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Axel Schwenke
Guest
Wolfgang Strobl <news4@mystrobl.de> wrote:
"Eine Straße mit Gefälle runter rollen" ist *nicht* Downhill.
Ich bin früher durchaus mit den Rad zur Arbeit gefahren, allerdings
auch dann bevorzugt im Hellen. Und auch nicht im (oder neben) dem
Straßenverkehr, sondern auf Nebenstraßen und Feldwegen. So gesund
können die anderen Aspekte des Radfahrens gar nicht sein, daß sie
das Fahren im Abgas- (und Feinstaub)strom kompensieren. Von der
offensichtlichen Gefährdung durch unausgeschlafene und gestreßte
Verkehrsteilnehmer mit der 10fachen Masse mal ganz abgesehen.
Aber das explizit genannte Downhill ist ganz klar eine Freizeit- und
Spaßnutzung des Fahrrads. Und das macht man nicht im Straßenverkehr
(den gibt es auf Downhillstrecken ohnehin nicht) und schon gar nicht
im Dunklen.
Aber um noch mal auf die reichlich unrealistische Situation zurück
zu kommen, wo man mit 60km/h, nachts, im Straßenverkehr, ein Gefälle
herunterfährt. Wenn da unversehens die Lichtanlage total ausfällt,
ist der erste Griff in der Tat nicht zum Lichtschalter, sondern zur
Bremse. Was in etwa den gleichen Effekt hat: der Dynamo liefert
weniger Spannung.
wegs gewesen?) Der MOSFET-Gleichrichter, um dessen Schutz es geht,
ist ganz sicher Tuning. Und für eine simple Serienschaltung braucht
man den ohnehin nicht, sondern nur für eine getunete Lichtanlage.
XL
Spätestens jetzt ist sonnenklar, daß nicht Downhill gemeint war.Axel Schwenke <axel.schwenke@gmx.de>:
"gUnther nanonüm" <g-h-w@gmx.de> wrote:
Aber nur bei einem Lastabwurf. Normal würde man besagte 10W
ja in der Beleuchtung verheizen wollen. Ein Totalversagen
würde man auch sicher bemerken und kann dann abschalten.
ich sehe Dich geradezu bei Temp 60 downhill nachts im Straßenverkehr bei
Downhill und Straßenverkehr geht schon mal nicht zusammen.
Das ist Wortklauberei. Straßen mit >6% Gefälle sind selbst hier im
Flachland gar nicht so selten.
"Eine Straße mit Gefälle runter rollen" ist *nicht* Downhill.
Ich spreche mit der Erfahrung eines nicht-lebensmüden Radlers.Nacht übrigenz auch nicht. Nachts fährt man von der Party
oder dem Biergarten hypsch vorsichtig nach Hause.
Das mag für Sommer- und Sonntagsfahrer wohl zutreffen.
Sprichst Du aus Erfahrung?
Ich bin früher durchaus mit den Rad zur Arbeit gefahren, allerdings
auch dann bevorzugt im Hellen. Und auch nicht im (oder neben) dem
Straßenverkehr, sondern auf Nebenstraßen und Feldwegen. So gesund
können die anderen Aspekte des Radfahrens gar nicht sein, daß sie
das Fahren im Abgas- (und Feinstaub)strom kompensieren. Von der
offensichtlichen Gefährdung durch unausgeschlafene und gestreßte
Verkehrsteilnehmer mit der 10fachen Masse mal ganz abgesehen.
Aber das explizit genannte Downhill ist ganz klar eine Freizeit- und
Spaßnutzung des Fahrrads. Und das macht man nicht im Straßenverkehr
(den gibt es auf Downhillstrecken ohnehin nicht) und schon gar nicht
im Dunklen.
Aber um noch mal auf die reichlich unrealistische Situation zurück
zu kommen, wo man mit 60km/h, nachts, im Straßenverkehr, ein Gefälle
herunterfährt. Wenn da unversehens die Lichtanlage total ausfällt,
ist der erste Griff in der Tat nicht zum Lichtschalter, sondern zur
Bremse. Was in etwa den gleichen Effekt hat: der Dynamo liefert
weniger Spannung.
Das Lesen mußt du also auch noch üben (zuviel im Dieselruß unter-Wer eine getunete Lichtanlage spazieren fährt, die aus einem
Nabendynamo (Bemessung: 6V/3W) mehr als 20V raus holt, der hat
auch keine Lampe mit Schalter im Lampengehäuse verbaut.
Jetzt läuft eine simple Serienschaltung schon unter Tuning?
Faszinierend.
wegs gewesen?) Der MOSFET-Gleichrichter, um dessen Schutz es geht,
ist ganz sicher Tuning. Und für eine simple Serienschaltung braucht
man den ohnehin nicht, sondern nur für eine getunete Lichtanlage.
XL