Guest
Am 22.06.2015 um 11:51 schrieb Volker Staben:
Nützen solche Sprüche irgendwem irgendwie weiter?
Warum nicht? Muss sich die Regelleistung nicht auch an die Leistung
anpassen, die im Netz grade unterwegs ist? Wenn im Netz grade nichts los
ist - wieso muss dann noch immer mit x % einer festen und von der
aktuellen Leistung völlig losgelösten Größe korrigiert werden? Extrem
gesprochen: Im Netz sind grade 500 mW unterwegs. Die Frequenzabweichung
ist aber grade ziemlich groß. Dann muss mit MW/mHz reingefahren werden?
Ob das das Netz WIRKLICH stabilisieren würde? Ich würde mit solchen
Größenverhältnissen eher ein ziemliches Durcheinander erwarten, weil mit
einem derart groben Klotz so kleine Dinge wahrscheinlich gar nicht mehr
sinnvoll bedient werden können.
Sind sie denn jetzt bekannt? Sind sie NICHT!
Entsprechend der aktuell bewegten Leistung.
Weil's mit den Koordinatensystemen schon mal ein Problem zwischen uns
gegeben hat:
Die konstanten Verhältnisse befinden sich fest einprogrammiert in den
Wechselrichtern.
Nicht konstant ist die Zahl der Wechselrichter und die im Netz grade
bewegte Leistung.
Das Verhältnis der Regelleistung zur bewegten Leistung bleibt etwa konstant.
Diese Kreisverstärkung kann ggf. via ASTROHS-Telegramm angepasst werden.
Solche Dinge sind da schon von Anfang an vorgesehen.
Du behauptest aber nach wie vor, dass sowas GRUNDSÄTZLICH nicht
funktionieren kann. Eine brauchbare Erklärung dafür habe ich aber noch
nicht gesehen. Lediglich Versuche, das Konzept und mich gleich dazu
abzuschießen.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Am 22.06.15 um 11:17 schrieb Christoph Müller:
[...] Da kann z.B. etwas der
Qualität drin stehen, dass die Wirkleistung bei einer kurzfristigen
Abweichung von x mHz vom Mittelwert (Messverfahren kann natürlich auch
definiert werden) soundsoviel Prozent der Nennleistung pro mHz +/- zu
liefern hat.
Sag mal, kannst Du eigentlich lesen? Dass es mit dem Verstehen etwas
hakelig ist, wissen wir ja.
Nützen solche Sprüche irgendwem irgendwie weiter?
Das Thema ist bereits hinlänglich diskutiert:
Du benötigst (u.a. - das ist nur eine von mehreren notwendigen
Voraussetzungen) eine feste, sinnvoll eingestelle und zeitlich konstante
Proportionalität zwischen Regelleistung und Frequenzabweichung. "x % von
etwas Unbekanntem" sind nicht hilfreich:
Warum nicht? Muss sich die Regelleistung nicht auch an die Leistung
anpassen, die im Netz grade unterwegs ist? Wenn im Netz grade nichts los
ist - wieso muss dann noch immer mit x % einer festen und von der
aktuellen Leistung völlig losgelösten Größe korrigiert werden? Extrem
gesprochen: Im Netz sind grade 500 mW unterwegs. Die Frequenzabweichung
ist aber grade ziemlich groß. Dann muss mit MW/mHz reingefahren werden?
Ob das das Netz WIRKLICH stabilisieren würde? Ich würde mit solchen
Größenverhältnissen eher ein ziemliches Durcheinander erwarten, weil mit
einem derart groben Klotz so kleine Dinge wahrscheinlich gar nicht mehr
sinnvoll bedient werden können.
Anzahl und Motivation Deiner
Teilnehmer sind ja unbekannt.
Sind sie denn jetzt bekannt? Sind sie NICHT!
Eine nicht konstante Proportionalität fügt in den Regelkreis der
Primärregelung eine variable Kreisverstärkung ein.
Entsprechend der aktuell bewegten Leistung.
Weil's mit den Koordinatensystemen schon mal ein Problem zwischen uns
gegeben hat:
Die konstanten Verhältnisse befinden sich fest einprogrammiert in den
Wechselrichtern.
Nicht konstant ist die Zahl der Wechselrichter und die im Netz grade
bewegte Leistung.
Das Verhältnis der Regelleistung zur bewegten Leistung bleibt etwa konstant.
Eine zu niedrige
Kreisverstärkung bewirkt, dass die Primärregelung unwirksam wird. Eine
zu hohe Kreisverstärkung treibt sie an die Stabilitätsgrenze.
Diese Kreisverstärkung kann ggf. via ASTROHS-Telegramm angepasst werden.
Solche Dinge sind da schon von Anfang an vorgesehen.
Du behauptest aber nach wie vor, dass sowas GRUNDSÄTZLICH nicht
funktionieren kann. Eine brauchbare Erklärung dafür habe ich aber noch
nicht gesehen. Lediglich Versuche, das Konzept und mich gleich dazu
abzuschießen.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de