Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

[Holger]

Karl Mangold schrieb:

Mal ne Frage. Gibt es hier zufällig OMs, welche unter Tinnitus leiden,
und die mal ausprobiert haben, damit ein SSB-Signal zu demodulieren?

Als studierter und amtlich zertifizierter Funkamateurfunker solltest du
eigentlich wissen, daß die Mischprodukte beim SSB-Modulationsverfahren
nicht im Ohr entstehen, sondern im Empfänger zwischen BFO und
Eingangssignal.

Holger

 

[Karl Mangold]

Holger schrieb:

daß die Mischprodukte beim SSB-Modulationsverfahren
nicht im Ohr entstehen, sondern im Empfänger zwischen BFO und
Eingangssignal.

ZF-Signal nicht Eingangssignal!

(wenn schon, denn schon...)



Karl M.

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[Franz Glaser]

Am 09.09.2014 17:09, schrieb Karl Mangold:

Cornelia Schneider schrieb:

On Mon, 8 Sep 2014 22:51:30 +0000 (UTC), Joe <joe@joe.joe> wrote:

Franz Glaser wrote:


Viel gefährlicher ist für mich zB. der Tinnitus, der schon bei 3 kHz
zu Pfeifen anfängt.

Müsstest du da nicht SSB ohne BFO verstehen können?

Falls sein Pfeifen sich regeln läßt.

Cornelia

Mal ne Frage. Gibt es hier zufällig OMs, welche unter Tinnitus leiden,
und die mal ausprobiert haben, damit ein SSB-Signal zu demodulieren?

Wie sind eure Erfahrungen?

Karl M.

Ach - hierher auch :-(

.... ^C^V:

Der BFO ersetzt den Träger. Das sind auf NF gerechnet, dort wo das Ohr
ist, 0 Hz.

Der Tinnitus "macht" Rauschen mit von..bis und ist einfach nur sehr
lästig. Er macht das Verstehen schwer und die alten Schallplatten, auf
die ich mich gefreut habe, wertlos.

GL
--
Ja, mein Freund, das böse Gewissen bist du deinen Nächsten: denn sie
sind deiner unwerth. Also hassen sie dich und möchten gerne an deinem
Blute saugen.
(Also sprach Zarathustra. Von den Fliegen des Marktes)

 

[Franz Glaser]

Am 10.09.2014 05:14, schrieb Holger:

Karl Mangold schrieb:

Mal ne Frage. Gibt es hier zufällig OMs, welche unter Tinnitus leiden,
und die mal ausprobiert haben, damit ein SSB-Signal zu demodulieren?

Als studierter und amtlich zertifizierter Funkamateurfunker solltest du
eigentlich wissen, daß die Mischprodukte beim SSB-Modulationsverfahren
nicht im Ohr entstehen, sondern im Empfänger zwischen BFO und
Eingangssignal.

Holger

Ja, aber der Tinnitus verschlechtert das S/N enorm auf der NF-Seite.

Der frühere "Trick", einfach auf der HF-Seite zurückzudrehen und schon
wars lesbar, nutzt nimmer viel :-(

So bleiben mir nur die digitalen Verfahren, PSKxx und JTxx übrig.
Ritty mag ich nicht, das ist mir 1. zu rüpelhaft und 2. hat mein
Sender eh nicht genug "Watt" dafür.

Das schränkt allerdinx die Anzahl der Partner und QSOs enorm ein.
Aber es ist zu mühsam, die Daten zigmal nachzufragen, für den
QSO-Partner besonders.


GL
--
Ja, mein Freund, das böse Gewissen bist du deinen Nächsten: denn sie
sind deiner unwerth. Also hassen sie dich und möchten gerne an deinem
Blute saugen.
(Also sprach Zarathustra. Von den Fliegen des Marktes)

 

[Christoph Maercker]

Karl Mangold wrote:

Mal ne Frage. Gibt es hier zufällig OMs, welche unter Tinnitus leiden,
und die mal ausprobiert haben, damit ein SSB-Signal zu demodulieren?

Boa ey, Du hast'n HF-Tinnitus mit regelbarer Frequenz? Und hast ihn noch
nicht zum Patent angemeldet?

> Wie sind eure Erfahrungen?

Keine eigenen. Es soll aber Leute geben, die können Radio direkt im Ohr
hören. Nennt sich elektro-sensibel oder so ähnlich.
--


CU Chr. Maercker.

 

[Franz Glaser]

Am 10.09.2014 14:56, schrieb Christoph Maercker:

Karl Mangold wrote:
Mal ne Frage. Gibt es hier zufällig OMs, welche unter Tinnitus leiden,
und die mal ausprobiert haben, damit ein SSB-Signal zu demodulieren?

Boa ey, Du hast'n HF-Tinnitus mit regelbarer Frequenz? Und hast ihn noch
nicht zum Patent angemeldet?

Wie sind eure Erfahrungen?

Keine eigenen. Es soll aber Leute geben, die können Radio direkt im Ohr
hören. Nennt sich elektro-sensibel oder so ähnlich.

Das ging früher bei AM mit Amalgam in den Zähnen.

Heute hat der unendlich fürsorgliche Gesetzgeber sogar das verbockt :-(

GL
--
Ja, mein Freund, das böse Gewissen bist du deinen Nächsten: denn sie
sind deiner unwerth. Also hassen sie dich und möchten gerne an deinem
Blute saugen.
(Also sprach Zarathustra. Von den Fliegen des Marktes)

 

[Matthias Weingart]

Franz Glaser <franz@meg-glaser.com>:

Am 10.09.2014 14:56, schrieb Christoph Maercker:
Karl Mangold wrote:
Mal ne Frage. Gibt es hier zufällig OMs, welche unter Tinnitus leiden,
und die mal ausprobiert haben, damit ein SSB-Signal zu demodulieren?

Boa ey, Du hast'n HF-Tinnitus mit regelbarer Frequenz? Und hast ihn noch
nicht zum Patent angemeldet?

Wie sind eure Erfahrungen?

Keine eigenen. Es soll aber Leute geben, die können Radio direkt im Ohr
hören. Nennt sich elektro-sensibel oder so ähnlich.

Das ging früher bei AM mit Amalgam in den Zähnen.

Heute hat der unendlich fürsorgliche Gesetzgeber sogar das verbockt :-(

Wieso? Amalgam ist nach wie vor das Standardmaterial bei den Kassen, wenn Du
was andres willst, musst Du zuzahlen...

M.
--

 

[Volker Gringmuth]

Matthias Weingart wrote:

Wieso? Amalgam ist nach wie vor das Standardmaterial bei den Kassen, wenn
Du was andres willst, musst Du zuzahlen...

Wo das? Mir zahlt die Kasse vor allem Kunststoff-FĂźllungen. Das
Schmierzeux, das mit UV ausgehärtet wird. Seit gefßhlt 12 Jahren hat mir
kein Zahnarzt mehr was anderes in meine LĂścher gespachtelt.


vG

 

[Ulrich]

Am 11.09.2014 um 08:33 schrieb Volker Gringmuth:

Matthias Weingart wrote:

Wieso? Amalgam ist nach wie vor das Standardmaterial bei den Kassen, wenn
Du was andres willst, musst Du zuzahlen...

Wo das? Mir zahlt die Kasse vor allem Kunststoff-FĂźllungen. Das
Schmierzeux, das mit UV ausgehärtet wird. Seit gefßhlt 12 Jahren hat mir
kein Zahnarzt mehr was anderes in meine LĂścher gespachtelt.


vG

Der hat nur Angst wegen Quecksilber im Abwasser.
Das Abscheiden und Entsorgen kostet halt!

Ulrich

 

[Martin Gerdes]

Ulrich <ulrich39.mueller@mnet-online.de> schrieb:

>>> Wieso? Amalgam ist nach wie vor das Standardmaterial bei den Kassen,

Mag sein, aber in den Praxen nicht mehr. Es wird heutzutage nicht ganz
einfach werden, eine Zahnarztpraxis zu finden, die noch Amalgam
verarbeitet.

>>> wenn Du was andres willst, musst Du zuzahlen...

Je nachdem. Ratsam ist das.

Wo das? Mir zahlt die Kasse vor allem Kunststoff-Füllungen. Das
Schmierzeux, das mit UV ausgehärtet wird. Seit gefühlt 12 Jahren hat mir
kein Zahnarzt mehr was anderes in meine Löcher gespachtelt.

Der hat nur Angst wegen Quecksilber im Abwasser.
Das Abscheiden und Entsorgen kostet halt!

Wie herrlich läßt es sich doch ohne Ahnung schwadronieren! Diese Deine
Aussage ist von jeglicher Ahnung ungetrübt.

Amalgam wird in den meisten Zahnarztpraxen schon längst nicht mehr
verwendet, auch der deutsche Dentalhandel bietet es nicht mehr an. Jede
Praxis hat einen Amalgamabscheider, der ist Vorschrift, obwohl man sich
fragen könnte, warum eigentlich noch, da logischerweise Amalgam auch
kaum mehr herausgebohrt wird.

Der Kugelgrill gilt hierzugroup traditionell als on-topic, aber
AM-Empfang mittels Zahnfüllungen ist m.E. ein Fall für
de.sci.psychologie, und der Rest für de.alt.dummschwatz.

 

[Franz Glaser]

Am 11.09.2014 12:00, schrieb Martin Gerdes:

... aber
AM-Empfang mittels Zahnfüllungen ist m.E. ein Fall für
de.sci.psychologie, und der Rest für de.alt.dummschwatz.

;-o)

ich gestehe und räume ein: DAS hätte ich in einer preissisch besetzten
Gruppe nicht schreiben dürfen.


GL
--
Ja, mein Freund, das böse Gewissen bist du deinen Nächsten: denn sie
sind deiner unwerth. Also hassen sie dich und möchten gerne an deinem
Blute saugen.
(Also sprach Zarathustra. Von den Fliegen des Marktes)

 

[Hanno Foest]

Am 11.09.2014 12:00 schrieb Martin Gerdes:

Jede
Praxis hat einen Amalgamabscheider, der ist Vorschrift, obwohl man sich
fragen könnte, warum eigentlich noch, da logischerweise Amalgam auch
kaum mehr herausgebohrt wird.

Also ich hab noch Amalgam in der Fresse, und da bin ich nicht der
einzige. Ersetzt wird erst, wenn die alten Füllungen Ärger machen. Und
dann braucht man den Amalgamabscheider.

Der Kugelgrill gilt hierzugroup traditionell als on-topic, aber
AM-Empfang mittels Zahnfüllungen ist m.E. ein Fall für
de.sci.psychologie,

Detektorempfänger sollten hier ebenfalls on-topic sein.

Hanno

 

[Dieter Wiedmann]

Am 11.09.2014 16:05, schrieb Hanno Foest:

> Detektorempfänger sollten hier ebenfalls on-topic sein.

Insbesondere Ironiedetektorempfänger.


Gruß Dieter

 

[Georg Wieser]

Am 11.09.2014 08:13, schrieb Matthias Weingart:

Wieso? Amalgam ist nach wie vor das Standardmaterial bei den Kassen, wenn Du
was andres willst, musst Du zuzahlen...

M.

Nö, schon mindestens 10 Jahre nicht mehr.

 

[Christoph Maercker]

Franz Glaser wrote:
[Es soll aber Leute geben, die können Radio direkt im Ohr hören.]

> Das ging früher bei AM mit Amalgam in den Zähnen.

Evtl. hat das ähnliche Eigenschaften wie jene Kristalle, die dereinst
als Detektoren verwendet wurden. Aus eigenem Erleben kenne ich so was
nur vom NF-Eingang eines röhrenbestückten Tonbandgerätes. Dessen
Eingangsstufe funktionierte offenbar als Audion und der lokale AM-Sender
war stark genug.

> Heute hat der unendlich fürsorgliche Gesetzgeber sogar das verbockt :-(

Nö, kannst Du als billiger Kassenpatient noch haben. Manche Leute
vertragen Quecksilbermixturen alias Amalgam im Maul allerdings wirklich
nicht besonders gut. Angesichts der mir bekannten Eigenschaften von
Quecksilber wundere ich mich sowieso, dass es in einer chemisch halbwegs
aggressiven Umgebung so wenig unangenehme Nebenwirkungen hat. Aber ein
Chemiker hat mir vor Jahren erklärt, Quecksilber könne man trinken, nur
einatmen wäre gefährlich ...

--


CU Chr. Maercker.

 

[Christoph Maercker]

Georg Wieser wrote:
[Amalgam ist nach wie vor das Standardmaterial bei den Kassen,
wenn Du was andres willst, musst Du zuzahlen.]

> Nö, schon mindestens 10 Jahre nicht mehr.

Vor weniger als 10 Jahren bekam man es aber definitiv noch. Nicht alle
Versuche von Zahnärzten, Quecksilberlegierungen durch Plastik zu
ersetzen, waren z.B. von Erfolg gekrönt,
--


CU Chr. Maercker.

 

[Franz Glaser]

Am 12.09.2014 09:21, schrieb Christoph Maercker:

... ;-)

Quecksilber wundere ich mich sowieso, dass es in einer chemisch halbwegs
aggressiven Umgebung so wenig unangenehme Nebenwirkungen hat. Aber ein
Chemiker hat mir vor Jahren erklärt, Quecksilber könne man trinken, nur
einatmen wäre gefährlich ...

Immer wieder, immer öfter kommen Videos in den Umlauf mit tapferen
Chemikern, die ein Glas voll Quecksilber austrinken. Die Szene aufm Klo
ersparen die meisten ihren Zuschauern. Manche beweisen auch sorgfältig,
dass es Quecksilber ist, nicht ein gefärbtes Limo.

Die humorige Geschichte mit dem Detektor im Zahn habe ich auch nur aus
einer uralten Fachzeitschrift in Erinnerung gehabt. Da gings darum, dass
der arme Mann "Stimmen hörte" und in der Psychiatrie ein gottseidank
damals moderner Arzt seine Aussagen mit dem Radioprogramm verglich. Erst
nach langer Diagnose kam der frisch plombierte Zahn als Missetäter raus.


GL
--
Ja, mein Freund, das böse Gewissen bist du deinen Nächsten: denn sie
sind deiner unwerth. Also hassen sie dich und möchten gerne an deinem
Blute saugen.
(Also sprach Zarathustra. Von den Fliegen des Marktes)

 

[Klaus Butzmann]

Am 12.09.2014 um 09:21 schrieb Christoph Maercker:

Aber ein Chemiker hat mir vor Jahren erklärt, Quecksilber könne man
trinken, nur einatmen wäre gefährlich ...

Was durchaus korrekt ist, Lieblingsfrage:
"Was würden Sie bei einem Backstein aus Plutonium gegen die Strahlung
empfehlen"


Butzo

 

[horst-d.winzler]

Am 12.09.2014 um 16:26 schrieb Klaus Butzmann:

Am 12.09.2014 um 09:21 schrieb Christoph Maercker:
Aber ein Chemiker hat mir vor Jahren erklärt, Quecksilber kÜnne man
trinken, nur einatmen wäre gefährlich ...
Was durchaus korrekt ist, Lieblingsfrage:
"Was wĂźrden Sie bei einem Backstein aus Plutonium gegen die Strahlung
empfehlen"

zB ein zeitungsblatt reicht.
Lieblingsgegenfrage: Wer garantiert den verbleib des plutoniums im
einwickelpapier?

--
mfg hdw

 

[Ronald Konschak]

horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> schrieb:

Am 12.09.2014 um 16:26 schrieb Klaus Butzmann:
Am 12.09.2014 um 09:21 schrieb Christoph Maercker:
Aber ein Chemiker hat mir vor Jahren erklärt, Quecksilber kÜnne man
trinken, nur einatmen wäre gefährlich ...
Was durchaus korrekt ist, Lieblingsfrage:
"Was wĂźrden Sie bei einem Backstein aus Plutonium gegen die Strahlung
empfehlen"

zB ein zeitungsblatt reicht.
Lieblingsgegenfrage: Wer garantiert den verbleib des plutoniums im
einwickelpapier?

Dazu mußt Du das Isotop mit ansagen. Wenn es Pu238 ist stellt
sich eher die Frage nach dem Verbleib des Zeitungspapiers.

Ronald.

--
Vollpfostenjournalismus; die moderne Art der Medien, wo Vollpfosten suggestiv
fĂźr Vollpfosten schreiben, die noch keine eigene Meinung haben.

Uwe Ostertag, von der FAZ ernannter Troll