Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Am 06.07.15 um 14:46 schrieb Christoph Müller:

aber lass mich da bitte raus.

Keine Sorge. Sollte ein solches Projekt starten und ich über Personal zu
entscheiden haben, dann werde ich selbstverständlich versuchen, dich
davon fern zu halten.

Im Klartext soll das heißen: bitte unterlasse es, mich mit aus dem
Zusammenhang gerissenen Aussagen oder sonstwelchen Unterstellungen zu
zitieren.
 
Am 06.07.15 um 15:01 schrieb Christoph Müller:
Am 06.07.2015 um 12:41 schrieb Matthias Dingeldein:
Es geht vor allem um die Momentanreserve und die Primärregelung, die er
dieser Technologie nicht zutraut, weil er der Auffassung ist, dass damit
die nötige Leistungsreserve nicht zur Verfügung steht.

bitte unterlasse es, mich mit aus dem Zusammenhang gerissenen Aussagen
oder sonstwelchen Unterstellungen zu zitieren.
 
Am 06.07.15 um 14:46 schrieb Christoph Müller:
Super! Dann geht das mit massenhaft Kleinanlagen deiner Meinung nach
jetzt also doch!

Die Wechselrichter sind nicht das Problem, das ist "nur" eine Frage der
Technik und der Kosten. Dein Konzept, den Bedarf über den Preis decken
zu wollen, ist das Problem. Genauer: ein Problem, welches bereits allein
dazu führt, dass Dein Strohhandelssystem nicht tauglich ist. Andere
Gründe, die mindestens genauso wirksam zum KO führen, wurden an anderer
Stelle dikutiert.

Wie mit massenhaft Kleinanlagen ein Schwarzstart gelingen kann, dürfte
hinreichend erklärt worden sein.

Außer Gefasel wie "Einen Schwarzstart wird es in der bekannten Form
nicht mehr geben" gibt es nichts. Schon gar keine konkreten Konzepte.

Auch was die Momentanreserve und die
Primärregelung betrifft. Das sind alles lösbare Probleme.

Leider kann man Deinen Worten diese Lösungen nicht entnehmen. Hinter den
Blähworten und dem allgemeinem Geschwafel ist eine große Leere.
 
Am 06.07.15 um 13:22 schrieb Christoph Müller:
Typische Tagesganglinien für den Wärmebedarf und den Bedarf an
elektrischer Energie an Sommer- und Wintertagen, für Werk- und Feiertage
gibt es doch?

Reicht nicht.

Warum nicht? Welche Informationen würdest Du denn außerdem noch benötigen?
 
Am 05.07.15 um 09:12 schrieb Christoph Müller:
> Ich habe kein Strohhandelssystem.

stimmt. AFAIR stammt der Begriff auch nicht von mir, sondern wurde vor
Jahren schon in ähnlichen Diskussionen von dritter Seite erfunden. Und
die Tasten "h" und "m" sind jetzt nicht so nah beieinander, dass man von
einem damaligen Versehen des Erfinders ausgehen kann. Sieh es einfach
als perfekt treffenden Freud'schen Vertipper an :)
 
On Mon, 6 Jul 2015 15:49:21 +0200, "Volker Staben" posted:

....
Auch was die Momentanreserve und die
Primärregelung betrifft. Das sind alles lösbare Probleme.

Leider kann man Deinen Worten diese Lösungen nicht entnehmen.

All dieser Probleme wird sich Herr Man annehmen, sobald der mit den
ganzen bisher ungelösten Rumpeltaxi-Problemen fertig ist ;-)

Hinter den
Blähworten und dem allgemeinem Geschwafel ist eine große Leere.

Den Eindruck habe ich allerdings auch.

--
Schöne Grüße,
Wolfgang
 
Am 06.07.2015 um 15:37 schrieb Volker Staben:
Am 06.07.15 um 15:01 schrieb Christoph Müller:
Am 06.07.2015 um 12:41 schrieb Matthias Dingeldein:

Es geht vor allem um die Momentanreserve und die Primärregelung, die er
dieser Technologie nicht zutraut, weil er der Auffassung ist, dass damit
die nötige Leistungsreserve nicht zur Verfügung steht.

bitte unterlasse es, mich mit aus dem Zusammenhang gerissenen Aussagen
oder sonstwelchen Unterstellungen zu zitieren.

Na meinetwegen. Dann steht sie jetzt halt doch wieder zur Verfügung.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am 06.07.2015 um 15:53 schrieb Volker Staben:
Am 06.07.15 um 13:22 schrieb Christoph Müller:

Typische Tagesganglinien für den Wärmebedarf und den Bedarf an
elektrischer Energie an Sommer- und Wintertagen, für Werk- und Feiertage
gibt es doch?

Reicht nicht.

Warum nicht? Welche Informationen würdest Du denn außerdem noch benötigen?

Eine ganze Menge.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am 06.07.15 um 16:53 schrieb Christoph Müller:
Am 06.07.2015 um 15:53 schrieb Volker Staben:
Am 06.07.15 um 13:22 schrieb Christoph Müller:

Typische Tagesganglinien für den Wärmebedarf und den Bedarf an
elektrischer Energie an Sommer- und Wintertagen, für Werk- und Feiertage
gibt es doch?

Reicht nicht.

Warum nicht? Welche Informationen würdest Du denn außerdem noch benötigen?

Eine ganze Menge.

Danke für die konkrete Rückmeldung. Fehlt Dir noch die Info, in welcher
Kompassrichtung die Pantoffeln nachts vor dem Bett stehen?
 
Hallo zusammen,

ich habe einen Datensatz, der Eingangszustände und zugehÜrige
Ausgangszustände darstellt.
Eingang: 12bit breit
Ausgang: 6bit breit
Alle 4096 mÜglichen Datensätze liegen vor.

Frage: Wie bekomme ich diese Daten elegant kompiliert?

Benutze WinCUPL, das mĂśglicherweise ein Problem mit dem Umfang der
Tabelle hat, daher wĂźrde ich gerne erstmal reduzieren.

Gibt es Tipps fĂźr ein entsprechendes Tool, das man ohne
Verdauungsprobleme damit fĂźttern kann?

Danke -=Newdo=
 
Am 06.07.2015 um 18:49 schrieb Newdo:
Hallo zusammen,

ich habe einen Datensatz, der Eingangszustände und zugehÜrige
Ausgangszustände darstellt.
Eingang: 12bit breit
Ausgang: 6bit breit
Alle 4096 mÜglichen Datensätze liegen vor.

Frage: Wie bekomme ich diese Daten elegant kompiliert?

Benutze WinCUPL, das mĂśglicherweise ein Problem mit dem Umfang der
Tabelle hat, daher wĂźrde ich gerne erstmal reduzieren.

Gibt es Tipps fĂźr ein entsprechendes Tool, das man ohne
Verdauungsprobleme damit fĂźttern kann?

Danke -=Newdo=

Sowas macht man mit Karnaugh-Veitch-Diagrammen von Hand und rechnet die
Logikfunktionen aus.

Im Studium lernt man sowas.
 
On 06.07.2015 18:49, Newdo wrote:

ich habe einen Datensatz, der Eingangszustände und zugehÜrige
Ausgangszustände darstellt.
Eingang: 12bit breit
Ausgang: 6bit breit
Alle 4096 mÜglichen Datensätze liegen vor.

Frage: Wie bekomme ich diese Daten elegant kompiliert?

Kompiliert zu was? Meinst du kompiliert oder minimiert? Ich nehme an du
meinst Letzteres?

Du kannst sechs mal das Quine-McCluskey-Verfahren anwenden:
https://logik.phl.univie.ac.at/~chris/cgi-bin/cgi-form?key=000099b4

Das Programm frisst meine Eingabe tadellos, habe 2000 Eingabezeilen
gegeben zu je 12 Zeichen.

KV-Diagramme, noch dazu von Hand, wie es Leo im Nachbarthread empfielt,
halte ich fßr Unfug (viel zu fehleranfällig und zeitaufwändig).

Viele Grüße,
Johannes

--
Wo hattest Du das Beben nochmal GENAU vorhergesagt?
Zumindest nicht Ăśffentlich!
Ah, der neueste und bis heute genialste Streich unsere großen
Kosmologen: Die Geheim-Vorhersage.
- Karl Kaos Ăźber RĂźdiger Thomas in dsa <hidbv3$om2$1@speranza.aioe.org>
 
On 07/06/2015 06:49 PM, Newdo wrote:
Hallo zusammen,

ich habe einen Datensatz, der Eingangszustände und zugehÜrige
Ausgangszustände darstellt.
Eingang: 12bit breit
Ausgang: 6bit breit
Alle 4096 mÜglichen Datensätze liegen vor.

Frage: Wie bekomme ich diese Daten elegant kompiliert?

Benutze WinCUPL, das mĂśglicherweise ein Problem mit dem Umfang der
Tabelle hat, daher wĂźrde ich gerne erstmal reduzieren.

Gibt es Tipps fĂźr ein entsprechendes Tool, das man ohne
Verdauungsprobleme damit fĂźttern kann?

Man kĂśnnte sowas auch einfach in ein altes 2732-EPROM programmieren...

Gerrit
 
Am 06.07.2015 um 19:09 schrieb Gerrit Heitsch:
On 07/06/2015 06:49 PM, Newdo wrote:


Hallo zusammen,

ich habe einen Datensatz, der Eingangszustände und zugehÜrige
Ausgangszustände darstellt.
Eingang: 12bit breit
Ausgang: 6bit breit
Alle 4096 mÜglichen Datensätze liegen vor.

Frage: Wie bekomme ich diese Daten elegant kompiliert?

Benutze WinCUPL, das mĂśglicherweise ein Problem mit dem Umfang der
Tabelle hat, daher wĂźrde ich gerne erstmal reduzieren.

Gibt es Tipps fĂźr ein entsprechendes Tool, das man ohne
Verdauungsprobleme damit fĂźttern kann?

Man kĂśnnte sowas auch einfach in ein altes 2732-EPROM programmieren...

oder in einen AVR...

--
http://www.headless-brewing.com/
 
Danke fĂźr den gutgemeinten Ratschlag, die 4k zeilen "per Hand" zu
reduzieren und ggf. ein entsprechendes Studium anzuhängen, falls die
Verfahren nicht bekannt sind.

Gibt es auch sachdienliche Hinweise oder eine praktizierbare Variante?

Interessant wäre jetzt mal eine realistische zeitliche Abschätzung
deinerseits fßr derartige Häkelarbeiten, die Du anscheinend liebend
gerne durchfĂźhrst.
Multipliziert mit einem angemessenen Stundensatz fĂźr erlittene Studien
kommen wir dann auch mal zu wirtschaftlich belastbaren Kostenabschätzungen.




Am 06.07.2015 um 18:54 schrieb Izur Kockenhan:
Sowas macht man mit Karnaugh-Veitch-Diagrammen von Hand und rechnet die
Logikfunktionen aus.

Im Studium lernt man sowas.
 
Hanno Foest schrieb:

Bei welcher Gelegenheit wurde das Volk denn gefragt?

Ziemlich oft. Googeln kannst du?

https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare_Energien#Akzeptanz

Willst du mich veräppeln?

Oder sind aus deiner Sicht die dort zitierten Fragen, bei denen
"Erneuerbare Energien" ohne Sinnverlust mit "Grüne Suppe" ausgetauscht
werden kann wirklich die richtige Methode, den Willen des Volks zu diesem
Thema festzustellen?


Siegfried

--
Diese Nachricht kann zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten, diese sind
mit Risiken und Ungewissheiten verbunden und basieren auf gegenwärtigen
Erwartungen. Die tatsächlichen Ereignisse können daher wesentlich von den
Darstellungen abweichen.
 
Am 06.07.2015 um 18:48 schrieb Newdo:
Hallo zusammen,

ich habe einen Datensatz, der Eingangszustände und zugehÜrige
Ausgangszustände darstellt.
Eingang: 12bit breit
Ausgang: 6bit breit
Alle 4096 mÜglichen Datensätze liegen vor.

Frage: Wie bekomme ich diese Daten elegant kompiliert?

Benutze WinCUPL, das mĂśglicherweise ein Problem mit dem Umfang der
Tabelle hat, daher wĂźrde ich gerne erstmal reduzieren.

Gibt es Tipps fĂźr ein entsprechendes Tool, das man ohne
Verdauungsprobleme damit fĂźttern kann?

Dein Stichwort lautet "Karnaugh Map Solver/Minimizer".
Ein Online-Tool fĂźr bis zu 8 Bit Eingang gibt's hier:
http://www.32x8.com/circuits8

Da kommt dann fßr Eingänge A-h ein Term
_ _ _ _ _ _ _ _ _
y = A.B.C.D.E.G + A.B.C.D.F.G.H + A.B.C.E.F.G.H + ... raus.

FĂźr beliebig viele Eingangsbits gibt's sowas
z.B. als C++ Code:
http://www.codeproject.com/Articles/649849/A-Cplusplus-Karnaugh-Map-Minimizer-Infinite-Variab


Hendrik vdH
 
Am 06.07.2015 um 18:48 schrieb Newdo:
Hallo zusammen,

ich habe einen Datensatz, der Eingangszustände und zugehÜrige
Ausgangszustände darstellt.
Eingang: 12bit breit
Ausgang: 6bit breit
Alle 4096 mÜglichen Datensätze liegen vor.

Frage: Wie bekomme ich diese Daten elegant kompiliert?

Benutze WinCUPL, das mĂśglicherweise ein Problem mit dem Umfang der
Tabelle hat, daher wĂźrde ich gerne erstmal reduzieren.

Gibt es Tipps fĂźr ein entsprechendes Tool, das man ohne
Verdauungsprobleme damit fĂźttern kann?

Alternativ guck dir http://www.sontrak.com/screenshots.html
an. Das implementiert den modernen "Espresso" Algorithmus,
der noch kĂźrzere Ergebnisse produzieren soll.


Hendrik vdH
 
On 06.07.15 18.48, Newdo wrote:
ich habe einen Datensatz, der Eingangszustände und zugehörige
Ausgangszustände darstellt.
Eingang: 12bit breit
Ausgang: 6bit breit
Alle 4096 möglichen Datensätze liegen vor.

Frage: Wie bekomme ich diese Daten elegant kompiliert?

? - Was soll denn das Ergebnis sein?

Ich meine, nimm ein 4k*8 EPROM und Du bist fertig. Und in Software halt
die Tabelle.

In der Praxis sind die Aufgabenstellungen in der Regel anders. Da ist
selten der komplette Definitionsbereich der Eingänge relevant, weil
einfach nicht alle Definitionen vorkommen. Dadurch bekommt man dann eine
unvollständig definierte Tabelle. Das macht die Sache nicht gerade
einfacher, bietet aber erheblich mehr Raum für Optimierungen.


Marcel
 
Am 06.07.2015 um 19:48 schrieb Newdo:
Danke fĂźr den gutgemeinten Ratschlag, die 4k zeilen "per Hand" zu
reduzieren und ggf. ein entsprechendes Studium anzuhängen, falls die
Verfahren nicht bekannt sind.

Gibt es auch sachdienliche Hinweise oder eine praktizierbare Variante?

Interessant wäre jetzt mal eine realistische zeitliche Abschätzung
deinerseits fßr derartige Häkelarbeiten, die Du anscheinend liebend
gerne durchfĂźhrst.
Multipliziert mit einem angemessenen Stundensatz fĂźr erlittene Studien
kommen wir dann auch mal zu wirtschaftlich belastbaren Kostenabschätzungen.

Mei Gott, eine 12 x 6 Tabelle, Kleinkram
 

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