Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Am 22.05.2015 um 22:56 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph,
Du schriebst am Fri, 22 May 2015 11:38:52 +0200:

auch. Strom ist aber deutlich vielseitiger verwendbar als
Niedertemperaturwärme und ist auch entsprechend wertvoller.

Eben, also warum erst Strom erzeugen und dann verheizen, wenn man nur die
Wärme braucht.

Vielleicht weil grade Sonne und Wind zu viel Strom liefern. Anstatt in
teuren Speicherkraftwerken mit großen Verlusten zu speichern, kann man
auch das Verbrennen von Energiespeichern einstellen, indem in solchen
Zeiten auf Elektrowärme umgestellt wird. Heizwiderstände kosten
schließlich nicht die Welt. Sie sind allemal billiger als Akkus und
andere Sekundärenergiespeicher und Fernstromtrassen. Die Lagerung von
Brennstoffen bringt keine Extrakosten mit sich und die Abwärme ich auch
gleich noch mit gespeichert.

Wärme läßt sich mit deutlich besserem Wirkungsgrad aus
Sonneneinstrahlung gewinnen als Strom.

Strom ist im Schnitt allerdings wertvoller als Niedertemperaturwärme.
Warum also nicht mal Strom draus machen? Es gibt übrigens auch gekühlte
Module. Mit denen kann man auch die Abwärme der PV noch nutzbar machen.

Und wenn da mal einer sowas bauen würde, könnte man sogar beides
gleichzeitig gewinnen - Strom aus Solarzellen und den Rest der Strahlung
für Wärme.

Gibt es schon.

Technische Beschränkungen muß man dabei natürlich in Kauf
nehmen, aber man sollte nicht absichtlich einen guten Teil wegwerfen.

Die Sonne liefert uns mindestens das 70-Fache unseres Bedarfs ins Land.

Naja, bisserl Platz zum Leben möcht'mer dann schon auch noch haben...

Das 4,3-Fache liefert uns die Sonne auf unsere bereits realisierten
Dächer und Fassaden. Nochmal das 7,3-Fache auf unsere Verkehrswege.

> und das nicht grade unter einem Dach von Solarzellen o.ä.

Warum denn nicht? Die Dinger auf dem Dach bemerkt man gar nicht.

Glücklicherweise ginge das ja, aber die Anlagen müssen halt mal gebaut
werden. Aufgrund deren Wirkungsgrad brauchen die aber dann doch wieder
merklich mehr als 1/70 der verfügbaren Fläche.

Keineswegs. Wir könnten alleine mit Umstrukturierungen etwas 30...50%
Primärenergie einsparen, ohne dass wir den Gürtel deshalb irgendwie
enger schnallen müssten. Nur würden dann andere Leute Geld damit
verdienen als heute.

....
haben ein derart reichliches regeneratives Überangebot, dass die

_Haben_ wir?

Aber sicher doch. Ich hab's dir mal kurz vorgerechnet. Du glaubst es

Du hast nur den Idealwert angegeben. _Real_ sind wir noch weit davon
entfernt, und auch im technisch derzeit denkbaren Maximum ist da noch ein
großer Fehlfaktor zu erwarten.

Ich habe mir das Ganze mal durchgerechnet und dann nach Wegen gesucht,
wie der eigentlich richtige Zustand erreicht werden könnte. Am Ende
reduziert sich das Ganze auf ein automatisches bidirektionales
Stromhandelssystem für alle (ASTROHS) und Individualverkehr auf der
Schiene in Railtaximanier. ASTROHS + Railtaxi = Astrail

....
teure Brennstoffe zu verheizen. Dann wird mit Sonnen- und Windstrom
geheizt, wenn Wärme gebraucht wird und die Brennstoffe bleiben
unverbrannt einfach liegen. Sie speichern nicht nur den Strom, sondern
auch noch die Wärme. Und das ohne Zusatzkosten, wie sie für
Speicherkraftwerke nötig wären.

Nein, sie _speichern_ nichts, sie _behalten_ nur. Wenn "Sonnen- und
Windstrom" _nicht_ ausreicht, dann mußt Du sie doch verheizen.

Analog dazu muss ein Speicherkraftwerk entladen.

Wenn Du
den im Überschußfall tatsächlich _speichern_ würdest,

die Energie BLEIBT GESPEICHERT und ist jederzeit abrufbar. Gut, einen
Brennstoff kann man nur einmal verheizen, während man Akkus 1000 mal
laden kann. Aber die Brennstoffe wachsen sowieso als Biomasse nach.
Stellt sich nur die Frage, ob wir sie nutzen oder das z.B.
Fäulnisbakterien im Wald überlassen wollen.

könnten die
Brennstoffe ganz liegenbleiben bzw. als Rohstoffe für andere Verwendung
dienen (Kunststoffe z.B.).

Was energetisch nicht gebraucht wird, kann man auch als als chemischen
Rohstoff verwenden.

> Aber Speicherwerke lehnst Du ja ab.

Nicht generell. Mit ASTROHS geht's einfach um die Wirtschaftlichkeit und
damit darum, dass die Betreiber möglichst wenig damit zu tun haben. Denn
Wirtschaftlichkeit ist das Verhältnis von Nutzen bezogen auf den dafür
nötigen Aufwand.

geht von der möglichen nutzbaren Energie schon die Hälfte "durch den
Schornstein".

Brennwerttechnik ist inzwischen Standard.

Augenwischerei. Die Flammentemperatur wird dadurch auch nicht niedriger,
nur die Abgastemperatur. Es geht zwar ein bisserl weniger durch den
Schornstein, aber es ist immer noch immens.

Um so wichtiger, dass man aus dem Temperaturgefälle ERST mal was
"Richtiges" macht (insbesondere Strom). Die gewünschte
Niedertemperaturwärme fällt dabei sowieso an.

Auch wenn's viele nicht
glauben und wahrhaben wollen, aber auch Straßenfahrzeuge könn(t)en zu
einem Großteil elektrisch fahren - Straßenbahnen (sind aber
....
Dann ziehe ich eben vor. Per Railtaxi
(http://www.astrail.de/railtaxibilder.htm) gibt's sehr schnell einen

Leider praktisch nicht realisierbar. Du müßtest noch "ein paar"
Detailprobleme durch neue, revolutionäre Erfindungen für die Bahntechnik
lösen, damit man darüber ernsthafter nachdenken könnte.
Z.B. die Weichenherzstücke.

Kann man als gelöst betrachten. Wurde auch schon in einer Diplomarbeit
von Markus Koscher beschrieben.

....
denkmalgeschützten Altbau faktisch ein Nullenergiehaus machen. Denn der
alte Heizkessel wird nun verschrottet und braucht auch nicht mehr
versorgt zu werden. Genau das macht ein Nullenergiehaus aus. So
....
Du wirst ihnen wohl ein BHKw installieren müssen,

so geht das, wenn man ein Stück Kraftwerk von der Grünen Wiese ins Haus
....
und _das_ braucht durchaus eine Versorgung.

Braucht das Kraftwerk aber doch genauso.

Du hast aber behauptet, der so umgerüstete Altbau brauchte "nicht mehr
versorgt zu werden", was definitiv nicht stimmt.

Der alte Heizkessel muss nicht mehr versorgt werden, weil er
verschrottet wird. Es kommt auch kein Ersatz dafür ins Haus, sondern ein
Stück Kraftwerk, das vorher auf der Grünen Wiese gestanden hat. Damit
ergibt sich der gleiche Effekt, als wenn das Gebäude extrem gedämmt
worden wäre. Denn damit bliebe ja das Kraftwerk auf der Grünen Wiese und
würde dort weiter den Kühlturm bzw. Fluss heizen. Die Lösung per BHKW
ist halt sehr deutlich billiger und auch umweltverträglicher. Denn die
Dämmmaterialien kommen auch nicht einfach aus dem Nichts und sie müssen
nach ihrer Nutzung auch noch aufwändig entsorgt werden. Wie man BHKWs
recycled, ist seit Jahrzehnten bekannt und längst Standard.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am 23.05.2015 um 01:08 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph,
Du schriebst am Fri, 22 May 2015 21:05:29 +0200:

schlechte Steckverbinder...
....
Klar - ich möchte meinen Verbrauch täglich sehen und verfolgen können.

Für sowas gibt's WLAN-Sticks. Ggf. etwas modifiziert für die Zählersachen.

Dabei sollte der USB-Anschluß doch grade WLAN unnötig machen...

Mir persönlich ist es ziemlich egal, wie DU mit deinen Daten umgehen
willst. Bei den zu erwartenden Zählerstückzahlen kann man davon aus
gehen, dass es doch einige unterschiedliche Typen geben wird.
Wahrscheinlich wird es dann auch welche direkt mit WLAN geben.

....
Lass' mal einen richtigen Kryptografen dran. Der bastelt dann schon was,
mit dem auch die NSA ihre liebe Not haben dürfte. PGP ist auch schon
längst erfunden.

Dummerweise arbeiten die "richtigen Kryptografen" weitestgehend für die NSA
u.ä. PGP ist da wohl auch kein großes Hindernis, wenn's sein müßte.

Allem Anschein nach ist das Knacken von PGP selbst heute noch selbst für
die NSA ein ziemlich großes Problem. Da fehlen die Hintertürchen, so
dass nichts anderes bleibt, als mit "brutaler Gewalt" eine
Entschlüsselung hin zu bekommen. Sowas bindet derart viel Rechenpower,
dass man das i.d.R. bleiben lassen wird. Da wird's einfacher sein, sich
irgendwo den Privatschlüssel abzugreifen.

geeicht (und wohl auch beglaubigt) sein. Dann sollte es egal sein, wer
den Zähler besitzt. (Ist es derzeit aber wohl nicht.)

Das sollte ... kein Problem sein.

Das hat mit der Nutzung für irgendein Abrechnungssystem überhaupt nichts
zu tun.

Sondern?

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am 23.05.2015 15:30, schrieb Nomen Nescio:
Christoph Müller <chrnewsgroup@astrail.de> wrote:

automatisches bidirektionales Stromhandelssystem für alle (ASTROHS)

Hast du dafür ein Macro oder tippst du das jedes Mal von Hand?

Bestimmt ein Makro, aber zusätzlich auch:

http://www.moeller.net/images/content/indu_switchgear/produkte_loesungen/Fak.jpg


Gruß Dieter
 
Am 23.05.2015 um 15:30 schrieb Nomen Nescio:
Christoph Müller <chrnewsgroup@astrail.de> wrote:

automatisches bidirektionales Stromhandelssystem für alle (ASTROHS)

Hast du dafür ein Macro oder tippst du das jedes Mal von Hand?

Hast du auch was zum Thema beizutragen? Oder nur hole Sprüche?
Entspricht das deinem Kopfinhalt?

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Christoph MĂźller schrieb:

Am 23.05.2015 um 15:30 schrieb Nomen Nescio:
Christoph MĂźller <chrnewsgroup@astrail.de> wrote:

automatisches bidirektionales Stromhandelssystem fĂźr alle (ASTROHS)

Hast du dafĂźr ein Macro oder tippst du das jedes Mal von Hand?

Hast du auch was zum Thema beizutragen? Oder nur hole SprĂźche?
Entspricht das deinem Kopfinhalt?

Zumindest scheint er sich doch auf demselben Niveau zu bewegen wie all deine
weltbewegenden Ideen - die will auch keiner :)

MfG
Rupert
 
Am 23.05.2015 um 01:08 schrieb Sieghard Schicktanz:

Dummerweise arbeiten die "richtigen Kryptografen" weitestgehend fĂźr die NSA
u.ä. PGP ist da wohl auch kein großes Hindernis, wenn's sein müßte.

Die Antigravitation haben sie ja auch schon erfunden.

Hanno
 
Am 23.05.2015 16:00, schrieb Rupert Haselbeck:

Zumindest scheint er sich doch auf demselben Niveau zu bewegen wie all deine
weltbewegenden Ideen - die will auch keiner :)

MfG
Rupert

Wenn ich da an das SOLL-HABEN - Verfahren bei der KontofĂźhrung der
Banken denke aus dem Mittelalter, das immer noch alle "haben wollen",
dann ist das ASTROHS dagegen vergleichsweise dynamisch. Und technisch
durchfĂźhrbar auch.

Schlussfolgerung: die Mehrheitsfrage ist zwar nicht nebbich aber kein
Maßstab für die Qualität. Dann würden ja auch die Wahlen bessere
Ergebnisse bringen ...

GL
--
Der Zeitgeist ist das, was grad die Mehrheit unter der
Normalverteilungsglocke fßr richtig hält. Hinten sind die altmodischen
Irren und vorne sind die progressiven Irren, beide kämpfen gegen die
mittelmäßige Mehrheit.
 
Am 23.05.2015 18:12, schrieb Hanno Foest:
Am 23.05.2015 um 01:08 schrieb Sieghard Schicktanz:

Dummerweise arbeiten die "richtigen Kryptografen" weitestgehend fĂźr
die NSA
u.ä. PGP ist da wohl auch kein großes Hindernis, wenn's sein müßte.

Die Antigravitation haben sie ja auch schon erfunden.

Hanno

Jaja, aber die Russen haben was erfunden, womit man durch meterdicke
Mauern blicken kann! Das Fenster.


GL
--
Der Zeitgeist ist das, was grad die Mehrheit unter der
Normalverteilungsglocke fßr richtig hält. Hinten sind die altmodischen
Irren und vorne sind die progressiven Irren, beide kämpfen gegen die
mittelmäßige Mehrheit.
 
=?windows-1252?Q?Christoph_M=FCller?= wrote on Sat, 15-05-23 15:40:
>Oder nur hole Sprüche?

Die braucht er nirgends zu holen, die denkt er sich bei Bedarf jeweils
selbst aus.
 
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com>:
Am 23.05.2015 um 01:08 schrieb Sieghard Schicktanz:

Dummerweise arbeiten die "richtigen Kryptografen" weitestgehend fĂźr die
NSA u.ä. PGP ist da wohl auch kein großes Hindernis, wenn's sein müßte.

Die Antigravitation haben sie ja auch schon erfunden.

Du meinst, als Gegengift gegen modulare Exponentiation?

Oder nur als Öttingersches Spässle zur Verwaltung von Neulandland?
 
Hallo Christoph,

Du schriebst am Sat, 23 May 2015 14:04:59 +0200:

Eben, also warum erst Strom erzeugen und dann verheizen, wenn man nur
die Wärme braucht.

Vielleicht weil grade Sonne und Wind zu viel Strom liefern. Anstatt in
teuren Speicherkraftwerken mit großen Verlusten zu speichern, kann man
auch das Verbrennen von Energiespeichern einstellen, indem in solchen

So man welche zur Verfügung hat. Es steht zu erwarten, daß dies nicht auf
Dauer die billigen fossilen sein können, und daß der Ersatz rar und teuer
sein wird. So teuer, daß Dein Schreckgespenst "Speicherkraftwerke" sogar
Dir vorteilhaft erschiene. Ein Speicherkraftwerk kann halt ohne großen
Aufwand immer wieder Energie aufnehmen und wieder abgeben, die alternativen
"Energiespeicher" zum Verbrennen mĂźssen dagegen jedesmal erst mit viel
Aufwand neu erzeugt bzw. "geerntet" und aufbereitet werden.

Wärme läßt sich mit deutlich besserem Wirkungsgrad aus
Sonneneinstrahlung gewinnen als Strom.

Strom ist im Schnitt allerdings wertvoller als Niedertemperaturwärme.
Warum also nicht mal Strom draus machen? Es gibt Ăźbrigens auch gekĂźhlte
Module. Mit denen kann man auch die Abwärme der PV noch nutzbar machen.

Sehr vernĂźnftig.

Die Sonne liefert uns mindestens das 70-Fache unseres Bedarfs ins Land.
....
Das 4,3-Fache liefert uns die Sonne auf unsere bereits realisierten
Dächer und Fassaden. Nochmal das 7,3-Fache auf unsere Verkehrswege.

D.h. bei einem gut erreichbaren Umsetzgrad der Module von ca. 20% reichen
alle "bereits realisierten Dächer und Fassaden" nicht einmal aus, und die -
eigentlich ja anders genutzten - Verkehrswege so einigermaßen passabel ohne
große Reserven. Wobei Verkehrswege mit Solarzellen (sowas wurde in USAnien
tatsächlich relativ ernsthaft vorgeschlagen) eher "nicht so einfach"
realiserbar sein dĂźrften.

und das nicht grade unter einem Dach von Solarzellen o.ä.

Warum denn nicht? Die Dinger auf dem Dach bemerkt man gar nicht.

Wenn die normalen Dächer nicht reichen, müßten ja zusätzliche Flächen mit
Solarzellen Ăźberdacht werden.
Sicher, solange nichts besonderes vorkommt, bemerkt man die auf dem Dach
gar nicht. Aber sie erhÜhen die Unwetteranfälligkeit, sind selber
unwetteranfällig, und machen bei Bränden und anderen Schäden, bei denen
die Konstruktion zusammenbricht, enorme Probleme. Solarzellen lassen sich
halt nicht abschalten - dort, wo die Modulspannung vor der ersten Schalt-
und Absicherungsstelle herauskommt, liegt _immer_ eine ggfs. gefährliche
Spannung an. Nicht ganz unproblematisch fĂźr Schadenshelfer wie Feuerwehr
o.ä. (Schonmal drßber nachgedacht?)

Keineswegs. Wir kĂśnnten alleine mit Umstrukturierungen etwas 30...50%
Primärenergie einsparen, ohne dass wir den Gßrtel deshalb irgendwie

Wäre schÜn. Wird nur derzeit als "unwirtschaftlich" angesehen und abgetan.

enger schnallen mĂźssten. Nur wĂźrden dann andere Leute Geld damit
verdienen als heute.

Das würde _mich_ nicht stören. Wobei die Umwälzungen sowieso nicht groß
sein müßten, wenn sich die derzeitigen "Verdiener" bisserl anpassten.

....
geheizt, wenn Wärme gebraucht wird und die Brennstoffe bleiben
unverbrannt einfach liegen. Sie speichern nicht nur den Strom, sondern
....
Nein, sie _speichern_ nichts, sie _behalten_ nur. Wenn "Sonnen- und
Windstrom" _nicht_ ausreicht, dann mußt Du sie doch verheizen.

Analog dazu muss ein Speicherkraftwerk entladen.

(Mal wieder so ein unvollständiger Satz - ich interpretiere da mal ein
"sich" bzw. ein "werden" an passender Stelle 'rein.)
Ja, aber das läßt sich wieder verwenden. Ein verbrannter Brennstoff ist
Asche, Abfall, unbrauchbar, und muß beseitigt, evtl. sogar gelagert werden.

....
> laden kann. Aber die Brennstoffe wachsen sowieso als Biomasse nach.

Angeblich ist der so nutzbare Anteil an der "Biomasse" nicht ausreichend.
"Ein wenig" davon wird halt auch noch fĂźr andere Zwecke gebraucht, z.B.. zum
Produzieren von Essen, Kleidung und Wohnraum.

Aber Speicherwerke lehnst Du ja ab.

Nicht generell. Mit ASTROHS geht's einfach um die Wirtschaftlichkeit und

Die "Wirtschaftlichkeit" einer Einrichtung hängt von vielen Umständen ab.
Du müßtest die Wirtschaftlichkeit von Speicherwerken also schon unter den
Bedingungen bestimmen, die in einem vollständig "regenerativ" arbeitenden
Energiesystem vorliegen. Ich behaupte dazu jetzt einfach mal, daß sich
Speicherwerke unter diesen Umständen mehr lohnen als (Biomasse-)
Brennstoffe. Widerleg's.

damit darum, dass die Betreiber mĂśglichst wenig damit zu tun haben. Denn
Wirtschaftlichkeit ist das Verhältnis von Nutzen bezogen auf den dafßr
nĂśtigen Aufwand.

[(Heizungs-) Brenner, Brennwerttechnik]
Um so wichtiger, dass man aus dem Temperaturgefälle ERST mal was
"Richtiges" macht (insbesondere Strom). Die gewĂźnschte
Niedertemperaturwärme fällt dabei sowieso an.

Nichts dagegegen. Aber wenn, dann schon richtig, also nicht mit 5%
Wirkungsgrad an der Abwärme nibbeln, sondern 40% aus dem Hauptwärmestrom
mit einer Wärmekraftmaschine. (Vom Ottomotor bis zum MHD-Generator.)

Dann ziehe ich eben vor. Per Railtaxi
....
Z.B. die WeichenherzstĂźcke.

Kann man als gelĂśst betrachten. Wurde auch schon in einer Diplomarbeit
von Markus Koscher beschrieben.

VorfĂźhren. Im Betrieb.

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Hallo Christoph,

Du schriebst am Sat, 23 May 2015 14:13:10 +0200:

Dabei sollte der USB-Anschluß doch grade WLAN unnötig machen....

Mir persĂśnlich ist es ziemlich egal, wie DU mit deinen Daten umgehen

Aber _mir_ ist das nicht egal.

> Wahrscheinlich wird es dann auch welche direkt mit WLAN geben.

Und deswegen verwahre ich mich dagegegen, daß es möglich sein soll, mir
ein solches Gerät gegen meinen Willen und meine Überzeugung aufzuzwingen.

....
Allem Anschein nach ist das Knacken von PGP selbst heute noch selbst fĂźr
die NSA ein ziemlich großes Problem. Da fehlen die Hintertürchen, so

WĂźrde mich zwar freuen, aber ich bin da lieber Pessimist.

> irgendwo den PrivatschlĂźssel abzugreifen.

Darin sind solche Leute schließlich Profis.

geeicht (und wohl auch beglaubigt) sein. Dann sollte es egal sein, wer
den Zähler besitzt. (Ist es derzeit aber wohl nicht.)

Das sollte ... kein Problem sein.

Das hat mit der Nutzung fĂźr irgendein Abrechnungssystem Ăźberhaupt nichts
zu tun.

Sondern?

Mit den gesetzlichen Bestimmungen.

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Sieghard Schicktanz schrieb:

Module. Mit denen kann man auch die Abwärme der PV noch nutzbar mach
en.
Sehr vernĂźnftig.

Und wie alle diese Ideen in ein paar Sonderfällen umsetzbar und ansonsten
völlig marktunfähig.

Wobei Verkehrswege mit
Solarzellen (sowas wurde in USAnien tatsächlich relativ ernsthaft
vorgeschlagen) eher "nicht so einfach" realiserbar sein dĂźrften.

Sowas wurde auch schon in D realisiert.

https://www.google.de/maps/@49.9979173,9.1974073,105m/data=!3m1!1e3

Die Umsetzung ist ganz einfach, nur leider völlig überteuert und nebenbei
auch noch ein Verkehrshindernis.

Solarzellen lassen sich halt nicht abschalten - dort, wo die
Modulspannung vor der ersten Schalt- und Absicherungsstelle
herauskommt, liegt _immer_ eine ggfs. gefährliche Spannung an. Nicht
ganz unproblematisch fßr Schadenshelfer wie Feuerwehr o.ä. (Schonmal
drĂźber nachgedacht?)

Das ist aber keine immanente Eigenschaft von PV, sondern eine
Nebenwirkung der höchst notwendigen Kostenoptimierung (hier insbesondere
Serienschaltungen zum Betrieb trafoloser Einzelwechselrichter). Wäre PV
tatsächlich preiswert, müsste man nicht die letzten 0,1% Wirkungsgrad aus
der Elektronik rauskitzeln sondern könnte mit Parallelschaltungen
problemlos innerhalb des Kleinspannungsbereichs auf dem Dach bleiben und
kein Feuerwehrmann bräuchte irgendwas zu befürchten.

> VorfĂźhren. Im Betrieb.

Kann er doch nicht.


Siegfried

--
Diese Nachricht kann zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten, diese sind
mit Risiken und Ungewissheiten verbunden und basieren auf gegenwärtigen
Erwartungen. Die tatsächlichen Ereignisse können daher wesentlich von den
Darstellungen abweichen.
 
Am 16.05.2015 um 21:55 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph,

...............

Doch, die gibt's - wenn der Abnehmer keine direkte Einsicht in die
durch ihn erzeugten Daten hat, dann ist dem Mißbrauch Tür und Tor offen.
Keiner kann dann mehr die Abrechnungen kontrollieren, die (Kommerziellen?)
Abrechnungsstellen sind unumschränkte Herrscher ßber die Daten.
Darf das wirklich sein?

NatĂźrlich nicht. Es gibt aber genĂźgend andere Dinge, die ebenfalls nicht
sein dĂźrften und es trotzdem sind.
 
Am 23.05.2015 um 10:54 schrieb Lutz Schulze:
Am Sat, 23 May 2015 09:51:07 +0200 schrieb Wolfgang Schmidt:

Smart Meter verraten Fernsehprogramm
http://www.heise.de/security/meldung/Smart-Meter-verraten-Fernsehprogr
amm-1346166.html> Anhand der von einem intelligenten Stromzähler
gelieferten Stromverbrauchsdaten ist es mĂśglich, auf das auf einem
typischen TV-Gerät angezeigte Fernsehprogramm zu schließen,

Gibt es dazu auch etwas belastbares?

Bislang wurde in der zitierten Quelle lediglich nachgewiesen, dass sich
bei einem bestimmten TV-Gerät ein Testfilm mit 30s/10s Hell/Dunkel-
Schnitten im Stromverbrauch erkennbar abbildet - sofern kein weiterer
Verbraucher mit schwankender Stromaufnahme parallel läuft.

Der ganze Rest ist reine Spekulation.


Stimmt. Dir ist aber sicher bekannt, daß bestimmte Leute aus
Überseekabeln per Streufeld Telefonate mitschneiden.
Die Aufgabenstellungen ähneln sich.

Ein Glasfaserkabel anzuzapfen hat mit Streufeld wenig zu tun, da geht man
schon direkt an die einzelnen Fasern.

Die bohren unter Wasser die Kabel an und spleißen die Fasern? Echt?
Watetnichalljibt..
 
On 05/24/2015 08:23 AM, Wolfgang Schmidt wrote:
Am 23.05.2015 um 10:54 schrieb Lutz Schulze:
Am Sat, 23 May 2015 09:51:07 +0200 schrieb Wolfgang Schmidt:

Smart Meter verraten Fernsehprogramm
http://www.heise.de/security/meldung/Smart-Meter-verraten-Fernsehprogr

amm-1346166.html> Anhand der von einem intelligenten Stromzähler
gelieferten Stromverbrauchsdaten ist es mĂśglich, auf das auf einem
typischen TV-Gerät angezeigte Fernsehprogramm zu schließen,

Gibt es dazu auch etwas belastbares?

Bislang wurde in der zitierten Quelle lediglich nachgewiesen, dass sich
bei einem bestimmten TV-Gerät ein Testfilm mit 30s/10s Hell/Dunkel-
Schnitten im Stromverbrauch erkennbar abbildet - sofern kein weiterer
Verbraucher mit schwankender Stromaufnahme parallel läuft.

Der ganze Rest ist reine Spekulation.


Stimmt. Dir ist aber sicher bekannt, daß bestimmte Leute aus
Überseekabeln per Streufeld Telefonate mitschneiden.
Die Aufgabenstellungen ähneln sich.

Ein Glasfaserkabel anzuzapfen hat mit Streufeld wenig zu tun, da geht man
schon direkt an die einzelnen Fasern.


Die bohren unter Wasser die Kabel an und spleißen die Fasern? Echt?
Watetnichalljibt..

Spleissen brauchst du nicht, das würde auch auffallen weil es eine
Unterbrechung ergibt. Aber man kann eine freigelegte Glasfaser biegen
und damit an der Stelle etwas Licht abgreifen.

Sowas unter Wasser zu installieren ist nur eine Frage des Geldes. Davon
haben manche mehr als andere...

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:

Sowas unter Wasser zu installieren ist nur eine Frage des Geldes.
Davon haben manche mehr als andere...

Aber egal wie, in solchen Fällen kann der Angreifer die eingesetzte
Technik bestimmen und an der Aufgabe optimieren. Bei Stromzählern kann er
das nicht, solange man unterstellt, dass ihre Herstellung zu anderen
Zwecken erfolgt.

Da niemand den Einsatz von Smartmetern mit einer Forderung nach höherer
Abrechnungsgenauigkeit verbindet, produziert jede erhöhte Auflösung nur
mehr Datenrauschen. Da der Hersteller keinen Extraaufwand für beste Werte
bezahlt bekommt, wird er in Standaprodukten auch nur das einbauen, was
sich mit gängigen Bauteilen realisieren lässt. Wenn bereits dies weit
besser ist als abrechnungstechnisch nötig, muss man eben die
Schnittstelle in ihrer Auflösung auf das notwendige begrenzen und damit
wäre die Kuh vom Eis.


Siegfried


--
Diese Nachricht kann zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten, diese sind
mit Risiken und Ungewissheiten verbunden und basieren auf gegenwärtigen
Erwartungen. Die tatsächlichen Ereignisse können daher wesentlich von den
Darstellungen abweichen.
 
Am 23.05.2015 um 22:07 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph,
Du schriebst am Sat, 23 May 2015 14:04:59 +0200:

Eben, also warum erst Strom erzeugen und dann verheizen, wenn man nur
die Wärme braucht.

Vielleicht weil grade Sonne und Wind zu viel Strom liefern. Anstatt in
teuren Speicherkraftwerken mit großen Verlusten zu speichern, kann man
auch das Verbrennen von Energiespeichern einstellen, indem in solchen

So man welche zur Verfügung hat.

Wenn man dunkle Flautezeiten überbrücken will, dann wird man nicht drum
rum kommen. Muss man ja nicht selber haben. Irgendwo im Netz halt.

Es steht zu erwarten, daß dies nicht auf
Dauer die billigen fossilen sein können,

das werden vor allem regenerative Energieformen sein.

> und daß der Ersatz rar und teuer sein wird.

Wieso? Die meiste Biomasse wird jetzt auch schon behandelt. Es geht dann
einfach darum: Wirft man sie hier oder da rein?

So teuer, daß Dein Schreckgespenst "Speicherkraftwerke" sogar
Dir vorteilhaft erschiene.

Das solltest du vielleicht mal mit nachvollziehbaren Argumenten
untermauern. Du vermutest halt nur, ohne diese Vermutung auch irgendwie
unterfüttern zu können.

Ein Speicherkraftwerk kann halt ohne großen
Aufwand immer wieder Energie aufnehmen

Biomasse kann das seit Jahrmillionen.

> und wieder abgeben,

auch das kann sie.

die alternativen
"Energiespeicher" zum Verbrennen müssen dagegen jedesmal erst mit viel
Aufwand neu erzeugt bzw. "geerntet" und aufbereitet werden.

Das passiert ja sowieso schon.

Die Sonne liefert uns mindestens das 70-Fache unseres Bedarfs ins Land.
....
Das 4,3-Fache liefert uns die Sonne auf unsere bereits realisierten
Dächer und Fassaden. Nochmal das 7,3-Fache auf unsere Verkehrswege.

D.h. bei einem gut erreichbaren Umsetzgrad der Module von ca. 20% reichen
alle "bereits realisierten Dächer und Fassaden" nicht einmal aus,

die geerntete Energie ist dann allerdings bereits elektrischer Strom!
Dieser wird heute typischerweise mit 60% Verlust produziert. So gesehen
reicht die Energie also locker.

Die Mobilität braucht etwa 1/3 unserer kompletten Primärenergie.
90...95% davon gehen ungenutzt verloren. Mit E-Antrieb werden diese
Verluste sehr sehr deutlich reduziert.

WEIL man in diesem Szenario also schon Strom hat, reicht diese Energie
aber wirklich dick.

und die -
eigentlich ja anders genutzten - Verkehrswege so einigermaßen passabel ohne
große Reserven. Wobei Verkehrswege mit Solarzellen (sowas wurde in USAnien
tatsächlich relativ ernsthaft vorgeschlagen) eher "nicht so einfach"
realiserbar sein dürften.

Kann man IN die Verkehrswege bauen oder auch oben drüber zur
Abschattung. Muss ja längst nicht alles sein... Wir haben ja auch noch
Wind, Wasser und Biomasse.

und das nicht grade unter einem Dach von Solarzellen o.ä.

Warum denn nicht? Die Dinger auf dem Dach bemerkt man gar nicht.

Wenn die normalen Dächer nicht reichen,

rechnerisch reichen sie aber.

müßten ja zusätzliche Flächen mit
Solarzellen überdacht werden.

Parkplätze und große Straßenkreuzungen würden sich da anbieten.

Sicher, solange nichts besonderes vorkommt, bemerkt man die auf dem Dach
gar nicht. Aber sie erhöhen die Unwetteranfälligkeit, sind selber
unwetteranfällig, und machen bei Bränden und anderen Schäden, bei denen
die Konstruktion zusammenbricht, enorme Probleme.

Die Feuerwehren meinen inzwischen, dass das Problem gar nicht so groß
ist, wie in der Presse gerne kommuniziert wird.

Solarzellen lassen sich
halt nicht abschalten

Man kann Schaum oder sonst was drauf spritzen.

- dort, wo die Modulspannung vor der ersten Schalt-
und Absicherungsstelle herauskommt, liegt _immer_ eine ggfs. gefährliche
Spannung an. Nicht ganz unproblematisch für Schadenshelfer wie Feuerwehr
o.ä. (Schonmal drüber nachgedacht?)

Das Problem gibt's ganz genauso mit normalen Stromleitungen. Da muss man
auch erst mal den Schalter/Sicherungskasten finden und hoffen, dass
dieser im Katastrophenfall noch zugänglich ist. Bis der Strom
abgeschaltet ist, hat man auch einen Belag auf die Solarzellen
gezaubert, wenn das ein Problem sein sollte.

Keineswegs. Wir könnten alleine mit Umstrukturierungen etwas 30...50%
Primärenergie einsparen, ohne dass wir den Gürtel deshalb irgendwie

Wäre schön. Wird nur derzeit als "unwirtschaftlich" angesehen und abgetan.

Das mit der Wirtschaftlichkeit ist immer so eine Sache. Tatsächlich ist
die Wirtschaftlichkeit der Quotient aus Nutzen und Aufwand. Und schon
stellt sich die Frage, WESSEN Nutzen und WESSEN Aufwand denn da gemeint
sein könnte. Was des Einen Freud, ist des Anderen Leid.

Jetzt ist es so, dass der Kleine Mann seinen Heizkessel nur deshalb
betreiben muss, weil er an die Abwärme der Stromproduktion und Mobilität
nicht heran kommt. Mit dem Astrail-Konzept käme er dran und könnte
deshalb auf teure energetische Sanierung verzichten. Dann hat aber der
Kleine Mann den Nutzen und nicht mehr die heute Mächtigen.

enger schnallen müssten. Nur würden dann andere Leute Geld damit
verdienen als heute.

Das würde _mich_ nicht stören.

Mich auch nicht.

Wobei die Umwälzungen sowieso nicht groß
sein müßten, wenn sich die derzeitigen "Verdiener" bisserl anpassten.

Könnten sie. Aber so lange sich mit dem alten System noch Geld verdienen
lässt, wird es weiter gehegt und gepflegt. Dass das nicht mehr so
einfach ist, merken derzeit sehr werbewirksam die RWE.

....
geheizt, wenn Wärme gebraucht wird und die Brennstoffe bleiben
unverbrannt einfach liegen. Sie speichern nicht nur den Strom, sondern
....
Nein, sie _speichern_ nichts, sie _behalten_ nur. Wenn "Sonnen- und
Windstrom" _nicht_ ausreicht, dann mußt Du sie doch verheizen.

Analog dazu muss ein Speicherkraftwerk entladen.

(Mal wieder so ein unvollständiger Satz - ich interpretiere da mal ein
"sich" bzw. ein "werden" an passender Stelle 'rein.)
Ja, aber das läßt sich wieder verwenden. Ein verbrannter Brennstoff ist
Asche, Abfall, unbrauchbar, und muß beseitigt, evtl. sogar gelagert werden.

Die Asche von Biomasse ist i.d.R. bester Mineraldünger und kann
vielleicht sogar verkauft werden. Die Biomasse wächst sowieso nach und
wird sowieso behandelt. Es geht also nur darum, ob man sie hierhin oder
dorthin schiebt.

....
laden kann. Aber die Brennstoffe wachsen sowieso als Biomasse nach.

Angeblich ist der so nutzbare Anteil an der "Biomasse" nicht ausreichend.

Für eine Komplettversorgung ist die Biomasse nicht ausreichend. Aber aus
welchem Grund sollte man eine so einfältige Energieversorgung aufbauen,
die nur auf einen einzigen Energieträger setzt? Den Löwenanteil werden
auf jeden Fall Sonne, Wind und Wasser bestreiten. Die Biomasse braucht
man nur als Lückenbüßer und damit nicht in großen Mengen. Man wird ja
auch nicht das ganze Land nur aus Speicherkraftwerken versorgen.
Irgendwoher müssen ja auch sie ihre Energie beziehen.

"Ein wenig" davon wird halt auch noch für andere Zwecke gebraucht, z.B.. zum
Produzieren von Essen, Kleidung und Wohnraum.

Ich gehe davon aus, dass man sich vor allem in die biologischen
"Abfälle" einklinkt. Typischerweise geht das mit Hackschnitzeln, Pellets
und Biogas. Nussschalen wird man vermutlich auch direkt verheizen
können. Und so wird es noch viele weitere Spezialitäten geben. In
Speditionen könnte das z.B. das Verbrennen von Europaletten sein. Wg.
evtl. Schädlingsbefall werden diese ohnehin gerne verbrannt.

Aber Speicherwerke lehnst Du ja ab.

Nicht generell. Mit ASTROHS geht's einfach um die Wirtschaftlichkeit und

Die "Wirtschaftlichkeit" einer Einrichtung hängt von vielen Umständen ab.

Z.B. davon, ob das Speicherwerk mobil ist oder stationär.

Du müßtest die Wirtschaftlichkeit von Speicherwerken also schon unter den
Bedingungen bestimmen, die in einem vollständig "regenerativ" arbeitenden
Energiesystem vorliegen.

Was wie wirtschaftlich ist, wird sich mit dem Astrail-Konzept ganz
einfach ergeben. Was hier wirtschaftlich ist, kann anderswo ganz anders
sein. Es geht um die Berücksichtigung der lokalen Voraussetzungen.

Ich behaupte dazu jetzt einfach mal, daß sich
Speicherwerke unter diesen Umständen mehr lohnen als (Biomasse-)
Brennstoffe. Widerleg's.

Traditionell wird jedes Gebäude mit einem Heizkessel ausgestattet. Mit
dem Astrail-Konzept wird man stromproduzierende Heizkessel verwenden.
Diese Dinger wird man also sowieso einrichten und betreiben. Wenn's
richtig läuft, dann auch mit elektrischem Heizwiderstand. Mittels
ASTROHS-Telegrammen und Wertermittlungsmodul (WEM) werden diese Anlagen
automatisch auf wirtschaftlichen Betrieb getrimmt. Ist der Strom
billiger als der Brennstoff, wird elektrisch geheizt statt mit
Brennstoffen. Kann eigentlich nur dann passieren, wenn Sonne, Wind und
Wasser grade "zu viel" Strom produzieren.
Wird der Strom wieder teurer, weil z.B. Sonne, Wind und Wasser grade
nicht genug liefern, dann wird mit Brennstoffen geheizt. Ist ja noch
genug da, weil sie vorher nicht verheizt wurden.
Wenn NICHT geheizt (oder über Absorbertechnik gekühlt) werden muss, dann
muss der Strom wirklich sehr teuer sein. Dann laufen diese Anlagen auch
ohne Wärmebedarf und kühlen die Wärme als Abwärme tatsächlich weg.
Dieser Fall dürfte extrem selten sein.

Speicherkraftwerke braucht man erst dann, wenn derart viel Sonnen-,
Wind- und Wasserstrom im Netz unterwegs ist, dass ihn nicht mal die
ganzen thermischen Anwendungen verwerten können. Bis wir so weit sind,
wird noch viel Zeit vergehen.

Um so wichtiger, dass man aus dem Temperaturgefälle ERST mal was
"Richtiges" macht (insbesondere Strom). Die gewünschte
Niedertemperaturwärme fällt dabei sowieso an.

Nichts dagegegen. Aber wenn, dann schon richtig, also nicht mit 5%
Wirkungsgrad an der Abwärme nibbeln, sondern 40% aus dem Hauptwärmestrom
mit einer Wärmekraftmaschine. (Vom Ottomotor bis zum MHD-Generator.)

Damit DAS passiert, brauchen wir was wie ASTROHS. Die aktuelle Regelung
führt dazu, dass der Wirkungsgrad ziemlich egal ist. Hauptsache, man
kann den Strom SELBST verwerten. Denn nur damit spart man mit der
aktuellen Regelung richtig. Mehr als 1 kW elektrischer Leistung ist mit
der derzeitigen Regelung ziemlich sinnlos, weil man nur sehr selten mehr
Leistung braucht.

Dann ziehe ich eben vor. Per Railtaxi
....
Z.B. die Weichenherzstücke.

Kann man als gelöst betrachten. Wurde auch schon in einer Diplomarbeit
von Markus Koscher beschrieben.

Vorführen. Im Betrieb.

Wer anschafft, der zahlt.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Am 23.05.2015 um 22:13 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Christoph,
Du schriebst am Sat, 23 May 2015 14:13:10 +0200:

Dabei sollte der USB-Anschluß doch grade WLAN unnötig machen....

Mir persönlich ist es ziemlich egal, wie DU mit deinen Daten umgehen

Aber _mir_ ist das nicht egal.

Dann solltest du dir auch entsprechendes Gerät besorgen.

Wahrscheinlich wird es dann auch welche direkt mit WLAN geben.

Und deswegen verwahre ich mich dagegegen, daß es möglich sein soll, mir
ein solches Gerät gegen meinen Willen und meine Überzeugung aufzuzwingen.

Ganz deiner Meinung. Dann wirst nicht nur du entsprechende Forderungen
formulieren, die dann von den Herstellern höchstwahrscheinlich auch
umgesetzt werden. Jedenfalls, wenn alles mit rechten Dinge zugeht. Die
Politik hat schon so manchen Irrsinn gegen den Willen der Bevölkerung
durchgesetzt, obwohl sie eigentlich selbst Lobbyist der Bevölkerung sein
sollte.

....
Allem Anschein nach ist das Knacken von PGP selbst heute noch selbst für
die NSA ein ziemlich großes Problem. Da fehlen die Hintertürchen, so

Würde mich zwar freuen, aber ich bin da lieber Pessimist.

Na ja - der Quellcode wurde ja offengelegt. Bis jetzt hat meines Wissens
keiner ein Hintertürchen gefunden.

irgendwo den Privatschlüssel abzugreifen.

Darin sind solche Leute schließlich Profis.

Kostet aber auch ihnen ziemlich großen Aufwand. Mehr kann man eh nicht
machen als den Möchtegernmitlesern den Aufwand in die Höhe zu treiben.

geeicht (und wohl auch beglaubigt) sein. Dann sollte es egal sein, wer
den Zähler besitzt. (Ist es derzeit aber wohl nicht.)

Das sollte ... kein Problem sein.

Das hat mit der Nutzung für irgendein Abrechnungssystem überhaupt nichts
zu tun.

Sondern?

Mit den gesetzlichen Bestimmungen.

Welche siehst du denn mit ASTROHS-Zählern verletzt? Als Messwerk kann
bewährter Standard verwendet werden. Den Bewertungsteil kann man
zusammen mit dem Speicher für die Logdateien kapseln, prüfen und
versiegeln lassen. Um die Salden an die Abrechnungsstelle zu übertragen,
kann man einmal im Monat/Quartal mal für eine Minute das Netzwerkkabel
einstecken. Die ASTROHS-Telegramme können z.B. über das RDS-Signal eines
Lokalradiosenders verbreitet werden (DAB-Radio oder ein anderer
Rundfunkdienst geht natürlich genauso). Dafür reicht Einwegkommunikation
nach dem Motto "Friss Vogel, oder stirb."

Kommt es zu Übertragungs- (insbesondere Empfangs-)problemen oder zu
Betrugsversuchen, so lassen sich diese in der Logdatei problemlos per
Abgleich mit der gesendeten Originaldatei nachweisen.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Christoph MĂźller wrote:

Am 22.05.2015 um 22:56 schrieb Sieghard Schicktanz:

Leider praktisch nicht realisierbar. Du müßtest noch "ein paar"
Detailprobleme durch neue, revolutionäre Erfindungen fßr die Bahntechnik
lĂśsen, damit man darĂźber ernsthafter nachdenken kĂśnnte.
Z.B. die WeichenherzstĂźcke.

Kann man als gelĂśst betrachten. Wurde auch schon in einer Diplomarbeit
von Markus Koscher beschrieben.

naja, wie bereits vor laengerer Zeit in den Eisenbahn-NGs dargelegt gibt es
an dem Konzept eigentlich kein Detail, das bei genauerer Betrachtung keine
Probleme aufwirft (ich erinnere mich konkret an die Laengenentwicklung der
Bahnhoefe, die Mechanik im Fahrwerk, die Zugbildung waehrend der Fahrt, die
grundsaetzliche Inkompatibilitaet zu bewaehrter Sicherungstechnik, das
Behandeln von Stoerungen, die Existenz einer Strecke, auf der das Konzept
aufgehen wuerde, die Logistik gerade nicht genutzter Fahrzeuge, sowie
jeweils einen Sack voll Detailprobleme, sobald man fuer eines dieser
Probleme eine Loesung zu entwickeln versucht)

Gruss, Matthias Dingeldein

--
.... und immer ne Handbreit Schiene unter den Raedern!
 

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