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Volker Staben
Guest
Am 16.06.15 um 16:15 schrieb Christoph Müller:
Das ist ja nun auch wieder so eine Sache, die Du nicht verstehst: selbst
wenn man dafür sorgt, dass die Messwerte der Summe aus eingespeister und
bezogener Leistung in einem Bilanzgebiet sich zu null ergänzen, dann
bedeutet das ja noch nicht, dass die physikalische Größe Summenleistung
auch null ist: jeder Messwert zeigt Abweichungen.
Deswegen kann man ja auch auf eine Frequenzregelung nicht verzichten:
das Netz integriert (ohne Selbstregeleffekt betrachtet) gnadenlos jede
noch so kleine summarische Leistung ungleich null zu einer sich
ändernden Fequenz auf. Und deshalb muss jede Regelung, die Einspeisung
und Bedarf zur Deckung bringen will, auf der Messgröße Netzfrequenz
basieren. Weil allein diese Messgröße korrekt die physikalische Größe
Leistung bilanziert und nicht deren Messwert. Und deswegen ist die
Frequenz-Wirkleistungsregelung eben eine globale Aufgabe, an der sich
alle Regelzonen grundsätzlich gleichberechtigt, wenn auch
unterschiedlich gewichtet, beitragen. Und deswegen wird auch jede Deiner
kleinräumigen Zellen zu dieser Aufgabe beitragen, und zwar nach dem
einzigen denkbaren (nämlich im jetzigen Verbundnetz implementierten)
Verfahren. Und wenn Deine kleinräumigen Zellen so zahlreich sind, dass
sie die Primärregelung nicht nur marginal beeinflussen, sondern deutlich
dominieren, dann wird es nicht ohne permanente schnelle Variation der
Wirkleistung in Abhängigkeit der Frequenz gehen. Das habe ich mit meiner
Simulation gezeigt (was ja an sich nicht nötig war, da das ohnehin zum
Basiswissen der Energietechnik gehört).
Deine Kommentare in meiner PDF beweisen ja, dass Du nicht einmal das
Problem verstanden hast, geschweige denn eine geeignete Lösung anbieten
kannst (was an sich auch nicht besonders schlimm ist: weil die
Notwendigkeit, dass irgend jemand an dieser Lösung interessiert sein
könnte, nicht besteht, wie Du ja selbst bestätigst). Das Ganze geht nach
dem Motto "Es reicht nicht, ein Problem nicht nur nicht zu verstehen,
man muss auch unfähig sein, es zu lösen". Auch die folgenden Aussagen
zeigen das:
Wenn Du immer noch Begriffe wie Momentanreserve und Primärregelung
verwürfelst; wenn Du immer noch meinst, man könne mit einer
Spannungsregelung die Wirkleistungssumme zu null regeln; wenn Du immer
noch der Meinung bist, die Primärregelung hätte etwas mit dem Ausregeln
von Transienten eines 50Hz-Wellenzugs zu tun; wenn Du immer wieder und
trotz Beratung von nebulösen Leitstellen faselst, die nebulöse Messwerte
an nebulösen Netzpunkten ermitteln und diese an nebulöse
Wertermittlungsmodule weiterleiten, die dann nebulöse Preisinformationen
an nebulöse Kleinsteinspeiser in nebulösen Zellenstrukturen absenden
(oder so ähnlich oder gern auch anders), so dass auf nebulöse Weise alle
wirtschaftlich profitieren - dann fehlen mir die Worte.
Man kann eine Zelle auch so hin trimmen, dass nichts rein und auch
nichts raus geht. Dann wird in der Zelle genauso viel Strom verbraucht
wie auch produziert wird. Dafür braucht man keine Frequenzregelung. Das
passiert sehr kleinräumig.
Das ist ja nun auch wieder so eine Sache, die Du nicht verstehst: selbst
wenn man dafür sorgt, dass die Messwerte der Summe aus eingespeister und
bezogener Leistung in einem Bilanzgebiet sich zu null ergänzen, dann
bedeutet das ja noch nicht, dass die physikalische Größe Summenleistung
auch null ist: jeder Messwert zeigt Abweichungen.
Deswegen kann man ja auch auf eine Frequenzregelung nicht verzichten:
das Netz integriert (ohne Selbstregeleffekt betrachtet) gnadenlos jede
noch so kleine summarische Leistung ungleich null zu einer sich
ändernden Fequenz auf. Und deshalb muss jede Regelung, die Einspeisung
und Bedarf zur Deckung bringen will, auf der Messgröße Netzfrequenz
basieren. Weil allein diese Messgröße korrekt die physikalische Größe
Leistung bilanziert und nicht deren Messwert. Und deswegen ist die
Frequenz-Wirkleistungsregelung eben eine globale Aufgabe, an der sich
alle Regelzonen grundsätzlich gleichberechtigt, wenn auch
unterschiedlich gewichtet, beitragen. Und deswegen wird auch jede Deiner
kleinräumigen Zellen zu dieser Aufgabe beitragen, und zwar nach dem
einzigen denkbaren (nämlich im jetzigen Verbundnetz implementierten)
Verfahren. Und wenn Deine kleinräumigen Zellen so zahlreich sind, dass
sie die Primärregelung nicht nur marginal beeinflussen, sondern deutlich
dominieren, dann wird es nicht ohne permanente schnelle Variation der
Wirkleistung in Abhängigkeit der Frequenz gehen. Das habe ich mit meiner
Simulation gezeigt (was ja an sich nicht nötig war, da das ohnehin zum
Basiswissen der Energietechnik gehört).
Deine Kommentare in meiner PDF beweisen ja, dass Du nicht einmal das
Problem verstanden hast, geschweige denn eine geeignete Lösung anbieten
kannst (was an sich auch nicht besonders schlimm ist: weil die
Notwendigkeit, dass irgend jemand an dieser Lösung interessiert sein
könnte, nicht besteht, wie Du ja selbst bestätigst). Das Ganze geht nach
dem Motto "Es reicht nicht, ein Problem nicht nur nicht zu verstehen,
man muss auch unfähig sein, es zu lösen". Auch die folgenden Aussagen
zeigen das:
Mit der einen Sekunde geht's bereits um Sekundärregelung.
[...]
Die Energie
für die Primärregelung steckt in den Wechselrichtern, den rotierenden
Generatoren, Akkus usw.
[...]
Wechselrichter takten so ummara 80 kHz. Manche auch niedriger. Je
weniger Leistung, desto höher die Frequenz. Zumindest so ungefähr. Damit
sollte man sogar noch Transienten innerhalb eines 50-Hz-Wellenzugs
ausregeln können. Wenn das nicht reicht, was denn dann?
[...]
Übertragen wird, wenn's nötig erscheint oder eine bestimmte Ruhezeit
überschritten wird.
Wenn Du immer noch Begriffe wie Momentanreserve und Primärregelung
verwürfelst; wenn Du immer noch meinst, man könne mit einer
Spannungsregelung die Wirkleistungssumme zu null regeln; wenn Du immer
noch der Meinung bist, die Primärregelung hätte etwas mit dem Ausregeln
von Transienten eines 50Hz-Wellenzugs zu tun; wenn Du immer wieder und
trotz Beratung von nebulösen Leitstellen faselst, die nebulöse Messwerte
an nebulösen Netzpunkten ermitteln und diese an nebulöse
Wertermittlungsmodule weiterleiten, die dann nebulöse Preisinformationen
an nebulöse Kleinsteinspeiser in nebulösen Zellenstrukturen absenden
(oder so ähnlich oder gern auch anders), so dass auf nebulöse Weise alle
wirtschaftlich profitieren - dann fehlen mir die Worte.