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Am 07.07.2015 um 13:01 schrieb Matthias Dingeldein:
war wohl eher ein Ratespiel. Flügel dran zur Turbine...?
Habe möglicherweise schlecht geraten.
Warum wird die Grundlastfähigkeit denn gerne so dick heraus gestrichen?
Mit ASTROHS wird dieser Begriff bedeutungslos.
Da stört aber die gerade die Grundlastfähigkeit. Denn diese Dinger kann
man nicht einfach ein- und ausschalten, je nach dem, ob grade die Sonne
scheint und der Wind weht. Diese Anlagen rechnen sich nur, wenn sie rund
um die Uhr mit Nennlast durch laufen können.
Dann trifft das Eigentor also auch auf dich zu.
Warum ist das bei einem Einspeisewechselrichter NICHT möglich?
Und wenn man für so heftige kurzfristige Störungen ein Schwungrad mit
Motor-Generator-Kombination verwendet? Dann können doch die Feldlinien
im Kuzrschlussfall woanders lang gehen. Denn dann hat man ja genau das,
was angeblich fehlt und für sehr kurze zeit um den Faktor 57 überlastbar
ist.
Deshalb ja bezahlt aus der Handelsspanne. Aus dieser bezahlt ein
Kaufhaus die Miete, die Mitarbeiter, Steuern, Deko, Werbung usw.
Kann man betrachten wie Mietkosten. Diese hängen nicht davon ab, wie
viel der Mieter im Moment grade verdient.
Es geht in diesem Fall auch nicht darum, diese Energie zu verkaufen,
sondern Netzstabilität.
Man kann sich viele Finanzierungsmodelle ausdenken. Nur eine einzige
Voraussetzung muss gegeben sein: Man muss das Problem (sofern es
wirklich eines sein sollte) WIRKLICH lösen WOLLEN. Wo kein Wille, da
auch kein Weg. Man sollte sich nicht mit Unwilligen beschäftigen,
sondern mit denen, die zumindest guten Willen zeigen. Mit solchen Leuten
kann man noch am Ehesten Problem vom Tisch kriegen. Wer nicht will, kann
intelligent sein, wie er will. Er wird die anstehenden Probleme SICHER
NICHT lösen, sondern höchstens noch weitere dazu erfinden. Und seien sie
noch so an den Haaren herbeigezogen.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Christoph Müller wrote:
Am 06.07.2015 um 12:41 schrieb Matthias Dingeldein:
Christoph Müller wrote:
Am 05.07.2015 um 21:10 schrieb Matthias Dingeldein:
Christoph Müller wrote:
Was hältst du von einem großen Schwungrad, das aus der Handelsspanne
des Strompreises bezahlt wird?
nette Idee, aber es rechnet sich nicht,
vorrechnen!
Also nicht.
Wozu auch?
War da nicht grade die Rede von einem großen Schwungrad zur
Netzstabilisierung und dessen Kosten?
ja, und ich habe effektivere Methoden aufgezaehlt, dasselbe zu erreichen,
war wohl eher ein Ratespiel. Flügel dran zur Turbine...?
unter der Voraussetzung, dass soetwas wie eine Handelsspanne sinnvoll zur
Finanzierung herangezogen koennen wuerde
Habe möglicherweise schlecht geraten.
Demand-Side-> Management (wie es so schoen heisst)
Warum sollte nur die Nachfrageseite gemanagt werden, nicht aber die
Erzeugerseite? Wer will schon halbe Sachen?
die Erzeuger sind volatil,
sag' das mal einem Großkraftler. Sein ganzer Stolz ist doch die
"Grundlastfähigkeit",
wenn du Unwahrheiten zu behaupten anfaengst, brauchen wir an dieser Stelle
nicht weiterdiskutieren
Warum wird die Grundlastfähigkeit denn gerne so dick heraus gestrichen?
Mit ASTROHS wird dieser Begriff bedeutungslos.
muessen also dann genutzt werden, wenn sie da
sind
das betrifft im Wesentlichen nur Sonne und Wind.
um die ging es
Da stört aber die gerade die Grundlastfähigkeit. Denn diese Dinger kann
man nicht einfach ein- und ausschalten, je nach dem, ob grade die Sonne
scheint und der Wind weht. Diese Anlagen rechnen sich nur, wenn sie rund
um die Uhr mit Nennlast durch laufen können.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem.
Der Normale lernt aus Erfahrung.
Der Dumme weiß alles besser.
(Autor unbekannt)
schoenes Eigentor
Tatsächlich? Kannst du dir nicht vorstellen, dass das auch auf andere
Menschen zutrifft?
kannst du dir nicht vorstellen, dass es auf alle Menschen zutrifft?
Dann trifft das Eigentor also auch auf dich zu.
Die Spule im Wechselrichter hat kein thermisches Problem, die geht bei
Ueberstrom in Saettigung und erzeugt dadurch Stromspitzen, die den
Leistungshalbleiter schiessen.
Noch gar nicht lange her, da wurde mir hier erklärt, dass die
Wechselrichter der besseren Filterung wegen so viel robuster geworden
sind. Warum sollten sich jetzt ausgerechnet diese Störungen NICHT
wegfiltern lassen, sondern den Leistungshalbleiter schießen?
die Filterung erreicht man unter anderem dadurch, dass man die Spulen
magnetisch entsprechend ueberdimensioniert
Warum ist das bei einem Einspeisewechselrichter NICHT möglich?
Die Kupferdraehte koennen mit der von
Maschinen gewohnten thermischen Zeitkonstante angesetzt werden, die
Magnetika muessen (genau wie die Halbleiter) auf die Spitzenwerte
ausgelegt sein.
Motoren und Generatoren aber nicht?
so wie du hier meinst: nein (die Feldlinien gehen da im Kurzschlussfall
woanders lang)
Und wenn man für so heftige kurzfristige Störungen ein Schwungrad mit
Motor-Generator-Kombination verwendet? Dann können doch die Feldlinien
im Kuzrschlussfall woanders lang gehen. Denn dann hat man ja genau das,
was angeblich fehlt und für sehr kurze zeit um den Faktor 57 überlastbar
ist.
Dann muss man eben Schwungräder zur Netzstabilisierung mitlaufen lassen,
die aus der ASTROHS-Handelsspanne bezahlt werden.
1. das Handeln ist zu langsam fuer
Deshalb ja bezahlt aus der Handelsspanne. Aus dieser bezahlt ein
Kaufhaus die Miete, die Mitarbeiter, Steuern, Deko, Werbung usw.
eine Abrechnung der mit einem synchron
laufendem Schwungrad ausgetauschten Energiemenge
Kann man betrachten wie Mietkosten. Diese hängen nicht davon ab, wie
viel der Mieter im Moment grade verdient.
2. die ausgetauschte Energiemenge ist zu gering, um das Schwungrad zu
refinanzieren oder auch nur wirtschaftlich zu betreiben
Es geht in diesem Fall auch nicht darum, diese Energie zu verkaufen,
sondern Netzstabilität.
3. die Leute, die entsprechende Schwungmassen am Netz haben, werden nicht an
Astrohs teilnehmen, weil sich das fuer sie nicht rechnet, also werden sie
auch von der Handelsspanne nix sehen, da die Astrohs-intern ist
Man kann sich viele Finanzierungsmodelle ausdenken. Nur eine einzige
Voraussetzung muss gegeben sein: Man muss das Problem (sofern es
wirklich eines sein sollte) WIRKLICH lösen WOLLEN. Wo kein Wille, da
auch kein Weg. Man sollte sich nicht mit Unwilligen beschäftigen,
sondern mit denen, die zumindest guten Willen zeigen. Mit solchen Leuten
kann man noch am Ehesten Problem vom Tisch kriegen. Wer nicht will, kann
intelligent sein, wie er will. Er wird die anstehenden Probleme SICHER
NICHT lösen, sondern höchstens noch weitere dazu erfinden. Und seien sie
noch so an den Haaren herbeigezogen.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de