Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Am 03.07.2015 um 22:47 schrieb Siegfried Schmidt:
Sieghard Schicktanz schrieb:

Er muÇY eben _nicht_ nur den "Umsatzsteueranteil der
EinspeisevergÇŹtung" abfÇŹhren - dagegen hat keiner was gesagt -
sondern der Umsatzsteueranteil des - fast doppelt so hohen -
EVU-Bezugspreises.

Solche Fürze der Steuerverwaltung sind doch ganz normal.

Jeder Gastwirt muss nicht nur für sich, sondern für alle
Familienangehörigen über 2 Jahren den Privatverzehr pauschal versteuern.
Ab 12 Jahren werden etwa 3200 Eur pro Kopf fällig, ganz gleich ob die
daheim essen oder nicht.

Das ist Unsinn, und das wirst Du auch wissen (oder?)


--
http://www.headless-brewing.com/
 
Am 04.07.2015 um 10:13 schrieb Siegfried Schmidt:
=?UTF-8?Q?Eric_Br=c3=bccklmeier?= schrieb:

Das ist Unsinn, und das wirst Du auch wissen (oder?)

http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Ste
uern/Weitere_Steuerthemen/Betriebspruefung/Richtsatzsammlung_Pauschbetraege
/richtsatzsammlung-pauschbetraege-fuer-unentgeltliche-wertabgaben-
anlage120.html

Ja und? Meines Wissens wird kein Gastwirt gezwungen das pauschalierte
Verfahren zu wählen - oder? (Ich lass mich gerne eines Besseren belehren)

--
http://www.headless-brewing.com/
 
Rupert Haselbeck schrieb:

Offenbar nicht, da du ja nicht mĂźde zu werden scheinst, noch immer
davon zu schwadronieren, welche UngehĂśrigkeit es sei, wenn die
Allgemeinheit einem Einzelnen die von dir gewĂźnschte bevorzugte
Behandlung verwehre

Da ich ich mich über meine Wünsche gar nicht geäussert habe, kann das höchstens deiner Phantasie
entsprungen sein.

0> Ach ja: Du solltest deine Software geeignet konfigurieren, damit sie
auch mit Umlauten zurecht kommt oder etwas geeigneteres verwenden. Es
sieht wenig professionell aus, wenn man, in einer "sci"-Gruppe, mit
utf-8 nicht umgehen kann...

Ach, soweit ist es schon? Aber wie kannst du mit Umlauten ein Problem haben, wenn du ein System
betreibst, das sich als kompatibel zu nicht-UTF8-Software bezeichnet? Kann es doch nicht was es
verspricht?

Mozilla/1.22 (compatible; MSIE 2.0; Windows 3.1)


Siegfried

--
Diese Nachricht kann zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten, diese sind mit Risiken und Ungewissheiten
verbunden und basieren auf gegenwärtigen Erwartungen. Die tatsächlichen Ereignisse können daher
wesentlich von den Darstellungen abweichen.
 
Am 04.07.2015 um 11:02 schrieb Siegfried Schmidt:
=?UTF-8?Q?Eric_Br=c3=bccklmeier?= schrieb:

Ja und? Meines Wissens wird kein Gastwirt gezwungen das pauschalierte
Verfahren zu wählen - oder? (Ich lass mich gerne eines Besseren
belehren)

Ja und?

Es ging genau darum (Zitat):

"Jeder Gastwirt *muss* nicht nur für sich, sondern für alle
Familienangehörigen über 2 Jahren den Privatverzehr *pauschal versteuern* .
Ab 12 Jahren werden etwa 3200 Eur pro Kopf fällig, ganz gleich ob die
daheim essen oder nicht."

Und das ist falsch - Punkt.


--
http://www.headless-brewing.com/
 
Am 04.07.2015 um 11:12 schrieb Siegfried Schmidt:
=?UTF-8?Q?Eric_Br=c3=bccklmeier?= schrieb:

Und das ist falsch - Punkt.

Hättest du das Zitat des Originals nicht gelöscht, kämst du auf diesen
Punkt gar nicht.

Siegfried

Wie ich auf Dein Zitat komme, ändert genau nichts an der Tatsache, daß
die Aussage schlicht falsch ist...

Aber schon OK, eier noch ein wenig rum... ich packs dann...


--
http://www.headless-brewing.com/
 
Bernd Laengerich schrieb:

> Da steht genau nicht drin was Du behauptest.

Doch, der Pauschalbetrag entspricht einem Tagessatz von über 100 Eur pro
Person für eine Vollverpflegung, dies kann kein Einkaufspreis sein.

> Das ist bei der Pauschalbesteuerung von Firmenwagen übrigens genauso.

Wie du es selbst schreibst ist es das nicht. Einen Wagen und eine PV-
Anlage kann man jederzeit privat betreiben und dem kompletten Aufwand
entkommen.

Ein Wirt kann dies nicht, hat immer Aufwand, entweder durch die Pauschale
oder durch die von dir erwähnten zusätzlichen Buchführung seiner privaten
Ausgaben. Und er kann sich erst nach 10 Jahren sicher sein, dass kein
Prüfer seine Aufzeichnungen bemängelt und nachträglich doch pauschal
besteuert.


Siegfied


--
Diese Nachricht kann zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten, diese sind
mit Risiken und Ungewissheiten verbunden und basieren auf gegenwärtigen
Erwartungen. Die tatsächlichen Ereignisse können daher wesentlich von den
Darstellungen abweichen.
 
Siegfried Schmidt schrieb:

=?UTF-8?Q?Eric_Br=c3=bccklmeier?= schrieb:
Ja und? Meines Wissens wird kein Gastwirt gezwungen das pauschalierte
Verfahren zu wählen - oder? (Ich lass mich gerne eines Besseren
belehren)

Ja und? Auch ein Solateur ist nicht gezwungen seinen privaten Strom aus
einer gewerblichen Anlage zu nehmen, nur wenn er mit so einer Anlage ins
weiterhin private Hausnetz einspeist muss er es eben dafĂźr zahlen.

Soweit stimmts

Ausserdem ging es zuletzt auch nicht um den Zwang, sondern dass sich die
Steuer nicht am Einkauf/Erzeugungspreis, sondern an einem (willkĂźrlich
festgesetzen) Verkaufspreis bemisst. Und dieser Punkt ist hier genauso.

Aber das ist natĂźrlich offensichtlicher Unfug. Der Preis ist nicht
willkĂźrlich festgesetzt. Es geht genau um den Preis, den der Unternehmer
zahlen mĂźsste, wenn er den Strom nicht aus der eigenen Anlage sondern von
einem Dritten beziehen wĂźrde.
Übrigens lässt sich die Zahlung der Steuer auf den Eigenverbrauch ganz
einfach vermeiden, indem auf den Vorsteuerabzug fĂźr Errichtung und Betrieb
der Photovoltaikanlage verzichtet wird :->

MfG
Rupert
 
Siegfried Schmidt schrieb:

Rupert Haselbeck schrieb:
Aber das ist natÃŒrlich offensichtlicher Unfug. Der Preis ist nicht
willkÃŒrlich festgesetzt. Es geht genau um den Preis, den der
Unternehmer zahlen mÃŒsste, wenn er den Strom nicht aus der eigenen
Anlage sondern von einem Dritten beziehen wÃŒrde.

Und da auch beim Strom verschiedene Lieferanten bekanntlich verschiedene
Preise haben, der zu versteuernde Betrag aber immer gleich ist - ist er
gezwungenermassen willkĂźrlich festgelegt. Es kommt eben nicht darauf an,
zu welchen Konditionen du Strom von einem Dritten beziehen kĂśnntest.

Übrigens lÀsst sich die Zahlung der Steuer auf den Eigenverbrauch
ganz einfach vermeiden, indem auf den Vorsteuerabzug fÃŒr Errichtung
und Betrieb der Photovoltaikanlage verzichtet wird :-

Das ist jetzt hoffentlich genßgend oft erwähnt worden.

Offenbar nicht, da du ja nicht mĂźde zu werden scheinst, noch immer davon zu
schwadronieren, welche UngehĂśrigkeit es sei, wenn die Allgemeinheit einem
Einzelnen die von dir gewĂźnschte bevorzugte Behandlung verwehre

MfG
Rupert

Ach ja: Du solltest deine Software geeignet konfigurieren, damit sie auch
mit Umlauten zurecht kommt oder etwas geeigneteres verwenden. Es sieht wenig
professionell aus, wenn man, in einer "sci"-Gruppe, mit utf-8 nicht umgehen
kann...
 
Am 04.07.2015 um 00:05 schrieb Siegfried Schmidt:

http://www.dehoga-
nordrhein.de/nachrichten/lesen/obj/2013/11/12/betriebsfit-mit-gastgewerbe-
selbst-der-beste-gast

Da steht genau nicht drin was Du behauptest. *Wenn* die
Pauschalbesteuerung gewählt wird, dann muß natürlich auch der
Pauschbetrag gezahlt werden. Im Gegenzuge ist der Wert der
Privatentnahmen auch nicht gedeckelt. Niemand ist gezwungen, die
Pauschalbesteuerung vorzunehmen, muß dann aber im Gegenzuge auch eine
(pausible und nachvollziehbare) Aufzeichung darüber führen.
Das ist bei der Pauschalbesteuerung von Firmenwagen übrigens genauso.

Bernd
 
Am 04.07.2015 um 14:58 schrieb Siegfried Schmidt:

Ach, soweit ist es schon? Aber wie kannst du mit Umlauten ein Problem haben, wenn du ein System
betreibst, das sich als kompatibel zu nicht-UTF8-Software bezeichnet? Kann es doch nicht was es
verspricht?

Es geht um das von Dir verfasste Posting, gekennzeichnet als ISO-8859-15
mit 8-bit-Transferencoding, welches Zeichen enthält die augenscxheinlich
nicht ISO-8859-15 sind. Der Fehler liegt offensichtlich auf Deiner Seite.
Ruperts Posting war UTF-8-kodiert mit 8-bit-Transferencoding korrekt,
Dein NUA hat die Bytewerte offenbar ohne Konvertierung übernommen aber
als ISO-8859-15 gekennzeichnet.

Bernd
 
Am 21.06.2015 um 14:46 schrieb Volker Staben:
Am 21.06.15 um 13.23 schrieb Christoph Müller:
Am 20.06.2015 um 20:12 schrieb Volker Staben:
Am 20.06.15 um 18.02 schrieb Christoph Müller:

WENN bereits ausgebaut IST. Aber wie kommt man da hin? Doch nicht
einfach per "Plopp" und schon hat man 100% Marktanteil. Sowas dauert
einfach seine Zeit. Mit 100% Marktanteil wird man GARANTIERT NICHT anfangen!

Man wird auch nicht mit 10% mit einem Konzept anfangen, wenn man mit
diesem Konzept 100% erreichen möchte und vorher feststeht, das das nicht
funktionieren kann.

Und? WAS GENAU sollte an dem Konzept jetzt so grundsätzlich nicht
funktionieren, dass man es gar nicht erst in Erwägung zu ziehen braucht?
Du hast versucht, ASTROHS mit der Primärregelung abzuschießen. Das war
jedenfalls ein Schuss in den Ofen, weil das damit nebenher erledigt
wird. Was hast du jetzt zu bieten?

Nicht mehr als bisher auch schon immer wieder: dass das "damit nebenher
erledigt" mit Deinem System halt nicht funktioniert. Das reicht doch als
Erkenntnis, um die ganze Sache zu beerdigen.

VDI-Nachrichten von gestern:

-------------------------------------------
Stromnetze:
Die Studie „Der zellulare
Ansatz“ könnte Bewegung in die deutsche
Stromtrassendiskussion bringen. Die Energie-
technische Gesellschaft des VDE fordert darin,
bei der Energieversorgung auf lokale Strukturen
zu setzen und so den Stromnetzausbau zu opti-
mieren. So lasse sich der Stromtransportbedarf
um bis zu 45 % reduzieren, wurde errechnet.
Damit wären wohl viele der von der Bundes-
netzagentur vorgeschlagenen neuen Höchst-
spannungsleitungen überflüssig.
-------------------------------------------

Jetzt sind die schon genauso doof wie ich.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am 04.07.2015 um 19:48 schrieb Christoph Müller:

VDI-Nachrichten von gestern:

-------------------------------------------
Stromnetze:
Die Studie „Der zellulare
Ansatz“ könnte Bewegung in die deutsche
Stromtrassendiskussion bringen. Die Energie-
technische Gesellschaft des VDE fordert darin,
bei der Energieversorgung auf lokale Strukturen
zu setzen und so den Stromnetzausbau zu opti-
mieren. So lasse sich der Stromtransportbedarf
um bis zu 45 % reduzieren, wurde errechnet.
Damit wären wohl viele der von der Bundes-
netzagentur vorgeschlagenen neuen Höchst-
spannungsleitungen überflüssig.
-------------------------------------------

Jetzt sind die schon genauso doof wie ich.

Nö, die wollen staatliche Forschungsgelder.

Die Punkte der Studie sind: a) Gut austarierte Energiezellen. Nur Kochen
um 2h und Wäschewaschen um 3h kannste Knicken.
Der zweite Punkt ist "Technologien zur Speicherung". Allein dieser Punkt
ist unendlich Förderungsfähig. Aber das versuch ich dir ja in fast
unendlichen Beiträgen beizubringen.

Ich empfehle Kühlung. Unbedingt und sofort. ;-)
--
mfg hdw
 
Hallo Robert,

Du schriebst am Fri, 03 Jul 2015 19:36:46 +0000:

Das Volk wollte Umstieg auf regenerative Energiequellen.

Das halte ich fĂźr ein GerĂźcht. "Das Volk", das sind zu 80% Hausfrauen,
Rentner, Hartz-IV-Empfänger, Geringsverdiener, biedere Familien,
....
ein Problem mangelnder Bildung und propandagistischer
Berichterstattung.

Schauen wir uns doch mal in "echt" an, wer denn "regenerative"
*wirklich haben will:

http://www.strom-magazin.de/strommarkt/anteil-der-oekostromkunden-steigt-auf-20-prozent_32947.html

Ahja, und das sind jetzt definitiv die Leute, die weder aus "mangelnder
Bildung" noch wegen "propandagistischer Berichterstattung" und natĂźrlich
schon garnicht aufgrund der Kosten (die sie sich natĂźrlich unter allen
Umständen leisten kÜnnen) den entsprechenden Tarif gewählt haben?

Demzufolge *wollen* wohl eher nur so ca. 20%-25% des Volkes die
Energiewende - und diese Zahl ist noch nicht bereinigt um die

Und dieser Schluß ist dann natürlich unausweichlich richtig.
Schließlich kann die "Energiewende" nur jemand "wollen", der auch dafür zu
"bluten" bereit (und in der Lage) ist, nicht?

profitiert durch die Umsetzung seines Willens.

Es profitiert durch die ZerstĂśrung seiner Infrastruktur, seiner
Landschaft, seiner Wirtschaft, seiner Gesundheit, seines Wohlstandes.

Die vermieden wird, wenn weiter mit fossilen Energieträgern oder
Kernenergie hantiert wird? (Ich bin Ăźbrigens nur deswegen dafĂźr, Kernenergie
zu vermeiden, weil deren Konsequenzen sozial nicht handhabbar sind.)

getan: irgendeinen sinnvollen Beitrag zu einer stabilen und
preisgĂźnstigen Energieversorgung geleistet.

Wenn Du damit eine Versorgung aus fossilen Energieträgern oder Kernenergie
implizieren mĂśchtest, dann trifft das genau dann zu, wenn Du die Kosten
aufgrund deren Nebenwirkungen, wie immer noch ßblich, vollständig
ignorierst, d.h. sozialisierst.

das Kernproblem. Das Problem ist die Subventionierung des *Betriebs*
der Anlagen, nicht deren Anschaffung.

Richtig - es müßten _alle_ Subventionen im Energiebereich abgeschafft und
alle Folgekosten einbezogen werden, fĂźr Kohle, Kernenergie, und natĂźrlich
dann auch fĂźr Wind und Sonne.
Fragt sich, wie sich die Kosten dann darstellen wĂźrden.

....
Und Sparanreize funktionieren am besten Ăźbers Geld.

Das stimmt zwar, wäre aber fßr unseren Wohlstand hinsichtlich des
Stromverbrauchs kontraproduktiv. Wir haben davon genug, er ist Ăźber
alle Maßen nützlich - und sollte in einer Wohlstandsgesellschaft als
Flatrate im Monat in etwa soviel kosten wie eine Kugel Eis. <eg

D.h. fĂźr Dich kommt der Strom einfach aus der Steckdose.
Hast Du Dich auch schonmal gefragt, wie der da _hineinkommt_?

....
die Regierung angestrengt bemĂźht, durch weitreichende Befreiungen der
Industrie von der EEG-Umlage den BĂźrger Ăźber GebĂźhr zu belasten.

Auch so ein Ding. Die Befreiung der (Groß-)industrie kommt dem
Verbraucher letztlich eher zugute, als dass er zu seinen Lasten gehen
wßrde: die Arbeitsplätze bleiben hier, die Produktkalkulation bleibt
halbwegs gĂźnstig...

Ja, und die produzierten Waren bleiben ja auch alle hier...

....
Auch die Briten haben einen an der Waffel. Man hat dort zwar nicht die
sprichwĂśrtliche "German Angst" vor dem bĂśsen Atom, aber den neuen
GÜtzen namens "Klimawandel" betet man auch dort an - incl. der längst
widerlegten These des Einflusses eines Spurengases namens CO2.

Widerlegt, so? Erzähl mal, von wem. Aber ohne die Studien, die von
Energiekonzernen, Ölgesellschaften, Bergwerksgesellschaften, Gasproduzenten
u.ä. in Auftrag gegeben wurden.
Soweit ich das mitbekommen habe, sind sich die Forschungsinstitute, ob
universitär oder unabhängig, weitestgehend darüber einig, daß derzeit eine
Klimaänderung abläuft, die mit der Nutzung fossiler Energieträger durch die
menschlichen Gesellschaften nicht nur korreliert, sondern nach Bereinigung
von allen bekannten StĂśrfaktoren auch darauf zurĂźckgefĂźhrt werden kann.

Allerdings ist es natßrlich grober Unfug, tatsächliche Strompreise mit
der hiesigen "StrombĂśrse" genannten Ăśkologischen Umverteilungsmaschine

Ist die StrombÜrse wirklich nur fßr den "hiesigen" Markt zuständig?
Ich habe das immer so verstanden, daß dort für das gesamte europäische
Verbundnetz gehandelt wĂźrde?

Aber noch muß man ja auch hierzulande nicht alle Hoffnung aufgeben,
dass am Ende vielleicht doch die Vernunft siegt. Jedes

Wäre schÜn. Nur fragt sich, ob sich die durchsetzen kann...

> Pumpspeicherkraftwerk, das gebaut werden soll erzeugt eine BI dagegen,

Alternativen dafĂźr werden nicht einmal angedacht...

> jedes Windrad ebenso und auch die ach so dringend benĂśtigten neuen

Da werden sogar Gesetze zum "Schutz" dagegen erlassen.

> Trassen (die eigentlich ja auch wirklich niemand braucht) enden in

Genau, der Strom kommt ja einfach so aus der Steckdose, und wenn davon mehr
gebraucht wird, montiert man halt einfach mehr oder größere Steckdosen...

einer BĂźrgerinitiative mit guten Chancen. Damit dĂźrfte der wirkliche
Wille der BĂźrger doch recht gut zum Ausdruck kommen.

Der Bürger _will_ einfach seine Ruh' haben - schließlich ist doch "Ruhe die
erste BĂźrgerpflicht", oder? Das dann aber auch, wenn auf einmal _kein_
Strom mehr aus der Steckdose kommt... ?

--
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Rupert,

Du schriebst am Fri, 03 Jul 2015 23:20:04 +0200:

Umsatzsteueranteil des - fast doppelt so hohen - EVU-Bezugspreises.

Es geht ja natĂźrlich auch nur um den angeblichen Marktpreis der
Gutmenschen

Es geht hier um den Bezugswert der Besteuerung, der da einfahc mal
willkĂźrlich angesetzt wird.
(Es ist auch immer wieder interessant, wie schnell Leute, die versuchen,
den allgemeinen Resourcenverbrauch etwas einzudämmen, in der deutlichen
Absicht einer Denunziation mit solchen abschätzigen Floskeln wie
"Gutmensch" belegt werden. Fast immer kommt das von Leuten, die bald
verzweifelt bemĂźht sind, einen mĂśglichst hohen "Lebensstandard" zu
erreichen oder zu halten, der ihnen durch solche Maßnahmen gefährdet
erscheint.)

....
kÜnnte. Sagte ich es schon? Mir geht es garnicht primär um meinen eigenen
Vorteil - der ist ohnehin festgeschrieben. Mir geht es darum, dass unser
Land den Bach runter geht und einige ahnungslose Spinner, auch hier, das
nicht merken oder sogar gut finden

Da verstehe ich jetzt den Bezug nicht, tut mir leid.
Das liest sich für mich so, als ob Du meintest, daß (u.a.) durch diese
Anlagen "einige[r] ahnungslose[r] Spinner" "unser Land den Bach runter
geht".

--
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Rupert,

Du schriebst am Sat, 04 Jul 2015 12:20:04 +0200:

Ja und? Auch ein Solateur ist nicht gezwungen seinen privaten Strom aus
einer gewerblichen Anlage zu nehmen, nur wenn er mit so einer Anlage ins
weiterhin private Hausnetz einspeist muss er es eben dafĂźr zahlen.

Soweit stimmts

Stimmt insofern nicht, als der "Solateur" mit dem Betrieb der Anlage
normalerweise nichts (mehr) zu tun hat, nachdem er die bei seinem Kunden
installiert hat. "Solateur" ist die "Berufsbezeichnung" fĂźr denjenigen, der
solche Anlagen "errichtet".
_Daß_ eine Privatentnahme besteuert wird, war aber auch garnicht der
Kritikpunkt, sondern nur, wie der _Wert_ ermittelt wird.

....
Übrigens lässt sich die Zahlung der Steuer auf den Eigenverbrauch ganz
einfach vermeiden, indem auf den Vorsteuerabzug fĂźr Errichtung und
Betrieb der Photovoltaikanlage verzichtet wird :-

_Das_ halte ich aber für ein Gerücht - außer bei einer Anlage, die
finanzamtlich anerkannt und vom Versorger bestätigt nicht einspeist.
Wird eingespeist, liegt immer ein mindestens "teilunternehmerischer"
Betrieb der Anlage vor. Allerdings ist der Text der Verordnung dazu
reichlich verklausuliert:

"Wird der dezentral verbrauchte Strom fĂźr nichtunternehmerische Zwecke
verwendet, ist fĂźr die umsatzsteuerrechtliche Behandlung zu unterscheiden,
ob der Strom fßr eine nichtwirtschaftliche Tätigkeit i.e.S. oder aber
fĂźr unternehmensfremde (private) Zwecke verbraucht wird."

Ist da jetzt der Eigenverbrauch bei voll versteuerten Anlagen (die also der
"Kleinunternehmerregelung" unterliegen) eine "nichtwirtschaftliche
Tätigkeit i.e.S." (nicht zu versteuern) oder ein Verbrauch "fßr
unternehmensfremde (private) Zwecke"?
Dunkel sind die Wege (und Formulierungen) der FinanzbehĂśrden...

--
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(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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"Sieghard Schicktanz" schrieb am Sat, 4 Jul 2015 21:49:27 +0200 in
de.sci.electronics:

Hallo Sieghard,

[Ökostrombezieher]
Ahja, und das sind jetzt definitiv die Leute, die weder aus "mangelnder
Bildung" noch wegen "propandagistischer Berichterstattung" und natürlich
schon garnicht aufgrund der Kosten (die sie sich natürlich unter allen
Umständen leisten können) den entsprechenden Tarif gewählt haben?

Das kann ich in keiner Weise beurteilen; es sind aber zumindest
diejenigen, die aktiv ihre Stimme für den Ökostrom gegeben haben.
Bis vor kurzem sogar ganz klar *gegen* wirtschaftliche Erwägungen.

Demzufolge *wollen* wohl eher nur so ca. 20%-25% des Volkes die
Energiewende - und diese Zahl ist noch nicht bereinigt um die

Und dieser Schluß ist dann natürlich unausweichlich richtig.

Er ist zumindest naheliegender als daraus das schiere Gegenteil
abzuleiten. ;-)

Schließlich kann die "Energiewende" nur jemand "wollen", der auch dafür zu
"bluten" bereit (und in der Lage) ist, nicht?

Wenn derjenige seine Entscheidung bei vollem Verstand macht, dann ist
das wohl so. Denn wer Ernergiewende sagt, der muß auch hohe Preise,
Mangel und die entstehenden Umweltschäden zu tragen bereit sein.

Es profitiert durch die Zerstörung seiner Infrastruktur, seiner
Landschaft, seiner Wirtschaft, seiner Gesundheit, seines Wohlstandes.

Die vermieden wird, wenn weiter mit fossilen Energieträgern oder
Kernenergie hantiert wird?

Ja, natürlich. Wir hatten hier eine über mehrere Jahrzehnte lang
perfekt funktionierende Energieversorgung, die sich auf den drei
Säulen Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und
Umweltverträglichkeit stützte.

In der Vergangenheit gab es sicherlich anfangs gerade hinsichtlich der
Umweltverträglichkeit Probleme zu lösen. Die da anstehenden Aufgaben
wurden erledigt - siehe z.B. Rauchgasreinigung.

(Ich bin übrigens nur deswegen dafür, Kernenergie
zu vermeiden, weil deren Konsequenzen sozial nicht handhabbar sind.)

Ich sehe da keinerlei "nicht handhabbare" Konsequenzen, außer
fehlendem politischem Willen. Wenn es heutzutage KKWs gibt, die mit
dem "Müll" der alten Kraftwerke gefahren werden können - und deren
Restaktivität (im schwachradioktiven Bereich) auf max. 300 Jahre
senkt, wenn heute inhärent sichere (also keine aktive Kühlung
erfordernde) KKW wirtschaftlich möglich sind, dann ist das Problem
offensichtlich da, wo man ohne weiteres Nachfragen "Nein, danke"
schreit.

getan: irgendeinen sinnvollen Beitrag zu einer stabilen und
preisgünstigen Energieversorgung geleistet.

Wenn Du damit eine Versorgung aus fossilen Energieträgern oder Kernenergie
implizieren möchtest, dann trifft das genau dann zu, wenn Du die Kosten
aufgrund deren Nebenwirkungen, wie immer noch üblich, vollständig
ignorierst, d.h. sozialisierst.

Ja, selbstverständlich meine ich die. Und da werden (im Gegensatz zu
den sogenannten Erneuerbarern) auch keine Kosten für "Nebenwirkungen"
ignoriert, sondern seit jeher eingepreist.

Das gilt insbesondere auch für die Kernenergie, an deren (gesetzlich
erforderliche) Rücklagen für den Abriß und die Endlagerung unsere
herzallerliebste Regierung ja schon mal dranwollte. 36 Mrd. EUR sind
sicherlich auch recht verlockend...

das Kernproblem. Das Problem ist die Subventionierung des *Betriebs*
der Anlagen, nicht deren Anschaffung.

Richtig - es müßten _alle_ Subventionen im Energiebereich abgeschafft und
alle Folgekosten einbezogen werden, für Kohle, Kernenergie, und natürlich
dann auch für Wind und Sonne.

*Das* wäre der Weg. Am nächsten Tage wären dann die volatilen
Problemveruracher aus dem Rennen.

>Fragt sich, wie sich die Kosten dann darstellen würden.

So, wie wir es *vor* dem Experiment namens Energiewende auch war.

Das stimmt zwar, wäre aber für unseren Wohlstand hinsichtlich des
Stromverbrauchs kontraproduktiv. Wir haben davon genug, er ist über
alle Maßen nützlich - und sollte in einer Wohlstandsgesellschaft als
Flatrate im Monat in etwa soviel kosten wie eine Kugel Eis. <eg

D.h. für Dich kommt der Strom einfach aus der Steckdose.

Ja, natürlich. So soll das doch auch sein. Um das zu erreichen haben
unsere Väter und Großväter eine Menge Geld in die Hand genommen und
letztlich eines der besten Netze der Welt aufgebaut. Ich kenne noch
die Zeiten, wo der Strom immer wieder auch mal für eine Weile ausfiel
- insbesondere fast nach jedem Gewitter.

>Hast Du Dich auch schonmal gefragt, wie der da _hineinkommt_?

Ich sags mal provokativ: das interessiert mich (als Verbraucher)
eigentlich nur am Rande, solange er zuverlässig da ist.

Und ja, welche Klimmzüge insbesondere Netzbetreiber und
Kraftwerksbetreiber da derzeit zu stemmen haben, um die an Sabotage
grenzenden Auswirkungen volatiler Einspeisung in den Grenzen zu
halten, die unser Netz gerade so noch verkraftet, die kenne ich auch.

Such mal nach "Netzeingriffe". Und vergleiche mal die Zahlen von 2000
mit den heutigen. Dann geht Dir womöglich ein ganzer Kronleuchter
auf...und möglichwerweise wird Dir etwas mulmig, wenn Du diese Zahlen
in die nähere! Zukunft extrapolierst.

Auch so ein Ding. Die Befreiung der (Groß-)industrie kommt dem
Verbraucher letztlich eher zugute, als dass er zu seinen Lasten gehen
würde: die Arbeitsplätze bleiben hier, die Produktkalkulation bleibt
halbwegs günstig...

Ja, und die produzierten Waren bleiben ja auch alle hier...

Wo letztlich die Waren bleiben spielt doch keine Rolle. Der Profit
bleibt hier - und damit ein Stück Wohlstand für alle.

Auch die Briten haben einen an der Waffel. Man hat dort zwar nicht die
sprichwörtliche "German Angst" vor dem bösen Atom, aber den neuen
Götzen namens "Klimawandel" betet man auch dort an - incl. der längst
widerlegten These des Einflusses eines Spurengases namens CO2.

Widerlegt, so? Erzähl mal, von wem. Aber ohne die Studien, die von
Energiekonzernen, Ölgesellschaften, Bergwerksgesellschaften, Gasproduzenten
u.ä. in Auftrag gegeben wurden.

Von solchen Studien ist mir zwar derzeit nix bekannt, allerdings tun
sich ja wohl eher Greenpeace und Konsorten mit derlei Quatsch hervor.
Nein, von sowas rede ich nicht. IMHO war das hierzugroup schon mal
Thema, aber ich bringe den Link gerne nochmal (und freue mich sehr,
dass andere mir die Arbeit der Zusammenstellung abgenommen haben):

http://www.populartechnology.net/2009/10/peer-reviewed-papers-supporting.html

Es ist ein wenig mühsam, sich durch all die Arbeiten zu kämpfen,
obwohl das thematisch gegliedert ist. Es ist aber durchaus der Mühe
wert: jede einzelne dort gelistete Arbeit hat den Prozess der
wissenschaftlichen Begutachtung durchlaufen; einige Papers stammen aus
der Feder aktueller Nobelpreisträger.

Unter dem Punkt

http://www.populartechnology.net/2009/10/peer-reviewed-papers-supporting.html#CO2Lags

finden sich dann eine Reihe von Arbeiten, die die CO2-Legende
falsifizieren. Eine einzige hätte genügt.

Soweit ich das mitbekommen habe, sind sich die Forschungsinstitute, ob
universitär oder unabhängig, weitestgehend darüber einig, daß derzeit eine
Klimaänderung abläuft,

Das ist nicht strittig, sondern trivial. Allerdings ist selbst die
Richtung, in die das Klima derzeit driftet schon Gegenstand
unterschiedlicher Ansichten. Es gibt durchaus Anlaß zu der Vermutung,
dass wir auf eine "kleine Eiszeit" zusteuern. Der Grund ist die
derzeit schwache Aktivität der Sonne.

die mit der Nutzung fossiler Energieträger durch die
menschlichen Gesellschaften nicht nur korreliert, sondern nach Bereinigung
von allen bekannten Störfaktoren auch darauf zurückgeführt werden kann.

Und hier gehen die Meinungen gewaltig auseinander.

Allerdings ist es natürlich grober Unfug, tatsächliche Strompreise mit
der hiesigen "Strombörse" genannten ökologischen Umverteilungsmaschine

Ist die Strombörse wirklich nur für den "hiesigen" Markt zuständig?
Ich habe das immer so verstanden, daß dort für das gesamte europäische
Verbundnetz gehandelt würde?

Die EEX handelt derzeit Strom aus Österreich, Frankreich und
Deutschland. Es gibt aber Bestrebungen, das europaweit zu
vereinheitlichen. Egal, das ändert ja nichts am Dilemma, dass dort
eine *bereits bezahlte* Handelsware einer anderen, die sich selbst
finanzieren muß gleichgestellt wird. Wer da der Gewinner ist, dürfte
aus naheliegenden Gründen feststehen.

Aber noch muß man ja auch hierzulande nicht alle Hoffnung aufgeben,
dass am Ende vielleicht doch die Vernunft siegt. Jedes

Wäre schön. Nur fragt sich, ob sich die durchsetzen kann...

Möglich, dass wir beide hier mit dem Begriff "Vernunft" gegensätzliche
Ansichten verknüpfen?

Pumpspeicherkraftwerk, das gebaut werden soll erzeugt eine BI dagegen,

Alternativen dafür werden nicht einmal angedacht...

Doch, *angedacht* wird hier so vieles. Nur *zuendegedacht* wird
nichts.

Egal ob Lageenergiespeicher, Power-to-gas, Autoakkus oder weiß der
Himmel, was man sich da so in seiner Verzweiflung ausgedacht hat - es
ist entweder schlicht nicht verfügbare Utopie oder halt
wirtschaftlicher Unsinn.

jedes Windrad ebenso und auch die ach so dringend benötigten neuen

Da werden sogar Gesetze zum "Schutz" dagegen erlassen.

Wo? Es wäre an zumindest an der Zeit, dass dem so käme. Denn - im
Gegensatz zur Kernkraft, wo es einige theoretische Risiken gibt,
werden wir hierbei ganz konkret und im normalen Betrieb massiv
geschädigt.

Trassen (die eigentlich ja auch wirklich niemand braucht) enden in

Genau, der Strom kommt ja einfach so aus der Steckdose, und wenn davon mehr
gebraucht wird, montiert man halt einfach mehr oder größere Steckdosen...

Nein, dann baut man ein Kraftwerk. Nicht 10000 Propeller, deren
Hauptaufgabe darin besteht, Kleinanleger zu prellen, die Landschaft
nachhaltig zu ruinieren, den Bestand an Vögeln und Fledermäusen
zuverlässig zu dezimieren, den Strompreis in die Höhe zu treiben,
kreativ vermarkbare Bauruinen zu hinterlassen, Immobilienpreise ins
Uferlose zu senken, Menschen per Infraschall mit neuartigen
Krankheitsbildern zu versorgen - und dabei gelegenlich nach Lust und
Laune ein wenig Strom zu produzieren.

einer Bürgerinitiative mit guten Chancen. Damit dürfte der wirkliche
Wille der Bürger doch recht gut zum Ausdruck kommen.

Der Bürger _will_ einfach seine Ruh' haben

*Das* allerdings ist wahr.

erste Bürgerpflicht", oder? Das dann aber auch, wenn auf einmal _kein_
Strom mehr aus der Steckdose kommt... ?

Nein, wenn es soweit ist, dass es erste (ernsthafte) Ausfälle gibt,
*dann* wird wohl endlich auch der "deutsche Michel" wach. Dummerweise
passiert das immer erst dann, wenn das Kind in den Brunnen gefallen
ist - mit allen unbequemen Konsequenzen.

Schöne Grüße

Robert
 
Am 04.07.2015 um 20:15 schrieb horst-d.winzler:
Am 04.07.2015 um 19:48 schrieb Christoph Müller:

VDI-Nachrichten von gestern:

-------------------------------------------
Stromnetze:
Die Studie „Der zellulare
Ansatz“ könnte Bewegung in die deutsche
Stromtrassendiskussion bringen. Die Energie-
technische Gesellschaft des VDE fordert darin,
bei der Energieversorgung auf lokale Strukturen
zu setzen und so den Stromnetzausbau zu opti-
mieren. So lasse sich der Stromtransportbedarf
um bis zu 45 % reduzieren, wurde errechnet.
Damit wären wohl viele der von der Bundes-
netzagentur vorgeschlagenen neuen Höchst-
spannungsleitungen überflüssig.
-------------------------------------------

Jetzt sind die schon genauso doof wie ich.

Nö, die wollen staatliche Forschungsgelder.

Die Punkte der Studie sind: a) Gut austarierte Energiezellen. Nur Kochen
um 2h und Wäschewaschen um 3h kannste Knicken.

Darum schlage ich ja ASTROHS vor.

Der zweite Punkt ist "Technologien zur Speicherung". Allein dieser Punkt
ist unendlich Förderungsfähig. Aber das versuch ich dir ja in fast
unendlichen Beiträgen beizubringen.

Der Begriff "gespeicherte Energie" scheint wohl nicht ganz klar zu sein.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am 04.07.15 um 19.48 schrieb Christoph Müller:
VDI-Nachrichten von gestern:

Stromnetze:
Die Studie „Der zellulare Ansatz“ [...]

Jetzt sind die schon genauso doof wie ich.

Aha. Fast 10 Jahre nach ihrem Erscheinen fällt Dir diese Studie vor die
Füße. Und Du bist nicht einmal in der Lage, die Unterschiede zu Deinem
Strohhandelsystem zu erkennen?
 
Robert Pecks wrote on Sun, 15-07-05 00:38:
Die da anstehenden Aufgaben wurden erledigt - siehe z.B.
Rauchgasreinigung.

In einer Weise, die ich, als die Nachrüstung bevorstand, nicht für
möglich und bezahlbar gehalten hatte. Auf jeden Fall gilt für mich
eines, die besonders sauberen Brennstoffe wie Gas und eingeschränkt Öl
sind für dezentrale Kleinanlagen zu reservieren. Nur in Großkraftwerken
kann Kohle sauber verbrannt werden. Im Moment wird Gas wegen der
besseren Kohlendioxidbilanz massiv in der Stromerzeugung und
anderen Großanlagen verheizt und ich sehe jetzt schon, daß deshalb
zwangsläufig die Kohlevergasung wiederkommen wird. Dann haben wir pro
kWh das Vierfache an CO2 und es wird wirklich dreckig und teuer.

an deren (gesetzlich erforderliche) Rücklagen für den Abriß und die
Endlagerung unsere herzallerliebste Regierung ja schon mal dranwollte.
36 Mrd. EUR sind sicherlich auch recht verlockend...

Und die Höhe wurde natürlich auf Basis der projektierten Betriebszeit
festgelegt. Wenn jetzt die Politik vertragswidrig Kraftwerke vorzeitig
stillegt und trotzdem verlangt, die Entsorgung müßten mit ihren viel zu
geringen bisher angesparten Rücklage die Betreiber leisten, dann ist
das betrügerisch und unredlich. Bezahlen wird ohnehin der Bürger und
Gebühren- und Steuerzahler, die Frage ist allein wie oft für dieselbe
Leistung.

Ich kenne noch die Zeiten, wo der Strom immer wieder auch mal für eine
Weile ausfiel - insbesondere fast nach jedem Gewitter.

Für Deutschland verblaßt es, ich war damals sehr jung. Ich erinnere
mich aber noch, daß es oft nur einzelne Phasen betraf und mein Vater
das Haus vorausschauend so ausgelegt hatte, daß dann kein Raum ganz im
Dunklen war. In Belgien dagegen im Studium, da war es JEDES Gewitter
und immer alles. Ich muß mit zwanzig die Augen eines Zwanzigjährigen
gehabt haben, bei Kerzenlicht Tuschezeichnungen auf Transparent nach
dem Bleistiftentwurf dahinter abzeichnen könnte ich heute gewiß nicht
mehr.

Axel
 
Am 05.07.2015 um 07:51 schrieb Volker Staben:
Am 04.07.15 um 19.48 schrieb Christoph Müller:

VDI-Nachrichten von gestern:

Stromnetze:
Die Studie „Der zellulare Ansatz“ [...]

Jetzt sind die schon genauso doof wie ich.

Aha. Fast 10 Jahre nach ihrem Erscheinen fällt Dir diese Studie vor die
Füße.

Wenn das ein Vorwurf sein soll - der geht dann aber in Richtung VDI. Der
stellt sie nämlich als aktuell vor.

Und Du bist nicht einmal in der Lage, die Unterschiede zu Deinem
Strohhandelsystem zu erkennen?

Ich habe kein Strohhandelssystem. Das solltest du vielleicht mal zur
Kenntnis nehmen. Ich bin nämlich kein Landwirt und ich handle auch nicht
mit landwirtschaftlichen Produkten. Du bist dafür nach deutschem
Sprachgebrauch ein Lästermaul, weil du diesen Begriff ständig
wiederholst und lästernd sowie persönlich beleidigend benutzt. Wer
braucht Lästermäuler und zu welchem Zweck muss ein Professor persönliche
Beleidigungen von sich geben? Mir fällt da vor allem das Zitat von
Schopenhauer ein. „Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man
Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Denke, das sagt eine ganze Menge...

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 

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