Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Christoph MĂźller schrieb:

Am 26.05.2015 um 18:20 schrieb Matthias Dingeldein:
Du verwechselst Vorschlag mit realem Objekt.

sag ich doch, der Vorschlag ist fernab jeder Realitaet

Eher: Vorschlag kommt VOR Realität.

Das stimmt. Aber wenn man technische LÜsungen fßr ein Problem vorschlägt
(egal, ob das Problem real existiert oder nur individuell ist), so sollten
diese zumindest halbwegs an der Realität angelehnt und ohne allzu große
KlimmzĂźge, ohne weitere fĂźnfzig Entwicklungsjahre, umsetzbar sein, wenn man
den Anspruch erhebt, morgen damit in die Praxis gehen zu kĂśnnen

Also ist da tatsächlich noch museale Technik im Einsatz. Sowas kann man
ändern, wenn man will.

Es gibt keinerlei vernĂźnftigen Grund, Technik aus dem Jahre 1934 abzulĂśsen,
wenn damit kein merkbarer Vorteil sondern nur hĂśhere Kosten verbunden sind.

Versuch ist Versuch. Damit erwartet auch noch niemand einen
wirtschaftlichen Betrieb.

Das ist schon richtig. Aber auch fĂźr einen Versuch sollte es vernĂźnftige
GrĂźnde geben. Ein realisierbar erscheinendes Konzept fĂźr Verbesserungen in
Wirtschaftlichkeit oder Kundenfreundlichkeit, in Energieverbrauch oder
wasauchimmer wäre aber schon ganz nett

Dieser ist allerdings bei Geschwindigkeiten oberhalb 80...100 km/h nicht
mehr sonderlich interessant. Da Ăźberwiegt dann der Luftwiderstand
deutlich.

Hmm, das spricht dann aber deutlich fĂźr die Bildung von ZĂźgen. Da ist der
Luftwiderstand fĂźr ein Fahrzeug oder einen Zug, der 500 Passagiere
transportieren kann, deutlich niedriger als bei 100 Fahrzeugen, welche,
einzeln unterwegs, jeweils nur 5 Passagiere (oder mĂśchtest du noch weniger?)
transportieren kĂśnnen

Wenn ich auf's Dorf raus muss, dann gibt's da gar kein Taxi. Außerdem
ist fßr Berufstätige Zeit = Geld. Die Fahrpläne bremsen i.d.R. alles
aus. Die nur 10% Marktanteil haben schon ihre GrĂźnde.

Fßr mehr wßrden die vorhandenen Kapazitäten auch kaum ausreichen. Bist du in
den letzten Jahren mal in der Bahn unterwegs gewesen? In vielen ZĂźgen hast
du ohne Reservierung keine Chance auf einen Sitzplatz. Und fĂźr recht viel
mehr Züge gibts zuwenig Gleise, selbst bei den derzeitigen großen Einheiten.
Bei Fahrzeugen in der Art Individualverkehr wßrden die Kapazitäten noch
deutlich sinken

- technisch relativ simple Fahrzeuge mit grosser Vielfalt verfuegbar

kostet aber immens viel Zeit. Deshalb werden meistens andere
Verkehrsmittel genutzt.

falsch

Das würde heißen, dass die Bahn 50% und mehr Marktanteil hätte.

Wie kommst du denn darauf?

- weitlaeufiges Streckennetz, auf dem Wagen ziemlich freizuegig
verkehren koennen

Was nĂźtzt so ein Streckennetz, wenn die fĂźr die Kundschaft brauchbaren
Punkte gar nicht angesteuert werden?

die Bahn faehrt fuer alle Kunden brauchbare Punkte an, sonst waeren sie
keine Kunden

Das ist natĂźrlich falsch. Mittlerweile haben Privatunternehmen viele
Nebenstrecken reaktiviert, welche die DB als unrentabel betrachtete und ohne
RĂźcksicht auf das vorhandene Kundeninteresse einstellte

So kann man's natĂźrlich auch machen. Man definiert sich eine Insel und
zieht nur noch diese in Betracht. Alles Andere wird einfach als
irrelevant erklärt. Vielleicht hätte ich auch "potenzielle" Kundschaft
schreiben sollen.

Tja

Etwas vorzuschlagen - der Aufwand hält sich in Grenzen. Sowas kann eine
einzelne Person leisten. Sowas kann aber auch mit wenig Aufwand gezielt
abgewĂźrgt werden. WER sollte am AbwĂźrgen von Ideen interessiert sein und
aus welchem Grund? Insbesondere dann, wenn solche Ideen dem Unternehmen
richtig Umsatz bringen kĂśnnten?

Wenn Ideen richtig Umsatz bringen kĂśnnen, dann sollte man sie in der Tat
sorgfältig prßfen. Offensichtlich unausgegorene Ideen kann man auch noch
prĂźfen, um zu sehen, ob zumindest die Richtung irgendwas sinnvolles erwarten
lassen kÜnnte. VÜllig abstruse Gedankenwelten ohne Bezug zur Realität wird
man sinnvollerweise erstmal ruhen lassen...

technisch bleibt trotzdem alles beim Alten. Jetzt muss man fĂźr eine
Auskunft am Schalter schon Geld bezahlen. Geh' ich in den Laden und
frage "was kostet das da?" kommt als Antwort "Gib mir 2,50 Euro und ich
sag's dir. Oder such's dir selber im Internet." Denke, dass sowas zum
Vergraulen von Kunden ein hĂśchst wirksames Vorgehen ist.

Das war in der Tat eine selten dämliche Idee.

Trotz AG gehĂśrt die Bahn meines Wissens noch immer dem Staat. Der
Umstand, dass das Unternehmen an Neuerungen anscheinend Ăźberhaupt kein
Interesse hat, kÜnnte durch die Eigentumsverhältnisse erklärbar sein.

Sind all die Neuerungen der letzten zwanzig Jahre nicht zu deiner Kenntnis
gelangt?

dachte ich mir doch. Mit 10% lebt es sich bequemer als mit 80%
Marktanteil.

Es lebt sich jedenfalls bequemer damit als mit einem Insolvenzantrag

Wenn die teuren Fahrzeuge dafßr ständig produktiv unterwegs sind, dann
sie allerdings viel wirtschaftlicher als billige, die die meiste Zeit
nur auf irgendwas warten und deshalb nur wenig produktiv sind.

Das ist so pauschal einfach nur falsch. Es kommt auf die Kosten beider
Varianten an, falls der ErlĂśs derselbe sein soll

Bei ZĂźgen ist es halt so, dass nur ein einziger Container Misstrauen
erwecken muss, um alle Anderen auch noch anzuhalten.

Der Misstrauen erweckende Container kommt Ăźberhaupt nicht auf den Zug. Auf
dem Zug kĂśnnte er niemandes Misstrauen mehr erwecken

Per Railtaxi wĂźrde
halt der misstrauenerregende von der Strecke geholt, während alle
anderen weiter fahren.

Hmm, also auch insoweit eine LĂśsung fĂźr ein nichtvorhandenes Problem. DafĂźr
sehr teuer. Tja...

dauerts auf der Schiene immer noch länger als über die Straße. Zeit ist
Geld. Die realen Marktanteile sind nicht einfach nur eine Modeerscheinung.

Es ist kein zentrales Problem der Bahn, dass der Transport länger dauert als
auf der Straße. Deutlich wichtiger ist das Kriterium der _voraussagbaren_
(vertraglich zusicherbaren) Transportdauer. Wenn es nicht gerade um rasch
verderbliche Gßter geht, dann ist häufig vÜllig egal, ob der Transport von A
nach B 3 Tage dauert oder deren 5. Wichtig ist angesichts mĂśglichst geringer
Lagerhaltung ("just-in-time Logistiksysteme") allein, dass genau
vorhersagbar ist, wann das Fahrzeug mit der zu transportierenden Sache bei B
eintrifft, wenn es zu definierter Zeit bei A auf die REise geht

Neue Betriebskonzepte mit anderen Fahrzeugen. Angesichts der
heraufziehenden Bedrohung durch das fahrerlose Auto dßrfte es längst
keine Tabus mehr im Unternehmen geben.

Wie kommst du auf die Idee, fahrerlose Autos wĂźrden eine Bedrohung fĂźr die
Bahn darstellen? Dann mĂźssten ja auch Taxen eine Bedrohung darstellen, oder
Flugzeuge und Busse

Du betrachtest fahrerlose Autos als Schwanzverlängerung? Dann wundert
mich allerdings nichts mehr. Dann wirst du wirklich warten mĂźssen, bis
es so weit ist. Und dann wirst du dich wundern, wieso so viele
Bahnfahrer plĂśtzlich mit dem Auto fahren und der Bahn den RĂźcken kehren.

Man fährt Bahn vor allem auch der geringeren Kosten wegen. Und weil man
damit in der Innenstadt aussteigt ohne den Stau, in dem auch das fahrerlose
Auto stehen wĂźrde, abzuwarten. Und aus etlichen weiteren GrĂźnden (welche
teilweise allerdings auch fßrs fahrerlose Auto zuträfen - aber darßber reden
wir wohl besser in 25 oder dreissig Jahren...)

Du lebst aus der Erfahrung heraus. Diese besagt, dass die Bahn seit 180
Jahren fährt und DESHALB auch kßnftig fahren wird. Mit Denken in
Funktionen (darauf wurden wir während unseres Studiums in vielen Fächern
getrimmt) geht man an das Thema ganz anders dran. Da wird gefragt, was
die potenzielle Kundschaft will. DIESE WĂźnsche mĂźssen erfĂźllt werden,
wenn man sie als reale Kundschaft haben will. Will sie ihre Reise am
StĂźck fahren, dann ist zu Ăźberlegen, wie man es hin bekommt, die ganze
Reise zu einem einzigen StĂźck ohne Unterbrechungen hin zu bekommen. Da
mĂźssen dann auch schon mal andere als Zuggedanken erlaubt sein. Denn
Eisenbahn heißt NICHT möglichst lange Züge, sondern nur, dass eine Bahn
aus Eisen befahren wird. Das erĂśffnet vĂśllig neue Denkstrukturen.

Aha. Und dann bauen wir also Gleise bis zum letzten Dorf? Oder
Hybridfahrzeuge für Bahngleis und Straße? Warum eigentlich sollte man sowas
tun? Da man die Strassen nicht wird auflassen kĂśnnen, mĂźssen also Trassen
fĂźr zehntausende Kilometer neue Bahnstrecken gefunden und selbige dann
finanziert und gebaut werden.

MfG
Rupert
 
Sieghard Schicktanz schrieb:

Prinzipiell schon. Es gibt aber schon noch ein paar weitere
"Randbedingungen", um das als "sicher" ansehen zu kĂśnnen. Z.B. sollte
eine saubere Trennung der Leiter gegeben sein, damit es keinen
Kurzschluß gibt, der z.B. "brandfürdernd" wirken kann.

Es wäre nett wenn es so etwas gibt, aber Voraussetzung das die
Solaranlage keine unmittelbare Gefahr darstellt ist es nicht.

Im obereb
Kleinspannungsbereich kĂśnnte auch die Gefahr eines Lichtbogens
bestehen, isnbesondere wenn Induktiovitätn im Stromkreis vorhanden
sind - und GleichstromlichtbĂśgen sind _ausdauernd_, besonders wenn
sie von einer nicht abschaltbaren Stromquelle gespeist werden...

Angesichts dessen, dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass demnächst in
jeder Garage und in jedem zweiten Keller ein fetter Akku mit einigen 100V
Spannung und vielen kWh Energieinhalt stehen könnte, kann ich nicht viel
Gefahr bei obigen erkennen.

Nicht _ganz_ - wenn die Restspannungen der Halbleiter in die Nähe der
zu schaltenden Spannung kommen, werden die Verluste schon ganz schĂśn
merklich

Genaugenommen schliesst Unabhängigkeit von der Spannung obiges mit ein,
aber daraus ein praktisches Problem zu machen bedarf schon einer
merkwürdigen Anlagenauslegungen.

Genau im Gegenteil - parallelgeschaltete Solarzellen sind
_empfindlicher_ gegen Teilabschattung, weil die abgeschatteten Zellen
von den beleuchteten mit RĂźckspannung belastet werden,

Das werden sie nur im Extremfall, weil die belasteten Zellen nicht mit
ihrer Leerlaufspannung betrieben werden. Solange trotz Abschattung ein
(beliebig kleiner) Stromfluss zustandekommt bemerkt das abgeschattete
Modul überhaupt nichts von einer Rückspannung. Ausserdem wirken sich
Abschattungen auch auf Module aus, die gar nicht unmittelbar von einem
Schatten erreicht werden.

wĂśfĂźr sie
nicht ausgelegt sind und was sie Ăźberhaupt nicht mĂśgen, sie
degradieren mit der Zeit.

Was in Reihenschaltungen wesentlich kritischer ist, weil durch die
Bypassdioden nur grob verhindert wird.

Abschattungsschutz verlangt in Reihe
liegende Schutzdioden, und die fressen leider die Spannung mindestens
einer Solarzelle wieder auf. Damit ist Dein "weniger ist mehr"-Ansatz
leider nicht haltbar.

Wenn die Gefahr der Generatorspannung wirklich eine reale Rolle spielt,
kommt nichts anderes in Frage.

Ausserdem basieren heutige Optimierungsansätze hauptsächlich auf dem
heutigen Einspeisevorrang und der Vergütungsgarantie. Fällt etwas davon
weg und muss sich auch die PV an den Lasten orientieren zählen andere
Kriterien.

Soweit sie abschaltbar sind - wenn nicht, _sind_ die eine Gefahr, wenn
sie lose irgendwo im Arbeitsbereich herumhängen kÜnnen.

Sie sind doch abschaltbar, Netzversorgung aus, Leitung tot.

> Bei einem Brand kann sowas nicht ausgeschlossen werden.

Bei einem Brand kann jede Netzleitung, die irgendwo in einem Dach verbaut
ist, im Arbeitsbereich herumhängen.

Dann solltest Du mal einen Feuerwehreinsatz - eine EinsatzĂźbung oder
sowas, wo einigermaßen "echt" gearbeitet wird, keine Schauübung -
genau ansehen. Da ist schon mehr als genug zu beachten, damit die
Einsatzkräfte, die in der "heißen" Zone arbeiten, auch ungeschoren
wieder zurückkommen, daß das Achten auf Leitungen eine wirkliche
Mehrbelastung darstellt.

Dass der Job nicht leichter wird, ist bedauerlich, aber kein Einzelfall.

Da ist keine auch nur entfernte Ähnlichkeit vorhanden - Hysterie ist
was ganz anderes als Katastrophenschutz.

Du hast das Problem und damit den Vergleich nicht verstanden. Es geht da
um keine Einbildung einiger durchgeknallten Lehrer, sondern um eine für
den einzelnen mindesten genauso reale Gefahr wie herabhängende Leitungen
für den Feuerwehrmann.


Siegfried

--
Diese Nachricht kann zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten, diese sind
mit Risiken und Ungewissheiten verbunden und basieren auf gegenwärtigen
Erwartungen. Die tatsächlichen Ereignisse können daher wesentlich von den
Darstellungen abweichen.
 
Am 26.05.2015 um 22:12 schrieb Sieghard Schicktanz:

Fast. Die Idee ist eher, daß man das mit Hydraulik macht. Angeblich auch
heute schon kein Problem, man kann Standardkomponenten nehmen, nur eben
in großer Zahl.

Im Prinzip schon - man braucht ja nur eine Maschinenhalle mit der
Grundfläche des Speicherblocks (angedacht waren da wohl sowas in Gegend von
10000m² für eine mäßig ernsthafte Anlage) in einer passenden Tiefe (für
dieselbe Anlage ca, 100m).

Entweder man nimmt sehr viele Hydraulikstempel (und weniger Hub) oder
man benutzt den Speicherblock selber als Hydraulikstempel. In letzterem
Fall ist die Dichtung anspruchsvoll. Aber irgendwas ist ja immer - daß
das Ganze ohne Aufwand funktioniert, und McGyver es mit Taschenmesser
und BĂźroklammer schnitzen kann, hat wohl keiner erwartet.

Als kleines Randproblem stellt sich dann, den
Speicherblock auf seiner ganzen Mantelfläche schÜn glatt und gerade zu
halten, ohne daß er durch den eigenen Druck vor allem im unteren Bereich
das Auseinander"fließen" anfängt.

Das ist bei Granit weniger das Problem. Eher, daß Wasser unter hohem
Druck mit dem Granit als Hydraulikstempel unvorhersehbare Dinge
anstellt. Muß man wohl irgendwie versiegeln.

Wenn man den absehbaren Aufwand mit dem fĂźr die Kernfusion vergleicht,
ist das Ganze dennoch ein Spaziergang. Und der wesentliche Einwand gegen
die regenerativen Energiequellen, das Speicherproblem, wäre vom Tisch.

Das dĂźrfte dann auch der wesentliche Grund sein, warum es nicht passiert.

Hanno
 
Hallo Nomen,

Du schriebst am Tue, 26 May 2015 22:47:03 +0200 (CEST):

Sieghard Schicktanz <Sieghard.Schicktanz@SchS.de> wrote:

jederzeit jeden Punkt der Anlage berĂźhren oder dass etwas abgeschaltet
werden oder auch nur abschalbar sein muss.^^^^ohne?
^t

der z.B. "brandfĂźrdernd" wirken kann. Im obereb Kleinspannungsbereich
^Ăś ^n
kĂśnnte auch die Gefahr eines Lichtbogens bestehen, isnbesondere wenn
^^
Induktiovitätn im Stromkreis vorhanden sind - und GleichstromlichtbÜgen
^^^^^^^
mit RĂźckspannung belastet werden, wĂśfĂźr sie nicht ausgelegt sind und was
^o
VĂśllig richtig, das habe ich voreilig vor dem Kontrolllesen abgeschickt.
Beim Wiederlesen habe ich auch Augenschmerzen bekommen...

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 26.05.2015 um 20:50 schrieb Rolf Bombach:
Christoph Müller schrieb:
Am 18.05.2015 um 13:52 schrieb Axel Berger:
=?windows-1252?Q?Christoph_M=FCller?= wrote on Mon, 15-05-18 10:28:

"Stromproduzierender Heizkessel" ist der ?berbegriff fnr diese Dinger.
Damit beschrSigmnkt man sich nicht auf WSigmrmekraftmaschinen.

Das wirft die Frage auf, warum ich ihn noch nie gehört hatte. IMHO ist
es eine mißverständliche von Dir kreierte Neubildung.

Hast du einen besseren Begriff zu bieten?

DE: Kraft-Wärme-Kopplung
CH: Wärme-Kraft-Kopplung
Eng: Cogeneration, combined heat and power CHP, trigeneration

Ich denke nicht, dass sich die Begriffe trotz vermeintlicher
Eindeutigkeit auf Wärmekraftmaschinen beschränken.

Habe ich jedenfalls noch nie im Zusammenhang mit z.B. Brennstoffzellen
gehört, sondern tatsächlich immer nur mit Wärmekraftmaschinen. Hört man
"BHKW" ist schon die Assoziation im Kopf "macht Lärm". Diese Assoziation
möchte ich gerne vermeiden. Es sollen ALLE Möglichkeiten im Kopf offen
gehalten werden.

Wobei weder die lange angekündigten hocheffizienten thermoelektrischen
Wandler aufgetaucht sind, noch ist die Thermophotovoltaik je über
die Schwelle gekommen. Trotz zum Teil enormem Forschungsaufwand.
Bin jetzt noch am wegwerfen von Rückständen der TPV, ist sicher
schon eine Mulde abgeführt worden. Bizarre Brennerkonstruktionen,
Glühstrümpfe aus allerlei Seltenerdoxiden, wassergekühlte Interferenz-
filter und gekühlte Solarzellen usw... Allein mit dem Aktenberg
hätte man wohl ein Haus ein Jahr lang heizen können.
Magnetohydrodynamik war wohl eine Zeit lang von militärischem
Interesse (SU in den 50ern).

Viele schließen daraus, dass das alles nichts taugt, weil es sich am
Markt nicht durchsetzen konnte. Trotzdem habe ich die Erfahrung gemacht,
dass man gar nicht so verrückt denken kann, als dass das wirklich so
absolut eindeutig wäre.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am Wed, 27 May 2015 02:05:22 +0000 (UTC) schrieb Siegfried Schmidt:

Angesichts dessen, dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass demnächst in
jeder Garage und in jedem zweiten Keller ein fetter Akku mit einigen 100V
Spannung und vielen kWh Energieinhalt stehen könnte,

Ich halte das 'demnächst in jeder Garage' für nicht für sehr wahrscheinlich.
Bei uns im Landkreis hat sich die Zahl der zugelassenen Elektro-PKW in den
letzten Jahren verdoppelt - von 25 auf derzeit 50. Die restlichen 250000 PKW
kommen ohne aus und das wird auch noch eine Weile so bleiben.

Lutz

--
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Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
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Sieghard Schicktanz schrieb:

Du schriebst am Sun, 24 May 2015 19:07:20 +0000 (UTC):

Da hat ein Kollege gut geflucht als ihm nach der Installation der PV-
Anlage ein Feuerwehrmann erklärt hat, daß das Zeug eine Gefahr für die
LĂśschmannschaft darstellen wĂźrde und sie da eher nicht lĂśschen sondern
das Dach abbrennen lassen wĂźrden - Personenschutz hat eben Vorrang.

Leider ist die Gefahr da nicht nur fĂźr die Personen vorhanden, sondern
auch fßr die Gerätschaften - wenn so ein halbes Dach auf einmal ins
Rutschan kommt, dann haut das schonmal auch ein größeres Fahrzeug um. Die
Bewegungsfreiheit fßr den Aufbau der Gerätschaften wird also extrem
eingeschränkt, insbesondere da größere zusammenhängende Fetzen durchaus
beängstigende Segeleigenschaften entwickeln und größere Strecken
Ăźberwinden kĂśnnen - sogar ohne Mithilfe durch Wind. Und nur von den
Giebelseiten her angreifen zu kĂśnnen kann gelegentlich zuwenig oder
Ăźberhaupt nicht mĂśglich sein.

Das ist, wie so manche andere "Argumente", welche hier gegen PV-Anlagen ins
Feld hefĂźhrt wurden, ausgesprochener Unsinn :-(
Du hast offenbar noch nie gesehen, wie eine PV-Anlage auf einem Dach
montiert ist oder warst gar dabei, wenn sowas entworfen und realisiert
wurde?! Da wird, fachgerechte AusfĂźhrung vorausgesetzt, nichts ins Rutschen
kommen. Und schon garnicht kann sich die gesamte Anlage vom Dach lĂśsen und
davonsegeln.
Wie kommt man nur auf derart unsinnige Behauptungen?

MfG
Rupert
 
Sieghard Schicktanz schrieb:

Von einem "praktischen Fall" kann ich - allerdings nur "aus dritter Hand"
in anderem Zusammenhang berichten: Ein Kollege berichtete mal von einem
Fall, bei dem an einer Straßenbahn-Gleichstromanlage (600V) eine Weiche
repariert wurde. Einer der Reparateure sollte dafĂźr einen Hauptschalter
auf Zuruf abschalten. Er tat dies allerdings nuzr relativ gemächlich,
wodurch der Abrißlichtbogen auch bei größer werdendem Abstand weiter- und
ihm im Endeffekt den halben Arm abbrannte. (Mir reicht das...)

Eine UL, wie so viele Erlebnisse, welche ein Freund eines Freundes zu
berichten weiss, um nur ja nicht festgenagelt zu werden?

Ja, die Feuerwehren haben damit wohl derart viele Erfahrungen, dass es
auch zu diesem "Problem" keinerlei Veräffentlichungen gibt :-

Ja, die abgebrannten PV-Anlagen gehen ja auch schon in die - na, wieviele
werden's inzwischen wohl sein... Dutzende? Jedenfalls noch keine Tausende,
wo dann langsam eine ausreichende Anzahl an solchen Fällen zu erwarten
wäre, um halbwegs von "Erfahrung" reden zu kÜnnen.

Wenn du mal nach oben siehst, auf die Dächer, dann wirst du feststellen,
dass es mittlerweile recht viele PV-Anlagen gibt, einige Millionen. Und
einige mehr als ein dutzend Brände hat es darunter natßrlich auch schon
gegeben. Die hier kolportierten stammtischmäßig begründeten
Schreckensszenarien sind aber bisher nicht bekannt geworden

MfG
Rupert
 
Rupert Haselbeck wrote on Tue, 15-05-26 17:20:
Das Fahrzeug blieb bis zu einer gewissen, niedrigen Geschwindigkeit
ziemlich formbest?ńndig, die Insassen waren aber h?ńufig bereits
schwerstverletzt oder tot.

Unter welchen Randbedingungen? Ich erinnere mich, daß die
Sicherheitsgurte (erst nur Zweipunkt) meiner Eltern aufpreispflichtiges
Sonderzubehör waren.
 
Rupert Haselbeck wrote on Tue, 15-05-26 19:40:
Vor allem von Leitungswasser in Tropfen und mit jeder Menge Luft
zwischen den Tropfen m?Pilcsste er den Widerstand messen...

Das sind bei DC ganz viele kurze Lichtbögen, die in einem Rutsch
durchzünden.
 
Sieghard Schicktanz wrote on Tue, 15-05-26 21:40:
>bei einer Wassertiefe von 30m, bei 50m Tiefe ca. das Doppelte.

Das ist dann der maximale Höhenunterschied, der typische ist nur die
Hälfte und die Variation mit der die Turbinen arbeiten ein Faktor vier
oder mehr. Sowas kann keinen guten Wirkungsgrad haben.
 
Gerrit Heitsch wrote on Tue, 15-05-26 21:24:
>Und das passt dann sehr gut zum Ertrag der PV-Anlagen zu dieser Zeit.

Aber nur wenn sie vorausschauend arbeiten und Kälte speichern können.
Angebot und Nachfrage sind rund drei Stunden phasenverschoben.
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Hätten da nicht ein/zwei Waschgänge auf 60/95 Grad mit viel
Vollwaschmittel (wegen des Bleichmittels) gereicht?

Hat nicht gereicht, sowas wurde vier, fünfmal gemacht, aber außer
Spesen nix gewesen :) Der Bioschleim blieb und stank weiter rum.


-ras

--
Ralph A. Schmid
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> wrote:

Wie kommst du auf die Idee, fahrerlose Autos würden eine Bedrohung für die
Bahn darstellen?

Mit seinen kruden Thesen kommt er auch schubweise alle paar Monate in
den Bahngruppen daher, bekommt Gegenwind, geht auf Argumente nicht
ein. Wenn sich der Schub legt, dann verschwindet er wieder, bis zum
nächsten Mal. Offenbar geht das hier nun auch los :(


-ras

--
Ralph A. Schmid
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Am 27.05.2015 09:04 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Hätten da nicht ein/zwei Waschgänge auf 60/95 Grad mit viel
Vollwaschmittel (wegen des Bleichmittels) gereicht?

Hat nicht gereicht, sowas wurde vier, fünfmal gemacht, aber außer
Spesen nix gewesen :) Der Bioschleim blieb und stank weiter rum.

95 Grad-Wäsche mit einem großen Schluck Chlorbleichlauge killt alles.
Vielleicht sollte man aber bei diesem Waschgang keine Klamotten drin haben.

Hm, Haushaltstips zum Wäschewaschen in der Elektronik-Newsgroup.
Ziemlich emanzipiert sind wir hier. :)

Hanno
 
On Wed, 27 May 2015 09:08:28 +0200, "Ralph A. Schmid, dk5ras" posted:

Rupert Haselbeck <mein-rest-muell@gmx.de> wrote:

Wie kommst du auf die Idee, fahrerlose Autos würden eine Bedrohung für die
Bahn darstellen?

Mit seinen kruden Thesen kommt er auch schubweise alle paar Monate in
den Bahngruppen daher, bekommt Gegenwind, geht auf Argumente nicht
ein. Wenn sich der Schub legt, dann verschwindet er wieder, bis zum
nächsten Mal. Offenbar geht das hier nun auch los :(

Wir könnten mit der nächsten Diskussion aber noch ein bisschen warten,
bis Herr Man seine Tätigkeit abgeschlossen hat ;-)


--
Schöne Grüße,
Wolfgang
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

>95 Grad-Wäsche mit einem großen Schluck Chlorbleichlauge killt alles.

Ja, mag sein, wenn das auch die Maschine abkann, warum nicht?!

Hm, Haushaltstips zum Wäschewaschen in der Elektronik-Newsgroup.
Ziemlich emanzipiert sind wir hier. :)

Warum nicht? :) Mein bisher einziger Rat in Sachen Haushaltsgerät zu
einem Vorwerk-Staubsauger (gebraucht/refurbished von ebay) war
jedenfalls ein voller Erfolg, meine Frau ist sehr zufrieden mit dem
Ding.


-ras

--
Ralph A. Schmid
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Am 26.05.2015 um 22:58 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph, Du schriebst am Tue, 26 May 2015 09:06:46 +0200:

[Biomasse]
Die Verluste dabei sind immens,
....
Das stört ganz allgemein, weil es direkt die nötigen Mengen
beeinflußt -
....
Schon. Aber wir haben ja schon eine mehrfache Überdeckung durch
Sonnen-, Wind- und Wasserenergie. Folglich wird man aus
Brennstoffen nicht viel nachschieben müssen. Insbesondere dann
nicht, wenn jedem jederzeit bekannt ist, was der Strom grade
kostet. Denn das wird sich auch auf das

Wann? Jetzt jedenfalls noch nicht.

Sobald ASTROHS seine Telegramme raus sendet.

> Also Zukunftsmusik

ja.

- aber mal angenommen: Dann muß der Nacht- und Schlechtwetterbedarf
also aus Wind und Wasser kommen.

Zumindest überwiegend.

> Mit dem Anpassen des Verbrauchsverhaltens ist das aber so eine Sache

mit Automatisierung geht da schon was. Deshalb müssen die
ASTROHS-Telegramme ja auch maschinenlesbar sein.

- wenn das Wetter genügend ungemütlich ist, daß Heizen angesagt wird,
dann muß halt geheizt werden.

Richtig. Ob elektrisch oder mit Brennstoffen, entscheidet der aktuelle
Strompreis.

> Möglichst direkt, ohne Stromverbrauch,

wenn der Strom grade billig ist - warum denn nicht? Wenn er billig ist,
setzt das mit ASTROHS jedenfalls ein Überangebot voraus. Und wer kann
für solches Überangebot sorgen? Die Energieformen, deren Ausgangsenergie
nichts kostet. Das ist nun mal Sonne, Wind und Wasser. Und die bringen
mit ihrer Nutzung keinen Umweltschaden mit sich. Energiespeicher muss
man dagegen nach kWh bezahlen und sie produzieren Umweltschaden.

> aber dann halt mit "Biomasse".

Wenn das Wetter recht ungemütlich ist, weht meistens auch noch ein
kalter Wind. Wie groß der Biomasseanteil sein wird, wird man im
konkreten Fall sehen.

> Die fehlt dann im System für die Stromerzeugung,

mit stromproduzierenden Heizkesseln nicht. Denn damit wird ja Strom
produziert. Je nach Strompreis kann es natürlich auch vorkommen, dass
der produzierte Strom gleich wieder im Heizwiderstand verbraten statt
ins Netz eingespeist wird. Hängt halt immer von der konkreten Situation
vor Ort ab.

> die dann auch etwas "im Keller hängt",

dann steigt aber der Strompreis, womit die Einspeisung entsprechend
interessanter wird.

> weil ja die Sonneneinstrahlung weitgehend fehlt.

Wie gesagt - es gibt ja auch Alternativen.

Da gibt's jedenfalls "interessante" steuerungs- und transport-
(neudeutsch "logistik-") technische Probleme zu lösen.

Diese interessanten Dinge spielen sich vor allem in den
Wertermittlungsmodulen draußen in der Peripherie ab.

irgendwer unangemeldet seinen Hochofen einschaltet - wie lange
dauert es, bis die fehlende Leistung im Netz zur Verfügung steht?
Da hat man mit massenhaft Kleinstromerzeugern wesentlich bessere
Karten als mit wenigen Großkraftwerken.

Wäre zu prüfen bzw. nachzuweisen.

Was gibt's da groß nachzuweisen? Es geht einfach um die Frage, wie lange
es dauert, um z.B. 500 MW ans Netz kriegen. Auf eine schnelle und
kräftige Leistungsänderung wird die DLS entsprechend PID-Charakteristik
mit heftigen Preisänderungen reagieren. SOFORT! Nicht erst in 15 Minuten
oder noch länger. Wer schnell reagierendes Gerät hat, wird sich
entsprechend verhalten. Wer Strom einspeisen kann, wird das mit
hinreichend guten Preisen auch tun. Das ist mit Otto- und Dieselmotoren
nur eine Sache von Sekunden. 500.000 kW / 3 kW = 167.000 Anlagen, die
dann starten. Geht man nur von Privatanlagen aus, dann betrifft das etwa
300.000 Leute. Es gibt aber auch noch viele Firmen, Verwaltung, Behörden
usw., die ebenfalls über ähnliche Technik verfügen werden. Fehlende 500
MW können also in einer mittleren Großstadt binnen Sekunden zur
Verfügung gestellt werden. Lastabwurf ist dabei noch nicht mal
berücksichtigt.

1 bis 2 Prozent. Mit optimierten Algen scheint auch deutlich
mehr zu gehen. Ist aber noch in Entwicklung.

Und braucht riesige Anlagen,

die in Form von Äckern aber bereits existieren und betrieben
werden.

Auf Äckern wachsen Algen aber im allgemeien nur schlecht.

gemeint war da "normale" Biomasse. Für diese Algen braucht man
Glasröhren und/oder Paneele, die man üblicherweise an Gebäuden anbringen
wird.

Außerdem werden die Ackerflächen derzeit für anderes gebraucht, und
viel Ausbau ist da hierzulande auch nicht mehr.

Die Rede ist hie weniger von Energiepflanzen, sondern eher vom
Einklinken in natürliche Kreisläufe. Entlang von Straßen fällt z.B. viel
Grasschnitt und Schwachholz an. In der Lebensmittelindustrie gibt's jede
Menge Bioabfälle. In der holzverarbeitenden Industrie gibt's Sägespäne
und Abfallholz...

Du meinst die optimierten Algen? Das werden pumpfähige Mikroalgen
sein, die durch sonnenbeschienene Glasröhren oder -paneele
geschickt werden,

Jajaja, ich kenne die utopischen Darstellungen auch, die gab's schon
vor 15 bis 20 Jahren in jeder technisch orientierten Zeitschrift.

Fachwerkberechnungen mit Matrizen gab es auch schon ewige Zeiten.
Durchsetzen konnte sich diese Berechnungsmethode aber erst mit den
passenden Rechenmaschinen (Computern). Genauso wird es mit den Algen
wohl auch kommen. Erst dann, wenn das Umfeld stimmt, werden sie auch mit
der nötigen Vehemenz weiter entwickelt und so zum "Normalprodukt".

Sowohl die Algen als auch die Anlagen dafür lassen noch auf sich
warten. So ähnlich wie die Brennstoffzellen...

Lass' erst mal das richtige Umfeld für solche Technik entstehen...
ASTROHS hätte diesbezüglich höchstwahrscheinlich einen ganz erheblichen
Effekt.

die an jedem Gebäude angebracht werden können. Wäre halt eine
etwas andere Art von "PV".

Wäre es. Aber anscheinend sind entweder die Gebäude zu klein oder
die nötigen Zusatzeinrichtungen zu groß, als daß man das sinnvoll
nutzen könnte. Ja, ich weiß - "derzeit", "noch".

Die ersten Wasch- und Spülmachinen waren auch nicht grade der große
Brüller. Trotzdem sind sie heute Standard.

20...40% in Form von Strom. Die Wärme sollte ziemlich komplett
nutzbar
Und was geht vorher zum Trocknen drauf?

Kommt drauf an, ob diese Energie relevant ist oder nicht. Muss man
also

Sicher ist sie.

Keineswegs sicher.

eigens Trockenanlagen betreiben oder reicht die Trocknung unter
freiem Himmel? I.d.R. sollte die unter freiem Himmel reichen. Dann
ist der Energiebedarf für die Trocknung faktisch nicht relevant.

Hierzulande wird letzteres nicht reichen, und auch wo das reicht -
der Anteil an "freiem Himmel" ist für die "Energieerzeugung" nicht
nutzbar,

habe das jetzt eher für Standard gehalten. Holz wird draußen gelagert.
Z.B. zwei Jahre lang. Stroh und Heu trocknen normalerweise auf der
Wiese. Nusschalen sind schon weitgehend trocken. Pflanzenöle werden
gepresst. Und Nassabfälle kann man Biogasanlagen anvertrauen. Diese
müssen gar nicht getrocknet werden.

mir ist die Vermeidung von Umwelt- und Sozialschäden sehr viel
wichtiger als die Hilfsgröße "Wirkungsgrad".

Wegen schlechtem Wirkungsgrad müssen solche Anlagen aber erheblich
größer und aufwendiger werden als bei gutem Wirkungsgrad,

sofern man AUSSCHLIESSLICH DIESE Anlage im Auge hat. Mein Ansatz ist ein
Anderer. Erst mal nutzen, was sowieso daher kommt. Also Sonne, Wind und
Wasser. Das erspart schon mal die größten Umweltschäden. Dann
abschalten, was grade nicht gebraucht wird. Können Großkraftwerke
aufgrund ihrer Trägheit überhaupt nicht. Wenn Verbrennungsprozesse
stattfinden, dann nur dort, wo auch Wärme gebraucht wird. ASTROHS wird
mit den hoch volatilen Strompreisen dafür sorgen. Damit wird so viel
Energie eingespart, wie man sie mit technischen
Wirkungsgradverbesserungen wohl kaum hin bekommen kann. Denn das erspart
die zwei- und dreifache Verbrennung von Energiespeichern, weshalb man
auch entsprechend wenig davon brauchen wird. Zwei- und Dreifach haben
wir jetzt in Form von Abwärme der Stromproduktion und Mobilität sowie
für Heizungen für Gebäude- und Prozesswärme.

> sie beeinträchtigen den für die Bevölkerung verfügbaren Platz

nicht, wenn sie weitgehend mit PV-, Wind- und Wasserenergie ersetzt werden.

und verlangen mehr Arbeit und Energie zum Betrieb - das sind _auch_
"Umwelt- und Sozialschäden".

Da reden wir vielleicht von 5...10%. Mit der Vermeidung sinnloser
Abwärme durch Umstrukturierung und Lenkung von Energieflüssen reden wir
eher über 50% und mehr.

jeder Warmblüter macht das.

Mit miserablem Wirkungsgrad.

Soo schlecht ist der garnicht.

Muskeln sind gar nicht mal so schlecht.

Lies mal, was die Biologen dazu sagen. An einen Elektromotor kommen
sie jedenfalls nicht 'ran.

Aber an einen Verbrennungsmotor.

D.h. das Brandobjekt ist nachher
nicht vom Feuer, sondern vom Löschwasser kohlrabenschwarz? Mach'
Dich nicht lächerlich.

Na und? Meinst du am Ende, dass ein Gebäude nach einem Brand ohne
Renovieren gleich wieder bezugsfertig wäre?

Ohne Renovieren nicht, aber danach - und wenn das "Renovieren" ein
vollständiger Abriß und Neubau sein muß, wird's halt doch _deutlich_
teurer.

Die meisten Gebäude sind nach einem Brand sowieso schwarz. Also was soll's?

Schon jetzt sind die Feuerwehren angehalten, (Lösch-)
Wasserschäden soweit möglich zu vermeiden. Ja, tatsächlich.

Ist doch klar. Um's neu Streichen wird man trotzdem nicht herum kommen.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
On 05/27/2015 08:53 AM, Axel Berger wrote:
Rupert Haselbeck wrote on Tue, 15-05-26 19:40:
Vor allem von Leitungswasser in Tropfen und mit jeder Menge Luft
zwischen den Tropfen m?Pilcsste er den Widerstand messen...

Das sind bei DC ganz viele kurze Lichtbögen, die in einem Rutsch
durchzünden.

Brauchst du dafür nicht Spannungen im KV-Bereich?

Gerrit
 
Klaus Butzmann <k.butzmann.usenet@online.de> schrieb:
Am 25.05.2015 um 09:30 schrieb Ralf DĂśblitz:
Und von außen abschalten geht zwar beim normalen Stromanschluß aber
nicht bei PV-Anlagen.
Vielleicht auf dem Dorf mit Zufßhrung ßber Dachständer, aber den
Energieversorger der einen Strassenzug wegen einer brennenden HĂźtte
abklemmt mĂśchte ich sehen.

Ich glaube wenn die Feuerwehr da diesbezĂźglich anfragt, dann wird der
das schon machen.

Ralf
--
"ceterum censeo systemd esse delendam"

Ralf Döblitz * Schapenstraße 6 * 38104 Braunschweig * Germany
Mit UTF-8 kann man gleichzeitig äöüßÄÖÜæœłø‱¼½¾¤¹²³¢€£¥¶§¬÷×±©®™¡¿ verwenden …
 

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