R
Robert Pecks
Guest
"Hanno Foest" schrieb am Wed, 01 Jul 2015 14:00:04 +0200 in
de.sci.electronics:
Ich bestreite doch nicht, dass sich das für denjenigen, der sich sowas
auf's Dach nagelt, lohnen könnte. Ich beklage, dass die Allgemeinheit
dafür aufkommt und das zahlen muß, *auch dann*, wenn sie selbst in
keiner Weise davon profitiert.
1. Das hätte man sinnvollerweise so lösen können, dass eine
Anschaffung der Zellen entsprechend hoch subventioniert wird. Damit
hätten dann auch alle anderen kein größeres Problem gehabt, als bei
der Abwrackprämie für Kfz.
2. Es ist *auch jetzt* die Großindustrie, die aufgrund ihrer monetären
Mittel den größten Batzen vom Subventionskuchen einstreicht -
allerdings bei gleichzeitigem Verlust ihres eigentlichen
Kerngeschäfts.
3. Den "Bürgern" (im Sinne von den meisten) kommt der Alptraum des EEG
durch einen exorbitanten Strompreis, so irrsinnig sinnvollen
Statements wie "ihr müßt Energie sparen" und Clownvorstellungen der
Güteklasse "Hier ist Ihr Energieberater" zugute.
Ich gönne wirklich jedem seine PV-Anlage, sowie ich jedem seinen
Porsche gönne - solange er ihn selbst bezahlt.
Bei Windkraft sähe die Sache dann aber auch schon wieder anders aus.
Schöne Grüße
Robert.
de.sci.electronics:
Das Problem taucht erst durch den Einspeisezwang nebst (immer noch)
exorbitanter Vergütung auf, die alle zahlen müssen
Die Leute verbrauchen primär selbst. Die Vergütung mag ja vielleicht
gegenüber dem Strompreis an der Strombörse exorbitant sein, aber sie ist
dennoch nur die Hälfte von dem, was man für die gleiche Strommenge
selber zahlen müßte.
Ich bestreite doch nicht, dass sich das für denjenigen, der sich sowas
auf's Dach nagelt, lohnen könnte. Ich beklage, dass die Allgemeinheit
dafür aufkommt und das zahlen muß, *auch dann*, wenn sie selbst in
keiner Weise davon profitiert.
Daß die Leute daran verdienen (und damit ihre Anlagen bezahlen können)
ist übrigens durchaus geplant und sinnvoll. Sonst wäre es die
Großindustrie gewesen, so ist das ganze dezentral und kommt den Bürgern
zugute.
1. Das hätte man sinnvollerweise so lösen können, dass eine
Anschaffung der Zellen entsprechend hoch subventioniert wird. Damit
hätten dann auch alle anderen kein größeres Problem gehabt, als bei
der Abwrackprämie für Kfz.
2. Es ist *auch jetzt* die Großindustrie, die aufgrund ihrer monetären
Mittel den größten Batzen vom Subventionskuchen einstreicht -
allerdings bei gleichzeitigem Verlust ihres eigentlichen
Kerngeschäfts.
3. Den "Bürgern" (im Sinne von den meisten) kommt der Alptraum des EEG
durch einen exorbitanten Strompreis, so irrsinnig sinnvollen
Statements wie "ihr müßt Energie sparen" und Clownvorstellungen der
Güteklasse "Hier ist Ihr Energieberater" zugute.
Ich gönne wirklich jedem seine PV-Anlage, sowie ich jedem seinen
Porsche gönne - solange er ihn selbst bezahlt.
Bei Windkraft sähe die Sache dann aber auch schon wieder anders aus.
Schöne Grüße
Robert.