Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Am 05.06.2015 um 15:22 schrieb Volker Staben:
Am 05.06.15 um 11.39 schrieb Christoph Müller:

So
wie auch die Tatsache, dass allein schon wegen der nicht unerheblichen
Verzögerungszeiten, die Du in Deinem Strohhandelssystem hast,

welche meinst du?

Die Zeit, die die Übermittlung und Verarbeitung Deiner Preisinfos benötigt.

Du hast offensichtlich keine Ahnung.

Und warum man überhaupt ein gut funktionierendes System durch ein
anderes ersetzen soll,

weil's einfach besser ist.

pure Behauptung ohne Nachweis,

ich passe mich an.

die man durch recht simples Nachdenken
und etwas Systemverständnis aus der Regelungstechnik widerlegen kann.

Machst du ja auch nicht.

das schlechter sein muss,

nur in deiner Phantasie.

Nein. Durch simples Nachdenken und etwas Systemverständnis aus der
Regelungstechnik begründet.

Siehst du? Machst du nicht! Keine Erklärung. Nichts.

das anfälliger ist

inwiefern?

bspw. allein durch den separaten Informationskanal. Derzeit ist das
Medium, über das die nötige Information für das Erreichen einer
ausgeglichenen Wirkleistungsbalance überträgt, das Netz selber.

Du weißt tatsächlich nicht, worüber du dich beklagst.

AFAIR stammen die ersten Ideen, das Netz synchron zu einem externen,
hochstabilen Träger zu regeln, aus den 50er Jahren des letzten
Jahrtausends. Das hätte eindeutig Vorteile (weil man bspw. wüsste, wo im
Netz ein Wirkleistungsbedarf besteht, man müsste nur dem zu- oder
abnehmenden Phasenwinkel folgen - und nicht nur, wie groß der Bedarf ist
ist), hat sich aber wegen ähnlicher struktureller Nachteile wie in
Deinem Strohhandelssystem nie durchsetzen können.

Inzwischen gibt es bessere technische Möglichkeiten. Scheint sich noch
nicht recht herumgesprochen zu haben.

und das einen separaten Informationskanal benötigt,

welchen meinst du?

den, über den Deine Leitstelle ihre Preisinfos versendet.

Welcher ist das? Wenn du weißt, was du da grade in die Tonne klopfen
willst, musst du das ja wissen.

leuchtet nicht wirklich
ein. Dass Dein Konzept seit Jahren niemanden ernsthaft interessiert, hat
einen Grund.

Gerede und Böswilligkeit.

Ich gebe zu, das Argument stammt nicht von mir, sondern von Horst Evers:
"Manchmal hat es Gründe, dass es Dinge noch nicht gibt." (bei Markus
Lanz, ZDF, 20.11.2012)

Wem hilft's was?

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am 05.06.2015 um 15:24 schrieb Volker Staben:
Am 05.06.15 um 11.39 schrieb Christoph Müller:

Ich könnte auch zu jedem einzelnen Statement einen ganzen Fachaufsatz
schreiben. Wer wird's dann noch lesen? Du, um vielleicht doch noch ein
Haar in der Suppe zu finden?

nee, lass mal stecken. Ich kenne die von Dir betreuten
Abschlussarbeiten, das reicht mir.

Davon hast du aber auffallend wenig begriffen.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am 05.06.2015 um 07:58 schrieb Reinhardt Behm:

Sag mal, wieviel Simulationsprogramme kennst Du denn? Ich vermute aus
Deinen Äußerungen keins außer Deinem in Basic gebastelten. Du machst
hier Aussagen darüber, was typische Simulationen leisten, die vollkommen
an den Haaren herbeigezogen sind. Gerade in einer Elektronik-Newsgroup
haben viele Leute Erfahrung mit Simulationen und wissen, dass diese
Aussagen ziemlich daneben sind. ...

Warum soll ich da noch weiter lesen? Dein Interesse liegt offenbar im
Verteilen von Vorwürfen und darin, irgendwas zum Gelingen zu bringen.
Meckernde Dampfplauderer gibt's wie Sand am Meer. Leute, die was voran
bringen (wollen), sind dagegen dünn gesäht. SOLCHE Leute suche ich.
Keine meckernden Dampfplauderer.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Hallo Christoph,

Du schriebst am Fri, 05 Jun 2015 10:28:58 +0200:

So gesehen durchaus - nur wird aus Deinen Beschreibungen nicht recht
klar, _was_ dieser "Regler" regeln soll, welche Größe er beeinflussen
soll und (vor allem) nach welchen Kriterien.

Angebot=Nachfrage ist anzustreben. Innerhalb von Zellen wird das vor

Das regelt "der Strom" von selber.

> allem Ăźber die Netzspannung festgestellt. Sollwert = 230 Volt in den

Ja, die Spannung kann dann natĂźrlich schwanken - aber darmit kĂśnn(t)en die
Erzeuger auch selber das Ausregeln Ăźbernehmen:
Spannung zu hoch -> drosseln, Spannung zu niedrig -> nachheizen.

kleinsten Zellen (bzw. 400 Volt). Frequenzbeeinflussung wäre von so
kleinen Zellen etwas zu viel verlangt und die Phasenlage ist vor allem

Warum? Ginge, schließlich ist eine Frequenzänderung einfach äquvalent zu
einer fortlaufenden Phase: Delta f = d/dt phi, bis auf Faktoren n*pi.

> Sache der Wechselrichter.

Aber schon Ăźberhaupt nicht. Die Phasenlage bestimmt wesentlich die Last.

Sache der Wechselrichter. Um Grenzbelastung der Leitungen festzustellen,
dürfte die Temperatur der Leiter eine bessere Größe als der Strom sein.

D.h. im Winter ist die Last grundsätzlich kleiner als im Sommer?
Naaajaaa... die Leitungen werden im Sommer bei gleicher Last natĂźrlich schon
wärmer, aber ob die Erwärmung durch die Strombelastung solche Erwärmungen
Ăźberhaupt ausmachen kann? Ich fĂźrchte, Du bist hier auf einem Holzweg.

....
Was müsste passieren, um in die Überlast zu kommen? Die
Referenzsensoren

Versuch' Deine Simulation dazu zu bringen und schau' Dir die Bedingunen
an.

Nach genau diesen Bedingungen frage ich doch. Die mĂźssen in einer

Na, dann frag' doch Deine Simulation.

> Simulation ja auch erst mal eingegeben werden. Wenn ich nicht dran

Das kann das Simulationsprogramm Ăźbernehmen, oder Du gibst ihm schon
"verdächtige" Bedingungen vor. Aber _ßberprßfen-, ob Deine verdächtigen
Bedingungen den erwarteten Effekt haben, mußt Du sowieso. Warum also nicht
gleich eine Simulation drauf ansetzen?

> denke, sind sie eben nicht drin. Mach ich dagegen eine "trockene

Denkst Du, daß die Simulationsprogramme nur starr Deine vorgegenene
Anfangsbedingungen wieder und wieder durchkauen? Da gibt es jede Menge an
Mechanismen, die Parameterräume auch gezielt nach vorgegebenen Kriterien
abzusuchen, z.B,. nach dem Kriterium "maximale Netzlast mĂśglichst hoch".
Dann kriegst Du nicht nur die Belastung bei den Dir eingefallenen
verdächtigen Bedingunen, sondern auch gleich noch das Verhalten in deren
Umgebung und i.a. mindestens einen Weg, der zu noch stärkerer Ausprägung
des Zielzustands fĂźhrt. (Naja, schlechte Beschreibung...)

Mag sein. Bis jetzt ist es halt so, dass es nur verbales, aber kein
richtig ernsthaftes Interesse am Thema gibt.

Ja, und das hauptsächlich von Dir. _Du_ bist doch der Proponent der Idee,
_Du_ solltest Dich doch darum kümmern, daß sie möglichst gute Akzeptanz
findet, oder? Oder hast Du Angst, daß Deine Idee schon im Ansatz scheitert?

....
man einfach hinnehmen müssen. Übersteigt sie dieses Maß, gibt's Alarm
an die DLS, damit mal jemand nachschaut, was los ist.

Hyperoptimist.

Was spricht dagegen?

Bei Freiwilligkeit: Faulheit, bei Pflicht: "WirtschaftlichkeitsĂźberlegungen"

Warum nicht die vorhandenen Leitungen?
....
Warum? Wenn da ein Nur-Empfänger dranhängt, der den Rßckkanal ßberhaupt
nicht bedienen kann, kann da auch nix drĂźberlaufen.

Damit hat man dann genau die EinwegĂźbertragung, von der ich die ganze
Zeit schreibe.

Und warum willst Du dann nicht so eine LĂśsung?

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 05.06.2015 um 16:48 schrieb Christoph Müller:
Am 05.06.2015 um 07:58 schrieb Reinhardt Behm:

Sag mal, wieviel Simulationsprogramme kennst Du denn? Ich vermute aus
Deinen Äußerungen keins außer Deinem in Basic gebastelten. Du machst
hier Aussagen darüber, was typische Simulationen leisten, die vollkommen
an den Haaren herbeigezogen sind. Gerade in einer Elektronik-Newsgroup
haben viele Leute Erfahrung mit Simulationen und wissen, dass diese
Aussagen ziemlich daneben sind. ...

Warum soll ich da noch weiter lesen? Dein Interesse liegt offenbar im
Verteilen von Vorwürfen und darin, irgendwas zum Gelingen zu bringen.
|-> "Scheitern" muss
es natürlich heißen.
Meckernde Dampfplauderer gibt's wie Sand am Meer. Leute, die was voran
bringen (wollen), sind dagegen dünn gesäht. SOLCHE Leute suche ich.
Keine meckernden Dampfplauderer.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Wolfgang Kynast <wky@gmx.de> schrieb:

Drehend, um die senkrechte Achse ;-)

Und ja, ich rememberte correct:
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=drehendes+haus+freiburg

Alter Hut, das. Das gab es schon viel früher als reine Biotechnologie:
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=haus+baba+jaga

Gruß
Gernot
 
Am 06.06.2015 um 01:02 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph,
Du schriebst am Fri, 05 Jun 2015 10:28:58 +0200:

["Die DLS"]
So gesehen durchaus - nur wird aus Deinen Beschreibungen nicht recht
klar, _was_ dieser "Regler" regeln soll, welche Größe er beeinflussen
soll und (vor allem) nach welchen Kriterien.

Angebot=Nachfrage ist anzustreben. Innerhalb von Zellen wird das vor

Das regelt "der Strom" von selber.

Theoretisch. Praktisch kommt's zu Spannungseinbrüchen, Überspannung und
verschobene Phasenlage. Das gilt es in Grenzen zu halten.

allem über die Netzspannung festgestellt. Sollwert = 230 Volt in den

Ja, die Spannung kann dann natürlich schwanken - aber darmit könn(t)en die
Erzeuger auch selber das Ausregeln übernehmen:
Spannung zu hoch -> drosseln, Spannung zu niedrig -> nachheizen.

Da fehlt aber noch die Motivation, das auch zu tun. Der Strompreis
könnte eine solche sein.

kleinsten Zellen (bzw. 400 Volt). Frequenzbeeinflussung wäre von so
kleinen Zellen etwas zu viel verlangt und die Phasenlage ist vor allem

Warum?

Es macht sich nicht gut, wenn das Netz mit 50,0 Hz läuft, man selber
aber mit 50,1 Hz einspeist. Das ergibt ein rhythmisches Problem.

Sache der Wechselrichter. Um Grenzbelastung der Leitungen festzustellen,
dürfte die Temperatur der Leiter eine bessere Größe als der Strom sein.

D.h. im Winter ist die Last grundsätzlich kleiner als im Sommer?

Eher umgekehrt.

Naaajaaa... die Leitungen werden im Sommer bei gleicher Last natürlich schon
wärmer, aber ob die Erwärmung durch die Strombelastung solche Erwärmungen
überhaupt ausmachen kann? Ich fürchte, Du bist hier auf einem Holzweg.

Die Temperatur des Leiters gibt üblicherweise die Grenzbelastung vor.
Genauer gesagt sind's eher die organischen Isoliermaterialien. Sie
quittieren ihren Dienst i.d.R. lange bevor der metallische Leiter in die
flüssige Phase wechselt. Kaputte Isolierungen hat man sich so gerne...

Simulation ja auch erst mal eingegeben werden. Wenn ich nicht dran

Das kann das Simulationsprogramm übernehmen, oder Du gibst ihm schon
"verdächtige" Bedingungen vor.

Dann sagt mir die Simulation, was die wahrscheinlichste Grenzlast ist.
Die echte Grenzlast ist aber die, wenn wirklich alles Strom zieht. Die
kriege ich auch ohne Simulation mit Addieren raus.

Was eine Simulation bringen könnte, wären die genaueren Parameter für
den Regler. Aber halt auch nur in praxisferner Version, weil ich nicht
weiß, ob die angenommenen Gerätschaften und Betriebsweisen tatsächlich
die Realität halbwegs richtig abbilden. Eine Simulation ist ja immer
erst mal nur ein Phantasiegebilde.

Denke, dass man besser hin kommt, wenn man ASTROHS ganz einfach
einführt, für mindestens 10 Jahre garantiert und die entsprechenden
Telegramme versendet. In den ersten beiden Jahren wird nicht viel
Erkennbares passieren, weil da vor allem Beobachten im Vordergrund
steht. Hat ja keiner Erfahrung damit. Diese beiden ersten Jahre werden
allerdings unternehmenslustige Gruppen nutzen, um dafür sinnvolle
Gerätschaften zu entwickeln. Und zwar für die SERIE, weil ja das System
für lange Zeit garantiert ist! Das ist für die Stückkosten und den
Entwicklungsstil von ganz besonderer Bedeutung.

Und so lange noch nicht viel mit ASTROHS läuft, spielen auch Abstürze
noch keine nennenswerte Rolle. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, die
ganzen Regelparameter schön langsam und gefahrlos einzurichten.

Aber _überprüfen-, ob Deine verdächtigen
Bedingungen den erwarteten Effekt haben, mußt Du sowieso. Warum also nicht
gleich eine Simulation drauf ansetzen?

Weil's Aufwand ist, der keinem was Wert ist.

denke, sind sie eben nicht drin. Mach ich dagegen eine "trockene

Denkst Du, daß die Simulationsprogramme nur starr Deine vorgegenene
Anfangsbedingungen wieder und wieder durchkauen?

Sicher nicht. Ich verwende ganz gerne Zufallsgeneratoren.

Da gibt es jede Menge an
Mechanismen, die Parameterräume auch gezielt nach vorgegebenen Kriterien
abzusuchen, z.B,. nach dem Kriterium "maximale Netzlast möglichst hoch".
Dann kriegst Du nicht nur die Belastung bei den Dir eingefallenen
verdächtigen Bedingunen, sondern auch gleich noch das Verhalten in deren
Umgebung und i.a. mindestens einen Weg, der zu noch stärkerer Ausprägung
des Zielzustands führt. (Naja, schlechte Beschreibung...)

Schon. Doch dafür habe ich noch kein ERNSTHAFTES Interesse erlebt. Nur
Gerede. Gäbe es ERNSTHAFTES Interesse, würde der Aufwand auch normal
bezahlt werden. Dann wäre das längst erledigt. Ist ja nicht so, dass das
Thema ausschließlich mir nutzen würde und ich deshalb alleine alles
zahlen muss. Wenn's also sonst niemanden ernsthaft interessiert - wieso
sollte ich dann solchen Aufwand treiben? Dann muss ich das
gezwungenermaßen als Hobby sehen und auch wie eines behandeln.

Mag sein. Bis jetzt ist es halt so, dass es nur verbales, aber kein
richtig ernsthaftes Interesse am Thema gibt.

Ja, und das hauptsächlich von Dir.

Ich verwende eine ganze Menge Zeit auf das Thema. Wie kommst du also
drauf, mir zu unterstellen, dass ich daran KEIN ernsthaftes Interesse
hätte? Nur, weil ich JETZT keine Simulation nach DEINEN Vorstellungen mache?

> _Du_ bist doch der Proponent der Idee,

tut mir leid, dass ich die Idee hatte. Dafür entschuldige ich mich in
aller Form. Es ist aber nun mal passiert. Und jetzt ist sie da.

_Du_ solltest Dich doch darum kümmern, daß sie möglichst gute Akzeptanz
findet, oder?

Ich erzähle von meiner Idee. Ist sie gut, wird es ERNSTHAFTES Interesse
geben. Wenn nicht, dann eben nicht.

> Oder hast Du Angst, daß Deine Idee schon im Ansatz scheitert?

Nein. Technisch, umweltmäßig, wirtschaftlich und sozial halte ich die
Idee nach wie vor für das mit Abstand Beste, was ich in den letzten
Jahrzehnten gesehen habe. Deshalb diskutiere ich auch öffentlich
darüber. Aber so lange ich mit dieser Meinung alleine da stehe, wird
halt nichts draus. Die Macht zum Durchsetzen habe ich nicht. Überzeugen
kann ich anscheinend nicht. Die Macht der Verhinderer ist ganz
offensichtlich sehr viel größer als meine. Dummschwätzereien sind
Standard (du hebst dich davon positiv ab) und das Heer der
Desinteressierten ist riesengroß.

....
man einfach hinnehmen müssen. Übersteigt sie dieses Maß, gibt's Alarm
an die DLS, damit mal jemand nachschaut, was los ist.

Hyperoptimist.

Was spricht dagegen?

Bei Freiwilligkeit: Faulheit, bei Pflicht: "Wirtschaftlichkeitsüberlegungen"

Sollte ich also bemerken, dass mein Stromzähler nicht mehr zählt, wird
dieser aus wirtschaftlichem Kalkül heraus NICHT ausgetauscht? Ist das
wirklich so? Wenn ja - wozu braucht man dann überhaupt Stromzähler?

Warum nicht die vorhandenen Leitungen?
....
Warum? Wenn da ein Nur-Empfänger dranhängt, der den Rückkanal überhaupt
nicht bedienen kann, kann da auch nix drüberlaufen.

Damit hat man dann genau die Einwegübertragung, von der ich die ganze
Zeit schreibe.

Und warum willst Du dann nicht so eine Lösung?

Will ich doch. Es gibt halt viele Möglichkeiten, sowas zu realisieren.
RDS und DAB sind doch nicht die Einzigen. Allerdings hätten sie speziell
in Sachen Marketing Vorteile.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am 05.06.15 um 15.44 schrieb Christoph Müller:
Die Zeit, die die Übermittlung und Verarbeitung Deiner Preisinfos benötigt.

Du hast offensichtlich keine Ahnung.

Die Übermittlung Deiner Preisinfos benötigt also keine Zeit, sondern
geht mit Lichtgeschwindigkeit? Chapeau.

bspw. allein durch den separaten Informationskanal. Derzeit ist das
Medium, über das die nötige Information für das Erreichen einer
ausgeglichenen Wirkleistungsbalance überträgt, das Netz selber.

Du weißt tatsächlich nicht, worüber du dich beklagst.

Ich weiß jetzt nicht, womit Du die Behauptung begründen wolltest, ich
würde mich beklagen. Das Gegenteil ist der Fall: ich freue mich darüber.
Und halte die Idee der primären Netzregelung für einen der genialen
Einfälle unserer Vorfahren.

Inzwischen gibt es bessere technische Möglichkeiten. Scheint sich noch
nicht recht herumgesprochen zu haben.

erzähl' mal - welche denn?

Ich gebe zu, das Argument stammt nicht von mir, sondern von Horst Evers:
"Manchmal hat es Gründe, dass es Dinge noch nicht gibt." (bei Markus
Lanz, ZDF, 20.11.2012)

Wem hilft's was?

uns allen. Indem unserer Gesellschaft Aufwand an Stellen erspart wird,
an denen aus dem Aufwand kein adäquater Nutzen entsteht.
 
Am 06.06.2015 um 17:36 schrieb Volker Staben:
Am 05.06.15 um 15.44 schrieb Christoph Müller:

Die Zeit, die die Übermittlung und Verarbeitung Deiner Preisinfos benötigt.

Du hast offensichtlich keine Ahnung.

Die Übermittlung Deiner Preisinfos benötigt also keine Zeit, sondern
geht mit Lichtgeschwindigkeit? Chapeau.

Auf diesem Niveau willst du ernsthaft diskutieren? Denke, unter solchen
Umständen greifen wir besser zu EOD.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Hallo Christoph,

Du schriebst am Sat, 06 Jun 2015 15:11:18 +0200:

Angebot=Nachfrage ist anzustreben. Innerhalb von Zellen wird das vor

Das regelt "der Strom" von selber.

Theoretisch. Praktisch kommt's zu Spannungseinbrüchen, Überspannung und
verschobene Phasenlage. Das gilt es in Grenzen zu halten.

Eben, das sind dann die relevanten Regelparameter. Vor allem die Phase, die
gibt direkt den Lastfluß an.

....-
Spannung zu hoch -> drosseln, Spannung zu niedrig -> nachheizen.

Da fehlt aber noch die Motivation, das auch zu tun. Der Strompreis
kĂśnnte eine solche sein.

Dann braucht's halt ein paar "Motivationshilfen". Klar, auch der Preis
spielt da eine Rolle, aber wenn der nicht ausreicht, muß halt anderweitig
eingegriffen werden. Und abgesehen davon - schwankende Spannung sollte
durchaus ein Anreiz zur Stabilisierung sein, ist die Spannung doch ein
sehr relevanter Parameter fßr die Lebensdauer vieler Geräte.

kleinsten Zellen (bzw. 400 Volt). Frequenzbeeinflussung wäre von so
kleinen Zellen etwas zu viel verlangt und die Phasenlage ist vor allem
Warum?

Es macht sich nicht gut, wenn das Netz mit 50,0 Hz läuft, man selber
aber mit 50,1 Hz einspeist. Das ergibt ein rhythmisches Problem.

Ja, die Einspeisefrequenz muß sich an das Netz anpassen. Aber aus der
Netzfrequenz kann das einspeisende Gerät halt (evtl.) erkennen, wie stark
(und ob Ăźberhaupt) es einspeisen darf.
Das wird allerdings mit Deinen kleinen Zellen kritisch werden, weil es da
nichts gibt, was die Führungsgröße einprägen könnte. Die müßte also
anderweitig vorgegeben werden, und das unverzĂźglich und kontinuierlich -
also nix "Strompreis berechnen und per Radiophon verteilen".

[Simulation]
Was eine Simulation bringen kÜnnte, wären die genaueren Parameter fßr
den Regler. Aber halt auch nur in praxisferner Version, weil ich nicht

Ahja, und aus Deinen Gedankenspielerein kriegst Du die praxisgerechten,
absolut zutreffenden Werte 'raus? Gratulation. Dann kannste das ja mal
vormachen.

Denke, dass man besser hin kommt, wenn man ASTROHS ganz einfach
einfĂźhrt, fĂźr mindestens 10 Jahre garantiert und die entsprechenden

Da kĂśnnte man geneigt sein, auf das Sprichwort mit den Pferden zu
verweisen...
Wenn Du ein System einführen willst, das einen so großen Einfluß auf das
Funkltioniern der Gesellschaft hat, dann wirst Du _sehr_ gut dran tun, das
erstmal in einer Simulation, dann, bei Erfolg, erstmal in einem kleinen
bescheidenen und danach ggfs. in einem größeren Feldversuch auszutesten.
Das kann durchaus mehr als 10 Jahre dauern, aber danach hast Du eine
bessere Einsicht, auf was es ankommt, und Dein System auch schon
einigermaßen an die tatsächlichen Anferderungen angepasst. Dann sollte bei
einer Einführung im grossen Maßstab nicht mehr allzuviel schiefgehen.
Eine sukzessive Umstellung, wie sie mit dem "smart grid" gemacht werden
soll, ist bei Deinem System ja nicht drin.

....
nicht gleich eine Simulation drauf ansetzen?
Weil's Aufwand ist, der keinem was Wert ist.

Naja, wenn's _Dir_ den Aufwand nicht wert ist, dann ist an Deiner Idee wohl
auch nix dran, der fehlt ja schon die UnterstĂźtzung durch den Erfinder.

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 06.06.2015 um 21:23 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph,
Du schriebst am Sat, 06 Jun 2015 15:11:18 +0200:

Angebot=Nachfrage ist anzustreben. Innerhalb von Zellen wird das vor

Das regelt "der Strom" von selber.

Theoretisch. Praktisch kommt's zu Spannungseinbrüchen, Überspannung und
verschobene Phasenlage. Das gilt es in Grenzen zu halten.

Eben, das sind dann die relevanten Regelparameter. Vor allem die Phase, die
gibt direkt den Lastfluß an.

Warum sollte sich daraus also kein Strompreis als Ausgangsgröße eines
Reglers bilden lassen?

....-
Spannung zu hoch -> drosseln, Spannung zu niedrig -> nachheizen.

Da fehlt aber noch die Motivation, das auch zu tun. Der Strompreis
könnte eine solche sein.

Dann braucht's halt ein paar "Motivationshilfen". Klar, auch der Preis
spielt da eine Rolle, aber wenn der nicht ausreicht, muß halt anderweitig
eingegriffen werden.

Indem eben genau an diesem Preis so lange gedreht wird, BIS er ausreicht.

kleinsten Zellen (bzw. 400 Volt). Frequenzbeeinflussung wäre von so
kleinen Zellen etwas zu viel verlangt und die Phasenlage ist vor allem
Warum?

Es macht sich nicht gut, wenn das Netz mit 50,0 Hz läuft, man selber
aber mit 50,1 Hz einspeist. Das ergibt ein rhythmisches Problem.

Ja, die Einspeisefrequenz muß sich an das Netz anpassen. Aber aus der
Netzfrequenz kann das einspeisende Gerät halt (evtl.) erkennen, wie stark
(und ob überhaupt) es einspeisen darf.

Das mag für Großkraftwerke so sein. Wir reden hier von der Größenordnung
3...500 kW mit Schwerpunkt 3 kW. Da wird man die Einspeiseleistung kaum
von der Netzfrequenz abhängig machen. Die Anlagen laufen oder nicht. Und
wenn sie modulierend betrieben werden, dann vor allem aufgrund des
Strompreises.
Die kleinen DLS-Zellen hängen üblicherweise hinter Ortstrafos. Wenn die
Netzfrequenz steigt, dann ist in den übergeordneten Spannungsebenen mehr
Leistung am Netz. Wenn's zu viel wird, dann wird Hochspannungs-DLS den
Preis nach unten setzen, so dass die auf der Niederspannungsseite
geneigt sein werden, den Strompreis ebenfalls zu senken. Damit fließt
dann mehr Leistung von der Hochspannungsebene in die
Niederspannungsebene und die Eigenproduktion in der Zelle sinkt.
Allerdings kann umgekehrt natürlich Einfluss auf die höheren
Spannungsebenen genommen werden.

Das wird allerdings mit Deinen kleinen Zellen kritisch werden, weil es da
nichts gibt, was die Führungsgröße einprägen könnte.

Die Führungsgröße wird unter Einhaltung aller technischen
Randbedingungen das Verhältnis von Angebot zu Nachfrage = 1 sein.

Die müßte also
anderweitig vorgegeben werden,

werden sie ja eh' schon mit den technischen Randbedingungen.

und das unverzüglich und kontinuierlich -
also nix "Strompreis berechnen und per Radiophon verteilen".

Wo siehst du das Problem genau?

Was eine Simulation bringen könnte, wären die genaueren Parameter für
den Regler. Aber halt auch nur in praxisferner Version, weil ich nicht

Ahja, und aus Deinen Gedankenspielerein kriegst Du die praxisgerechten,

nein. Die sind ja genauso nur theoretischer Natur. Allerdings haben
viele Menschen auch viele Ideen. Die denken an viel mehr Randbedingungen
als mir mit einem Simulationsprogramm einfallen würden. So gesehen ist
man mit einer offenen Diskussion eher auf der richtigen Seite als mit
einem Simulationsprogramm, das man für bestimmte Details sicher gut
brauchen kann.

Denke, dass man besser hin kommt, wenn man ASTROHS ganz einfach
einführt, für mindestens 10 Jahre garantiert und die entsprechenden

Da könnte man geneigt sein, auf das Sprichwort mit den Pferden zu
verweisen...
Wenn Du ein System einführen willst, das einen so großen Einfluß auf das
Funkltioniern der Gesellschaft hat, dann wirst Du _sehr_ gut dran tun, das
erstmal in einer Simulation, dann, bei Erfolg, erstmal in einem kleinen
bescheidenen und danach ggfs. in einem größeren Feldversuch auszutesten.

Nachdem der Aufbau einer DLS kein besonders großer Aufwand ist, stellt
sich die Frage, was denn mehr Aufwand ist. Einfach mal real ausprobieren
oder simulieren?

Das kann durchaus mehr als 10 Jahre dauern, aber danach hast Du eine
bessere Einsicht, auf was es ankommt,

wie beschrieben wird so eine Einführung nicht über Nacht ihre volle
Wirkung entfalten. Man wird erst mal nur beobachten und ein paar
unterschiedliche Prototypen testen, die das Netz aufgrund ihrer geringen
Gesamtleistung mit Sicherheit nicht gefährden können. Wenn der Zubau
entsprechender Technik allmählich voran kommt, wird man noch genügend
Zeit haben, auf sich abzeichnende Probleme sinnvolle Antworten zu finden.

Du gehst scheinbar immer davon aus, dass heute ASTROHS eingeführt wird
und morgen schon alles zu 100% auf das neue System umgestellt wäre. DANN
müsste natürlich wirklich alles vom 1. Moment an 100%ig funktionieren.
Aber dass so etwas tatsächlich stattfindet, ist zu 100% nur Traumtänzerei.

und Dein System auch schon
einigermaßen an die tatsächlichen Anferderungen angepasst. Dann sollte bei
einer Einführung im grossen Maßstab nicht mehr allzuviel schiefgehen.
Eine sukzessive Umstellung, wie sie mit dem "smart grid" gemacht werden
soll, ist bei Deinem System ja nicht drin.

Warum sollte das denn NICHT möglich sein?

....
nicht gleich eine Simulation drauf ansetzen?
Weil's Aufwand ist, der keinem was Wert ist.

Naja, wenn's _Dir_ den Aufwand nicht wert ist, dann ist an Deiner Idee wohl
auch nix dran, der fehlt ja schon die Unterstützung durch den Erfinder.

Du meinst also, wenn der Erfinder nicht JEDES EINZELTEIL KOMPLETT SELBER
entwickelt, interessiert er sich nicht für seine Idee. Sorry, aber so
argumentieren vor allem die, die solche Ideen VERHINDERN wollen! Denn
speziell mit komplexen Ideen wird sich IMMER etwas finden...

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Sieghard Schicktanz schrieb:
Hallo Andreas,

Du schriebst am Thu, 04 Jun 2015 23:02:13 +0200:

Rolf Bombach schrieb:

Mir wär allerdings, dass beglaubigungsfähige Zähler eine
mechanische RĂźcklaufsperre aufweisen mĂźssen.

In CH. In Deutschland ist das fßr eichfähige Zähler Vorschrift. Ist halt
die landesspezifische Nomenklatur.

Ich bezog mich auf das Buch von Hans Neumann, Leiter des Elektrischen
PrĂźfamts in Hamburg. Das stammt halt aus den 60er, mittlerweile
mag die Nomenklatur geändert haben. Das mit den beglaubigungsfähigen
Geräten stammt noch aus den PTB-Eichanweisungen.

Wie das in der Schweiz heisst, weiss ich nicht.

--
mfg Rolf Bombach
 
Gernot Stenzel schrieb:
Wolfgang Kynast <wky@gmx.de> schrieb:

Drehend, um die senkrechte Achse ;-)

Und ja, ich rememberte correct:
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=drehendes+haus+freiburg

Alter Hut, das. Das gab es schon viel früher als reine Biotechnologie:
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=haus+baba+jaga

Womit wir beim Zusammenhang von Modest Mussorgski mit Emerson, Lake
and Palmer wären. Irgendwie unterschätzen wir wieder mal die
Komplexität des Problems :)

--
mfg Rolf Bombach
 
Hallo Christoph,

Du schriebst am Sun, 07 Jun 2015 12:17:09 +0200:

Spannung zu hoch -> drosseln, Spannung zu niedrig -> nachheizen.

Da fehlt aber noch die Motivation, das auch zu tun. Der Strompreis
kĂśnnte eine solche sein.

Dann braucht's halt ein paar "Motivationshilfen". Klar, auch der Preis
spielt da eine Rolle, aber wenn der nicht ausreicht, muß halt
anderweitig eingegriffen werden.

Indem eben genau an diesem Preis so lange gedreht wird, BIS er ausreicht.

Dann ist dieser "Preis" aber keine Führungsgröße des Reglers, sondern eine
externe (Zwangs-) Bedingung. Ein Größe, an der "so lange gedreht wird, BIS
[sie] ausreicht", ist zum regeln vĂśllig unbrauchbar, das gibt hĂśchstens
einen "Probierer", aber keinen Regler. Ein Regler braucht einen Algorithmus
(oder auch mehrere, wie die "Fuzzy"-Regler, die sowas wie einen gewichteten
Mittelwert aus den Regelgrößen der verwendeten Algorithmen ausgeben). Dein
Strompreis kĂśnnte hĂśchsten als Heuristik durchgehen.

....
Ja, die Einspeisefrequenz muß sich an das Netz anpassen. Aber aus der
Netzfrequenz kann das einspeisende Gerät halt (evtl.) erkennen, wie
stark (und ob Ăźberhaupt) es einspeisen darf.

Das mag für Großkraftwerke so sein. Wir reden hier von der Größenordnung

Das ist einfach das aktuell benutzte Verfahren. Das verlangt durchaus eine
zentrale Stelle, an der diese Größe festgelegt wird.

3...500 kW mit Schwerpunkt 3 kW. Da wird man die Einspeiseleistung kaum
von der Netzfrequenz abhängig machen. Die Anlagen laufen oder nicht. Und

Vielleich nicht, vielleicht doch - das kann ich nicht beurteilen, dazu
fehlen mir mindestens alle relevanten Daten.
Um 'rauszufinden, was hier die besten Ergebnisse bringt, müßte man mal ein
(theoretisches) Modell so eines Systems erstellen, ob analytisch (eher
nicht machbar) oder numerisch, und das mal eingehend untersuchen.

> Wo siehst du das Problem genau?

Bei Deiner Verweigerungshaltung in dieser Hinsicht. Die wird wohl auch fĂźr
das von Dir so beklagte fehlende Interesse anderer verantwortlich sein -
Du hast schlicht und einfach keine Ergebnisse, die Deine Idee unterstĂźtzten.

....
Nachdem der Aufbau einer DLS kein besonders großer Aufwand ist, stellt
sich die Frage, was denn mehr Aufwand ist. Einfach mal real ausprobieren
oder simulieren?

Deine Frage kannst am besten Du selber beantworten.
....
> Du gehst scheinbar immer davon aus, dass heute ASTROHS eingefĂźhrt wird

Nicht ich - Du offenbar. Alles, was Du zur EinfĂźhrung darlegst, deutet auf
einen notwendigen "harten Schnitt" bei der EinfĂźhrung hin. Parallelbetrieb
scheint nicht mÜglich zu sein, aber Tests der Funktionsfähigkeit werden
kategorisch abgelehnt. Das scheint sich meiner Meinung nach bisserl zu
widersprechen.

schiefgehen. Eine sukzessive Umstellung, wie sie mit dem "smart grid"
gemacht werden soll, ist bei Deinem System ja nicht drin.

Warum sollte das denn NICHT mĂśglich sein?

Lass' mal hĂśren (bzw. lesen). Aber Ăźberleg' erstmal _selber_, und dann
nochmal selbst, ob Deine Vorschläge funktionieren kÜnnen. Sonst kÜnntest Du
hier bald einfach 'rausfallen, bei vielen bist Du's offenbar schon...

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Hallo Rolf,

Du schriebst am Sun, 07 Jun 2015 17:08:21 +0200:

Mir wär allerdings, dass beglaubigungsfähige Zähler eine
mechanische RĂźcklaufsperre aufweisen mĂźssen.
....
Ich bezog mich auf das Buch von Hans Neumann, Leiter des Elektrischen
PrĂźfamts in Hamburg. Das stammt halt aus den 60er, mittlerweile
mag die Nomenklatur geändert haben. Das mit den beglaubigungsfähigen
Geräten stammt noch aus den PTB-Eichanweisungen.

Nachdem fßr offizielle Messungen die Zähler _geeicht_ sein mßssen, scheint
sich die tatsächlich geändert zu haben. Es kann aber auch nur eine
Bezeichnung fßr eine notwendige Voraussetzung zur Eichfähigkeit sein.

> Wie das in der Schweiz heisst, weiss ich nicht.

Hat sich aber so gelesen, als ob Du das gemeint hättest.
Aber so wichtig dĂźrfte das hier auch nicht sein...

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 07.06.2015 um 21:59 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph,
Du schriebst am Sun, 07 Jun 2015 12:17:09 +0200:

Spannung zu hoch -> drosseln, Spannung zu niedrig -> nachheizen.

Da fehlt aber noch die Motivation, das auch zu tun. Der Strompreis
könnte eine solche sein.

Dann braucht's halt ein paar "Motivationshilfen". Klar, auch der Preis
spielt da eine Rolle, aber wenn der nicht ausreicht, muß halt
anderweitig eingegriffen werden.

Indem eben genau an diesem Preis so lange gedreht wird, BIS er ausreicht.

Dann ist dieser "Preis" aber keine Führungsgröße des Reglers,

Ist er auch nicht. Die ist Angebot=Nachfrage. Diese beiden Dinge sind
möglichst auf die gleiche Verhältnis zu bringen. Der Preis ist die
Stellgröße des Reglers. Daran kann er so lange drehen, bis Angebot
wieder gleich Nachfrage ist.

> sondern eine externe (Zwangs-) Bedingung.

??? Als externe Zwangsbedingungen würde ich jetzt eher Spannung und
Frequenz betrachten.

Ein Größe, an der "so lange gedreht wird, BIS
[sie] ausreicht", ist zum regeln völlig unbrauchbar,

ist das nicht typisch für die Stellgröße eines Reglers? Er braucht doch
irgendwas, woran er was verändern/verstellen kann. Meistens ist es eine
Spannung, Strom oder Druck. Kann aber auch was Anderes sein. Hier halt
"Preis".

> das gibt höchstens einen "Probierer", aber keinen Regler.

Dann nenn's halt Probierer, wenn's deinem Verständnis entgegen kommt.
Hauptsache, er kriegt Angebot und Nachfrage unter Einhaltung sämtlicher
Netzbedingungen zum Ausgleich.

> Ein Regler braucht einen Algorithmus

hat das Ding ja auch.

(oder auch mehrere, wie die "Fuzzy"-Regler, die sowas wie einen gewichteten
Mittelwert aus den Regelgrößen der verwendeten Algorithmen ausgeben). Dein
Strompreis könnte höchsten als Heuristik durchgehen.

Bin zwar anderer Meinung. Aber wenn's deinem Verständnis dient, habe ich
gegen eine solche Formulierung auch nichts einzuwänden. Funktionieren
muss das Ding halt.

....
Ja, die Einspeisefrequenz muß sich an das Netz anpassen. Aber aus der
Netzfrequenz kann das einspeisende Gerät halt (evtl.) erkennen, wie
stark (und ob überhaupt) es einspeisen darf.

Das mag für Großkraftwerke so sein. Wir reden hier von der Größenordnung

Das ist einfach das aktuell benutzte Verfahren. Das verlangt durchaus eine
zentrale Stelle, an der diese Größe festgelegt wird.

Meine Vermutung: in 10...20 Jahren läuft die Netzfrequenz in Europa
unabhängig von der Last präzise mit 50,000 Hz. Abgeleitet von irgend
einer Atomuhr.

3...500 kW mit Schwerpunkt 3 kW. Da wird man die Einspeiseleistung kaum
von der Netzfrequenz abhängig machen. Die Anlagen laufen oder nicht. Und

Vielleich nicht, vielleicht doch - das kann ich nicht beurteilen, dazu
fehlen mir mindestens alle relevanten Daten.
Um 'rauszufinden, was hier die besten Ergebnisse bringt, müßte man mal ein
(theoretisches) Modell so eines Systems erstellen, ob analytisch (eher
nicht machbar) oder numerisch, und das mal eingehend untersuchen.

Nichts dagegen, wenn's wer bezahlt.

Wo siehst du das Problem genau?

Bei Deiner Verweigerungshaltung in dieser Hinsicht.

Ich habe schon einen Prototpyen gebaut und auch mit einer Simulation
rumprobiert und jede Menge Leute eingeladen, da mitzumachen. KEINEN
hat's interessiert! Das nennst du jetzt deshalb Verweigerungshaltung,
weil niemand mitgemacht hat oder weil ich keine große Anzeigen in großen
oder einschlägigen Magazinen geschaltet habe. Und Schuld daran kann
natürlich ausschließlich der sein, der da mal eine Idee hatte. Alle
Anderen sind ja nur Außenstehende, deren Aufgabe es ist, alles
auszubremsen, was anders ist als heute. Oder wie ist deine Aussage sonst
zu verstehen?

Die wird wohl auch für
das von Dir so beklagte fehlende Interesse anderer verantwortlich sein -
Du hast schlicht und einfach keine Ergebnisse, die Deine Idee unterstützten.

Dafür habe ich Viele, die nichts zum Gelingen beitragen wollen, weil sie
dafür kein Geld kriegen. Die Entwicklung hat der Ideenhabende ganz
alleine zu leisten. Denn wenn er schon DAS nicht hin kriegt, dann kann
ja die ganze Idee nichts taugen. Genau genommen wird ja nur eine
"Kleinigkeit" gefordert. Hier eine numerische Simulation. Andere fordern
wieder eine andere "Kleinigkeit". In Summe wird das KOMPLETTE
Systementwicklung für lau gefordert. Und zwar selbstverständlich völlig
unverbindlich! Und geht's NICHT für lau, dann kann die Idee ja nur Murks
sein.

Ehrlich gesagt, gruselt mir vor solcher Naivität. Das ist etwa so: Du
willst einen neuen Wohnzimmerschrank, sauber eingepasst in dein
Wohnzimmer und hast keine Ahnung, wie er aussehen soll und was am Besten
bei dir rein passen würde. Du gehst also zu einem Schreiner. Der soll
dir nicht nur Vorschläge machen, sondern gleich fünf Schränke fixfertig
bauen. Die muss er dann der Reihe nach in dein Wohnzimmer stellen.
Gefällt dir keiner davon, kriegt der Schreiner auch nichts.

Alles, was Du zur Einführung darlegst, deutet auf
einen notwendigen "harten Schnitt" bei der Einführung hin.

Kann es sein, dass du das Konzept nicht verstanden hast?

> Parallelbetrieb scheint nicht möglich zu sein,

was spricht dagegen?

aber Tests der Funktionsfähigkeit werden
kategorisch abgelehnt.

Nur dann, wenn von mir gefordert wird, dass ich diese für lau machen muss.

Das scheint sich meiner Meinung nach bisserl zu
widersprechen.

Falsch Annahmen -> falsche Schlussfolgerungen.

schiefgehen. Eine sukzessive Umstellung, wie sie mit dem "smart grid"
gemacht werden soll, ist bei Deinem System ja nicht drin.

Warum sollte das denn NICHT möglich sein?

Lass' mal hören (bzw. lesen).

Du scheinst ja der Auffassung zu sein, das System zu kennen. Dann
schreib' halt auch, WARUM das nicht möglich sein sollte. Du wirst doch
irgendwelche Gründe für diese Annahme haben.

> Aber überleg' erstmal _selber_,

DU bist am Zug. DU stellst hier eine Behauptung auf, die du auch belegen
oder wenigsten begründen können solltest.

und dann
nochmal selbst, ob Deine Vorschläge funktionieren können. Sonst könntest Du
hier bald einfach 'rausfallen, bei vielen bist Du's offenbar schon...

Wenn ich bei denen rausfalle, die meinen, dass Ideengeber grundsätzlich
alles kostenlos fixfertig zu entwickeln hat, damit dann Andere damit
auch noch ihren Lebensunterhalt verdienen (Hauptsache, der Ideengeber
nicht), dann stört mich das nicht im Geringsten.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Hallo Christoph,

Du schriebst am Mon, 08 Jun 2015 10:30:22 +0200:

Dann braucht's halt ein paar "Motivationshilfen". Klar, auch der Preis
....
Indem eben genau an diesem Preis so lange gedreht wird, BIS er
ausreicht.
Dann ist dieser "Preis" aber keine Führungsgröße des Reglers,
sondern eine externe (Zwangs-) Bedingung.

??? Als externe Zwangsbedingungen wĂźrde ich jetzt eher Spannung und
Frequenz betrachten.

Nein, das sind direkte Regelgrößen. Dieser ominöse Dein "Preis" ist eine
irgendwie aus undefinierten Paramtern und mĂśglicherweise Werten aus der
"Regelstrecke" zusammengestoppelte Größe, die auf unspezifizierte Art und
Weise die Funktion des Systems sicherstellen soll. Nur ist nicht klar, wie.

Ein Größe, an der "so lange gedreht wird, BIS
[sie] ausreicht", ist zum regeln vĂśllig unbrauchbar,

ist das nicht typisch für die Stellgröße eines Reglers? Er braucht doch

An der Stellgröße wird aber nicht "rumgedreht, bis sie ausreicht", sondern
die wird nach dem Regelalgorithmus aus der zu regelnden Größe berechnet.
Das rundrehen an externen Größen und Reglereigenschaften gehört allenfalls
zum Optimieren des Reglers, entweder in einer Einrichtungsphase manuell
oder automatisch, oder sogar in einem nebenÜäufigen Prozess kontinuierlich
im Betrieb. Als sowas kĂśnnte Deine Preisermittlung schon durchgehen. Die
eigentliche Stellgröße für den Prozess muß dann aber was anderes sein.

Das ist einfach das aktuell benutzte Verfahren. Das verlangt durchaus
eine zentrale Stelle, an der diese Größe festgelegt wird.

Meine Vermutung: in 10...20 Jahren läuft die Netzfrequenz in Europa
unabhängig von der Last präzise mit 50,000 Hz. Abgeleitet von irgend
einer Atomuhr.

Da brauchste doch nicht warten, so läuft's doch schon jetzt. _Im Mittel_
ist die Netzfrequenz atomuhrgenau, die Schwankungen sind _gewollte_
Abweichungen zur Signalisierung.

....
Wo siehst du das Problem genau?

Bei Deiner Verweigerungshaltung in dieser Hinsicht.

Ich habe schon einen Prototpyen gebaut und auch mit einer Simulation
rumprobiert und jede Menge Leute eingeladen, da mitzumachen. KEINEN
hat's interessiert! Das nennst du jetzt deshalb Verweigerungshaltung,

Davon hast Du bisher kein SterbenswĂśrtchen verlauten lassen. Dann solltest
Du doch jede Menge Daten produzieren kĂśnnen. Wo sind die? Stell' sie halt
"ins Netz", natßrlich mit genauer Erläuterung. Da sehen sie viel mehr Leute
als Du jemals einladen kannst, so daß Deine Chance besser wird, daß das
immer die falschen sind.

DafĂźr habe ich Viele, die nichts zum Gelingen beitragen wollen, weil sie
dafĂźr kein Geld kriegen. Die Entwicklung hat der Ideenhabende ganz

Naja, Du willst ja auch Geld dafür, daß Du _Deine_ Idee ausarbeiten darfst.

> Ehrlich gesagt, gruselt mir vor solcher Naivität. Das ist etwa so: Du

Deine Naivität. Das ist das prinzipielle Problem jeder neuen Technik, die
eine etablierte Lösung verdrängen will: sie muß _besser_ sein, _billiger_
zu haben und _einfacher_ zu benutzen. Und natürlich muß sie serienmäßig
verfĂźgbar sein.

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 08.06.2015 um 22:03 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph,
Du schriebst am Mon, 08 Jun 2015 10:30:22 +0200:

??? Als externe Zwangsbedingungen würde ich jetzt eher Spannung und
Frequenz betrachten.

Nein, das sind direkte Regelgrößen. Dieser ominöse Dein "Preis" ist eine
irgendwie aus undefinierten Paramtern und möglicherweise Werten aus der
"Regelstrecke" zusammengestoppelte Größe, die auf unspezifizierte Art und
Weise die Funktion des Systems sicherstellen soll. Nur ist nicht klar, wie.

Funktioniert genau so, wie jeder Markt seit tausenden von Jahren.

Ein Größe, an der "so lange gedreht wird, BIS
[sie] ausreicht", ist zum regeln völlig unbrauchbar,

ist das nicht typisch für die Stellgröße eines Reglers? Er braucht doch

An der Stellgröße wird aber nicht "rumgedreht, bis sie ausreicht", sondern
die wird nach dem Regelalgorithmus aus der zu regelnden Größe berechnet.

Setzt aber voraus, dass Störgrößen genau bekannt sind. Sind sie aber
nicht. Wenn sie genau bekannt sind, kann man sich das mit der
reglertypischen Rückmeldung sparen und kann eine billigere Steuerung
verwenden.

Das rundrehen an externen Größen und Reglereigenschaften gehört allenfalls
zum Optimieren des Reglers, entweder in einer Einrichtungsphase manuell
oder automatisch, oder sogar in einem nebenöäufigen Prozess kontinuierlich
im Betrieb. Als sowas könnte Deine Preisermittlung schon durchgehen.

So wird's wohl auch laufen.

Die
eigentliche Stellgröße für den Prozess muß dann aber was anderes sein.

Was denn?

Die Frequenz, Phasenlage und Spannung einzuhalten, ist vor allem Sache
des Wechselrichters.

Das ist einfach das aktuell benutzte Verfahren. Das verlangt durchaus
eine zentrale Stelle, an der diese Größe festgelegt wird.

Meine Vermutung: in 10...20 Jahren läuft die Netzfrequenz in Europa
unabhängig von der Last präzise mit 50,000 Hz. Abgeleitet von irgend
einer Atomuhr.

Da brauchste doch nicht warten, so läuft's doch schon jetzt.

Keineswegs. Die Frequenz schwankt ständig.

_Im Mittel_
ist die Netzfrequenz atomuhrgenau,

ich habe aber nicht da Mittel gemeint, sondern permanent.

> die Schwankungen sind _gewollte_ Abweichungen zur Signalisierung.

Kann man im weitesten Sinne als sowas auffassen. Tatsächlich ist die
Realfrequenz aber nur eine großräumige Systemreaktion auf das NICHT
konstante Verhältnis von Angebot und Nachfrage.

....
Wo siehst du das Problem genau?

Bei Deiner Verweigerungshaltung in dieser Hinsicht.

Ich habe schon einen Prototpyen gebaut und auch mit einer Simulation
rumprobiert und jede Menge Leute eingeladen, da mitzumachen. KEINEN
hat's interessiert! Das nennst du jetzt deshalb Verweigerungshaltung,

Davon hast Du bisher kein Sterbenswörtchen verlauten lassen. Dann solltest
Du doch jede Menge Daten produzieren können. Wo sind die? Stell' sie halt
"ins Netz", natürlich mit genauer Erläuterung. Da sehen sie viel mehr Leute
als Du jemals einladen kannst, so daß Deine Chance besser wird, daß das
immer die falschen sind.

Mein Visual Basic läuft nicht mehr auf Win 8.1. Ich müsste mich zudem
wieder neu in das Thema rein arbeiten. Dafür sehe ich absolut keinen
Grund. Denn Forderungen stellen kann jeder. Sie auch bezahlen können und
wollen nur Wenige. Um genau zu sein: Niemand. Das mit der Simulation
habe ich noch zu Zeiten gemacht, als in Newsgroups deutlich mehr los war
als heute. Warum sollte die Lage heute also besser sein?

Dafür habe ich Viele, die nichts zum Gelingen beitragen wollen, weil sie
dafür kein Geld kriegen. Die Entwicklung hat der Ideenhabende ganz

Naja, Du willst ja auch Geld dafür, daß Du _Deine_ Idee ausarbeiten darfst.

Das hat den Grund, dass ALLE was davon hätten. INSGESAMT ergäbe die
Realisierung des Astrail-Konzeptes etwa 70% heimische (!) regenerative
Energien. Mit etwas Anstrengungen könnten es auch 100% werden. Die
sozialen Gegensätze dürften durch die massive Dezentralisierung der
ganzen Energiewirtschaft deutlich geringer werden. Die Elektromobilität
könnte längst Standard sein. Auf der Fernstrecke werden automatisches
Fahren längst die normalste Sache der Welt. Wenn ich das alles alleine
bezahlen soll, dann muss ich unterstellen, dass das niemanden ernsthaft
interessiert. Und wieso soll ich mich für Dinge engagieren und meine
Existenz riskieren (habe halt nur 24 Stunden pro Tag), die niemanden
interessieren? Mit Folienheizungen und vertikalen Gärten gibt's
wenigstens etwas Geld. Folglich ist sowas viel wichtiger.

Ehrlich gesagt, gruselt mir vor solcher Naivität. Das ist etwa so: Du

Deine Naivität. Das ist das prinzipielle Problem jeder neuen Technik, die
eine etablierte Lösung verdrängen will: sie muß _besser_ sein, _billiger_
zu haben und _einfacher_ zu benutzen. Und natürlich muß sie serienmäßig
verfügbar sein.

Wenn's dafür kein ernsthaftes Interesse gibt, dann wird sowas ganz
einfach nicht realisiert. Dann gilt einfach das Recht des Stärkeren.
Dieser setzt auf Smart Grid statt auf Smart Market. Denn mit Smart Grid
hat man eine riesige Datenbasis. Damit kann man ggf. in Erfahrung
bringen, wer wann welchen Film angeschaut hat. Sowas hat mit Macht zu
tun, mit dem Aufgehen der sozialen Schere, Aufständen und Kriegen. Aber
an das wird man sich erst wieder erinnern, wenn wir Aufstände und Kriege
ganz real haben. Vorher glaubt halt niemand, dass es so weit kommen
könnte. Dabei sind die Geschichtsbücher prall gefüllt mit solch
lehrreichen Beispielen. Mancher lernt's nie, ...

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am 09.06.2015 um 08:42 schrieb Christoph Müller:
Am 08.06.2015 um 22:03 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph,
Du schriebst am Mon, 08 Jun 2015 10:30:22 +0200:

??? Als externe Zwangsbedingungen würde ich jetzt eher Spannung und
Frequenz betrachten.

Nein, das sind direkte Regelgrößen. Dieser ominöse Dein "Preis" ist eine
irgendwie aus undefinierten Paramtern und möglicherweise Werten aus der
"Regelstrecke" zusammengestoppelte Größe, die auf unspezifizierte Art und
Weise die Funktion des Systems sicherstellen soll. Nur ist nicht klar, wie.

Funktioniert genau so, wie jeder Markt seit tausenden von Jahren.

Wovon du aber offenbar nichts verstehst.

Das Thema hast du ja schon in anderen Groups durchgenudelt und es läuft
immer auf dasselbe hinaus.

Du schreibst großspurig etwas über tolle Regler. Aber aufgrund der Art
und Weise wie du das tust muss jemand der sich irgendwann mal wirklich
mit dem Thema Regelungstechnik beschäftigt hat zu dem Schluss kommen,
dass du gar nicht weist, was Regelungstechnik überhaupt bedeutet.

Es gibt gewisse regelungstechnische Probleme, z.B. Regelschwingungen,
Totzeiten etc. die man bei einem Konzept wie deinem befürchten muss.
Diese Bedenken, die von mehreren Postern geäußert wurden, werden von dir
mit Sprüchen in der Art wie: "Der Regler macht das schon" einfach vom
Tisch gewischt.

Wenn du so mit jemandem diskutierst, der ein klein wenig Ahnung von
Regelungstechnik hat, und sei es nur, dass derjenige im Rahmen eines
E-Technik- oder Maschbaustudiums entsprechende Vorlesungen besucht (und
die dazugehörigen Prüfungen bestanden) hat, machst du dich einfach nur
lächerlich.

Gruß

Stefan
 
Am 09.06.2015 um 09:21 schrieb Stefan:
Am 09.06.2015 um 08:42 schrieb Christoph Müller:
Am 08.06.2015 um 22:03 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph,
Du schriebst am Mon, 08 Jun 2015 10:30:22 +0200:

??? Als externe Zwangsbedingungen würde ich jetzt eher Spannung und
Frequenz betrachten.

Nein, das sind direkte Regelgrößen. Dieser ominöse Dein "Preis" ist eine
irgendwie aus undefinierten Paramtern und möglicherweise Werten aus der
"Regelstrecke" zusammengestoppelte Größe, die auf unspezifizierte Art
und
Weise die Funktion des Systems sicherstellen soll. Nur ist nicht
klar, wie.

Funktioniert genau so, wie jeder Markt seit tausenden von Jahren.

Wovon du aber offenbar nichts verstehst.

Statt plumper Anwürfe (sie sprechen für das Niveau des Schreibers)
könntest du auch bei der Sache bleiben.

Das Thema hast du ja schon in anderen Groups durchgenudelt und es läuft
immer auf dasselbe hinaus.

Und wider nur plumpes Zeug ohne sinnvolle Sachinfo.

> Du schreibst großspurig etwas über tolle Regler.

Dito. Such' dir jemand anders zum Diskutieren.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top