Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Heinz Schmitz wrote:
Leo Baumann wrote:

nachdem was ich hier im Thread gelesen habe schätze ich so als Ferndiagnose,
dass die beiden EPROMs kaputt gegangen sind beim Betrieb mit kaputten Elkos.
Hoffentlich gibts die Möglichkeit den Inhalt woanders herzubekommen als die
kaputten auslesen zu wollen.

Man sollte u.U. die Möglichkeit nicht ausschließen, daß irgendwelche
Betriebseinstellungen in den Eproms gespeichert werden.
Bei EPROMs kann man das ziemlich sicher ausschliesen. Das ist kein Flash
welches ohne weiteres IC programmiert werden kann.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch wrote:
Heinz Schmitz wrote:
Leo Baumann wrote:

nachdem was ich hier im Thread gelesen habe schätze ich so als
Ferndiagnose, dass die beiden EPROMs kaputt gegangen sind beim
Betrieb mit kaputten Elkos. Hoffentlich gibts die Möglichkeit den
Inhalt woanders herzubekommen als die kaputten auslesen zu wollen.

Man sollte u.U. die Möglichkeit nicht ausschließen, daß irgendwelche
Betriebseinstellungen in den Eproms gespeichert werden.

Bei EPROMs kann man das ziemlich sicher ausschliesen. Das ist kein Flash
welches ohne weiteres IC programmiert werden kann.
Das wurde schon gemacht, z.B. Fabrik-Kalibrationsdaten bei Messgeraeten.
HP hatte das sogar in Trainingskursen, zu Zeiten als es noch keine
EEPROMs gab:

http://findarticles.com/p/articles/mi_m0HPJ/is_n4_v42/ai_11400657/?tag=untagged

Zitat "Instead of manual adjustments, calibration data is generated by
the final test station and stored in the EPROM of the DUT."

Das wird hier im Labor zu einem Problem, wenn eine HP Kisten Kruke
macht. Irgendwann muss ich doch mal ein altes EPROM
Schreib/Lesekaestchen besorgen um die auszulesen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Joerg wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Heinz Schmitz wrote:
Leo Baumann wrote:

nachdem was ich hier im Thread gelesen habe schätze ich so als
Ferndiagnose, dass die beiden EPROMs kaputt gegangen sind beim
Betrieb mit kaputten Elkos. Hoffentlich gibts die Möglichkeit den
Inhalt woanders herzubekommen als die kaputten auslesen zu wollen.

Man sollte u.U. die Möglichkeit nicht ausschließen, daß irgendwelche
Betriebseinstellungen in den Eproms gespeichert werden.

Bei EPROMs kann man das ziemlich sicher ausschliesen. Das ist kein
Flash welches ohne weiteres IC programmiert werden kann.


Das wurde schon gemacht, z.B. Fabrik-Kalibrationsdaten bei Messgeraeten.
Das sind dann aber Voreinstellungen und nicht Betriebseinstellungen.
Letztere koennen sich aendern (durch den User z.B.).


HP hatte das sogar in Trainingskursen, zu Zeiten als es noch keine
EEPROMs gab:

http://findarticles.com/p/articles/mi_m0HPJ/is_n4_v42/ai_11400657/?tag=untagged


Zitat "Instead of manual adjustments, calibration data is generated by
the final test station and stored in the EPROM of the DUT."
Muss dann aber sehr altes Zeug sein, EEPROMs (28xxx) gibts schon
laenger. Mein CD-player aus den 80ern enthaelt ein 2816 um sich darin
CD-Tracklisten zu merken.


Das wird hier im Labor zu einem Problem, wenn eine HP Kisten Kruke
macht. Irgendwann muss ich doch mal ein altes EPROM
Schreib/Lesekaestchen besorgen um die auszulesen.
Nicht irgendwann, dann ist es wahrscheinlich zu spaet. Machs noch diesen
Sommer.

Gerrit
 
Joerg schrieb:
Gerrit Heitsch wrote:
Heinz Schmitz wrote:
Leo Baumann wrote:

nachdem was ich hier im Thread gelesen habe schätze ich so als
Ferndiagnose, dass die beiden EPROMs kaputt gegangen sind beim
Betrieb mit kaputten Elkos. Hoffentlich gibts die Möglichkeit den
Inhalt woanders herzubekommen als die kaputten auslesen zu wollen.

Man sollte u.U. die Möglichkeit nicht ausschließen, daß irgendwelche
Betriebseinstellungen in den Eproms gespeichert werden.

Bei EPROMs kann man das ziemlich sicher ausschliesen. Das ist kein
Flash welches ohne weiteres IC programmiert werden kann.


Das wurde schon gemacht, z.B. Fabrik-Kalibrationsdaten bei Messgeraeten.
HP hatte das sogar in Trainingskursen, zu Zeiten als es noch keine
EEPROMs gab:

hp machte das mit einem CMOS-RAM und Stuetzbatterie.

--
mfg hdw
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Bei EPROMs kann man das ziemlich sicher ausschliesen. Das ist kein Flash
welches ohne weiteres IC programmiert werden kann.
Hm..also wenn ich mich recht erinnere hatte doch sogar das alte MCS51
Basic von Intel eine Funktion um seinen Code in ein Eprom zu
schreiben.

Olaf
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Muss dann aber sehr altes Zeug sein, EEPROMs (28xxx) gibts schon
laenger. Mein CD-player aus den 80ern enthaelt ein 2816 um sich darin
CD-Tracklisten zu merken.
Ich dachte Customfile hatte damals nur Sony und die haben ein Ram mit
Goldcap und den dringlichen Hinweis im Handbuch den Stecker nicht
laenger als 1-2 Wochen aus der Steckdose zu lassen.

Olaf
 
Olaf Kaluza wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Muss dann aber sehr altes Zeug sein, EEPROMs (28xxx) gibts schon
laenger. Mein CD-player aus den 80ern enthaelt ein 2816 um sich darin
CD-Tracklisten zu merken.

Ich dachte Customfile hatte damals nur Sony und die haben ein Ram mit
Goldcap und den dringlichen Hinweis im Handbuch den Stecker nicht
laenger als 1-2 Wochen aus der Steckdose zu lassen.
Beim Philips CD373 nennt sich das 'FTS' (Favourite Track Selection) und
es ist ein 2816-Chip, ich hatte ihn mal offen.

Gerrit
 
Olaf Kaluza wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Bei EPROMs kann man das ziemlich sicher ausschliesen. Das ist kein Flash
welches ohne weiteres IC programmiert werden kann.

Hm..also wenn ich mich recht erinnere hatte doch sogar das alte MCS51
Basic von Intel eine Funktion um seinen Code in ein Eprom zu
schreiben.
Duerfte aber nur fuer das interne EPROM des 8751 (und aehnlich) gelten.
Braucht dann auch extern die Programmierspannung (25, 21 oder 12.5V) und
geht AFAIK nicht im normalen Betrieb. Loeschen geht dann natuerlich nur
per UV-Licht.

Alles etwas laestig und aufwendig. Vor Flash-ROMs hat man fuer die
Speicherung der Konfig eher ein 24Cxx oder 93Cxx EEPROM benutzt.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Duerfte aber nur fuer das interne EPROM des 8751 (und aehnlich) gelten.
Nein, im internen Rom hatte man ja das Basic. Im externen Eprom konnte
man dann eigene Programme beibrennen.

Braucht dann auch extern die Programmierspannung (25, 21 oder 12.5V) und
geht AFAIK nicht im normalen Betrieb.
Und? Ich glaub man hat erst im Ram programmiert, wenn alles
funktioniert hat dann konnte man es in einem Rutsch uebertragen.

Loeschen geht dann natuerlich nur
per UV-Licht.
Tja, damals haben die Programmierer eben noch ueberlegt bevor sie
etwas gebrannt haben. Seit der Erfindung des Flashroms ist die
durchschnittliche Qualitaet eine Firmware doch sehr in den Keller
gegangen.


Alles etwas laestig und aufwendig. Vor Flash-ROMs hat man fuer die
Speicherung der Konfig eher ein 24Cxx oder 93Cxx EEPROM benutzt.
Klar, wenn du nur ein paar Bytes brauchtest. BTW: Ich muss hier noch
irgendwo eine Stange mit 256Byte I2C-Bus Ram rumliegen haben. Der
wuerde auch mal fuer soetwas benutzt.

Olaf
 
Horst-D.Winzler wrote:
Joerg schrieb:
Gerrit Heitsch wrote:
Heinz Schmitz wrote:
Leo Baumann wrote:

nachdem was ich hier im Thread gelesen habe schätze ich so als
Ferndiagnose, dass die beiden EPROMs kaputt gegangen sind beim
Betrieb mit kaputten Elkos. Hoffentlich gibts die Möglichkeit den
Inhalt woanders herzubekommen als die kaputten auslesen zu wollen.
Man sollte u.U. die Möglichkeit nicht ausschließen, daß irgendwelche
Betriebseinstellungen in den Eproms gespeichert werden.
Bei EPROMs kann man das ziemlich sicher ausschliesen. Das ist kein
Flash welches ohne weiteres IC programmiert werden kann.

Das wurde schon gemacht, z.B. Fabrik-Kalibrationsdaten bei Messgeraeten.
HP hatte das sogar in Trainingskursen, zu Zeiten als es noch keine
EEPROMs gab:


hp machte das mit einem CMOS-RAM und Stuetzbatterie.
Die Grundkalibrierdaten aber nicht, sonst haette ich nach dem
durchgefatzten Laderegler-Transistor beim HP4191A ziemlich alt ausgesehen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Olaf Kaluza wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Duerfte aber nur fuer das interne EPROM des 8751 (und aehnlich) gelten.

Nein, im internen Rom hatte man ja das Basic. Im externen Eprom konnte
man dann eigene Programme beibrennen.
Allerdings nur einmal...


Braucht dann auch extern die Programmierspannung (25, 21 oder 12.5V) und
geht AFAIK nicht im normalen Betrieb.

Und? Ich glaub man hat erst im Ram programmiert, wenn alles
funktioniert hat dann konnte man es in einem Rutsch uebertragen.
Aber eher nicht in einem fertigen Geraet, da waren so exotische
Spannungen wie 21V eher selten. Je nach EPROM war auch das Protokoll
eher komplex.

Ich kann mich noch an den 68HC11 erinnern und wie der sich selbst aus
einem extern angeschlossenen 2716 programmieren konnte.


Alles etwas laestig und aufwendig. Vor Flash-ROMs hat man fuer die
Speicherung der Konfig eher ein 24Cxx oder 93Cxx EEPROM benutzt.

Klar, wenn du nur ein paar Bytes brauchtest. BTW: Ich muss hier noch
irgendwo eine Stange mit 256Byte I2C-Bus Ram rumliegen haben.
24C02 also? Nett... Dafuer hatte ich mal eine Ansteuerung am 6502
geschrieben, incl. Page mode. Interessant waren die Unterschiede
zwischen Datenblatt und IC, kosteten mich einiges an Aufwand.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch schrieb:

Aber eher nicht in einem fertigen Geraet, da waren so exotische
Spannungen wie 21V eher selten.
Schaltregler gabs auch damals schon, beliebt war der TL497.


Je nach EPROM war auch das Protokoll
eher komplex.
Damals nicht, 50ms, Ende Banane.


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann wrote:
Gerrit Heitsch schrieb:

Aber eher nicht in einem fertigen Geraet, da waren so exotische
Spannungen wie 21V eher selten.

Schaltregler gabs auch damals schon, beliebt war der TL497.
Hab ich, ausser in EPROM-Programmierern, eher selten gesehen.


Je nach EPROM war auch das Protokoll eher komplex.

Damals nicht, 50ms, Ende Banane.
Ich meine eher wo man Vpp anlegen musste, das war je nach EPROM
verschieden. Teilweise ging das an _OE und nicht einen dedizierten Pin.
Dein Adressdekoder wuerde das uebel nehmen, also extra Logik, spannungsfest.

Wenns so alt sein darf... Kennst du noch das 2532? Vpp = 25V.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch wrote:
Olaf Kaluza wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Duerfte aber nur fuer das interne EPROM des 8751 (und aehnlich) gelten.
Nein, im internen Rom hatte man ja das Basic. Im externen Eprom konnte
man dann eigene Programme beibrennen.

Allerdings nur einmal...


Braucht dann auch extern die Programmierspannung (25, 21 oder 12.5V)
und >geht AFAIK nicht im normalen Betrieb.
Und? Ich glaub man hat erst im Ram programmiert, wenn alles
funktioniert hat dann konnte man es in einem Rutsch uebertragen.

Aber eher nicht in einem fertigen Geraet, da waren so exotische
Spannungen wie 21V eher selten. ...

Dafuer war ich frueher meist zustaendig. Ein NF-Uebertrager fuer
Transistorradios (ja, ja, ich bin so alt ...), rumgefragt ob noch jemand
einen Schmitt-Inverter uebrig hat, etwas Huehnerfutter, fertig.


... Je nach EPROM war auch das Protokoll
eher komplex.
Das durften dann die Digitalisten ausknobeln.


Ich kann mich noch an den 68HC11 erinnern und wie der sich selbst aus
einem extern angeschlossenen 2716 programmieren konnte.


Alles etwas laestig und aufwendig. Vor Flash-ROMs hat man fuer die
Speicherung der Konfig eher ein 24Cxx oder 93Cxx EEPROM benutzt.

Klar, wenn du nur ein paar Bytes brauchtest. BTW: Ich muss hier noch
irgendwo eine Stange mit 256Byte I2C-Bus Ram rumliegen haben.

24C02 also? Nett... Dafuer hatte ich mal eine Ansteuerung am 6502
geschrieben, incl. Page mode. Interessant waren die Unterschiede
zwischen Datenblatt und IC, kosteten mich einiges an Aufwand.
Aha, auch nicht mehr der juengste :)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg wrote:
24C02 also? Nett... Dafuer hatte ich mal eine Ansteuerung am 6502
geschrieben, incl. Page mode. Interessant waren die Unterschiede
zwischen Datenblatt und IC, kosteten mich einiges an Aufwand.


Aha, auch nicht mehr der juengste :)
*Wedelt mit dem Krückstock* Get off my lawn! Abgesehen davon war früher
alles besser und sowieso und überhaupt! ;)

Jetzt spiele ich privat eher mit Atmel-uC rum, sind gar nicht sooo weit
vom 6502 entfernt.

Gerrit
 
Olaf Kaluza wrote:

Ich glaub auch nicht das du wirklich einen CRC hast. Eher nur eine
einfache Addition aller Werte.
Heilige Einfalt. Eine "einfache Addition aller Werte" ist jederzeit ein
CRC. Bloß halt u.U. einer mit wenig zweckmäßigem Generatorpolynom...

Recht hast du allerdings insofern, als uns der OP vorenthalten hat, wie
sich sein CRC eigentlich berechnet und woher er die Vergleichswerte zur
Bestimmung seiner Korrektheit hat...
 
Gerrit Heitsch schrieb:

Schaltregler gabs auch damals schon, beliebt war der TL497.

Hab ich, ausser in EPROM-Programmierern, eher selten gesehen.
Oooch.


Je nach EPROM war auch das Protokoll eher komplex.

Damals nicht, 50ms, Ende Banane.

Ich meine eher wo man Vpp anlegen musste, das war je nach EPROM
verschieden. Teilweise ging das an _OE und nicht einen dedizierten Pin.
Dein Adressdekoder wuerde das uebel nehmen, also extra Logik,
spannungsfest.
Naja, die wenigen Designs mit dem 8051-Basic waren nicht gerade für eine
Vielzahl an Eproms gedacht.


Wenns so alt sein darf... Kennst du noch das 2532? Vpp = 25V.
Ooch, wie wärs mit 1702A? Versorgung +5V und -9V, Vpp über 30V.


Gruß Die'alter Sack'ter
 
Gerrit Heitsch wrote:
Joerg wrote:
24C02 also? Nett... Dafuer hatte ich mal eine Ansteuerung am 6502
geschrieben, incl. Page mode. Interessant waren die Unterschiede
zwischen Datenblatt und IC, kosteten mich einiges an Aufwand.


Aha, auch nicht mehr der juengste :)

*Wedelt mit dem Krückstock* Get off my lawn! Abgesehen davon war früher
alles besser und sowieso und überhaupt! ;)

Jetzt spiele ich privat eher mit Atmel-uC rum, sind gar nicht sooo weit
vom 6502 entfernt.
Vermutlich aber nur fuer "richtige" Sachen. Die Kids von heute brauchen
fuer jeden winzigen One-Shot und jeden quersitzenden F..z gleich einen
uC und Antibiotika :)

Mein erster gespeicherter Text war noch auf einem Lochstreifen einer
Lorenz 15. Beinahe spanabhebendes Speicherverfahren, nach so-und-so-viel
Metern musste am Locher saubergemacht werden. Dann noch hie und da ein
Tropfen Oel.

--
Gruesse, Joerg

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Rainer Buchty wrote:
In article <7e6329F2eimk4U1@mid.individual.net>,
Joerg <invalid@invalid.invalid> writes:
|
|> Mein erster gespeicherter Text war noch auf einem Lochstreifen einer
|> Lorenz 15. Beinahe spanabhebendes Speicherverfahren, nach so-und-so-viel
|> Metern musste am Locher saubergemacht werden. Dann noch hie und da ein
|> Tropfen Oel.

Erzähl doch keine Märchen :)

Wir hatten eine Lo15, eine ... äh, wie hieß das 75Bd-Modell von Siemens? ...
und eine ASR33. ...

Siemens T100? Den konnten sie nur besserverdienende Funkamateure leisten.


... Da gingen meterweise Kalender und ähnlicher Kram drüber, was
man halt so vor 30-35 Jahren witzig fand, sich über Amateurfunk zu schicken.
Die Datenverwaltung war auch recht lustig. Ueberall Roellchen mit gerade
noch lesbarem Gekritzel drauf, man musste schon halbwegs wissen was wo
war. Oft benoetigte Lochstreifen dann ueber die Kleiderstange drapiert,
da passten dann nicht allzuviele Oberhemden rein. Mehr als 4-5 braucht
man ja erst nach der Hochzeit :)


Größere Servicemaßnahmen sind mir indes nicht in Erinnerung.
Wenn das eine Clubstation war und spendable Sponsoren die Anschaffung
einer recht guten Maschine ermoeglichten, klar. Unsereins begnuegte sich
mit einer ziemlich ausgelutschten Lo15. Meist sind die nicht ohne Grund
ausgemustert worden und mit genuegend Schmiermittel lebten sie dann noch
eine Weile weiter. Eine Schallschutzhaube hatte auch hoechstens jeder
Zehnte, also staubte das auch noch fleissig ein. Oft hatte irgendjemand
im Ortsverband Zugang zu einer Drehbank, sodass man im Notfall eine
Laufbuchse oder sowas erneuern konnte. Ansonsten lag die blaue Tube
"Moly-Fett mit Notlaufeigenschaft" stets neben der Maschine.

--
Gruesse, Joerg

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Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:

Aber eher nicht in einem fertigen Geraet, da waren so exotische
Spannungen wie 21V eher selten.
Mir ist gerade noch eine weitere Anwendung eingefallen wo sowas
gemacht wurde und die wird nicht so selten gewesen sein. Ich meine
mich naemlich dunkel zu entsinnen das es fuer einige S5 auch solche
Module gab. Weiss aber jetzt nicht ob die auch in der S5 gebrannt
werden konnten oder nur im PG.

Je nach EPROM war auch das Protokoll
eher komplex.
Frueher nicht so. Bis 27128 war doch alles noch halbwegs
uebersichtlich.

Klar, wenn du nur ein paar Bytes brauchtest. BTW: Ich muss hier noch
irgendwo eine Stange mit 256Byte I2C-Bus Ram rumliegen haben.

24C02 also?
Nene PCF85xx. Wie genaue Nummer jetzt aber gerae nicht. 85? 84? 74?

Olaf
 

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