Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Am 26.06.2015 um 13:59 schrieb Matthias Dingeldein:
Christoph Müller wrote:
Am 25.06.2015 um 15:44 schrieb Matthias Dingeldein:

Der Erloes in dem "geeigneten Marktumfeld" ist gedeckelt durch die
aktuellen Bezugspreise,

wie kommst du drauf, dass der Bezugspreis im geeigneten Umfeld identisch
wäre mit dem, was wir jetzt haben?

Anderswo im Thread hast du geschrieben, du willst nicht mit einem Schlag
alles umstellen, sondern stueckweise Zellen ans Netz schalten. Genau diese
Zellen werden ihren Strom ohne Subventionen (die du ja nicht willst)
allerhoechstens zu dem marktueblichen Preis verkaufen koennen, damit ist der
erzielbare Erloes beschraenkt.

Nur ist dort der marktübliche Preis auch nicht unbedingt konstant.
Wurden 3 MW bestellt und es werden 5 MW gebraucht, dann werden die
zusätzlichen 2 MW ganz schön teuer. Und auf ASTROHS-Ebene geht's ohnehin
nur um die ASTROHS-Preise.

Spaeter ist der Erloes auch beschraenkt auf etwa den Wert, weil wenn sich
mehr erzielen laesst, nimmt jemand ein altes Kraftwerk wieder in Betrieb

sofern er das in der geforderten kurzen Zeit physikalisch überhaupt
kann. Läuft das Ding endlich, ist der Preis schon wieder unten und die
Kleinanlagen haben längst wieder abgeschaltet.

und
verdient sich eine goldene Nase damit.

Wie denn, wenn der Preis wieder im Keller ist, bis er endlich loslegen
kann? Die Kiste ständig standby laufen lassen? Wer zahlt die Energie dafür?

Das System kippt damit schnell
zurueck in den alten Zustand.

Einfach mal ausprobieren. Es ist zu befürchten, dass die trägen
Großanlagen schlichtweg nicht mitkommen werden. Denen geht das alles
viel zu schnell. Ob damit dann noch ein wirtschaftlicher Betrieb
stattfinden kann, ist zumindest fraglich.

Laesst sich im Endzustand weniger mit dem Strom verdienen als heute, lohnen
sich die Anlagen noch weniger als heute (heute: KWK-Tarif mit Subvention,
also schon hoeher als Marktpreis).

Eine Frage des Abrechnungsmodells. Wird nur nach isolierten einzelnen
Kostenstellen gefragt, dann weiß die Eine von der Anderen natürlich
nichts. Dann wird z.B. nicht danach gefragt, ob eine Wärmedämmung für
ein paar zehntausend Euro überhaupt nötig ist. Da wird dann nur danach
gefragt, welche die günstigste ist. Es geht aber nicht um die einzelnen
Kostenstellen, sondern darum, dass am Jahresende möglichst viel frei
verfügbares Geld vorhanden ist. Mit einer Gebäudedämmung ist dieses Geld
schnell aufgebraucht. Und so geht's auch mit der Heizung, Warmwasser usw.

die offensichtlich zu niedrig sind fuer einen rentablen
Betrieb,

das ist IST-Stand! Der hat mit dem Zielszenario nichts zu tun. Lass den
großen Stromerzeugern mal richtig volatile Preise um die Ohren fliegen.
Vor allem NICHT NUR ihnen, sondern ALLEN!

ist denen egal, die machen ihre Mischkalkulation,

die Haushalte dann aber auch. Dann geht's z.B. darum, ob man sich eine
aufwändige energetische Sanierung für einige zehntausend Euro leisten
soll oder ob man sich stattdessen nicht besser stromautark macht, weil
man dann ja auch die Wärme gleich im Haus hat und auf das teure Zeug
verzichten kann. Je mehr sich vom Netz abkoppeln, desto weniger können
die Großen verkaufen. Dann haben sie zwar ihre tollen Großanlagen, aber
keine Kunden mehr, denen sie noch Strom verkaufen könnten.

sind damit unter den
mittleren Gestehungskosten in deinem System,

die aktuellen Gestehungskosten für den Strom liegen um 25...28 ct/kWh.
Was schert einen da der Preis ab Kraftwerkszaun? Mit Akkus kann eine
augenblickliche Überproduktion weggepuffert werden und ist dann z.B.
Abends mit einem Wert von 25...28 ct/kWh verfügbar.

und wenn die Preise mal so hoch
sind, dass sich dein System rechnet, tun sie das in die Spardose und kaufen
sich davon eine Flasche Sekt fuer die Weihnachtsfeier

Oder die vielen Kleinen speisen dann plötzlich auch alle ein. 40 Mio.
mal 3 kW macht 120 GW. In D werden aber max. nur 75 GW gebraucht. Und
dann gibt's da ja zusätzlich noch Industrie, Handel, Handwerk,
Verwaltung usw., die etwa nochmal 120 GW extrem kurzfristig verfügbar
machen. Mit besonders hohen Preisen wird's also voraussichtlich nichts.

selbst eine kuenstliche Erhoehung des Erloeses hat nichts gebracht.

Weil sich sowas jederzeit wieder rückgängig machen lässt. Wer wird viel
Geld in ein Produkt stecken, von dem er nicht weiß, ob und wie lange er
in welchen Stückzahlen verkaufen kann?

Wer wird in die Entwicklung eines Produktes investieren, das sich nur
verkaufen laesst, wenn alle es bereits haben?

Zunächst mal geht es darum, überhaupt einen Markt für die sinnvolle
Technik zu schaffen. Das ist die Aufgabe von ASTROHS. Deshalb muss, wenn
ein Pilotprojekt gefahren wird, dieses auch für mindestens 10 Jahre
garantiert werden. Läuft es kürzer, wird niemand Produkte in die
Massenproduktion überführen, weil dafür die Investitionen einfach zu
hoch wären.

Solange Konkurrenz durch das
alte System besteht, gilt das ueber die Deckelung des Erloeses gesagte und
es lohnt sich noch weniger als heute mit der KWK-Foerderung.

KWK-Förderung fördert halt nur KWK-Förderung und keine sinnvollen
Strukturen, die die KWK-Technik einfach zur logischen Konsequenz haben.
Deshalb kann man mit der KWK-Förderung NICHT erwarten, dass diese Dinge
auch wirklich in die Großserie übernommen werden. Mit geeigneten
Strukturen wäre das allerdings durchaus zu erwarten. Dann gibt's auch
die nötigen Stückzahlen und mit ihnen die entsprechende
Marktdurchdringung sowie Umweltwirkung. Dann kostet ein
stromproduzierender Heizkessel kaum mehr als guter heutiger Kessel. Das
werden auch die Hersteller wissen, die deshalb mit entsprechenden
Strategien am Markt aufwarten werden. Statt anfangs mit Wahnsinnspreisen
in den Markt zu gehen und damit die Leute zu verschrecken, kann auch
kalkuliert werden, dass eine bestimmte Anzahl Anlagen pro Zeiteinheit
verkauft wird und dass es deshalb vielleicht besser ist, auch schon
anfangs günstige Preise anzubieten. Denn damit wird man schneller zum
Marktführer und tut sich dann hinterher etwas leichter.

die Fahrzeugmotoren sind ca. 2 Groessenordnungen groesser

Also Faktor 100. Wäre also etwas Mopedmotor.

vergleiche mal den Verbrauch pro Kilometer eines Mittelklassewagens und
eines Mopeds, jeweils bei einer Ueberland-Fahrt (dieses Lastprofil duerfte
dem in einer KWK am naechsten kommen)

Worauf ist ein Mopedmotor optimiert und worauf eine KWK?

aber genau das macht den schlechten Wirkungsgrad bei kleinen
Waerme-Kraft- Maschinen

Jedenfalls, wenn man nicht ins Detail geht. Im Kleinen sind so manche
Dinge anders als im Großen.

Ja, zum Beispiel braucht man gar nicht erst versuchen, eine kleine
Kolbenmaschine zu bauen, weil das Brennraumvolumen die Waerme quasi sofort
an die ueberall sehr nahe liegende Brennraumwand abgegeben hat (also bereits
lange bevor der Kolben die Energie mittels Volumenerhoehung des Brennraums
aufnehmen konnte).

Für solche Zwecke kann man im Kleinen auch Hochtemperaturkeramik
verwenden. Das Temperaturgefälle wird damit ziemlich klein und somit
auch die Wärmeverluste.
Im Kleinen kann man auch mit wesentlich höheren Drücken arbeiten als mit
großen.
Im Kleinen kann man einem Kolben auch einen "riesengroßen Hut
aufsetzen", so dass die Dichtungen trotz der hohen Temperaturen im
Kalten laufen. In mobilen Anwendungen würde so eine Maschine damit viel
zu groß.

Umgekehrt kann man bei Grossdieseln die Waermeleitung
durch den Zylinderblock komplett vernachlaessigen, ohne einen merklichen
Fehler bei der Energiebilanz des Brennraums zu machen, einfach weil die
Expansion abgeschlossen ist, lange bevor die Waermeleitung einen
nennenswerten Teil der Energie in die Zylinderwand befoerdern konnte.

Ähnliche Effekte gibt's auch mit hohen Drehzahlen, die im Kleinen
deutlich einfacher zu realisieren sind als im Großen. Der oben
beschriebene "Hut" kann auch aus sehr gut wärmedämmendem Material sein.
Im "Hutbereich" kann man auch gut wärmedämmende Materialien verwenden,
damit die Wärme gar nicht erst zum Motorblock kommt.

Aehnliches gilt fuer die Reibung des Kolbens an der Zylinderwand, das ist
auch ein Grund dafuer, dass Stirling-Motoren in sehr kleinen Bauformen nicht
sonderlich gut funktionieren.

Die funktionieren sogar noch mit Handwärme! Frag' mal bei Viebach nach
oder suche nach "Keksdosenmotor".

das ist richtig. Will man aber den regenerativen Energieanteil erhöhen
(langfristig bleibt uns gar nichts Anderes übrig), dann muss man mit der
Volatilität von Sonne, Wind und Wasser klar kommen.

.... und dafuer braucht man Moeglichkeiten, die Energie von da, wo sie
anfaellt, nach da, wo sie gebraucht wird, zu transportieren.

Eine Möglichkeit. Eine, die einem schnell einfällt, aber auch recht
teuer ist. Es geht auch billiger.

es gibt keine andere Moeglichkeit, egal was du machst, du musst die Energie
von da, wo du sie herkriegst, nach da, wo du sie brauchst, transportieren

Die Wege sind aber sehr kurz, wenn man die vor Ort anfallende Energie
nutzt. Das war damit gemeint. Normalerweise geht man derzeit eher von
Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee aus, deren Energie über lange und
teure Leitungen nach Bayern transportiert werden soll. Oder man meint
Biogasanlagen, deren Rohstoffe über große Distanzen angekarrt werden müssen.

Fuer den
raeumlichen Transport braucht man Stromleitungen,

richtig gemacht, kann man darauf weitestgehend verzichten. Jedenfalls
auf die langen.

klar, man kann in Norddeutschland die Windkraftanlagen wegschalten und in
Sueddeutschland ein Spitzenlastkraftwerk (oder meinetwegen tausende
Heizkessel) anwerfen ... sinnvoller waere jedoch eine Leitung vom Erzeuger
zum Verbraucher

Die Heizkessel kann man als hoch effiziente und preiswerte
Energiespeicher betrachten, die die Stromproduktion augenblicklich
einstellen, sobald genug Energie aus den saubersten Energieformen
verfügbar sind. Diese Energieformen zeichnen sich dadurch aus, dass sie
sich nicht lagern lassen, sondern verwertet werden müssen, sobald sie
verfügbar sind. Das sind insbesondere Sonne und Wind. ASTROHS sorgt via
Strompreis dafür, dass dann keine Energiespeicher mehr verheizt werden.
Selbst Wärmeanwendungen wird man dann ggf. elektrisch betreiben. Damit
würde dann ja auch kein Umweltschaden produziert und folglich auch nicht
angereichert. Damit lässt sich Sonne und Wind noch ganz gehörig
ausbauen, was im aktuellen Szenario stark bezweifelt wird.

fuer den zeitlichen Transport Speicher,

richtig. Diese müssen aber nicht unbedingt Strom speichen. Sie können
auch Sonnenlicht speichern. Biomasse macht das z.B., ohne dass man sich
groß drum zu kümmern bräuchte. Ist deshalb sehr günstig. Auch wenn der
Wirkungsgrad schlecht ist.

aufgrund des schlechten Wirkungsgrades werden diese Art Speicher sehr
schnell sehr teuer,

wenn man nicht viel davon braucht, ist das nicht tragisch.

sobald man nennenswerte Mengen davon braucht (das ist
heute schon mit Holzpellets, Hackschnitzeln und Kamin-/Feuerholz der Fall)

Wie gesagt - Sonne und Wind ist noch sehr stark ausbaubar. Das senkt mit
ASTROHS den Bedarf an Biomasse.

Ggf. auch über viele Jahre nahezu verlustfrei
und ohne Extrakosten und lange Leitungen.

Biomasse verliert bei laengerer Lagerung (Monate) durchaus einen
nennenswerten Teil der Energie durch Faeulnis und andere Zersetzungsprozesse

Bei trockener Lagerung fault aber nichts. Auch Schädlinge tun sich mit
Trockenheit ziemlich schwer.

Andere Leute arbeiten daran, dieses Ziel zu erreichen, indem sie
Regenerative in das bestehende System integrieren und dafuer sorgen, dass
dieses auch bei weiterer Erhoehung der Regenerativen seine Aufgaben
erfuellen kann.

ASTROHS leistet das.

nein, es benoetigt das lediglich, um nicht von vorneherein unsinnig zu sein,
und zwar in einer ganz bestimmten Ausbaustufe

Erklär' das bitte.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am 26.06.2015 um 16:09 schrieb Christoph Müller:

Ähnliche Effekte gibt's auch mit hohen Drehzahlen, die im Kleinen
deutlich einfacher zu realisieren sind als im Großen.

Es geht NICHT um Drehzahl, es geht bei Hubkolbenmotoren immer um die
Kolbengeschwindigkeit. Umso kleiner der Hub, umso größer ist die
Drehzahl bei konstanter Kolbengeschwindigkeit.
 
Christoph MĂźller wrote:

Und auf ASTROHS-Ebene geht's ohnehin
nur um die ASTROHS-Preise.

das heisst, das System koechelt im eigenen Saft vor sich hin, bis die, die
ein schlechtes Geschaeft damit machen, abspringen, und der Rest bricht dann
in sich zusammen

Spaeter ist der Erloes auch beschraenkt auf etwa den Wert, weil wenn sich
mehr erzielen laesst, nimmt jemand ein altes Kraftwerk wieder in Betrieb

sofern er das in der geforderten kurzen Zeit physikalisch Ăźberhaupt
kann.

braucht er nicht, er laeuft 24/7, und im Mittel ist der erzielbare Preis
hoeher als die Kosten fuers Laufenlassen

und
verdient sich eine goldene Nase damit.

Wie denn, wenn der Preis wieder im Keller ist, bis er endlich loslegen
kann? Die Kiste ständig standby laufen lassen? Wer zahlt die Energie
dafĂźr?

staendig durchlaufenlassen, der mittlere Preis, den die Kleinanlagen zum
Ueberleben brauchen ist hoeher der mittlere Preis, den die Grossen brauchen,
um wirtschaftlich zu sein

Das System kippt damit schnell
zurueck in den alten Zustand.

Einfach mal ausprobieren. Es ist zu befĂźrchten, dass

.... saemtliche Entwicklungskosten fuer das neue System dann verloren sind.
Eigentlich ist das nicht zu befuerchten, sondern zu erwarten, wenn man sich
mal die Fakten anguckt. Darum macht das auch keiner.

Laesst sich im Endzustand weniger mit dem Strom verdienen als heute,
lohnen sich die Anlagen noch weniger als heute (heute: KWK-Tarif mit
Subvention, also schon hoeher als Marktpreis).

Eine Frage des Abrechnungsmodells. Wird nur nach isolierten einzelnen
Kostenstellen gefragt, dann weiß die Eine von der Anderen natürlich
nichts.

wie ich bereits vorgestern schrieb...

und wenn die Preise mal so hoch
sind, dass sich dein System rechnet, tun sie das in die Spardose und
kaufen sich davon eine Flasche Sekt fuer die Weihnachtsfeier

Oder die vielen Kleinen speisen dann plĂśtzlich auch alle ein.
[...]
Mit besonders hohen Preisen wird's also voraussichtlich nichts.

Die brauchts aber, um die Kleinanlagen wirtschaftlich betreiben zu koennen.
Du siehst, das System graebt sich selbst das Wasser ab, wenn es wie
vorgesehen funktioniert.

Zunächst mal geht es darum, ßberhaupt einen Markt fßr die sinnvolle
Technik zu schaffen. Das ist die Aufgabe von ASTROHS. Deshalb muss, wenn
ein Pilotprojekt gefahren wird, dieses auch fĂźr mindestens 10 Jahre
garantiert werden.

Wie lange gibt es jetzt die KWK-Foerderung?

Solange Konkurrenz durch das
alte System besteht, gilt das ueber die Deckelung des Erloeses gesagte
und es lohnt sich noch weniger als heute mit der KWK-Foerderung.

KWK-FĂśrderung fĂśrdert halt nur KWK-FĂśrderung und keine sinnvollen
Strukturen, die die KWK-Technik einfach zur logischen Konsequenz haben.

die will man langfristig aber nicht, man will lieber Regenerative

Dann kostet ein
stromproduzierender Heizkessel kaum mehr als guter heutiger Kessel. Das
werden auch die Hersteller wissen, die deshalb mit entsprechenden
Strategien am Markt aufwarten werden. Statt anfangs mit Wahnsinnspreisen
in den Markt zu gehen und damit die Leute zu verschrecken, kann auch
kalkuliert werden, dass eine bestimmte Anzahl Anlagen pro Zeiteinheit
verkauft wird und dass es deshalb vielleicht besser ist, auch schon
anfangs gĂźnstige Preise anzubieten. Denn damit wird man schneller zum
MarktfĂźhrer und tut sich dann hinterher etwas leichter.

Genau darum gab es die KWK-Foerderung: damit die Leute ihre Heizkessel gegen
KWK austauschen, und die Foerderung war wirksamer, als ein neues
Stromhandelssystem je sein koennte, aus den genannten Gruenden.

Jedenfalls, wenn man nicht ins Detail geht. Im Kleinen sind so manche
Dinge anders als im Großen.

Ja, zum Beispiel braucht man gar nicht erst versuchen, eine kleine
Kolbenmaschine zu bauen, weil das Brennraumvolumen die Waerme quasi
sofort an die ueberall sehr nahe liegende Brennraumwand abgegeben hat
(also bereits lange bevor der Kolben die Energie mittels Volumenerhoehung
des Brennraums aufnehmen konnte).

FĂźr solche Zwecke kann man im Kleinen auch Hochtemperaturkeramik
verwenden. Das Temperaturgefälle wird damit ziemlich klein und somit
auch die Wärmeverluste.
Im Kleinen kann man auch mit wesentlich hĂśheren DrĂźcken arbeiten als mit
großen.

Das nutzt dir alles nichts, wenn die Zylinderwand eine sehr hohe Temperatur
hat, verliert der Kolben beim Komprimieren so viel Energie (weil das Gas im
Brennraum sich bereits erwaermt hat), dass er im Arbeitstakt nicht mehr
ausreichend gewinnen kann. Bei kleinen Dimensionen macht dir die
Waermeleitung alles kaputt, wenn du nicht isotherm arbeitest. Umgekehrt hast
du bei Grossanlagen Probleme, wenn du nicht adiabatisch arbeiten willst (und
in der Mitte dazwischen hast du mit beidem gewisse Probleme).

Der oben
beschriebene "Hut" kann auch aus sehr gut wärmedämmendem Material sein.
Im "Hutbereich" kann man auch gut wärmedämmende Materialien verwenden,
damit die Wärme gar nicht erst zum Motorblock kommt.

die Isolierung muss den Druecken standhalten und eine geringe Gleitreibung
realisieren, bei kleinen Maschinen ist die Waermekapazitaet der
Waermeisolierung bereits so gross, dass sie den beschriebenen Effekt
hervorruft

Aehnliches gilt fuer die Reibung des Kolbens an der Zylinderwand, das ist
auch ein Grund dafuer, dass Stirling-Motoren in sehr kleinen Bauformen
nicht sonderlich gut funktionieren.

Die funktionieren sogar noch mit Handwärme! Frag' mal bei Viebach nach
oder suche nach "Keksdosenmotor".

Welche Leistung und welchen Wirkungsgrad haben die? Absolut und relativ zum
theoretischen Maximum nach Carnot? Tip: wenn dus nachrechnest, leg vorher
ein Paeckchen Taschentuecher fuer die Traenen bereit.

[Energietransport]
Die Wege sind aber sehr kurz, wenn man die vor Ort anfallende Energie
nutzt.

klar, man kann in Norddeutschland die Windkraftanlagen wegschalten und in
Sueddeutschland ein Spitzenlastkraftwerk (oder meinetwegen tausende
Heizkessel) anwerfen ... sinnvoller waere jedoch eine Leitung vom
Erzeuger zum Verbraucher

Die Heizkessel kann man als hoch effiziente und preiswerte
Energiespeicher betrachten, die die Stromproduktion augenblicklich
einstellen, sobald genug Energie aus den saubersten Energieformen
verfĂźgbar sind.

die saubersten Energieformen sind aber nicht unbedingt da, wo man grade
Energie braucht

ASTROHS sorgt via
Strompreis dafĂźr, dass dann keine Energiespeicher mehr verheizt werden.

die Stromleitung sorgt dafuer, dass bei genuegend verfuegbarem Windstrom
anderswo thermische Kraftwerke nicht so viel verbrennen muessen

> Selbst Wärmeanwendungen wird man dann ggf. elektrisch betreiben.

spaetestens dann ist eine KWK obsolet

aufgrund des schlechten Wirkungsgrades werden diese Art Speicher sehr
schnell sehr teuer,

wenn man nicht viel davon braucht, ist das nicht tragisch.

man braucht aber viel davon... oder man baut halt Leitungen und Speicher, um
die Energie aus den Regenerativen raeumlich und zeitlich dahin schieben zu
koennen, wo sonst die Thermischen zur Netzstuetzung ranmuessen

Wie gesagt - Sonne und Wind ist noch sehr stark ausbaubar. Das senkt mit
ASTROHS den Bedarf an Biomasse.

das senkt auch ohne Astrohs den Bedarf an Biomasse und fossilen
Energietraegern, und zwar bereits heute

Ggf. auch Ăźber viele Jahre nahezu verlustfrei
und ohne Extrakosten und lange Leitungen.

Biomasse verliert bei laengerer Lagerung (Monate) durchaus einen
nennenswerten Teil der Energie durch Faeulnis und andere
Zersetzungsprozesse

Bei trockener Lagerung fault aber nichts. Auch Schädlinge tun sich mit
Trockenheit ziemlich schwer.

http://www.bildein.at/feuerwehr/files/downloads/bvsooe_heuselbstentzuendung.pdf
Theorie und Praxis ... bei der Zersetzung kleiner Faeulnisnester wird wieder
Wasser frei...

Andere Leute arbeiten daran, dieses Ziel zu erreichen, indem sie
Regenerative in das bestehende System integrieren und dafuer sorgen,
dass dieses auch bei weiterer Erhoehung der Regenerativen seine
Aufgaben erfuellen kann.

ASTROHS leistet das.

nein, es benoetigt das lediglich, um nicht von vorneherein unsinnig zu
sein, und zwar in einer ganz bestimmten Ausbaustufe

Erklär' das bitte.

Wie vorgerechnet erzeugt bei wenig Regenerativen die Verlagerung der
Stromproduktion von Grosskraftwerken auf Kleinanlagen einen Mehrverbrauch,
und bei (fast) vollstaendiger Energiebereitstellung aus Regenerativen ist es
sinnvoller, diese zur Waermeerzeugung zu nutzen, statt KWK zu betreiben. Nur
in dem kleinen Bereich dazwischen ist theoretisch Platz fuer so etwas wie
das vorgeschlagene Handelssystem.

Gruss, Matthias Dingeldein

--
.... und immer ne Handbreit Schiene unter den Raedern!
 
Christoph MĂźller wrote:

Am 26.06.2015 um 10:46 schrieb Volker Staben:

Natßrlich kann man zusätzlichen Momentanspeicher im Zwischenkreis
implementieren - die gesamte Energie muss aber auch innerhalb von einer
Sekunde ins Netz.

Du meinst wirklich, dass Wechselrichter das nicht kĂśnnen, weil sie viel
zu langsam dafßr wären?

sie sind zu schnell dafuer ... nach drei oder vier Schaltzyklen sind die
Halbleiter so heiss, dass der Wechselrichter ausfaellt (wenn er sich nicht
vorher abgeschaltet hat)

Auch Halbleiter haben eine Wärmekapazität, die sie zu kurzfristigen
Überlastungen befähigt.

Ja, entsprechend der thermischen Zeitkonstante. Die ist bei
Leistungshalbleitern sehr deutlich kleiner als bei rotierenden Maschinen.

Du solltest einfach mal versuchen, Leistungselektronik ohne KĂźhlung zu
betreiben, ohne dass sie dabei kaputt geht. Du wirst feststellen, dass
das dann nur noch mit deutlich reduzierter Leistung mĂśglich ist.

Rechne mal nach, welchen Temperaturhub ein Schaltvorgang in einem
Leistungshalbleiter ausloest. Also, im Halbleiter selber, nicht auf dem
Kuehlblech, auf das er geschraubt ist. Das vermittelt etwa einen Eindruck
dafuer, was die Waermekapazitaet des Bauteils kann und was nicht.

Im Halbleiterfall geht's halt um die Halbleiter statt um die Drähte
(bzw. deren Isolation) im Generator. Kriegt man die Wärme weg, und damit
die Temperatur runter, kann man mit mehr Leistung fahren. Das gilt im
Einen wie im Anderen Fall. In beiden Fällen ist die kurzfristige
Überlastbarkeit eine Konstruktionsgröße.

Nein, wenn ein Kupferdraht mit mehreren Zentimetern Durchmesser dynamisch in
der Mitte auf mehrere hundert Grad erhitzt wird, ist das fuer die Funktion
der Maschine egal, solange die Isolierung am Rand nicht ueber die
Maximaltemperatur kommt. Wenn das bei einem Halbleiter passiert, ist der
Wechselrichter kaputt, weil der Halbleiter dann durchlegiert und
(typischerweise) einen internen Kurzschluss macht.

Gruss, Matthias Dingeldein

--
.... und immer ne Handbreit Schiene unter den Raedern!
 
Am 26.06.15 um 13.55 schrieb Christoph Müller:
Für die Leistungselektronik gilt das Gleiche wie für die Mechanik: Die
Temperatur macht's. Im Generator schmoren die Isolierungen zusammen. Je
nach Ausführung dürfen 80°C bis 120°C, in teuren Einzelfällen auch 180°C
erreicht werden. Es kommt dabei auch auf die Wickeltechnik an. Hängen
ein paar Drähte auf dem Weg zu Wicklung ein paar cm in der Luft, so ist
dort die Wärmeabfuhr extrem behindert, womit sehr hohe Temperaturen
binnen weniger Millisekunden erreicht werden können. Solche Maschinen
sind dann ähnlich schnell kaputt wie die Halbleiter, die zu beklagst.
Im Halbleiterfall geht's halt um die Halbleiter statt um die Drähte
(bzw. deren Isolation) im Generator. Kriegt man die Wärme weg, und damit
die Temperatur runter, kann man mit mehr Leistung fahren. Das gilt im
Einen wie im Anderen Fall. In beiden Fällen ist die kurzfristige
Überlastbarkeit eine Konstruktionsgröße. Wir reden hier über
Stückzahlen, die eine entsprechend spezielle Konstruktion durchaus
rechtfertigen.

Ich habe jetzt echt keine Lust, die nächste Diskussion mit einzelnen,
von Dir aus dem Zusammenhang gerissenen Teilaspekten zu beginnen.

Wir sind uns sicher einig, das die Leistungshalbleiter in
Wechselrichtern innerhalb einer größeren Anzahl von maximum ratings
betrieben werden müssen: Spannung, Strom, Leistung, du/dt, di/dt,
Temperatur,...

Üblicherweise dimensioniert man die Leistungshalbleiter so, dass bei
Nenn- bzw. Maximalleistung eines Wechselrichters für alle maximum
ratings noch ein bsschen "Luft" ist.

Und wenn man einen Wechselrichter so auslegen will, dass seine
Maximalleistung für wenige Sekunden der zigfachen Nennleistung
entspricht, dann muss man die Leistungshalbleiter (und auch sonst noch
so einige Komponenten) eben für diese Maximalleistung auslegen. Punkt.

Und wenn diese Maximalleistung nur einmal alle zehn Jahre für einen
Wiederaufbau eines Netzes benötigt wird, weil man für den Wiederaufbau
nicht auf rotierende Maschinen zurückgreifen möchte, dann wirds halt
zehn jahre lang teuer. Die rotierenden Maschinen bringen die nötige
Momentanreserve systembedingt mit, ohne dass man sie extra bezahlen
muss. So schnell wie Halbleiter kriegt man eine Synchronmaschine eben
nicht zerstört. Das ist der Punkt hier.
 
Am 26.06.2015 um 23:01 schrieb Volker Staben:

Üblicherweise dimensioniert man die Leistungshalbleiter so, dass bei
Nenn- bzw. Maximalleistung eines Wechselrichters für alle maximum
ratings noch ein bsschen "Luft" ist.

Keine sicherung stirbt so schnell wie ein halbleiter. Sagt die erfahrung!


Und wenn diese Maximalleistung nur einmal alle zehn Jahre für einen
Wiederaufbau eines Netzes benötigt wird, weil man für den Wiederaufbau
nicht auf rotierende Maschinen zurückgreifen möchte, dann wirds halt
zehn jahre lang teuer.

Die nächsten strompreissteigerungen sind wohl schon anvisiert? Mir wird
bei diesen dickfelligkeiten nur noch übel. Aber Grün-Mitte-Links darf
das, und noch viel mehr, wohl ungestraft verbocken?

--
mfg hdw
 
=?windows-1252?Q?Christoph_M=FCller?= wrote on Fri, 15-06-26 16:09:
>die aktuellen Gestehungskosten fnr den Strom liegen um 25...28 ct/kWh.

Auch nicht mal im Ansatz. Nicht nur stecken da Steuern und Gebühren
drin sondern das ganze Netz und seine Wartung. Es ist eine politische
Entscheidung, dem, der rund um die Uhr das Netz in Anspruch nimmt und
jederzeit ohne Vorwarnung den Durchlauferhitzer anwerfen kann aber nur
wenig Energie verbraucht keine hohe Grundgebühr bei minimalem
Verbrauchspreis abzuverlangen. Der Kostenstruktur entspräche es.

Durch jahrelange Mitgliedschaft im Werksausschuß kenne ich die
Verhältnisse beim Trinkwasser. Von den Kosten sind 80 % fix und 20 %
(der Wassereinkauf des Werkes) variabel, beim Preis ist es genau
umgekehrt. U.a. macht das das Wassersparen der Mehrheit so
kontraproduktiv -- wenn alle sparen spart keiner. Ohne auch hier die
Zahlen zu kennen nehme ich an, beim Strom ist es ganz genauso.
 
Am 27.06.15 um 05.48 schrieb horst-d.winzler:
Üblicherweise dimensioniert man die Leistungshalbleiter so, dass bei
Nenn- bzw. Maximalleistung eines Wechselrichters für alle maximum
ratings noch ein bsschen "Luft" ist.

Keine sicherung stirbt so schnell wie ein halbleiter. Sagt die erfahrung!

Allerdings...

Und wenn diese Maximalleistung nur einmal alle zehn Jahre für einen
Wiederaufbau eines Netzes benötigt wird, weil man für den Wiederaufbau
nicht auf rotierende Maschinen zurückgreifen möchte, dann wirds halt
zehn jahre lang teuer.

Die nächsten strompreissteigerungen sind wohl schon anvisiert? Mir wird
bei diesen dickfelligkeiten nur noch übel. Aber Grün-Mitte-Links darf
das, und noch viel mehr, wohl ungestraft verbocken?

Naja, die eine Kugel Eis, die nach Jürgen Trittin die Energiewende
monatlich hätte kosten sollen, kostet AFAIR ja inzwischen auch etwa 42
Euro. Da ist noch Luft nach oben. Die Eiskugel wird mit Sicherheit an
vielen Ecken noch teurer...

Gruß, V.
 
Am 26.06.2015 um 16:49 schrieb Wolfgang:
Am 26.06.2015 um 16:09 schrieb Christoph Müller:

Ähnliche Effekte gibt's auch mit hohen Drehzahlen, die im Kleinen
deutlich einfacher zu realisieren sind als im Großen.

Es geht NICHT um Drehzahl, es geht bei Hubkolbenmotoren immer um die
Kolbengeschwindigkeit. Umso kleiner der Hub, umso größer ist die
Drehzahl bei konstanter Kolbengeschwindigkeit.

Dann möchte ich mal einen Schiffsdieselmotor 10 mm Hub und 10.000 U/min
sehen. Alles hat seine Grenzen...

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
"Siegfried Schmidt" schrieb am Sun, 21 Jun 2015 14:04:59 +0000 (UTC)
in de.sci.electronics:

Hier haben die Stadtwerke dies aktiv beworben und jedem mit einem
entsprechenden Stromverbrauch Angebote geschickt. Der Grund dürfte darin
liegen, dass sie Strom nicht nur einfach durchleiten, sondern eigene
Erzeuger betreiben und deren Auslastung im Blick haben.

Sorry, ich bin ein wenig spät auf den Thread aufmerksam geworden,
trotzdem:

*Selbstverständlich* ging es den Anbietern immer um den eigenen
Profit. Und eine gleichmäßige Auslastung von Kraftwerken und Leitungen
ist da sehr zu begrüßen.

Eben *deshalb* wurde mit der Vergünstigung des Stromtarifs geworben -
und den gibt es für Interessierte auch heute noch.

Sowas nennt man IIRC eine win-win-Situation, die man doch eigentlich
nur begrüßen kann.

>Zu ersterem kann ich nichts sagen, für mich war es nicht attraktiv genug.

Kenne ich auch nicht, da ja der Aspekt "Heizung" immer im Vordergrund
stand.

Aber bei letzterem ist mir kein Haushalt mit NT bekannt, der dies nicht
aktiv nutzen würde. Es wird wohl wie bei allen laufenden Kosten damit
zusammenhängen, wer die Rechnung tatsächlich bezahlt.

Dann lernst Du jetzt einen kennen. ;-)

Der Preis für eine Sache muß nicht *billig*, sondern *angemessen*
sein, dann kann man die auch verkaufen.

Es mag nun überraschen, oder auch nicht, dass es Menschen gibt, deren
Prämisse nicht lautet "wieviel kann ich denn sparen", sondern "wie
hoch ist mein Nutzen".

Nehmen wir diese Prämisse mal als gegeben an, dann führt kaum noch ein
Weg an der Elektroheizung vorbei, zumal *selbst heutzutage*, wo Strom
weder billig, *noch* zu einem angemessenen Preis zu beziehen ist (was
aber nicht die Erzeuger oder Netzbetreiber zu verantworten haben)
selbige nicht oder kaum teurer ist, als eine vergleichbare
Zentralheizung auf der Basis von Öl oder Gas.

Es geht hier in erster Linie um Komfort, Behaglichkeit und
Bequemlichkeit - kurz ujm so etwas wie ein Minimum an Wohlstand. Ich
sehe da weit und breit keine Alternative.

Wir leben nicht, um Energie zu sparen (die wir noch dazu im Überfluß
haben), sondern um uns wohlzufühlen.

Schöne Grüße

Robert.
 
Robert Pecks schrieb:

selbige nicht oder kaum teurer ist, als eine vergleichbare
Zentralheizung auf der Basis von Öl oder Gas.

Das kann sich aber nicht auf die Energiekosten beziehen - meine
Erfahrung bei der Umstellung von Nachtspeicher auf Gas-Brennwert:

Der (wetterbereinigte) Energiebedarf des Hauses in kWh/a ist nach dem
Systemwechsel nahezu gleich geblieben (ist ja eigentlich auch logisch),
aufgrund der Preisdifferenz 16 ct/kWh Nachtstrom zu 5,5 ct/kWh Gas (zum
Zeitpunkt der Umstellung) betrugen die Enerigekosten allerdings nachher
nur noch gut ein Drittel...

Und: Die Preisdifferenz hat sich seither noch weiter zu Gunsten von Gas
verschoben.

Gruß B.
 
Robert Pecks schrieb:

Sowas nennt man IIRC eine win-win-Situation, die man doch eigentlich
nur begrüßen kann.

Ich schrieb schon, dass die Tarifgestaltung noch Nachtsrom auf große
verschiebbare Verbrauchsmengen hin optimiert ist. Hoher Stromverbrauch
ist eine notwendige Bedingung um die hohen Fixkosten zu kompensieren
damit Nachtstrom überhaupt in Frage kommt. Es bedeutet abseits von E-
Heizungen noch lange nicht automatisch, dass soviel des Verbrauchs
verschiebbar ist dass am Ende ein Vorteil herauskommt.

Es geht hier in erster Linie um Komfort, Behaglichkeit und
Bequemlichkeit - kurz ujm so etwas wie ein Minimum an Wohlstand. Ich
sehe da weit und breit keine Alternative.

Da liegen meine Erfahrungen völlig anders. Mir fällt grad gar kein Grund
ein, weshalb eine Stromspeicherheizung eine (sogar alternativlose)
Alternative zu einer Gasheizung sein soll.

Wir leben nicht, um Energie zu sparen (die wir noch dazu im Überfluß
haben), sondern um uns wohlzufühlen.

Eben drum.

Siegfried


--
Diese Nachricht kann zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten, diese sind
mit Risiken und Ungewissheiten verbunden und basieren auf gegenwärtigen
Erwartungen. Die tatsächlichen Ereignisse können daher wesentlich von den
Darstellungen abweichen.
 
Christoph Müller schrieb:

Warum hast Du nie etwas darüber erzählt? Wie sah dieser aus und
welche Funktionen hat er nachgewiesen?

Das war (ist) ein Steckernetzteil mit Steckdose LCD-Display, zwei
Prozessoren (Basic-Briefmarken), RS232-Schnittstelle zum Einspeisen
der ASTROHS-Telegramme, Relais zum Schalten des angeschlossenen Geräts
und Poti zum Einstellen der Schaltschwelle sowie eine Lötbrücke zum
Umschalten von Verbraucher auf Einspeiser. Gebaut im Juli 1994.

Schön. Und welche Funktion deines preisgesteuerten Stromnetzes ist durch
dieses Gerät realisiert? Kann man damit eine Waschmaschine optimal
steuern?

Hat halt niemanden interessiert.
http://www.astrail.de/Unverlinkt_z355.JPG

Du hast es niemanden gesagt.

Wenn stimmt, was du schreibst, dann wundere ich mich allerdings sehr
über den Traffic, der mit dem Thema losgetreten wurde.

Selbst losgetretenen Traffic als Nachweis für Interesse zu werten ist
typischen Trollverhalten. Bist du ein Troll?

> irgendwie zeigt der Traffic hier was Anderes.

Er zeigt Interesse an Energietechnik, aber nicht an deinen Ideen.

dann
kann es natürlich niemals an einer schlechten Idee liegen. Schuld
sind ausschliesslich alle anderen.

Was willst du denn mit Schuldfragen? Wen interessieren Schuldfragen?

Dich wohl am allermeisten. Oder jammert ausser dir hier noch jemand über
Desinteresse seiner Projekte oder sieht sich ständig verfolgt?

Ich suche nach Leuten, mit denen man was AUFBAUEN kann und keine
Nörgler, deren Lebensinhalt das Suchen von Haaren in der Suppe ist.

Obiges ist eine Herabwürdigung der wenigen, die sich bemühen deine wirren
Gedankengänge zu ordnen und zu kommentieren. Was bezweckst du damit,
willst du die Gruppe unlesbar machen oder gefällt dir Widerspruch
generell nicht?

Drum diskutiert ja auch niemand mit mir. Du ja auch nicht. Oder
täusche ich mich?

Da täuschtst du dich nicht, denn deine üblichen Antworten auf Hinweise zu
deinen Ideen verhindern zuverlässig das, was man Diskussion nennen kann.


Siegfried


--
Diese Nachricht kann zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten, diese sind
mit Risiken und Ungewissheiten verbunden und basieren auf gegenwärtigen
Erwartungen. Die tatsächlichen Ereignisse können daher wesentlich von den
Darstellungen abweichen.
 
Christoph Müller schrieb:

Meine erste Diplomarbeit war das selbst gestellte Thema "Der
Stirlingmotor für den dezentralen stationären Energieeinsatz" 1981.
Geht man davon aus

Was ist an dem Vorgang, dass du dich vor knapp 35 Jahren mal drei Monate
lang mit einem Thema befasst hat, so wichtig dass du es ständig erwähnen
musst? Was willst du damit eigentlich sagen?


Siegfried



--
Diese Nachricht kann zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten, diese sind mit
Risiken und Ungewissheiten verbunden und basieren auf gegenwärtigen
Erwartungen. Die tatsächlichen Ereignisse können daher wesentlich von den
Darstellungen abweichen.
 
Am 26.06.2015 um 18:17 schrieb Matthias Dingeldein:
Christoph Müller wrote:

Und auf ASTROHS-Ebene geht's ohnehin
nur um die ASTROHS-Preise.

das heisst, das System koechelt im eigenen Saft vor sich hin, bis die, die
ein schlechtes Geschaeft damit machen, abspringen, und der Rest bricht dann
in sich zusammen

So ist das jetzt auch. Beziehst du den Strom bei dem einen Anbieter,
dann hast du Preis A, beim anderen Anbieter den Preis B usw.

Spaeter ist der Erloes auch beschraenkt auf etwa den Wert, weil wenn sich
mehr erzielen laesst, nimmt jemand ein altes Kraftwerk wieder in Betrieb

sofern er das in der geforderten kurzen Zeit physikalisch überhaupt
kann.

braucht er nicht, er laeuft 24/7, und im Mittel ist der erzielbare Preis
hoeher als die Kosten fuers Laufenlassen

Zeigen! Mit ASTROHS!

und
verdient sich eine goldene Nase damit.

Wie denn, wenn der Preis wieder im Keller ist, bis er endlich loslegen
kann? Die Kiste ständig standby laufen lassen? Wer zahlt die Energie
dafür?

staendig durchlaufenlassen,

ohne Erlöse zu erzielen?

der mittlere Preis, den die Kleinanlagen zum
Ueberleben brauchen ist hoeher der mittlere Preis, den die Grossen brauchen,
um wirtschaftlich zu sein

Wie gesagt - beim Haushaltsstrom geht's um 25...28 ct/kWh. Nicht um 6
ct/kWh.

Das System kippt damit schnell
zurueck in den alten Zustand.

Einfach mal ausprobieren. Es ist zu befürchten, dass

.... saemtliche Entwicklungskosten fuer das neue System dann verloren sind.

Könnten auch andere sein. Zur Klärung schlage ich ja Ausprobieren vor.

Eigentlich ist das nicht zu befuerchten, sondern zu erwarten, wenn man sich
mal die Fakten anguckt. Darum macht das auch keiner.

Video 2000 war auch das beste System und verschwand als Erstes vom Markt...

und wenn die Preise mal so hoch
sind, dass sich dein System rechnet, tun sie das in die Spardose und
kaufen sich davon eine Flasche Sekt fuer die Weihnachtsfeier

Oder die vielen Kleinen speisen dann plötzlich auch alle ein.
[...]
Mit besonders hohen Preisen wird's also voraussichtlich nichts.

Die brauchts aber, um die Kleinanlagen wirtschaftlich betreiben zu koennen.

Die müssen von ihrem Erlös nicht leben können. Es reicht, wenn am
Jahresende mehr Geld in der Kasse zur freien Verfügung bleibt. Das
betrifft auch Heizung, energetische Sanierung, Mobilität usw.

Du siehst, das System graebt sich selbst das Wasser ab, wenn es wie
vorgesehen funktioniert.

Nein. Sehe ich nicht, weil es noch viele Dinge gibt, die in deinen
Überlegungen überhaupt nicht enthalten sind.

Zunächst mal geht es darum, überhaupt einen Markt für die sinnvolle
Technik zu schaffen. Das ist die Aufgabe von ASTROHS. Deshalb muss, wenn
ein Pilotprojekt gefahren wird, dieses auch für mindestens 10 Jahre
garantiert werden.

Wie lange gibt es jetzt die KWK-Foerderung?

Sorgt sie dafür, dass Strom bevorzugt dann produziert wird, wenn er
besonders dringend gebraucht wird? Wird damit die thermische
Stromproduktion abgeschaltet, wenn genug Solar- und Windstrom im Netz
ist? Erspart das teure Wärmedämmung am Gebäude?

Solange Konkurrenz durch das
alte System besteht, gilt das ueber die Deckelung des Erloeses gesagte
und es lohnt sich noch weniger als heute mit der KWK-Foerderung.

KWK-Förderung fördert halt nur KWK-Förderung und keine sinnvollen
Strukturen, die die KWK-Technik einfach zur logischen Konsequenz haben.

die will man langfristig aber nicht, man will lieber Regenerative

Da wäre es aber aufgrund der geringen Energiedichte besonders sinnvoll,
wenn diese direkt vor Ort genutzt werden könnten. Wie ginge das besser
als mit dezentralen Strukturen? Sie werden sich mit ASTROHS alleine
aufgrund der mitunter schnellen und kräftigen Strompreisbewegungen
einstellen.

Jedenfalls, wenn man nicht ins Detail geht. Im Kleinen sind so manche
Dinge anders als im Großen.

Ja, zum Beispiel braucht man gar nicht erst versuchen, eine kleine
Kolbenmaschine zu bauen, weil das Brennraumvolumen die Waerme quasi
sofort an die ueberall sehr nahe liegende Brennraumwand abgegeben hat
(also bereits lange bevor der Kolben die Energie mittels Volumenerhoehung
des Brennraums aufnehmen konnte).

Für solche Zwecke kann man im Kleinen auch Hochtemperaturkeramik
verwenden. Das Temperaturgefälle wird damit ziemlich klein und somit
auch die Wärmeverluste.
Im Kleinen kann man auch mit wesentlich höheren Drücken arbeiten als mit
großen.

Das nutzt dir alles nichts, wenn die Zylinderwand eine sehr hohe Temperatur
hat, verliert der Kolben beim Komprimieren so viel Energie (weil das Gas im
Brennraum sich bereits erwaermt hat),

es erwärmt sich dort aber erst. Nämlich speziell durch die Verbrennung.
Sofern es sich überhaupt um einen Motor mit innerer Verbrennung handelt.

dass er im Arbeitstakt nicht mehr
ausreichend gewinnen kann.

Schon mal durchgerechnet?

Bei kleinen Dimensionen macht dir die
Waermeleitung alles kaputt,

Wärmeleitung braucht Zeit. Die hat man mit hohen Drehzahlen nicht.

Der oben
beschriebene "Hut" kann auch aus sehr gut wärmedämmendem Material sein.
Im "Hutbereich" kann man auch gut wärmedämmende Materialien verwenden,
damit die Wärme gar nicht erst zum Motorblock kommt.

die Isolierung muss den Druecken standhalten

das ist mit kleinen Strukturen i.d.R. kein Problem.

und eine geringe Gleitreibung
realisieren,

da könnte man z.B. an gasgeschmierte Lager denken. Aber auch an
Rhombengetriebe im Falle von Stirlingmotoren.

bei kleinen Maschinen ist die Waermekapazitaet der
Waermeisolierung bereits so gross, dass sie den beschriebenen Effekt
hervorruft

Die Nanotechnik hat uns viele neue Materialien beschert.

Im Übrigen muss man ja überhaupt nicht auf thermodynamische
Kolbenmaschinen setzen. Therm- und magnetionische Wandler könnten auch
noch eine Alternative sein.

Aehnliches gilt fuer die Reibung des Kolbens an der Zylinderwand, das ist
auch ein Grund dafuer, dass Stirling-Motoren in sehr kleinen Bauformen
nicht sonderlich gut funktionieren.

Die funktionieren sogar noch mit Handwärme! Frag' mal bei Viebach nach
oder suche nach "Keksdosenmotor".

Welche Leistung und welchen Wirkungsgrad haben die?

Sie bringen auf jeden Fall so viel Leistung, dass sich sie bereits mit
der Wärmeleistung einer Hand gegenüber Raumtemperatur drehen. Da sind
keine Superlager verbaut.

Absolut und relativ zum
theoretischen Maximum nach Carnot? Tip: wenn dus nachrechnest, leg vorher
ein Paeckchen Taschentuecher fuer die Traenen bereit.

Meine erste Diplomarbeit war das selbst gestellte Thema "Der
Stirlingmotor für den dezentralen stationären Energieeinsatz" 1981. Geht
man davon aus

Die Heizkessel kann man als hoch effiziente und preiswerte
Energiespeicher betrachten, die die Stromproduktion augenblicklich
einstellen, sobald genug Energie aus den saubersten Energieformen
verfügbar sind.

die saubersten Energieformen sind aber nicht unbedingt da, wo man grade
Energie braucht

Dann wäre aber ein Verstromungswirkungsgrad von 100% schon mal was. Den
kann man deshalb haben, weil aufgrund des speziellen Managements die
(Ab-)Wärme sowieso produziert werden muss. Dann braucht man nur um den
ausgekopelten Strom mehr Energie in die Anlage geben. Macht einen
Wirkungsgrad von knapp 100%, weil die Wärme nicht mehr der
Stromproduktion zugerechnet werden muss.

ASTROHS sorgt via
Strompreis dafür, dass dann keine Energiespeicher mehr verheizt werden.

die Stromleitung sorgt dafuer, dass bei genuegend verfuegbarem Windstrom
anderswo thermische Kraftwerke nicht so viel verbrennen muessen

Wie viele Milliarden kostet so eine Stromleitung? Wie viele
stromproduzierende Heizungen kann man mit dem Geld ersatzweise installieren?

Selbst Wärmeanwendungen wird man dann ggf. elektrisch betreiben.

spaetestens dann ist eine KWK obsolet

Nur für den Augenblick. Kann halt schnell genug abgeschaltet werden.

Oder meinst du, dass man für Wärmeanwendungen ZWINGEND die Umwelt mit
dem Verheizen von Energiespeichern belasten MUSS? Selbst dann, wenn der
Strom im Moment OHNE jede Belastung produziert wird?

aufgrund des schlechten Wirkungsgrades werden diese Art Speicher sehr
schnell sehr teuer,

wenn man nicht viel davon braucht, ist das nicht tragisch.

man braucht aber viel davon... oder man baut halt Leitungen

wieso?

> und Speicher,

wieso sollte man noch groß Speicher bauen, wenn sie eh' schon
installiert sind?

um
die Energie aus den Regenerativen raeumlich und zeitlich dahin schieben zu
koennen, wo sonst die Thermischen zur Netzstuetzung ranmuessen

Brennstoffe SIND Energiespeicher, die auch thermisch genutzt werden.
Diese gibt es auch in regenerativ.

Wie gesagt - Sonne und Wind ist noch sehr stark ausbaubar. Das senkt mit
ASTROHS den Bedarf an Biomasse.

das senkt auch ohne Astrohs den Bedarf an Biomasse

leider nein. Denn dann kommen einige Schlaumeier daher die meinen, dass
für jedes Windrad und jede Solarzelle ein Backkupkraftwerk mit großen
Kühltürmen im Standby vorzuhalten wäre. Diese Dinger liefern zwar
nichts, laufen aber trotzdem ständig im Leerlauf mit.

> und fossilen Energietraegern, und zwar bereits heute

leider nur in sehr begrenztem Maße. Wenn die Sonne prodziert, wird Strom
ins Ausland verkauft, weil die großen und superträgen thermischen
Anlagen leider nicht nach Bedarf arbeiten können. Sie können im
Wesentlichen nur Dauerstrich. Das führt dann zu so absurden Situationen,
dass dem so produzierten Strom sogar noch Geld hinterher geschoben
werden muss, damit er Abnehmer findet.

Ggf. auch über viele Jahre nahezu verlustfrei
und ohne Extrakosten und lange Leitungen.

Biomasse verliert bei laengerer Lagerung (Monate) durchaus einen
nennenswerten Teil der Energie durch Faeulnis und andere
Zersetzungsprozesse

Bei trockener Lagerung fault aber nichts. Auch Schädlinge tun sich mit
Trockenheit ziemlich schwer.

http://www.bildein.at/feuerwehr/files/downloads/bvsooe_heuselbstentzuendung.pdf

Heuselbstentzündung ergibt sich mit falscher Lagerung. Für automatische
Befeuerung wird man es ohnehin erst mal zu Pellets pressen, wenn man es
nicht verfüttern will/kann.

Andere Leute arbeiten daran, dieses Ziel zu erreichen, indem sie
Regenerative in das bestehende System integrieren und dafuer sorgen,
dass dieses auch bei weiterer Erhoehung der Regenerativen seine
Aufgaben erfuellen kann.

ASTROHS leistet das.

nein, es benoetigt das lediglich, um nicht von vorneherein unsinnig zu
sein, und zwar in einer ganz bestimmten Ausbaustufe

Erklär' das bitte.

Wie vorgerechnet erzeugt bei wenig Regenerativen die Verlagerung der
Stromproduktion von Grosskraftwerken auf Kleinanlagen einen Mehrverbrauch,

Normalerweise nicht, weil es ja parallel zum Strombedarf immer auch
Wärmebedarf gibt. Anfang der 80er Jahre war das Verhältnis lt. KWU
(Kraftwerksunion, damals eine Siemens-Tochter) Wärme zu Strom GANZJÄHRIG
etwa 2:1.

Wird die Wärme mit Stromproduktion gekoppelt, ergibt sich somit KEIN
Mehrverbrauch mit Kleinanlagen. Im Gegenteil entfällt der Abwärmeanteil
aus der Stromproduktion komplett, weil dieser dann die Nutzwärme
darstellt, die sonst in eigenen Kesseln zur Abwärme der Stromproduktion
zusätzlich produziert worden wäre.

und bei (fast) vollstaendiger Energiebereitstellung aus Regenerativen ist es
sinnvoller, diese zur Waermeerzeugung zu nutzen, statt KWK zu betreiben.

Warum sollten regenerative Energien nicht auch für die Stromproduktion
verwendet werden?

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
http://nrodl.zdf.de/none/zdf/15/06/150628_fdl192_zukunftsenergie_lek_2256k_p14v11.mp4
 
Axel Berger schrieb:

Direktheizung. Man kann einen sehr viel höhrern Strahlungsanteil haben
und die Quellen fast frei im Raum verteilen.

Beides ist bei einer Speicherheizung doch gar nicht der Fall. Wenn die Öfen
so schlecht isoliert sind dass sie nennenwerte Oberflächentemperaturen
haben, heizen sie auch wenn man es nicht braucht - und sind leer wenn es
später tatsächlich kalt wird.

Und welcher Grund sollte es verhindern, Heizkörper weniger frei als die
klobigen Öfen im Raum verteilen zu können?

Siegfried


--
Diese Nachricht kann zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten, diese sind mit
Risiken und Ungewissheiten verbunden und basieren auf gegenwärtigen
Erwartungen. Die tatsächlichen Ereignisse können daher wesentlich von den
Darstellungen abweichen.
 
Robert Pecks schrieb:

Da gebe ich Dir uneingeschränkt recht - ich sehe das aber eher
positiv, da Erzeuger *und* Verbraucher gleichermaßen profitieren.

Der Zug ist doch abgefahren - die Tag/Nacht-Unterschiede der Strompreise
sind dank PV so zusammengebrochen, dass Speicherkraftwerke unrentabel
sind. Hätten die Versorger die freie Wahl, gäbe es Nachttarife längst
nicht mehr und ich würde mir mit einer Speicherheizung langsam Sorgen
machen, dass es ohne entsprechenden Gegendruck dazu demnächst kommt. Dir
ist bekannt, dass gerade die Stillegung einiger Braunkohlekraftwerke
beschlossen wurde?

BTW: ein zweiter "dicker Brummer" beim Verbrauch wären Klimaanlagen,
die sich bei passendem Endverbraucherpreis für Strom auch hierzulande
sicherlich stärker durchsetzen würden.

Was nützt das, wenn die Klimaanlagen überall dann laufen müssen wenn es
überall warm ist - also genau dann wenn man die Last loswerden will?

1. *Echter* Raumthermostat
Ich kann völlig unabhängig für jeden Raum die mir angenehme Temperatur
einstellen (ohne von einer Zentrale abhängig zu sein, die meint, dass
sie gerade keinen Bock hat Wärme nachzuschieben weil
Außentemperaturfühler hat beschlossen "warm genug", oder weil
irgendeine dämliche (weil starre) Zeitschaltung "Nachtabsenkung"
beschlossen hat, oder...

Stimmt nicht. Stelle die Steuerung der Gasheizung entsprechend deiner
eigene Prämisse Komfort geht vor Kosteneinsparung mit entsprechenden
Reserven ein und lass die ohnehin umstritten wirksame Nachabsenkung weg
und schon hast du auch dort genau den gleichen Komfort.

Wenn du schon vergleichst, müssen auch überall die gleichen
Randbedingungen gelten.

2. Schnelles Erreichen der Solltemperatur
Selten genutzte Räume können innerhalb weniger Minuten von "eisekalt"
auf "gemütlich warm", sagen wir mal von 17 auf 25 Grad gebracht
werden. Bei einer Konvektionsheizung muß ich da geradezu meinen
Aufenthalt in einem solchen Raum "vorplanen".

Ebenfalls falsch. Die für den WW-Bedarf ausgelegten und damit meist
überdimensionierten Heizungen können das genausogut. Ausserdem kann ein
Raum in dem sich eine gutgeladene Speicherheizung befindet, gar nicht
eisekalt auskühlen - die unvermeidlichen Verluste verhindern das.

> Das sind die beiden für mich wichtigsten Punkte.

Hmm. Und die sind so einfach widerlegbar?

Es gibt aber eine Menge mehr, angefangen von der nicht mehr
erforderlichen Zentrale (dabei kann schonmal ein ganzer Raum
unbenutzbar werden)

Eine wandhängende Heizung belegt sicher weniger Grundfläche als der
kostbare durch die E-Öfen belegte Platz in den Wohnräumen und kann vom
Keller bis zu Speicher in jeder toten Ecke untergebracht werden.

über die bei der Installation nicht erforderliche
"Verrohrung", über die geringere Gefährdung mangels explosivem
Brennstoff bis hin zu einem günstigeren Preis

Es gibt in deutschen Haushalten pro Jahr etwa doppelt soviele tötliche
Unfälle durch Strom als duch Gas.

Siegfried

--
Diese Nachricht kann zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten, diese sind
mit Risiken und Ungewissheiten verbunden und basieren auf gegenwärtigen
Erwartungen. Die tatsächlichen Ereignisse können daher wesentlich von den
Darstellungen abweichen.
 
Siegfried Schmidt wrote on Sun, 15-06-28 17:41:
Mir fSigmllt grad gar kein Grund ein, weshalb eine Stromspeicherheizung
eine (sogar alternativlose) Alternative zu einer Gasheizung sein soll.

Direktheizung. Man kann einen sehr viel höhrern Strahlungsanteil haben
und die Quellen fast frei im Raum verteilen. Ob das den Mehrpreis wert
ist, muß jeder selbst eintscheiden, ich würde vermutlich Robert auch
nach einem eigenen Vergleich nicht zustimmen.
 
Christoph MĂźller wrote:

Am 26.06.2015 um 18:17 schrieb Matthias Dingeldein:
Christoph MĂźller wrote:

sofern er das in der geforderten kurzen Zeit physikalisch Ăźberhaupt
kann.

braucht er nicht, er laeuft 24/7, und im Mittel ist der erzielbare Preis
hoeher als die Kosten fuers Laufenlassen

Zeigen! Mit ASTROHS!

Male ein Diagramm, in dem auf der Abszisse die Dauer in Stunden aufgetragen
ist und auf der Ordinate der Preis, ueber dem der Strompreis fuer den auf
der Abszisse eingetragenen Wert liegt. Dann mache einen waagrechten Strich
bei dem Preis, den das Kraftwerk bei 24/7-Betrieb bieten kann. Ist die
Flaeche unter diesem Strich kleiner als die Flaeche unter der anderen Kurve,
dann rechnet sich das Kraftwerk. Das Kraftwerk verkauft den Strom
selbstverstaendlich ab Kraftwerkszaun, also kannste da etwa 3,5 ct/kWh
ansetzen.

Wie gesagt - beim Haushaltsstrom geht's um 25...28 ct/kWh. Nicht um 6
ct/kWh.

der Mehrpreis deines Systems gegenueber dem Heizkessel muss aus der
Differenz zwischen den Stromkosten mit dem System und diesen 25..28 ct/kWh
refinanzierbar sein, sonst lohnt es sich nicht

> KÜnnten auch andere sein. Zur Klärung schlage ich ja Ausprobieren vor.

andere Leute wuerden erstmal "nachrechnen" vorschlagen...

Mit besonders hohen Preisen wird's also voraussichtlich nichts.

Die brauchts aber, um die Kleinanlagen wirtschaftlich betreiben zu
koennen.

Die mĂźssen von ihrem ErlĂśs nicht leben kĂśnnen. Es reicht, wenn am
Jahresende mehr Geld in der Kasse zur freien VerfĂźgung bleibt. Das
betrifft auch Heizung, energetische Sanierung, Mobilität usw.

eben, die Mehrkosten der Implementierung des neuen Systems muessen niedriger
sein als der Erloes aus dem Stromverkauf, sonst ist am Jahresende nicht
mehr, sondern weniger Geld in der Kasse

Du siehst, das System graebt sich selbst das Wasser ab, wenn es wie
vorgesehen funktioniert.

Nein. Sehe ich nicht, weil es noch viele Dinge gibt, die in deinen
Überlegungen überhaupt nicht enthalten sind.

Man braucht sich nur die Dinge angucken, die die Antwort auf die gestellte
Frage beeinflussen koennen. Ueberlegt man etwa, ob die noetigen
Investitionen durch einen Erloes aus Stromverkauf ausgeglichen werden
koennen, genuegt es als erstes, den erzielbaren Erloes nach oben und die
Investitionskosten nach unten abzuschaetzen. Liegen letztere ueber ersterem,
ist alles andere irrelevant, weil es dann in jedem Fall billiger ist, beim
herkoemmlichen System zu bleiben (zumal dieses, wie bereits an anderer
Stelle in diesem Thread dargelegt, deutlich wahrscheinlicher in der Lage
ist, die kuenftigen Probleme und Aufgabenstellungen bewaeltigen zu koennen,
als das Vorgeschlagene).

Zunächst mal geht es darum, ßberhaupt einen Markt fßr die sinnvolle
Technik zu schaffen. Das ist die Aufgabe von ASTROHS. Deshalb muss, wenn
ein Pilotprojekt gefahren wird, dieses auch fĂźr mindestens 10 Jahre
garantiert werden.

Wie lange gibt es jetzt die KWK-Foerderung?

Sorgt sie dafĂźr, dass Strom bevorzugt dann produziert wird, wenn er
besonders dringend gebraucht wird? Wird damit die thermische
Stromproduktion abgeschaltet, wenn genug Solar- und Windstrom im Netz
ist? Erspart das teure Wärmedämmung am Gebäude?

Ist irrelevant in Bezug auf die Fragestellung. Wird der KWK-Betreiber nach
10 Jahren KWK-Foerderung oder nach 10 Jahren Astrohs mehr auf dem Konto
haben? Beachte die Randbedingung, dass Astrohs aus dem Stromverkauf maximal
die Bezugspreise erloesen kann (aber weniger, wenn nach anderen/weiteren
Kriterien neben dem Strombedarf gefahren wird), bei KWK-Foerderung aber
unabhaengig von der Fahrweise der gefoerderte Tarif fuer den Strom gezahlt
wird.
Du hast implizit gesagt, dass die KWK-Foerderung nicht genug
Planungssicherheit fuer eine Entwicklung bietet. Wie lange gibt es also die
KWK-Foerderung schon, und inwieweit versprichst du dir Vorteile fuer die
Planungssicherheit durch einen nicht genau kalkulierbaren, aber sicher
niedrigeren Erloes aus der Stromerzeugung?

[Regenerative]
Da wäre es aber aufgrund der geringen Energiedichte besonders sinnvoll,
wenn diese direkt vor Ort genutzt werden kĂśnnten. Wie ginge das besser
als mit dezentralen Strukturen?

Mit Systemen, die die Energie von da, wo sie ist, nach da, wo sie gebraucht
wird, bringt. Also mit Leitungen fuer den raeumlichen, und Speicher fuer den
zeitlichen Transport.

[Kleinst-Waerme-Kraft-Maschinen]
Das nutzt dir alles nichts, wenn die Zylinderwand eine sehr hohe
Temperatur hat, verliert der Kolben beim Komprimieren so viel Energie
(weil das Gas im Brennraum sich bereits erwaermt hat),

es erwärmt sich dort aber erst. Nämlich speziell durch die Verbrennung.

nein, durch Waermeleitung von der Kolbenwand in den Brennraum

Sofern es sich Ăźberhaupt um einen Motor mit innerer Verbrennung handelt.

dass er im Arbeitstakt nicht mehr
ausreichend gewinnen kann.

Schon mal durchgerechnet?

Etwas Aehnliches, ja. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse helfen mir
abzuschaetzen, was im jetzt betrachteten Fall passieren wird (betrachte das
Kreisdiagramm des Prozesses und ueberlege, wie sich die Linien durch
erhoehte Waermeleitung verschieben, wo die Maximalwerte sind, und was das
bedeutet).

Bei kleinen Dimensionen macht dir die
Waermeleitung alles kaputt,

Wärmeleitung braucht Zeit. Die hat man mit hohen Drehzahlen nicht.

die Waermeleitung und die Drehzahl skalieren gleich mit der Dimension, aber
die Waermekapazitaet kommt noch dazu, und damit nimmt der Effekt der
Waermeleitung bei kleinen Dimensionen schnell Ueberhand

Der oben
beschriebene "Hut" kann auch aus sehr gut wärmedämmendem Material sein.
Im "Hutbereich" kann man auch gut wärmedämmende Materialien verwenden,
damit die Wärme gar nicht erst zum Motorblock kommt.

die Isolierung muss den Druecken standhalten

das ist mit kleinen Strukturen i.d.R. kein Problem.

aber das Isolieren ist es

und eine geringe Gleitreibung
realisieren,

da kĂśnnte man z.B. an gasgeschmierte Lager denken. Aber auch an
Rhombengetriebe im Falle von Stirlingmotoren.

Die koennen aber den Brennraum bzw. das Arbeitsvolumen nicht abschliessen,
weil sie durch die Gasschmierung nicht dicht sein koennen. Es gab mal eine
Ueberlegung (und sogar Prototypen) zu einem Stirlingmotor mit stehenden
Schallwellen statt Kolben, aber dessen Hauptproblem war entweder der
thermische Kurzschluss zwischen heisser und kalter Seite, oder der
Stroemungswiderstand im Regenerator, je nach Auslegung. Das Problem mit den
Skaleneffekten hatte der aber ganz genauso.

bei kleinen Maschinen ist die Waermekapazitaet der
Waermeisolierung bereits so gross, dass sie den beschriebenen Effekt
hervorruft

Die Nanotechnik hat uns viele neue Materialien beschert.

dann entwickel erstmal die notwendigen Materialien (ein
Raumtemperatursupraleiter waere auch praktisch, wo wir grade dabei sind)

Im Übrigen muss man ja überhaupt nicht auf thermodynamische
Kolbenmaschinen setzen. Therm- und magnetionische Wandler kĂśnnten auch
noch eine Alternative sein.

die haben das Problem noch viel mehr, weil fuer das Ionisieren noch deutlich
hoehere Temperaturen notwendig sind

["Keksdosenmotor"]
Welche Leistung und welchen Wirkungsgrad haben die?

Sie bringen auf jeden Fall so viel Leistung, dass sich sie bereits mit
der Wärmeleistung einer Hand gegenßber Raumtemperatur drehen. Da sind
keine Superlager verbaut.

genau, die kosten ein oder zwei Watt thermisch und bringen so ein oder zwei
Milliwatt, die aber fuer die Lagerreibung wieder draufgehen (ja, ich habe
mal angefangen, sowas durchzurechnen, aber ich habe wieder damit aufgehoert,
als ich gesehen habe, in was fuer Groessenordnungen sich die erzielbaren
Leistungen und Wirkungsgrade bestenfalls bewegen)

die saubersten Energieformen sind aber nicht unbedingt da, wo man grade
Energie braucht

Dann wäre aber ein Verstromungswirkungsgrad von 100% schon mal was.

sag ich doch, dein System bringt nur bei einem bestimmten, hohen, aber nicht
zu hohen Anteil ueberhaupt moeglicherweise einen Vorteil (darunter ist
konventionell mit KWK-Foerderung besser, darueber Verzicht auf KWK)

ASTROHS sorgt via
Strompreis dafĂźr, dass dann keine Energiespeicher mehr verheizt werden.

die Stromleitung sorgt dafuer, dass bei genuegend verfuegbarem Windstrom
anderswo thermische Kraftwerke nicht so viel verbrennen muessen

Wie viele Milliarden kostet so eine Stromleitung? Wie viele
stromproduzierende Heizungen kann man mit dem Geld ersatzweise
installieren?

Wenn ich mich recht entsinne hast du mal abgeschaetzt, dass die Leitungen
und die Heizkessel etwa das gleiche pro installierter Leistung kosten. Am
Ende ist also die Leitung besser, weil da hat man auch in den naechsten
Jahrzehnten was davon, waehrend die Heizungen immer noch mit Brennstoff
gefuettert werden muessten, weil man an den sauberen Strom da, wo man ihn
grade braucht, mangels Leitung nicht drankommt.

Selbst Wärmeanwendungen wird man dann ggf. elektrisch betreiben.

spaetestens dann ist eine KWK obsolet

Nur fĂźr den Augenblick. Kann halt schnell genug abgeschaltet werden.

Oder meinst du, dass man fßr Wärmeanwendungen ZWINGEND die Umwelt mit
dem Verheizen von Energiespeichern belasten MUSS? Selbst dann, wenn der
Strom im Moment OHNE jede Belastung produziert wird?

natuerlich muss man nur Zeugs verbrennen, wenn man an den Strom nicht
drankommt, weil er anderswo anfaellt und man keine Leitung, sondern eine
Feuerung gebaut hat

aufgrund des schlechten Wirkungsgrades werden diese Art Speicher sehr
schnell sehr teuer,

wenn man nicht viel davon braucht, ist das nicht tragisch.

man braucht aber viel davon... oder man baut halt Leitungen

wieso?

sonst muss man z.B. in Bayern einen Haufen Holz verbrennen, um zu heizen,
waehrend in der norddeutschen Tiefebene dreiviertel der Windraeder
abgeschaltet sind, weil es keine Moeglichkeit gibt, die Energie von den
Windraedern zu den potentiellen Verbrauchern zu bringen

und Speicher,

wieso sollte man noch groß Speicher bauen, wenn sie eh' schon
installiert sind?

weil die, die man hat, nicht reichen, insbesondere wenn man darauf
zurueckgreifen muss, weil man das momentan Verfuegbare nicht nutzen kann,
weil die Leitung fehlt

Brennstoffe SIND Energiespeicher, die auch thermisch genutzt werden.
Diese gibt es auch in regenerativ.

Wie gesagt - Sonne und Wind ist noch sehr stark ausbaubar. Das senkt mit
ASTROHS den Bedarf an Biomasse.

das senkt auch ohne Astrohs den Bedarf an Biomasse

leider nein.

stimmt, streiche "Biomasse", setze "Brennstoffe"

Bei trockener Lagerung fault aber nichts. Auch Schädlinge tun sich mit
Trockenheit ziemlich schwer.


http://www.bildein.at/feuerwehr/files/downloads/bvsooe_heuselbstentzuendung.pdf

HeuselbstentzĂźndung ergibt sich mit falscher Lagerung.

Die Selbstentzuendung ist die extremste Auswirkung, die der Energieverlust
durch Lagerung annehmen kann und das, was ich als erstes dazu gefunden habe.
Die Effekte, die zur Selbstentzuendung fuehren, sind dieselben, die zu einem
Energieverlust bei der Lagerung fuehren (was von dir bestritten wurde).

FĂźr automatische
Befeuerung wird man es ohnehin erst mal zu Pellets pressen, wenn man es
nicht verfĂźttern will/kann.

das kannste heute schon machen, entsprechende Anlagen sind verfuegbar,
Abnehmer gibt es auch, dafuer brauchts kein neues Abrechnungssystem

Wie vorgerechnet erzeugt bei wenig Regenerativen die Verlagerung der
Stromproduktion von Grosskraftwerken auf Kleinanlagen einen
Mehrverbrauch,

Normalerweise nicht, weil es ja parallel zum Strombedarf immer auch
Wärmebedarf gibt. Anfang der 80er Jahre war das Verhältnis lt. KWU
(Kraftwerksunion, damals eine Siemens-Tochter) Wärme zu Strom GANZJÄHRIG
etwa 2:1.

moeglicherweise hat sich das in den letzten 35 Jahren ein wenig geaendert,
und vielleicht aendert sich das noch ein wenig, wenn man nicht mehr 6%
sondern 60% Regenerative im Netz hat

Wird die Wärme mit Stromproduktion gekoppelt, ergibt sich somit KEIN
Mehrverbrauch mit Kleinanlagen. Im Gegenteil entfällt der Abwärmeanteil
aus der Stromproduktion komplett, weil dieser dann die Nutzwärme
darstellt, die sonst in eigenen Kesseln zur Abwärme der Stromproduktion
zusätzlich produziert worden wäre.

genau deswegen gibt es die KWK, und da, wo es sinnvoll ist, wird sie auch
eingesetzt

Warum sollten regenerative Energien nicht auch fĂźr die Stromproduktion
verwendet werden?

.... werden sie doch?

Gruss, Matthias Dingeldein

--
.... und immer ne Handbreit Schiene unter den Raedern!
 

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