Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> wrote in
<3F16CAA9.5E835B5F@t-online.de>:

Daß sie den Strom können muß will ich glauben, aber
wofür soll Schottky gut sein ?
Weniger Verluste, so 50% nur?

M.
 
Carsten Kurz wrote:
Hat jemand ne Ahnung, wo man kleine Kabel Inlinegehäuse herkriegt? Die
kleinsten Gehäuse von den üblichen Versendern sind noch zu groß, und die
Modulgehäuse zum Vergießen sind zu umständlich was das rausführen der
Kabel angeht. Ich habe schon überall gesucht, aber finde einfach nichts.

So ne typische Größe wäre 3-4*1.5-2*1cm oder so.
Meinst du abzweigdosen, verbindungsdosen oder einfach nur
kunststoffgehäuse?
Der begriff "Inlinegehäuse" ist mir wirklich nicht geläufig.

--
mfg horst-dieter
 
Wenn ich das richtig verstanden habe, sind das keine Optokoppler im
herkömmlichen Sinn, sondern optoisolierte MOSFET-Treiber.
Ja, ich habe mich wohl falsch ausgedrückt....
 
Das spricht ganz klar fuer Ueberspannung, und
Vermutlich ja, wahrscheinlich wegen der fehlenden Freilaufdiode am
Motor

sagt ganz klar, das die Dinger langsam sind.
Denke ich jetzt auch. Habe jetzt "große" Dioden eingelötet

Die Optokoppler scheinen demnach ja geeignet zu sein,
vielleicht halten sie dir gar Stoerungen vom uC fern,
aber *notwendig* sind sie nicht. Ein ordentlicher
MOSFET-Treiber-IC (oder 2 Transis) waeren im Endeffekt
wohl besser.
Ich habe mir die Flanken am Gate angesehen und muß sagen das aus den
Opto-MOSEFET-Treibern schön steile Flanken kommen - in beide
Richtungen.

Artur
 
Vielen Dank zunächst all denen die mir bei meinem Problem geholfen
haben.

Ich habe mir die Schaltung nochmal genauer angesehen, die MOSFETS und
die Überspannungsschutzdioden raus geschmissen und neue MOSFETS
eingebaut. Anstelle der Überspannungschutzdioden (parallel zu den
MOSFETS) habe ich jetzt "richtige", "dicke" Dioden eingelötet.

UND, AM MOTOR HABE ICH EINE F R E I L A U F D I O D E eingebaut.

Dann habe ich die Spannung am Gate im Leerlauf (d.h. der Motor wird
nicht großartig belastet) gemessen und gesehen das schön steile
Flanken anliegen. Diese Flanken haben sich auch unter Last nicht
verändert. Dann habe ich die Spannungsverläufe an zwei
Gate-Anschlüssen verglichen um zu sehen ob die Flanken auch Zeitlich
auf den gleichen Punkt fallen -> alles ok.


Auch unter Belastung funktioniert die Schaltung jetzt wunderbar. Wenn
ich den Motor jetzt stark belaste, greift die Strombegrenzung (die ich
mit hilfe des Shunts realisirt habe) und der AVR schaltet den PWM ab.


Ich werde die Scahltung und sämtliche Planungsunterlagen in den
nächsten Tagen auf meine Webpage stellen damit Ihr euch das Gesamtwerk
ansehen könnt (Dann gibt es hier eine kleine Notiz wo ihr alles
finden könnt.)


Bis dahin nochmals vielen Dank für die zahlreichen Anregungen und
Hinweise sowie Kritiken für/an meine Schaltung. (PWM, Ladeschaltung,
5V Versorgung)


Mit freundlichen Grüßen,

Artur
 
- Die MOSFETs schalten zu langsam aus (fehlende Ausräumschaltung, langsame
Habe ich mit dem Oszi überprüft, die Flanken sind OK.

- Die 1.5KE33CA könnte bereits defekt sein und keinen Schutz mehr bieten.
[SNIP]
Die Dioden schaden grundsätzlich nicht, aber ich würde parallel zum Motor
noch eine dicke (min. 30A) Schottky-Diode schalten (Schottky weil schnell
und wenig Verluste durch geringen Spannungsabfall).
Ich habe jetzt zunächst eine "dicke" Diode eingesetzt. Mal sehen woher
ich so große Schottky-Dioden herbekomme....

Damit steigt auch der
Wirkungsgrad der Schaltung erheblich - bisher wurde in der PWM-Lücke immer
ordentlich Energie durch die 1.5KE-Dioden verbraten.
Das kann ich nur bestätigen. Obwohl ich nur eine normale Diode
eingesetzt habe, läuft der Motor im vergleich zum Zeitpunkt bevor sich
die MOSFETS verabschiedet haben schneller.


Ich werde die "dicke" Diode aber noch mal gegen eine Schottky-Diode
austauschen. Danke für den Hinweis.


Artur
 
Mißt, wo bekomme ich so eine große Schottky Diode her? Reichelt hat
"nur" schnelle Gleichrichterdioden im 30A Bereich. Reichen die
vielleicht auch?

Ich will natürlich soviel wie es ebend geht aus der Schaltung heraus
holen.


Gruß,
Artur
 
aber wofür soll Schottky gut sein ?
Weniger Verluste, so 50% nur?
Das Teil ist kein Schaltnetzteil, sondern
nur die Klemmdiode zum Schutz der Transistoren.
Würde mich wundern, wenn der Unterschied 1N40xx/Schottky
bei tatsächlichem Betrieb des Motors meßtechnisch
über Stromaufnahme nachweisbar ist.

MfG JRD
 
On Thu, 17 Jul 2003 21:43:29 +0000 (UTC), Michael Holzt <spam@fqdn.org>
wrote:

Es ist eine Unterstellung, was Du hier ablässt. Denn was ich so schrieb,
widerspricht dieser Forderung nicht. Man kann gleichzeitig qualifiziert
lehren, und dennoch dafür sorgen, daß schlechte Studenten rausfliegen.
Man könnte auch Ursachenforschung betreiben, um herauszufinden, was sie
zu schlechten Studenten werden läßt. Sowas erhellt manches, kostet aber
mehr Einfühlungsvermögen als ein zehnminütiges Prüfungsgespräch mit
vorher bereits feststehendem Ergebnis.

Studenten die selbst im vierten Semester nicht mal einfachste Programme
(Praktikum Betriebssysteme, bissel rumspielen mit Pipes etc) schreiben
können, haben in einem Informatik-Studiengang nichts zu suchen.
Ich darf dich beruhigen: Bei den vielen Wenn's und Aber's in der
Bedienung moderner Entwicklungsumgebungen für moderne Compiler ist das
bereits eine Wissenschaft für sich. Nimm Borland Delphi und versuche
mal, damit ein Pascal-Programm zu übersetzen, das Borland Pascal noch
konnte:

program hello;
begin writeln('Hello world!') end.

Dann kauf dir ein Buch, in dem man dir erklärt, das sowas zu simpel sei.
Du ahmst Schritt für Schritt die Anweisungen des Autoren nach. Nichts
geht. Du nimmst dir nochmals das Handbuch zu Delphi und versuchst, deine
Fehler zu finden. Geht nicht. Und irgendwann lädst du dir den Quelltext
für das Beispiel aus dem Netz und stellst fest, daß es dazu noch ein
halbes Dutzend Projektmanagementdateien gibt, die Delphi nicht so ohne
weiteres kennenlernen will. Dann klickst du in irgendwelchen Listen mit
Attributen herum und findest Einträge, die du ändern kannst und solche,
die du nicht ändern kannst, begleitet auch vom freundlichen Piepsen des
PC-Lautsprechers. Bis du irgendwann aufgibst und feststellst, daß
Kommandozeilen-Compiler, Linker und Makefiles insgesamt doch besser
sind. Das hat nichts mit Doofheit der Anwender zu tun. Es hängt daran,
daß die Entwicklung integrierter Entwicklungsumgebungen zu Ergebnissen
führte, die nur noch dem langjährigen Mitmacher in der "Community" als
intuitiv vorkommen. Der Rest muß sich erstmal durch die verschlungenen
Pfade des immer monströseren Pascal durchwuseln, das Borland als Delphi
bezeichnet, und das aus der Perspektive eines Delphi-Anfängers einfach
nicht dokumentiert wurde.

Grüße, Holger
 
Peter Heckert schrieb:
Hallo Christian,

Christian Ritter wrote:

Hallo allerseitsm

ich möchte einen taster als Schalter verwenden. D.h. 1x Schalter drücken
-> an, 1x Schalter drücken -> aus usw. Ich bräuchte am Ausgang keine
grossartige Leistung, da das Teil nur eine Schaltung ansteuert. Ich hab
mir das zwar mal aufgemalt, nur wird das ganze relativ gross, und ich habe
einfach extrem wenig Platz. Gibt es für so etwas vielleicht schon ein
fertiges Bauteil?


Ein CMOS Timer 555,Trigger und Threshold verbinden, so dass er als
invertierender Schmitttrigger arbeitet.

An den Eingang kommt ein Spannungsteiler aus 2 Stück 10 kOhm Widerständen.
An den Ausgang ein Tiefpass aus 0,1ľ und 1 MOhm.

D.h. im Ruhezustand befindet sich die Eingangsspannung auf 1/2 Ub, damit
ist der Schmitttrigger in Speicherstellung.

Der Taster verbindet den heissen Pol des Kondensators mit dem Eingang.
Drückt man den Taster, dann togglet der Ausgang, weil die
Kondensatorspannung am Eingang anliegt.

Bleibt der Taster gedrückt, dann lädt der Kondensator sich auf 1/2 Ub
um,was den Schmitttriger in der Speicherstellung belässt.

Der Kondensator kann sich erst dann wieder vollständig umladen, wenn man
den Taster für ca. 0,1 Sek. losgelassen hat.

HTH,

Das ist ja mal eine nette Lösung. Der OP hat zwar nicht explizit von
Batteriebetrieb gesprochen, aber wenn ein solcher vorliegt, dann würde
ich mir um den Ruhestromverbrauch des ganzen noch gedanken machen. Der
normale 555 ist, glaub ich, nicht besonders sparsam. Nur so als
Kommentar, vielleicht ists ja kein Thema.

Martin
 
NOSPAMArtur.Pundsack@web.de (Artur Pundsack) wrote in
<bf84m7$q91$1@newssrv.muc.infineon.com>:

Mißt, wo bekomme ich so eine große Schottky Diode her? Reichelt hat
"nur" schnelle Gleichrichterdioden im 30A Bereich. Reichen die
vielleicht auch?
Klar. Kommt halt auf die Waerme an, und ob du da noch ein Kuehlblech
brauchst usw. Da wenig ueber die Induktivitaeten bekannt ist, hilft
wohl nur probieren. Die Schottkys haben halt nur den Vorteil, das Du
weniger Verlustwaerme ueber den Dioden hast.

M.
 
Rafael Deliano <Rafael_Deliano@t-online.de> schrieb im Beitrag <3F17A5D0.6AC85D62@t-online.de>...

Das Teil ist kein Schaltnetzteil, sondern
nur die Klemmdiode zum Schutz der Transistoren.
Würde mich wundern, wenn der Unterschied 1N40xx/Schottky
bei tatsächlichem Betrieb des Motors meßtechnisch
über Stromaufnahme nachweisbar ist.

Bei einer 1N40xx sicherlich, denn die ist viel zu langsam
fuer PWM. Wenn da noch (Freilauf-)Strom durch die Diode
fliesst, aber der MOSFET schon wieder einschaltet, gibt
es millisekundenlang einen satten Kurzschluss
Batterie Diode(leitet noch) MOSFET(eingeschaltet).
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx.net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Wenn Du willst kann ich Dir alles schon jetzt als PDF zuschicken....

Gruß,
Artur


Wäre Spitze wenn Du mir das PDF schicken würdest...

Habe zwischenzeitlich auch noch nen anderen Motor gefunden,
der in Deutschland zu haben ist...
Der Bosch GPA 750. 24V; 750W Dauerleistung
Mit allen Kosten ca. 168,- EUR.
Ist zwar einiges teurer auf den ersten Blick, aber bei dem Teil
aus den USA kommt ja auch noch Versand + Zoll drauf. Das
relativiert sich dann also fast.
Vielleicht gibts den Bosch Motor irgendwo noch billiger...
Der ist anscheind bei den Robot Wars Leuten sehr beliebt.

Grüße,
Thomas
 
X-HTTP-Posting-Host: p50890B9A.dip0.t-ipconnect.de
References: <bf1mbd$15g$1@newsreader1.netway.at> <01c34b0d$f3ac01a0$0100007f@amdk6-300> <3F15638C.1020702@aon.at> <01c34bdf$378ec700$0100007f@amdk6-300> <slrnbhcsn3.t2h.spam@zeus.keleos.net> <3F1678F7.5020906@aon.at> <slrnbhcvqf.ut4.spam@zeus.keleos.net> <3f1717fa$1@news-fe-01>

Heiko Weinbrenner schrieb in der newsgroup de.sci.electronics:

Ich brems mal kurz eure Preis-Euphorie ;)
Hoffentlich. Ich hoffe, diese Poster wollen nicht ernsthaft einen
popligen Adreßdekoder mit einem 44beinigen IC aufbauen.
Wie sieht es denn jetzt mit der Stromaufnahme aus? Würde mich auch
interessieren. Über 10mA ist ja heutzutage ziemlich indiskutabel...
Ist bei GALs immer ziemlich hoch, unter ca. 45mA läuft da nix (auch bei
unbelasteten Ausgängen). Für extrem niedrigen Stromverbrauch dürfte nach
wie vor der Aufbau mit HCMOS-Logik günstiger sein, auch wenn es
unflexibler ist. Mit trickreichem Einsatz von 'HCT138 u.ä. kann man da
schon einiges machen.

Winfried Büchsenschütz
--
Immer auf dem aktuellen Stand mit den Newsgroups von freenet.de:
http://newsgroups.freenet.de
 
Andreas Schwarz schrieb:
Hallo,

ich möchte ab Herbst E-Technik studieren (mich interessieren besonders
die Themen Digital-/Mikroelektronik (uC, DSP usw.) und evtl. noch
Hochfrequenztechnik). Die Frage ist aber wie immer: wo? In die nähere
Ich wuerde Dir aus eigener Erfahrung die TU Chemnitz empfehlen
(keine Massenuni, aber auch nicht provinziell, breites Faecher-
spektrum, gute und persoenliche Betreuung, ausreichend Wohnheim-
plaetze, gute Verkehrsanbindung, kostenguenstig, geringe
Abbrecherquote, schnelles Studium ...)

http://www.tu-chemnitz.de/tu/presse/2002/04.11-12.04.html
http://www.tu-chemnitz.de/tu/presse/2002/07.29-12.22.html
http://www.tu-chemnitz.de/tu/presse/2002/10.10-11.38.html
http://www.tu-chemnitz.de/tu/presse/2001/07.18-14.45.html
http://www.tu-chemnitz.de/tu/presse/2001/04.19-08.34.html
http://www.tu-chemnitz.de/tu/presse/2000/05.15-08.55.html
http://www.tu-chemnitz.de/tu/presse/1999/10.27-17.55.html
http://www.tu-chemnitz.de/tu/presse/1999/07.06-15.14.html
http://www.tu-chemnitz.de/tu/presse/1999/04.12-13.21.html

Kay
 
Carsten Kurz schrieb:
Hat jemand ne Ahnung, wo man kleine Kabel Inlinegehäuse herkriegt? Die
kleinsten Gehäuse von den üblichen Versendern sind noch zu groß, und die
Modulgehäuse zum Vergießen sind zu umständlich was das rausführen der
Kabel angeht. Ich habe schon überall gesucht, aber finde einfach nichts.

So ne typische Größe wäre 3-4*1.5-2*1cm oder so.
Hallo,

soll Inline bedeuten das Kabel geht auf der einen Seite ins Gehäuse und
kommt auf dem anderen Ende wieder heraus?
Kabeleinführungen mit Zugentlastung an beiden Enden?

Bye
 
Henning Paul <henningpaul@gmx.de> wrote:
Holger Bruns schrieb:

Traumtänzerstudiengänge wie Medieninformatik und Technomathematik,

Technomathematiker kenne ich auch ein paar, was man konkret nach dem Studium
macht, erschließt sich mir auch nicht so ganz.
Häh? Was hast du gegen Technomathematik? Ich hab das auch studiert
(hieß damals allerdings noch "Ingenieurmathematik", später dann
"Angewandte Mathematik").

Und was man im Job macht: z.B. das, wofür Infe eigentlich gut sein
sollten, was sie aber meistens nicht hinbekommen. Z.B. Software mit
stark technischem Hintergrund schreiben.


XL
--
Das ist halt der Unterschied: Unix ist ein Betriebssystem mit Tradition,
die anderen sind einfach von sich aus unlogisch. -- Anselm Lingnau
 
Meinst du abzweigdosen, verbindungsdosen oder einfach nur
kunststoffgehäuse?
Der begriff "Inlinegehäuse" ist mir wirklich nicht geläufig.
Im weitesten Sinne sind Inline Gehäuse kleine Kunststoffgehäuse, die
Elektronik innerhalb eines Kabels anordnen.

Stell Dir ein Computerkabel mit einem aufgeklemmten Ferrit vor, nur daß
im Ferritgehäuse kein Ferrit ist, sondern Elektronik.

- Carsten

--
Audio Visual Systems fon: +49 (0)2238 967926
Carsten Kurz fax: +49 (0)2238 967925
Fasanenweg 38a email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°58'44.7" E06°47'03.5"
 
soll Inline bedeuten das Kabel geht auf der einen Seite ins Gehäuse und
kommt auf dem anderen Ende wieder heraus?
Ja.

Kabeleinführungen mit Zugentlastung an beiden Enden?
Wäre schön, aber es müssten noch nichtmal unbedingt Löcher im Gehäuse
sein, passende Zugentlastungen/Tüllen sind zu bekommen.


- Carsten

--
Audio Visual Systems fon: +49 (0)2238 967926
Carsten Kurz fax: +49 (0)2238 967925
Fasanenweg 38a email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°58'44.7" E06°47'03.5"
 
On 17 Jul 2003 21:24:10 GMT, "MaWin" <me@privacy.net> wrote:

Was übrigens Informatik-Fachkenntnisse sind, hat sich mir während des
ganzen Studiums nicht erschlossen. War es Theorie, war es Mathematik.

Na ja, mir hat man im Informatik-Studium schon alles beigebracht:
Was Strom ist, was ein Widerstand, ein Transistor und ein IC,
woraus ein Rechner besteht, was CPU, RAM, Cache und Bus ist,
welche 'Maschinen' es theoretisch gibt und ein bischen Mathematik
wie man die real vorhandenen programmiert und ein paar Sprachen,
welche Algorithmen es fuer die ueblichen Probleme gibt,
und was man (damals) bei Graphik und neuronalen Netzen andachte.
Das ist Elektrotechnik. :)

Man musste halt bloss die angebotenen Vorlesungen auch besuchen
(oder effektiver sich die Grundlagen aus einem besseren Buch saugen),
dann von E-Tech mit Praktikum ueber VLSI Chipdesign mit Praktikum,
den Algol-, den Lisp-, den APL Kurs und jeweils ein Praktikum dazu,
den Kurs in kognitiver Psychologie, und den von Fuzzy Logic,
ein wenig Computergraphik und Robotertechnik,
Das ist auch Elektrotechnik. :))

und praktische Programme halt zu Hause am eignene PC tippen.
Das ist auch Elektrotechnik. :)))

In 8 Semestern ist das nicht zu schaffen, schon gar nicht wenn
man noch einen Schein in Statistik braucht...
Glaube keiner Statistik .... ;-)

...aber hey, es hat Spass gemacht.
Eben. Und genau dieser Spaß steht bei den "kritischen Informatikern" auf
der Abschußliste, denn dein Spaß an der technischen Informatik ist aus
deren Sicht die reine Mordlust - zumindest in moralischer Hinsicht.

Grüße, Holger
 

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