Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Jürgen Hüser schrieb:

Also ich habe einen VCO mit F1 = 1100-2200MHz (+13dBm), sowie einen
geschalteten LO auf 1100MHz (fest abgeglichen, 0dBm).
Hierraus sollen drei Bereiche bis zum Ausgang gebastelt werden:

VCO - LO = ~DC-1100MHz (Über 5pol-TP mit 3dB@1GHz)
Bypass = 1100-2200MHz
VCO + LO = 2200-3300MHz (Über 5pol-HP mit 3dB@2,1GHz)
(+Umschaltmatrix aus ner handvoll BAT54x PIN's)

Was nimmt man heute da eigentlich für Mischtechniken,

Ringdiodenmischer zB ADE-42MH.

--
mfg hdw
 
Jürgen Hüser wrote:
Hallo!

Horst-D.Winzler schrieb:


Ringdiodenmischer zB ADE-42MH.


Jap, nicht schlecht das Teilchen. Minicircuits halt..:)

Aber das Teilchen ist halt schonwieder so speziell, das man eine
Kleinmenge (1-2Stk.) nirgends bekommt.
Minicircuits allgemein ist weder bei Reichelt, Conrad, Farnell, Bürklin,
ja nichtmal bei Digikey vertreten.
Hab mir vor Jahren mal nen kleinen Vorrat an MMIC's (ERA-Serie) über den
damaligen Distibrutor zugelegt. Ich glaube Municom oder so ähnlich.
Von dem Vorrat zehre ich heute noch, denn auch hier war mit
"Kleinmengen" nichts zu machen. :-(

Hmm, muß mir wohl noch ein paar Inspirationen holen, wie man sowas
diskret macht. Mal nen paar LNB's aufschrauben..:)
Oder nach ICs suchen, was bei 3GHz aber eher zu exotischen Firmen
fuehren wird. Ueber 2GHz wird die Luft bei diesem Mischer hier duenn,
aber mal als Beispiel:

http://www.analog.com/static/imported-files/data_sheets/AD8343.pdf

Es hilft nichts, bei richtigen HF-Sachen muss man sich meist zu
speziellen Distis begeben. Als ich noch in Deutschland wohnte, gab es
Mini-Circuits Mixer durchaus in Einzelstuecken, zum Beispiel bei
Bauteileversendern fuer Funkamateure. Ich glaube damals war das
Elektronikladen oder SSB-Elektronik, doch ist das ewig her.

Vielleicht hat hier jemand eine Adresse. Gehe mal den Werbeteil cq-DL
ganz langsam durch, da sollte sich ein Haendler fuer Ringmischer finden
lassen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Use another domain or send PM.
 
Jürgen Hüser <dg7gj@gmx.de> wrote:

Hab mir vor Jahren mal nen kleinen Vorrat an MMIC's (ERA-Serie) über den
damaligen Distibrutor zugelegt. Ich glaube Municom oder so ähnlich.
municom.de - macht einen ordentlichen Eindruck, der Laden.


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
 
Jürgen Hüser schrieb:
Hallo!

Horst-D.Winzler schrieb:


Ringdiodenmischer zB ADE-42MH.


Jap, nicht schlecht das Teilchen. Minicircuits halt..:)

Aber das Teilchen ist halt schonwieder so speziell, das man eine
Kleinmenge (1-2Stk.) nirgends bekommt.
Vielleicht hat der etwas für dich?

http://www.giga-tech.de/

--
mfg hdw
 
Jürgen Hüser schrieb:

Daher habe ich beim ersten Blick auf der Suche nach preiswerten IC's
zunächst nur den TDA4605 und den TEA2262 gefunden.
UC384x


Momentan sitze ich über dem Datenblatt zum TDA4605 und stelle mir gerade
die Frage, wie ich denn den Trafo dafür berechnen müsste.
http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/smps.html


Weder zum Kern, noch zu den Windungen wird im Datenblatt eingegangen.
Tut's z.B. schon ein Schalenkern (Reichelt SKS 18-2850) mit
Zweikammer-Spulenkörper? Oder eher sowas wie Conrad 500259?
Ehr letzteres, aber Luftspalt haben die beide keinen.


Rechne ich mit der maximalen Leistungsaufnahme der Zielschaltung, komme
ich auf knapp unter 5W. Das müsste doch ohne übertriebenen Aufwand mit
den o.g. Auflagen zu erfüllen sein, oder?
Ja.


Gruß Dieter
 
Jürgen Hüser <dg7gj@gmx.de> wrote:



Daher habe ich beim ersten Blick auf der Suche nach preiswerten IC's
zunächst nur den TDA4605 und den TEA2262 gefunden.
Das gaengigste preiswerte IC, noch dazu mit gutem Datenblatt und guter
Applikation ist der MC34063.
Es gibt sogar ein Modell fuer SwitcherCad :)

Olaf
 
Hallo,
ich denke der OP will ein "primär" getaktetes Netzteil aufbauen,
zumindestens sehen die benannten Teile danach aus.

Ich denke als Beginner im Schaltnetzteilbau sollte man nicht direkt
mit einem primär getakteten Netzteil anfangen....

Wenns dann unbedingt sein muß,
würde ich einen TinySwitch von PowerIntegration nehmen.
Von Hartu ( Schukat ) gibt es sogar fertig gewickelte SperrwandlerTrafos



Andreas

Olaf Kaluza schrieb:
Jürgen Hüser <dg7gj@gmx.de> wrote:



Daher habe ich beim ersten Blick auf der Suche nach preiswerten IC's
zunächst nur den TDA4605 und den TEA2262 gefunden.

Das gaengigste preiswerte IC, noch dazu mit gutem Datenblatt und guter
Applikation ist der MC34063.
Es gibt sogar ein Modell fuer SwitcherCad :)

Olaf
 
Olaf Kaluza schrieb:

Das gaengigste preiswerte IC, noch dazu mit gutem Datenblatt und guter
Applikation ist der MC34063.
Aber doch nicht für Netzspannung.


Es gibt sogar ein Modell fuer SwitcherCad :)
Für UC384x auch.


Gruß Dieter
 
Jürgen Hüser schrieb:

Soll für das Netzteil heißen:

- Maximaler Wirkungsgrad (>85%)
- minimale Wärmeentwickelung (da geschlossenes PVC-Gehäuse, Luftdicht)

Da kommt eigentlich nur ein angemessen dimensioniertes Schaltnetzteil in
Frage, was dann gleich noch eine delikate Zusatzanforderung erfüllen muß:

Die Schaltung hat zur Zeitkontrolle einen DCF77-Rx auf der Platine.
Das Netzteil darf also überall arbeiten, aber möglichst nicht um 77,5kHz
+- 20kHz.
Ist ja eigentlich kein Problem, da man bei den meißten Schaltreglern die
grobe Arbeitsfrequenz eh mit der Beschaltung bestimmen kann.
Wenn es nicht unbedingt Selbstbau sein muss, würde ein PM-05-5 (5W/5V,
vergossen, direkt lötbar, Maße etwa 60x50mm) es tun. Schaltfrequenz weiss
ich jetzt nicht, aber für <10 Euro netto (elpro.org) fange ich bei meinen
Geräten nicht an, selbst zu entwickeln, zumal ich mit denen gute
Erfahrungen gemacht habe.
Meanwell hat eine ganze Palette an Schaltnetzteilen - da ist eigentlich
immer das Passende für mich dabei.

Chris
 
"Jürgen Hüser" <dg7gj@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:49a9e184$1@news.knipp.de...
- Maximaler Wirkungsgrad (>85%)
- minimale Wärmeentwickelung (da geschlossenes PVC-Gehäuse, Luftdicht)
Einzelstueck oder Serie ?
Bei einem Einzelstueck wuerde ich es machen, wie es andere sogar fuer
die Serie vorschlagen: Was Fertiges nehmen.
Ob es deine Stoerungsanforderungen bei DCF erfuellt, steht zwar nicht
in dem Beschreibungen, aber so wahrscheinlich ist es nicht, also kann
man ggf. verschiedene ausprobieren.
Und damit das nicht zu teuer wird, holt man sich die fertigen
Schaltnetzteile bei Pollin. Meist mit UC3845 aufgebaut.
Die 350686 und 350592 reichen dicke, das 350765 geht bei 5V Relais,
die man sich auch bei Pollin holt.
Wirkungsgrad unbelastet ? Da werden die meisten UC3845 wohl dasselbe
ziehen.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Christoph Matuschek schrieb:
Wenn es nicht unbedingt Selbstbau sein muss, würde ein PM-05-5 (5W/5V,
vergossen, direkt lötbar, Maße etwa 60x50mm) es tun. Schaltfrequenz weiss
ich jetzt nicht, aber für <10 Euro netto (elpro.org) fange ich bei meinen
Geräten nicht an, selbst zu entwickeln, zumal ich mit denen gute
Erfahrungen gemacht habe.
http://www.sunpower-uk.com/public/ranges/pdfs%5Cr742%5Cr742_1.pdf
Fixed switching frequency at 67KHz
EFFICIENCY (Typ.) 71%
INRUSH CURRENT (Typ.) COLD START 45A/230VAC

Naja... (NTCs kosten GELD).

--
mfg Rolf Bombach
 
Christoph Matuschek wrote:
Jürgen Hüser schrieb:

Soll für das Netzteil heißen:

- Maximaler Wirkungsgrad (>85%)
- minimale Wärmeentwickelung (da geschlossenes PVC-Gehäuse, Luftdicht)

Da kommt eigentlich nur ein angemessen dimensioniertes Schaltnetzteil in
Frage, was dann gleich noch eine delikate Zusatzanforderung erfüllen muß:

Die Schaltung hat zur Zeitkontrolle einen DCF77-Rx auf der Platine.
Das Netzteil darf also überall arbeiten, aber möglichst nicht um 77,5kHz
+- 20kHz.
Ist ja eigentlich kein Problem, da man bei den meißten Schaltreglern die
grobe Arbeitsfrequenz eh mit der Beschaltung bestimmen kann.

Wenn es nicht unbedingt Selbstbau sein muss, würde ein PM-05-5 (5W/5V,
vergossen, direkt lötbar, Maße etwa 60x50mm) es tun. Schaltfrequenz weiss
ich jetzt nicht, aber für <10 Euro netto (elpro.org) fange ich bei meinen
Geräten nicht an, selbst zu entwickeln, zumal ich mit denen gute
Erfahrungen gemacht habe.
Meanwell hat eine ganze Palette an Schaltnetzteilen - da ist eigentlich
immer das Passende für mich dabei.

Chris
Guck mal in einem alten Drueker, Fax oder so Etwas. Gute Chance ein
entsprichendes Netzteil ist enthalten.

--
Veel plezier
Have fun
Bert
 
Kai-Martin Knaak wrote:

Von denen habe ich bisher noch nichts gehört. Wie ordnen die sich
zwischen den sonstigen üblichen Elektronik-Versendern vom blauen Claus
über Angelika bis Joergs Lieblingskey ein?
Vom Preis her sehen die zumindest für das Netzteil nicht schlecht aus,
Farnell ist z.B. mehr als dreimal so teuer bei dem Artikel. Muß aber nichts
generelles bedeuten. Auf der Homepage sieht es so aus, daß Schaltnezteile
ein Hauptgebiet von elpro ist, sodaß die das wahrscheinlich in größeren
Mengen kaufen können.

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
 
On Sun, 01 Mar 2009 12:43:38 +0100, Christoph Matuschek wrote:

Wenn es nicht unbedingt Selbstbau sein muss, wĂźrde ein PM-05-5 (5W/5V,
vergossen, direkt lötbar, Maße etwa 60x50mm) es tun. Schaltfrequenz
weiss ich jetzt nicht, aber fĂźr <10 Euro netto (elpro.org)
^^^^^^^^^
Von denen habe ich bisher noch nichts gehĂśrt. Wie ordnen die sich
zwischen den sonstigen Ăźblichen Elektronik-Versendern vom blauen Claus
Ăźber Angelika bis Joergs Lieblingskey ein?

---<(kaimartin)>---
 
Kai-Martin Knaak wrote:

On Sun, 01 Mar 2009 12:43:38 +0100, Christoph Matuschek wrote:

Wenn es nicht unbedingt Selbstbau sein muss, würde ein PM-05-5
(5W/5V, vergossen, direkt lötbar, Maße etwa 60x50mm) es tun.
Schaltfrequenz weiss ich jetzt nicht, aber für <10 Euro netto
(elpro.org)
^^^^^^^^^
Von denen habe ich bisher noch nichts gehört. Wie ordnen die sich
zwischen den sonstigen üblichen Elektronik-Versendern vom blauen Claus
über Angelika bis Joergs Lieblingskey ein?
Bei denen habe ich 2001 zuletzt bestellt, Katalog gabs nur in Papierform
oder als PDF, ich würde sie irgendwo zwischen Segor und "Reichelt vor
2000" einstufen.

Gruß
Henning
 
Jürgen Hüser schrieb:

Die Schaltung hat zur Zeitkontrolle einen DCF77-Rx auf der Platine.
Das Netzteil darf also überall arbeiten, aber möglichst nicht um 77,5kHz
+- 20kHz.
Hallo,

die Frequenzen 25,833 kHz und 15,5 kHz solltest Du schon auch vermeiden,
auch 38,75 und 19,375 kHz.

Bye
 
On 1 Mrz., 12:43, Christoph Matuschek <chris.matusc...@gmx.de> wrote:
Jürgen Hüser schrieb:

Soll für das Netzteil heißen:

- Maximaler Wirkungsgrad (>85%)
- minimale Wärmeentwickelung (da geschlossenes PVC-Gehäuse, Luftdicht)

Da kommt eigentlich nur ein angemessen dimensioniertes Schaltnetzteil in
Frage, was dann gleich noch eine delikate Zusatzanforderung erfüllen muß:

Die Schaltung hat zur Zeitkontrolle einen DCF77-Rx auf der Platine.
Das Netzteil darf also überall arbeiten, aber möglichst nicht um 77,5kHz
+- 20kHz.
Ist ja eigentlich kein Problem, da man bei den meißten Schaltreglern die
grobe Arbeitsfrequenz eh mit der Beschaltung bestimmen kann.

Wenn es nicht unbedingt Selbstbau sein muss, würde ein PM-05-5 (5W/5V,
vergossen, direkt lötbar, Maße etwa 60x50mm) es tun. Schaltfrequenz weiss
ich jetzt nicht, aber für <10 Euro netto (elpro.org) fange ich bei meinen
Geräten nicht an, selbst zu entwickeln, zumal ich mit denen gute
Erfahrungen gemacht habe.
Meanwell hat eine ganze Palette an Schaltnetzteilen - da ist eigentlich
immer das Passende für mich dabei.
Gibts das nicht auch für 12V?
Die 5V könte man dann recht einfach
daraus mit einem Stepdown Wandler
erzeugen. Vielleicht sollte man sogar
versuchen, ein 12V-Steckerschalt-
netzteil zu nehmen. Die müsste man
eigentlich inzwischen so preiswert
bekommen, das sich eine Selbst-
entwicklung nicht mehr lohnt.
Gruss
Harald
 
Jürgen Hüser schrieb:

Woher kommt da das brummen im CRT?
Elkos im Netzteil austauschen, hier insbesondere den Zwischenkreiselko.
Selten mal liegts auch am Netzgleichrichter.


Gruß Dieter
 
On Tue, 10 Mar 2009 12:47:25 +0100, Jürgen Hüser <dg7gj@gmx.de> wrote:

Hallo!

Seit einigen Wochen brummt unser Fernseher sehr störend aus den
Lautsprechern, wenn größere Bildbereiche in weiß dargestellt werden.

Diesen Fehler habe ich bisher (in der analogen Welt) immer in den
Bereich des Video-Basisbandes geschoben (Videosignal streut in den
Tonträger).

Dumm nur:
Heute hängt der Fernseher an einer DVB-T Box, wo es ja kein analoges
basisband mehr gibt.
Tuner ist digital, und herraus kommt über Scart halt Composite und L+R
getrennt.

Woher kommt da das brummen im CRT?
Intercarrierbrummen heißt das.

Sorry weiß kein deutsch Wort.

haha, immerhin 136 Google Einträge.

Tja, die alten Schwarten vom Flohmarkt, die täten jetzt was helfen.

w.
 
Helmut Wabnig schrieb:

Heute hängt der Fernseher an einer DVB-T Box,

Intercarrierbrummen heißt das.
Er wird den DVB-T Receiver wohl nicht via HF-Modulator am Fernseher
haben. Und Intercarrierbrummen hängt nicht am Weißanteil.


Gruß Dieter
 

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