Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Hallo Markus!

[Heißluftföhn]
Daran dachte ich auch schon.
Aber wie ich mich kenne, werde ich mir daran die Finger verbrennen, das Glas
so stark erhitzen, dass es blasen wirft... usw.

Zudem kann es durch das Biegen an den "Kanten" unten und oben zu überständen
kommen, die man dann mühsam wegfeilen muss.

Es ist zwar eine sehr feine und wenigstens Dichte Idee, bei meiner
Tollpatschigkeit aber abzuraten.

MfG

Chris
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung!
Naja, wenn Du Dir's nicht zutraust... Ich habe auf diese Weise 5
Küvetten für meine eigenbau Durchkontaktieranlage gemacht. Da selbige
wirklich agressive Stoffe enthalten muss wolte ich kein Risiko
eingehen.

Das mit der Länge ist eingentlich nicht so ein Problem. Ich habe da
einfach von Beiden Enden her mit gleichem Abstand einen
Bleistiftstrich gemacht. Dann mit der Kleinsten Düse des Föns etwa 30
x hin und her fahren (übrigens, Hobbyglas muss mit 400 Grad
verarbeitet werden. Ich habe einen Fön mit Thermostat und digitaler
Temperaturanzeige - ist so ein Kinsterspiel). Dann biegt sich das Glas
an dieser Stelle quasi von selber. Aussen einen 90 Grad Winkel anlegen
und das Ganze auf eine Ebene Fläche kippen. Gleiches vorgehen von der
anderen Seite und alles ist palleti. Die Seitenteile habe ich einfach
überstehen lassen. Damit ging das dann ganz gut. Naja, letzte
Korrekturen zur Standfestigkeit habe ich dann mit einem Bandschleifer
gemacht. Schleifscheibe ginge natürlich auch.

Unter http://www.myhome.ch/mzingg/pcbstuff/tps/ findest Du auch von
den Küvetten einige Bilder. Die Seite ist nicht mehr ganz
aktualisiert. Ich habe im Moment keine Zeit gehabt dafür und werde das
nachholen - ist nun aber langsam off topic :)

Markus
 
Dieter Wiedmann schrieb:
Benedikt Bergweiler schrieb:

http://home.pfaffenhofen.de/benthemaster/kaputt/1.jpg
http://home.pfaffenhofen.de/benthemaster/kaputt/2.jpg

Ja, das sind zwei hübsche, geplatzte Elkos. Da der Notebook noch soweit
läuft wohl die auf der Eingangsseite des Schaltreglers, einfach durch
geeignete (Low-ESR) ersetzen. Den ausgelaufenen Elektrolyt gründlich
entfernen.

Gruß Dieter
Da ist nix geplatzt. Das ist Klebemasse zum stabilisieren der Spulen am
Kondensator, oder umgekehrt. Aber die Chips hat es gebraten...
Gelber Sack...

Matthias
 
Hallo,

Am Thu, 19 Jun 2003 20:49:37 +0200 schrieb Bernd H. Stein
<heinerich@bergarbeiter.de> :

Hallo Experten,
ich hoffe meine Frage ist euch nicht zu blöd.
Ich hab ne kleine Ministereoanlage. Radioempfang über ein dünnes
Kabel. Der Empfang ist allerdings eher bescheiden. Da ich aber auch
einen Kabelanschluß habe, ist die Frage, ob ich die Kabelsignale über
diese (ich glaube) Wurfantenne einspeisen kann. Ich will das nicht
einfach ausprobieren, um event. Schäden zu vermeiden.

Kann mir jemand sagen, ob sowas grundsätzlich zu realisieren ist und
wenn ja, ob ich irgendwelche Vorkehrungen treffen müsste.
Die anderen haben es schon erwähnt: Von Bastellösungen ŕ la "lose
kapazitive Einkopplung" oder "Verbinden der Wurfantenne mit der
BK-Dose" sollte man absehen.
Die beste Lösung ist der Einbau einer Koax-Antennenbuchse in die
Stereoanlage und die Verbindung dieser Buchse über ein standardmäßiges
Koax-Anschlußkabel mit der BK-Buchse.
Die Antennenbuchse muß über ein geschirmtes Kabel mit dem
Antenneneingang der Empfängerplatine verbunden werden.
Sollte es mit der Großsignalfestigkeit des Empfängers Probleme geben
(Übersteuerungen, Verzerrungen, mehrere Sender werden zugleich
empfangen) so muß man innerhalb des Gerätes ein Dämpfungsglied
vorsehen.
Das ist im einfachsten Fall ein Spannungsteiler mit einem ohmschen
Gesamtwiderstand von 75 Ohm, an dessen Abgriff der Antenneneingang des
Empfängers über einen Kondensator von wenigen pF angeschlossen wird.
Mitunter reicht es auch schon, einen 75-Ohm-Widerstand zwischen
Antenneneingang des Empfängers und Masse zu schalten, denn oft haben
gerade einfachere Empfänger eben nicht 75 Ohm Eingangswiderstand,
sondern wesentlich mehr.
Ein weiteres Problem ist die oft bei Wurfantennen"anschlüssen" nicht
gegebene Gleichspannungsentkopplung, da man sich den dazu
erforderlichen Koppelkondensator gespart hat. In den meisten Fällen
muß man ihn also nachrüsten, Wert 1..10 pF, genauer Wert unkritisch.
Sonst könnte gerade bei dem in einem anderen Posting beschriebenen
Fall von "einigen Volt zwischen Innen- und Außenleiter" schnell mal
die Eingangsstufe des Empfängers zerstört werden!

Exakte Lösung zur Dämpfung ist ein T-Glied: Empfängereingang (über
Koppelkondensator) und empfängerseitiges Antennenkabelende
(Innenleiter) jeweils mit 75 Ohm abschließen und dazwischen einen
Dämpfungswiderstand schalten, dessen Wert sich nach der erforderlichen
Dämpfung richtet.
Wichtig ist in jedem Fall, daß das von der BK-Buchse kommende Kabel
mit 75 Ohm abgeschlossen wird, um Abstrahlungen durch Reflexionen zu
vermeiden.

P.S.: Oftmals sind die hier beschriebenen "Undichtheiten" der
BK-Anlage so stark, daß es schon reicht, einfach die Wurfantenne zu
verlängern und ein Stück parallel zum (unversehrten!) Breitbandkabel
zu verlegen.

Hth, Ciao

Gerd
 
"Chris Volkert" <c_t_duesentrieb@yahoo.de> schrieb

Hallo,
ich suche zum Aufbau einer Versuchsanlage Hochspannungstransformatoren
oder dazu geeignete Wickelköroer mit Kern.
Leistungsdaten ca. Uemax:5-9V; Ua:4-10kV
das ganze sollte mit einer Rechteckspannung/Dreieckstrom
funktionieren.
Da nimmt man Zeilentrafos aus alten TV´s oder Monitoren
oder Zündspulen aus der KFZ-Technik.

Frank
 
Hat hier jemand schon mal mit dem FingerTip Sensor von Infineon
gearbeitet?

nein - aber ich habe hier noch einen rumliegen ...

dieses Jahr auf der Cebit gabs quasi den Chip mit einem Stück
Flachband-Kabel dran ... wäre nur interessant zu wissen ob diese Dinger
evtl. einfach nur der Ausschuss aus der Produktion waren

weiss das zufällig jemand?
wo hattest du deine her? Kosten?


bye,
Michael
 
Hasnun Pietron <hpietron@web.de> schrieb im Beitrag <berlnk$bi9$05$1@news.t-online.com>...
zuerst wünsche ich allen einen schönen Tag.

Ich besitze einen Vollverstärker Marke Sansui AU-719.
http://www.sansui.us/images/AU719_00084.jpg
Er ist Ende 1979 gebaut und befindet seitdem in meinem Besitz. 1990
hatte ich bei entstauben mit offenem Deckel Aufblähungen (unten) an
den dicken Netzteil Kondensatoren endeckt und sofort ausgetauscht.
Damals war Sansui Deutschland in Rödermark und von mir 5 KM entfernt
gewesen :) . Ich habe jetzt nochmals reingeschaut und nichts in der
Richtung erkennen können. Ich weis von einem befreundeten
RF-techniker, daß man die anderen Kondensatoren zu wechseln auch
vorteilhaft sein können. Nun haben wir uns aus den Augen verloren. ich
würde mein Verstärker noch lange Jahre behalten. Deshalb meine Frage:
Wie sinnvoll wäre so eine Aktion zu starten?
Vielen Dank für eure Antworten.
In Audioverstaerkern (insbesondere derart alten) werden Elkos ohne besondere
Anforderungen verbaut, du kannst also alle Elkos gegen normale neue Elkos
von z.B. Reichelt tauschen und musst nicht, wie bei Schaltnetzteilen, auf
Spezialtypen (low ESR, 105 GradC) ausweichen. Heutige Elkos sind zudem
meist kleiner in der Bauform, sollten also mechanisch reinpassen.
In wie weit es Sinn macht, ohne Defekt mal eben 20 Elkos auszutauschen,
weil vielleicht einer davon in 5 Jahren mal kaputt geht, sei dahingestellt, aber
schaden tut es auch nicht.
(Es koennte jedoch schaden, wenn ein defekter Elko andere Bauteile mitnimmt,
aber ebenso (un-)wahrscheinlich beschaedigst du sie odfer die Platine beim
Elkotausch, also nimmt sich das wohl auch nichts)
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx.net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Aguja wrote:
Ich will ein Handy (SonyEricsson T610) per Infrarot-Schnittstelle
bedienen (Dateitransfer, SMS etc.). Betriebssystem: SuSE-Linux 8.1.

[..]

Den billigsten, kompatibelsten und erfolgversprechensten hast Du aber
ignoriert: Irda-Chip direkt an den Header auf dem Mainboard, IrDA-Unter-
stützung im BIOS aktivieren.
Ich hab's jetzt geschafft, dem Handy eine Antwort zu entlocken. Die
angegebene Sequenz hat gestimmt, ich hatte nur ein falsches
Ausgabeformat im printf-Befehl.

Damit wäre die Sache im Prinzip geschafft, allerding habe ich beim
Lesen des Handy-Outputs erhebliche Probleme. Näheres dazu in einem
separaten Thread.

Danke erstmal

Rudi
 
Gibt's auch irgendwo eine Erklährung zur Elektronik und zur Chemie?

Tschö
Dirk
Ja, Eigentlich hatte ich vor das Ganze noch besser aufzubauen und
wollte dann hier einen Post machen. Habe das jetzt einfach weden den
Küvetten gemacht. Ich bin derzeit aber total im Stress und werde das
nachholen. Ich habe da noch so ein paar nette weitere wie ich denke
für den einen oder anderen interssante Sachen.

Markus
 
On Sun, 13 Jul 2003 14:48:32 +0200, Carsten Kurz
<audiovisual@t-online.de> wrote:

Schneide das Glas in einen Streifen der so breit ist wie Deine Küvette
werden soll. Länge = 2 x Höhe + Breite + ~3 cm. Dann nimmst Du einen
Heissluftfön (ok, wenn Du keinen solchen hast ist die Idee gestorben)
und biegst den Streifen U Förmig. Dann must Du noch zwei Seitenteile

Funktioniert dieses Biegen so zuverlässig? Die Idee ist nicht schlecht.
Die zwei Plexistücke an den Seiten geben einen guten Stände ab, können
ja beliebig breit sein, und man spart sich zumindest zwei kritische
Dichtungsnähte.

Könnte man um ein dickes Rohr oder Holz biegen. Drei Hände werden
allerdings benötigt - von oben heizen, die beiden Seitenteile vorsichtig
runterbiegen.

Naja, mit etwas mehr Konstruktion geht's auch zweihändig.

Eigentlich ist durch diese Biegeform mit den seitlichen Stützen die
Stabilität des Mittelteils nicht mehr so das Problem, daher könnte man
auch recht dünnes Material nehmen, sowas gibts in vielen Baumärkten in
1mm von der Rolle, sehr flexibel und billig.

Die eigentliche Stabilität übernehmen dann die Seitenteile, bei denen
kommt es wiederum nicht auf sauberes Sägen an.

Hört sich deppensicher an.


- Carsten
Hallo Carsten

Das klappt sogar ganz Gut. Die Küvetten (siehe Bilder in Link meiner
anderen Antwort) sind aus 2mm Hobbyglas gemacht. Unter "Closeups"
siehtst Du beim Letzten (recht grossen) Bild die Küvetten ziemlich
gut.

Das Biegen geht eingentlich ohne Vorrichtung. Das Glas biegt sich von
selber um die heisse Stelle. Ich habe dann zum schweissen lediglich
ein 5cm breites 5mm Holzstück verwendet. Ich habe vom Vorgang sogar
extra Bilder gemacht, die sind aber noch nicht online. Wie andernorts
erwähnt bin ich im Moment etwas knapp an Zeit.

Markus
 
Ralf Engel wrote:

Zeiht der
vielleicht zuviel Strom?
Das kannst Du ja prüfen, indem Du den Trackball über einen Hub mit
eigener Stromversorgung anschließt.

Gruß,
Michael
 
weiss das zufällig jemand?
Ich würde vermuten er tut, denn ICs gehen nur ins
( teuere ) packaging, wenn sie vorher auf chipebene
getestet wurden.
Wenns von Intresse ist: als Brief schicken, ich stöpsle
ihn in meinen Aufbau rein und sehe ob er tut.

Kosten?
Rohes Bauteil: am billigsten aus Siemens-ID-Maus von
ebay.

MfG JRD
 
On Sun, 13 Jul 2003 16:07:07 +0200, Markus Zingg <m.zingg@nct.ch>
wrote:

Gibt's auch irgendwo eine Erklährung zur Elektronik und zur Chemie?

Tschö
Dirk

Ja, Eigentlich hatte ich vor das Ganze noch besser aufzubauen und
wollte dann hier einen Post machen. Habe das jetzt einfach weden den
Küvetten gemacht. Ich bin derzeit aber total im Stress und werde das
nachholen. Ich habe da noch so ein paar nette weitere wie ich denke
für den einen oder anderen interssante Sachen.

Markus
Gut dann lege ich das erstmal zur Seite.
Werde Dich aber spätestens in 3 Monaten damit wieder belästigen ;-))


Tschö
Dirk
 
"R.Freitag" <rfr-mailbox@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:bes5bg$eep$1@newsreader2.netcologne.de...

http://www.adtronic.de hilft villeicht weiter.
danke

Was ist das denn??
ein peinlicher Fehler
 
Andreas Auer <aauer1@gmx.at> schrieb im Beitrag <bescc1$bgj$1@newsreader1.netway.at>...

Bin auch für Links sehr dankbar!!!

http://www.qsl.net/dk1ag/buch.html (Das grosse Quarzkochbuch)
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx.net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
In article <ben6vo$ag1$01$1@news.t-online.com>,
Johannes Bauer <dfnsonfsduifb@gmx.de> wrote:

ACK. Aber nur weil andere Leute, die womöglich noch bei großen
Konzernen arbeiten, dieselben Fehler machen heißt das nicht, dass man
das nachmachen wollte.
Wenn man das sauber programmiert, muß das kein Fehler sein. Es kommt halt
auf die Anwendung und die verfügbaren Ressourcen an - wenn der Rechner
primär nur das Display ansteuern soll, wozu dann aufwendige externe Hardware
bauen, wenn es mit geeigneter Software (sprich: kerneltreiber) auch ohne
geht?

Im Übrigen lassen sich mit Usermodebefehlen (zugegeben, nur unter
Linux probiert) sehr wohl zeitkritische Applikationen umsetzen. So
gemacht bei der Ansteuerung einer 14sc Paralellport CCD-Kamera. Und da
ist der Auslesevorgang _kritisch_, also wenn Pixel nicht rechtzeitig
gelesen werden sind sie "futsch".
Das geht genauso gut wir unter Windows: nämlich nur so lange, wie niemand
mit höherer Priorität (user oder kernel) dazwischenfunkt.

Ich habe mal bei einem Kumpel eine Netzwerkkarte gesehen dereren
Treiber für irgendein Handshake oder Autonegotiation ein CLI/STI
gegeben hat. Das Resultat war dass wenn das Netzwerkkabel abgesteckt
war das System alle Paar Minuten für ca. 1 Sekunde komplett "tot" war
- also keine Maus, keine Tastatur etc. Das ist gausamer
Programmierstil. Ich finde es einfach furchtbar wenn Programmierer
ACK.

In dem Szenario würde auch ein Kerneltreiber für das DIsplay nicht reichen,
dann braucht es einen RT-Kernel (der dem Rest dann das CLI/STI verbietet).

Aber: bloß, weil andere Leute nicht programmieren können, ist das kein
Grund, selber solche Mechanismen generell nicht benutzen zu wollen.

cu
Michael
 
der chip mit dem flexiblen leiter ist schon standart. hat meiner auch.

ich hab meinen auch aus einer fertigen schaltung.

urban
 
On Sun, 13 Jul 2003 21:33:00 +0200, "Andreas Auer" <aauer1@gmx.at>
wrote:
Ich bräuchte dringend eine Schaltung für eine Frequenz von 85,650 MHz
mittels Quarz (3. oder 5. Overtone). Habe schon eine Colpitts
Oszillatorschaltung versucht, war aber leider nicht mit Erfolg gekrönt (Die
Dimensionierung der Bauteile war glaub ich nicht wirklich perfekt).
Bei 5. Oberton, was >80 MHz Quarze zumeist sind, will man Standard
Colpitts und eigentlich auch Clapp-Oszillatoren nicht wirklich
verwenden.

Ich habe mit Erfolg schon einen modifizierten Butler-Oszillator
dafür eingesetzt, mit Schwingkreis mit Anzapfung, an der der
Quarz hängt, an der Basis. Der Pfad mit dem Quarz stellt die
Rückkopplung da. Der Quarz will aber noch ein L definierter
Güte sehen und die Güte von dem L im Kreis möchte man auch
genau kontrollieren. Und eine AGC ist im Grunde genommen
auch nicht schlecht und eigentlich für diesen Einsatzzweck
sogar sehr sinnvoll, wenn man gute Leistungsdaten möchte.

Neben dem Rauschen mögen es nämlich Quarze garnicht,
wenn sie leistungsmäßig überfahren werden, dann werden
sie nämlich sehr schnell sehr alt. Und bei 5 OT braucht es
schon ein bisserl Gain, damit der Oszillator stabil läuft.

Ganz wichtig ist die richtige Auswahl der Bauteile, insbesondere
der Induktivitäten. Bei 80 MHz machen viele der Standard-L's
mit Ferritkern in Sachen Güte schlapp.

Soviel zu den Tipps. Noch einer:

Wenn das Phasenrauschen *keine* Rolle spielt:
Nimm eine simple PLL und einen Grundton-Quarz, das wird Dir
mehr Freude machen.

Und wenn das Phasenrauschen doch wichtig ist:
You lost, denn:
Am Besten wäre eine fertige Schaltung mit den richtig dimensionierten
Bauteilen (vielleicht auch noch mit Layout).
Das für genau Deine Frequenz und den Quarztyp richtig
zu dimensionieren ist Arbeit. Ebenso die sinnvolle AGC.
Und die Auswahl der Bauteile, da gibt es nämlich *himmelweite*
Unterschiede. Und ein gutes Layout ist auch Arbeit.
*Richtige* Arbeit, die *Dein* Job ist.
Mit Phasenrauschmessungen usw. ist das nicht trivial.
Wenn Du möchtest, das andere Leute Deine Arbeit machen,
solltest Du einen angemessen dotierten Entwicklungsauftrag
vergeben ;-)

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
Gut dann lege ich das erstmal zur Seite.
Werde Dich aber spätestens in 3 Monaten damit wieder belästigen ;-))
No problemo - mach das ruhig. Ganz kurz als Vorabinfo. Die Chemie ist
der Einfachste Teil weil quasi fertig von Bungard erhältlich. Klar,
man muss noch etwas zusammenmischen und so aber abgesehen dass es sich
bei diesem "Etwas" beim Kupferbad um 98% Schwefelsäure handelt ist
eigentlich nichts Weltbewegendes dabei.

Die Elektronik ist auch keine Raketenwissenschaft. Im wesentlichen ein
dem Trafo vorgeschalteter Lampendimmer hinten am Trafo ein etwas
Leistungsfähigerer Gleichrichter. Spannungsregler variabel und fix
hinter eigenem kleinen Trafo und Gleichrichter für den Schwenkmotor
bzw. den Fentilator - that's it. Wie gesagt, ich habe eigentlich
Freude daran wenn die Seite so zu eriner quasi Bauanleitung für
Nachbauer wird, brauche aber um soweit zu kommen einfach etwas mehr
Zeit als im Moment gerade verfügbar. Ungedultige sollten aber schon
dermassen viel an Ideen rausfischen können dass sie sicher viel Geld
und Zeit gegenüber dem was ich aufwenden musste sparen können.

Beim erwähnten zusätzlichen "interessanten" handelt es sich um eine
Anleitung wie mit dieser Anlage multilayer Platinen gemacht werden
können. Heute ist nämmlich ein Festtag für mich - darum auch die
ausführlichere Antwort trotz Zeitmangel :). Ich habe den ersten
vierlgagigen Print selber hergestellt. Selbiges Know how (ging nämlich
nicht so einfach mal eben hin) werde ich dann eben auch publizieren.
Ist IMHO für Prototypenbau wirklich interessant (darum habe ich das
alles gemacht). Eine 4- Layer Europakarte kann man damit selber in
etwa 5 - 6 Stunden und zu Preisen wie for 100 Jahren (klar, Layout
muss vorliegen - das ist die reine Printherstellungszeit) herstellen.

Markus
 
Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde mein Verstärker in Ruhe
lassen :)
Schönen Abend noch.
Hasnun
 
für das T68 habe ich auf dem SE Server ein ausführliches Dokument mit den
Befehlen gefunden, über die AT Befehle lässt sich nahezu alles einstellen
und steuern.

Damit wäre die Sache im Prinzip geschafft, allerding habe ich beim
Lesen des Handy-Outputs erhebliche Probleme. Näheres dazu in einem
separaten Thread.
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top