Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Winfried Salomon wrote:

[...]

Bei der nächsten PDF-Extraktion werde ich das mal ausprobieren,
mittlerweile habe ich mir 1 Filterprogrämmchen für obskure Files
geschrieben, das zumindest Bit 8 rücksetzt und Steuerzeichen in Blank
wandelt. Daß ST Spice-Dateien im PDF-Format ausgeben, ist unfaßbar :-(.

Das tun viele, aber (meist) geschickterweise am Ende sodass man es als
Block da rausziehen kann.


Dann lieber auf echtem Papier, das ist in 100 Jahren noch lesbar, was
ich von Dateiformaten nicht glaube.
Nun ja, ASCII haelt sich schon etliche Jahrzehnte. Seit den 60's. Selbst
Database-Formate schon ueber zwei Jahrzehnte, ich kann meine
Geschaeftsdaten aus 1989 hier und jetzt in den PC einlesen, einfach
"File -> Open" ohne Konverter oder sonstwas. Das erstaunliche ist dass
das ein MS-Programm ist, wo sie die Kompatibilitaet bei anderen
Programmen (Office 2007 kommt in Erinnerung) vergeigt hatten.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Jon J Panury schrieb:

Es gibt im großen weiten Usenet wahrscheinlich keine NG, wo ich mit
dieser Sache "passend" ankommen könnte.
Doch - mehrere!

Ich bräuchte eine NG wie
"de.elektronik.bastel.misc" oder so...
gibt es:

deshalb Vollquoting und X-post > de.sci.electronics

Deshalb hier mal ein Schuss ins Blaue, auf dass mir vielleicht einer
einen Tip gebe, wo ich sonst noch auf gut Glück probieren könnte.

Das Problem:

Ich besitze etliche LED-Farbwechsel-Panels "Living Spirit" von
Paulmann
http://www.voltus.de/beleuchtung/led-system/led-orientierung/paulmann-29021-living-spirit-led-wandleuchte-4-felder-max-15-1w-multicolor-230v-kunststoff.html?campaign=froogle

(Ein Wunder, dass ich diesen Link/Händler noch gefunden habe, denn
Paulmann baut das Panel inzwischen nicht mehr, und es ist nicht
leicht, noch Restbestände zu finden.)

Das Panel hat ein externes Steckernetzteil mit ca. 3m Kabel. Meine
Anbringung mehrerer Panels erforderte, dass ich die Kabel verlängern
musste. Kein Problem, einfach ein paar Meter einzulöten! Und auf die
Polung achten!! - - - Tja, was soll ich sagen...: Bei zweien habe ich
offenbar *nicht* gut genug auf die Polung geachtet, sprich verpolt.
Der Schaden war sofort und offenbar: Es geht so gut wie nichts mehr,
ein bisschen flackert's noch krank rum, aber von Farbwechsel kann
natürlich keine Rede mehr sein - kurz: im Eimer.
Jetzt wäre die Frage: Ist sowas dem Grunde nach reparabel? (Ich hatte
natürlich bei Paulmann angefragt, ob's da vielleicht eine neue Platine
in Ersatz gäbe oder sowas - aber das war nicht erfolgreich.
Also, es geht um verpolungssensitive Elektronik, an die falsch gepolte
Spannung angelegt wurde. Da ist dann irgendwas auf der Platine
zerstört worden.#
vergiss es. Bei deinem offensichtlichen Wissenstand kommt du du da
nicht weit

Ist denkbar, dass ein versierter Elektronikbastler sowas wieder
hinlöten könnte? Oder ist das Teil auf alle Fälle hinüber?
vermutlich

Es wäre ja
schade drum, auch weil es eben nicht ganz billig war. Und dieses
Panel, in Betrieb, macht wirklich *sehr* großen Spaß - und dann erst
vier oder fünfe!!

Wo könnte man damit ankommen?
Dass es nun ein LED-Panel ist, ist doch wahrscheinlich gar nicht so
relevant. Der Punkt ist "Verpolungsschaden".
genau - und das ist bei solchen Dingen i.d.R. wirtschaftlicher
Totalschaden.

Jemand IRGEND eine Idee?
wegschmeissen und neu kaufen. Oder einen örtlichen Bastler finden.
Aber der wird sicher auch nur den Kopf schütteln. Diese meist
"hochintegrierte" Elektronik ist nicht einfach mal so reparierbar.
 
Das Panel hat ein externes Steckernetzteil mit ca. 3m Kabel. Meine
Anbringung mehrerer Panels erforderte, dass ich die Kabel verlängern
musste. Kein Problem, einfach ein paar Meter einzulöten! Und auf die
Polung achten!! - - - Tja, was soll ich sagen...: Bei zweien habe ich
offenbar *nicht* gut genug auf die Polung geachtet, sprich verpolt.
Der Schaden war sofort und offenbar: Es geht so gut wie nichts mehr,
besser wäre, wenn gar nichts mehr geht

ein bisschen flackert's noch krank rum, aber von Farbwechsel kann
das klingt nicht gut

natürlich keine Rede mehr sein - kurz: im Eimer.
Jetzt wäre die Frage: Ist sowas dem Grunde nach reparabel? (Ich hatte
wenn man die nötigen Infos hat vieleicht

natürlich bei Paulmann angefragt, ob's da vielleicht eine neue Platine
in Ersatz gäbe oder sowas - aber das war nicht erfolgreich.
Also, es geht um verpolungssensitive Elektronik, an die falsch gepolte
Spannung angelegt wurde. Da ist dann irgendwas auf der Platine
zerstört worden.#

vergiss es. Bei deinem offensichtlichen Wissenstand kommt du du da
nicht weit
deswegen fragt er ja

Ist denkbar, dass ein versierter Elektronikbastler sowas wieder
hinlöten könnte? Oder ist das Teil auf alle Fälle hinüber?
denkbar bzw. Glücksache

Dass es nun ein LED-Panel ist, ist doch wahrscheinlich gar nicht so
relevant. Der Punkt ist "Verpolungsschaden".

genau - und das ist bei solchen Dingen i.d.R. wirtschaftlicher
Totalschaden.
manchmal auch gewollte Sollbruchstelle

Jemand IRGEND eine Idee?
Man müsste sich das Ding mal genau ansehen, insbesondere die
Stromversorgung. Meist ist in den Geräten ein Spannungsregler drin, der
aus dem, was das Steckernetzteil liefert die intern benötigte(n)
Spannung(en) erzeugt. Das kann ein 7805 o.ä. sein. Es kann aber auch ein
Schaltregler sein. Den lokalisieren, Datenblatt zu Rate ziehen, Ein- und
Ausgangsspannung prüfen. Wenn der Fehler dort liegt, Spannungsregler
austauschen.

Wenn ein Prozessor drin sitzt, man nachmessen, ob die Versorgunsspannung
dort ankommt.

Manchmal gibt es auch Sollbruchstellen. Eine eingelötete Sicherung mit
einer dahinterliegenden Diode in Sperrichtung nach Masse. Bei Verpolung
brennt die Sicherung durch, und der Hersteller sagt: Verpolungsschaden,
selbst schuld, neu kaufen...

Ich kenne das von Citizen Bondrucker CBM910. Da liegt beim
Steckernetzteil der - Pol auf dem inneren Anschluss des Hohlsteckers und
nicht außen, wie sonst üblich. Wenn man dort ein anderes Netzteil
anschließt, brennt eine Einlötsicherung durch und das Ding ist hin. Wenn
ich die repariere, schalte ich eine Diode in den Eingang...

Also wie geschrieben: Man kann Glück haben. Kann aber auch tatsächlich
ein Totalschaden sein.
 
Stefan Brröring schrieb:

genau - und das ist bei solchen Dingen i.d.R. wirtschaftlicher
Totalschaden.

manchmal auch gewollte Sollbruchstelle
Glaub ich nicht, sowas wird zwar immer gerne vermutet (ich schliesse
mich dabei nicht aus), aber solche Sollbruchstellen einzubauen kostet
mehr Geld (und Ansehen) als das alles wert ist. Zum anderen soll ja
niemand die Leitungen abschneiden und selbst rumbasteln. (Kinder betet,
Vater lötet!) ;)

Manchmal gibt es auch Sollbruchstellen. Eine eingelötete Sicherung mit
einer dahinterliegenden Diode in Sperrichtung nach Masse. Bei Verpolung
brennt die Sicherung durch, und der Hersteller sagt: Verpolungsschaden,
selbst schuld, neu kaufen...
Das wäre dann eine einfache Absicherung und keine "gemeine Falle.

Also wie geschrieben: Man kann Glück haben. Kann aber auch tatsächlich
ein Totalschaden sein.
davon würde ich zunächst ausgehen und deshalb selbst weiterbasteln.
Sowas als Reparatur an andere weiterzureichen, dürfte sich nicht
rentieren falls man nicht jemanden findet, der sowas einfach aus
Zeitvertreib macht.
 
Ulkig F. Heidenarm zitierte:

Moin!

Tja, was soll ich sagen...: Bei zweien habe ich
offenbar *nicht* gut genug auf die Polung geachtet, sprich verpolt.
Fürs nächste mal empfiehlt es sich, die Polung vorm Anstöpseln nochmal
mit einem Multimeter zu überprüfen.

Jetzt wäre die Frage: Ist sowas dem Grunde nach reparabel? (Ich hatte
natürlich bei Paulmann angefragt, ob's da vielleicht eine neue Platine
in Ersatz gäbe oder sowas - aber das war nicht erfolgreich.
Ein Foto vom Innenleben wäre der Ferndiagnose extrem zweckdienlich.
Aber bitte nicht 12MPixel und gleichzeitig verwackelt und unscharf. :)

Gruß,
Michael.
 
Michael Eggert schrieb:

Ulkig F. Heidenarm zitierte:

Tja, was soll ich sagen...: Bei zweien habe ich
offenbar *nicht* gut genug auf die Polung geachtet, sprich verpolt.

Fürs nächste mal empfiehlt es sich, die Polung vorm Anstöpseln nochmal
mit einem Multimeter zu überprüfen.

Jetzt wäre die Frage: Ist sowas dem Grunde nach reparabel? (Ich hatte
natürlich bei Paulmann angefragt, ob's da vielleicht eine neue Platine
in Ersatz gäbe oder sowas - aber das war nicht erfolgreich.

Ein Foto vom Innenleben wäre der Ferndiagnose extrem zweckdienlich.
Aber bitte nicht 12MPixel und gleichzeitig verwackelt und unscharf. :)
Wieso antwortest du das mir und nicht dem Fragesteller?
 
Manchmal gibt es auch Sollbruchstellen. Eine eingelötete Sicherung mit
einer dahinterliegenden Diode in Sperrichtung nach Masse. Bei
Verpolung brennt die Sicherung durch, und der Hersteller sagt:
Verpolungsschaden, selbst schuld, neu kaufen...

Das wäre dann eine einfache Absicherung und keine "gemeine Falle.
Wenn die Sicherung eingelötet ist, ist das für den Kunden in der Regel
ein Totalschaden, der sich leicht durch eine Diode in Reihe mit dem
Eingang vermeiden läßt. Wenn dann noch das Originalnetzteil eine
ungewöhnliche Polung hat, gehe ich von böser Absicht aus.
 
Michael Eggert <m.eggert.nul@web.de> schrieb:

Ulkig F. Heidenarm zitierte:

Moin!

Tja, was soll ich sagen...: Bei zweien habe ich
offenbar *nicht* gut genug auf die Polung geachtet, sprich verpolt.

Fürs nächste mal empfiehlt es sich, die Polung vorm Anstöpseln nochmal
mit einem Multimeter zu überprüfen.

Jetzt wäre die Frage: Ist sowas dem Grunde nach reparabel? (Ich hatte
natürlich bei Paulmann angefragt, ob's da vielleicht eine neue Platine
in Ersatz gäbe oder sowas - aber das war nicht erfolgreich.

Ein Foto vom Innenleben wäre der Ferndiagnose extrem zweckdienlich.
Aber bitte nicht 12MPixel und gleichzeitig verwackelt und unscharf. :)
Also, die Sache ist die, dass dieses Malheur schon einige Monate her
ist. Ich hatte mir dann gleich Ersatz gekauft, habe jetzt ein
Arrangement von 6 Panels in Betrieb - seeeehr effektvoll!!!!
Die beiden kaputten wären also No.s 7 u. 8.
Ich habe sie jetzt - anlässlich umfänglicher Aufräumungen (Umzug rückt
näher) - nochmal hergenommen und mir das alles nochmal angeschaut. Ich
müsste von jedem - die Störung äußert sich nicht bei beiden genau
gleichartig! - im Grunde einen Film machen, der die (Mal)Funktion
zeigt, wobei ich dann auch noch ein heiles Panel filmen müsste, damit
klar wird, wie es gesunder Weise auszusehen hätte. darüber hinaus
müsste ich auch noch das Innenleben genau fotografieren, besonders die
Platinen...
Ich kann ganz ordentlich fotografieren (bin sozusagen fast berühmt für
meine erstklssigen ebay-Produktfotos!), frage mich aber, ob's das am
Ende wert ist, ob's was bringt.
Es ist nur halt, dass die Dinger nicht ganz billig waren. Es ist nicht
irgend son 08/15 Farbwechselding, sondern wirklich hell, und
durchdacht designt. Verschiedene Farbwechselgeschwindigkeiten und so,
auch ein Mikrofon, dass, eingeschaltet, macht, dass die Farbwechsel im
Rhythmus von <was auch immer> erfolgen; und so Sachen halt.
Aber eben wesentlich *preiswerter* als original Moodlight (das ist ja
praktisch unbezahlbar!).

Ich würde die Dinger auch jemandem schicken, der aus Liebhaberei (und
mit Ahnung) sein Glück versuchen wollte. Der könnte dann, sozusagen
als Bezahlung, eines von den beiden behalten. Und wenn's nicht geht,
na, dann eben Tonne...

Ich will sowas eben nicht ohne weiteres wegschmeißen. Vielleicht geht
ja die Reparatur auch ganz leicht, ganz schnell.
 
Stefan <df9bi@amsat.org> writes:

Manchmal gibt es auch Sollbruchstellen. Eine eingelötete Sicherung
mit einer dahinterliegenden Diode in Sperrichtung nach Masse. Bei
Verpolung brennt die Sicherung durch, und der Hersteller sagt:
Verpolungsschaden, selbst schuld, neu kaufen...

Das wäre dann eine einfache Absicherung und keine "gemeine Falle.

Wenn die Sicherung eingelötet ist, ist das für den Kunden in der Regel
ein Totalschaden, der sich leicht durch eine Diode in Reihe mit dem
Eingang vermeiden läßt.
0.6V sind 0.6V. Die verschenkt man nicht gedankenlos.

--
David Kastrup
 
David Kastrup schrieb:

Stefan <df9bi@amsat.org> writes:

Manchmal gibt es auch Sollbruchstellen. Eine eingelötete Sicherung
mit einer dahinterliegenden Diode in Sperrichtung nach Masse. Bei
Verpolung brennt die Sicherung durch, und der Hersteller sagt:
Verpolungsschaden, selbst schuld, neu kaufen...

Das wäre dann eine einfache Absicherung und keine "gemeine Falle.

Wenn die Sicherung eingelötet ist, ist das für den Kunden in der Regel
ein Totalschaden, der sich leicht durch eine Diode in Reihe mit dem
Eingang vermeiden läßt.

0.6V sind 0.6V. Die verschenkt man nicht gedankenlos.
Aber du postest offensichtlich gedankenlos. Oder was soll der Spruch?
 
Hallo Jon.

Ich will sowas eben nicht ohne weiteres wegschmei en. Vielleicht geht
ja die Reparatur auch ganz leicht, ganz schnell.
Wenn sowas durch Verpolung kaputt geht (eigentlich gehört sowas
verpolungssicher gebaut), dann geht entweder direkt etwas an der
Spannungsversorgung kaputt, wobei es je nach Aufbau recht einfach sein
kann.
Von Schaltreglern, wo sich dann möglicherweise z.B. keine extra flache
Drossel als Ersatzteil auftreiben lässt, rede ich jetzt mal nicht.

Wenn es aber die Steuerung dahinter betrifft, wird es schnell
aufwendig. Und darauf deutet Deine Fehlerbeschreibung mit dem
merkwürdigen Verhalten hin. Da scheint möglicherweise etwas an den
Ausgängen des steuernden Microcontrollers oder an den nachgeschalteten
Treibern/Leuchtmitteln defekt zu sein.

Treiber, naja. Aber Microcontroller bzw. Leuchtmittel selber wäre
fatal.

Kriegst Du die Teile wenigstens ohne Brechstange auf? Oft ist sowas ja
verklebt, oder hat Rastverschlüsse, die man von aussen nicht findet.


habe jetzt ein
Arrangement von 6 Panels in Betrieb - seeeehr effektvoll!!!!
Ich kenn sowas aus dem Wartezimmer beim Arzt. Geht mir zimlich auf den
Zeiger. Krach ist für mich kein Problem, aber schon ein laufender
Fernseher mit bewegten Bildern ohne Ton macht mich nervös. :O)
Aber muss jeder selber wissen.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic


http://www.dl0dg.de


--
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
Wirtschaft auf Schiebung.
 
In article <2toao51cjl8mmoq43o1foipsug0dujuqpk@4ax.com>, Jon J Panury <jjp.nospam@online.de> writes:

Ich habe sie jetzt - anlässlich umfänglicher Aufräumungen (Umzug rückt
näher) - nochmal hergenommen und mir das alles nochmal angeschaut. Ich
müsste von jedem - die Störung äußert sich nicht bei beiden genau
gleichartig! - im Grunde einen Film machen, der die (Mal)Funktion
zeigt, wobei ich dann auch noch ein heiles Panel filmen müsste, damit
klar wird, wie es gesunder Weise auszusehen hätte.
Nein, wie sich der Defekt darstellt, ist nicht so relevant. Interessanter waere
es, wenn man die Platinen jeweils von unten und oben sehen koennte.

Ich kann ganz ordentlich fotografieren (bin sozusagen fast berühmt für
meine erstklssigen ebay-Produktfotos!), frage mich aber, ob's das am
Ende wert ist, ob's was bringt.
Es koennte Dir Erleuchtung bringen. Im guenstigen Fall sieht man, welches Teil
oder welche Teile defekt sind und ob und ggf. wie man sie ersetzen kann.

Ich würde die Dinger auch jemandem schicken, der aus Liebhaberei (und
mit Ahnung) sein Glück versuchen wollte. Der könnte dann, sozusagen
als Bezahlung, eines von den beiden behalten. Und wenn's nicht geht,
na, dann eben Tonne...
Dann suche mal nach einem Liebhaber. Mir wuerdest Du auch mit einem
funktionierenden solchen Teil keine Freude machen.

Ich will sowas eben nicht ohne weiteres wegschmeißen. Vielleicht geht
ja die Reparatur auch ganz leicht, ganz schnell.
Aber dazu muesste man wirklich einmal die Platinen sehen!

Viele Gruesse
Christoph Gartmann

--
Max-Planck-Institut fuer Phone : +49-761-5108-464 Fax: -80464
Immunbiologie
Postfach 1169 Internet: gartmann@immunbio dot mpg dot de
D-79011 Freiburg, Germany
http://www.immunbio.mpg.de/home/menue.html
 
Hallo!

Ulkig F. Heidenarm schrieb:

0.6V sind 0.6V. Die verschenkt man nicht gedankenlos.

Aber du postest offensichtlich gedankenlos. Oder was soll der Spruch?
Wenn du den "Spruch" nicht verstehst, weist du nix von Dioden und deren
Funktion.
Niemand tritt "unnötig" Strom durch eine Diode.
Das macht man bei Gleichrichtern, ja...da ist's ja auch nicht grundlos.

Eine Sicherung mit nachfolgender Diode von GND zu Ub+ ist schlichtweg
_die Standardschaltung_ für Verpolungsschutz.

Grund: Hier wird keine Spannung und damit Energie vernichtet.
Ausnahme: Verpolungsfall. Dann *Patsch*...die Sicherung rettete das Gerät.

Wer das für eine fiese Falle hält, hat den Sinn dieser Schaltung nicht
verstanden.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser

--
www.funktechnik-hueser.de
 
Jürgen Hüser schrieb:

Ulkig F. Heidenarm schrieb:

0.6V sind 0.6V. Die verschenkt man nicht gedankenlos.

Aber du postest offensichtlich gedankenlos. Oder was soll der Spruch?

Wenn du den "Spruch" nicht verstehst, weist du nix von Dioden und deren
Funktion.
Niemand tritt "unnötig" Strom durch eine Diode.
Das macht man bei Gleichrichtern, ja...da ist's ja auch nicht grundlos.

Eine Sicherung mit nachfolgender Diode von GND zu Ub+ ist schlichtweg
_die Standardschaltung_ für Verpolungsschutz.

Grund: Hier wird keine Spannung und damit Energie vernichtet.
Ausnahme: Verpolungsfall. Dann *Patsch*...die Sicherung rettete das Gerät.

Wer das für eine fiese Falle hält, hat den Sinn dieser Schaltung nicht
verstanden.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser
So sehe ich das auch.
 
Jürgen Hüser schrieb:

Hallo!

Ulkig F. Heidenarm schrieb:

0.6V sind 0.6V. Die verschenkt man nicht gedankenlos.

Aber du postest offensichtlich gedankenlos. Oder was soll der Spruch?

Wenn du den "Spruch" nicht verstehst, weist du nix von Dioden und deren
Funktion.
Das sagt du einem Berufselektroniker - LOL!

Niemand tritt "unnötig" Strom durch eine Diode.
habe ich auich nicht behaupztet

Das macht man bei Gleichrichtern, ja...da ist's ja auch nicht grundlos.

Eine Sicherung mit nachfolgender Diode von GND zu Ub+ ist schlichtweg
_die Standardschaltung_ für Verpolungsschutz.
weiss ich

Grund: Hier wird keine Spannung und damit Energie vernichtet.
Ausnahme: Verpolungsfall. Dann *Patsch*...die Sicherung rettete das Gerät.
brauchst du mir nicht erklären

Wer das für eine fiese Falle hält, hat den Sinn dieser Schaltung nicht
verstanden.
habe ich nie für eine Falle gehalten

Was willst du eigentlich?

Mein Posting bezog sich auf:

0.6V sind 0.6V. Die verschenkt man nicht gedankenlos.
Und dieser Spruch ist Blödsinn weil hier eben nichts verschenkt woird.
Der Schreiber dachte wohl an eine Längsdiode mit 0,6V Spannungsabfall.
Aber genau das haben wir ja nicht.

Deshalb meine Bemerkung.
 
Eine Sicherung mit nachfolgender Diode von GND zu Ub+ ist schlichtweg
_die Standardschaltung_ für Verpolungsschutz.

Grund: Hier wird keine Spannung und damit Energie vernichtet.
Ausnahme: Verpolungsfall. Dann *Patsch*...die Sicherung rettete das Gerät.
Wenn keine "User-Replacable Parts inside" sind, und es sich um eine SMD
Einlötsicherung handelt, ist das Gerät nicht gerettet, sondern für den
Normalverbraucher zerstört.


Wer das für eine fiese Falle hält, hat den Sinn dieser Schaltung nicht
verstanden.
Doch, hab ich durchaus verstanden, schon oft gesehen, und bei hohen
Strömen und Einschaubsicherungen akzeptiere ich das auch.

Aber bei Geräten mit geringer Leistungsaufnahme mit nem 12V
Steckernetzteil und 5V Längsregler im Gerät und einer Stromaufnahme von
< 0.5A spendiert man eine Diode in Flussrichtung und das Gerät ist
verpolungssicher.

Wenn der Hersteller dann noch den -Pol auf den Innenpinn der
Hohlsteckerbuchse legt, dann ist das nicht nur Pfusch, sondern Absicht.

Der Kunde ist natürlich selber schuld, wenn er das falsche Netzgerät
anschließt, der das beiliegende Netzteil an ein anderes Gerät anschließt.

Gruß

Stefan
 
Harald Wilhelms schrieb:

Hallo Leute,
Ich habe ein Bad/Toilette ohne Fenster, aber mit
Elektrolüfter. Dieser ist parallel zum Licht ange-
schlossen, sodas er teilweise stundenlang läuft,
was macht man stundenlang im Bad und der Toilette?

Beim Duschen und baden sollte das Teil laufen. Und alles andere dauert
i.d.R. nie solange dass man mit Lüfertabsetllen Strom wirklich sparen
kann.

Über die "Energiespargründe" mach dir mal lieber echte rechnerische
Gedanken was du mit deiner Lösung tatsächlich einsparen kannst und was
sie dich kostet. Die hat sich, wenn sie VDE-gerecht gebaut wird
frühestens in 10 Jahren amortisiert.

ohne das man das wirklich braucht. Ich würde das
aus Energiespargründen gern ändern. Nur bin ich
mir nicht sicher, wie man das zweckmässig macht.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Z.Z. denke ich, der Lüfter sollte sowohl beim Ein-
schalten, als auch beim Ausschalten des Lichts
je drei Minuten laufen. Gibts es da vielleicht auch
bessere Alternativen? Die Steuerelektronik würde
ich mir dann schon passend selber bauen.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

Das beisst sich sehr!

Entweder du kannst das, dann brauchst du hier nicht fragen. Oder du
musst fragen, dann kannst du es nicht.

Ausserdem ist das eine 230V-Angelegenheit und somit nichts für mehr
oder weniger ausgeprägte Laien.

Ausserdem ist das die falsche NG für Elektronikbastelein.

Lösen kannst du das mit fertigen Industriezeitrelais. Z.B. von Finder.
Die gibt es in unzähligen Varianten. Auch genau für deinen Zweck mit
Anzug _und_ Abfallverzögerung. Oder einer programierbaren Steuerung
wie LOGO. Aber das wäre mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Frag mal in "de.sci.electronics"

Xpost -> de.sci.electronics
 
Hi Ulkig,

was macht man stundenlang im Bad und der Toilette?
Du musst Single sein ;-)

Über die "Energiespargründe" mach dir mal lieber echte rechnerische
Gedanken was du mit deiner Lösung tatsächlich einsparen kannst und was
sie dich kostet. Die hat sich, wenn sie VDE-gerecht gebaut wird
frühestens in 10 Jahren amortisiert.
Es sollLeute geben, die auch Warmluft, die ins Freie geblasen wird, als
Energieverschwendung ansehen.

Z.Z. denke ich, der Lüfter sollte sowohl beim Ein-
schalten, als auch beim Ausschalten des Lichts
je drei Minuten laufen. Gibts es da vielleicht auch
bessere Alternativen?
Ich hab diese Zeitverzögerung aus unserem Lüfter gerade ausgebaut, und einen
separaten Schalter für den Lüfter gelegt. Die einfachste Alternative wäre
also ein geeigneter Lüfter, der das schon kann, zweckmäßig auch mit
Jalousien, die den unfreiwilligen Luftzug bei ausgeschaltenem Lüfter
unterbinden.

Ausserdem ist das die falsche NG für Elektronikbastelein.
Nee, nicht wirklich.

Marte
 
Ulkig F. Heidenarm <invali.de@gmx.de> wrote:

Moin!

ein Totalschaden, der sich leicht durch eine Diode in Reihe
mit dem Eingang vermeiden läßt.
^^^^^^^ ^^^^^^^^^^^^^^

0.6V sind 0.6V. Die verschenkt man nicht gedankenlos.

Und dieser Spruch ist Blödsinn weil hier eben nichts verschenkt woird.
Der Schreiber dachte wohl an eine Längsdiode mit 0,6V Spannungsabfall.
Aber genau das haben wir ja nicht.
Genau das wurde aber zum Schutz der Sicherung vorgeschlagen.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!

Gruß,
Michael.
 

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