Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Also schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Ich mach nochmal die Ingrid und fullquote, xposte + fup2e nach
de.sci.electronics...

Hallo,

ich habe zu Hause einen Philips TFT-Monitor, genaue Typenbezeichnung
müsste ich nachschauen.
Ein 20" 16:9 (oder 16:10?) jedenfalls, mit DVI + VGA.

Fehlerbild: Die Beleuchtung schaltet nach Tastendruck für ca. 1 s ein
und dann wieder aus.
Ich hatte ihn schonmal offen und habe alles Erreichbare nachgelötet und
neu gesteckt. Dann ging es ein kleines Weilchen, dann kam der Fehler
wieder.
Meine Vermutung: eine der vier CCFLs zündet nicht, worauf sich der
Inverter zwecks Schadensbegrenzung wieder abschaltet. Das Bild beim
kurzen Einschalten ist auch mMn nicht mit voller Helligkeit da, was die
Vermutung stützt.

Frage:
- Lohnt sich der Tausch einer CCFL-Röhre? Kriegt man die überhaupt
einzeln her? Kriegt man die überhaupt einigermaßen ohne
Kollateralschäden gewechselt? Ich habe das eigentliche Panel-CCFL-Paket
natürlich noch nicht zerlegt...
- Möchte das Teil jemand gegen Portoersatz haben, zum Selberreparieren?

Ansgar
Ansgar


--
*** Musik! ***
 
Also schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Ich mach nochmal die Ingrid und fullquote, xposte + fup2e nach
de.sci.electronics...

Hallo,

ich habe zu Hause einen Philips TFT-Monitor, genaue Typenbezeichnung
müsste ich nachschauen.
Ein 20" 16:9 (oder 16:10?) jedenfalls, mit DVI + VGA.

Fehlerbild: Die Beleuchtung schaltet nach Tastendruck für ca. 1 s ein
und dann wieder aus.
Ich hatte ihn schonmal offen und habe alles Erreichbare nachgelötet und
neu gesteckt. Dann ging es ein kleines Weilchen, dann kam der Fehler
wieder.
Meine Vermutung: eine der vier CCFLs zündet nicht, worauf sich der
Inverter zwecks Schadensbegrenzung wieder abschaltet. Das Bild beim
kurzen Einschalten ist auch mMn nicht mit voller Helligkeit da, was die
Vermutung stützt.

Frage:
- Lohnt sich der Tausch einer CCFL-Röhre? Kriegt man die überhaupt
einzeln her? Kriegt man die überhaupt einigermaßen ohne
Kollateralschäden gewechselt? Ich habe das eigentliche Panel-CCFL-Paket
natürlich noch nicht zerlegt...
- Möchte das Teil jemand gegen Portoersatz haben, zum Selberreparieren?

Ansgar
Ansgar


--
*** Musik! ***
 
Am 12.12.2012 13:23, schrieb Ansgar Strickerschmidt:
Also schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Ich mach nochmal die Ingrid und fullquote, xposte + fup2e nach
de.sci.electronics...

Hallo,

ich habe zu Hause einen Philips TFT-Monitor, genaue Typenbezeichnung
müsste ich nachschauen.
Ein 20" 16:9 (oder 16:10?) jedenfalls, mit DVI + VGA.

Fehlerbild: Die Beleuchtung schaltet nach Tastendruck für ca. 1 s ein
und dann wieder aus.
Ich hatte ihn schonmal offen und habe alles Erreichbare nachgelötet
und neu gesteckt. Dann ging es ein kleines Weilchen, dann kam der
Fehler wieder.
Meine Vermutung: eine der vier CCFLs zündet nicht, worauf sich der
Inverter zwecks Schadensbegrenzung wieder abschaltet. Das Bild beim
kurzen Einschalten ist auch mMn nicht mit voller Helligkeit da, was
die Vermutung stützt.
Hehe, meine Röhre hat gerade den Geist aufgegeben, hab' gerade einen
geborgten Flachi vom Nachbarn dran - volle Helligkeit muss m.E. gar
nicht sein, ist viel zu hell.

Frage:
- Lohnt sich der Tausch einer CCFL-Röhre? Kriegt man die überhaupt
einzeln her? Kriegt man die überhaupt einigermaßen ohne
Kollateralschäden gewechselt? Ich habe das eigentliche
Panel-CCFL-Paket natürlich noch nicht zerlegt...
Es geht. Da gibt's Angebote, sogar komplette Selbstbau - Kits -
natürlich lehnen der Anbieter jegliche Verantwortung ab, wenn du eine
gewischt kriegst oder so


- Möchte das Teil jemand gegen Portoersatz haben, zum Selberreparieren?

Hm, möchten also schon ...
 
"Ansgar Strickerschmidt" <dropspamhere.stargar@arcor.de> wrote in
news:eek:p.wo7d1wmng090hp@invalid.invalid:

Also schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Ich mach nochmal die Ingrid und fullquote, xposte + fup2e nach
de.sci.electronics...

Hallo,

ich habe zu Hause einen Philips TFT-Monitor, genaue Typenbezeichnung
müsste ich nachschauen.
Ein 20" 16:9 (oder 16:10?) jedenfalls, mit DVI + VGA.

Fehlerbild: Die Beleuchtung schaltet nach Tastendruck für ca. 1 s ein
und dann wieder aus.
Oh ja! Sowas hab ich auch! Einen Philips 220VW

Ich hatte ihn schonmal offen und habe alles Erreichbare nachgelötet
und neu gesteckt. Dann ging es ein kleines Weilchen, dann kam der
Fehler wieder.
Meine Vermutung: eine der vier CCFLs zündet nicht, worauf sich der
Inverter zwecks Schadensbegrenzung wieder abschaltet. Das Bild beim
kurzen Einschalten ist auch mMn nicht mit voller Helligkeit da, was
die Vermutung stützt.

Frage:
- Lohnt sich der Tausch einer CCFL-Röhre? Kriegt man die überhaupt
einzeln her? Kriegt man die überhaupt einigermaßen ohne
Kollateralschäden gewechselt? Ich habe das eigentliche
Panel-CCFL-Paket natürlich noch nicht zerlegt...
Die Frage ist auch: kriegt man das Viech überhaupt wieder richtig zu,
selbst wenn die Röhren wieder funktionieren?



Gruß R.R.

--
Ich bin unschuldig, ich hab sie nicht gewählt!
 
Am 12.12.2012 13:47, schrieb Robert Rohling:
Die Frage ist auch: kriegt man das Viech überhaupt wieder richtig zu,
Klar, wenn Ansgar es schon ohne Gewalt aufgekriegt hat - zu geht's dann
in umgekehrter Reihenfolge. :)
 
Hallo Ansgar,

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

Frage:
- Lohnt sich der Tausch einer CCFL-Röhre? Kriegt man die überhaupt
einzeln her? Kriegt man die überhaupt einigermaßen ohne
Kollateralschäden gewechselt? Ich habe das eigentliche Panel-CCFL-Paket
natürlich noch nicht zerlegt...
Ich habe für ein Notebookdisplay die Röhre von http://www.backlight4you.com
bezogen. Kann ich weiterempfehlen. Gute Beratung und wollte sich sogar den
Schuh anziehen, als durch Fehlinformation von mir eine falsche Röhre
geliefert wurde.

Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
 
Am 12.12.2012 14:04, schrieb Martin Schoenbeck:
Hallo Ansgar,

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

Frage:
- Lohnt sich der Tausch einer CCFL-Röhre? Kriegt man die überhaupt
einzeln her? Kriegt man die überhaupt einigermaßen ohne
Kollateralschäden gewechselt? Ich habe das eigentliche Panel-CCFL-Paket
natürlich noch nicht zerlegt...
Ich habe für ein Notebookdisplay die Röhre von http://www.backlight4you.com
bezogen.
Oho, das sind aber volkstümliche Preise. :) Da sollte sich Weitersuchen
doch lohnen ...

http://www.google.com/search?q=CCFL+R%C3%B6hren+Sets&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:unofficial&client=iceweasel-a
 
Am 12.12.2012 13:23, schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Meine Vermutung: eine der vier CCFLs zündet nicht, worauf sich der
Inverter zwecks Schadensbegrenzung wieder abschaltet. Das Bild beim
kurzen Einschalten ist auch mMn nicht mit voller Helligkeit da, was
die Vermutung stützt.
Das kann auch an einem halb tauben Elko liegen, dem Siebelko für die
Versorgungsspannung des CCFL-Inverters.


Gruß Dieter
 
"Dieter Wiedmann" <dieter.wiedmann@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:50c89838$0$6638$3ca0ca56@newsspool2.vodafone-ip.de...

Meine Vermutung: eine der vier CCFLs zündet nicht, worauf sich der
Inverter zwecks Schadensbegrenzung wieder abschaltet. Das Bild beim
kurzen Einschalten ist auch mMn nicht mit voller Helligkeit da, was
die Vermutung stützt.

Das kann auch an einem halb tauben Elko liegen, dem Siebelko für die
Versorgungsspannung des CCFL-Inverters.
Hi,
oder nem Kurzen im Trafo. Tränken mit Superglue tuts oft. Außen mit
Glasstaub bestreuen.

--
mfg,
gUnther
 
Also schrieb Dieter Wiedmann:

Am 12.12.2012 13:23, schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Meine Vermutung: eine der vier CCFLs zündet nicht, worauf sich der
Inverter zwecks Schadensbegrenzung wieder abschaltet. Das Bild beim
kurzen Einschalten ist auch mMn nicht mit voller Helligkeit da, was
die Vermutung stützt.

Das kann auch an einem halb tauben Elko liegen, dem Siebelko für die
Versorgungsspannung des CCFL-Inverters.
Hmm... also "halb taub" hatte ich bei Elkos bisher noch nicht. Entweder
hinreichend heil oder richtig platt (= Deckel gehoben, Elektrolyt auf der
Flucht).
Muss ich wohl doch erstmal die Eklos[tm] wechseln, auch wenn sie noch gut
aussehen.

Ansgar

--
*** Musik! ***
 
Am 12.12.2012 13:23, schrieb Ansgar Strickerschmidt:
Also schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Ich mach nochmal die Ingrid und fullquote, xposte + fup2e nach
de.sci.electronics...

Hallo,

ich habe zu Hause einen Philips TFT-Monitor, genaue Typenbezeichnung
müsste ich nachschauen.
Ein 20" 16:9 (oder 16:10?) jedenfalls, mit DVI + VGA.

Fehlerbild: Die Beleuchtung schaltet nach Tastendruck für ca. 1 s ein
und dann wieder aus.
Ich hatte ihn schonmal offen und habe alles Erreichbare nachgelötet
und neu gesteckt. Dann ging es ein kleines Weilchen, dann kam der
Fehler wieder.
Ich werf mal folgendes in die Runde:

http://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/bastelecke/Monitor%20reparieren/

mit ner Sonnenbrille kannst du dir die Röhren, die meist seitlich
rausziehbar sind, anschauen.

Matthias
 
Also schrieb Matthias Olescher:

Ich werf mal folgendes in die Runde:

http://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/bastelecke/Monitor%20reparieren/
OK, danke, schau ich mir an...

Habe übrigens alle Elkos inzwischen mal gewechselt: die waren unschuldig,
gleiches Bild.

Ansgar


--
*** Musik! ***
 
On 2012-12-12, Robert Rohling <roro@mailinator.com> wrote:
- Lohnt sich der Tausch einer CCFL-Röhre? Kriegt man die überhaupt
einzeln her? Kriegt man die überhaupt einigermaßen ohne
Kollateralschäden gewechselt? Ich habe das eigentliche
Panel-CCFL-Paket natürlich noch nicht zerlegt...

Die Frage ist auch: kriegt man das Viech überhaupt wieder richtig zu,
selbst wenn die Röhren wieder funktionieren?
Geht.

Ich habe das bei einem Acer AL2021 gemacht, wo ein Stück gelbes
(Kapton?)-Klebeband wohl von der Montage im Werk einige mm im sichtbaren
Bereich klebte - das klebte an einer der inneren Folien des Paketes unter
dem Panel.

Die großen labbrigen Teile sind etwas unhandlich bem Hantieren, aber
eigentlich unkritisch - das größte Problem ist, daß bei der Montage kein
Staub dazwischen kommt.

cu
Michael
 
[xp+f'up de.sci.electronics]

On 2013-01-02 18:19, Rudi Fischer wrote:

"René Schuster" schrieb:

Ich dachte an einen passiven Hipass 4. Ordnung bei 25-30 Hz.
Der Frequenzbereich kommt schon hin, aber _passiv_?
Genauer: Damit meintest du RC-Glieder vor dem Eingang?
Vor dem Lautsprecher, nach der Endstufe.

Das ist hier technisch noch nichtmal fuer einen 6 dB Hochpass
moeglich (bei geschlossen/BR mag sowas ja ganz sinnvoll sein),
da ein BP6-Bass eine viel zu stark schwankende Last darstellt.
Ein kurze Sim in zB Boxsim sollte diese Problematik aufzeigen.
Ja, ist mir schon aufgefallen dass das irgendwie "komische" Ergebnisse
bringt, nur warum war mir nicht so sehr klar. ;-)

Und selbst wenn, die rauhen Bipol-Elkos kosten zwar nix, aber
auch an konstant 8 Ohm wollte man eine entsprechend
niederohmige (Kern-)Spule (60 mH bei BUT2-HP, 27/111 mH
BUT4, 30 Hz) eher nicht bezahlen.
Das war mir auch nicht klar, ich dachte die Komponenten bekomme ich für
kleines Geld...

Weißt Du zufällig wo ich einen Plan für einen einfachen aktiven
Hipass-Filter finde, den ich auf Streifenraster nachbauen kann? Meine
Suche im Netz ist da irgendwie unergiebig, ich finde entweder komplette
Mehrweg-Frequenzweichen oder aufwendige "Hi-End"-Lösungen...
http://www.linkwitzlab.com/filters.htm
Fuer LR2/4 sollte hier eigentlich alles dabei sein.
Danke, da muss ich mich noch etwas vertiefen bevor ich das nachbauen
kann.

Da muss auch noch ein Summierglied (Stereo R+L) davor.
Also wenn alles soweit feststeht: Einfach nochmal melden,
entweder hier oder in de.sci.electronics sollte sich jemand
finden lassen, der mal kurz LTSpice anwirft und das Ergebnis
wo hochlaedt.
Was ich bräuchte wäre eine Bauanleitung für Dummies, also eine einfaches
Layout auf Streifen- oder Lochraster, das ich nachbauen kann. Ich kann
zwar einen Lötkolben halten, habe aber noch nie ein Board "from scratch"
gebaut. Komischerweise finde ich diesbezüglich nichts, wo doch das Netz
sonst voll ist von How-Tos und Anleitungen aller Art.

Was ist das für ein OP.

An der Stelle sollte schon der uralte TL072 (DIP) reichen.
Einstmals angesagter waren NE5532 und OPA27 bzw ..227.

Aktueller, hochwertiger? SMD?
Vielleicht JRC/NJM/NE4580?(?) OPA2604?(?)
OK, ich werde also auch dieses Pferd wohl von hinten aufzäumen müssen,
d.h. zuerst schauen, was ich bekommen kann, und den Rest dann anpassen.

und welche Stromversorgung braucht das Ding?

Normal sind +/-12 bis +/-15 V. Kann man problemlos mit 78/7912
Reglern (bei afrikanischem Netz und 2x 15 V-Trafo wuerde ich
mich 'gefuehlt' lieber auf +/-12 V beschraenken) aus der
Stromversorgung des SubAmps gewinnen.
Der Trafo für den Amp ist bereits jetzt zu schwachbrüstig, ich werde
also eher einen extra Trafo besorgen. In welcher Größenordnung sollte
der sein?

--
rs
 
René Schuster <rene+usenet@schuster.priv.at> wrote:

An der Stelle sollte schon der uralte TL072 (DIP) reichen.
Einstmals angesagter waren NE5532 und OPA27 bzw ..227.
Wichtig zu wissen ist, dass der TL072 ein JFET-Pärchen am Eingang hat,
also gerne eine hochohmige Quelle mit Line-Pegel braucht, damit es
nicht rauscht. Außerdem kann er selbst wenig Strom am Ausgang liefern.
Der NE5532 ist für niedrige Impedanzen optimiert und rauscht bei
guten Anpassung sehr wenig.
Aktueller, hochwertiger? SMD?
Vielleicht JRC/NJM/NE4580?(?) OPA2604?(?)
Die kann man auch nehmen. Du wirst vermutlich keine Unterschiede zwischen
den verschiedenen Käfern hören, wenn die Beschaltung in der Impedanz
angepasst ist. Der OPA2604 hat ebenfalls JFET am Eingang, rauscht aber
weniger als ein TL072 und kann mehr Saft am Ausgang liefern, also auch
ein längeres Kabel versorgen.
OK, ich werde also auch dieses Pferd wohl von hinten aufzäumen müssen,
d.h. zuerst schauen, was ich bekommen kann, und den Rest dann anpassen.
Ja.
und welche Stromversorgung braucht das Ding?

Normal sind +/-12 bis +/-15 V. Kann man problemlos mit 78/7912
Reglern (bei afrikanischem Netz und 2x 15 V-Trafo wuerde ich
mich 'gefuehlt' lieber auf +/-12 V beschraenken) aus der
Stromversorgung des SubAmps gewinnen.

Der Trafo für den Amp ist bereits jetzt zu schwachbrüstig, ich werde
also eher einen extra Trafo besorgen. In welcher Größenordnung sollte
der sein?
Die Käfer benötigen einige wenige mA pro Stück, der TL072 am wenigsten
und der NE5534 vermutlich am meisten (ich habe das Datenblatt des NE4580
nicht ausgegraben).

Norbert
 
On 2013-01-05 02:19, Norbert Hahn wrote:

René Schuster <rene+usenet@schuster.priv.at> wrote:

An der Stelle sollte schon der uralte TL072 (DIP) reichen.
Einstmals angesagter waren NE5532 und OPA27 bzw ..227.

Wichtig zu wissen ist, dass der TL072 ein JFET-Pärchen am Eingang hat,
also gerne eine hochohmige Quelle mit Line-Pegel braucht, damit es
nicht rauscht.
Quelle ist der Ausgang der Soundkarte.

Aktueller, hochwertiger? SMD?
Vielleicht JRC/NJM/NE4580?(?) OPA2604?(?)

Die kann man auch nehmen. Du wirst vermutlich keine Unterschiede
zwischen den verschiedenen Käfern hören, wenn die Beschaltung in der
Impedanz angepasst ist. Der OPA2604 hat ebenfalls JFET am Eingang,
rauscht aber weniger als ein TL072 und kann mehr Saft am Ausgang
liefern, also auch ein längeres Kabel versorgen.

OK, ich werde also auch dieses Pferd wohl von hinten aufzäumen
müssen, d.h. zuerst schauen, was ich bekommen kann, und den Rest
dann anpassen.

Ja.
Ich werde am Montag versuchen telefonisch herauszufinden was verfügbar
ist und mich dann nocheinmal melden.

Der Trafo für den Amp ist bereits jetzt zu schwachbrüstig, ich werde
also eher einen extra Trafo besorgen. In welcher Größenordnung sollte
der sein?

Die Käfer benötigen einige wenige mA pro Stück, der TL072 am wenigsten
und der NE5534 vermutlich am meisten (ich habe das Datenblatt des NE4580
nicht ausgegraben).
Danke, das ist dann also kein Problem.

--
rs
 
Am 04.01.2013 08:11, schrieb René Schuster:
On 2013-01-02 18:19, Rudi Fischer wrote:

"René Schuster" schrieb:

Ich dachte an einen passiven Hipass 4. Ordnung bei 25-30 Hz.
Der Frequenzbereich kommt schon hin, aber _passiv_?
Genauer: Damit meintest du RC-Glieder vor dem Eingang?
Vor dem Lautsprecher, nach der Endstufe.
Hä? Was für ein (Musik -) Signal willst du da bei 25...30 Hz trennen,
was willst du darunter noch hören? Zur Orientierung: Die tiefste Saite
auf einem "üblichen" E-Bass liegt schon darüber.
 
René Schuster <rene+usenet@schuster.priv.at> wrote:

On 2013-01-05 02:19, Norbert Hahn wrote:

René Schuster <rene+usenet@schuster.priv.at> wrote:

An der Stelle sollte schon der uralte TL072 (DIP) reichen.
Einstmals angesagter waren NE5532 und OPA27 bzw ..227.

Wichtig zu wissen ist, dass der TL072 ein JFET-Pärchen am Eingang hat,
also gerne eine hochohmige Quelle mit Line-Pegel braucht, damit es
nicht rauscht.

Quelle ist der Ausgang der Soundkarte.
OK, niederohmig genug. Dann würde ich den NE5532 nehmen. Dieser ist für
+- 15V Versorgungsspannung gedacht, maximal +- 20V. Wichtig sind jeweils
ein Paar Elkos 100 ľF zum Entkoppeln und parallel dazu 100 nF Scheibe.
Diese so nah wie möglich am Chip. Je nach "Sauberkeit" der Stromver-
sorgung würde ich 100 Ohm zum Entkoppeln in Richtung Netzteil vorsehen.
Die Stromaufnahme pro Chip sind etwa 5 mA im Leerlauf. Wenn der Opamp
ein längeres Kabel zu füttern hat, würde ich mit der Entkopplung auf
47 Ohm herunter gehen.

Norbert
 
Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:

Am 04.01.2013 08:11, schrieb René Schuster:
[xp+f'up de.sci.electronics]

On 2013-01-02 18:19, Rudi Fischer wrote:

"René Schuster" schrieb:

Ich dachte an einen passiven Hipass 4. Ordnung bei 25-30 Hz.
Der Frequenzbereich kommt schon hin, aber _passiv_?
Genauer: Damit meintest du RC-Glieder vor dem Eingang?
Vor dem Lautsprecher, nach der Endstufe.
Hä? Was für ein (Musik -) Signal willst du da bei 25...30 Hz trennen,
was willst du darunter noch hören? Zur Orientierung: Die tiefste Saite
auf einem "üblichen" E-Bass liegt schon darüber.
Trittschall. Druckwellen von Klimaanlagen...

Ich bearbeite derzeit gerade eine Musikaufnahme, die ich in einen frisch
renovierten Bürgerhaus gemacht habe: Hochpass habe ich im Audio-Editor auf
25 Hz, Butterworth, 17. Ordnung eingestellt. Die Klimaanlage erzeugt
massive Druckwellen mit einer Frequenz von etwa 10 Hz. Zum Glück haben die
Mikrofone bauartbedingt schon einen Hochpass bei etwa 80 Hz.
Die Stromversorgung der Feuermeldeanlage fiept auf 19 kHz...
Es gibt mehr Schutz in der Luft als man so einfach hört.

Norbert
 
Am 05.01.2013 23:50, schrieb Joerg:
Olaf Schultz wrote:
Joerg wrote:
Heiko Nocon wrote:
Joerg wrote:

Manchmal ist es zum Maeusemelken. Ich weiss wieviel ein Bar ist, ein
PSI, und ein mmHg. Meinethalben auch Pascal was wohl die neueste Mode
darstellt. Aber was zum Kuckuck ist kPa-1 (-1 is als Exponent
hochgesetzt)?
Vermutung:

Keine Druckeinheit, sondern 1 durch Druckeinheit.

Ahnlich wie es zum Ohm des elektrischen Widerstands das Siemens gibt,
bloß daß es halt beim Druck kein Äquivalent zum Siemens gibt. Raus kommt
dann so'ne Einheit wie

1
---
kPa

Und wenn typografische Blindgänger das dann setzen, mutiert das schonmal
zu kPa hoch -1.

Also sollte es spezielle Burggraeben fuer diese Typographen geben :)
Word-User halt:)

Nix da, die kriegen sowas hin. Ich habe selbst mit Word veroeffentlicht
(IEEE, Elsevier, Huethig, und so) und da ist so ein Murks nicht passiert.

Ich hĂśre immer "Murks". Ich muss doch sehr vbitten, Herr Ingenieur!

Irgendwasš = Irgendwas
Irgendwas⁰ = 1
Irgendwas⁝š = 1/Irgendwas.

Na, und so weiter ... (fast noch) Elementarmathematik. :) Auch als
Lange-schon-nicht-mehr-Word-User ist fĂźr mich z.B. die Einheit der
Drehzahl grundsätzlich min⁝š - klar?
 

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