Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Hallo Christoph,

Du schriebst am Wed, 03 Jun 2015 09:54:01 +0200:

Regler, der z.B. ein Ventil mit Spiel als Stellglied hat, arbeitet auch
recht unzuverlässig.

Damit stellt sich aber gleichzeitig die Frage, wie es sein kann, dass
ein sehr viel primitiver geregeltes Netz mit vergleichbaren Problemen so
viel besser funktionieren sollte. Die Stromerzeuger im aktuellen System

Tut es das? Du meinst ja demgegenĂźber:

> sind nicht mal in der Lage, dem Verlauf von Sonnen- und Windstrom zu

.... was bedeuten dürfte, daß Du der Meinung bist, es wäre nicht besser.

....
viel weniger genau gehalten. Bei zuviel "Spiel" kann dann eine "bessere"
Regelung (OID) auch leicht zu Schwingungen oder erratischem Verhalten
(-> Chaos) fĂźhren.

Dann ist das Ding aber definitiv kaputt.

Die Lenkung, ja. Der Regler nicht, der kann nur nicht mehr innerhalb
seines Stabilitätsbereichs.arbeiten. Eine Regelung kann sowieso nur solange
erfolgen, wie noch Stell_reserven_ vorhanden sind, d.h. der eingestellte
Parameter weiter beeinflußt werden kann als im Normalbetrieb benötigt.

Die "draußen" kann man in gewissem Sinne auch als "auszuregelnde
Störgrößen" auffassen. Wer seine Waschmaschine einschaltet, sorgt für

So gesehen durchaus - nur wird aus Deinen Beschreibungen nicht recht klar,
_was_ dieser "Regler" regeln soll, welche Größe er beeinflussen soll und
(vor allem) nach welchen Kriterien.

Die Netzauslastung steht da sicher nicht im Vordergrund. Sie kommt erst
dann ins Spiel, wenn die Leitungen in Überlast gehen sollten. Ansonsten
geht es nur um den Ausgleich von Angebot und Nachfrage.

Das reicht nicht fĂźr einen sicheren Netzbetrieb

wieso? Mßssen die Leitungen fßr einen sicheren Netzbetrieb tatsächlich
glĂźhen?

Was fragst Du mich? Das war _Deine_ Behauptung. Meine war, daß das _nicht_
fĂźr einen sicheren Netzbetrieb reicht.

- den Ausgleich kriegst Du
auch bei Auslastung 0 (wenn jeder nur fĂźr sich erzeugt) oder wenn "die
Drähte glßhen", d.h. wenn das Netz ßberlastet ist, aber alles erzeugte
verbraucht wird.

Deshalb ja die Einschränkung mit der Überlast. Eine solche wird sich

Dann _könnte_ es sein, daß die Leitungen normalerweise kaum belastet sind,
also weit Ăźberdimensioniert - und damit im Sinne des Betreibers
unwirtschaftlich. Wenn das so gewollt ist, ok.

> Was müsste passieren, um in die Überlast zu kommen? Die Referenzsensoren

Versuch' Deine Simulation dazu zu bringen und schau' Dir die Bedingunen an.
Haltlose Spekulation bringt Dir keine Erkenntnisse, sondern hĂśchstens eine
herbe Enttäuschung, wenn Du sowas wirklich probieren solltest.

Vor Ort - also innerhalb der Zählstellen - kann man davon aus gehen,
dass die Leitungen sowieso Ăźberdimensioniert sein werden. Da kĂźmmern

Wenn Du jetzt noch sagen wßrdest, was eine "Zählstelle" ist?

Z.B. die Wohnung, deren Strom gezählt wird. Also "hinter" dem Zähler
hängt.

Und da sollen die Leitungen grundsätzlich ßberdimensioniert sein?
Lächerlich. Frag' mal einen Elektriker, der mit Anlagenprßfungen zu tun hat.

Im Normalfall ist sie Ăźberdimensioniert. Im Extremfall ausreichend
dimensioniert. Vielleicht kĂśnnen wir uns darauf einigen?

Nein.

Dann darfst du den Regler in der DLS auch als Vermittler auffassen.
....
Demnach sind wir uns von der Sache her also einig?

In der Benennung ja.

sollten bevorzugt Ăźber digitalen Rundfunk per Einwegkommunikation
....
Ich weiß, dass das relativ unzuverlässig ist. Denke aber doch, dass
diese Zuverlässigkeit ausreicht. Die meisten Übertragungsfehler bekommt
schon per Parity-Check mit. Mit wiederholter Übertragung kann man noch

Das hatten die "Erfinder" der DCF-Telegramme auch mal gedacht. Da hatte man
sogar noch die PrĂźfung auf Konsistenz durch die vorher bekannte
Telegrammfolge. Und trotzdem ist der DCF-Empfang so unzuverlässig, daß
viele Funkuhren bis zu 10 Telegramme und mehr benĂśtigen, ehe sie genĂźgend
Plausibilität angesammelt haben. Und dann kommt's immer noch vor, daß die
Dinger gelegentlich mal wild mit ihren Zeigern umherwirbeln, weil sie die
Synchronisation verloren haben.

weitere Übertragungsfehler detektieren. Eine gewisse Fehlerrate wird man
einfach hinnehmen müssen. Übersteigt sie dieses Maß, gibt's Alarm an die
DLS, damit mal jemand nachschaut, was los ist.

Hyperoptimist.

Warum nicht die vorhandenen Leitungen?

Weil diese einen RĂźckkanal haben, der schwer zu kontrollieren ist. Jede
Benutzung des RĂźckkanals muss aus DatenschutzgrĂźnden protokolliert werden.

Warum? Wenn da ein Nur-Empfänger dranhängt, der den Rßckkanal ßberhaupt
nicht bedienen kann, kann da auch nix drĂźberlaufen.

> Außerdem geht es auch darum, dass auch die Peripheriegeräte z.B.. in der

_Das_ sollte heute kein Problem mehr sein - wer "internet" hat, hat i.d.R.
einen Router mit WLAN sowieso in Betrieb, oder er hat die entsprechende
Verteilverkabelung schon liegen. Wer das nicht hat, kann ja auch Ăźber
"Power line"-Verbindung seine Daten verteilen. Das wäre sowieso die
gegebenere Methode, zum einen sind die Leitungen schon vorhanden, und zum
anderen kriegen eh alle Teilnehmer dieselben Daten.

> (Energie-)Wettervorhersagen, Preisvorhersagen usw. mit Standardgeräten

"Power line communication" ist doch standardisiert, man muß sich halt evtl.
auf einen davon festlegen. MÜglichst einen, der auch zuverlässig genug ist.

In Sachen Datenschutz zu riskant. Der Datenstrom von der
Verbrauchsstelle zur DLS sollte auf jeden Fall auf das absolute Minimum
beschränkt sein. Im Idealfall wird der Datenstrom dort hin nur einmal im
Monat kurz zur Übermittlung der Salden geöffnet.

Wenn alle Geräte alle Übertragungne mithören können, sollte das kein
Problem sein - "Plauderer" kĂśnnen sehr schnell festgestellt und, da sie ja
eine Adresse benĂśtigen, auch "dingfest" gemacht werden.

smart-grid-Methode, die eigenen Verbrauchdaten per internet dem Kunden
zur VerfĂźgung zu stellen...)

Genau dieses behämmerte Verfahren soll ja verhindert werden.

Aber nicht mit einem bestenfalls gleichwertigen.

....
In Österreich darf der Spritpreis nur einmal innerhalb eines Tages
geändert werden. Hier in D so oft, wie's beliebt. Oder gibt's da neuere
Info, die ich noch nicht mitbekommen habe?

AFAIK ja, aber genaueres weiß ich jetzt auch nicht. Zumindest muß aber eine
Änderung in Vergleichsportalen publiziert werden.

[Simulation]
Woher weiß ich, dass das Simulationsprogrmm diese Extremsituationen auch
abbildet? Wenn ICH jetzt ein Simulationsprogramm aufsetze, dann kann ich

Weißt Du nicht. Aber Du weißt, daß es _erheblich mehr_ Situationen
durchspielen kann, als Du Dir im stillen Kämmerchen ßberlegen kannst, und
Du weißt, ob darunter "Ausreißer" auftreten und unter welchen Bedingungen.
Diesen kannst Du dann gezielt nachgehen und damit evtl. unvermutete
Probleme erkennen und ggfs. beseitigen.

dazu erzählen, was ich will. Kann ja keiner kontrollieren. Was bringt
sowas dann Ăźberhaupt?

Soweit Deine Idee anderweitig auf Interesse stößt, wirst Du schnell
feststellen, daß Du aufgefordert wirst, nicht nur Deine
Simulationsergebnisse bekanntzumachen, sondern auch das Programm und die
Parameter, die zu Deinen verĂśffentlichten Ergebnissen gefĂźhrt haben.
Das bringt Dir eine Überprüfung aller Komponenten der Simulation durch
unabhängige Andere, Anregungen zur Verfeinerung, zur Verbesserung der
Parameterbereiche und Auffinden weiterer Grenzsituationen.
Und: Du hast Deine Idee viel weitergehend publiziert und _plausibel_
vorgestellt als durch reines "Brain storming".

Z.B. die Erkenntnis, daß ein Wolkenkratzer bei Sturm oder Erdbeben o.ä.
umso leichter zerbricht, je starrer er gebaut ist.

Diese Erkenntnis hatt man in der Fliegerei auch schon gewonnen.
^#
Diese Erkenntnis hatte man im Schiffsbau schon viel frĂźher gewonnen.
Anscheinend konnten da manche Ingenieure die Verhältnisse nicht so recht
von einem auf ein anderes Gebiet Ăźbertragen. Sowas scheint Ăśfters mal
vorzukommen.

Das ja. Aber von der Simulation weiß ich noch immer nicht, ob auch die
kritischen Fällen tatsächlich vorgekommen sind.

Na, wenn's Deinen simulierten Wolkenkratzer paarmal zerbrĂśselt hat, sind
sicher ein paar "kritische Ereignisse" dabei gewesen, tät ich meinen...

--
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nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Am 03.06.2015 um 22:29 schrieb Sieghard Schicktanz:

Das hatten die "Erfinder" der DCF-Telegramme auch mal gedacht. Da hatte man
sogar noch die PrĂźfung auf Konsistenz durch die vorher bekannte
Telegrammfolge. Und trotzdem ist der DCF-Empfang so unzuverlässig, daß
viele Funkuhren bis zu 10 Telegramme und mehr benĂśtigen, ehe sie genĂźgend
Plausibilität angesammelt haben. Und dann kommt's immer noch vor, daß die
Dinger gelegentlich mal wild mit ihren Zeigern umherwirbeln, weil sie die
Synchronisation verloren haben.

Das soll das den für ein Scheiß sein? - Ich will ja nicht bezweifeln,
daß man hirntoten Schrott bauen kann, wenn man es unbedingt drauf
anlegt, aber normal ist das nicht. Ich hab hier so 8 Funkuhren in der
Bude (hab sicher noch welche vergessen), aber keine von denen hat solche
Probleme. Synchronisation innerhalb von 2-3 Minuten, und wenn was nicht
klappt, wird halt bis zum nächsten Zeitfenster unsynchronisiert gelaufen.

Hanno
 
On 04 Jun 15 at group /de/sci/electronics in article ct9fq7For0qU1@mid.individual.net
<hurga-news2@tigress.com> (Hanno Foest) wrote:

Am 03.06.2015 um 22:29 schrieb Sieghard Schicktanz:

Das hatten die "Erfinder" der DCF-Telegramme auch mal gedacht. Da
hatte man sogar noch die Prüfung auf Konsistenz durch die vorher
bekannte Telegrammfolge. Und trotzdem ist der DCF-Empfang so
unzuverlässig, daß viele Funkuhren bis zu 10 Telegramme und mehr
benötigen, ehe sie genügend Plausibilität angesammelt haben. Und
dann kommt's immer noch vor, daß die Dinger gelegentlich mal wild
mit ihren Zeigern umherwirbeln, weil sie die Synchronisation
verloren haben.

Das soll das den für ein Scheiß sein? - Ich will ja nicht bezweifeln,
daß man hirntoten Schrott bauen kann, wenn man es unbedingt drauf
anlegt, aber normal ist das nicht. Ich hab hier so 8 Funkuhren in der
Bude (hab sicher noch welche vergessen), aber keine von denen hat
solche Probleme. Synchronisation innerhalb von 2-3 Minuten, und wenn
was nicht klappt, wird halt bis zum nächsten Zeitfenster
unsynchronisiert gelaufen.

So kenne ich das auch nur.


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Am 03.06.2015 um 22:29 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph,

Das hatten die "Erfinder" der DCF-Telegramme auch mal gedacht. Da hatte man
sogar noch die PrĂźfung auf Konsistenz durch die vorher bekannte
Telegrammfolge. Und trotzdem ist der DCF-Empfang so unzuverlässig, daß
viele Funkuhren bis zu 10 Telegramme und mehr benĂśtigen, ehe sie genĂźgend
Plausibilität angesammelt haben. Und dann kommt's immer noch vor, daß die
Dinger gelegentlich mal wild mit ihren Zeigern umherwirbeln, weil sie die
Synchronisation verloren haben.

Diesen effekt kenne ich eigentlich nur bei aktiven EVGs in der nähe.
Andere schaltnetzteile kĂśnnen das aber gelegentlich auch. Sollte ein
intelligenter zähler deine wohnung versorgen, schau dir mal an, was der
so von sich gibt. Überraschungen sind inbegriffen.

--
mfg hdw
 
On 04 Jun 15 at group /de/sci/electronics in article mkpaj1$g7s$1@solani.org
<wolfgang@horejsi.de> (Wolfgang) wrote:

Elektronische Funkuhren - mit Digitalanzeige - stellen sich sehr
schnell um. Mechanische - analoge Zeiger mit Zahnradübersetzung -
Funkuhren können oft nur vorwärts laufen, die Funkelektronik steuert
einen Motor auf schnell oder normal.

Schon klar, aber es ging um die aufgestellte These, dass diese Uhren
praktisch ständig mit den Zeigern wedeln, weil das Protokoll oder was
weiss ich, so Scheisse sei...

Und diese Erfahrung kann ich nicht bestätigen. Alle meine DCF Uhren
liefen ordentlich ohne zu spinnen, sowohl mit Zeiger (4?) als auch
dickeTal.

Leider seit 8 Jahren DCF frei :eek:



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
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Am 04.06.2015 um 02:37 schrieb Wolfgang Allinger:
On 04 Jun 15 at group /de/sci/electronics in article ct9fq7For0qU1@mid.individual.net
hurga-news2@tigress.com> (Hanno Foest) wrote:

Das soll das den für ein Scheiß sein? - Ich will ja nicht bezweifeln,
daß man hirntoten Schrott bauen kann, wenn man es unbedingt drauf
anlegt, aber normal ist das nicht. Ich hab hier so 8 Funkuhren in der
Bude (hab sicher noch welche vergessen), aber keine von denen hat
solche Probleme. Synchronisation innerhalb von 2-3 Minuten, und wenn
was nicht klappt, wird halt bis zum nächsten Zeitfenster
unsynchronisiert gelaufen.

So kenne ich das auch nur.


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

Elektronische Funkuhren - mit Digitalanzeige - stellen sich sehr schnell
um. Mechanische - analoge Zeiger mit Zahnradübersetzung - Funkuhren
können oft nur vorwärts laufen, die Funkelektronik steuert einen Motor
auf schnell oder normal. Wenn die Uhr nach geht, holt sie das dann ganz
schnell auf. Wenn sie aber 1 Minute vorgeht, lässt die Funkelektronik
das Uhrwerk 11 Stunden und 59 Minuten im Schnelllauf "vorspulen". Das
dauert, das nervt, wenn der schnelle Vorlauf 10* so schnell wie normal
ist, dauert das Stellen dann immerhin etwa eine Stunde.
 
On 04 Jun 15 at group /de/sci/electronics in article ctbahaF5bjlU1@mid.individual.net
<volker.staben@fh-flensburg.de> (Volker Staben) wrote:

Am 03.06.15 um 09:54 schrieb Christoph Müller:

Passieren sollte trotzdem nichts, weil
ja sämtliche Anlagen trotzdem die technischen Specs einzuhalten
haben. (Mit mehr als 230V+10% darf halt nicht eingespeist werden.)

auch wenn man mit schwankender Belustigung mitliest

Bei mir Tendenz gegen -oo

aber eine Regelung der Wirkleistungsbalance funktioniert allein über
die Spannung nicht, da ist schon ein Blick auf die Frequenz oder Phase
des Netzes nötig.

Aber diese Grundlagen ignorierst Du ja seit längerer Zeit konsequent.

Wenns das nur wäre <seufz> könnte man ja noch Hoffnung haben. Aber:

Wer von der Hoffnung lebt, wird wenigstens nicht dick!
(mein jap. Lieblingssprichwort)

Und warum man überhaupt ein gut funktionierendes System durch ein
anderes ersetzen soll, das schlechter sein muss, das anfälliger ist
und das einen separaten Informationskanal benötigt, leuchtet nicht
wirklich ein. Dass Dein Konzept seit Jahren niemanden ernsthaft
interessiert, hat einen Grund.

Hast Du schon mal Verblendete gefunden, die sich durch Tatsachen
aufklären lassen? Ich noch nie!

Religion, HiFi, Tuning, Himalaysalz, Homöopathie, Maut, Griechenland,
Abgas, Gehalt, PS, Höchstgeschwindigkeit, Grüne, Gutmenschen, Solar,
Wind, Dosenpfand, Glühlampen, EAR, etc.pp. - ich hab sicher noch 5
Dutzend vergessen :(



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
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Am 03.06.15 um 09:54 schrieb Christoph Müller:
Die "draußen" kann man in gewissem Sinne auch als "auszuregelnde
Störgrößen" auffassen. Wer seine Waschmaschine einschaltet, sorgt für
einen Spannungseinbruch, der zu beheben ist. Jedenfalls, wenn dieser
Spannungseinbruch gewissen Grenzen überschreitet. [...]

Legt der starke Stromerzeuger los ohne dass gleichzeitig
der ebenso starke Verbraucher startet, dann wird erst mal die
Netzspannung an das obere Limit knallen [...]

Und irgendwann ist ein
Punkt erreicht, an dem alle Anlagen in der Siedlung aufgrund der
gleichen Vorgaben ihre Stromerzeuger starten. Wenn es 1000 Haushalte
sind und diese jeweils 3-kW-Aggregate betreiben, dann sind mit einem
Schlag 3 MW mehr im Netz. Sowas kann regelungstechnisch schon für eine
gewisse Unruhe sorgen. Passieren sollte trotzdem nichts, weil ja
sämtliche Anlagen trotzdem die technischen Specs einzuhalten haben.
(Mit mehr als 230V+10% darf halt nicht eingespeist werden.)

auch wenn man mit schwankender Belustigung mitliest - irgendwann kommt
der Punkt, an dem Du, Christoph, wieder einmal vorsichtig daran erinnern
werden könntest, dass die Wirkleistungsbilanz im Netz wenig mit der
Spannung, dafür aber viel mit der Netzfrequenz zu tun hat. Und dass man
die Spannung u.a. durch Blindleistungseinspeisung konstant halten kann.
Natürlich gibt es auch Spannungsabfälle an Leitungen, aber eine Regelung
der Wirkleistungsbalance funktioniert allein über die Spannung nicht, da
ist schon ein Blick auf die Frequenz oder Phase des Netzes nötig.

Aber diese Grundlagen ignorierst Du ja seit längerer Zeit konsequent. So
wie auch die Tatsache, dass allein schon wegen der nicht unerheblichen
Verzögerungszeiten, die Du in Deinem Strohhandelssystem hast, Deine
Anpassung der Einspeisung an den Bedarf nicht so funktionieren wird,
dass man damit wird leben wollen.

Und warum man überhaupt ein gut funktionierendes System durch ein
anderes ersetzen soll, das schlechter sein muss, das anfälliger ist und
das einen separaten Informationskanal benötigt, leuchtet nicht wirklich
ein. Dass Dein Konzept seit Jahren niemanden ernsthaft interessiert, hat
einen Grund.

V.
 
Hanno Foest schrieb:
Am 27.05.2015 09:04 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Hätten da nicht ein/zwei Waschgänge auf 60/95 Grad mit viel
Vollwaschmittel (wegen des Bleichmittels) gereicht?

Hat nicht gereicht, sowas wurde vier, fünfmal gemacht, aber außer
Spesen nix gewesen :) Der Bioschleim blieb und stank weiter rum.

95 Grad-Wäsche mit einem großen Schluck Chlorbleichlauge killt alles. Vielleicht sollte man aber bei diesem Waschgang keine Klamotten drin haben.

Chlordioxid. Kalt. Reicht. Hab da übel infizierte Kühlwasserkreisläufe
in einer halben Stunde "klar" gekriegt. Da waren schon ganze Kolonien
dieser giftig-orangen Eisenbakterien drin nebst anderem.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 04.06.2015 17:58, schrieb Rolf Bombach:

> Chlordioxid.

Gibts halt nicht im Supermakt.



Gruß Dieter
 
Nomen Nescio schrieb:
Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> wrote:

Es gibt keinerlei vernĂźnftigen Grund, Technik aus dem Jahre 1934 abzulĂśsen,
wenn damit kein merkbarer Vorteil sondern nur hĂśhere Kosten verbunden sind.

Ersatzteile.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/Realer-Irrsinn-Defekter-Bahnuebergang-in-Osternburg,extra9388.html

Was fĂźr ein supergeheimes Spezialteil aus den 70ern soll denn da
unerhältlich sein? Ich denke, mindestens die Hälfte der Leute hier
wĂźrden das in einer Freitagabendbastelei, so zwischen Feierabend
und Bier, wieder zum Laufen kriegen.
Joerg hätte sicher noch tßtenweise OC71.
*duck*

--
mfg Rolf Bombach
 
Christoph Müller schrieb:
Wer nur auf die Kosten schaut, hat die Wirtschaft nicht verstanden. Denn
da geht's um Rendite. 10 Euro in ein Geschäft gesteckt, das nur einen
Euro abwirft, wird jeder Investor als sinnlos einstufen.

10% Rendite

1 Mrd. Euro in
ein Projekt gesteckt, das 10 Mrd. abwirft, wird dagegen als höchst
lukrativ eingeschätzt.

900 % Rendite. Ja, schätze ich auch deutlich lukrativer ein als ersteres.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 04.06.2015 18:24, schrieb Rolf Bombach:
Christoph Müller schrieb:

Wer nur auf die Kosten schaut, hat die Wirtschaft nicht verstanden. Denn
da geht's um Rendite. 10 Euro in ein Geschäft gesteckt, das nur einen
Euro abwirft, wird jeder Investor als sinnlos einstufen.

10% Rendite

1 Mrd. Euro in
ein Projekt gesteckt, das 10 Mrd. abwirft, wird dagegen als höchst
lukrativ eingeschätzt.

900 % Rendite. Ja, schätze ich auch deutlich lukrativer ein als ersteres.

Und in DM wären es 1800%!


;-)


Gruß Dieter
 
Volker Staben schrieb:
Und warum man überhaupt ein gut funktionierendes System durch ein
anderes ersetzen soll, das schlechter sein muss, das anfälliger ist und

Energiewende.
New public management.
Privatisierung öffentlicher Aufgaben.
etc.
Restliche 999 Punkte dürfen durch den Leser ergänzt werden.
Vielleicht anderes aus der Technik.
VHS
'86 er Architektur.

--
mfg Rolf Bombach
 
Dieter Wiedmann schrieb:
Am 04.06.2015 17:58, schrieb Rolf Bombach:

Chlordioxid.

Gibts halt nicht im Supermakt.

Der geübte Chemiker macht das aus dem Handgelenk, die
Hausfrau gelegentlich versehentlich und für übervorsichtige
gibt es "Bausätze" dafür wie für Stabilit Express.
Findet man im Netz.

--
mfg Rolf Bombach
 
Dieter Wiedmann schrieb:
Am 04.06.2015 18:24, schrieb Rolf Bombach:
Christoph Müller schrieb:

Wer nur auf die Kosten schaut, hat die Wirtschaft nicht verstanden. Denn
da geht's um Rendite. 10 Euro in ein Geschäft gesteckt, das nur einen
Euro abwirft, wird jeder Investor als sinnlos einstufen.

10% Rendite

1 Mrd. Euro in
ein Projekt gesteckt, das 10 Mrd. abwirft, wird dagegen als höchst
lukrativ eingeschätzt.

900 % Rendite. Ja, schätze ich auch deutlich lukrativer ein als ersteres.

Und in DM wären es 1800%!

Ich werf jetzt in diesem Zusammenhang nur äusserst ungern das Wort
"Drachme" ein.

--
mfg Rolf Bombach
 
Sieghard Schicktanz schrieb:
Du schriebst am Tue, 26 May 2015 10:43:34 +0200:

Politiker sind Volksvertreter. Also Stellvertreter des Volkes. Deshalb
mĂźssen sie im Namen des Volkes ihre Arbeit verrichten.

Sagen wir mal lieber: sie _sollen_ das sein und tun. Anscheinend versuchen
aber "einige" darunter, weniger zu vertreten, als ihre Interessen zu
verfolgen.

Der Bßrger bezeugt sein Einverständnis mit der Wiederwahl.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 04.06.2015 19:26, schrieb Rolf Bombach:
Dieter Wiedmann schrieb:
Am 04.06.2015 17:58, schrieb Rolf Bombach:

Chlordioxid.

Gibts halt nicht im Supermakt.

Der geübte Chemiker macht das aus dem Handgelenk, die
Hausfrau gelegentlich versehentlich und für übervorsichtige
gibt es "Bausätze" dafür wie für Stabilit Express.
Findet man im Netz.

Schon klar, NaOCl gibts halt im Supermarkt. In D allerdings nur noch in
recht verdünnter Form, der o.g. Hausfrau zu verdanken.



Gruß Dieter
 
Andreas Bockelmann schrieb:
jschultebkk@gmail.com schrieb:
Hallo die Spezialisten.

Ich habe um den Verbrauch einer Klimaanlage zu messen einen Zwischenzaehler ein bauen lassen.

Das Laufrad dreht sich im Uhrzeigersinn, aber die mechanische Ziffernanzeige dreht sich rueckwaerts.

Warum?

Vermutlich ist der Zähler falsch angeschlossen. Ich kenne die alten mechanischen Zähler nur in der Form, dass die Indexmarke bei "Verbrauch" von links nach
rechts läuft, die Scheibe als bei virtuellem Blick von oben entgegen dem Uhrzeiger läuft.

Mir wär allerdings, dass beglaubigungsfähige Zähler eine
mechanische Rücklaufsperre aufweisen müssen.

--
mfg Rolf Bombach
 
jschultebkk@gmail.com schrieb:
Das Laufrad dreht sich im Uhrzeigersinn, aber die mechanische Ziffernanzeige dreht sich rueckwaerts.

Mensch, hüte dich vor Zählern. Sie lesen deine Gedanken,
manipulieren Protokolle und steuern deinen Willen.

mfg Pjotr Chrumov, Kosm.
 

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