Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Hallo Siegfried,

Du schriebst am Mon, 25 May 2015 21:41:11 +0000 (UTC):

Wie baust Du eine abschaltbare Solarzelle?

Solange man nur soviele Zellem in Reihe schaltet, dass an keinem Punkt
der Anlage der Kleinspannungsbereich Ăźberschritten wird, kann man
jederzeit jeden Punkt der Anlage berĂźhren oder dass etwas abgeschaltet
werden oder auch nur abschalbar sein muss.^^^^ohne?
^t
Prinzipiell schon. Es gibt aber schon noch ein paar weitere
"Randbedingungen", um das als "sicher" ansehen zu kĂśnnen. Z.B. sollte eine
saubere Trennung der Leiter gegeben sein, damit es keinen Kurzschluß gibt,
der z.B. "brandfĂźrdernd" wirken kann. Im obereb Kleinspannungsbereich
kĂśnnte auch die Gefahr eines Lichtbogens bestehen, isnbesondere wenn
Induktiovitätn im Stromkreis vorhanden sind - und GleichstromlichtbÜgen
sind _ausdauernd_, besonders wenn sie von einer nicht abschaltbaren
Stromquelle gespeist werden...

Nicht _aus_ der Elektronik werden "die letzten 0,1% Wirkungsgrad"
"rausgekitzelt", sondern _mit_ der Elektronik, aus den Solarzellen.
Was die Elektronik (derzeit noch und u.a.) relativ teuer macht.

Das ist vÜllig unabhängig von der Spannung mÜglich, zudem ist eine

Nicht _ganz_ - wenn die Restspannungen der Halbleiter in die Nähe der zu
schaltenden Spannung kommen, werden die Verluste schon ganz schĂśn merklich
- da geht dann nix mehr mit > 95%, nicht mal mehr mit aktiver, d.h.
Synchrongleichrichtung.

> massive Parallelschaltung von Zellen robuster gegen Teilabschattung, was

Genau im Gegenteil - parallelgeschaltete Solarzellen sind _empfindlicher_
gegen Teilabschattung, weil die abgeschatteten Zellen von den beleuchteten
mit RĂźckspannung belastet werden, wĂśfĂźr sie nicht ausgelegt sind und was
sie Ăźberhaupt nicht mĂśgen, sie degradieren mit der Zeit.
Abschattungsschutz verlangt in Reihe liegende Schutzdioden, und die fressen
leider die Spannung mindestens einer Solarzelle wieder auf. Damit ist Dein
"weniger ist mehr"-Ansatz leider nicht haltbar.

....
Umrichter mit Transformatoren. Das steht voll im Gegensatz zu dem
derzeitigen Bestreben, die Wechselrichter nicht mal mehr galvanisch
vom Netz zu trennen.

FĂźr das zuletzt genannte Bestreben gibt es keinen anderen Grund als den
Zwang zur äußersten Optimierung.

Ja, sicher, Kostenoptimierung. Magnetische Bauteile sind teuer.

Ausserdem ist das Problem der vielen Leitungen in Form von
Modulwechselrichtern bereits gelĂśst, von einzelnen 230V-Leitungen in
Dächern hat die Feuerwehr keine Angst.

Soweit sie abschaltbar sind - wenn nicht, _sind_ die eine Gefahr, wenn sie
lose irgendwo im Arbeitsbereich herumhängen kÜnnen. Bei einem Brand kann
sowas nicht ausgeschlossen werden.

Da wird's wahrscheinlich leider mal wieder nach dem alten Muster
gehen, daß erst ein größerer, "medientrÀchtiger" Unfall passiern
muß, bevor da was unternommen wird...

Ich halte das Problem fĂźr Ăźberbewertet. Es reiht sich nahtlos in viele

Dann solltest Du mal einen Feuerwehreinsatz - eine EinsatzĂźbung oder sowas,
wo einigermaßen "echt" gearbeitet wird, keine Schauübung - genau ansehen.
Da ist schon mehr als genug zu beachten, damit die Einsatzkräfte, die in
der "heißen" Zone arbeiten, auch ungeschoren wieder zurückkommen, daß das
Achten auf Leitungen eine wirkliche Mehrbelastung darstellt. Da drin ist ja
stellenweise noch nicht mal richtig was zu sehen, da muß man sich oft im
Wortsinn vorwärtstasten, und als Rßckhalt hat man grademal den Schlauch und
ggfs. eine Sicherungsleine. Dafßr am Rßcken ein Atemschutzgerät und eine
Menge Hilfsmittel im Gewicht von einem Getränkekasten, so um die 20kg.

ähnlich gelagerte Probleme unserer Zeit ein (z.B. das Einsperren von
Schßlern in ihre Klassenräume während der letzten Sonnenfinsternis durch

Da ist keine auch nur entfernte Ähnlichkeit vorhanden - Hysterie ist was
ganz anderes als Katastrophenschutz.

Siegfried
Sieghard.

--
--
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nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Franz Glaser wrote on Mon, 15-05-25 21:28:
>Nein, das ist nicht egal.

Wenn Du recht hast, spricht das für meinen Vorschlag, denn derzeit
liegt der Waschgang immer ganz am Anfang der Periode. Es kam auch schon
vor, daß ich das Aufhängen vergessen habe. Nach mehr als 72 Stunden
starte ich dann einen zweiten Waschgang.
 
Rupert Haselbeck wrote on Mon, 15-05-25 23:10:
> Und weiter?

Dafür bist Du am Zug. Nach

RH> ist die Gefahr nicht anders zu betrachten
AB> ... ist anders ...
RH> Ja, natürlich.

kannst Du zwar prinzipiell immer noch recht haben, daß es
sicherheitsmäßig trotzdem das gleiche bleibt, die Begründung dafür hast
aber Du zu liefern. Ich sehe einen erheblichen Unterschied.

Axel
 
Sieghard Schicktanz wrote on Mon, 15-05-25 22:14:
>Speicherkraftwerke auch.

10 kWh sind ein Liter Heizöl in einem billigen drucklosen
Kunststofftank, der auch doppelwandig kaum teurer wird.

10 kWh sind bei 100 m Höhenunterschied 30 000 Liter Wasser. Alle
sinnvoll zu bauenden Speicherseen sind schon lange in Betrieb, ein
möglicher weiterer Ausbau deckt bestenfalls Promille des Bedarfs. Nicht
gegen Speicherkraftwerke, sie erfüllen die Aufgabe hervorragend, aber
der Ausbau ist längst an der Sättigung.
 
Sieghard Schicktanz schrieb:

So ein solcher am Ausgang eines Solarzellenmodularrays entstanden sein
sollte, hast Du eine sehr stabile und wirksame ZĂźndquelle fĂźr alles, was
brennen kann.

Ja, da es erst brennen muss, um diese hypothetische ZĂźndquelle in Gang zu
setzen, ist das Problem nur sehr wenig bekannt. Es gibt jedenfalls keinen
praktischen Fall

Außerdem schmilzt der Lichtbogen alles, was schmelzen kann,
verkokelt alles andere und macht erst halt, wenn er zu stark gekĂźhlt wird,
die Leiterenden zu weit auseinandergeraten oder er aus anderen GrĂźnden
einen zu weiten Umweg machen muß, der seine Brennspannung überschreitet.

(An zwei nebeneinander montierten Leiteradern frißt sich so ein Lichtbogen
unter Abschmelzen derselben almählich bis zur Spannungsquelle durch,
Isolation hin oder her, und verbrandelt auf dem Weg alles da rumliegende.)

Ja, die Feuerwehren haben damit wohl derart viele Erfahrungen, dass es auch
zu diesem "Problem" keinerlei Veräffentlichungen gibt :->

MfG
Rupert
 
Am 25.05.2015 um 15:54 schrieb Axel Berger:
Rupert Haselbeck wrote on Mon, 15-05-25 07:50:
In Wirklichkeit ist die Gefahr nicht anders zu betrachten als diejenige,
welche von anderen elektrischen Installationen ausgeht.

Gleichspannung die mit hoher Reserve mühelos ausreicht, um einen
stabilen Lichtbogen nach Wegfall der Zündbedingungen aufrechtzuerhalten
ist anders und mehr als die übliche und bekannte Wechselspannung.

Für Menschen ist 50Hz gefährlicher als 0Hz.
 
Axel Berger schrieb:

Rupert Haselbeck wrote on Mon, 15-05-25 23:10:
Und weiter?

DafĂźr bist Du am Zug. Nach

RH> ist die Gefahr nicht anders zu betrachten
AB> ... ist anders ...
RH> Ja, natĂźrlich.

Gleichspannung ist anders, war deine Aussage. Dem habe ich zugestimmt

kannst Du zwar prinzipiell immer noch recht haben, daß es
sicherheitsmäßig trotzdem das gleiche bleibt, die Begründung dafür hast
aber Du zu liefern. Ich sehe einen erheblichen Unterschied.

Ich schrieb bereits, dass ein Meter Abstand von (mĂśglicherweise)
spannungsfßhrenden Teilen zu halten ist. Erzähl doch einfach mal aus deinen
offenbar umfangreichen Erfahrungen, warum das nicht genĂźgt

MfG
Rupert
 
Ralf DĂśblitz schrieb:

Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> schrieb:
Soso... und was macht die Feuerwehr bei einem normalen Hausbrand? Da
kann man den Strom auch nicht so einfach abstellen, schon gar nicht von
aussen.

Da muß man aber auch nicht unbedingt direkt auf die stromführenden Teile
halten. Wenn dein Dach brennt, dann dĂźrfte die Isolierung der Kabel
ruckzuck weg sein und damit alles offen liegen.

Natürlich muß man auf die brennenden Teile halten, auch wenn diese
spannungsfßhrend sein sollten. Und vÜllig unabhängig davon, ob das nun eine
Photovoltaikanlage ist oder das Netz, welches die Spannung liefert, so ist
der vorgeschriebene Abstand von mindestens einem Meter (beim LĂśschangriff
mit Wasser) vÜllig ausreichend um eine Gefährdung der Einsatzkräfte zu
vermeiden. Da ist das Feuer selbst regelmäßig deutlich gefährlicher

Anyway, ist Info aus zweiter Hand, der Kollege hat es mir so berichtet.
Das ist halt nur eine Dorffeuerwehr, die haben evtl. keine passende
Schutzausrüstung oder was man da sonst noch bräuchte. Und von außen
abschalten geht zwar beim normalen Stromanschluß aber nicht bei
PV-Anlagen.

Es bedarf keiner besonderen SchutzausrĂźstung und das sollte soch eigentlich
in den letzten 10 Jahren selbst bis zur letzten Dorffeuerwehr
herumgesprochen haben

MfG
Rupert
 
Am 25.05.2015 um 22:14 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph,
Du schriebst am Mon, 25 May 2015 10:50:20 +0200:

rum kommen. Muss man ja nicht selber haben. Irgendwo im Netz halt.

Was? Brennstoffe oder Speicherkraftwerke? Deine Bemerkung trifft auf
beides zu.

Weiß ich. Brennstoffe sind längst üblich. In diese Technik muss also

Speicherkraftwerke auch.

In Sachen Leistung und Energie liegen sie allerdings SEHR deutlich
unterhalb der Brennstoffe.

Das Problem ist aber, ob die Menge ausreichen kann.

Als "Lückenbüßer" sollte das schon reichen. In einschlägigen Kreisen

Dafür schon, aber so, wie Du Dich ausdrückst, möchtest Du ja damit
offenbar
_alles_ abdecken, wofür "Sonne, Wind und Wasser" nicht reichen bzw.
passen.
Da bezweifle ich halt, daß das geht.

Kannst du deine Meinung auch unterfüttern?

Die Verluste dabei sind immens,

wen stört das aus welchem Grund? Der Wirkungsgrad ist halt nun mal nur

Das stört ganz allgemein, weil es direkt die nötigen Mengen beeinflußt -
je schlechter der Sammelwirkungsgrad, desto mehr Material wird gebraucht,
je langsamer die Umsetzung, desto mehr Material muß im Kreislauf enthalten
sein.

Schon. Aber wir haben ja schon eine mehrfache Überdeckung durch Sonnen-,
Wind- und Wasserenergie. Folglich wird man aus Brennstoffen nicht viel
nachschieben müssen. Insbesondere dann nicht, wenn jedem jederzeit
bekannt ist, was der Strom grade kostet. Denn das wird sich auch auf das
Verhalten auswirken. Z.B. mit der Folge, dass besonders energieintensive
Prozesse in Zeiten verlagert werden, in denen halt besonders viel
Energie ansteht. Dann wird halt etwas auf Vorrat produziert, was dann in
Schwachlastzeiten nicht mehr mit teuren Brennstoffen erledigt werden muss.

Ein Speicherkraftwerk hat eine Zeitkonstante von Tagen, ggfs. Stunden und
einen Speicherwirkungsgrad von erheblich mehr als 50%, Biomasse hat eine
Zeitkonstante von Wochen bis zu einem Jahr und einen "Speicher"- (genauer
Sammel-) Wirkungsgrad in der Gegend von 10% und darunter.

Dir geht es um die EnergieEINLAGERUNGszeitkonstante. Auf fossile
Kraftwerke übertragen musst du in Jahrmillionen rechnen. Auf
Kernkraftwerke übertragen geht's vermutlich nur um Pikosekunden. Das
wäre etwa die Zeit, die die Atomkerne in einer Supernova zum Fusionieren
brauchen.
Aber wie relevant ist diese Einlagerungszeit für unsere Energieversorgung?

Im normalen Leben ist die Abrufzeit sehr viel wichtiger. Wenn da
irgendwer unangemeldet seinen Hochofen einschaltet - wie lange dauert
es, bis die fehlende Leistung im Netz zur Verfügung steht? Da hat man
mit massenhaft Kleinstromerzeugern wesentlich bessere Karten als mit
wenigen Großkraftwerken.

1 bis 2 Prozent. Mit optimierten Algen scheint auch deutlich mehr zu
gehen. Ist aber noch in Entwicklung.

Und braucht riesige Anlagen,

die in Form von Äckern aber bereits existieren und betrieben werden.

die zu garnichts passen, was man als naturnah
ansehen könnte. Na, vielleicht in Küstengegenden.

Du meinst die optimierten Algen? Das werden pumpfähige Mikroalgen sein,
die durch sonnenbeschienene Glasröhren oder -paneele geschickt werden,
die an jedem Gebäude angebracht werden können. Wäre halt eine etwas
andere Art von "PV".

20...40% in Form von Strom. Die Wärme sollte ziemlich komplett nutzbar

Und was geht vorher zum Trocknen drauf?

Kommt drauf an, ob diese Energie relevant ist oder nicht. Muss man also
eigens Trockenanlagen betreiben oder reicht die Trocknung unter freiem
Himmel? I.d.R. sollte die unter freiem Himmel reichen. Dann ist der
Energiebedarf für die Trocknung faktisch nicht relevant.

Das mußt Du schon im
Gesamtwirkungsgrad berücksichtigen,

mir ist die Vermeidung von Umwelt- und Sozialschäden sehr viel wichtiger
als die Hilfsgröße "Wirkungsgrad".

Wassergehalt von jeder Art von "Biomasse".

Bioreaktoren können auch "kalte Verbrennung" leisten.

Da das physikalisch / thermodynamisch ein Widerspruch in sich ist,

jeder Warmblüter macht das.

> kann das nur chemisch gemeint sein.

Ist denn eine Verbrennung NICHT "chemisch"?

Da gibt es durchaus Niedertemperaturreaktionen,
die etwa denselben Effekt erreichen wie eine Hochtemperaturbehandlung.

Muskeln sind gar nicht mal so schlecht.

> Leider eignen sich die meist nicht zur Energieerzeugung,

Energie können wir kleine Menschlein ohnehin nicht erzeugen. Nur umwandeln.

> eben _weil_ die Wärme dabei fehlt.

Die Muskeln brauchen keine 800°C. Sind aber auch keine thermodynamischen
Maschinen. Energie kann man auch in anderen Formen nutzen.
Brennstoffzellen zum Beispiel sind auch kein Hochtemperaturprozess. Es
gibt zwar Hochtemperaturbrennstoffzellen. Solche Prozesse werden meines
Wissens aber vor allem dann gefahren, wenn im Brennstoff üble
Begleitstoffe wie z.B. Schwefel zu erwarten sind.

Eine direkte Umsetzung der chemischen Energie in
elektrische wie bei der Brennstoffzelle ist meist nicht möglich, und sogar
bei der gibt es immer noch größere Probleme.

Den Weg sollten wir uns aber nicht vornherein verbauen.

Wieso eigene Fahrzeuge? Man kann doch auch Farbe in den Wasserstrahl
einbringen. Sandstrahlen funktioniert genauso.

D.h. das Brandobjekt ist nachher nicht vom Feuer, sondern vom Löschwasser
kohlrabenschwarz? Mach' Dich nicht lächerlich.

Na und? Meinst du am Ende, dass ein Gebäude nach einem Brand ohne
Renovieren gleich wieder bezugsfertig wäre?

Solange das mit "Schwachholz" abzudecken ging, ging das so. Inzwischen ist
aber der Bedarf so gewachsen, daß da die Abfälle nicht mehr reichen.

Weil damit nur die Abwärme der Stromproduktion und Mobilität NOCHMAL
produziert werden soll und weil keine sinnvolle Koordination zum Einsatz
von Brennstoffen existiert. ASTROHS bietet diese Koordination alleine
durch die volatilen Strompreise. Aber auch durch Strompreisvorhersagen,
Wetterberichte, Produktionsverlagerung, Wärmespeicherung usw.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am 25.05.2015 um 09:30 schrieb Ralf DĂśblitz:

Anyway, ist Info aus zweiter Hand, der Kollege hat es mir so berichtet.
Das ist halt nur eine Dorffeuerwehr, die haben evtl. keine passende
Schutzausrüstung oder was man da sonst noch bräuchte. Und von außen
abschalten geht zwar beim normalen Stromanschluß aber nicht bei
PV-Anlagen.

Ralf
Was willste von außen abschalten? Die Spannung ist weiterhin da.
Da hilft allenfalls die Sonne verdunkeln. Dein "Kollege" sollte sich mal
mit den Grundlagen befassen.

hannes
 
Am 25.05.2015 um 18:44 schrieb Paul Berger:
Christoph Müller wrote:

Inzwischen ist das komplette Fahrzeug der "Rahmen",
was sie WESENTLICH leichter und zudem sicherer werden ließ.

Der Witz war gut.
Schon mal das Leergewicht des Käfers mit dem eines "modernen" Kleinwagens
verglichen?

Die Rede war von den tragenden Konstruktionen. Nicht von Klimaanlagen,
elektrischen Fensterhebern, Servo hier und da und anderen Einbauten, die
es zu Käfers Zeiten noch gar nicht gab.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Thus spoke hannes glueck:
Am 25.05.2015 um 09:30 schrieb Ralf Döblitz:

Anyway, ist Info aus zweiter Hand, der Kollege hat es mir
so berichtet. Das ist halt nur eine Dorffeuerwehr, die
haben evtl. keine passende Schutzausrüstung oder was man
da sonst noch bräuchte. Und von außen abschalten geht zwar
beim normalen Stromanschluß aber nicht bei PV-Anlagen.

Was willste von außen abschalten? Die Spannung ist
weiterhin da. Da hilft allenfalls die Sonne verdunkeln.
Dein "Kollege" sollte sich mal mit den Grundlagen befassen.

Du solltest Dir den Schaum vom Mund abwischen und noch einmal
langsam und vollständig lesen, was Ralf geschrieben hat.


HTH,

Sebastian

--
Ich WEISS was ich tue ;-)
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich
mich in den Hintern treten sollte ;-)
[Michael Buchholz in d.s.e]
 
Am 25.05.2015 um 19:24 schrieb Matthias Dingeldein:
Christoph Müller wrote:
Am 25.05.2015 um 12:42 schrieb Matthias Dingeldein:
Christoph Müller wrote:

Filigran und robust. "Billig" ergibt sich über die Stückzahlen mit
entsprechenden Fertigungsverfahren und den hohen Laufleistungen, die so
ein Teil bewältigen dürfte. Geschätzt rund 500.000 km pro Jahr (ca. 10
Std. täglich an 350 Tagen im Jahr mit 130 km/h). Die Kosten verteilen
sich also auf eine ziemlich lange Strecke.

www.osm.org ... welche Strecke?

Du verwechselst Vorschlag mit realem Objekt.

Abgesehen davon ist es immer noch billiger, ein Zwanzigstel der zehnmal
teureren Fahrzeuge zu bauen, zumal man dann auch nicht so sehr auf das
Umdrehen des letzten Cents angewiesen ist, was erfahrungsgemaess aufkosten
der Qualitaet geht.

Du musst schon seltsame Erfahrungen gemacht haben. Wahrscheinlich
mindestens einmal im Jahr Rahmen-, Achs- und Achslenkerbruch,
Reifenplatzer und Ausfall aller Bremsen sowie Lenkversagen und
explodierende Tankanlage. Die Scheiben springen in großen Scherben und
trennen so ganze Gliedmaßen ab. Kurzschlüsse und daraus folgende
Fahrzeugbrände sind bei deinen benutzten Straßenfahrzeugen an der
Tagesordnung. Die Airbags lösen nach Belieben aus. Die Scheinwerfer
blenden den Gegenverkehr. Von den Rück- und Bremslichtern fällt das Glas
runter und verursacht somit durch Fehlinterpretation mehrere Unfälle...

Autohersteller rechnen schließlich mit Bruchteilen von Cents, was
erfahrungsgemäß (vermutlich DEINE Erfahrungen) auf Kosten der Qualität
geht...

die Voraussetzung fuer einen mindestens
gleichwertigen Ersatz des Herkoemmlichen sind, bevor man das
Herkoemmliche abschafft (leider ist das heute offenbar so unueblich, dass
es auf Unverstaendnis stoesst)

Mir geht es nicht um den Ersatz von bestehenden Fahrzeugen, sondern um
eine neue Herangehensweise, die endlich wieder was auf die Schiene
bringt statt auf die Straße zu drängen.

die neue Herangehensweise ist offensichtlich ungeeignet, um das
(vorgebliche?) Ziel zu erreichen

Lässt man's bleiben, bleiben halt nur 10% Marktanteil für die Bahn. Sie
hatte schon mal SEHR deutlich mehr. Aber an die 10% hat man sich seit
Jahrzehnten gewöhnt und ist damit ganz so glücklich, dass man es für den
Normalfall hält.

Ich will 80% Marktanteil für Eisenbahn! Nicht nur achtzehn. Aber so
große Marktanteile machen viel Arbeit. Da bleibt man dann wohl lieber
bei den 10%...

(vom Fahren im Zeitabstand ist man nach einigen boesen Unfaellen ziemlich
schnell abgekommen, die Sicherheit des Betriebs darf nicht von der
Einhaltung des Fahrplans abhaengen; "Zeitscheibenverfahren" in diesem
Kontext klingt fuer mich nach Wiedereinfuehrung dieses "Major Bug")

Auf die Idee, dass jemand das Zeitscheibenverfahren soo stur auslegen
könnte, bin ich gar nicht gekommen. Es ist doch wohl selbstverständlich
(oder doch nicht?), dass man sich am realen Ist-Stand orientieren wird.

Also Fahren im Raumabstand. Damit ist das ganze Konzept hinfaellig.

Irgendwie scheint da was sehr schwer vermittelbar zu sein.

Beispiel:
Am Bahnhof X kommt jede Stunde ein Zug vorbei (hält dort vielleicht
sogar). Ist halt eine Nebenstrecke. (Auf Hauptstrecken wird man
schließlich nicht die ersten Versuche machen.) Der Einfachheit halber
nehmen wir mal jeweils die volle Stunde an. Dann wird der
Streckenabschnitt z.B. standardmäßig zwischen 3 Minuten vor und nach der
vollen Stunde für diesen Zug reserviert. Hat dieser Verspätung,
verschiebt sich diese 6-Minuten-Zeitscheibe entsprechend nach hinten.
Während der übrigen 54 Minuten ist auf dem Gleis nichts los. Da kann man
Individualverkehr auf der Schiene testen. Meinetwegen auch noch mit
Sicherheitspolster für den Fall, dass das Versuchsfahrzeug stehen bleibt
und abgeschleppt werden muss. Zu diesen Versuchszeiten kann auch schon
die praktische Erprobung mit Fahrgästen und Fracht erfolgen. Es kann
auch fahrplanmäßiger Liniendienst angeboten werden, wenn dafür Nachfrage
besteht. Denn auf Individualverkerssystemen kann man immer auch
Liniendienste anbieten. Umgekehrt geht halt nicht.

Man kann auch noch einen Schritt weiter
gehen und erst mal wieder an Kurswagen denken und diese allmählich
optimieren. Dann kommt man wahrscheinlich auch beim Railtaxi raus.

nein, dann kommen Triebwagen raus,

die sich dann zum Railtaxi weiter entwickeln.

nein, dann kommen wieder Wagenzuege raus,

aus welchen Gründen?

aber mit automatischer Kupplung
(das dauert aber noch ein paar Jahrzehnte)

So viel Zeit ist nicht mehr. Die Ablösung der Eisenbahn steht längst in
den Startlöchern. Um 2020 wird etwa die Freigabe erwartet.

.... glauben Leute, die die echten Vorteile der Bahn nicht kennen (oder
wahrhaben wollen).

Zähle diese Vorteile doch mal auf.

- sicher (nicht zuletzt durch 180 Jahre Erfahrung)

Gilt aber nicht für 90% des Verkehrs. Denn die Bahn hat nur rund 10%
Marktanteil und Andere betrifft diese Sicherheit nicht.

> - umweltfreundlich

Zweifelhaft. Schließlich müssen die Leerfahrten ja auch berücksichtigt
werden. Da ist man dann schnell bei einem durchschnittlichen
Energiebedarf von 8 Litern auf 100 km. Das schafft ein Mittelklassewagen
selbst im Stadtverkehr.
Noch ist der Elektroantrieb ein deutlicher Vorteil. Aber auch das Auto
wird auf Elektroantrieb umgestellt. Der Vorteil der Bahn schrumpft also
dramatisch, weil das Auto aufholt, während die Bahn im Wesentlich
bleibt, wie sie ist.

> - preiswert

Sag' das mal Wenigfahreren ohne Bahncard. Mit solchen Preisen kriegt man
keine neue Kundschaft.

> - existierende und funktionierende Betriebstechnik

Betrifft halt nur 10% des Verkehrsaufkommens.

> - technisch relativ simple Fahrzeuge mit grosser Vielfalt verfuegbar

kostet aber immens viel Zeit. Deshalb werden meistens andere
Verkehrsmittel genutzt.

- weitlaeufiges Streckennetz, auf dem Wagen ziemlich freizuegig verkehren
koennen

Was nützt so ein Streckennetz, wenn die für die Kundschaft brauchbaren
Punkte gar nicht angesteuert werden?

Solchen Leuten wuerde ich aber die Zukunft der Bahn nicht
anvertrauen wollen.

Sie haben die Bahn auf immerhin etwas 10% Marktanteil gebracht.

falsch, die Bahn war jahrzehntelang politisch nicht gewollt

grundlos?

(auch wenn immer
Gegenteiliges behauptet wird), dadurch ist viel kaputtgegangen, aber dafuer
kann die Bahn nix

Die Bahn kann sehr wohl was dafür! Nach dem Motto "Das Bessere ist des
Guten Feind" hätte sie durchaus sinnvolle Angebote vorschlagen können.
Hat sie aber nicht gemacht. Warum nicht?

wenn schon die Realisierung fraglich und eine (zeitweise) Koexistenz mit
bereits vorhandenen Systemen nicht moeglich ist,

ist aber möglich.

nein

Doch.

sollte wenigstens das
Endergebnis unproblematisch sein ...

du erwartest FÜR LAU die komplette Neuentwicklung eines ganzen
Verkehrssystems.

nein, ich erwarte, dass ein neues System ein dem Realisierungsaufwand
angemessenen Vorteil gegenueber dem alten System bringt, was hier
offensichtlich nicht der Fall ist

80% Marktanteil siehst du demnach NICHT als Vorteil für die Eisenbahn.

von Hochseeschiffen ins Binnenland verteilen, und genau das war in
genau dieser Form auch der einzige sinnvoll realisierbare Aspekt des
Ganzen.

Wenn du meinst, dass damit die Bahn die fahrerlosen Straßenfahrzeuge
überleben wird...

natuerlich wird sie (es sei denn natuerlich, sie wirft ihre echten
Vorteile zwischenzeitlich ueber Bord, um irgendeinem zufaellig
vorbeikommenden Zeitgeist hinterherzurennen)

Wieso muss ein vom Schiff abgeladener Container, der auf den ersten
Waggon eines Zuges verladen wird, mit seiner Abfahrt warten, bis auch
der letzte Waggon dran war?

ist kostenoptimal

Zeit ist Geld, heißt's in der Wirtschaft. Nur rumstehendes Kapital ist
totes Kapital, das nur Zinsen frisst, aber nichts leistet. Aus diesem
Gedanken heraus entstand JIT (Just In Time). Schon die Lagerhallen
werden als "zu teuer" eingestuft. Damit hat man auch schon einen
wichtigen Grund, wieso die Bahn so kleine Marktanteile hat. Denn da
dauert alleine schon Zusammenstellen eines Zuges oft schon einen ganzen Tag.

Auf der transport + logistik in München sah ich ein riesiges Plakat, das
damit warb, dass Ware binnen 15 Tagen von hier nach Peking verfrachtet
wird. Mit dem Schiff dauert's 6 Wochen. Per Railtaxi wären's 3 Tage.

Wieso fährt er nicht einfach zum Ziel, wenn er am Hafen abgeladen wurde?

tut er doch

Nein. Er wartet, bis auch noch der letzte Waggon beladen ist. Vorher
geht da garnichts in Richtung Zieladresse. Da muss erst mal ein Zug
zusammen gestellt werden. Das dauert dann nochmal...

Wieso müssen erst mit großem zeitlichen
Aufwand lange Züge zusammengestellt werden, um überhaupt mal losfahren
zu können?

es ist kein grosser zeitlicher Aufwand, und man kann die vorhandenen Anlagen
so optimal nutzen

Hättest du recht, wären auf den Fernstraßen WESENTLICH WENIGER LKWs
unterwegs.

Wieso gibt sie sich
dann so große Mühe mit ihren Hochgeschwindigkeitszügen? Einfach, weil's
Andere auch machen?

ist politisch gewollt,

tolle Ausrede. Wie steht's denn mit SELBER DENKEN und vorschlagen?

und ist eine ganz andere Baustelle (abgesehen davon
rentiert sich das)

Die Hochgeschwindigkeitsstrecken sind schon alle per Fahrkartenverkauf
bezahlt?

Und wieso können die Passagiere nicht einfach direkt
zu ihrem Ziel fahren, wenn sie am Bahnhof sind, sondern müssen erst auf
einen geeigneten Zug warten? Wozu all diese Wartezeiten?

Noch ein Vorteil der Bahn:

Wartezeiten betrachtest du als Vorteil?

> man kann viele auf einmal transportieren,

was aber erstmal zusammen gesammelt werden muss. Das dauert. Deshalb
gibt's ja die Fahrpläne. Man will voran kommen. Geht aber nicht, weil
grade kein Zug fährt. Ist also genau das Gleiche, wie Stau auf der
Straße. Nur die Ursache für den Stau ist anders.

ohne
sich um jeden einzeln Gedanken machen zu muessen.

Aus Sicht der Bahn ist das praktisch.

Das reduziert das
Traveling Salesman Problem auf eine handhabbare Komplexitaet.

Für die Bahn. Der Traveling Saleseman selbst möchte losfahren, wenn ER
es für richtig hält und er möchte seine Reise AM STÜCK OHNE
UNTERBRECHUNGEN fahren. Er möchte sich auch nicht groß um irgendwelche
Fahrpläne kümmern müssen. Er hat Besseres zu tun. Die Bahn bietet da
kaum Vorteile. Nun vergleiche das mal mit dem, was das Auto in
fahrerloser Version so ab etwa 2020 bieten wird...

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am 25.05.2015 um 16:05 schrieb Axel Berger:
=?windows-1252?Q?Christoph_M=FCller?= wrote on Mon, 15-05-25 11:19:

Die neuen wiegen nur noch einen Bruchteil und sind genauso gut, wenn
nicht sogar besser.

Wenn die Last genau aus der vorgesehenen Richtung angreift. Alte Achsen
wie die von Jörg dürfen schon mal auf einem Baumstumpf aufsetzen,
Leichtbau zerlegt sich bei unvorhergesehener Belastung komplett.

Die Fahrgastzellen sind stabiler geworden. Mit Angriffen von allen
Seiten. Hat sich ein Käfer mal überschlagen, war der Kopf der Fahrgäste
schnell ab, weil es gar keine Sicherheitsfahrgastzelle gab. Moderne
Fahrgastzellen halten sowas in den meisten Fällen aus.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Franz Glaser <franz@meg-glaser.com> wrote:

Nein, das ist nicht egal. Ich habe mir mit feuchter Wäsche in der
Trommel einen stinkenden Pilz hineingeholt, den ich nur mit literweise
Essig und kochen wieder vertrieben habe.

Ja, das kenne ich aus dem Bekanntenkreis. Der Fachhändler meinte, das
kriegt man nie wieder weg, neue Maschine kaufen. War natürlich Unfug,
es gibt sogar extra Reiniger für diesen Fall, und das hat auch
funktioniert und den Bioschleim gekillt.


-ras

--
Ralph A. Schmid
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
 
Am 25.05.2015 um 22:26 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph,
Du schriebst am Mon, 25 May 2015 11:25:26 +0200:

Klar. Wenn es um DEINE Daten geht, solltest du die Herrschaft über sie

Es geht nicht nur um _meine_ Daten, sondern um _persönliche_ bzw., wie oft
ausgedrückt, um _personenbezogene_ Daten. Auch _Deine_ und die aller
anderen. Sogar die derer, die so für die "Vorratsdatenhaltung" plädieren,
ohne sich über die Kosequenzen _füe sie selbst_ Gedanken zu machen.

Vorratsdatenspeicherung gibt's mit ASTROHS-Zählern schon. Das sind eben
besagte Log-Dateien, die man nur selbst auslesen darf und in die
ausschließlich der Zähler selbst schreiben darf. Andere dürfen nur mit
Genehmigung des Anschlussinhabers oder mit richterlichem Beschluss rein
schauen.

....
Die Politik ist kein "Lobbyist", und schon gar nicht "der Bevölkerung",
die Politik ist das Ziel ("der Nährboden") für Lobbyisten.

Sagen wir mal so: Es gibt einen Soll- und einen Ist-Zustand. Der
Soll-Zustand

muß aber auch erstmal definiert und formuliert werden.

Politiker sind Volksvertreter. Also Stellvertreter des Volkes. Deshalb
müssen sie im Namen des Volkes ihre Arbeit verrichten.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Axel Berger wrote:

10 kWh sind ein Liter HeizĂśl in einem billigen drucklosen
Kunststofftank, der auch doppelwandig kaum teurer wird.

Stimmt, daraus lassen sich aber nur etwa drei bis vier Kilowattstunden Strom
erzeugen.

10 kWh sind bei 100 m HĂśhenunterschied 30 000 Liter Wasser. Alle
sinnvoll zu bauenden Speicherseen sind schon lange in Betrieb, ein
mĂśglicher weiterer Ausbau deckt bestenfalls Promille des Bedarfs.

Stimmt nicht. In der Schweiz gibt es etliche Projekte fĂźr den Ausbau von
Pumpspeicherwerken. Die sind aber auf Eis gelegt, weil es sich im
derzeitigen Umfeld nicht rentiert. Der Solarstrom, der die Mittagsspitze
abdeckt, reduziert nämlich den Bedarf an Speicherkapazität.
 
Wolfgang wrote:


> Fßr Menschen ist 50Hz gefährlicher als 0Hz.

Das stimmt beim Risiko eines Herzstillstands aufgrund des elektrischen
Schlags.

Allerdings sind die meisten tÜdlichen Unfälle mit Strom auf die
Verbrennungen zurĂźckzufĂźhren, nicht auf einen Herzstillstand wegen des
Schocks.
 
Am 26.05.2015 10:56 schrieb Stefan Heimers:

10 kWh sind bei 100 m HĂśhenunterschied 30 000 Liter Wasser. Alle
sinnvoll zu bauenden Speicherseen sind schon lange in Betrieb, ein
mĂśglicher weiterer Ausbau deckt bestenfalls Promille des Bedarfs.

Stimmt nicht. In der Schweiz gibt es etliche Projekte fĂźr den Ausbau von
Pumpspeicherwerken. Die sind aber auf Eis gelegt, weil es sich im
derzeitigen Umfeld nicht rentiert. Der Solarstrom, der die Mittagsspitze
abdeckt, reduziert nämlich den Bedarf an Speicherkapazität.

In Skandinavien ginge wohl auch noch einiges. Ich fände aber

http://de.wikipedia.org/wiki/Lageenergiespeicher

besser, da man dafür nicht die Landschaft fluten muß.

Hanno
 
Christoph Müller schrieb:

Die Fahrgastzellen sind stabiler geworden. Mit Angriffen von allen
Seiten. Hat sich ein Käfer mal überschlagen, war der Kopf der Fahrgäste
schnell ab, weil es gar keine Sicherheitsfahrgastzelle gab. Moderne
Fahrgastzellen halten sowas in den meisten Fällen aus.

Dabei hat ein Crashtest gezeigt, dass die Überlebenschancen in einem Käfer
höher liegen als in einem Golf II.

Siegfried



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Erwartungen. Die tatsächlichen Ereignisse können daher wesentlich von den
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