Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Am 05.01.2010 09:22, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Bernd Mayer <beam.bam.boom@knuut.de> wrote:

Hier noch eine Schaltung die auch interessant sein könnte, die ist
vermutlich einen Tick schneller und breitbandiger:
http://www.seeedstudio.com/depot/monofied-sijosae-buffer-pcb-p-254.html

Cool - so richtig konventionell :) Wofür ist das ursprünglich
gedacht?
Hallo,

keine Ahnung, die Seite hat mich beim googlen angesprungen.
Offenbar Opensource Schaltungstechnik - smiley.

Da gibt es auch interessante Nano-Oszis für 89 $ für die Hemdentasche:
http://www.seeedstudio.com/depot/dso-nano-the-pocket-size-digital-storage-oscilloscope-p-512.html?cPath=11

Oder Digital-Oszi-Bausätze für 33 $
http://www.seeedstudio.com/depot/digital-storage-oscilloscope-diy-kit-with-panels-p-515.html?cPath=71

Sogar antistatische Pinzetten aus Bambus gibt es da für 2,90 $:
http://www.seeedstudio.com/depot/bamboo-tweezers-antistatic-p-83.html?cPath=11

Der Laden hat was!


Bernd Mayer
 
Hallo Dirk,

Dirk Ruth schrieb:
Winfried Salomonschrieb:
"
[..]

Ich kenne Deine Anforderungen nicht genau, der Ausgang hat einen
gewissen Offset, der ungefähr in der Mitte der Versorgung von hier 30 V
liegt. Soweit ich mich erinnere, werden alle Transistoren schon recht
heiß, werden wohl gut gekühlt werden müssen. Mit den vorgeschlagenen
2N3866 und 2N5160 würde man sicher mehr Bandbreite rausholen können, vom
2N5160 finde ich jedoch kein Spice-Modell.


Basic Description: PNP Transistor,
Part number: 2N5160,
Key parameters: Is=6.60154E-15 Bf=121.5369133 Tf=1.18641E-10
damit läßt sich nur wenig anfangen, vielleicht schaue ich mir mal Parts
an. Vor langer Zeit hatte ich mal selbst anhand eigener Meßreihen den
BC107B von Hand an Spice angepaßt. Damals war ich der Meinung, daß das
bipolare Modell zu einfach ist, um eine globale Optimierung zu
erreichen. Soweit ich mich erinnere, war in der Nähe der Transitfrequenz
bei den vorhanden Modellen die Abweichung zu groß. Das führte dann zu
Differenzen im Frequenzgang zwischen Meßaufbau und Simulation um Faktor
10 oder so.

.MODEL Q2N3866 NPN (IS=40.6F NF=1 BF=97.5 VAF=98.5 IKF=.24
+ ISE=41.6P NE=2 BR=4 NR=1 VAR=14 IKR=.36 RE=4.81 RB=19.2
+ RC=1.92 XTB=1.5 CJE=20.4P CJC=6.00P TF=227P TR=123N)
* 30 Volt .4 Amp 700 MHz SiNPN Transistor 02-20-1991
Das sieht etwas anders aus als das, das ich hier habe, für welchen
Bereich ist das denn angepaßt?

mfg. Winfried
 
Winfried Salomonschrieb:
"
Hallo Dirk,

Dirk Ruth schrieb:
Winfried Salomonschrieb:
"
[..]

Ich kenne Deine Anforderungen nicht genau, der Ausgang hat einen
gewissen Offset, der ungefähr in der Mitte der Versorgung von hier 30 V
liegt. Soweit ich mich erinnere, werden alle Transistoren schon recht
heiß, werden wohl gut gekühlt werden müssen. Mit den vorgeschlagenen
2N3866 und 2N5160 würde man sicher mehr Bandbreite rausholen können, vom
2N5160 finde ich jedoch kein Spice-Modell.


Basic Description: PNP Transistor,
Part number: 2N5160,
Key parameters: Is=6.60154E-15 Bf=121.5369133 Tf=1.18641E-10


damit läßt sich nur wenig anfangen, vielleicht schaue ich mir mal Parts
an. Vor langer Zeit hatte ich mal selbst anhand eigener Meßreihen den
BC107B von Hand an Spice angepaßt. Damals war ich der Meinung, daß das
bipolare Modell zu einfach ist, um eine globale Optimierung zu
erreichen. Soweit ich mich erinnere, war in der Nähe der Transitfrequenz
bei den vorhanden Modellen die Abweichung zu groß. Das führte dann zu
Differenzen im Frequenzgang zwischen Meßaufbau und Simulation um Faktor
10 oder so.


.MODEL Q2N3866 NPN (IS=40.6F NF=1 BF=97.5 VAF=98.5 IKF=.24
+ ISE=41.6P NE=2 BR=4 NR=1 VAR=14 IKR=.36 RE=4.81 RB=19.2
+ RC=1.92 XTB=1.5 CJE=20.4P CJC=6.00P TF=227P TR=123N)
* 30 Volt .4 Amp 700 MHz SiNPN Transistor 02-20-1991


Das sieht etwas anders aus als das, das ich hier habe, für welchen
Bereich ist das denn angepaßt?
Hatte ich mir von
http://espice.ugr.es/websvn/filedetails.php?repname=espice_repo&path=%2Fsrc%2Fmodelos_subckt%2Fspice_complete%2FBJTN.LIB&rev=612&sc=1
kopiert.

Wenn man da im Verzeichnis noch höher geht ...


Dirk
 
Hallo,

ich bin wieder da.

Eine allgemeine Frage zu Euren Simulationen.

Wie genau und aussagekräftig sind diese ?
Ich hatte früher auch schonmal einiges Simuliert, die Ergebnisse standen
jedoch in einem ganz schönen Gegesatz zu den eigentlich sorgfältigen
Testaufbau.

Deshalb baue ich lieber etwas praktisch auf und teste es durch.


Michael
 
Michael J. wrote:
Hallo,

ich bin wieder da.

Eine allgemeine Frage zu Euren Simulationen.

Wie genau und aussagekräftig sind diese ?
Ich hatte früher auch schonmal einiges Simuliert, die Ergebnisse standen
jedoch in einem ganz schönen Gegesatz zu den eigentlich sorgfältigen
Testaufbau.

Deshalb baue ich lieber etwas praktisch auf und teste es durch.
Simulation erfordert mehr Erfahrung als viele glauben. Zum Beispiel
besteht ein hoellischer Unterscheid zwischen behavioral und polynomial
Modellen. Weiss nicht wie das in Deutsch heisst aber bei behavioral ist
nur das aeusserliche Verhalten nachgebildet, auch wenn das auf dem
Schaltbild wie ein vollstaendiges Bauteil aussieht. D.h. man muss
hauptsaechlich zwei Dinge im Griff haben: Die Modelle und die
Einstellung von Simultationsparametern wie Toleranzen.

Auch andere Feinheiten fehlen i.d.R.. Zum Beispiel kannst Du einem 60V
FET gnadenlos hunderte von Volt draufknallen. Er tut danach genau wie
vorher. In der Praxis ergibt das jedoch einen lauten Knall.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Hallo Dirk,

Dirk Ruth schrieb:
[.....]
Das sieht etwas anders aus als das, das ich hier habe, für welchen
Bereich ist das denn angepaßt?


Hatte ich mir von
http://espice.ugr.es/websvn/filedetails.php?repname=espice_repo&path=%2Fsrc%2Fmodelos_subckt%2Fspice_complete%2FBJTN.LIB&rev=612&sc=1
kopiert.

Wenn man da im Verzeichnis noch höher geht ...
vielen Dank für den Link, den kannte ich noch nicht. Ich hoffe nur, daß
man die ASCII-Daten da wieder rausbekommt, zum Glück ist das nicht PDF,
da geht das nicht so ohne weiteres.

mfg. Winfried
 
Hallo Michael,

Michael J. schrieb:
Hallo,

ich bin wieder da.
welcome back ;-).

Eine allgemeine Frage zu Euren Simulationen.

Wie genau und aussagekräftig sind diese ?
Ich hatte früher auch schonmal einiges Simuliert, die Ergebnisse standen
jedoch in einem ganz schönen Gegesatz zu den eigentlich sorgfältigen
Testaufbau.
Dazu könnte man Vieles sagen, meine Erfahrungen sind ähnlich. Wie schon
vorher erwähnt, sind z.B. Transistormodelle mehr oder weniger auf einen
engen Bereich optimiert, wenn man den verläßt, liegen sie stark daneben.
Oder bei Opamps sind die Modelle meist zu einfach, um Rechenleistung zu
sparen. Wenn da nur 1 Pol drin ist, läßt sich das Stabilitätsverhalten
nicht simulieren. Der Simulator selbst produziert numerische Fehler, das
sieht man besonders in Fällen wie Schaltreglern oder PLLs, man stößt
auch schnell auf Konvergenzprobleme. Im Grunde ist das 64 Bit Double
Precision-Format von FPUs heutiger CPUs in PCs viel zu wenig, besser
wären das doppelte. So gesehen hat man nicht die Möglichkeiten von
echten Großrechnern.

Deshalb baue ich lieber etwas praktisch auf und teste es durch.
Sollte man tun, denn meist ist man enttäuscht, daß der Aufbau erstmal
schwingt und muß dann schwer damit kämpfen.

mfg. Winfried
 
Hi Winfried,
http://espice.ugr.es/websvn/filedetails.php?repname=espice_repo&path=%2Fsrc%2Fmodelos_subckt%2Fspice_complete%2FBJTN.LIB&rev=612&sc=1
Wenn man da im Verzeichnis noch höher geht ...

vielen Dank für den Link, den kannte ich noch nicht. Ich hoffe nur, daß
man die ASCII-Daten da wieder rausbekommt, zum Glück ist das nicht PDF, da
geht das nicht so ohne weiteres.
Abgesehen davon, dass man aus PDFs den text in der Regel einfach mit
ghostscript extrahieren kann, liegen diese Dateien ja schon als ASCII vor.
Man muss nur den HTML-Rahmen wegmachen und schon ist man dabei. Das Problem
wäre hierbei, dass man das bei jeder Datei von hand machen muss, während das
bei PDFs als Batch einfacher automatisierbar gewesen wäre ;-)

Marte
 
Hallo Marte,

Marte Schwarz schrieb:
Hi Winfried,
http://espice.ugr.es/websvn/filedetails.php?repname=espice_repo&path=%2Fsrc%2Fmodelos_subckt%2Fspice_complete%2FBJTN.LIB&rev=612&sc=1
Wenn man da im Verzeichnis noch höher geht ...

vielen Dank für den Link, den kannte ich noch nicht. Ich hoffe nur, daß
man die ASCII-Daten da wieder rausbekommt, zum Glück ist das nicht PDF, da
geht das nicht so ohne weiteres.

Abgesehen davon, dass man aus PDFs den text in der Regel einfach mit
ghostscript extrahieren kann, liegen diese Dateien ja schon als ASCII vor.
Man muss nur den HTML-Rahmen wegmachen und schon ist man dabei. Das Problem
wäre hierbei, dass man das bei jeder Datei von hand machen muss, während das
bei PDFs als Batch einfacher automatisierbar gewesen wäre ;-)
ich habe den ASCII-Text als Block markiert und über Clipboard in den
ASCII-Editor eingefügt, bei der Menge an Dateien ziemlich viel Aufwand.
Bei PDF habe ich es wahrscheinlich mit dem Acrobat genauso gemacht. Nur
leider sind dann unsichtbare Steuerzeichen oder dergleichen drin, die
das File unbrauchbar machen. ST liefern ihre Modelle so, man kann das
kaum glauben. Den GHostscript habe ich zwar auch, jedoch noch nicht
benutzt, nur den Ghostview mit seinen Konvertierungsmöglichkeiten. Ist
das sicher, daß der nur reinen ASCII-Output macht?

mfg. Winfried
 
Hi Winfried,

Abgesehen davon, dass man aus PDFs den text in der Regel einfach mit
ghostscript extrahieren kann, liegen diese Dateien ja schon als ASCII
vor.
Man muss nur den HTML-Rahmen wegmachen und schon ist man dabei. Das
Problem
wäre hierbei, dass man das bei jeder Datei von hand machen muss, während
das
bei PDFs als Batch einfacher automatisierbar gewesen wäre ;-)

ich habe den ASCII-Text als Block markiert und über Clipboard in den
ASCII-Editor eingefügt, bei der Menge an Dateien ziemlich viel Aufwand.
In der Tat. Speicher die Dateien ab, öffne Notepad oder den ASCII-Quäler
Deiner Wahl und seziere den Anfang und das Ende. Bei der Menge an Dateien
könnte sich schon ein kleines Makro/Programm zu schreiben lohnen.

Bei PDF habe ich es wahrscheinlich mit dem Acrobat genauso gemacht. Nur
leider sind dann unsichtbare Steuerzeichen oder dergleichen drin, die das
File unbrauchbar machen. ST liefern ihre Modelle so, man kann das kaum
glauben. Den GHostscript habe ich zwar auch, jedoch noch nicht benutzt,
nur den Ghostview mit seinen Konvertierungsmöglichkeiten. Ist das sicher,
daß der nur reinen ASCII-Output macht?
Bei Ghostview mit Bearbeiten - Text extrahieren. Macht reines ASCII.
Ghostview macht ja eigentlich nur ein GUI zu Ghostscript. Ohne GUI gehts
eben auch im Batch-Job.
Wenn man aber schon mal weiss, dass was geht, dann findet man auch schnell
die entsprechenden Parameter für die Komandozeile

Marte
 
Winfried Salomonschrieb:
"
Hallo Dirk,

Dirk Ruth schrieb:
[.....]

Das sieht etwas anders aus als das, das ich hier habe, für welchen
Bereich ist das denn angepaßt?


Hatte ich mir von
http://espice.ugr.es/websvn/filedetails.php?repname=espice_repo&path=%2Fsrc%2Fmodelos_subckt%2Fspice_complete%2FBJTN.LIB&rev=612&sc=1
kopiert.

Wenn man da im Verzeichnis noch höher geht ...


vielen Dank für den Link, den kannte ich noch nicht. Ich hoffe nur, daß
man die ASCII-Daten da wieder rausbekommt, zum Glück ist das nicht PDF,
da geht das nicht so ohne weiteres.
Ja wäre praktisch, wenn jemand ein Script schreibt, das den HTML-Kram
wegwirft und gleich die Datei wie in Zeile 13 angegeben umbenennt.

Sicher geht das in Phyton oder so ganz einfach ... ;-))

Dirk
 
Am 06.01.2010 04:42, schrieb Dirk Ruth:
Winfried Salomonschrieb:
"
Hallo Dirk,

Dirk Ruth schrieb:
Winfried Salomonschrieb:
"
[..]

.MODEL Q2N3866 NPN (IS=40.6F NF=1 BF=97.5 VAF=98.5 IKF=.24
+ ISE=41.6P NE=2 BR=4 NR=1 VAR=14 IKR=.36 RE=4.81 RB=19.2
+ RC=1.92 XTB=1.5 CJE=20.4P CJC=6.00P TF=227P TR=123N)
* 30 Volt .4 Amp 700 MHz SiNPN Transistor 02-20-1991


Das sieht etwas anders aus als das, das ich hier habe, für welchen
Bereich ist das denn angepaßt?
Hallo,

im Netz konnte ich noch diese Werte finden:
http://www.edaboard.com/ftopic357269.html


Sind die Q2N3866 nicht Mehrfachtransistoren im DIL-Gehäuse? Das könnte
den Unterschied erklären. Ich habe den Transistor hier im TO-39-Gehäuse.


Bernd Mayer
 
Am 07.01.2010 00:32, schrieb Dirk Ruth:
Winfried Salomonschrieb:
"
Dirk Ruth schrieb:
[.....]


Hatte ich mir von
http://espice.ugr.es/websvn/filedetails.php?repname=espice_repo&path=%2Fsrc%2Fmodelos_subckt%2Fspice_complete%2FBJTN.LIB&rev=612&sc=1
kopiert.

Wenn man da im Verzeichnis noch höher geht ...


vielen Dank für den Link, den kannte ich noch nicht. Ich hoffe nur, daß
man die ASCII-Daten da wieder rausbekommt, zum Glück ist das nicht PDF,
da geht das nicht so ohne weiteres.


Ja wäre praktisch, wenn jemand ein Script schreibt, das den HTML-Kram
wegwirft und gleich die Datei wie in Zeile 13 angegeben umbenennt.

Sicher geht das in Phyton oder so ganz einfach ... ;-))
Hallo,

geht das nicht auch mit der dump-Funktion von lynx oder links recht einfach?

http://www.linuxcommand.org/man_pages/lynx1.html
http://www.linuxcommand.org/man_pages/links1.html

etwa lynks -dump http://webseite.html >webseite.txt


Bernd Mayer
 
Am 07.01.2010 00:32, schrieb Dirk Ruth:
Winfried Salomonschrieb:
"
Dirk Ruth schrieb:
[.....]


Hatte ich mir von
http://espice.ugr.es/websvn/filedetails.php?repname=espice_repo&path=%2Fsrc%2Fmodelos_subckt%2Fspice_complete%2FBJTN.LIB&rev=612&sc=1
kopiert.

Wenn man da im Verzeichnis noch höher geht ...


vielen Dank für den Link, den kannte ich noch nicht. Ich hoffe nur, daß
man die ASCII-Daten da wieder rausbekommt, zum Glück ist das nicht PDF,
da geht das nicht so ohne weiteres.


Ja wäre praktisch, wenn jemand ein Script schreibt, das den HTML-Kram
wegwirft und gleich die Datei wie in Zeile 13 angegeben umbenennt.

Sicher geht das in Phyton oder so ganz einfach ... ;-))
Hallo,

geht das nicht auch mit der dump-Funktion von lynx oder links recht einfach?

http://www.linuxcommand.org/man_pages/lynx1.html
http://www.linuxcommand.org/man_pages/links1.html

etwa lynx -dump http://webseite.html >webseite.txt


Bernd Mayer
 
Dirk Ruth tastete:

Ja wäre praktisch, wenn jemand ein Script schreibt, das den HTML-Kram
wegwirft und gleich die Datei wie in Zeile 13 angegeben umbenennt.
Ähm... wenn ich die Datei im Browser anschaue kann ich per Maus markieren,
kopieren und in eine Datei beliebiger Benamsung pasten...
Zu einfach?

Sicher geht das in Phyton oder so ganz einfach ... ;-))
Man kann natürlich auch Schlangen bemühen wenns wie oben zu einfach ist...

Frank
 
Frank Grobschrieb:
"
Dirk Ruth tastete:

Ja wäre praktisch, wenn jemand ein Script schreibt, das den HTML-Kram
wegwirft und gleich die Datei wie in Zeile 13 angegeben umbenennt.

Ähm... wenn ich die Datei im Browser anschaue kann ich per Maus markieren,
kopieren und in eine Datei beliebiger Benamsung pasten...
Zu einfach?
Klar kann man das, wenn es nicht 308 Dateien wären.
Noch besser wäre es aber, wenn jedes Model einzeln in eine Datei
geschrieben würde.

Dirk
 
Dirk Ruth tastete:

Frank Grobschrieb:
"
Dirk Ruth tastete:

Ja wäre praktisch, wenn jemand ein Script schreibt, das den HTML-Kram
wegwirft und gleich die Datei wie in Zeile 13 angegeben umbenennt.

Ähm... wenn ich die Datei im Browser anschaue kann ich per Maus markieren,
kopieren und in eine Datei beliebiger Benamsung pasten...
Zu einfach?

Klar kann man das, wenn es nicht 308 Dateien wären.
Noch besser wäre es aber, wenn jedes Model einzeln in eine Datei
geschrieben würde.
So war das zu verstehen. Gut, dann ist zerlegen vom txt-file aus noch immer
einfacher als von html aus. Trenner scheinen ja deutlich vorhanden zu sein.
Spontan fallen mir sed und awk ein.

Frank
 
Gerhard Hoffmann wrote:

On Sat, 02 Jan 2010 15:04:07 +0100, "Michael J." <keine@web.de> wrote:

Hallo,

es gab vor Jahren mal eine Diskussion zum Aufbau einer diskreten
Endstufe mit Transistoren fĂźr 30Mhz und 20Vpp.

Hat jemand so eine auch mal praktisch aufgebaut ?
Bei mir liegt die Forderung nur bei 20Mhz und 15Vpp (50 Ohm).
...
Hat jemand fßr diese oder eine ähnliche Ausfßhrung mal einen
Schaltplan und (oder) nähere Informationen ?


Der gute alte HP 3325B Fun Generator schafft das nicht ganz,
aber sein Service-Manual gibt gute Einblicke.
Seite 159ff dĂźrfte am meisten interessieren.

http://cp.literature.agilent.com/litweb/pdf/03325-90003.pdf

(17.6 MB)

Den 'normalen' Endverstärker kÜnnte man etwas dicker nachimplementieren.

Die 40Vpp-Option (alles nochmal spannungsmäßig * 4) kann leider weder
den Strom noch die Frequenz.
Leider etwas zu langsam:
http://www.computer-refuge.org/bitsavers/pdf/wavetek/142_Feb75.pdf
 
Chris Jones wrote:
Gerhard Hoffmann wrote:

On Sat, 02 Jan 2010 15:04:07 +0100, "Michael J." <keine@web.de> wrote:

Hallo,

es gab vor Jahren mal eine Diskussion zum Aufbau einer diskreten
Endstufe mit Transistoren fĂźr 30Mhz und 20Vpp.

Hat jemand so eine auch mal praktisch aufgebaut ?
Bei mir liegt die Forderung nur bei 20Mhz und 15Vpp (50 Ohm).
...
Hat jemand fßr diese oder eine ähnliche Ausfßhrung mal einen
Schaltplan und (oder) nähere Informationen ?

Der gute alte HP 3325B Fun Generator schafft das nicht ganz,
aber sein Service-Manual gibt gute Einblicke.
Seite 159ff dĂźrfte am meisten interessieren.

http://cp.literature.agilent.com/litweb/pdf/03325-90003.pdf

(17.6 MB)

Den 'normalen' Endverstärker kÜnnte man etwas dicker nachimplementieren.

Die 40Vpp-Option (alles nochmal spannungsmäßig * 4) kann leider weder
den Strom noch die Frequenz.

Leider etwas zu langsam:
http://www.computer-refuge.org/bitsavers/pdf/wavetek/142_Feb75.pdf
Das Ding ist aber auch rund 30 Jahre alt. Heute gibt es ein ganz anderes
Angebot an HF-tauglichen Leistungstransistoren und die FETs von heute,
davon traeumten die Jungs damals nicht einmal. Die aelteren von uns
koennen sich schmerzhaft erinnern, wieviel Geld wir fuer Motorola
MRF-Serie Transistoren auf den Tisch blaetterten. Ich musste im November
55V max in einigen zig nsec hin- und herreissen und der FET dafuer
kostete weniger als eine Dose billiges Bier.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Hallo Marte,

Marte Schwarz schrieb:
Hi Winfried,

Abgesehen davon, dass man aus PDFs den text in der Regel einfach mit
ghostscript extrahieren kann, liegen diese Dateien ja schon als ASCII
vor.
Man muss nur den HTML-Rahmen wegmachen und schon ist man dabei. Das
Problem
wäre hierbei, dass man das bei jeder Datei von hand machen muss, während
das
bei PDFs als Batch einfacher automatisierbar gewesen wäre ;-)

ich habe den ASCII-Text als Block markiert und über Clipboard in den
ASCII-Editor eingefügt, bei der Menge an Dateien ziemlich viel Aufwand.

In der Tat. Speicher die Dateien ab, öffne Notepad oder den ASCII-Quäler
Deiner Wahl und seziere den Anfang und das Ende. Bei der Menge an Dateien
könnte sich schon ein kleines Makro/Programm zu schreiben lohnen.
davon habe ich keine Ahnung, Copy und Paste liegt hier nahe. Vorbei sind
die Zeiten, als man sowas per ftp in 10 Sekunden holen konnte, ich fasse
den Schwachsinn einfach nicht, bin aber froh, daß es die Seite überhaupt
gibt. Nur leider ist sie nur aller paar Wochen mal kurz online, ich habe
immmer noch längst nicht alle Dateien geholt. :-(

Bei PDF habe ich es wahrscheinlich mit dem Acrobat genauso gemacht. Nur
leider sind dann unsichtbare Steuerzeichen oder dergleichen drin, die das
File unbrauchbar machen. ST liefern ihre Modelle so, man kann das kaum
glauben. Den GHostscript habe ich zwar auch, jedoch noch nicht benutzt,
nur den Ghostview mit seinen Konvertierungsmöglichkeiten. Ist das sicher,
daß der nur reinen ASCII-Output macht?

Bei Ghostview mit Bearbeiten - Text extrahieren. Macht reines ASCII.
Ghostview macht ja eigentlich nur ein GUI zu Ghostscript. Ohne GUI gehts
eben auch im Batch-Job.
Wenn man aber schon mal weiss, dass was geht, dann findet man auch schnell
die entsprechenden Parameter für die Komandozeile
Bei der nächsten PDF-Extraktion werde ich das mal ausprobieren,
mittlerweile habe ich mir 1 Filterprogrämmchen für obskure Files
geschrieben, das zumindest Bit 8 rücksetzt und Steuerzeichen in Blank
wandelt. Daß ST Spice-Dateien im PDF-Format ausgeben, ist unfaßbar :-(.
Dann lieber auf echtem Papier, das ist in 100 Jahren noch lesbar, was
ich von Dateiformaten nicht glaube.

mfg. Winfried
 

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