Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Hallo horst-d.winzler,

Du schriebst am Thu, 04 Jun 2015 11:50:26 +0200:

[DCF-Empfang]
vor, daß die Dinger gelegentlich mal wild mit ihren Zeigern
umherwirbeln, weil sie die Synchronisation verloren haben.

Diesen effekt kenne ich eigentlich nur bei aktiven EVGs in der nähe.
Andere schaltnetzteile kĂśnnen das aber gelegentlich auch. Sollte ein

Anderes Digitalzeug, wie DECT-Telefone oder Kaffeemaschinen, kĂśnnen das
auch. Aber manchmal passiert das auch ohne erkennbaren Grund. Ist halt hier
nicht die unmittelbare Nähe zu Mainflingen, und ein paar Hßgel liegen auch
noch dazwischen.

intelligenter zähler deine wohnung versorgen, schau dir mal an, was der
so von sich gibt. Überraschungen sind inbegriffen.

GlĂźcklicherweise noch nicht (und ich hoffe, das bleibt auch noch lange so).
Auf die Überraschungen von diesen Dingern verzichte ich gerne in jeder
erdenklichen Hinsicht!

--
--
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nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hallo Rolf,

[Politiker]
> Der Bßrger bezeugt sein Einverständnis mit der Wiederwahl.
^^^
Kannst Du mir mal verraten, _welcher_?
Ich kann das schonmal sicher nicht sein...

--
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Am 04.06.2015 um 18:32 schrieb Dieter Wiedmann:

1 Mrd. Euro in
ein Projekt gesteckt, das 10 Mrd. abwirft, wird dagegen als höchst
lukrativ eingeschätzt.

900 % Rendite. Ja, schätze ich auch deutlich lukrativer ein als ersteres.

Und in DM wären es 1800%!


;-)

170% der Deutschen können keine Prozentrechnung - das ist fast die
Hälfte.

Noch schnell so ein Grinsegesicht :) sonst denkt noch einer mit...
 
Am 04.06.2015 um 19:29 schrieb Rolf Bombach:

Und in DM wären es 1800%!

Ich werf jetzt in diesem Zusammenhang nur äusserst ungern das Wort
"Drachme" ein.

Früher dachten wir in D wirklich, der Uozo nach dem Essen wäre umsonst.
 
Rolf Bombach schrieb:

Mir wär allerdings, dass beglaubigungsfähige Zähler eine
mechanische Rücklaufsperre aufweisen müssen.

Und ich meine mich zuerinner, das erste Mal von Zählern mit
Rücklaufsperre im Zusammenhang mit EInspeisen aus Solaranalgen gehört zu
haben. Da sollte nämlich nicht der Verbrauchszähler rückwärts laufen,
sondern der Einspeisezähler vorwärts, weil der Solarstromeinspeiser ja
einen höheren Preis pro kWh erhält als er bezahlt.

Guerillaanlagen wiederum sollen durchaus darauf angelegt sein, das
Zuviel der Eigenproduktion zumindest per Zählerrücklauf zu verkaufen.



--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
F/V +49-3221-1143516
 
Am Thu, 04 Jun 2015 22:39:35 +0200 schrieb Wolfgang:

1 Mrd. Euro in
ein Projekt gesteckt, das 10 Mrd. abwirft, wird dagegen als höchst
lukrativ eingeschätzt.

900 % Rendite. Ja, schätze ich auch deutlich lukrativer ein als ersteres.

Und in DM wären es 1800%!


;-)

170% der Deutschen können keine Prozentrechnung - das ist fast die
Hälfte.

Noch schnell so ein Grinsegesicht :) sonst denkt noch einer mit...

Das erinnert mich an die Eierfrau, die die Eier für 5 Cent kauft und für 8
Cent verkauft.

Von diesen schmalen 3 Prozent Marge muss die arme Frau leben ;-)

Lutz

--
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Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
 
Am 04.06.2015 um 19:26 schrieb Rolf Bombach:
Dieter Wiedmann schrieb:
Am 04.06.2015 17:58, schrieb Rolf Bombach:

Chlordioxid.

Gibts halt nicht im Supermakt.

Der geübte Chemiker macht das aus dem Handgelenk, die
Hausfrau gelegentlich versehentlich und für übervorsichtige
gibt es "Bausätze" dafür wie für Stabilit Express.
Findet man im Netz.

Du beziehst dich auf Chlorperoxid? Aber entsprechend verdünnter
Chlorwasserstoff sollte auch gehen, zumindest da das auch der hausfrau
problemlos zugänglich ist. ;-)

--
mfg hdw
 
Rolf Bombach schrieb:

Der geübte Chemiker macht das aus dem Handgelenk, die
Hausfrau gelegentlich versehentlich und für übervorsichtige
gibt es "Bausätze" dafür wie für Stabilit Express.
Findet man im Netz.

Bei dem Versuch, dafür die Chemikalien zu besorgen, sollte man aber
vorsichtig sein. Die Frage nach Chloraten und Wasserstoffperoxid kann
leicht zu morgendlichen Besuchen vom SEK u.ä. führen.

Gruß Willi
 
Am 05.06.2015 07:21, schrieb horst-d.winzler:

> Du beziehst dich auf Chlorperoxid?

Nein, Chlordioxid.


Aber entsprechend verdünnter
Chlorwasserstoff sollte auch gehen, zumindest da das auch der hausfrau
problemlos zugänglich ist. ;-)

Taugt aber gar nicht.


Gruß Dieter
 
Rolf Bombach wrote on Thu, 15-06-04 17:58:
>Chlordioxid. Kalt. Reicht.

Ich würde mich daran genauso ungern drantrauen wie an manches andere
hier empfohlene. Werden wirkliche keine der zahlreichen verbauten
Materialien davon angegriffen? Die Autofraktion hat heutzutage ja schon
panische Angst vor einem Schuß Brennspiritus im Tank und Waschmaschinen
sind längst nicht mehr so simpel und robust wie 1950.
 
Rolf Bombach wrote on Thu, 15-06-04 18:24:
10% Rendite
900 % Rendite

Entweder das erste hat minus 90 % oder das zweite 1000 %, je nachdem
wie Du die Zahlenangaben lesen willst.
 
Hallo Andreas,

Du schriebst am Thu, 04 Jun 2015 23:02:13 +0200:

Rolf Bombach schrieb:

Mir wär allerdings, dass beglaubigungsfähige Zähler eine
mechanische RĂźcklaufsperre aufweisen mĂźssen.

In CH. In Deutschland ist das fßr eichfähige Zähler Vorschrift. Ist halt
die landesspezifische Nomenklatur.

Und ich meine mich zuerinner, das erste Mal von Zählern mit
RĂźcklaufsperre im Zusammenhang mit EInspeisen aus Solaranalgen gehĂśrt zu

Die Forderung hat zwar mit (unerlaubtem) Einspeisen zu tun, ist aber
hauptsächlich dazu gedacht, daß der werte Anlagenbetreiber nicht die
MÜglichkeit hat, durch eine Spezialbeschaltung das Zählwerk, auch
teilweise, zurßckzufahren und damit einen niedrigeren Bezug vorzutäuschen.

Guerillaanlagen wiederum sollen durchaus darauf angelegt sein, das
Zuviel der Eigenproduktion zumindest per Zählerrßcklauf zu verkaufen.

Das kĂśnnen inzwischen anscheinend die / einige der vollelektronischen
Zählwerke modernster Herstellung, hat zumindest ein Bekannter an seiner
Anlage angeblich beobachtet...

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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On 05.06.2015 16:28, Christoph Müller wrote:
Am 03.06.2015 um 22:29 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph,
Du schriebst am Wed, 03 Jun 2015 09:54:01 +0200:

["Die DLS"]
Die "draußen" kann man in gewissem Sinne auch als "auszuregelnde
Störgrößen" auffassen. Wer seine Waschmaschine einschaltet, sorgt für

So gesehen durchaus - nur wird aus Deinen Beschreibungen nicht recht klar,
_was_ dieser "Regler" regeln soll, welche Größe er beeinflussen soll und
(vor allem) nach welchen Kriterien.

Angebot=Nachfrage ist anzustreben. Innerhalb von Zellen wird das vor
allem über die Netzspannung festgestellt. Sollwert = 230 Volt in den
kleinsten Zellen (bzw. 400 Volt). Frequenzbeeinflussung wäre von so
kleinen Zellen etwas zu viel verlangt und die Phasenlage ist vor allem
Sache der Wechselrichter. Um Grenzbelastung der Leitungen festzustellen,
dürfte die Temperatur der Leiter eine bessere Größe als der Strom sein.

- den Ausgleich kriegst Du
auch bei Auslastung 0 (wenn jeder nur für sich erzeugt) oder wenn "die
Drähte glühen", d.h. wenn das Netz überlastet ist, aber alles erzeugte
verbraucht wird.

Deshalb ja die Einschränkung mit der Überlast. Eine solche wird sich

Dann _könnte_ es sein, daß die Leitungen normalerweise kaum belastet sind,

genau so schätze ich die Lage ein.

also weit überdimensioniert - und damit im Sinne des Betreibers
unwirtschaftlich. Wenn das so gewollt ist, ok.

Mit dem "Wirtschaftlichkeit" wird gerne versucht, den größten Blödsinn
schön darzustellen und umgekehrt.
Wirtschaftlichkeit ist ganz einfach Nutzen geteilt durch den dafür
nötigen Aufwand. Zum Nutzen gehört halt auch, dass erwartbare
Extremsituationen noch ohne Ausfall gemeistert werden. DESHALB werden
die Leitungen für den Normalbetrieb überdimensioniert sein. Heute ist
das sicher nicht anders.

Was müsste passieren, um in die Überlast zu kommen? Die Referenzsensoren

Versuch' Deine Simulation dazu zu bringen und schau' Dir die Bedingunen an.

Nach genau diesen Bedingungen frage ich doch. Die müssen in einer
Simulation ja auch erst mal eingegeben werden. Wenn ich nicht dran
denke, sind sie eben nicht drin. Mach ich dagegen eine "trockene
Simulation" im Usenet, kommt bestimmt irgendwer daher und meint, dass
dies und jenes noch fehlt. Eine numerische Simulation kommt auf solche
Ideen überhaupt nicht. Da heißt es einfach, dass nicht berechnet wird,
was nicht programmiert ist.

Haltlose Spekulation bringt Dir keine Erkenntnisse, sondern höchstens eine
herbe Enttäuschung, wenn Du sowas wirklich probieren solltest.

Mag sein. Bis jetzt ist es halt so, dass es nur verbales, aber kein
richtig ernsthaftes Interesse am Thema gibt.

Vor Ort - also innerhalb der Zählstellen - kann man davon aus gehen,
dass die Leitungen sowieso überdimensioniert sein werden. Da kümmern

Wenn Du jetzt noch sagen würdest, was eine "Zählstelle" ist?

Z.B. die Wohnung, deren Strom gezählt wird. Also "hinter" dem Zähler
hängt.

Und da sollen die Leitungen grundsätzlich überdimensioniert sein?

Sind sie normalerweise. 16 Ampere Sicherungen ist üblich. Wann braucht
man die schon? Computer mit allem Tralala ca. 200 Watt, nochmal 100
für's Licht. 50 Watt Ventilator.... Mehr als 500 Watt pro Strang fließen
nur selten. Vielleicht mal für ein paar Minuten für einen Föhn, Toaster,
Spül- und Waschmaschine sowie Herd. Solche Großverbraucher pflegen nicht
lang zu laufen.

Lächerlich. Frag' mal einen Elektriker, der mit Anlagenprüfungen zu tun hat.

Der muss für die zu erwartenden Extreme dimensionieren. Nicht für den
Normalfall.

["Strompreis"]
sollten bevorzugt über digitalen Rundfunk per Einwegkommunikation
....
Ich weiß, dass das relativ unzuverlässig ist. Denke aber doch, dass
diese Zuverlässigkeit ausreicht. Die meisten Übertragungsfehler bekommt
schon per Parity-Check mit. Mit wiederholter Übertragung kann man noch

Das hatten die "Erfinder" der DCF-Telegramme auch mal gedacht.

Wenn ich eine DCF-77-Uhr habe, dann arbeitet die über Funk per
Handshake? Das würde mich jetzt aber doch wundern.

Da hatte man
sogar noch die Prüfung auf Konsistenz durch die vorher bekannte
Telegrammfolge. Und trotzdem ist der DCF-Empfang so unzuverlässig, daß
viele Funkuhren bis zu 10 Telegramme und mehr benötigen, ehe sie genügend
Plausibilität angesammelt haben.

In solchen Fällen wird dann eben die Antenne woanders platziert.
Günstige Orte werden sich dank kontinuierlichem Funksignal im Rundfunk
relativ leicht finden lassen.

Und wenn alle Stricke reißen (man also wirklich in einem Funkloch
sitzt), kann man ja tatsächlich auch über den Draht arbeiten, einen
Streaming-Dienst anzapfen und sich dort die nötige Info holen.

Der Übertragungsweg ist aus physikalischer Sicht völlig belanglos.
Könnte auch per Klopfzeichen über die Wasserleitung kommen, wenn's
sinnvoll erscheint.

Wichtig ist, dass nicht ständig ein Rückkanal offen ist, mit dem die
Zählerdaten umfangreich ausgelesen werden können.

Und dann kommt's immer noch vor, daß die
Dinger gelegentlich mal wild mit ihren Zeigern umherwirbeln, weil sie die
Synchronisation verloren haben.

Funkuhren pflegt man dort aufzuhängen, wo man sie gerne haben will. Wer
schaut da schon, ob dort das Signal auch wirklich gut ist? Üblicherweise
gibt's da nicht mal einen Hinweis auf die Feldstärke und auch keinen
Anschluss für eine externe Antenne. Bei den angepeilten Zählern wird man
allerdings einen Antenneneingang haben, damit diese abgesetzt an
sinnvollem Ort betrieben werden kann. Nicht unbedingt nutzlos weil
abgeschirmt im Schaltschrank im Keller.

weitere Übertragungsfehler detektieren. Eine gewisse Fehlerrate wird man
einfach hinnehmen müssen. Übersteigt sie dieses Maß, gibt's Alarm an die
DLS, damit mal jemand nachschaut, was los ist.

Hyperoptimist.

Was spricht dagegen?

Warum nicht die vorhandenen Leitungen?

Weil diese einen Rückkanal haben, der schwer zu kontrollieren ist. Jede
Benutzung des Rückkanals muss aus Datenschutzgründen protokolliert werden.

Warum? Wenn da ein Nur-Empfänger dranhängt, der den Rückkanal überhaupt
nicht bedienen kann, kann da auch nix drüberlaufen.

Damit hat man dann genau die Einwegübertragung, von der ich die ganze
Zeit schreibe.

Außerdem geht es auch darum, dass auch die Peripheriegeräte z.B.. in der

_Das_ sollte heute kein Problem mehr sein - wer "internet" hat, hat i.d.R.
einen Router mit WLAN sowieso in Betrieb, oder er hat die entsprechende
Verteilverkabelung schon liegen. Wer das nicht hat, kann ja auch über
"Power line"-Verbindung seine Daten verteilen. Das wäre sowieso die
gegebenere Methode, zum einen sind die Leitungen schon vorhanden, und zum
anderen kriegen eh alle Teilnehmer dieselben Daten.

Klar. Wie gesagt - der physikalische Übertragungsweg ist mit ASTROHS
sicher nicht das Entscheidende. Da stehen viele Wege offen.

(Energie-)Wettervorhersagen, Preisvorhersagen usw. mit Standardgeräten

"Power line communication" ist doch standardisiert, man muß sich halt evtl.
auf einen davon festlegen. Möglichst einen, der auch zuverlässig genug ist.

Power line ist auch nicht das Nonplusultra. Je nach dem, was alles im
Netz hängt, kann es schon mal passieren, dass die Infos z.B. von
Kapazitäten einfach "weggewischt" werden. Macht aber nichts, weil es ja
noch viele weitere Übertragungswege gibt. Geht der nicht, nimmt man
einen anderen.

In Sachen Datenschutz zu riskant. Der Datenstrom von der
Verbrauchsstelle zur DLS sollte auf jeden Fall auf das absolute Minimum
beschränkt sein. Im Idealfall wird der Datenstrom dort hin nur einmal im
Monat kurz zur Übermittlung der Salden geöffnet.

Wenn alle Geräte alle Übertragungne mithören können,

das wäre noch zu klären. Tendenziell gehe ich eher davon aus, dass es
ein internes und ein externes Netz gibt.

sollte das kein
Problem sein - "Plauderer" können sehr schnell festgestellt und, da sie ja
eine Adresse benötigen, auch "dingfest" gemacht werden.

Dafür braucht man Sniffer-Software, die meines Wissens allerdings
verboten ist. Hat mir letztes Jahr ein Softwareentwickler erzählt, weil
er damit in der Klemme steckt. Ohne solche Software kann er seine
Programme nicht richtig entwickeln.

smart-grid-Methode, die eigenen Verbrauchdaten per internet dem Kunden
zur Verfügung zu stellen...)

Genau dieses behämmerte Verfahren soll ja verhindert werden.

Aber nicht mit einem bestenfalls gleichwertigen.

Mit einem deutlich besseren natürlich.

[Simulation]
Woher weiß ich, dass das Simulationsprogrmm diese Extremsituationen auch
abbildet? Wenn ICH jetzt ein Simulationsprogramm aufsetze, dann kann ich

Weißt Du nicht. Aber Du weißt, daß es _erheblich mehr_ Situationen
durchspielen kann, als Du Dir im stillen Kämmerchen überlegen kannst, und
Du weißt, ob darunter "Ausreißer" auftreten und unter welchen Bedingungen.

Richtig. Über Worst-Case-Szenarien kommt man i.d.R. aber auch ganz gut
hin. Diese werden mit Simulationen oft überhaupt nicht erreicht. Dann
hilft eine solche Simulation z.B., um die Leitungen halt doch schwächer
dimensionieren zu können, als das Worst-Case-Szenario erfordert. Sowas
wäre zumindest eine typische Antwort, die ein Simulationsprogramm abwirft.

Sag mal, wieviel Simulationsprogramme kennst Du denn? Ich vermute aus
Deinen Äußerungen keins außer Deinem in Basic gebastelten. Du machst
hier Aussagen darüber, was typische Simulationen leisten, die vollkommen
an den Haaren herbeigezogen sind. Gerade in einer Elektronik-Newsgroup
haben viele Leute Erfahrung mit Simulationen und wissen, dass diese
Aussagen ziemlich daneben sind. Dein Argument, dass mit rein verbaler
Diskussion alle Fälle schon erkannt werden träfen genauso auf eine
Simulation zu, wenn Du sie denn vollständig veröffentlichen würdest.
Mir kommt Deine Argumntation eher so vor, als dass Du das ganze auf dem
Niveau von leerem Geschwafeln halten willst. Da kannst Du dann die
wirklichen Probleme Deines Konzeptes dadurch "lösen", dass Du z.B.
behauptest, dass es da halt eine "Regler" gibt, der das dann schon löst.
Mit einer wirklichen Simulation würde sich eventuell zeigen, dass ein
solcher Regler nie stabil wäre.

Diesen kannst Du dann gezielt nachgehen und damit evtl. unvermutete
Probleme erkennen und ggfs. beseitigen.

Wie gesagt - die sind üblicherwise schon in den Worst-Case-Szenarien drin.
Das mit der Zusatzzahl zum Verändern der Regelcharakteristik habe ich ja
schon erwähnt. Mit einer Simulation wird ziemlich wahrscheinlich raus
kommen, dass man diese Zusatzzahl gar nicht braucht, weil das System
schnell genug reagieren kann. Ich möchte sie trotzdem drin lassen, weil
ich mir eben doch Situationen vorstellen kann, in denen sowas wirklich
nötig werden könnte. Da muss dann aber schon viel zusammen kommen. So
viel, dass sie in so manchen Simulationen vielleicht gar nicht
auftauchen. Da regiert ja auch der Zufall.

dazu erzählen, was ich will. Kann ja keiner kontrollieren. Was bringt
sowas dann überhaupt?

Soweit Deine Idee anderweitig auf Interesse stößt, wirst Du schnell
feststellen, daß Du aufgefordert wirst, nicht nur Deine
Simulationsergebnisse bekanntzumachen, sondern auch das Programm und die
Parameter, die zu Deinen veröffentlichten Ergebnissen geführt haben.

Ist ja auch richtig so.

Das bringt Dir eine Überprüfung aller Komponenten der Simulation durch
unabhängige Andere, Anregungen zur Verfeinerung, zur Verbesserung der
Parameterbereiche und Auffinden weiterer Grenzsituationen.

Gibt's in langen Diskussionen mit ganz unterschiedlichen Leuten mit ganz
verschiedenen Hintergründen aber auch. Und zwar so, dass die Meisten von
ihnen ganz gezielt versuchen, das System zum Absturz zu bringen. Das
macht eine Simulation üblicherweise nicht. Leute, die sich die Mühe
machen, sich mit dem Simulationsprogramm selbst zu beschäftigen, gibt es
nicht viele. Ob ausgerechnet die paar Leute die Schwachpunkte entdecken?

Und: Du hast Deine Idee viel weitergehend publiziert und _plausibel_
vorgestellt als durch reines "Brain storming".

Wie gesagt - so einen Versuche habe ich schon mal gemacht. Resonanz:
Exakt Null. Da ist die mit dem "Brain storming" schon sehr wesentlich
effektiver.

Z.B. die Erkenntnis, daß ein Wolkenkratzer bei Sturm oder Erdbeben o.ä.
umso leichter zerbricht, je starrer er gebaut ist.

Diese Erkenntnis hatt man in der Fliegerei auch schon gewonnen.
^#
Diese Erkenntnis hatte man im Schiffsbau schon viel früher gewonnen.
Anscheinend konnten da manche Ingenieure die Verhältnisse nicht so recht
von einem auf ein anderes Gebiet übertragen. Sowas scheint öfters mal
vorzukommen.

Ein Schiffbauer baut halt Schiffe und keine Flugzeuge. Irgendwie ist es
ja auch nachvollziehbar, dass die Ersten versuchten, möglichst "fest"
(und damit steif) zu bauen, um einen Absturz zu verhindern. Im
Nachhinein kann man immer sagen "hätte man doch ahnen können...". Hätte
man können. Ja. Hilft nur den bereits zerbrochenen Vögeln und ihren
Insassen nichts mehr. Seien wir froh, dass der "Groschen gefallen ist"
und Dinger jetzt viel sicherer unterwegs sind.

Das ja. Aber von der Simulation weiß ich noch immer nicht, ob auch die
kritischen Fällen tatsächlich vorgekommen sind.

Na, wenn's Deinen simulierten Wolkenkratzer paarmal zerbröselt hat, sind
sicher ein paar "kritische Ereignisse" dabei gewesen, tät ich meinen...

Das Gemeine dabei ist ja, dass für Simulationen Annahmen gemacht werden
müssen. Sind's die richtigen? Ist die Bergkette in ein paar Kilometern
Entfernung berücksichtigt worden? Welche Frequenzen sind von ihr zu
erwarten? 0,5 Hz? Mit welcher Amplitude? Das sind schwierig zu
definierende Randbedingungen, die aber durchaus entscheidenden Einfluss
auf das Projekt haben können.
Und sowas willst Du mit "Brainstorming" sicher alles lösen? Das bleibt
auf dem Niveau von Geschwätz. Damit wiest Du erst recht nicht, ob es
funktionieren kann.

--
Reinhardt
 
Am 03.06.2015 um 22:29 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph,
Du schriebst am Wed, 03 Jun 2015 09:54:01 +0200:

["Die DLS"]
Die "draußen" kann man in gewissem Sinne auch als "auszuregelnde
Störgrößen" auffassen. Wer seine Waschmaschine einschaltet, sorgt für

So gesehen durchaus - nur wird aus Deinen Beschreibungen nicht recht klar,
_was_ dieser "Regler" regeln soll, welche Größe er beeinflussen soll und
(vor allem) nach welchen Kriterien.

Angebot=Nachfrage ist anzustreben. Innerhalb von Zellen wird das vor
allem über die Netzspannung festgestellt. Sollwert = 230 Volt in den
kleinsten Zellen (bzw. 400 Volt). Frequenzbeeinflussung wäre von so
kleinen Zellen etwas zu viel verlangt und die Phasenlage ist vor allem
Sache der Wechselrichter. Um Grenzbelastung der Leitungen festzustellen,
dürfte die Temperatur der Leiter eine bessere Größe als der Strom sein.

- den Ausgleich kriegst Du
auch bei Auslastung 0 (wenn jeder nur für sich erzeugt) oder wenn "die
Drähte glühen", d.h. wenn das Netz überlastet ist, aber alles erzeugte
verbraucht wird.

Deshalb ja die Einschränkung mit der Überlast. Eine solche wird sich

Dann _könnte_ es sein, daß die Leitungen normalerweise kaum belastet sind,

genau so schätze ich die Lage ein.

also weit überdimensioniert - und damit im Sinne des Betreibers
unwirtschaftlich. Wenn das so gewollt ist, ok.

Mit dem "Wirtschaftlichkeit" wird gerne versucht, den größten Blödsinn
schön darzustellen und umgekehrt.
Wirtschaftlichkeit ist ganz einfach Nutzen geteilt durch den dafür
nötigen Aufwand. Zum Nutzen gehört halt auch, dass erwartbare
Extremsituationen noch ohne Ausfall gemeistert werden. DESHALB werden
die Leitungen für den Normalbetrieb überdimensioniert sein. Heute ist
das sicher nicht anders.

Was müsste passieren, um in die Überlast zu kommen? Die Referenzsensoren

Versuch' Deine Simulation dazu zu bringen und schau' Dir die Bedingunen an.

Nach genau diesen Bedingungen frage ich doch. Die müssen in einer
Simulation ja auch erst mal eingegeben werden. Wenn ich nicht dran
denke, sind sie eben nicht drin. Mach ich dagegen eine "trockene
Simulation" im Usenet, kommt bestimmt irgendwer daher und meint, dass
dies und jenes noch fehlt. Eine numerische Simulation kommt auf solche
Ideen überhaupt nicht. Da heißt es einfach, dass nicht berechnet wird,
was nicht programmiert ist.

Haltlose Spekulation bringt Dir keine Erkenntnisse, sondern höchstens eine
herbe Enttäuschung, wenn Du sowas wirklich probieren solltest.

Mag sein. Bis jetzt ist es halt so, dass es nur verbales, aber kein
richtig ernsthaftes Interesse am Thema gibt.

Vor Ort - also innerhalb der Zählstellen - kann man davon aus gehen,
dass die Leitungen sowieso überdimensioniert sein werden. Da kümmern

Wenn Du jetzt noch sagen würdest, was eine "Zählstelle" ist?

Z.B. die Wohnung, deren Strom gezählt wird. Also "hinter" dem Zähler
hängt.

Und da sollen die Leitungen grundsätzlich überdimensioniert sein?

Sind sie normalerweise. 16 Ampere Sicherungen ist üblich. Wann braucht
man die schon? Computer mit allem Tralala ca. 200 Watt, nochmal 100
für's Licht. 50 Watt Ventilator.... Mehr als 500 Watt pro Strang fließen
nur selten. Vielleicht mal für ein paar Minuten für einen Föhn, Toaster,
Spül- und Waschmaschine sowie Herd. Solche Großverbraucher pflegen nicht
lang zu laufen.

> Lächerlich. Frag' mal einen Elektriker, der mit Anlagenprüfungen zu tun hat.

Der muss für die zu erwartenden Extreme dimensionieren. Nicht für den
Normalfall.

sollten bevorzugt über digitalen Rundfunk per Einwegkommunikation
....
Ich weiß, dass das relativ unzuverlässig ist. Denke aber doch, dass
diese Zuverlässigkeit ausreicht. Die meisten Übertragungsfehler bekommt
schon per Parity-Check mit. Mit wiederholter Übertragung kann man noch

Das hatten die "Erfinder" der DCF-Telegramme auch mal gedacht.

Wenn ich eine DCF-77-Uhr habe, dann arbeitet die über Funk per
Handshake? Das würde mich jetzt aber doch wundern.

Da hatte man
sogar noch die Prüfung auf Konsistenz durch die vorher bekannte
Telegrammfolge. Und trotzdem ist der DCF-Empfang so unzuverlässig, daß
viele Funkuhren bis zu 10 Telegramme und mehr benötigen, ehe sie genügend
Plausibilität angesammelt haben.

In solchen Fällen wird dann eben die Antenne woanders platziert.
Günstige Orte werden sich dank kontinuierlichem Funksignal im Rundfunk
relativ leicht finden lassen.

Und wenn alle Stricke reißen (man also wirklich in einem Funkloch
sitzt), kann man ja tatsächlich auch über den Draht arbeiten, einen
Streaming-Dienst anzapfen und sich dort die nötige Info holen.

Der Übertragungsweg ist aus physikalischer Sicht völlig belanglos.
Könnte auch per Klopfzeichen über die Wasserleitung kommen, wenn's
sinnvoll erscheint.

Wichtig ist, dass nicht ständig ein Rückkanal offen ist, mit dem die
Zählerdaten umfangreich ausgelesen werden können.

Und dann kommt's immer noch vor, daß die
Dinger gelegentlich mal wild mit ihren Zeigern umherwirbeln, weil sie die
Synchronisation verloren haben.

Funkuhren pflegt man dort aufzuhängen, wo man sie gerne haben will. Wer
schaut da schon, ob dort das Signal auch wirklich gut ist? Üblicherweise
gibt's da nicht mal einen Hinweis auf die Feldstärke und auch keinen
Anschluss für eine externe Antenne. Bei den angepeilten Zählern wird man
allerdings einen Antenneneingang haben, damit diese abgesetzt an
sinnvollem Ort betrieben werden kann. Nicht unbedingt nutzlos weil
abgeschirmt im Schaltschrank im Keller.

weitere Übertragungsfehler detektieren. Eine gewisse Fehlerrate wird man
einfach hinnehmen müssen. Übersteigt sie dieses Maß, gibt's Alarm an die
DLS, damit mal jemand nachschaut, was los ist.

Hyperoptimist.

Was spricht dagegen?

Warum nicht die vorhandenen Leitungen?

Weil diese einen Rückkanal haben, der schwer zu kontrollieren ist. Jede
Benutzung des Rückkanals muss aus Datenschutzgründen protokolliert werden.

Warum? Wenn da ein Nur-Empfänger dranhängt, der den Rückkanal überhaupt
nicht bedienen kann, kann da auch nix drüberlaufen.

Damit hat man dann genau die Einwegübertragung, von der ich die ganze
Zeit schreibe.

Außerdem geht es auch darum, dass auch die Peripheriegeräte z.B.. in der

_Das_ sollte heute kein Problem mehr sein - wer "internet" hat, hat i.d.R.
einen Router mit WLAN sowieso in Betrieb, oder er hat die entsprechende
Verteilverkabelung schon liegen. Wer das nicht hat, kann ja auch über
"Power line"-Verbindung seine Daten verteilen. Das wäre sowieso die
gegebenere Methode, zum einen sind die Leitungen schon vorhanden, und zum
anderen kriegen eh alle Teilnehmer dieselben Daten.

Klar. Wie gesagt - der physikalische Übertragungsweg ist mit ASTROHS
sicher nicht das Entscheidende. Da stehen viele Wege offen.

(Energie-)Wettervorhersagen, Preisvorhersagen usw. mit Standardgeräten

"Power line communication" ist doch standardisiert, man muß sich halt evtl.
auf einen davon festlegen. Möglichst einen, der auch zuverlässig genug ist.

Power line ist auch nicht das Nonplusultra. Je nach dem, was alles im
Netz hängt, kann es schon mal passieren, dass die Infos z.B. von
Kapazitäten einfach "weggewischt" werden. Macht aber nichts, weil es ja
noch viele weitere Übertragungswege gibt. Geht der nicht, nimmt man
einen anderen.

In Sachen Datenschutz zu riskant. Der Datenstrom von der
Verbrauchsstelle zur DLS sollte auf jeden Fall auf das absolute Minimum
beschränkt sein. Im Idealfall wird der Datenstrom dort hin nur einmal im
Monat kurz zur Übermittlung der Salden geöffnet.

Wenn alle Geräte alle Übertragungne mithören können,

das wäre noch zu klären. Tendenziell gehe ich eher davon aus, dass es
ein internes und ein externes Netz gibt.

sollte das kein
Problem sein - "Plauderer" können sehr schnell festgestellt und, da sie ja
eine Adresse benötigen, auch "dingfest" gemacht werden.

Dafür braucht man Sniffer-Software, die meines Wissens allerdings
verboten ist. Hat mir letztes Jahr ein Softwareentwickler erzählt, weil
er damit in der Klemme steckt. Ohne solche Software kann er seine
Programme nicht richtig entwickeln.

smart-grid-Methode, die eigenen Verbrauchdaten per internet dem Kunden
zur Verfügung zu stellen...)

Genau dieses behämmerte Verfahren soll ja verhindert werden.

Aber nicht mit einem bestenfalls gleichwertigen.

Mit einem deutlich besseren natürlich.

Woher weiß ich, dass das Simulationsprogrmm diese Extremsituationen auch
abbildet? Wenn ICH jetzt ein Simulationsprogramm aufsetze, dann kann ich

Weißt Du nicht. Aber Du weißt, daß es _erheblich mehr_ Situationen
durchspielen kann, als Du Dir im stillen Kämmerchen überlegen kannst, und
Du weißt, ob darunter "Ausreißer" auftreten und unter welchen Bedingungen.

Richtig. Über Worst-Case-Szenarien kommt man i.d.R. aber auch ganz gut
hin. Diese werden mit Simulationen oft überhaupt nicht erreicht. Dann
hilft eine solche Simulation z.B., um die Leitungen halt doch schwächer
dimensionieren zu können, als das Worst-Case-Szenario erfordert. Sowas
wäre zumindest eine typische Antwort, die ein Simulationsprogramm abwirft.

Diesen kannst Du dann gezielt nachgehen und damit evtl. unvermutete
Probleme erkennen und ggfs. beseitigen.

Wie gesagt - die sind üblicherwise schon in den Worst-Case-Szenarien drin.
Das mit der Zusatzzahl zum Verändern der Regelcharakteristik habe ich ja
schon erwähnt. Mit einer Simulation wird ziemlich wahrscheinlich raus
kommen, dass man diese Zusatzzahl gar nicht braucht, weil das System
schnell genug reagieren kann. Ich möchte sie trotzdem drin lassen, weil
ich mir eben doch Situationen vorstellen kann, in denen sowas wirklich
nötig werden könnte. Da muss dann aber schon viel zusammen kommen. So
viel, dass sie in so manchen Simulationen vielleicht gar nicht
auftauchen. Da regiert ja auch der Zufall.

dazu erzählen, was ich will. Kann ja keiner kontrollieren. Was bringt
sowas dann überhaupt?

Soweit Deine Idee anderweitig auf Interesse stößt, wirst Du schnell
feststellen, daß Du aufgefordert wirst, nicht nur Deine
Simulationsergebnisse bekanntzumachen, sondern auch das Programm und die
Parameter, die zu Deinen veröffentlichten Ergebnissen geführt haben.

Ist ja auch richtig so.

Das bringt Dir eine Überprüfung aller Komponenten der Simulation durch
unabhängige Andere, Anregungen zur Verfeinerung, zur Verbesserung der
Parameterbereiche und Auffinden weiterer Grenzsituationen.

Gibt's in langen Diskussionen mit ganz unterschiedlichen Leuten mit ganz
verschiedenen Hintergründen aber auch. Und zwar so, dass die Meisten von
ihnen ganz gezielt versuchen, das System zum Absturz zu bringen. Das
macht eine Simulation üblicherweise nicht. Leute, die sich die Mühe
machen, sich mit dem Simulationsprogramm selbst zu beschäftigen, gibt es
nicht viele. Ob ausgerechnet die paar Leute die Schwachpunkte entdecken?

Und: Du hast Deine Idee viel weitergehend publiziert und _plausibel_
vorgestellt als durch reines "Brain storming".

Wie gesagt - so einen Versuche habe ich schon mal gemacht. Resonanz:
Exakt Null. Da ist die mit dem "Brain storming" schon sehr wesentlich
effektiver.

Z.B. die Erkenntnis, daß ein Wolkenkratzer bei Sturm oder Erdbeben o.ä.
umso leichter zerbricht, je starrer er gebaut ist.

Diese Erkenntnis hatt man in der Fliegerei auch schon gewonnen.
^#
Diese Erkenntnis hatte man im Schiffsbau schon viel früher gewonnen.
Anscheinend konnten da manche Ingenieure die Verhältnisse nicht so recht
von einem auf ein anderes Gebiet übertragen. Sowas scheint öfters mal
vorzukommen.

Ein Schiffbauer baut halt Schiffe und keine Flugzeuge. Irgendwie ist es
ja auch nachvollziehbar, dass die Ersten versuchten, möglichst "fest"
(und damit steif) zu bauen, um einen Absturz zu verhindern. Im
Nachhinein kann man immer sagen "hätte man doch ahnen können...". Hätte
man können. Ja. Hilft nur den bereits zerbrochenen Vögeln und ihren
Insassen nichts mehr. Seien wir froh, dass der "Groschen gefallen ist"
und Dinger jetzt viel sicherer unterwegs sind.

Das ja. Aber von der Simulation weiß ich noch immer nicht, ob auch die
kritischen Fällen tatsächlich vorgekommen sind.

Na, wenn's Deinen simulierten Wolkenkratzer paarmal zerbröselt hat, sind
sicher ein paar "kritische Ereignisse" dabei gewesen, tät ich meinen...

Das Gemeine dabei ist ja, dass für Simulationen Annahmen gemacht werden
müssen. Sind's die richtigen? Ist die Bergkette in ein paar Kilometern
Entfernung berücksichtigt worden? Welche Frequenzen sind von ihr zu
erwarten? 0,5 Hz? Mit welcher Amplitude? Das sind schwierig zu
definierende Randbedingungen, die aber durchaus entscheidenden Einfluss
auf das Projekt haben können.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am 04.06.2015 um 17:52 schrieb Volker Staben:

> auch wenn man mit schwankender Belustigung mitliest

man kann's halt nicht allen Recht machen.

- irgendwann kommt
der Punkt, an dem Du, Christoph, wieder einmal vorsichtig daran erinnern
werden könntest, dass die Wirkleistungsbilanz im Netz wenig mit der
Spannung, dafür aber viel mit der Netzfrequenz zu tun hat.

Ich könnte auch zu jedem einzelnen Statement einen ganzen Fachaufsatz
schreiben. Wer wird's dann noch lesen? Du, um vielleicht doch noch ein
Haar in der Suppe zu finden?

Und dass man
die Spannung u.a. durch Blindleistungseinspeisung konstant halten kann.
Natürlich gibt es auch Spannungsabfälle an Leitungen, aber eine Regelung
der Wirkleistungsbalance funktioniert allein über die Spannung nicht,

wo sollte ich das auch behauptet haben?

da
ist schon ein Blick auf die Frequenz oder Phase des Netzes nötig.

Die Frequenz ist eher was für Großräumiges wie ganz Europa. Eine kleine
Zelle in einem Stadtteil wird die Netzfrequenz nicht groß beeinflussen
können. Nur die Phasenlage.

> Aber diese Grundlagen ignorierst Du ja seit längerer Zeit konsequent.

Du phantasierst dir so Manches zurecht.

So
wie auch die Tatsache, dass allein schon wegen der nicht unerheblichen
Verzögerungszeiten, die Du in Deinem Strohhandelssystem hast,

welche meinst du?

Deine
Anpassung der Einspeisung an den Bedarf nicht so funktionieren wird,
dass man damit wird leben wollen.

Du solltest dich deutlicher ausdrücken, wenn du eine sinnvolle Antwort
willst. Sonst bleibt nur übrig, dass du schlechte Stimmung verbreiten
willst.

Und warum man überhaupt ein gut funktionierendes System durch ein
anderes ersetzen soll,

weil's einfach besser ist.

> das schlechter sein muss,

nur in deiner Phantasie.

> das anfälliger ist

inwiefern?

und
das einen separaten Informationskanal benötigt,

welchen meinst du?

leuchtet nicht wirklich
ein. Dass Dein Konzept seit Jahren niemanden ernsthaft interessiert, hat
einen Grund.

Gerede und Böswilligkeit. Dafür braucht es keine sinnvollen Argumente.
Warum muss ich bei dir so viele Rückfragen stellen?

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Wolfgang wrote on Thu, 15-06-04 22:41:
>Frnher dachten wir in D wirklich, der Uozo nach dem Essen wSigmre umsonst.

Mir gefällt's schon besser, zum vorher vereinbarten Festpreis
überraschend mehr zu bekommen als erwartet, als wie in manchen Ländern
hinterher auf der Rechnung vorher nicht erwähnte Steuern oder
Besteckmiete zu finden.
 
Am 05.06.15 um 11.39 schrieb Christoph Müller:
> Warum muss ich bei dir so viele Rückfragen stellen?

.... wer als Erster drauf kommt, bitte melden!

Gruß, V.
 
Am 05.06.15 um 11.39 schrieb Christoph Müller:
Du phantasierst dir so Manches zurecht.

So
wie auch die Tatsache, dass allein schon wegen der nicht unerheblichen
Verzögerungszeiten, die Du in Deinem Strohhandelssystem hast,

welche meinst du?

Die Zeit, die die Übermittlung und Verarbeitung Deiner Preisinfos benötigt.

Und warum man überhaupt ein gut funktionierendes System durch ein
anderes ersetzen soll,

weil's einfach besser ist.

pure Behauptung ohne Nachweis, die man durch recht simples Nachdenken
und etwas Systemverständnis aus der Regelungstechnik widerlegen kann.

das schlechter sein muss,

nur in deiner Phantasie.

Nein. Durch simples Nachdenken und etwas Systemverständnis aus der
Regelungstechnik begründet.

das anfälliger ist

inwiefern?

bspw. allein durch den separaten Informationskanal. Derzeit ist das
Medium, über das die nötige Information für das Erreichen einer
ausgeglichenen Wirkleistungsbalance überträgt, das Netz selber.

AFAIR stammen die ersten Ideen, das Netz synchron zu einem externen,
hochstabilen Träger zu regeln, aus den 50er Jahren des letzten
Jahrtausends. Das hätte eindeutig Vorteile (weil man bspw. wüsste, wo im
Netz ein Wirkleistungsbedarf besteht, man müsste nur dem zu- oder
abnehmenden Phasenwinkel folgen - und nicht nur, wie groß der Bedarf ist
ist), hat sich aber wegen ähnlicher struktureller Nachteile wie in
Deinem Strohhandelssystem nie durchsetzen können.

und das einen separaten Informationskanal benötigt,

welchen meinst du?

den, über den Deine Leitstelle ihre Preisinfos versendet.

leuchtet nicht wirklich
ein. Dass Dein Konzept seit Jahren niemanden ernsthaft interessiert, hat
einen Grund.

Gerede und Böswilligkeit.

Ich gebe zu, das Argument stammt nicht von mir, sondern von Horst Evers:
"Manchmal hat es Gründe, dass es Dinge noch nicht gibt." (bei Markus
Lanz, ZDF, 20.11.2012)
 
Am 05.06.15 um 11.39 schrieb Christoph Müller:
Ich könnte auch zu jedem einzelnen Statement einen ganzen Fachaufsatz
schreiben. Wer wird's dann noch lesen? Du, um vielleicht doch noch ein
Haar in der Suppe zu finden?

nee, lass mal stecken. Ich kenne die von Dir betreuten
Abschlussarbeiten, das reicht mir.

V.
 
On 05 Jun 15 at group /de/sci/electronics in article mks9rs$76t$1@dont-email.me
<rbehm@hushmail.com> (Reinhardt Behm) wrote:

On 05.06.2015 16:28, Christoph Müller wrote:
Am 03.06.2015 um 22:29 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph,
Du schriebst am Wed, 03 Jun 2015 09:54:01 +0200:

["Die DLS"]
Die "draußen" kann man in gewissem Sinne auch als "auszuregelnde
Störgrößen" auffassen. Wer seine Waschmaschine einschaltet, sorgt
für

Und 14kB Fullquote mit in gefühlten 10 Zeilen versteckter Antwort?
Gehts noch? Wer soll das lesen? Ich geh lieber Ostereier suchen.

Also bitte lern2quote.

Sonst landest Du in Pfanne 12. sh. news an Joerg, ok, dann wenigstens 2,
die sich gegenseitig trösten können :] Ich meld mich freiwillig als
Picador beim Teifi. :D


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 

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