Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Dirk Ruth schrieb:

Es gibt auch 8051 die mit 100MHz Takten und single Clock Typen sind. Da
bewegt sich schon mal was.


Mit 100MHz hab ich bei Digikey nur welche von Silicon Labs gefunden.
Echte 100MHz, also Flash mit 10ns ist wohl auch nicht so einfach. Hier
fehlt also schon mal die 2nd source.
Tezzaron, sogar bis 200MIPS.


Gruß Dieter
 
Vom RTX2000 hab ich bisher noch nichts gehört.
Keine Bildungslücke.
War ein historischer 16 Bit Stackprozessor von Harris anno
1988, eine überarbeitete Version von Charles Moores Novix.

Verbreitungsgrad ??
Nahe Null. Harris hat die allgemeine Markteinführung
abgebrochen und firmeneigene Compiler, Emulatoren auf Anfrage
zurückgekauft.

Die (unbezahlbare) strahlungsfeste Version soll vor einigen
Jahren noch lieferbar gewesen sein.

MfG JRD
 
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:
Alexander Schreiber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Alexander Schreiber wrote:
Wolfgang Allinger <all2001@spambog.com> wrote:
spamtrap@bartels.de> (Oliver Bartels) wrote:

Es gibt heute keinen, ich wiederhole: keinen, Grund mehr,
die Register eines CPU-Kerns in ihrer Länge unzureichend
zu dimensionieren, sodass gängige Rechenoperationen
von 16 bzw. 32 Bit (je nach Anwendung) und die
dazugehörigen Speicher-Adressierungen gestückelt
ausgeführt werden müssen.
Doch, s.o. uA rulez. Und bis 30.000 g (Start)Beschleunigung ebenfalls
:)
Wo findet man 30.000 g Beschleunigung? Baut ihr die Elektronik fuer die
Copperhead?
Was ist die Startbeschleunigung einer Artillerie-Granate?

Rate mal, was Copperhead ist.


Das hier:

http://www.snakesandfrogs.com/scra/snakes/images/copperhead2.jpg
Das ist nur der Namensgeber - und dem moechte ich nicht mit einem
Loetkolben zu nahe kommen ;-)

Nach einem Biss sollte man sehr schnell in aerztliche Hilfe kommen.
Nach dem 155 mm Copperhead hilft kein Arzt mehr.

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
 
On 07 Apr 09 at group /de/sci/electronics in article
<d.ruth@itecnet.de> (Dirk Ruth) wrote:

Wolfgang Allingerschrieb:
"

On 05 Apr 09 at group /de/sci/electronics in article
d.ruth@itecnet.de> (Dirk Ruth) wrote:

Heinrich Hiemeschschrieb:

So muß man das Rad nicht immer neu erfinden. Das verkürzt die
Entwicklungszeit u.U. enorm!

Hast du davon schon mal im realen Leben Gebrauch gemacht????

Ständig, allerdings nicht mit C sondern Forth :p


Wenn es gut geschriebener ANSI-C Code ist, dann läuft der auf jedem
Controller.

Aber nur, wenn genügend Zeit und Speicher da ist. C und Ultraschall
verträgt sich nicht immer.

Ich hab immer größte Bauchschmerzen, einen Controller an seine
Leistungsgrenze zu betreiben. Meine Erfahrung lehrt mich, dass das
immer ein Ritt auf der Rasierklinge ist. Ich sehe auch keine besondere
Befriedigung darin, das Projekt mit dem letzten Bit und der letzten
Nanosekunde doch noch irgendwie zu retten. Die Erfahrung lehrt auch
hier, dass man in der Regel der Gekniffe ist, wenn sowas schief geht.
Ein System das keine Reserven mehr hat, hat auch keinen Spielraum mehr
für Fehlerbeseitigung und/oder Ergänzungen. Ich plane meine Systeme
immer mit 20% an Reserven für Flash, RAM und Takt. Dann kann ich dem
Kunden auch ruhigen Gewissens sagen: "Wenn du mal ein Problem hast,
dann kann ich dir weiterhelfen."
ACK.


Es gibt auch 8051 die mit 100MHz Takten und single Clock Typen sind.
Da bewegt sich schon mal was.


Mit 100MHz hab ich bei Digikey nur welche von Silicon Labs gefunden.
Echte 100MHz, also Flash mit 10ns ist wohl auch nicht so einfach. Hier
fehlt also schon mal die 2nd source.
Man kann nicht alles haben, wenn man schnell sein muss und ggf. auch in
den Resourcen begrenzt ist.

Fast, Cheap, Good, pick any two of them :)


[...]

Oh Du Glücklicher, keine Ahnung, wo Du arbeitest. Ich kenne genügend
Projekte, wo der Prozessor als 1. festgelegt wurde, ohne die genauen
Anforderungen zu kennen. Ging dann häufig in die Hose. So auch bei
der Mörsergranate.


Bisher konnte ich meine Auswahl immer begründen und die Einkäufer
waren meinen Argumenten auch durchaus aufgeschlossen. Wenn ich ihnen
drei Controller-Varianten angegeben hatte, dann konnten die sich an
die Arbeit machen und den günstigsten heraussuchen. Bei den Projekten,
wo ich keinen oder wenig Einfluss hatte, weil das Projekt schon lief,
oder das Team größer war, hatten die Projektleiten auch immer eine
gute und sinnvolle Wahl getroffen. Insoweit kann ich da bisher nicht
klagen.
Du bist echt ein Sonntagskind :)

Und bei einem anderen Projekt habe ich mal 8 Tage vor der
Messe-Deadline den Z80 gegen einen 64180 wechseln müssen, da der Z80
restlos überfordert war, aber eben von den Hardies bar jeglichem
Verstand, festgeschrieben wurde.

Das sind dann halt die Zeiten, wo man richtig Geld nehmen muss, damit
es auch richtig weh tut und sich ein Lerneffekt einstellt.
Tja, damals war ich noch Angestellter :-o


[...]

BTW Meine Lieblings uC sind Z80, C166 und RTX2000, die meisten
Anwendungen habe ich mit dem 8031 gemacht. Die schnellsten mit
C166... und RTX2000.


Die ersten beiden waren bei meinen Projekten nie wirklich angesagt,
weil der Kunde immer auf einen Softwareschutz bestanden hat und das
mit externen Speicher nicht gesichert werden kann.
Na dann soll er mal versuchen, ein compiliertes Forth Programm zu
knacken. Erst recht, wenn man es drauf anlegt, es zu verschleiern.

Mit Logikanalysator und ICE biste aufgeschmissen. Keine Chance.
Hint: Forth arbeitet mit mindestens 2 Stacks und gefädeltem Code.
90% aller Werte werden auf den Stacks rumgeturnt und gefädelter Code
besteht zu fast 100% aus Addresslisten, von Addresslisten, die auf
Listen mit Addresslisten von anderen Listen von Listen.... verweisen.

Ich hab mal 2 Tage mit noch 2 Leuten gebraucht um nur einen 16bit
Parameter wiederzufinden, den ich für einen Test mal auf Zuruf
modifiziert habe und dem Hardy alles an Doku gegeben, inkl. Sourcen und
genauer Beschreibung und ihm gesagt, dass ich nichts davon aufhebe...

Nach einem Jahr kam er angedackelt und wollte wissen, was für einen Wert
ich als Ansteuerparameter für seinen ADC auf seinem ASIC auf seine
Anweisung da mal reingebaut habe. Denn nach einer Modifikation liefen
alle Proggis nicht mehr, nur mein altes Testprogramm. Er hatte in der
Zwischenzeit alles weggeworfen, bis auf das E-Prom. Ich hab dann noch
das Programmteil in der Original-Version als Quelle gefunden, aber
natürlich nichts mit der Doku über die ad-hoc Änderung. (RCS gabs damals
nicht). Aber ich wusste halt wegen der fehlenden Unterlagen nicht,
welche Teile da damals noch alles geändert waren und vor allem, in
welcher Reihenfolge es 'gelinkt' war, also wo der Kram im Eprom liegt.

Nur mit genauesten Kenntnissen des prinzipiellen Ablaufes und sonstigem
Insiderwissen gelang es dann die Konstante aus dem Datenwust/Strom
rauszufischen.



Der RTX2000 schafft(e) mit 10MHz Clock eine leere IR-SRV in 400nsec.
Da konnte man einen 2,5MHz Rechteck Generator an eine IR-Eingang
dranhängen und konnte mit dem UART IR gesteuert noch locker bei
9600Bd tippern.

Vom RTX2000 hab ich bisher noch nichts gehört.
Wurde in den 80ern von Harris gebaut und vertrieben. Ein echter Forth
uC, d.h. die Maschinensprache war Forth.

Verbreitungsgrad ??
Je nachdem wie genau man das Wort nimmt. Er wurde gerne in der Raumfahrt
genutzt, da rad-hard und so wurde er weit im Universum verbreitet.

Auf der Erde wurde er auch heftig verbreitet. Rheinmetall hat mal
Granaten gebaut, wo der RTX2000 in der MIL Version in der Spitze sass
und den Endanflug kontrollierte inklusive dem Knalleffekt. Wo er sich
dann als Staub noch weiter verbreitet hat.

Ich hab ihn in einigen Ultraschall (US) -Prüfanlagen verbaut und die
wurden noch einige Jahre mit teilweise einem Dutzend oder mehr RTX pro
Anlage gefertigt.

Die Damager bei Harris kamen irgendwann auf glorreiche die Idee, alle
Test-Ing. und Techniker zu feuern. Man hatte allerdings schlicht
übersehen, dass die Dinger im Lager nicht getestet waren. Die NASA und
das MIL waren damals stinksauer, als der rad-hard nicht mehr lieferbar
bzw. getestet war. Aber die gefeuerte Mannschaft war über die ganze USA
verstreut und/oder in Rente und hatte keine Lust mehr, für Harris die
Kastanien aus dem Feuer zu holen.

Extrem dumm gelaufen.

Für die US Anwendungen gabs noch ein paar RTX, aber dann wurde ein
Ersatzsystem auf Basis 80C166 entwickelt, was in vergleichbare
Geschwindigkeiten kam. Die CPU war langsamer, aber die Peripherie
besser, unterm Strich kams auf etwa Gleichstand raus. Jedenfalls für US
Anwendungen.

Saludos Wolfgang
--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger Paraguay reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ SKYPE:wolfgang.allinger
 
Michael Unger:
"Jan Bruns" wrote:

[Audio-Wandler vs. ADCs in Digitalkameras]

"0 dB" sind da "0 dB FS" ("full scale"), also die maximale
Aussteuerbarkeit des AD-Wandlers. Der "operating level" liegt
Ăźblicherweise im Bereich von -10 bis -15 dB FS; um so niedriger, je
mehr man mit Lautstärkespitzen rechnen muss. Bei 24-Bit-Konvertern
werden auch gerne -20 dB FS genommen, da ja genĂźgend Reserven
vorhanden sind.

Ja, vernßnftigerweise lässt man etwas Headroom (wobei ich mal anmerken
muss, daß es 24-Bit Wandler für Audio effektiv nicht gibt; effektiv 18
Bit sind schon echt super).

Falls Du das auf LĂśsungen mit einem _einzigen_ Wandler-IC beziehst:
korrekt. Es gibt aber auch LĂśsungen, die echte 24 dB Dynamikumfang (oder
sogar etwas darĂźber) erreichen, intern dann meist mit 28 Bit Wortbreite
-- die (digitalen, nach AES-42-Standard) "Solution D"- oder "KM 180
D"-Mikrofonserien von Neumann beispielsweise. Schoeps hat einen
digitalen Vorverstärker "CMD 2U" fßr diese Anwendungen im Programm.
Studer hat fßr seine Produktionsmischpulte ebenfalls Mikrofon-Eingänge
mit echten 24 Bit (Eingangskarten aus der "D21m"-Serie).
Wieviele schwarze Kästen (ICs) da drin sind, ist doch vÜllig egal.
Wenn es so toll ist, mehrere Wandler zu verwenden, dann kann man die
doch sicher auch in einem einzelnen Gehäuse unterbringen.

Das Prinzip ist eigentlich immer dasselbe: zwei Wandler-ICs werden im
"stacked mode" betrieben, also im Pegelbereich um einige dB versetzt.
Deren Daten werden dann "durch trickreiche, patentierte Verfahren"
zusammengefĂźhrt und gegenseitig kompensiert. Bei Neumann gibt es ein
paar Hintergrundartikel dazu, meist Vorträge auf AES Conventions.

Und übrigens ist man sich in de.rec.musik.hifi einig, daß aktuelle
Musik-VerÜffentlichungen ßblicherweise gänzlich ohne Headroom, und ganz
im Gegenteil um etliche dB Ăźbersteuert aufgezeichnet werden (zumindest
beim Abmischen auf CD).

Wir haben offenbar einen vĂśllig verschiedenen Musikgeschmack ...
Kein Kommentar.

http://www.neumann.com/download.php?download=lect0042.PDF> [3]
http://www.neumann.com/download.php?download=lect0052.PDF
Das klingt ja phantastisch. Im 2-ten PDF zeigen die doch glatt,
daß die Schaltung 'nen (THD+N)/S von irgendsowas wie 150dB haben muss.

Habe ich denn derart viel verschlafen? Mein Informationsstand ist
bisher so grob folgene Tabelle an Machbarkeiten:

<10 Hz : > 20Bit
Schall : 19 Bit
100 MHz: 12 Bit (?)

ich wähle mal de.sci.electronics, hoffentlich klappt's, habe diesen
Newsreader noch nicht so 100%ig im griff.

Gruss

Jan Bruns
 
On 19 Apr 2009 17:36:36 GMT, Jan Bruns <jansaccount@arcor.de> wrote:
Habe ich denn derart viel verschlafen? Mein Informationsstand ist
bisher so grob folgene Tabelle an Machbarkeiten:

10 Hz : > 20Bit
Schall : 19 Bit
100 MHz: 12 Bit (?)
Nana, das ist lang her.

Sigma Delta : 24 Bit, gerne auch für Audio und mehr. Der AD7760
schafft 1,35 MHz Full Power Bandwidth.

100 MHz : 16 Bit ohne Probleme. Z.B. LTC 2209 mit 160MSPS bei
16 Bit, sollen es MHz sein (Nyquist): Nimm zwei ...

Mehr als 24 Bit (ganz niedrige Frequenzen: von mir aus ein paar
geschenkte Sigma-Delta Bit mehr) macht bei üblichen Spannungen
und Bandbreiten wenig Sinn, nach unten ist das unvermeidliche
thermische Rauschen (B k T) die Grenze, nach oben hinaus raucht
bei zu hoher Eingangsspannung irgendwann der Wandler ab ...

Das gilt erst recht für die xxx MSPS Wandler:
Hier steigt die Rauschleistung entsprechend.

D.h. man ist heute schon recht dicht an dem dran, was die Physik
hergibt, lediglich bei hohen dreistelligen MSPS besteht noch eine
gewisse Lücke an höher auflösenden A/D.

( Das wird natürlich die Audio-Fritzen nicht davon abhalten, einen
40 Bit Sigma Delta ADC mit 240dB, ach was, 350dB Peak Music
Power Dynamic Range (tm ;-) zu bauen, letztere Zahl gilt, wenn der
High End ADC im schicken Volledelstahlgehäuse von tibetanischen
Mönchen bei Vollmond handbebetet wird, aber nur, wenn die
schwarze Edelperserkatze von rechts kommt ;-)

Das ganze läuft über die heute sehr schnelle Digitaltechnik mit
Korrekturschaltungen und Filtern (Sigma Delta), die superschnellen
hochauflösenden ADC sind meistens Pipeline-Konstruktionen.
Und einen Sigma Delta kannst Du Dir mit lustig hoher Taktrate
diskret selber bauen, AD, LT und wenn das nicht reicht: Hittite bieten
sauschnelle Komparatoren an. Ein FPGA regelt den Rest.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
Oliver Bartels:

10 Hz : > 20Bit
Schall : 19 Bit
100 MHz: 12 Bit (?)

Nana, das ist lang her.

Sigma Delta : 24 Bit, gerne auch fĂźr Audio und mehr. Der AD7760 schafft
1,35 MHz Full Power Bandwidth.
Datenblatt angesehen. Bei fs=78kHz wĂźrde ich das je nach Interessenschwerpunkt
als 17 bis 19 Bit Wandler (insgesamt eher letzteres) bezeichnen.

100 MHz : 16 Bit ohne Probleme. Z.B. LTC 2209 mit 160MSPS bei 16 Bit,
sollen es MHz sein (Nyquist): Nimm zwei ...
Ok, da habe ich mich vertan, sehe ich ein.

Gruss

Jan Bruns
 
On Mon, 11 May 2009 17:45:57 +0000 (UTC), Martin Trautmann wrote:
On Mon, 11 May 2009 07:23:58 -0700 (PDT), Markus Imhof wrote:
On 11 Mai, 14:51, Martin Trautmann <t-...@gmx.net> wrote:
...
Ist das ueberhaupt eine 3-W-LED? Kann man vom Gehaeuse auf den Typ
schliessen? Welcher ist das?

Nach einem vorsichtigen Blick durch die Optik heute früh (kaufen werd'
ich mir das Teil nicht, da habe ich genug andere rumliegen) könnte es
eine Cree XR-E sein. Genaueres ließe sich nur ohne die Optik drauf
sagen. Was dann nicht gegen die Aussage '3W-LED' sprechen würde. Und
die macht dann - je nach Typ und binning - zwischen 56 und 107 Lumen
minimum bei 350 mA, also etwas mehr als 1 Watt.

Laut Beiblatt soll es eine Cree XRC N3 sein.

Laut Datenblatt hätten die 56.8 lm

3.5 V / 350 mA
3.6 V / 500 mA

... von 3 Watt sehe ich da nix.
Einige Benutzer haben die verklebten Gewinde inzwischen thermsich
geöffnet (z.B. Bügeleisen - vorsicht, die Abdeckung vorne kann
schmelzen).

Die Schaltung ist recht überschaubar - vielleicht wird ein Zetex ZXSC300
eingesetzt. Das Teil unterstützt aber nicht die reichlich überflüssige
Blinkfunktion.

f'up nach dse gesetzt.

Schönen Gruß
Martin
 
Martin Trautmann schrieb:

Laut Datenblatt packt sie aber auch bis zu 700 mA - wohl ein Fehler auf
http://www.cree.com/products/pdf/XLampXR-C.pdf ?
Es gibt ja auch noch andere Farben als Weiß ;)
 
Martin Trautmann schrieb:

Laut Datenblatt packt sie aber auch bis zu 700 mA - wohl ein Fehler auf
http://www.cree.com/products/pdf/XLampXR-C.pdf ?
Es gibt ja auch noch andere Farben als Weiß ;)
 
On Tue, 12 May 2009 09:20:26 +0200, Heiko Lechner wrote:
Martin Trautmann schrieb:

Laut Datenblatt packt sie aber auch bis zu 700 mA - wohl ein Fehler auf
http://www.cree.com/products/pdf/XLampXR-C.pdf ?

Es gibt ja auch noch andere Farben als Weiß ;)
Gibt es - und wie sind deren Kennwerte?

Interessant ist hier aber eigentlich nur weiss - und lieber eines unter
5000 K.

Schoenen Gruss
Martin
 
On Mon, 11 May 2009 19:54:18 +0000 (UTC), Martin Trautmann wrote:
Laut Beiblatt soll es eine Cree XRC N3 sein.

Laut Datenblatt hätten die 56.8 lm

3.5 V / 350 mA
3.6 V / 500 mA
Laut Datenblatt packt sie aber auch bis zu 700 mA - wohl ein Fehler auf
http://www.cree.com/products/pdf/XLampXR-C.pdf ?

... von 3 Watt sehe ich da nix.
Das wäre wohl eher die nächst größere, XR-E - in der Qualitätsstufe Q4
(nur kaltweiss 5000..10000 K) packt sie dann auch erst die 100 lm.

Was unterscheidet sonst XR-E und XR-C? Denn in der Grupppe N3 bietet
auch die XR-E nur 56.8 lm an.

Die vom "Hersteller" biz.net genannten 100 000 h Lebensdauer finden sich
auch nirgends im Datenblatt. Dort wird nur garantiert, dass nach 50 000
Stunden die Helligkeit noch 70 % betraegt (XR-E@700 mA, XR-C ohne
Angabe)

Der Hersteller scheint sich beliebige Fantasiezahlen aus den Fingern
genaugt zu haben. Immerhin wirkt das Teil recht solide - was aber
vielleicht auch an einer eher einfacheren und daher deutlich dicker
dimensionierten Alu-Legierung liegen mag.

Schönen Gruß
Martin Trautmann
 
On Tue, 12 May 2009 11:07:21 +0200, Heiko Lechner wrote:
Martin Trautmann schrieb:

Gibt es - und wie sind deren Kennwerte?

Guck mal bei Rot, da sind deine 700mA.
Ah, danke, die waren mir tatsaechlich entgangen. Die vertraegt dann aber
auch nur 2.4 V, evtl. auch etwas mehr als 2.5 V -> 1.75 W und liegt
damit min. ebenso weit weg von anderswo postulierten 3 Watt wie die
weissen max. 4.0 V * 500 mA.

Schoenen Gruss
Martin
 
Martin Trautmann schrieb:

Ah, danke, die waren mir tatsaechlich entgangen. Die vertraegt dann aber
auch nur 2.4 V, evtl. auch etwas mehr als 2.5 V -> 1.75 W und liegt
damit min. ebenso weit weg von anderswo postulierten 3 Watt wie die
weissen max. 4.0 V * 500 mA.
Bist du denn 100% sicher, dass da die XR-C drin ist?
 
On Tue, 12 May 2009 12:41:07 +0200, Heiko Lechner wrote:
Martin Trautmann schrieb:

Ah, danke, die waren mir tatsaechlich entgangen. Die vertraegt dann aber
auch nur 2.4 V, evtl. auch etwas mehr als 2.5 V -> 1.75 W und liegt
damit min. ebenso weit weg von anderswo postulierten 3 Watt wie die
weissen max. 4.0 V * 500 mA.

Bist du denn 100% sicher, dass da die XR-C drin ist?
Da die Angaben von Leistung, Helligkeit, Lebensdauer,
Batterielaufzeit alle falsch sind, moechte ich selbst nicht die
Hand dafuer ins Feuer legen - und mehr wird kaum angegeben.

In der Bedienungsanleitung wird aber ganz konkret eine
"CREE XRC N3" erwaehnt. Das ist bei kaltweiss und neutralweiss die
schlechteste Qualitaetsgruppe mit 56.8 lm, wird nur von noch
schlechteren warmweissen Sortierungen unterboten und wirkt daher
durchaus glaubwuerdig.

Schoenen Gruss
Martin
 
Martin Trautmann schrieb:

In der Bedienungsanleitung wird aber ganz konkret eine
"CREE XRC N3" erwaehnt. Das ist bei kaltweiss und neutralweiss die
schlechteste Qualitaetsgruppe mit 56.8 lm, wird nur von noch
schlechteren warmweissen Sortierungen unterboten und wirkt daher
durchaus glaubwuerdig.
Tja, da haben die sich wohl selbst ins Knie geschossen.
 
Heiko Lechner schrieb:
Martin Trautmann schrieb:

In der Bedienungsanleitung wird aber ganz konkret eine "CREE XRC N3"
erwaehnt. Das ist bei kaltweiss und neutralweiss die
schlechteste Qualitaetsgruppe mit 56.8 lm, wird nur von noch
schlechteren warmweissen Sortierungen unterboten und wirkt daher
durchaus glaubwuerdig.

Tja, da haben die sich wohl selbst ins Knie geschossen.
Das glaube ich nicht, ich wette die sind alle ausverkauft...


- Carsten
 
On Tue, 12 May 2009 20:21:05 +0200, C.P. Kurz wrote:
Heiko Lechner schrieb:
Martin Trautmann schrieb:

In der Bedienungsanleitung wird aber ganz konkret eine "CREE XRC N3"
erwaehnt. Das ist bei kaltweiss und neutralweiss die
schlechteste Qualitaetsgruppe mit 56.8 lm, wird nur von noch
schlechteren warmweissen Sortierungen unterboten und wirkt daher
durchaus glaubwuerdig.

Tja, da haben die sich wohl selbst ins Knie geschossen.

Das glaube ich nicht, ich wette die sind alle ausverkauft...
Ja, waren sie wohl - fuer eine 1-Watt-LED ist das
Preis-Leistungs-Verhaeltnis noch immer recht gut. Allerdings kann man
sich auf der Basis als naechstes ueber das unsinnige Blinken und die
schlechte Buendelung beschweren, die nach voll-hell-dunkler nochmals
einen helleren Ring projeziert.

Schoenen Gruss
Martin
 
On 2009-05-12, C.P. Kurz <c.p.kurzxspam@t-online.de> wrote:
Tja, da haben die sich wohl selbst ins Knie geschossen.

Das glaube ich nicht, ich wette die sind alle ausverkauft...
In Aachen: Ja. Ich habe meine zurückgebracht, weil das Gewinde des
Batteriedeckels nach wenigen Malen auf- und zuschrauben bereits ziemlich
lädiert war.

Für das Geld war das Teil IMHO nicht schlecht, selbst, wenn es die
beworbenen Daten nicht mal annähernd schaffen sollte.

cu
Michael
 

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