Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Dieter Wiedmann <dieter.wiedmann@t-online.de> wrote:

Schaltregler gabs auch damals schon, beliebt war der TL497.
Der Brenner den ich damals am ][+ hatte, hat das mit einem NE555
gemacht. Waren halt harte Zeiten. :)

Olaf
 
Am 08.08.2009 23:44 schrieb Olaf Kaluza:
Dieter Wiedmann <dieter.wiedmann@t-online.de> wrote:

Schaltregler gabs auch damals schon, beliebt war der TL497.

Der Brenner den ich damals am ][+ hatte, hat das mit einem NE555
gemacht. Waren halt harte Zeiten. :)

Das hab ich vor nicht allzu langer Zeit in einem nagelneuen
Audiointerface gesehen, um 48V für die Phantomspeisung zu zaubern. Sind
halt immer noch harte Zeiten. ;-)

Grüße, Niko
 
In article <7e6329F2eimk4U1@mid.individual.net>,
Joerg <invalid@invalid.invalid> writes:
|>
|> Mein erster gespeicherter Text war noch auf einem Lochstreifen einer
|> Lorenz 15. Beinahe spanabhebendes Speicherverfahren, nach so-und-so-viel
|> Metern musste am Locher saubergemacht werden. Dann noch hie und da ein
|> Tropfen Oel.

Erzähl doch keine Märchen :)

Wir hatten eine Lo15, eine ... äh, wie hieß das 75Bd-Modell von Siemens? ...
und eine ASR33. Da gingen meterweise Kalender und ähnlicher Kram drüber, was
man halt so vor 30-35 Jahren witzig fand, sich über Amateurfunk zu schicken.

Größere Servicemaßnahmen sind mir indes nicht in Erinnerung.

Rainer
 
Olaf Kaluza schrieb:

[+ hatte, hat das mit einem NE555
gemacht. Waren halt harte Zeiten. :)
Hans lebt noch, du kannst ihm deine Dankbarkeit ausrichten.


Gruß Dieter
 
Joerg schrieb:
Horst-D.Winzler wrote:
Joerg schrieb:
Gerrit Heitsch wrote:
Heinz Schmitz wrote:
Leo Baumann wrote:

Das wurde schon gemacht, z.B. Fabrik-Kalibrationsdaten bei Messgeraeten.
HP hatte das sogar in Trainingskursen, zu Zeiten als es noch keine
EEPROMs gab:


hp machte das mit einem CMOS-RAM und Stuetzbatterie.


Die Grundkalibrierdaten aber nicht, sonst haette ich nach dem
durchgefatzten Laderegler-Transistor beim HP4191A ziemlich alt ausgesehen.
Was sind: Fabrik-Kalibrieungen, Grundkalibbrierdaten? Demnach muss es
auch schlichte Kalibrierungsdaten geben?

--
mfg hdw
 
Jürgen Hüser wrote:
Hallo!

Zunächst mal danke an alle, besonders an demjenigen welcher mir die
Firmware zugemailt hat!

Bisher habe ich den Inhalt von defekten / vergesslichen Eprom's einfach
wieder wieder neu geschrieben, da es meißt rudimentäre Inhalte waren.
Halt überwiegend Kanalprogramierungen und Selektivrufkrempel in
Funkgeräten.

Diesmal ging es um wesentlich mehr und komplexeren Code...:)

Aber mit Hilfe der originalen Firmware habe ich was interessantes
herrausgefunden:

Die ersten 1 bis maximal 2 Bytes einer Einsprungadresse waren jeweils
fehlerhaft.

Das erste Eprom direkt bei Adresse &00000 und 00001, also die ersten
beiden Bytes sollten auf &30 &30 stehen,
waren aber verstümmelt auf &00 &00.

Ein anderes Eprom hatte einen Offset von &4000, darüber alles FF, der
eigentliche Code erst ab Adresse &4000.
Sollte sein 7E, war aber 04.
Interessant... Normalerweise sind EPROM-Zellen nach dem Loeschen FF und
man zieht die Bits beim Programmieren auf Null. Wenn eine Zelle ueber
die Zeit ihren Inhalt verliert wechselt sie wieder nach Eins. Das bei
dir die ersten Zellen Probleme machen koennte man mit einem Prommer
erklaeren bei dem Vpp am Anfang noch nicht ganz den korrekten Wert hat,
aber warum wechseln bei dir die Zellen beim Altern von Eins nach Null?

Gerrit
 
Olaf Kaluza wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:


Je nach EPROM war auch das Protokoll
eher komplex.

Frueher nicht so. Bis 27128 war doch alles noch halbwegs
uebersichtlich.
Soso... Dann schau dir nochmal das 2732 an. _OE und Vpp auf demselben
Pin. Da brauchst du aber spannungsfeste Ausgaenge an deinem
Adressdekoder. Dann noch PGM und _CE auf demselben Pin. Bei der
Programmierung muss _CE also high sein obwohl die Adressen auf dem Bus
eigentlich ein low ergeben.

Gerrit
 
On Sat, 08 Aug 2009 09:31:51 +0200, Heinz Schmitz
<HeinzSchmitz@gmx.net> wrote:
Imho gehört sich das aber für Hersteller, ein Dump für ihre
Speicherbausteine in der Betriebsanleitung mitzuliefern.
LOL

"Anbei die Bedienungsanleitung im handlichen Bibliotheksformat" ;-)
.... selbstverständlich auf säurefreien Papier.

Ach so, CD: Wer sagt denn, dass Du in 20 Jahren die noch
lesen kannst. Und dass Du dann den Speicher noch als
Ersatzteil bekommst.

Mal unabhängig von irgendwelchem Urheberrechts-Tralala, was,
da Binärdump, eh nicht wirklich relevant ist, die Information ist
ohnehin preisgegeben, nur interessiert sie keinen, denn:

- Elkos sind Verschleißteile.
- IC's mit Uralt-Prozessen leiden unter Elektromigration
oder unter - durch Temperaturschwankungen sich langsam
ausbreitenden - Kristallfehlern und sind irgendwann nicht
mehr lieferbar.
- Leiterbahnen können sich ablösen, der Kleber hält
auch nicht ewig.
- Trafo-Isolationen geben ihren Geist auf (Zeilentrafo).
- Bei Elektronenröhren ;-) wird der Glühwendel a bissi dünn.
- Dauergeschmierte Motoren verlieren ihre Schmierung und
irgendwann ist ein Lager hinüber.
- Standards können sich ändern, womit das Gerät eh'
nutzlos wird (hallo, braucht jemand noch DSR Receiver
oder 1TR6 ISDN Telefone).
- Natürlich machen irgendwann auch EPROM's schlapp,
meist geht vorher was anderes kaputt.
- Inscheniöre, die überhaupt noch verstehen, wie das
alles funktioniert, können aussterben, womit dann die
Reparatur flachfällt.

Der zweite Hauptsatz ist halt immer und überall ...

Es wird ja gemunkelt, daß die Inhalte so etwa 10 bis 20 Jahre
gehalten werden, bevor sie anfangen zu zerkrümeln.
Meist sogar _deutlich_ länger, defekte Elektronik mit
EPROM's, die mir bisher untergekommen ist, war gewöhnlich
nicht wegen der EPROM's defekt. Elkos kann man zwar gut
tauschen, aber wenn sich auf dem Board irgendein
Uralt-IC verabschiedet hat, dessen Funktion doch nicht sooo
trivial ist und der nicht mehr beschaffbar ist, dann gibt es
halt ein Stück Elektronikschrott mehr.

Gruß Oliver

P.s.: Den noch top aussehenden DSR Receiver zu entsorgen
und die voll funktionsfähige TK mit 1TR6, hat mir damals auch
in der Seele wehgetan, aber was solls, es gab und gibt keine
Möglichkeit des nutzbringenden Betriebs mehr.

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
Oliver Bartels wrote:
Der zweite Hauptsatz ist halt immer und überall ...

Es wird ja gemunkelt, daß die Inhalte so etwa 10 bis 20 Jahre
gehalten werden, bevor sie anfangen zu zerkrümeln.

Meist sogar _deutlich_ länger, defekte Elektronik mit
EPROM's, die mir bisher untergekommen ist, war gewöhnlich
nicht wegen der EPROM's defekt. Elkos kann man zwar gut
tauschen, aber wenn sich auf dem Board irgendein
Uralt-IC verabschiedet hat, dessen Funktion doch nicht sooo
trivial ist und der nicht mehr beschaffbar ist, dann gibt es
halt ein Stück Elektronikschrott mehr.
Wobei es durchaus alte Geraete gibt die noch sinnvoll eingesetzt werden
koennen. Ich benutze auf der Arbeit immer noch Terminalserver vom Typ
'Micro Annex XL', deren letztes mir bekanntes Softwareupdate war 1994,
teilweise ist die verbaute Software deutlich aelter. In den EPROMs steht
nur der Bootcode, der eigentliche Code kommt aus einem internen Flash
(neuere Geraete mit Flash der wohl ersten Generation) oder per TFTP
(aeltere Versionen). Den Geraeten geht es bisher gut, daher werde ich
bei den EPROMs inzwischen leicht nachdenklich. Ein nicht reparierbarer
Ausfall waere mehr als laestig.

Gerrit
 
Jürgen Hüser wrote:

Interessant finde ich übrigens, das man nur sehr selten in den
Datenblättern etwas zur Datenerhaltdauer findet.
Und wenn man mal eine Angabe dazu findet, dann verspürt man gleich einen
gewissen Lachreiz...:

http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/11173G.pdf
" Data Retention > 200 years"

Das Verfahren zur Ermittlung dieses Wertes ist sicher interessant.

Grüße,
H.
 
Oliver Bartels wrote:

"Anbei die Bedienungsanleitung im handlichen Bibliotheksformat" ;-)
... selbstverständlich auf säurefreien Papier.

Ach so, CD: Wer sagt denn, dass Du in 20 Jahren die noch
lesen kannst. Und dass Du dann den Speicher noch als
Ersatzteil bekommst.
Bedrucktes Papier dürfte deutlich länger als 20 Jahre halten. Geh mal
in eine englische Unibibliothek :).
Photokopierte Sachen sterben deutlich eher, besonders wenn sie in
Hüllen aus weichgemachtem Plastik "geschützt" sind.
Wenn Du bei eBay siehst, was Deutsche so alles lagern, dann darfst
Du beruhigt annehmen, daß Du auch in Jahren noch Eproms bekommst.
Ein Back-up vom Binärcode aber wohl kaum.

Mal unabhängig von irgendwelchem Urheberrechts-Tralala,
Heute verschwinden viele Hersteller lange bevor ihre Produkte sterben.
Manche haben das erkannt und machen daher kurzlebigere Sachen :).

was,
da Binärdump, eh nicht wirklich relevant ist, die Information ist
ohnehin preisgegeben, nur interessiert sie keinen, denn:

[andere Fehlerursachen]
Elkos sind ziemlich die einzigen alternden Teile. Wenn die Geräte
großzügig ausgelegt sind, hält das Silizium ewig. Germanium auch.
Dazu waren Röhrenkathoden vergleichsweise kurzlebig.

- Inscheniöre, die überhaupt noch verstehen, wie das
alles funktioniert, können aussterben, womit dann die
Reparatur flachfällt.
Dafür gibts ja heute de.sci.electronics.

P.s.: Den noch top aussehenden DSR Receiver zu entsorgen
und die voll funktionsfähige TK mit 1TR6, hat mir damals auch
in der Seele wehgetan, aber was solls, es gab und gibt keine
Möglichkeit des nutzbringenden Betriebs mehr.
Das große Online-Auktionshaus?

Grüße,
H.
 
On Sun, 09 Aug 2009 09:45:04 +0200, Gerrit Heitsch
<gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
[ 1994er EPROM ]
Den Geraeten geht es bisher gut, daher werde ich
bei den EPROMs inzwischen leicht nachdenklich.
Keine Sorge, hier fliegen EPROM's rum, die sind weit älter,
ich biete >25 Jahre bei einem Z80 Rechner.
(nein, der Rechner ist nicht mehr aktiv in Gebrauch, wird
aber wegen der Firmenhistorie noch aufbewahrt ;-)

Gerade die älteren EPROM's haben noch recht große
Floating Gates mit hoher Kapazität, ich behaupte mal
frech, dass die locker 50 bis 100 Jahre halten können,
man weiß es nur noch nicht.

Anders sieht das bei heutigem Gigabit-NAND-Flash aus,
die Teile gehen schon vom scharfen Anschauen kaputt,
wir haben damit gewisse Erfahrungen gemacht.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
Oliver Bartels wrote:
On Sun, 09 Aug 2009 09:45:04 +0200, Gerrit Heitsch
gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
[ 1994er EPROM ]
Den Geraeten geht es bisher gut, daher werde ich
bei den EPROMs inzwischen leicht nachdenklich.

Keine Sorge, hier fliegen EPROM's rum, die sind weit älter,
ich biete >25 Jahre bei einem Z80 Rechner.
Das letzte Software-Update war 1994... Ich weiss im Moment nicht wie
alte die Hardware selber ist, muesste ich zerlegen nachsehen was auf den
Chips steht.


Anders sieht das bei heutigem Gigabit-NAND-Flash aus,
die Teile gehen schon vom scharfen Anschauen kaputt,
wir haben damit gewisse Erfahrungen gemacht.
Ich traue Flash noch nicht, eventuelle GAUs mit flashbasierten SSDs
sollen erstmal andere erleben.

Jaja... 10000 oder 100000 Zyklen... Und die Daten halten dann gegen Ende
dieser Zahl noch wie lange? Irgendwo meine ich mal was von 10 Jahren
wenn neu und 1 Jahr wenn die garantierte Anzahl Zyklen durch ist.

Gerrit
 
Heinz Schmitz schrieb:
Oliver Bartels wrote:


Bedrucktes Papier dürfte deutlich länger als 20 Jahre halten. Geh mal
in eine englische Unibibliothek :).
In Stein Gemeißeltes hält noch läner. ;-)

Elkos sind ziemlich die einzigen alternden Teile.
Deshalb früher oft MP.

Wenn die Geräte
großzügig ausgelegt sind, hält das Silizium ewig. Germanium auch.
Dazu waren Röhrenkathoden vergleichsweise kurzlebig.
Es ist oft nicht der Halbleiter sondern das Drumherum. Ich erinnere mich
an Valvo HF-Transistoren die nach 20 Jahren einen Nebenschluß zum
Metallgehäuse entwickelten. ;-(


P.s.: Den noch top aussehenden DSR Receiver zu entsorgen
und die voll funktionsfähige TK mit 1TR6, hat mir damals auch
in der Seele wehgetan, aber was solls, es gab und gibt keine
Möglichkeit des nutzbringenden Betriebs mehr.

Das große Online-Auktionshaus?
Aufwand fürs Verpacken usw. ist inzwischen oft größer als der Erlös. Der
sollte wenigstens für die Kaffeekasse "merkbar" sein ;-)

--
mfg hdw
 
Heinz Schmitz <HeinzSchmitz@gmx.net> wrote:

http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/11173G.pdf

" Data Retention > 200 years"

Das Verfahren zur Ermittlung dieses Wertes ist sicher interessant.
Nicht, daß ich es konkret wüßte, aber es sollte möglich sein, den
Ladungsverlust über 2 Jahre hochgenau zu vermessen und feststellen, wann
bei angenommener exponetieller Entladung die Schaltschwelle der
Lesetransistoren angekratzt wird.

--
Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum <http://www.raimund.in-berlin.de>
Mail ohne Anhang an <Reply-To:> wird gelesen. Im Impressum der Homepage
findet sich immer eine länger gültige Adresse.
 
Heinz Schmitz <HeinzSchmitz@gmx.net> wrote:
Jürgen Hüser wrote:

Interessant finde ich übrigens, das man nur sehr selten in den
Datenblättern etwas zur Datenerhaltdauer findet.
Und wenn man mal eine Angabe dazu findet, dann verspürt man gleich einen
gewissen Lachreiz...:

http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/11173G.pdf

" Data Retention > 200 years"
Stichwort Arrhenius Gesetz.

Test bei hohen Temperaturen und extrapolation auf niedrige Temeratur.

Tschuess
--
Uwe Bonnes bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik Schlossgartenstrasse 9 64289 Darmstadt
--------- Tel. 06151 162516 -------- Fax. 06151 164321 ----------
 
Horst-D.Winzler wrote:
Joerg schrieb:
Horst-D.Winzler wrote:
Joerg schrieb:
Gerrit Heitsch wrote:
Heinz Schmitz wrote:
Leo Baumann wrote:

Das wurde schon gemacht, z.B. Fabrik-Kalibrationsdaten bei Messgeraeten.
HP hatte das sogar in Trainingskursen, zu Zeiten als es noch keine
EEPROMs gab:

hp machte das mit einem CMOS-RAM und Stuetzbatterie.

Die Grundkalibrierdaten aber nicht, sonst haette ich nach dem
durchgefatzten Laderegler-Transistor beim HP4191A ziemlich alt ausgesehen.


Was sind: Fabrik-Kalibrieungen, Grundkalibbrierdaten? Demnach muss es
auch schlichte Kalibrierungsdaten geben?
Ok, vielleicht bringe ich die deutschen Fachausdruecke durcheinander.
Ich meinte z.B. Daempfungs- und Phasentoleranzen von fest eingebauten
Teilen, Dinge die beim normalen Kalibrieren durch den Kunden nicht
erfasst werden. Das hatte man damals haeufig nicht in ein Batterie-RAM
getan. Zum einen weil diese Offset-Daten nach einer platten Batterie weg
waeren und das Geraet zum Service muesste (Besitzer stinksauer), zum
anderen war RAM Platz damals suendhaft teuer. Da konnte man nicht mal
eben I und Q in je 16-Bit Aufloesung fuer jedes MHz ablegen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
In article <7e699hF2drkcqU1@mid.individual.net>,
Joerg <invalid@invalid.invalid> writes:
|>
|> Siemens T100? Den konnten sie nur besserverdienende Funkamateure leisten.

Genau die.

|> Die Datenverwaltung war auch recht lustig. Ueberall Roellchen mit gerade
|> noch lesbarem Gekritzel drauf, man musste schon halbwegs wissen was wo
|> war. Oft benoetigte Lochstreifen dann ueber die Kleiderstange drapiert,
|> da passten dann nicht allzuviele Oberhemden rein. Mehr als 4-5 braucht
|> man ja erst nach der Hochzeit :)

:)

Lochstreifen haben auch einen eklatanten Vorteil. Bitfehler erkennt man
optisch -- und kann sie manuell fixen.

|> Wenn das eine Clubstation war und spendable Sponsoren die Anschaffung
|> einer recht guten Maschine ermoeglichten, klar. Unsereins begnuegte sich
|> mit einer ziemlich ausgelutschten Lo15.

Ne, die standen bei uns daheim :)

Auf der ASR33 habe ich dann meine ersten, am AIM65 geschriebenen Programme
gespeichert.

|> Eine Schallschutzhaube hatte auch hoechstens jeder
|> Zehnte, also staubte das auch noch fleissig ein.

Hatten wir für die Lo15 wie auch die T100 :)

Gegen Spaßbänder mit viel BEL half das natürlich auch nicht.

Rainer
 
"Jürgen Hüser" <dg7gj@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:4a7c9e24$1@news.knipp.de...


Es handelt sich dabei um TMS27C512 von TI.
haben wir zehntausernderweise im feld draussen.

bisher keine probleme, und wenn die alten dinger
zurückkommen sehen die aus wie nach dem häuser-
krieg in beirut. einen rückläufer wegen eprom-alz-
heimer hatte ich noch nicht dabei.

CU Ralf
 
"Gerrit Heitsch" <gerrit@laosinh.s.bawue.de> schrieb im Newsbeitrag
news:h5mdr6$uiv$1@news.bawue.net...

Jaja... 10000 oder 100000 Zyklen... Und die Daten halten dann gegen Ende
dieser Zahl noch wie lange? Irgendwo meine ich mal was von 10 Jahren wenn
neu und 1 Jahr wenn die garantierte Anzahl Zyklen durch ist.
spielt doch keine rolle. das gerät ist nach 8 monaten doch eh wieder bei
mir auf dem tisch, weil der kunde das OS kapital erlegt hat. nach 4 jahren
produkteinsatz wird bei rückläufern sowieso derlei zeug getauscht...

mit flashs hab ich übrigens auch schon diverse erfahrungen negativer art....

CU Ralf
 

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