Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Hallo Axel,

Du schriebst am Fri, 24 Jul 2015 11:28:00 +0200:

Das bleibt Dir nat?Pilcrlich unbenommen, aber Du _mu?ft_ dann damit
rechnen, dass just in dem Moment der Strompreis exorbitant hohe Regionen
erreicht, und das billigen.

Tschuldigung, aber das ist unrealistisch. Ich werde zu Hause nicht im

_Was_ ist "unrealistisch", und warum?

Dunkeln hocken, ich trinke viellicht Kaffee und ich werde mir bei
Bedarf auch die Hände waschen, wenn das eine Minute Durchlauferhitzer

Bleibt Dir doch alles unbenommen, wenn Du den aktuellen "AStroH"-Preis
(der ja sowieso erstmal vÜllkommen imaginär ist) akzeptieren kannst.

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(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Sieghard Schicktanz wrote on Sat, 15-07-25 22:23:
>_Was_ ist "unrealistisch", und warum?

Daß der Strompreis solche Minileistungen wie Radiohören beeinflußt.
Wenn es so weit kommt, was dann ja die elementaren von mir
aufgezählten Grundlagen mit einschließt, leben wir de facto in einer
nicht elektrifizierten vorindustriellen Welt. Das könnte kommen, aber
nicht auf diese Weise.
 
Wolfgang schrieb:
Am 04.06.2015 um 19:29 schrieb Rolf Bombach:

Und in DM wären es 1800%!

Ich werf jetzt in diesem Zusammenhang nur äusserst ungern das Wort
"Drachme" ein.


Früher dachten wir in D wirklich, der Uozo nach dem Essen wäre umsonst.

Das sind halt die semantischen Unklarheiten im Deutschen.
Kenne ich von der Feuerwehr, da meinen auch viele, dass wir bei einem
Fehlalarm umsonst gekommen wären. Vergebens vielleicht, aber von
umsonst kann nicht die Rede sein ;-)

--
mfg Rolf Bombach
 
Axel_Berger@b.maus.de (Axel Berger) schrieb:
Rolf Bombach wrote on Thu, 15-06-04 18:24:
10% Rendite
900 % Rendite

Entweder das erste hat minus 90 % oder das zweite 1000 %, je nachdem
wie Du die Zahlenangaben lesen willst.

Du hast Recht; ich hatte mich im Moment zu stark aufgeregt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Sieghard Schicktanz schrieb:
Hallo Ralf,

Du schriebst am Wed, 27 May 2015 20:28:32 +0000 (UTC):

Energieversorger der einen Strassenzug wegen einer brennenden HĂźtte
abklemmt mĂśchte ich sehen.

Ich glaube wenn die Feuerwehr da diesbezĂźglich anfragt, dann wird der
das schon machen.

Er _wird_ es machen, wenn eine entsprechende Schadenslage vorliegt, denn er
ist gesetzlich dazu verpflichtet. Genauso wie die Feuerwehr dazu
verpflichtet ist, sicherzustellen, daß eine Abschaltung _unumgänglich_ ist.

Grossstadt vs. Kuhkaff, Berufsfeuerwehr vs. Freiwillige Feuerwehr
vs. Betriebsfeuerwehr, hier in CH ist das nicht mit irgendeiner
Kaiserlichen Reichsfeuerwehrordnung harmonisiert.

Dorffeuerwehr: Hat Elektrikerzug mit freiem Zugang zu den Ortstrafos.
Der schaltet (bei erkennbar grÜsserer Schadenlage) selbsttätig ab
und meldet das dann dem Einsatzleiter.

Betriebsfeuerwehr: Die schaltet bei jedem Alarm mit unklarer Situation,
also generell bei Alarm ausserhalb der Arbeitszeit, mindestens das
betreffende Gebäude oder Areal frei. Auch hier macht das der Elektriker-
zug selbsttätig. Und ja, das ist echt Sch**sse, besonders wenn du
dann nach Mitternacht Vakuumapparaturen, KĂźhlanlagen usw. wieder
starten musst. Komplexer ist das dort, wo auch im Notfall nicht
abgeschaltet werden darf oder kann.

Berufsfeuerwehr: Keine Ahnung.

--
mfg Rolf Bombach
 
Christoph Müller schrieb:
Am 23.07.2015 um 20:59 schrieb Rolf Bombach:

Die Schlange verwendet dem Prinzip nach eine Wärmebildkamera. Ungekühlte
Quantendetektoren ("IR-Kamera") gehen nicht für 10 um.

Verwendet sie einen Quantendetektor? Ich verwende eine Bolometer-Kamera
VarioCAM high resolution. Sie detektiert 7,5...14ľm und löst auf 0,03 K
auf.

Nein, sie verwendet eine Wärmebildkamera, schrieb ich doch. Also
letztendlich gleiches Prinzip wie deine Kamera. Nur hat deine
Kamera ein focal plane Mikrobolometer-Array, die Schlange eher
nur ein bis wenige Pixel Auflösung.
Das Array hingegen besteht letztendlich aus rund einer Million
Thermometer. Prinzip unbekannt, wahrscheinlich NTC, damit man
viel Signal hat. Vielleicht wäre Temperaturbildkamera die bessere
Bezeichnung.

--
mfg Rolf Bombach
 
Robert.Pecks@t-online.de (Robert Pecks) schrieb:
Von solchen Studien ist mir zwar derzeit nix bekannt, allerdings tun
sich ja wohl eher Greenpeace und Konsorten mit derlei Quatsch hervor.
Nein, von sowas rede ich nicht. IMHO war das hierzugroup schon mal
Thema, aber ich bringe den Link gerne nochmal (und freue mich sehr,
dass andere mir die Arbeit der Zusammenstellung abgenommen haben):

http://www.populartechnology.net/2009/10/peer-reviewed-papers-supporting.html

Es ist ein wenig mühsam, sich durch all die Arbeiten zu kämpfen,
obwohl das thematisch gegliedert ist. Es ist aber durchaus der Mühe
wert: jede einzelne dort gelistete Arbeit hat den Prozess der
wissenschaftlichen Begutachtung durchlaufen; einige Papers stammen aus
der Feder aktueller Nobelpreisträger.

Unter dem Punkt

http://www.populartechnology.net/2009/10/peer-reviewed-papers-supporting.html#CO2Lags

finden sich dann eine Reihe von Arbeiten, die die CO2-Legende
falsifizieren. Eine einzige hätte genügt.

Sicher. Es gibt jährlich auch über 200 Papers, die "beweisen", dass die
Kalte Fusion im Wasserglas funktioniert.

Wenn du mal die Papers genauer ansehen würdest...
Viele behandeln den Klimawandel in geologischen Zeiträumen, sind also
für die aktuelle Entwicklung sekundär.
Viele sind völlig unbestritten, sie stammen von Klimaforschern und werden
von andern Klimaforschern gelesen (nicht "ignoriert").
Viele sind auch ein-Personen-Machwerke von _fachfremden_ Personen.
Im Literaturverzeichnis sind oft viele Zitate eigener Werke.

Nur, welche sagen jetzt wirklich explizit: Die Fakten sprechen gegen
anthropogenen Klimawandel?

Da wäre ich schon froh, wenn du mal was konkretes angeben könntest.

OK, Stichprobe: Ross McKitrick. Behauptet er hätte zwei Modelle geschaffen,
die die Klimaänderung auf sozioökonomische Änderungen und keinesfalls auf
die Änderung des CO2 Gehalts zurückführen. Soso. Hat er, er allein mal rasch
so nebenbei outsmarting the professionals. Ein Wirtschaftswissenschaftler.
Publiziert im top-scientific-ranked "Statistics, Politics, and Policy".

Rein zufälligerweise Mitarbeiter des Fraser Institute, eine übel beleumundete
Institution für neoliberäre Gefälligkeitsgutachten gegen den Klimawandel und
für die Tabakindustrie. Eine Institution, die dafür bezahlt wird, andersdenkende
zu diffamieren. Geld kriegen sie auch um das jährliche Global Petroleum Survey
zu erstellen, BTW.

Aber halt, dir ist sowas ja nicht bekannt. Müsste man ja 2 Minuten googeln.

Die Zusammenstellung ist ähnlich sinnfrei, wie das bedenkliche Machwerk
"Hundert Autoren gegen Einstein". Inklusive der politischen Implikationen,
wohlgemerkt.
Es gibt durchaus Anlaß zu der Vermutung,
dass wir auf eine "kleine Eiszeit" zusteuern. Der Grund ist die
derzeit schwache Aktivität der Sonne.

Die Aktivität ist im Moment schwach, trotzdem geht die Temperatur
nicht zurück. Daher können die Klimaleugner bei geschickter Kaffeesatz-
leserei der Daten behaupten, die Erwärmung hätte seit 10 Jahren
gestoppt. Es entspricht dabei deren Intelligenzniveau, dass sie mit
der linearen Superposition zweier Kurven restlos überfordert sind.
In den nächsten Jahren steigt die Sonnenaktivität wieder an. Und das
soll nun eine neue Eiszeit auslösen?
Egal ob Lageenergiespeicher, Power-to-gas, Autoakkus oder weiß der
Himmel, was man sich da so in seiner Verzweiflung ausgedacht hat - es
ist entweder schlicht nicht verfügbare Utopie oder halt
wirtschaftlicher Unsinn.

Nie was anderes behauptet, hat aber mit dem Klimawandel nichts zu tun.

--
mfg Rolf Bombach
 
Sieghard Schicktanz schrieb:
Die vermieden wird, wenn weiter mit fossilen Energieträgern oder
Kernenergie hantiert wird? (Ich bin Ăźbrigens nur deswegen dafĂźr, Kernenergie
zu vermeiden, weil deren Konsequenzen sozial nicht handhabbar sind.)

Das freut mich zu hĂśren. Insbesondere die Implikation, dass die rund
100'000 Tote jährlich durch Verkehrsabgase in Europa sozial handhabbar
sind. Wahrscheinlich sterben eher ältere, die sind weder fßr die Verkehrs-
sicherheit gut noch fĂźr die Rentenkasse.

Völlig problemlos werden ja auch die ca. 1 Mia € pro Jahr und GW
an Umwelt- und Gesundheitsschäden der Kohlekraft verdaut, PV ist ja
auch nicht gerade billig, das mittelt sich schon weg.

VĂśllig unhandhabbar sind die rund 1000 Kernkrafttoten, wenn man jetzt
mal politisch unkorrekt Weissrussland und die Ukraine vorauseilend
zu EU-Europa zählt. Und die es in Summa nur gibt, weil wir die
Leute dort sozioÜkonomisch verwahrlosen lassen. Sonst wäre nämlich
die Zahl negativ, was mĂśglicherweise deinen Horizont Ăźbersteigen
kĂśnnte.

--
mfg Rolf Bombach
 
Robert.Pecks@t-online.de (Robert Pecks) schrieb:
Ich sehe da keinerlei "nicht handhabbare" Konsequenzen, außer
fehlendem politischem Willen. Wenn es heutzutage KKWs gibt, die mit
dem "Müll" der alten Kraftwerke gefahren werden können -

Und die gibt es? Wo? Mit dem Müll ohne Wiederaufarbeitung? Du
willst also Wiederaufarbeitung? Mach dich mal auf politischen
Gegenwind gefasst.


und deren
Restaktivität (im schwachradioktiven Bereich) auf max. 300 Jahre
senkt, wenn heute inhärent sichere (also keine aktive Kühlung
erfordernde) KKW wirtschaftlich möglich sind, dann ist das Problem
offensichtlich da, wo man ohne weiteres Nachfragen "Nein, danke"
schreit.

Du meinst Transmutation? Dir ist klar, dass diese nur mit
Wiederaufarbeitung und Aktinidenchemie funktioniert? Du
willst nicht wirklich Aktinidenchemie. Da kommt derart viel
Zusatzmüll zusammen, dass die Reduktion durch Transmutation,
die den ursprünglichen langlebigen Müll auch nur um eine
Grössenordnung reduziert, wieder relativiert wird.

Das gilt insbesondere auch für die Kernenergie, an deren (gesetzlich
erforderliche) Rücklagen für den Abriß und die Endlagerung unsere
herzallerliebste Regierung ja schon mal dranwollte. 36 Mrd. EUR sind
sicherlich auch recht verlockend...

Das sind ja gigantische Zahlen. Was kommt da raus, wenn man das durch
50 Jahre und die verkauften kWh insgesamt teilt, d.h. was machen solche
Summen auf den Strompreis aus?

--
mfg Rolf Bombach
 
Axel_Berger@b.maus.de (Axel Berger) schrieb:
Robert Pecks wrote on Sun, 15-07-05 00:38:
Die da anstehenden Aufgaben wurden erledigt - siehe z.B.
Rauchgasreinigung.

In einer Weise, die ich, als die Nachrüstung bevorstand, nicht für
möglich und bezahlbar gehalten hatte. Auf jeden Fall gilt für mich
eines, die besonders sauberen Brennstoffe wie Gas und eingeschränkt Öl
sind für dezentrale Kleinanlagen zu reservieren. Nur in Großkraftwerken
kann Kohle sauber verbrannt werden. Im Moment wird Gas wegen der
besseren Kohlendioxidbilanz massiv in der Stromerzeugung und
anderen Großanlagen verheizt und ich sehe jetzt schon, daß deshalb
zwangsläufig die Kohlevergasung wiederkommen wird. Dann haben wir pro
kWh das Vierfache an CO2 und es wird wirklich dreckig und teuer.

Die Forschung gehen in Richtung IGCC mit Wirkungsgraden etwa doppelt
so hoch wie bei Braunkohle und besserer Systemeinbindung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Integrated_Gasification_Combined_Cycle

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 26.07.2015 um 18:19 schrieb Rolf Bombach:

Du hast Recht; ich hatte mich im Moment zu stark aufgeregt.
Ist man in der Schweiz nicht viel zu bedächtig als das der
Aufregungsimpuls überhaupt noch eine Spitze zeigt?

--
mfg hdw
 
Am 26.07.2015 um 18:44 schrieb Rolf Bombach:
Christoph Müller schrieb:
Am 23.07.2015 um 20:59 schrieb Rolf Bombach:

Die Schlange verwendet dem Prinzip nach eine Wärmebildkamera. Ungekühlte
Quantendetektoren ("IR-Kamera") gehen nicht für 10 um.

Verwendet sie einen Quantendetektor? Ich verwende eine Bolometer-Kamera
VarioCAM high resolution. Sie detektiert 7,5...14ľm und löst auf 0,03 K
auf.

Nein, sie verwendet eine Wärmebildkamera, schrieb ich doch. Also
letztendlich gleiches Prinzip wie deine Kamera. Nur hat deine
Kamera ein focal plane Mikrobolometer-Array, die Schlange eher
nur ein bis wenige Pixel Auflösung.

Ich habe zwei Kameras. Eine mit Bolometer, die andere mit Scanner, die
von 8...12ľm detektiert. Letztere hat nur einen einzigen Bildpunkt.
(Schlangen haben mehr.) Die Bilder werden über zwei bewegte Spiegel
erzeugt. Vorteil: über die Spiegelamplituden lässt sich eine
Zoom-Funktion realisieren. Schlangen sollten das im Prinzip durch
Kopfbewegungen auch können.

Das Array hingegen besteht letztendlich aus rund einer Million
Thermometer. Prinzip unbekannt, wahrscheinlich NTC, damit man
viel Signal hat. Vielleicht wäre Temperaturbildkamera die bessere
Bezeichnung.

Stimmt aber auch nicht ganz, weil die Oberflächen unterschiedliche
Emissionskoeffizienten haben und damit gerne auch mal falsche
Temperaturen anzeigen. Insbesondere im Zusammenhang mit spiegelnden
Oberflächen. Aber damit sollten Schlangen in freier Wildbahn eher
weniger Probleme haben. Spiegelnde Oberflächen sind da ziemlich selten.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am 25.07.2015 um 21:35 schrieb Sieghard Schicktanz:
Du schriebst am Sat, 25 Jul 2015 14:03:29 +0200:

Strom selber machen hast du noch übersehen.

Strom selber machen ist auch nicht umsonst.

Heizen und Strom beziehen auch nicht.

....
Wenn's mit Erfahrung funktioniert, dann funktioniert's halt. Muss

Wenn Du "Erfahrung" automatisiern willst, mußt Du wissen _wie_ sie
funktioniert.

Keineswegs! Hast du schon mal eine Bogenschützen gesehen, der die
Flugbahn seines Pfeils erst aufwändig berechnet, bevor er schießt? Er

Schwafel' nicht gleich los, lies erstmal, was geschrieben wurde.
Was der Bogenschütze macht, ist in dem Zusammenhang völlig irrelevant -
Du willst "Erfahrung" einem _Gerät_ beibringen, und dazu mußt Du wissen,
_wie Erfahrung funktioniert_.

Um die Zielscheibe zu treffen, genügt wenig Erfahrung. Wer ins Schwarze
treffen will, braucht sehr viel Erfahrung. Die Scheibe treffen heißt
hier, dass die Sollvorgaben eingehalten werden. Regelmäßig ins Schwarze
zu treffen heißt, dass man sämtliche Einflussgrößen 100% im Griff hat.
Wird so hohe Präzision überhaupt gefordert? Wenn ja, aus welchem Grund,
wenn es doch reicht, die Scheibe zu treffen? Vor meinem Studium dachte
ich auch noch, dass man ein besonders guter Ingenieur wird, je genauer
man seine Sachen berechnet. Inzwischen weiß ich, dass man die
begründeten Forderungen einzuhalten hat und dass es meist unnötig und
ganz schon teuer wird, wenn man über das Ziel hinaus schießen will. Man
muss nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Es gibt da ja durchaus schon recht
erfolgreiche Ansätze, aber dazu müßest Du Dich mal im wissenschaftlichen
Umfeld umsehen und mit den Leuten reden.

Solche Leute gibt's hier nicht?

(Aber Du verläßt Dich da sicher
wieder darauf, daß die sich schon selber melden werden und die passenden
Algorithmen für Deine Wertschätzgeräte entwickeln...)

Nein. Erst mal muss die Finanzierung stehen. DANN kommen die Fachleute
zum Einsatz weil ich sie erst dann bezahlen kann. Der umgekehrte Weg,
der gerne von ahnungslosen Außenstehenden eingefordert wird, wäre
finanzielles Harakiri. Davon halte ich nichts.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Hallo Christoph,

Du schriebst am Sun, 26 Jul 2015 20:03:02 +0200:

[Wärmebildkamera]
(Schlangen haben mehr.) Die Bilder werden Ăźber zwei bewegte Spiegel
erzeugt. Vorteil: ßber die Spiegelamplituden lässt sich eine
Zoom-Funktion realisieren. Schlangen sollten das im Prinzip durch
Kopfbewegungen auch kĂśnnen.

Tun sie schon auch - aber ob man das eine "Bildabtastung" im technischen
Sinn nennen kann? Und mit "Zoom" ist's auch eher nicht so weit her.
Das gilt allerdings auch fĂźr Deine Kamera - die WinkelauflĂśsung wird durch
die Spiegelamplitude nicht beeinflußt, d.h. im Weitwinkelmodus verliert sie
Details und im Telemodus Schärfe.

["Temperaturbildkamera"]
Temperaturen anzeigen. Insbesondere im Zusammenhang mit spiegelnden
Oberflächen. Aber damit sollten Schlangen in freier Wildbahn eher
weniger Probleme haben. Spiegelnde Oberflächen sind da ziemlich selten.

Wasserflächen? Nach Regen gibt's Pfßtzen, und viele Schlangen schwimmen
ganz gut. Aber die haben wohl genßgend Erfahrung mit solchen Phänomenen,
im Gegensatz zu Deinen Kameras...

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Axel,

Du schriebst am Sun, 26 Jul 2015 15:36:00 +0200:

_Was_ ist "unrealistisch", und warum?

Daß der Strompreis solche Minileistungen wie Radiohören beeinflußt.
Wenn es so weit kommt, was dann ja die elementaren von mir
aufgezählten Grundlagen mit einschließt, leben wir de facto in einer
nicht elektrifizierten vorindustriellen Welt. Das kĂśnnte kommen, aber
nicht auf diese Weise.

Das mußt Du aber schon mit Christoph ausmachen - _er_ will das so einführen.

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Hallo Rolf,

Du schriebst am Sun, 26 Jul 2015 19:47:20 +0200:

Kernenergie hantiert wird? (Ich bin Ăźbrigens nur deswegen dafĂźr,
Kernenergie zu vermeiden, weil deren Konsequenzen sozial nicht
handhabbar sind.)
....
Leute dort sozioÜkonomisch verwahrlosen lassen. Sonst wäre nämlich
die Zahl negativ, was mĂśglicherweise deinen Horizont Ăźbersteigen
kĂśnnte.

Ich denke mal, Du hast da was missverstanden. Die soziale
Nichthandhabbarkeit sehe ich durchaus nicht in solchen wie den von Dir
aufgeführten Gesichtspunkten - daß die Alternativen bezüglich
umweltbedingter Konsequenzen durchaus nicht besser sind, weiß ich auch -
sondern darin, daß die menschlichen Gesellschaften so zerstritten sind,
daß eher früher als später die Restbestände zu einem wirklich
katastrophalen "Zusammentreffen" verwendet werden.
Danach sollte allerdings mit _diesem_ Problem Ruhe sein...

(BTW, nur am Rande, weil Du's erwähnt hast: "PV" ist, zumindest fßr einen
großtechnischen Einsatz, eher eine weniger geeignete Technik. Sie ist für
Kleinanlagen deswegen gĂźnstig, weil man da einfach ein paar Quadratmeter
Kollektoren irgendwo hinstellen kann und keine beweglichen Teile braucht.
Vom Wirkungsgrad her ist sie begrenzt, mit Si-Zellen auf nicht viel mehr
als 20%, und alles drĂźber wird schnell unsinnig teuer und aufwendig.
Erheblich besser liegt da die solarthermische Stromerzeugung, im Prinzip
genau sowas wie ein Kernreaktor, nur ohne Radioaktivität, weswegen man die
Arbeitmittelkreisläufe auf erheblich hÜhere Drucke und Temperaturen
auslegen kann - bei entsprechend geringerem Sicherheitsfaktor - und damit
Wirkungsgrade von > 50% erreichen, also mehr als das Doppelte von
PV-Anlagen. Leider gibt es von der Sorte noch kaum Anlagen, in Europa wüßte
ich jetzt bloß das Versuchskraftwerk Andasol in Spanien.
Dabei wären ein paar solcher Anlagen bestens geeignet, sowohl die
Griechenlandkrise zu lĂśsen [der Peloponnes sollte gut reichen] und
gleichzeitig Europa komplett energieautark zu machen.
Sogar den Nachtbedarf könnte man mit ein paar großen unterirdischen
Dampfspeichern damit decken.
Nagut, Träumereien...)

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Rolf,

Du schriebst am Sun, 26 Jul 2015 18:29:35 +0200:

Energieversorger der einen Strassenzug wegen einer brennenden HĂźtte
abklemmt mĂśchte ich sehen.
....
Grossstadt vs. Kuhkaff, Berufsfeuerwehr vs. Freiwillige Feuerwehr
vs. Betriebsfeuerwehr, hier in CH ist das nicht mit irgendeiner
Kaiserlichen Reichsfeuerwehrordnung harmonisiert.

Nee, das ist hier in der bunten Republik ganz anders organisiert. Da gibt
es meines Wissens nirgends einen "Elektrikerzug", der undefiniert an den
Versorgungseinrichtungen schalten darf. Allenfalls die Haussicherung _nach_
dem Zähler kann die Feuerwehr 'rausschrauben (oder abschalten), wenn das
der FI nicht sowieso schon selbsttätig erledigt hat.
Aber bei entsprechender Schadenslage hat der Einsatzleiter nicht nur das
Recht, sondern auch die Pflicht, die Abschaltung durch das EVU anzufordern,
um sowohl eine Schadensausweitung als auch eine Gefährdung von Anwohnern
und Einsatzkräften zu vermeiden bzw. zu minimieren.

Ganz unabhängig von Dorffeuerwehr,:Betriebsfeuerwehr oder Berufsfeuerwehr.

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Christoph,

Du schriebst am Sun, 26 Jul 2015 21:12:42 +0200:

Wenn Du "Erfahrung" automatisiern willst, mußt Du wissen _wie_ sie
funktioniert.
....
Du willst "Erfahrung" einem _Gerät_ beibringen, und dazu mußt Du wissen,
_wie Erfahrung funktioniert_.

Um die Zielscheibe zu treffen, genĂźgt wenig Erfahrung. Wer ins Schwarze
treffen will, braucht sehr viel Erfahrung. Die Scheibe treffen heißt

[Geschwafel bereinigt]
Du hast enorme Erfahrung darin, an Gegenargumenten vorbeizuschwafeln.
Und dabei zu übersehen, daß Du Dinge von anderen forderst, die Deine
"Bringschuld" wären. Zuviel Wirtschaft und zu wenig InschenÜr studiert?
(SCNR)

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Sieghard Schicktanz wrote on Sun, 15-07-26 21:42:
weswegen man die Arbeitmittelkreisl?ńufe auf erheblich h?Ahere Drucke
und Temperaturen auslegen kann - bei entsprechend geringerem
Sicherheitsfaktor - und damit Wirkungsgrade von > 50% erreichen,

Vom Dampfkreislauf her gesehen sind solche Wirkungsgrade möglich. Von
der Spiegelfläche und der Einstrahlung aus, als Produkt zahlreicher
Teilwirkungsgrade, sind meines Wissens selbst 20 % nicht erreicht.

Dazu ist die Bruttofläche pro Kollektor- resp. Spielgelfläche erheblich
größer und die Nachführung macht das gaze sehr teuer. Die 50 %
Streuanteil am Licht gehen (bis auf sehr wenige spezielle
Sonderstandorte) auch verloren. Mit heutigen Preisen ist PV kleiner und
billiger.

Das Speichern ist vielleicht ein Argument, kostet aber auch wieder
Wirkugsgrad und Wärme braucht im Vergleich zu anderen Speichern
besonders viel Volumen und Material.
 
Am 26.07.2015 um 21:13 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph,
Du schriebst am Sun, 26 Jul 2015 20:03:02 +0200:

[Wärmebildkamera]
(Schlangen haben mehr.) Die Bilder werden über zwei bewegte Spiegel
erzeugt. Vorteil: über die Spiegelamplituden lässt sich eine
Zoom-Funktion realisieren. Schlangen sollten das im Prinzip durch
Kopfbewegungen auch können.

Tun sie schon auch - aber ob man das eine "Bildabtastung" im technischen
Sinn nennen kann?

Was sollte denn dagegen sprechen?

Und mit "Zoom" ist's auch eher nicht so weit her.
Das gilt allerdings auch für Deine Kamera - die Winkelauflösung wird durch
die Spiegelamplitude nicht beeinflußt, d.h. im Weitwinkelmodus verliert sie
Details und im Telemodus Schärfe.

Schon klar.

Temperaturen anzeigen. Insbesondere im Zusammenhang mit spiegelnden
Oberflächen. Aber damit sollten Schlangen in freier Wildbahn eher
weniger Probleme haben. Spiegelnde Oberflächen sind da ziemlich selten.

Wasserflächen?

Die sind in diesem Wellenlängenbereich auffallend schwarz. Ähnlich wie
Schnee. Ich weiß - im sichtbaren Licht wird ein ganz anderer Eindruck
vermittelt.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 

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