Markt etabliert hat, mĂśchte sich halt ungern die Butter vom
Brot nehmen lassen.

Das hat wenig mit irgendwelcher Butter und Brot zu tun. Es handelt sich
schlicht und einfach um die Auswirkungen des EEG. Da die Netzbetreiber zur
Abnahme des Stroms verpflichtet sind, welchen die Windräder und die PV-
Anlagen liefern, brauchen sie zu Zeiten hohen Aufkommens entsprechend
leistungsfähige Stromsenken. Im Fall von Bayer Leverkusen weiss ich es nicht
positiv, aber da andere Industrieunternehmen mit eigener Strom- und
Wärmeversorgung dies so handhaben (mßssen), mag es auch dort so sein: Die
Unternehmen werden mit negativen Strompreisen gezwungen, die Eigenproduktion
einzustellen, wenn der Netzbetreiber Abnehmer braucht. Dies fĂźhrt sogar zu
Perversionen der Art, dass man neben den vorhandenen Anlagen zur
kombinierten Strom-, Wärme- und Kälteerzeugung nochmals gesonderte Anlagen
zur Wärme-/Kälteerzeugung aus dem extern bezogenen Strom erstellt.
Die Väter des EEG haben grßndlich gearbeitet, als sie die diversen Wege
nicht nur zur Geldverbrennung sondern auch der Generierung ĂźberflĂźssiger
Umweltbeeinträchtigungen schufen :-(

MfG
Rupert
 
Robert.Pecks@t-online.de (Robert Pecks) schrieb:
Und da dann meine Stellungnahme:
http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/Stellungnahmen-Gruenbuch/150228-robert-p,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf

Da drin steht so erhellendes wie:

"Heutzutage macht sich kaum jemand in unserem Lande die Mühe, nachzuvollziehen, warum
ein Flug nach Japan zu einer höheren radioaktiven Belastung führt, als ein Aufenthalt in den
"belasteten" und noch immer teilweise evakuierten Gebieten des Fukushima-Unfalls."

Dass der Flug nur ein paar Stunden in grosser Höhe verläuft, die dortige
Bevölkerung aber rund 1 Jahr pro Jahr dort leben muss, hast du natürlich
unterschlagen. Am Zonenrand kriegen die dann 20mSv pro Jahr ab, ein
Faktor 20 über dem, was man für Kinder und schwangere für vertretbar hält.
Während deinem Flug kriegst du allenfalls 100uSv ab. Also Faktor 200
weniger. Die Zone über 20mSv/y ist riesig, innerhalb hat es grosse
Flächen, die weitaus stärker verstrahlt sind. Wegen Cäsium etc. empfehle
ich allerdings Nachmessung in 30 Jahren.

Ich nehme an, auch andere "Argumente" hast du so hingebogen. Ich hoffe,
die Behörde befördert den Schrieb umgehend in den Rundordner.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 29.07.2015 um 20:05 schrieb Rolf Bombach:
Robert.Pecks@t-online.de (Robert Pecks) schrieb:

Und da dann meine Stellungnahme:
http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/Stellungnahmen-Gruenbuch/150228-robert-p,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf


Da drin steht so erhellendes wie:

"Heutzutage macht sich kaum jemand in unserem Lande die MĂźhe,
nachzuvollziehen, warum
ein Flug nach Japan zu einer hĂśheren radioaktiven Belastung fĂźhrt, als
ein Aufenthalt in den
"belasteten" und noch immer teilweise evakuierten Gebieten des
Fukushima-Unfalls."

Weil die Japan-Route ßber den Pol verläuft. Einen Unterschied zu
Fukushima gibt es noch. Die Leute die aus Fukushima evakuiert worden
sind, dĂźrften mit der Nahrung strahlende Teilchen aufgenommen haben. Die
verbleiben dann meistens im KĂśrper.
Meiner Erinnerung nach, liegt die Strahlenbelastung bei der Polroute
etwa 1000x hĂśher als am Boden?
--
mfg hdw
 
Christoph Müller wrote:

Sonnenstrahlung ist aber kein "hochwertiges" kohärentes Laserlicht,
sondern Schwarzkörperstrahlung. Es enthält eine Menge Frequenzen..
Dieser Umstand behindert die Fokussierung.

Dann nimmt man eben eine Spiegeloptik.

Auch die besten Spiegel sind nicht vom fernen Infrarot bis ins ferne UV
perfekt reflektierend.


Das Beste was man Prinzipiell
erreichen Kann, ist die gleiche Temperatur wie in der Photoshäre der
Sonne. Das ist nicht nur technisch begründet, sondern hat eine
fundamental physikalische Grundlage. Wäre es anders, dann hätte man
einen dicken Verstoß gegen den Hauptsatz der Thermodynamik und könnte
daraus Perpetuum Mobiles konstruieren.

Angenommen, ich habe einen Acker mit mehreren Hektar und setze dort
Spiegel drauf, die allesamt ihr Licht auf eine gedachte schwarze Kugel
mit unendlicher Temperaturstabilität mit 1 cm Durchmesser fokussieren.
Dann kann es dort NICHT heißer als auf der Sonne werden?

Ja.


> Wo geht dann die ganze "überschüssige" Energie hin?

Man kann Sonnenlicht nicht von der Fläche eines Ackers auf eine Kugel mit
einem cm Durchmesser fokussieren. Das scheitert schon daran, dass die
Sonne keine punktförmige Strahlungsquelle ist. Es kommt also deutlich
weniger Sonnenlich wirklich bei der Kugel an, als die Spiegel empfangen..

Außerdem verliert die Kugel Energie in Form von Schwarzkörperstrahlung.
Anders als die eintreffende Strahlung folgt das Spektrum dieser Strahlung
genau dem Planckschen Strahlungsgesetz. Das ist gleichbedeutend damit,
dass bei gegebener Temperatur maximal viel Leistung abgestrahlt wird. Das
heißt, die Abgabe ist effektiver als der Empfang.

Ein weiterer Unterschied zur eintreffenden Strahlung ist, dass die Kugel
in alle Raumrichtungen abstrahlt. Sie empfängt aber nur aus den Richtungen
Sonnenlicht, in denen sie Spiegel "sieht". Auch mit den wildesten Speigel-
Geometrien erreicht man keine in den vollen 4 Pi gleichmäßige Beleuchtung.

Aber mal angenommen, man hätte Spiegeloberflächen, die das ganze Spektrum
zu hundert Prozent reflektieren, die Atmosphäre würde nichts absorbieren
und in allen Richtungen aus denen kein Sonnenlicht eintrifft, stehen
weitere Spiegel, die die Schwarzkörperstrahlung der Kugel vollständig
zurück auf die Kugel werfen. Selbst dann wird maximal die Temperatur der
Sonne erreicht. Bei höherer Temperatur würde die Kugel mehr Wärmestrahlung
in Richtung der Sonnenspiegel verlassen als über die Spiegel herein kommt.
Dafür sorgt die Unmöglichkeit der beliebig kleinen Fokussierung.


Technik spielt trotzdem eine Rolle. Denn eine Annäherung an die
Strahlungstemperatur der Sonne setzt ideale optische Komponenten - also
solche ohne geometrische Fehler und voll funktionsfähig vom tiefen
Infrarot bis ins ferne Ultraviolett. Solche Komponenten gibt es
schlicht nicht.

Spiegel machen das.

Nein.
Es gibt keine Spiegeloberfläche, die quer übers gesamte Sonnenspektrum
nahe bei 100% reflektiert.


Im Ergebnis kann man froh sein, wenn man im Brennpunkt 3000 °C
erreicht.

Denke eher, dass diese 3000°C mit Wolfram zu tun haben. Das Zeug
verträgt halt nicht mehr. Spätestens bei 3422°C ist der Schmelzpunkt
erreicht und bei 5930°C der Siedepunkt. Welches irdische Material hält
mehr aus?

Tantalhafniumcarbid


--
Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik fax: +49-511-762-2211
Welfengarten 1, 30167 Hannover http://www.iqo.uni-hannover.de
GPG key: http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=Knaak+kmk&op=get
 
On Wed, 29 Jul 2015 20:05:20 +0200, "Rolf Bombach" posted:

Robert.Pecks@t-online.de (Robert Pecks) schrieb:

Und da dann meine Stellungnahme:
http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/Stellungnahmen-Gruenbuch/150228-robert-p,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf

Da drin steht so erhellendes wie:

"Heutzutage macht sich kaum jemand in unserem Lande die Mühe, nachzuvollziehen, warum
ein Flug nach Japan zu einer höheren radioaktiven Belastung führt, als ein Aufenthalt in den
"belasteten" und noch immer teilweise evakuierten Gebieten des Fukushima-Unfalls."

Dass der Flug nur ein paar Stunden in grosser Höhe verläuft, die dortige
Bevölkerung aber rund 1 Jahr pro Jahr dort leben muss, hast du natürlich
unterschlagen. Am Zonenrand kriegen die dann 20mSv pro Jahr ab, ein
Faktor 20 über dem, was man für Kinder und schwangere für vertretbar hält.
Während deinem Flug kriegst du allenfalls 100uSv ab. Also Faktor 200
weniger. Die Zone über 20mSv/y ist riesig, innerhalb hat es grosse
Flächen, die weitaus stärker verstrahlt sind. Wegen Cäsium etc. empfehle
ich allerdings Nachmessung in 30 Jahren.

Ich nehme an, auch andere "Argumente" hast du so hingebogen. Ich hoffe,
die Behörde befördert den Schrieb umgehend in den Rundordner.

Ich habe so langsam den Verdacht, "Robert Pecks" ist ein bezahlter
Claqueur.

So viel Unsinn sondert doch niemand in seiner Freizeit ab.

--
Schöne Grüße,
Wolfgang
 
MaWin schrieb:
Niemand braucht AKWs. Auf die Fläsche eines AKW (ca. 1000m x 1000m
umzäuntes Gebiet) mit einer Leistung von 1GW (Standardreaktor)
fällt so viel Sonnenenergie (1000W x 1000 x 1000 = 1GW) wie der
Reaktor erzeugt. Man muss sie nur zu nutzen wissen.
Viele Aufgaben brauchen nachts gar keine Energie, z.B. Meerwasser-
entsalzung und Wasserstofferzeugung.

Die (Regen-)abwasserrechtliche Grundfläche des Kernkraftwerks
Leibstadt beträgt 13 ha.
Bezüglich der Fläche hast du nicht ganz, aber fast einen Faktor 10
geschummelt.
Das Gigawatt fällt allenfalls bei schönem Wetter im Sommer vom
Himmel. Im Durchschnitt bleiben eher 1200h/y.
Mit der Strahlung hast du nicht ganz, aber fast einen Faktor 10
geschummelt.
Die Strahlung kann man maximal zu 86% nutzen, Planck, Thermodynamik
und so. Allerdings nur bei 100% Flächennutzung, 0% Re-Emission und
100% Umwandlungswirkungsgrad. Sowohl thermische wie Photovoltaische
Nutzung zeigen kein Potential für Wirkungsgrade über 50%, rechnen
wir grosszügig mit mehr.
Bleibt also insgesamt ein Polemik-Faktor von 100.

Face it: Mit heutiger Technik braucht man ca. 100km^2 PV-Fläche,
um ein KKW zu ersetzen. Also rund 750 mal die Kraftwerksfläche.
Falls die Speicherproblematik gelöst wäre.
Die PV-Fläche wäre ja an sich kein Problem, sind doch schon
rund 400km^2 installiert.

Aber offensichtlich bist du an einer ernsthaften Diskussion nicht
interessiert. Hättest du auch kürzer ausdrücken können.

--
mfg Rolf Bombach
 
Robert.Pecks@t-online.de (Robert Pecks) schrieb:
Bereits *jetzt*, wo noch längst nicht alle unserer KKWs abgeschaltet
sind, beklagen Mediziner Knappheit bei diagnostischen Isotopen. Der
Artikel beschreibt die Situation in 2010; es ist derzeit bereits
deutlich kritischer.

https://de.wikipedia.org/wiki/Technetium#Nuklearmedizin

Diagnostika brauchen nur geringe Aktivitäten. Wesentlich höhere
Aktivitäten benötigen Therapeutika. Einen grossen Teil der
schweizweiten Diagnostika und Therapeutika stellen wir im
Betrieb her, ganz ohne Kernreaktor. Ich kann mir auch nicht
vorstellen, das Radiodiagnostika in Kraftwerksreaktoren
hergestellt werden, denk mal nach, warum.
http://www.psi.ch/abe/anlagen
man Isotopenproduktion

--
mfg Rolf Bombach
 
Hallo Axel,

Du schriebst am Wed, 29 Jul 2015 15:19:00 +0200:

Hier geht's um solarthermische Stromerzeugung mit konzentrierenden
Spielgeln. Da ist die Intensität nicht nur am sondern auch in der Nähe
des Kollektors durchaus tötlich und für den Hineinfliegenden von außen
nicht erkennbar.

Na, jetz mach aber mah'n Punkt.

Die Strahlungsintensität ist nur in unmittelbarer Nähe des Fokus so hoch,
daß sie tö_d_lich wird, und der Anstieg ist nicht so steil, daß ein
Vogel nicht merken wird, daß ihm heiß wird. Außerdem ist der Fokus durch
den Kollektor reltiv "großräumig" versperrt, da muß er sowieso dran vorbei,
so daß er die "heiße Zone" recht schnell passieren muß.

Bei Rinnenkollektoren ist die Gefahr sowieso um ein Vielfaches geringer,
und da dĂźrfte auch kaum ein Vogel geneigt sein, zwischen dem Spiegel und
den Kollektorröhren direkt an diesen entlang zu fliegen. Außerhalb ist
sowieso keine Gefahr vorhanden.

Und wenn Du darauf abstellst, daß ja in der Dämmerung und nachts Insekten
zum Licht kommen und dann durchaus sich mal die FlĂźgel an einer Kerze oder
Glühbirne versengen, dann dürfte das eher daran liegen, daß in diesem Fall
eine ausreichende Helligkeit herrscht, daß diese Tierchen Bedingungen wie
am Tage sehen und dadurch aktiv werden. Der Kontrast ist da erheblich hĂśher
als der in einer solarthermischen Anlage.

(Allerdings: sollte sich doch mal ein Raubvogel bemüßigt finden, auf dem
Kollektor einer solarthermischen Anlage seinen Ausguck halten zu wollen,
wird ihm recht schnell der Boden unter den Füßen heiß werden....)

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nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Wolfgang Kynast schrieb:
On Thu, 09 Jul 2015 18:52:56 +0000, "Robert Pecks" posted:

...
Den GAU hinsichtlich fehlender Wiederaufbereitung, fehlender Endlager,
und fehlender Restfinanzierung haben nicht diejenigen zu verantworten,
die uns die Kraftwerke bescherten, sondern diejenigen, die
fußaufstampfend ihr "Nein, danke" in die Politik gebrüllt haben - und
das so laut und so lange, bis Politiker ihre Felle hinsichtlich
einzufangender Wählerstimmen schwimmen sah.

Einfach kindisch, dein Geschreibsel.

Zu verdanken haben wir die ganze Scheiße u.a. dem Atomminister Franz
Josef Strauß, einem Typen, den man einen "der Korruption verdächtigen
Politiker" nennen darf. Jetzt muss man nur noch googeln, welches Erbe
FJS hinterließ.

Die Idee des Gratisstroms für Arbeiter und Bauern dürfte kaum aus
der CSU-Ecke gekommen sein.
In der Schweiz wurde die Kernkraft vom Naturschutzbund gepusht, da
sie in der Nutzung der Wasserkraft die grösste Umweltbedrohung
gesehen hat.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hallo Jack,

Du schriebst am Wed, 29 Jul 2015 09:06:04 -0400 (EDT):

"streamers," |for the smoke plume that comes from birds that ignite in
midair.
....
http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2965070/Solar-farm-sets-130-birds-FIRE-Extreme-glow-power-plant-ignites-creatures-mid-air-tests.html
http://spectrum.ieee.org/energywise/green-tech/solar/ivanpah-solar-plant-turns-birds-into-smoke-streamers

Ich hab' mir Deine Links mal zur Seite gelegt, um die mal bei Gelegenheit
auf GlaubwĂźrdigkeit anzuschauen. Die Zitate lesen sich ja recht exotisch.

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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