Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

On Wed, 11 Nov 2009 21:37:59 +0100, Dieter Wiedmann
<dieter.wiedmann@t-online.de> wrote:

Christian Zietz schrieb:

AN034 von TI wird dich interessieren.

Hast Du einen Link zu dieser Appnote?

http://focus.ti.com/lit/an/swra117d/swra117d.pdf


Eine fraktale F-Antenne :)

sehr schön zu sehen
w.
 
Fortschritte der Hochfrequenztechnik

Gregor Gronau

Einführung in die Theorie und Technik planarer Mikrowellenantennen in
Mikrostreifenleitungstechnik

Verlagsbuchhandlung Nellissen-Wolff - ISBN 3-922697-21-6

mfG Leo
 
.... also wenn man bei FR4-Antennen mit Epsilon r = 1 rechnet ist die
Anpassung total daneben. Selbst ein Verkürzungsfaktor von 1/sqrt(epsilon r)
liefert unbrauchbare Ergebnisse.

In solchen Fällen muss ein Epsilon-effektiv berechnet werden (siehe
Literaturangabe unten). Gearbeitet wird dann mit einem Verkürzungsfaktor von
1/sqrt(Epsilon eff) der immerhin dann bei FR 4 0.46 wird.

mfG Leo
 
Dieter Wiedmann <dieter.wiedmann@t-online.de> wrote:


Du liegst da ganz richtig, aber das Platinenmaterial hat natĂźrlich schon
einen Einfluss. AN034 von TI wird dich interessieren.
Mach' AN043 daraus, dann kann man's auch finden.



Grüße,

GĂźnther
 
Hallo Leo,

... also wenn man bei FR4-Antennen mit Epsilon r = 1 rechnet ist die
Anpassung total daneben. Selbst ein Verkürzungsfaktor von 1/sqrt(epsilon
r) liefert unbrauchbare Ergebnisse.

In solchen Fällen muss ein Epsilon-effektiv berechnet werden (siehe
Literaturangabe unten). Gearbeitet wird dann mit einem Verkürzungsfaktor
von 1/sqrt(Epsilon eff) der immerhin dann bei FR 4 0.46 wird.
Oben beschreibst Du es richtig und setzt dann Blödsinn ein: Dass Epsilon r
von FR4 um die 5 ist, mag sein, aber Epsilon r eff ist bei einer Wellenlänge
von mehreren cm (AFAIR war von 30 cm in Luft die Rede macht ca 15 cm im FR4.
Bei 1,6 mm FR4 befindet sich also ca 3mm "Luftwellenlänge" im FR4, also ca
10%. Weil das FR4 nur halbseitig drauf ist darf es auch nur halb gerechnet
werden, bkleiben 5%. Demnach fließt auch das Epsilon r des FR4 nur zu ca 5%
in das Epsilon r eff ein. Die Antenne müsste also ca 1,25% verkürzt werden
gegenüber der Berechnung in Luft. Das Ergebnis ist also nicht von ungefähr
mit cer Vernachlässigung schon recht genau an der Wahrheit, deswegen
funktioniert es ja auch;-) Die echten HF-Freaks geben sich aber mit
einzelnen GHz nicht mehr ab. Im Bereich ab 10 GHz wird das irgendwann schon
relevanter.
So hab ich das von einem Praktiker gelernt, als ich meine Antenne unter die
Haut zu setzen hatte. Grob gesagt, die Hälfte des Feldes sitzt bei einem
Epsilon R von (AFAIR, ist schon fast 10 Jahre her)ca. 40 macht ein Epsilon r
eff von 20. Das verkürzt die Antenne dann schon merklich. Da die Umgebung
auch noch verflixt verlustreich ist, will man nicht auch noch wegen der
Fehlanpassung schlechten Funkkontakt haben, zumal im 402 MHz Band auch nur
eine Handvoll ľW zur Verfügung stehen dürfen.

Marte
 
"Nikolaus Riehm" <mail@nikolaus-riehm.de> schrieb im Newsbeitrag
news:4b103f76$0$6717$9b4e6d93@newsspool2.arcor-online.net...
... sind irgendwie schwer bis gar nicht zu finden. Bei den
Surplus-Versendern taucht das Thema Löttechnik erst gar nicht auf und
Ebay und die Billigheimer haben zu 99% nur den üblichen Ramsch (den ich
momentan auch benutze und der inzwischen gepflegt auseinanderfällt). WMD
1, i-CON und Konsorten lässt das Budget nicht zu, aber etwas
ordentliches aus zweiter Hand sollte es schon sein - wie finden? Gibt's
Spezialversender für gebrauchte Industrie-/Werkstattgeräte oder so?
Hi,
gelegentlich fällt auch in der Bucht mal eine Werkstattauflösung auf. Das
machen oft Spezialfirmen, es lohnt dann schonmal, die anzufragen, ob solche
"Kleinigkeiten" auch dabei sind. Spezialversender hätten ansonsten dasselbe
Problem wie Du, es mangelt einfach an der Masse solcher Verkäufe.

--
mfg,
gUnther
 
invalid@invalid.invalid <invalid@invalid.invalid> tipperte in
news:vImTVl25inkn-pn2-Ng1bKzmJyoSd@news.freenet.de
Ich habe hier das Kopp freeControl 1, um 4 lampen zu schalten bzw. zu
dimmen.
Kurz nachdem ich das gekauft hatte, ist Kopp leider zur version 2
gegangen und unterstützt die version 1 nicht mehr.
Jetzt suche ich etwas neues, und aus o.g. gründen will ich kein Kopp
mehr.
Es sollte keine hongkong-ware sein, die es in einem jahr nicht mehr
gibt.
Kopp und Konsorten ist China-Export.
Ohne jegliche Ausnahme.
Holger hat noch nicht bemerkt, das China die ganze Welt mit allem versorgt.

Fup umgebogen.

--
Thomas
 
Jürgen Hüser schrieb:

Hallo!

Wollte mal eine Frage in die Gruppe werfen,
und wo ist deine Frage?

stehe gerade bissel auf dem
Schlauch.
ich auch - ich weiß nämlich nicht was du wissen willst.

Es geht um Langzeitmessungen (Stunden/Wochen/Monate) von Strömen (0-5,
eventuell auch 10A) und Spannungsverläufen (bis 20V mit mind. 100mV
Auflösung).

Den Begriff "Datenlogger" kenne ich freilich, aber was ich da so finde
passt nicht so ganz.
Dann hast du nicht genug gesucht

Habe mir vor einiger Zeit, weil eh ein neues Multimeter für die
Servicetasche nötig wurde, eines mit PC-Schnittstelle und Software zugelegt.

Nix dolles. Ein VA18B von "V&A Instrument".
RS-232 über optischen Ausgang auf ein USB Interface.
Die Software macht auch exakt das was ich mir versprochen hatte.
Meistens taugt diese Software nix. Da gibt es für wenig Geld besseres
(z.B. Multimes) oder man schreibt sich das mit 10 Zeilen Basic selbst.
Mache ich z.B. für jeden Anwendungsfall passend.

Dumm aber: Nicht abschaltbare TOT-Funktion.
Das Dingen schaltet einfach nach 10 minuten ab.
RTFM!

1. Beschreibung der Bedientasten
1.1 SELECT
Auf O Position
Umschalten zwischen Widerstandsmessungen, Diodentest und
Kontinuitätstest.
Auf A mA ľA Position
Umschalten zwischen DC und AC Stromstärke
Während des Einschaltens
Deaktiviert die automatische Abschaltung des Geräts
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

Das soein 9V Block keinen Monat Dauermessung aushält ist klar.
Ein Steckernetzteil löst das Problem

Aber ehrlich gesagt hätte ich erwartet das man die
Batterieschonungs-Abwürgeinrichtung abschalten kann für
Meßprotokollierungen am PC.
RTFM

Notfalls bis die Batterie leer ist...was bei meiner Lösung (Batteriepack
mit AA bestückt lag schon bereit) sehr, sehr lange gedauert hätte..:)

BTW:
Es geht um Vermessung des Energieprotokolls von Batteriebetriebenen
Geräten mit dynamischer Stromaufnahme.
Kurzzeitmessungen und überschlägiges Hochrechnen ist mir zu waaghaltig.
Und was ist deine Frage?
 
Fritz Mueller schrieb:

Und was ist deine Frage?
Noch ein Tip: Mit Hilfe einer Steuerleitung bei einem RS232 Gerät kann
man über einen Transistor und einem Kleinrelais die Messstellen
umschalten. Und damit wechselweise 2 Quellen messen. Z.B. die Spannung
und den Strom über einen Shunt. Notfalls mancht man das über eine 2.
serielle COM.

Spart also ein 2. Messgerät ein. Und setzt natürlich ein eigenes
Script voraus.
 
Thomas Hu"bner schrieb:

Kopp und Konsorten ist China-Export.
Ohne jegliche Ausnahme.
Holger hat noch nicht bemerkt, das China die ganze Welt mit allem versorgt.
EnOcean wäre vielleicht noch was. Die arbeiten auch noch batterielos.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
 
Es geht um Langzeitmessungen (Stunden/Wochen/Monate) von Strömen
(0-5, eventuell auch 10A) und Spannungsverläufen (bis 20V mit
mind. 100mV Auflösung). ...
Es geht um Vermessung des Energieprotokolls von Batteriebetriebenen
Geräten mit dynamischer Stromaufnahme.
Sich Strom ( via Shuntwiderstnad ) mal mit Oszilloskop anschauen:
viele Geräte ziehen kurzzeitig Strom und machen dann Pausen.
Ein Multimeter mit klassischem dual-slope Wandler ist da zu langsam.

MfG JRD
 
Jürgen Hüser wrote:
Hallo!

Wollte mal eine Frage in die Gruppe werfen, stehe gerade bissel auf dem
Schlauch.

Es geht um Langzeitmessungen (Stunden/Wochen/Monate) von Strömen (0-5,
eventuell auch 10A) und Spannungsverläufen (bis 20V mit mind. 100mV
Auflösung).

Den Begriff "Datenlogger" kenne ich freilich, aber was ich da so finde
passt nicht so ganz.

Habe mir vor einiger Zeit, weil eh ein neues Multimeter für die
Servicetasche nötig wurde, eines mit PC-Schnittstelle und Software
zugelegt.

Nix dolles. Ein VA18B von "V&A Instrument".
RS-232 über optischen Ausgang auf ein USB Interface.
Die Software macht auch exakt das was ich mir versprochen hatte.

Dumm aber: Nicht abschaltbare TOT-Funktion.
Das Dingen schaltet einfach nach 10 minuten ab.

Das soein 9V Block keinen Monat Dauermessung aushält ist klar.
Aber ehrlich gesagt hätte ich erwartet das man die
Batterieschonungs-Abwürgeinrichtung abschalten kann für
Meßprotokollierungen am PC.
Notfalls bis die Batterie leer ist...was bei meiner Lösung (Batteriepack
mit AA bestückt lag schon bereit) sehr, sehr lange gedauert hätte..:)

BTW:
Es geht um Vermessung des Energieprotokolls von Batteriebetriebenen
Geräten mit dynamischer Stromaufnahme.
Kurzzeitmessungen und überschlägiges Hochrechnen ist mir zu waaghaltig.
Lass uns mal zwei wichtige Daten wissen: Geforderte Abtastrate und
Mindestdauer der Aufzeichnung. Stunden <-> Monate ist ein grosser
Toleranzbereich :)

Kannst Du einen Computer benutzen? Fuer das Multimeter ginge auch noch
eine Motorradbatterie oder so mit Regler dahinter falls das Multimeter
mit 12-14V nicht zurechtkommt. Nur, hat das genug Speicher?

--
Gruesse, Joerg

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Hallo

Ich weiß nicht ob das hier die richtige Gruppe ist
versuch es aber trotzdem einmal.

Ich hab hier einen Amp aus den 60ern bei dem ich die
beiden real und original bestückten vorhandenen BY250
Gleichrichterdioden durch Röhrengleichrichter ersetzen
möchte. (EZ80/EZ81)
Das ökonomischer Blödsinn aber ich will das mal
ausprobieren. Meinetwegen hab ich zuviel Geld.

Die Spannung macht mir keine Sorgen aber der Strom.
Ich würde gerne Wissen, welchen Strom diese Dioden
ohne Kühlung vertragen. Im Netz gibts unterschiedliche
Angaben. Einmal 3 Ampere aber das kann ich nicht glauben.
1,25 Ampere scheint mir auch zuviel. Außerdem sind
die Bauformen unterschiedlich.

Die Dioden um die es mir geht, haben
genau!! diese Bauform:

http://www.o2xygen.com/parts/BY250.htm

Es gibt noch andere Bauformen mit Kühlfahnen aber ich habe
oben gezeigte drinnen. Die anderen Bauformen scheinen
neuer und leistungsstärker zu sein.

Hat jemand das Datenblatt von genau dieser BY250 Diode
vom Hersteller Siemens?

BTW in der Schaltung sind real diese Dioden eingebaut.
Im Schaltplan stehen AO 260 Typen drin. ist das ein Fehler
oder sind das Austauschtypen. Über die finde ich nämlich
auch nichts im Netz.


Gruß
BGE
 
boris gerlach schrieb:

original bestückten vorhandenen BY250
Gleichrichterdioden durch Röhrengleichrichter ersetzen
möchte. (EZ80/EZ81)
Weißt Du schon, wie Du die heizen würdest?

Die Spannung macht mir keine Sorgen
Wenn Du Dich darum schon gekümmert hast. Weil nämlich die Röhren
vergleichsweise weniger aushalten.

aber der Strom.
Ich würde gerne Wissen, welchen Strom diese Dioden
ohne Kühlung vertragen. Im Netz gibts unterschiedliche
Angaben. Einmal 3 Ampere aber das kann ich nicht glauben.
1,25 Ampere scheint mir auch zuviel. Außerdem sind
die Bauformen unterschiedlich.
Der ECA reicht an dieser Stelle wohl eine Schutzbehauptung aus.
Beim Negsseog sind es 800V/1A und die von Dir beschriebene Bauform.
Soviel Strom können die Röhren trotzdem nicht.

BTW in der Schaltung sind real diese Dioden eingebaut.
Im Schaltplan stehen AO 260 Typen drin. ist das ein Fehler
oder sind das Austauschtypen. Über die finde ich nämlich
auch nichts im Netz.
Mach doch mal ein Foto.

MfG
hjs
 
Hans-Jürgen Schneider schrieb:
boris gerlach schrieb:

original bestückten vorhandenen BY250
Gleichrichterdioden durch Röhrengleichrichter ersetzen
möchte. (EZ80/EZ81)

Weißt Du schon, wie Du die heizen würdest?
Hallo Hans-Jürgen

Ja mit einem extra Heiztrafo.
Der bringt 2x1,5 Ampere an 6,3Volt. (6,7 im Leerlauf)
Die beiden EZ81 benötigen je 1 Ampere.
Die beiden EZ80 je 0,6A. Das wäre somit ok.

Und bitte denk dran das ist ein Versuch
Ökonomie ist hier mal außen vor.

Die Spannung macht mir keine Sorgen

Wenn Du Dich darum schon gekümmert hast. Weil nämlich die Röhren
vergleichsweise weniger aushalten.
Die höchste Leerlaufspannung an den Siebkondensatoren beträgt 280 Volt.
Ohne Eingangssignal.

aber der Strom.
Ich würde gerne Wissen, welchen Strom diese Dioden
ohne Kühlung vertragen. Im Netz gibts unterschiedliche
Angaben. Einmal 3 Ampere aber das kann ich nicht glauben.
1,25 Ampere scheint mir auch zuviel. Außerdem sind
die Bauformen unterschiedlich.

Der ECA reicht an dieser Stelle wohl eine Schutzbehauptung aus.
Beim Negsseog sind es 800V/1A und die von Dir beschriebene Bauform.
Soviel Strom können die Röhren trotzdem nicht.
Der Amp hat zwei ECL86 in der Endstufe also so ca. um die 8
Watt Ausgangsleistung.
Ich hab jetzt einfach mal gemessen. Das soll ja helfen ;-)
Der Ruhestrom beträgt 49 mA pro Diode. Stecke ich eine Klampfe
dran, dann schwankt der Strom so um die 130 mA je nach Anschlag.
Bei einem ständigen Sinus von 800 Hz am Eingang habe ich bei
voller Aussteuerung (20mV Kanal 1 oder 100mV Kanal 2)
einen stabilen maximalen Strom von 161 mA gesehen aber das ist
ja eine Messung unter Bedingungen, die in der Praxis so nicht vorkommen.
Auch Frequenzänderungen der Eingangssignale brachten hier nur minimale
Veränderungen um 2-3 mA beim Strom.
Ich werde also statt der EZ80 (90mA) die EZ81 (150mA) zweimal
einbauen und die Anoden der jeweiligen Röhe jeweils zusammenschalten.

Einwände?

BTW in der Schaltung sind real diese Dioden eingebaut.
Im Schaltplan stehen AO 260 Typen drin. ist das ein Fehler
oder sind das Austauschtypen. Über die finde ich nämlich
auch nichts im Netz.

Mach doch mal ein Foto.
Von was?

Sind diese ominösen AO260 vielleicht OA260? Also auch noch ein
Schreibfehler in der Schaltung?
Und warum sind bei mir nun original BY250 eingebaut?
Den Lötstellen in freier Verdrahtung nach zu urteilen sind die
original so von Anfang an drin und nicht etwa mal ausgewechselt
worden.

Gruß
BGE
 
boris gerlach schrieb:
Ja mit einem extra Heiztrafo.
Der bringt 2x1,5 Ampere an 6,3Volt. (6,7 im Leerlauf)
Die beiden EZ81 benötigen je 1 Ampere.

Die höchste Leerlaufspannung an den Siebkondensatoren beträgt 280 Volt.
Ohne Eingangssignal.

Der Amp hat zwei ECL86 in der Endstufe also so ca. um die 8
Watt Ausgangsleistung.
Ich hab jetzt einfach mal gemessen. Das soll ja helfen ;-)
Der Ruhestrom beträgt 49 mA pro Diode. Stecke ich eine Klampfe
dran, dann schwankt der Strom so um die 130 mA je nach Anschlag.
Bei einem ständigen Sinus von 800 Hz am Eingang habe ich bei
voller Aussteuerung (20mV Kanal 1 oder 100mV Kanal 2)
einen stabilen maximalen Strom von 161 mA gesehen

Ich werde also statt der EZ80 (90mA) die EZ81 (150mA) zweimal
einbauen und die Anoden der jeweiligen Röhe jeweils zusammenschalten.

Einwände?
Wie Du das beschreibst, könnte es passen.

BTW in der Schaltung sind real diese Dioden eingebaut.
Im Schaltplan stehen AO 260 Typen drin. ist das ein Fehler
oder sind das Austauschtypen. Über die finde ich nämlich
auch nichts im Netz.

Mach doch mal ein Foto.

Von was?
Vom Schaltplan.

Sind diese ominösen AO260 vielleicht OA260? Also auch noch ein
Schreibfehler in der Schaltung?
Nach OA260 hatte ich vorhin auch schon gesucht. Weil's auch plausibler
klingt. Leider ohne Erfolg.

Und warum sind bei mir nun original BY250 eingebaut?
Den Lötstellen in freier Verdrahtung nach zu urteilen sind die
original so von Anfang an drin und nicht etwa mal ausgewechselt
worden.
Bei Gleichrichtern wird gerne überdimensioniert.

MfG
hjs
 
Hans-Jürgen Schneider schrieb:
boris gerlach schrieb:
Ja mit einem extra Heiztrafo.
Der bringt 2x1,5 Ampere an 6,3Volt. (6,7 im Leerlauf)
Die beiden EZ81 benötigen je 1 Ampere.

Die höchste Leerlaufspannung an den Siebkondensatoren beträgt 280 Volt.
Ohne Eingangssignal.

Der Amp hat zwei ECL86 in der Endstufe also so ca. um die 8
Watt Ausgangsleistung.
Ich hab jetzt einfach mal gemessen. Das soll ja helfen ;-)
Der Ruhestrom beträgt 49 mA pro Diode. Stecke ich eine Klampfe
dran, dann schwankt der Strom so um die 130 mA je nach Anschlag.
Bei einem ständigen Sinus von 800 Hz am Eingang habe ich bei
voller Aussteuerung (20mV Kanal 1 oder 100mV Kanal 2)
einen stabilen maximalen Strom von 161 mA gesehen

Ich werde also statt der EZ80 (90mA) die EZ81 (150mA) zweimal
einbauen und die Anoden der jeweiligen Röhe jeweils zusammenschalten.

Einwände?

Wie Du das beschreibst, könnte es passen.
Danke für die Bestätigung.
BTW in der Schaltung sind real diese Dioden eingebaut.
Im Schaltplan stehen AO 260 Typen drin. ist das ein Fehler
oder sind das Austauschtypen. Über die finde ich nämlich
auch nichts im Netz.
Mach doch mal ein Foto.
Von was?

Vom Schaltplan.
Den schicke ich Dir an Deine mailadresse.
Sind diese ominösen AO260 vielleicht OA260? Also auch noch ein
Schreibfehler in der Schaltung?

Nach OA260 hatte ich vorhin auch schon gesucht. Weil's auch plausibler
klingt. Leider ohne Erfolg.

Und warum sind bei mir nun original BY250 eingebaut?
Den Lötstellen in freier Verdrahtung nach zu urteilen sind die
original so von Anfang an drin und nicht etwa mal ausgewechselt
worden.

Bei Gleichrichtern wird gerne überdimensioniert.
Das soll um diesen "tube rectifier sag" maximal zu erreichen, also diesen
größtmöglichen "Hängebauch" in der Kennlinie zu bekommen und daher das
Netzteil so weich wie möglich zu machen, eben hier vermieden werden.
Deshalb drösel ich das ja so auf. Aber ich werde nicht umhinkommen die
EZ81 2x zu nehmen.

Gruß
BGE
 
boris gerlach <drstrange_REMOVE_THIS_CRAP_2004@doctor-strange.de> tipperte
in news:hft34o$mg2$02$1@news.t-online.com
Hans-Jürgen Schneider schrieb:
Vom Schaltplan.

Den schicke ich Dir an Deine mailadresse.
Interessiert auch mich.

--
Thomas
 
Thomas Hu"bner schrieb:
boris gerlach <drstrange_REMOVE_THIS_CRAP_2004@doctor-strange.de> tipperte
in news:hft34o$mg2$02$1@news.t-online.com
Hans-Jürgen Schneider schrieb:
Vom Schaltplan.
Den schicke ich Dir an Deine mailadresse.

Interessiert auch mich.

Na dann schicke ich ihn Dir eben auch.

Ich hab das Netzteil übrigens gerade in Betrieb genommen.
Die Anodenspannung ist jetzt durch den geringeren Innenwiderstand
der Röhren 10 Volt niedriger was mir für den Zweck (Harpamp)
natürlich sehr gut gefällt. Hab auch schonmal drüber gepustet.
Klingt fürs erste nicht schlecht.

Gruß
BGE
 
boris gerlach schrieb:
Thomas Hu"bner schrieb:
boris gerlach
Hans-Jürgen Schneider schrieb:

Vom Schaltplan.
Den schicke ich Dir an Deine mailadresse.
Nimm bloß nicht die aus dem Header.
Die existiert und antwortet auch prompt.
Wie der Name es schon vermuten lässt.

Interessiert auch mich.

Na dann schicke ich ihn Dir eben auch.
Bei http://666kb.com ist noch etwas Platz.

MfG
hjs
 

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