S
Sieghard Schicktanz
Guest
Hallo Siegfried,
Du schriebst am Mon, 25 May 2015 21:41:11 +0000 (UTC):
Prinzipiell schon. Es gibt aber schon noch ein paar weitere
"Randbedingungen", um das als "sicher" ansehen zu kĂśnnen. Z.B. sollte eine
saubere Trennung der Leiter gegeben sein, damit es keinen KurzschluĂ gibt,
der z.B. "brandfĂźrdernd" wirken kann. Im obereb Kleinspannungsbereich
kĂśnnte auch die Gefahr eines Lichtbogens bestehen, isnbesondere wenn
Induktiovitätn im Stromkreis vorhanden sind - und GleichstromlichtbÜgen
sind _ausdauernd_, besonders wenn sie von einer nicht abschaltbaren
Stromquelle gespeist werden...
Nicht _ganz_ - wenn die Restspannungen der Halbleiter in die Nähe der zu
schaltenden Spannung kommen, werden die Verluste schon ganz schĂśn merklich
- da geht dann nix mehr mit > 95%, nicht mal mehr mit aktiver, d.h.
Synchrongleichrichtung.
> massive Parallelschaltung von Zellen robuster gegen Teilabschattung, was
Genau im Gegenteil - parallelgeschaltete Solarzellen sind _empfindlicher_
gegen Teilabschattung, weil die abgeschatteten Zellen von den beleuchteten
mit RĂźckspannung belastet werden, wĂśfĂźr sie nicht ausgelegt sind und was
sie Ăźberhaupt nicht mĂśgen, sie degradieren mit der Zeit.
Abschattungsschutz verlangt in Reihe liegende Schutzdioden, und die fressen
leider die Spannung mindestens einer Solarzelle wieder auf. Damit ist Dein
"weniger ist mehr"-Ansatz leider nicht haltbar.
....
Ja, sicher, Kostenoptimierung. Magnetische Bauteile sind teuer.
Soweit sie abschaltbar sind - wenn nicht, _sind_ die eine Gefahr, wenn sie
lose irgendwo im Arbeitsbereich herumhängen kÜnnen. Bei einem Brand kann
sowas nicht ausgeschlossen werden.
Dann solltest Du mal einen Feuerwehreinsatz - eine EinsatzĂźbung oder sowas,
wo einigermaĂen "echt" gearbeitet wird, keine SchauĂźbung - genau ansehen.
Da ist schon mehr als genug zu beachten, damit die Einsatzkräfte, die in
der "heiĂen" Zone arbeiten, auch ungeschoren wieder zurĂźckkommen, daĂ das
Achten auf Leitungen eine wirkliche Mehrbelastung darstellt. Da drin ist ja
stellenweise noch nicht mal richtig was zu sehen, da muĂ man sich oft im
Wortsinn vorwärtstasten, und als Rßckhalt hat man grademal den Schlauch und
ggfs. eine Sicherungsleine. Dafßr am Rßcken ein Atemschutzgerät und eine
Menge Hilfsmittel im Gewicht von einem Getränkekasten, so um die 20kg.
Da ist keine auch nur entfernte Ăhnlichkeit vorhanden - Hysterie ist was
ganz anderes als Katastrophenschutz.
--
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nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen GrĂźĂen, S. Schicktanz
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Du schriebst am Mon, 25 May 2015 21:41:11 +0000 (UTC):
^tWie baust Du eine abschaltbare Solarzelle?
Solange man nur soviele Zellem in Reihe schaltet, dass an keinem Punkt
der Anlage der Kleinspannungsbereich Ăźberschritten wird, kann man
jederzeit jeden Punkt der Anlage berĂźhren oder dass etwas abgeschaltet
werden oder auch nur abschalbar sein muss.^^^^ohne?
Prinzipiell schon. Es gibt aber schon noch ein paar weitere
"Randbedingungen", um das als "sicher" ansehen zu kĂśnnen. Z.B. sollte eine
saubere Trennung der Leiter gegeben sein, damit es keinen KurzschluĂ gibt,
der z.B. "brandfĂźrdernd" wirken kann. Im obereb Kleinspannungsbereich
kĂśnnte auch die Gefahr eines Lichtbogens bestehen, isnbesondere wenn
Induktiovitätn im Stromkreis vorhanden sind - und GleichstromlichtbÜgen
sind _ausdauernd_, besonders wenn sie von einer nicht abschaltbaren
Stromquelle gespeist werden...
Nicht _aus_ der Elektronik werden "die letzten 0,1% Wirkungsgrad"
"rausgekitzelt", sondern _mit_ der Elektronik, aus den Solarzellen.
Was die Elektronik (derzeit noch und u.a.) relativ teuer macht.
Das ist vÜllig unabhängig von der Spannung mÜglich, zudem ist eine
Nicht _ganz_ - wenn die Restspannungen der Halbleiter in die Nähe der zu
schaltenden Spannung kommen, werden die Verluste schon ganz schĂśn merklich
- da geht dann nix mehr mit > 95%, nicht mal mehr mit aktiver, d.h.
Synchrongleichrichtung.
> massive Parallelschaltung von Zellen robuster gegen Teilabschattung, was
Genau im Gegenteil - parallelgeschaltete Solarzellen sind _empfindlicher_
gegen Teilabschattung, weil die abgeschatteten Zellen von den beleuchteten
mit RĂźckspannung belastet werden, wĂśfĂźr sie nicht ausgelegt sind und was
sie Ăźberhaupt nicht mĂśgen, sie degradieren mit der Zeit.
Abschattungsschutz verlangt in Reihe liegende Schutzdioden, und die fressen
leider die Spannung mindestens einer Solarzelle wieder auf. Damit ist Dein
"weniger ist mehr"-Ansatz leider nicht haltbar.
....
Umrichter mit Transformatoren. Das steht voll im Gegensatz zu dem
derzeitigen Bestreben, die Wechselrichter nicht mal mehr galvanisch
vom Netz zu trennen.
FĂźr das zuletzt genannte Bestreben gibt es keinen anderen Grund als den
Zwang zur äuĂersten Optimierung.
Ja, sicher, Kostenoptimierung. Magnetische Bauteile sind teuer.
Ausserdem ist das Problem der vielen Leitungen in Form von
Modulwechselrichtern bereits gelĂśst, von einzelnen 230V-Leitungen in
Dächern hat die Feuerwehr keine Angst.
Soweit sie abschaltbar sind - wenn nicht, _sind_ die eine Gefahr, wenn sie
lose irgendwo im Arbeitsbereich herumhängen kÜnnen. Bei einem Brand kann
sowas nicht ausgeschlossen werden.
Da wird's wahrscheinlich leider mal wieder nach dem alten Muster
gehen, daĂ erst ein grĂÂśĂÂerer, "medientrĂâŹchtiger" Unfall passiern
muĂÂ, bevor da was unternommen wird...
Ich halte das Problem fĂźr Ăźberbewertet. Es reiht sich nahtlos in viele
Dann solltest Du mal einen Feuerwehreinsatz - eine EinsatzĂźbung oder sowas,
wo einigermaĂen "echt" gearbeitet wird, keine SchauĂźbung - genau ansehen.
Da ist schon mehr als genug zu beachten, damit die Einsatzkräfte, die in
der "heiĂen" Zone arbeiten, auch ungeschoren wieder zurĂźckkommen, daĂ das
Achten auf Leitungen eine wirkliche Mehrbelastung darstellt. Da drin ist ja
stellenweise noch nicht mal richtig was zu sehen, da muĂ man sich oft im
Wortsinn vorwärtstasten, und als Rßckhalt hat man grademal den Schlauch und
ggfs. eine Sicherungsleine. Dafßr am Rßcken ein Atemschutzgerät und eine
Menge Hilfsmittel im Gewicht von einem Getränkekasten, so um die 20kg.
ähnlich gelagerte Probleme unserer Zeit ein (z.B. das Einsperren von
Schßlern in ihre Klassenräume während der letzten Sonnenfinsternis durch
Da ist keine auch nur entfernte Ăhnlichkeit vorhanden - Hysterie ist was
ganz anderes als Katastrophenschutz.
Siegfried
Sieghard.
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nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen GrĂźĂen, S. Schicktanz
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