Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Allerdings: Auf den Fotos sieht die kleine Senkrecht stehende Platine
bendenklich aus. Haben sich da etwa kleine Löcher in die
Ja, könnten weggespritzte Teile der Elkos sein - oder von der Platine.
Sollte man in der Tat vielleicht mal rausziehen und inspizieren. Aber
ich fürchte, mehr als ignorieren ist da ohnehin nicht drin ...

- Carsten

--
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Thomas Kindler schrieb:

Hmm, ist die "Gelbe Pampe" wirklich pampig, oder eher von fester
Konsistenz?! Sieht auf den Fotos eigentlich eher nach einem Kleber aus,
um die Drosseln (diese Spulen-Dinger) und die Kondensatoren (ja, die
schwarzen Dinger sind welche, auch die kleineren Blauen vorne)
mechanisch zu befestigen. Die "Schweissnaht" sieht nach einem normalen
Plastik-Fertigungsfehler aus.
Mindestens der rechte Elko ist oben aufgeplatzt. Der Elektrolyt ist bei
Low-ESR-Elkos normalerweise farblos bis leicht gelblich. Das unten ist
wohl schon Heißkleber.


Allerdings: Auf den Fotos sieht die kleine Senkrecht stehende Platine
bendenklich aus. Haben sich da etwa kleine Löcher in die
Plastikschutzfolie gebrannt?! (Bild 1, zwischen den beiden schwazen
grossen Elkos), sowie Links vom grossen Elko. Dann sind wohl auch die
Chips dahinter geschrottet. ==> Totalschaden, zumindest für den
Elektronik-Laien. Sonne alten 133er Notebooks bekommt man doch aber
sicherlich bei ebay nachgeworfen, oder?!
Nachdem ich das Bild etwas heller gemacht hab kann ich da nur zustimmen.
Da wird wohl auch keine Beschriftung auf den Bauteilen mehr erkennbar
sein.


Gruß Dieter
 
Hi ,


Hier die Bilder
http://home.pfaffenhofen.de/benthemaster/kaputt/1.jpg
http://home.pfaffenhofen.de/benthemaster/kaputt/2.jpg

Hmm, ist die "Gelbe Pampe" wirklich pampig, oder eher von fester
Konsistenz?! Sieht auf den Fotos eigentlich eher nach einem Kleber aus,
um die Drosseln (diese Spulen-Dinger) und die Kondensatoren (ja, die
schwarzen Dinger sind welche, auch die kleineren Blauen vorne)
mechanisch zu befestigen.
Ich denke auch das ist eher der Kleber, da bei dem blauen Elko (der da so
einsam oberhalb rumsteht) auf der Linken Seite das selbe zu sehen ist. Das
sieht aber nicht so aus als sei das vom Elko ausgelaufen.
Ausserdem sehen die Elkos von der Form her noch ganz gut aus, die Elkos di
ich bisher sah (welche mehr oder weniger explodiert sind) haben immer etwas
aufgebläht ausgesehen. kann ich hier aber nicht erkennen.

Allerdings: Auf den Fotos sieht die kleine Senkrecht stehende Platine
bendenklich aus. Haben sich da etwa kleine Löcher in die
Plastikschutzfolie gebrannt?! (Bild 1, zwischen den beiden schwazen
grossen Elkos), sowie Links vom grossen Elko. Dann sind wohl auch die
Chips dahinter geschrottet. ==> Totalschaden, zumindest für den
Elektronik-Laien

ACK. Man sieht auf Bild 1 auch nen braunen Fleck ober dem IC auf der
senkrechten Platine. Ich denke mal das ist (oder war) der Laderegler.


lg Steve
--------------------------------------------------------
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Carsten Kurz <audiovisual@t-online.de> wrote:

Photos (siehe unten) sieht man das Resultat: 2 geplatzte Bauteile:
Kondensatoren hätt ich jetzt gesagt, oder Elkos oder wie auch immer die

Die würde ich schleunigst austauschen, und vorher auch nicht mehr viel
mit dem Ding rumspielen.
Und dabei nicht vergessen, die "gelbe Pampe" sorgfältig zu beseitigen.
Das Zeug ist chemisch recht agressiv, und frißt sich sonst langsam
durch.

Ob das wirklich alles ist, was bei der Aktion kaputt gegangen ist,
erscheint mir allerdings fragwürdig...

Hergen
 
Benedikt Bergweiler wrote:

Ja, ich wusste, dass ich mit meiner Beschreibung nicht weit komme (bin halt
ein Nicht-Elektroniker). Ich hab das Notebook mal aufgemacht, und auf den
Photos (siehe unten) sieht man das Resultat: 2 geplatzte Bauteile:
Kondensatoren hätt ich jetzt gesagt, oder Elkos oder wie auch immer die
heissen, die haben wie im Bilderbuch jeweils ein Loch, wo eine gelbe Pampe
rausgelaufen ist (war erst letzt in der c't zu sehen glaub ich). Der rechte
ist auch leicht oben aufgeplatzt
Das gelbe Zeug stammt _nicht_ aus den Elkos, das ist Kleber der
die Elkos und Spulen auf der Platine halten soll. Da ist auch
seitlich kein Loch. Elkos platzen entweder oben auf (siehe der
rechte) oder unten an der Dichtung.


Nicht besonders gut zu sehen auf den Bildern sind Ölspuren, die wohl auch
mit der Flüssigkeit ausgetreten sind.
Das ist der Elektrolyt, sollte man entfernen. Geht mit Spiritus,
Q-Tips und etwas Geduld. Wobei zumindest der rechte der beiden
schwarzen Elkos im Eimer ist (aufgeplatzt) und durch einen
identischen Typ (Spannung, Kapazitaet, Temperatur und low ESR)
ersetzen werden muss. Den Bauteilen nach sind sie Teil eines
Schaltreglers. Hoffentlich haben die MOSFETs nichts abbekommen,
die zu ersetzen duerfte deutlich schwerer sein.

Gerrit
 
Carsten Kurz <audiovisual@t-online.de> wrote:

Ich will einen Internetdienst verwenden, dem ich die URL einer
zu bearbeitenden Datei in einer email mitteilen muss. Die Datei
muss auf einem frei zugänglichen FTP Server liegen und per
anonymous login erreichbar sein.
Warum dass? Ich würde es mit einem downloadlink machen. Da braucht es
kein PW.

Lutz
 
"Frans Fürst" <frans.removethis@gno.de> wrote:

ich will mir ein eigenes kleines Mikro zusammenbauen, welches
ich dann an den Line In Eingang eines Videorecorders
anschliessen. Jetzt muss ich irgendein ausgebautes Mikro so
vorverstaerken, dass die Signale im gueltigen bereich liegen.
Darum brauche ich eine Spezifikation des Line In bzw. des Line
Out Anschlussess.
Nimm von elv den rauscharmen einstellbaren Mikrofonvorverstärker.

Lutz
 
Nochmals Hallo an alle!

das gelbe Zeug ist wohl kein Elektrolyt, weil äußerst fest, und überall dort
zu finden, wo Spulen sind, deswegen sag ich mal, es ist ein Kleber.
Wie Thomas Kindler allerdings richtig feststellte, is die senkrechte Platine
auch in Mitleidenschaft gezogen worden, irgendwelche Chips sind verkokelt
(wieder Bilder unten dran)
Ich habe diese 2 Platinen mal ausgebaut (dafür musste ich ja gottseidank nur
_alles_ andere wegbauen), und Photos geschossen (wieder unten zu finden).
Gerrit Heitsch hat gesagt, dass sie auch unten aufplatzen können, und so ist
es bei einem in der Tat, ich denke man siehts leicht auf einem 35er-Photo.

Da sich die Kosten/Aufwand bei dem alten Ding sicher nicht mehr lohnen, wird
wohl ausgeschlachtet und rest wird weggeschmissen.
Was würdet ihr sagen?
Kann ein begabter Löter (ein z.z. verreister Freund hat doch einige Ahnung)
noch was daraus machen? Die Chips machen mir ja die grössten Sorgen.
Das ganze war wie gesagt Bestandteil eines Low-cost Navis, und als Schüler
hab ich es jetzt auch nicht so dick, mal schnell nebenbei ein 133 mhz
notebook (mit Ram > 32 Mbyte) zu ergattern, denn auf ebay machen die zum
teil noch ganz gute Preise.

Bilder (zum Teil mit einem Makro-Objektiv aufgenommen, deswegen großer
Unschärfebereich und diesmal in Higher-Res)
http://home.pfaffenhofen.de/benthemaster/kaputt/3.jpg
http://home.pfaffenhofen.de/benthemaster/kaputt/38.jpg
http://home.pfaffenhofen.de/benthemaster/kaputt/35.jpg
http://home.pfaffenhofen.de/benthemaster/kaputt/4.jpg
http://home.pfaffenhofen.de/benthemaster/kaputt/7.jpg
http://home.pfaffenhofen.de/benthemaster/kaputt/9.jpg
http://home.pfaffenhofen.de/benthemaster/kaputt/10.jpg


An alle ein großes Dankeschön für die Hilfe!
Benedikt
 
Benedikt Bergweiler schrieb:

Kann ein begabter Löter (ein z.z. verreister Freund hat doch einige Ahnung)
noch was daraus machen? Die Chips machen mir ja die grössten Sorgen.
So schlecht stehen die Chancen nicht. Der IC im SO-16 Gehäuse ist ein
TL494 (EUR -.50) und der im SO-8 wohl ein MOSFET (auch nicht teuer),
lediglich der Dreibeiner im SOT-23 Gehäuse ist ja kaum noch zu erkennen.
Da muss man dann doch die Schaltung soweit aufnehmen um Ersatz zu
finden.
Auch die Leistungshalbleiter auf der größeren Platine muss man prüfen
und ggf ersetzen.


Gruß Dieter
 
Benedikt Bergweiler wrote:
http://home.pfaffenhofen.de/benthemaster/kaputt/7.jpg
Der linke Elko ist oben ausgebeult und sieht auch unten
nicht mehr so frisch aus. => defekt.

Ja, Kleber kann da draufkommen habe ich hier bei einem
CD-Player im Netzteil. Hat jemand bei der Herstellung
geschlampt. Sobald aber ein Elko oben gewoelbt ist, ist
er im Eimer.


http://home.pfaffenhofen.de/benthemaster/kaputt/9.jpg
Jo, das wars, bei diesen Chips ist der magische Rauch raus. (*)


http://home.pfaffenhofen.de/benthemaster/kaputt/10.jpg
Oh, schoen, ein TL494. Der ist wenigstens einfach zu bekommen
(PWM-Controller fuer Schaltnetzteile). Dieser ist allerdings
defekt.

(*) Entgegen anderslautenden Geruechten funktioniert Elektronik
nicht mit Silizium. In jedem Chip/Transistor ist eine gewisse
Menge magischer Rauch eingeschlossen der die Arbeit macht. Wenn
dieser Rauch entkommt funktioniert das Bauteil nicht mehr. ;)

Sieht nach Totalschaden aus... Hier noch eine Moral: Wenn du
ein umschaltbares Netzteil fuer so etwas benutzt, dann fixiere
die Wahlschalter fuer Polaritaet und Spannung in der korrekten
Position.

Gerrit
 
Da sich die Kosten/Aufwand bei dem alten Ding sicher nicht mehr lohnen, wird
wohl ausgeschlachtet und rest wird weggeschmissen.
Ich dachte, es tut noch? Dann tausch die billigen Teile aus und schau
halt, was passiert.

- Carsten

--
Audio Visual Systems fon: +49 (0)2238 967926
Carsten Kurz fax: +49 (0)2238 967925
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50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°58'44.7" E06°47'03.5"
 
Hallo,

Das empfinde ich nicht so, oder ich habe diese Stelle überlesen.
Die Stelle ist auch nicht in de.sci.electronics, sondern z.b. nachzulesen in
de.comp.sys.notebooks, maus.technik.eletronik und z-netz.alt.elektronik;
Hab de.sci.electronics erst entdeckt, als ich die anderen Post schon
verfasst hatte, und für ein f'up bin ich zu blöd/faul.

Gruss,
Benedikt
 
Es funktioniert, ja.
Aber wenn der Akkulader übern Jordan ist, dann will ich net sehen, wie mir
das ganze um die Ohren fliegt (+ Feuergefahr), ich finde das wäre etwas
Das Risiko ist relativ gering, wenn das Ding im Auto eingesetzt wird und
nicht pausenlos am Saft hängt. Die Akkus haben ohnehin ne zusätzliche
Sicherung. Vermutlich sind es eh NiMHs, da kann nicht soviel passieren.
Soviel wie möglich würde ich halt noch austauschen, das Zeugs kostet
kaum ein paar Euro.

- Carsten

--
Audio Visual Systems fon: +49 (0)2238 967926
Carsten Kurz fax: +49 (0)2238 967925
Fasanenweg 38a email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°58'44.7" E06°47'03.5"
 
Hallo Wolfgang,

Eine Relais-Steckkarte für den PC-Slot gefällt Dir nicht?
Nein, aus 3 Gründen:
Es sollen wie gesagt verschiedene Geräte mit verschiedenen Relais
gesteuert werden durch ein Basic programm.
Es soll an verchiedenen PCs ohne Schraubarbeit verlegt werden.
Ich möchte es selber basteln.

Jens
 
Jens MĂźller wrote:

Es sollen wie gesagt verschiedene Geräte mit verschiedenen Relais
gesteuert werden durch ein Basic programm.
Es soll an verchiedenen PCs ohne Schraubarbeit verlegt werden.
Ich mĂśchte es selber basteln.
http://www.franksteinberg.de/erel.htm
http://www.franksteinberg.de/hardsteu.htm
http://www.abacom-online.de/html/body_interface.html
 
Benedikt Bergweiler wrote:

Da sich die Kosten/Aufwand bei dem alten Ding sicher nicht mehr lohnen,
wird wohl ausgeschlachtet und rest wird weggeschmissen.

Ich dachte, es tut noch? Dann tausch die billigen Teile aus und schau
halt, was passiert.

Es funktioniert, ja.
Aber wenn der Akkulader übern Jordan ist, dann will ich net sehen, wie mir
das ganze um die Ohren fliegt (+ Feuergefahr), ich finde das wäre etwas
fahrlässig.
Solange es noch ohne Akku, also direkt am Bordnetz/Netzteil
funktioniert, ist das doch ok! Zur Sicherheit entfernst du einfach die
Laderegler-Platine (ist ja scheinbar steckbar), und popelst den kaputten
Elko von der Platine (weil du vermutlich keinen Lötkolben hast, einfach
_sanft_ hin-und-herbiegen bis er sich die Beinchen bricht). Die Akkus
kannst du ja auch aus dem Gerät nehmen.

Wenn du versuchst, ohne Erfahrung die ICs oder die Elkos zu tauschen
machst du vermutlich eher noch mehr kaputt. Ohne die kaputte
Ladereglerplatine sollte nichts mehr passieren, und scheinbar ist der
Elko nicht Funktionskritisch (wird evtl. nur für Akku/Ladebetrieb
benötigt ?!?!).

--
thomas.kindler@gmx.de, www.kreapc.de
 
Hallo Chris,

Hochspannungstransformatoren
eventuell gehen Zündspulen für Blitzröhren? Die Dinger
stehen in den Katalogen meist da wo die Blitzröhren stehen.

Gruss
Michael
 
Aguja <aguja@despammed.com> schrieb im Beitrag <yaDE/g6wVI6H092yn@despammed.com>...
Rentiert sich das überhaupt noch? Ich meine Materialien, Bezugskosten,
zeit, Risikomanagement zusammengerechnet gegen 36 EUR für eine fertige
Küvette als Ersatzteil?

Na locker doch. Materialien (Glas + Silikon) keine 6 EUR,
bleiben 30 EUR die man spart, denn 'Risikomangemente'
musst du bei Isel erst recht treiben.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx.net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Hallo,

Danke noch einmal allen für die Tips !

Es lag an dem TDA8140
Habe ihn diesmal gleich mit einem Kühlkörper versehen.
Der Fernseher läuft wieder :))

Grüße
Mario
 
Hallo Chris

Ich möchte mir eine Ätzküvette basteln und habe dafür schon Bastelglas aus
dem Baumarkt geholt.
Ich möchte sie das genze nicht verkleben sondern mit Hilfe von
Plastikstangen (die ich noch nicht habe) verschrauben. Als Dichtung kommt
dann doch Kleber zum Einsatz.
Ich hätte da noch eine Alternative zu den anderen Postings welche
durchaus auch ok sind.

Schneide das Glas in einen Streifen der so breit ist wie Deine Küvette
werden soll. Länge = 2 x Höhe + Breite + ~3 cm. Dann nimmst Du einen
Heissluftfön (ok, wenn Du keinen solchen hast ist die Idee gestorben)
und biegst den Streifen U Förmig. Dann must Du noch zwei Seitenteile
ausschneiden. Diese kanst Du dann mit selbigem Fön und etwa 3mm
breiten Abschnittstreifen anschweisen. Dazu brauchst Du aber den
entsprechenden Schweisschuh für den Fön.

Vorteil - wenn's mal dicht ist (was eigentlich recht gut geht) hält
das sicherer als eine Klebung.

Natürlich kannst Du diesen "Trick" auch mit kleben anwenden und so
immerhind zwei Kanten "Risiko" sparen.

Markus
 

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