Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Michael Kamper wrote:

http://en.flossmanuals.net/floss/publish/Inkscape/rsrc/Inkscape/_index/Manual/Manual_fr/.resized_600x466_interface.png

ganz rechts, der erste Button neben "Affect"
Danke, damit geht es. Habe die deutsche Version, da steht "Beeinflussen".
Sieht nur was merkwürdig aus, da während des Skalierens die Konturlienie
immer noch skaliert wird, aber sobald man die Maus losläßt, ist es wieder
die Ursprungsdicke.

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
 
Thomas 'Tom' Malkus wrote:
Joerg meinte:

braucht selbst Linux mit einige wenigen Apps schon mindestens
dreistellig, von Windows ganz zu schweigen.


Nö! 5-stellig, aber nur weil es in kByte angegeben ist ;-)

root@ag1:# cat /proc/meminfo
MemTotal: 62416 kB
MemFree: 43480 kB
Buffers: 8376 kB
Cached: 4780 kB
SwapCached: 0 kB
Active: 3604 kB
Inactive: 11176 kB
HighTotal: 0 kB
HighFree: 0 kB
LowTotal: 62416 kB
LowFree: 43480 kB
SwapTotal: 0 kB
SwapFree: 0 kB

Linux version 2.6.12 (tom@laire) (gcc version 3.4.2) #152 Sun Jul 15
18:02:08 CEST 2007

root@ag1:# df -h
Filesystem Size Used Available Use% Mounted on
/dev/ram0 7.7M 4.1M 3.7M 52% /
/dev/mtdblock/3 11.9M 1.3M 10.6M 11% /config

Jetzt ziehe von den 64 MByte Hauptspeicher die 43 MByte ab, dann liegst
Du ungefähr bei ca. 17 MByte, davon noch die 8 MByte RAM-Disk weg, dann
siehst Du, dass Linux mit 12 MByte Hauptspeicher problemlos läuft.

Mit Nano-X für die grafische Benutzeroberfläche und einige Prozessen mit
angebundener SQL-Datenbank als Applikation!
Bei Windows XP sieht das auch nicht sooo schlecht aus:

http://technet.microsoft.com/en-us/library/Bb457057.xppf0103_big(en-us,TechNet.10).gif

Aber werfe mal OO an, egal ob in Linux oder Windows. BTW, bis vor gut
einem Jahr werkelte hier noch ein NT4-Methusalem aus den 90ern mit NT4.0
und 64MB RAM. Hat immer gereicht, mit CAD und allem.

Gegen Linux habe ich nichts, habe es vor kurzem selbst mal beschnuppert.
Doch es ist denn doch nicht ganz so komfortabel wie Windows, denn man
muss relativ oft ins Terminal und auf die Command Line. Kenne ich von
DOS, von daher nicht ungewohnt, aber das kam mit 0.64MB inklusive
Applikation aus ;-)


Aehm, mit dieser Meinung bist Du sicher ziemlich allein :)


Nö!

Das nutzt aber nichts, wenn man Module Specs, formale QS-Dokumente und
so erstellen muss.

Du hast TeX überhaupt nicht verstanden. Joerg, lese Dich doch bitte
erstmal ein, bevor Du behauptest, dass man Deine Dokumente damit nicht
erstellen könnte.
Zuviel geschnippelt, es war von g-brief die Rede:

http://wiki.linux-club.de/opensuse/Professioneller_Brief_mit_LaTeX

Dass man mit LaTex als ganzem professionelle Docs erstellen kann weiss
ich, habe ich etliche von im akademischen Bereich gesehen. Wenn Du dann
aber von einer Behoerde ein *.doc Template vorgeschuesselt bekommst,
kann ich mir vorstellen, dass rasch das Ende der Fahnenstange kommt.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Joerg meinte:
Stefan Reuther wrote:

... Warum willst du beim
Text-Erfassen unbedingt sehen, wo der Zeilenumbruch hinkommt?


Man sieht sofort, ob es halbwegs gut hinkommt und aussieht.
Endlich sagst Du jetzt selbst, was man Dir hier verdeutlichen will:
Bei Word musst Du sehen, ob es "halbwegs gut hinkommt und aussieht".

73 de Tom
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
 
Thomas 'Tom' Malkus wrote:
Joerg meinte:
Axel Schwenke wrote:

du behaupten, daß du schneller und besser schreibst bloß weil auf
dem Bildschirm statt

\section{Foobar}

eine größere Schrift und mehr Abstand darunter verwendet wird?

Werde mal aelter :)

So ab 40 fangt das bei vielen an. Der neue Netbook ist ganz toll, doch
es ist schon ein Segen, wenn man bei diesem kleinen Bildschirm hin und
wieder kurz in den Lupen-Modus schalten kann. Ging bei DOS auch, aber da

Ahso, und Du schreibst Deine Texte dann mit der Schriftgröße für die
Überschriften, oder wie? ...

Das nicht gerade, aber wenn knifflige Stellen (z.B. Summengrenzen) dabei
sind, dann will ich ganz gern mal in den Zoom gehen, um zu sehen dass
ich nicht statt n=4 etwa n=1 gelassen habe. Vor 40 konnte ich das alles
noch so lesen :-(


... Was hält Dich davon hab in $EDITOR eine große
Schriftart einzustellen und \section{foobar} mit 48 Pixeln einzugeben?
Ich mag das gerne mit dem Mausraedchen hin und her stellen, nicht
dauernd irgendwas eingeben muessen :)


Im Marketing? Das mussten unsere Leute aus dem FF beherrschen. Wenn der
Flieger zur Messe in drei Stunden startet kannst Du nicht "mal eben"
eine graphische Aenderung an extern geben.

Ziemlich unorganisierte Läden, wenn es Standard ist, alles auf den
letzten Drücker zu machen ;-)
Noe, es reicht wenn Professor Dr.Dr. So-und-so kurzfristig die
Praesentation einer klinischen Studie absagen muss, weil sie einen
schweren Notfall in der Kardiologie reinbekamen oder sein Flieger in
Canberra mit Triebwerkschaden festsitzt.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Thomas 'Tom' Malkus wrote:
Joerg meinte:
Stefan Reuther wrote:

... Warum willst du beim
Text-Erfassen unbedingt sehen, wo der Zeilenumbruch hinkommt?

Man sieht sofort, ob es halbwegs gut hinkommt und aussieht.


Endlich sagst Du jetzt selbst, was man Dir hier verdeutlichen will:
Bei Word musst Du sehen, ob es "halbwegs gut hinkommt und aussieht".
Klar. Das gilt fuer alle Faelle wo man Zeilenumbrueche nicht sehen kann.
Egal welche Software.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Falk Willberg <Faweglassenlk@falk-willberg.de> wrote:

Moin!

Jungs, ich mache einen Vorschlag:

/* <a href="file:doc/foo.html">Funktionsbeschreibung:&lt;/a
a href="file:doc/foo_hist.html"&gt;Historie:</a> */
Keine schlechte Idee!

Wir machen den Vorschlag, auf Wunsch den Links zu folgen bei den
Herstellern unserer Lieblingseditoren oder frickeln's selbst 'rein.

Schade um vi und MS ;-)
Die patentieren den Doppelklick drauf.

Gruß,
Michael.
 
Axel Schwenke wrote:
WYSIWYG war lediglich ein Marketingtrick, um die Leute auf Windows
rüberzubringen und ihnen die dann notwendige, teurere Hardware zu
verkaufen. Also das gleiche wie heute mit 3D und Transparenz.
Sieht nett aus aber eigentlich braucht das kein Schwein.
Naja, die Idee ein Fenster als 3D-Object zu betrachten und den Inhalt
als Textur vereinfacht die GUI deutlich. Damit kann man viele
GUI-Operationen der Grafikkarte aufs Auge druecken (3D-Funktionen sind
schliesslich heute immer drin, selbst bei Chipset-Grafik) und hat die
CPU fuer anderes frei.


Es sieht in dem Teil der USA, den es dir beliebt wahrzunehmen,
vielleicht nicht so aus. Schau halt mal nach Massachusetts.
Die haben das immerhin angestoßen. Auch wenn sie sich mittlerweile
von Microsofts angeblich "offenem" XML-Format haben überzeugen
lassen. Putzig nur daß Microsoft nicht *ein* Office Paket im Markt
hat, das Dokumente erzeugen könnte die dem Standard entsprechen.
Ein Dateiformat dessen Umfang in Regalmetern gemessen wird duerfte nicht
standardkomform implementierbar sein, von keinem. Auch nicht vom
Schreiber der Spezifikation.

Gerrit
 
Joerg meinte:

Oliver, Du solltest den Leuten in Eurer Landeshauptstadt (die mit dem
Hofbraeuhaus) mal erzaehlen, wie man das richtig macht. Warum z.B. nach
Eingabe von "80C51" hunderte von uC auftauchen, in denen, oh Wunder,
"80C51" gar nicht vorkommt. Schreibt man "80C166", kommt nix, nueschte,
Pustekuchen -&gt; Schwerer Marketingpatzer.
Wo zauberst Du eigentlich die 80 her? Die 80er waren die 8 Bit, 80535,80537,
80517 usw., aber nicht die 16 Bit Controller.

Wenn Du 77C51 eingibst kommt auch nix, nueschte, Pustekuchen -&gt; Schwerer
Marketingpatzer.

Noe, MSP430, 6800 und Nachfolger, etc., waren schon von der Partie. Auch
mal DSPs von Analog Devices. Als deren Errata Sheet noch nicht so lang
waren ...
Und wo gibt es da die SecondSource?
Wenn es ein einfacher 80C51 tut, der billig ist und den es in 2nd Source
gibt, warum soll man denn dann wechseln? Nur weil's ned mehr fesch iss?

Soll man doch gar nicht. Und wenn dann auf ARM7! ;-)

73 de Tom
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
 
Thomas 'Tom' Malkus wrote:
Axel Schwenke meinte:

lassen. Putzig nur daß Microsoft nicht *ein* Office Paket im Markt
hat, das Dokumente erzeugen könnte die dem Standard entsprechen.

Haben sie doch: Speichern unter, Textdatei, US ASCII -&gt; passt.
Sogar das CR LF bekommen sie hin ;-).
Ist damit aber nur MS-konform.

Unix-Systeme bevorzugen nur LF am Ende.

Also bekommt MS nicht einmal eine Textdatei korrekt hin. :)

Gerrit
 
Axel Schwenke meinte:

lassen. Putzig nur daß Microsoft nicht *ein* Office Paket im Markt
hat, das Dokumente erzeugen könnte die dem Standard entsprechen.
Haben sie doch: Speichern unter, Textdatei, US ASCII -&gt; passt.
Sogar das CR LF bekommen sie hin ;-).

73 de Tom
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
 
Joerg &lt;notthisjoergsch@removethispacbell.net&gt; wrote:

Moin!

... Warum willst du beim
Text-Erfassen unbedingt sehen, wo der Zeilenumbruch hinkommt?


Man sieht sofort, ob es halbwegs gut hinkommt und aussieht.
Au ja, und wenn der Zeilenumbruch mal nicht passt, dann wird eben der
Inhalt angepasst! Es soll sogar Leute geben, die mit fixed-pitch font
Blocksatz schreiben, ohne mehrfache Leerzeichen oder so. Eben einfach
indem jeder Satz so lange umgebaut wird, hier und da ein Synonym oder
Modalpartikel eingestreut, irgendwann kommts schon hin daß jede Zeile
die gleiche Anzahl Buchstaben hat. Andere hingegen wollen einfach nur
schnell ihre Doku fertigbekommen...

Gruß,
Michael.
 
Axel Schwenke wrote:
Joerg &lt;notthisjoergsch@removethispacbell.net&gt; wrote:
Axel Schwenke wrote:

Muß Word für DOS gewesen sein. Hab ich nie benutzt. Kann schon sein,
daß das besser war. Um diese Zeit war wohl jede Textverarbeitung
besser als WinWord, sogar Vizawrite auf dem C64.

Mit WinWord 6 muß es noch schlimmer geworden sein, ich erinnere mich
an diverse Mitstudenten, die da arge Probleme hatten ihre Arbeiten
überhaupt aufs Papier zu bekommen.
Ja wenn man damals Windows benutzte, dann musste das schiefgehen.

Was für ein Blödsinn. Und wieso soll das eigentlich nur damals
schlecht gewesen sein?
Macht auch heute noch Mucken, nur bei weitem nicht mehr so schlimm wie
frueher. Damals war es IMHO eine Produktivitaetsbremse. Bloedsinn war
das Nicht-Benutzen von Windows vor ueber 10 Jahren ganz und gar nicht.
DOS war nunmal um Klassen robuster.


DOS mit 5-8MB RAM und Multitasker war herrlich. Word, OrCad SDT und
Works Database, alles gleichzeitig und immer noch Reserven. Heute
braucht selbst Linux mit einige wenigen Apps schon mindestens
dreistellig, von Windows ganz zu schweigen.
Du leidest anscheinend an einer schweren Wahrnehmungsstörung. Ich
tippe auf Alterssenilität, gepaart mit "früher war alles besser"
und "haben wir immer schon so gemacht".
Ok, ich kann nur sagen dass ich damit Dokumente erstellt habe, die nicht
viel anders als heutige aussahen. Voll FDA-einreichfaehig.

Wie gesagt. Alterssenilität. Und maßlose Selbstüberschätzung.
Musst es mir ja nicht glauben. Mir reicht es wenn die FDA happy ist,
denn das sichert das Einkommen :)


DOS war Real-Modus, also 64K-Segmente und 630K Limit; damit für
jegliche reale Anwendung unbrauchbar. ...
Eindeutiges Nein. Oder willst Du sagen, dass OrCad SDT, MS-Word 5.0 und
MS-Works 2.0 unbrauchbar waren?

Orcad kenne ich nur vom Wegsehen. Aber ich kann mir nicht vorstellen,
daß das ohne DOS-Extender ausgekommen ist. Ein paar meiner verrückteren
Kommilitonen hatten es laufen und hielten es für eine Ressourcen-Sau.
Und das waren die mit den dicken Rechnern.
Njet. OrCad lief ohne Extender. Problemlos. Meine Version war SDT-III.
Wie das spaeter mit den 386er Versionen war weiss ich nicht. Ich habe
sie bei Kunden benutzt, sah in denen aber fuer mich keinen Vorteil. Ich
hatte bis nach der Auswanderung maximal 8MB an RAM zur Verfuegung.
Reichte voll und ganz.


Selbst der fuer mich zustaendige
Finanzbeamte hatte sich gewundert und mich gefragt, wie um Himmels
willen ich denn die USt-Formulare mit dem Drucker rausroedele.

Du kannst damit aufhören, hier anzugeben. Erstens glaubt dir sowieso
keiner und zweitens sind das Kenntnisse von vor dem Krieg. Nichtmal
du hast heute noch Word für DOS laufen.
Weil Word unter Windows inzwischen gut funktioniert und ich sonst die
Files, Templates etc. von Kunden und Behoerden nicht benutzen koennte.


Linux hingegen mit flat memory model (4GB Adressraum - damals hatte
man vielleicht 16MB) und richtigem Scheduler war da eine Offenbarung.
16MB waren 1990 beinahe unerschwinglich und viele Rechner konnten das
gar nicht.

Wenn du gelesen hättest, dann wüßtest du daß ich von Mitte der 90er
sprach. Aber ja, die 16MB (immerhin Vollausbau damals) waren ziemlicher
Luxus. Zumindest für einen Studenten.
Auch in Firmen war das Mitte der 90er nicht so einfach, Cheffe eine
vierstellige Summe fuer einen neuen Rechner aus dem Kreuz zu leiern. Zu
der Zeit haben auch meine (deutschen) Kunden damals noch mit DOS
gearbeitet. Ausser in Sales&amp;Marketing Bereichen.


Wenn ich "foobar" tippe, steht nachher auch "foobar" auf
dem Papier. Mehr WYSIWYG braucht man nicht beim Schreiben. Oder willst
du behaupten, daß du schneller und besser schreibst bloß weil auf
dem Bildschirm statt

\section{Foobar}

eine größere Schrift und mehr Abstand darunter verwendet wird?
Werde mal aelter :)
So ab 40 fangt das bei vielen an.

Du lenkst ab. Wenn schon, dann will man *alle* Schrift größer.
Anscheinend gehen dir die Argumente aus. Visuelles Markup hilft
eben genau gar nicht beim Schreiben von Texten.
Mir schon, zumindest auf dem kleinen Netbook. Hier auf dem Desktop ist
das kaum noetig.


WYSIWYG war lediglich ein Marketingtrick, um die Leute auf Windows
rüberzubringen und ihnen die dann notwendige, teurere Hardware zu
verkaufen. Also das gleiche wie heute mit 3D und Transparenz.
Sieht nett aus aber eigentlich braucht das kein Schwein.
Ok, hier werden wir uns nicht einig. Ich finde es sehr praktisch, sofort
alle eingefuegten Schaltbildauszuege et cetera zu sehen. Dann weiss ich,
dass ich im Text korrekt Q17 und nicht Q7 geschrieben habe und merke das
nicht erst nach dem Drucken.


Du kannst lesen? Die Formatvorlage (um in deinem Jargon zu bleiben)
für das CD muß mitnichten jeder Marketingfuzzy ändern können (oder
überhaupt ändern dürfen). Und die hört auch nicht auf zu funktionieren
wenn derjenige der sie gebaut hat, mal nicht mehr ist.

Änderungen wie eine neue Adresse kann i.d.R. auch ein Laie machen.
Und für größere Sachen nimmt man sich einen Externen. Predigst du doch
selber immer.
Im Marketing? Das mussten unsere Leute aus dem FF beherrschen. Wenn der
Flieger zur Messe in drei Stunden startet kannst Du nicht "mal eben"
eine graphische Aenderung an extern geben.

Hallo! Jemand zu Hause?

Es geht um die DOKUMENTENVORLAGEN. Die macht man genau einmal.
Und nutzt sie dann für alle Dokumente. Und eine Vorlage ist auch
*kein* leeres Dokument. ...

Vielleicht gibt es hier sprachliche Missverstaendnisse. In der
Medizintechnik muss man sehr oft komplett neue Vorlagen erstellen. Auch
schonmal unter Zeitdruck (Chef oder klinischem Berater hat's nicht
gefallen, Delegation aus Korea hat sich ueberraschenderweise zur Messe
angesagt, etc.). Es ist vielleicht doch nicht so einfach, das Leben in
der Med Device Industrie zu erklaeren. Und ja, das hat schon teilweise
Mitarbeiter fast in den Krisen-Modus getrieben. Nach gut 20 Jahren im
Sattel ist man's gewoehnt ;-)


... Kann es sein, daß du deine tollen Office-
Programme überhaupt nicht beherrschst?
Ich beherrsche sie soweit, dass ich damit alles erledigen kann, was ich
brauche. Nicht mehr, und auch nicht weniger.


Eine Menge anderer Leute wird von Gesetz wegen gezwungen sein,
Dokumente in offenen Standardformaten zu produzieren. Die werden
auch schnell merken, daß sie das von Microsoft entweder gar nicht,
oder zumindest schlechter (und in jedem Fall viel teurer) als mit
OpenSource bekommen.
Lassen wir hoffen. Bisher sieht das aber zumindest in USA nicht so aus.

Es sieht in dem Teil der USA, den es dir beliebt wahrzunehmen,
vielleicht nicht so aus. Schau halt mal nach Massachusetts.

Taxachussetts? Da will ich ja auch nicht hin. Ist eh an der anderen
Kueste :)


Die haben das immerhin angestoßen. Auch wenn sie sich mittlerweile
von Microsofts angeblich "offenem" XML-Format haben überzeugen
lassen. Putzig nur daß Microsoft nicht *ein* Office Paket im Markt
hat, das Dokumente erzeugen könnte die dem Standard entsprechen.
Angestossen wurde hier vieles, z.B. die Umstellung auf metrisch. Der
Berg hat gekreisst und es ist eine Maus dabei herausgekommen. Am Ende
entscheiden die Leute ob sie's mitmachen oder nicht. Du brauchst das
jetzt nicht zu glauben, aber ich verdiene mein Geld u.a. indem ich mit
Behoerden, Normungs- und Zulassungsstellen zusammenarbeite oder Kunde
dabei helfe. FDA, FAA, UL, RTCA und so weiter. Bisher sind mir dabei
keinerlei Open Document Formate vorgekommen. Alles *.doc, *.xls, *.pdf
und (leider) *.tif.

Das soll jetzt nicht heissen, dass ich eine Umstellung auf Open Document
Format nicht genauso begruessen wuerde wie Du. Fakt ist aber leider,
dass es derzeit nicht nennenswert geschieht. Kann in Europa anders sein,
das weiss ich nicht.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Thomas 'Tom' Malkus wrote:
Joerg meinte:

Oliver, Du solltest den Leuten in Eurer Landeshauptstadt (die mit dem
Hofbraeuhaus) mal erzaehlen, wie man das richtig macht. Warum z.B. nach
Eingabe von "80C51" hunderte von uC auftauchen, in denen, oh Wunder,
"80C51" gar nicht vorkommt. Schreibt man "80C166", kommt nix, nueschte,
Pustekuchen -&gt; Schwerer Marketingpatzer.

Wo zauberst Du eigentlich die 80 her? ...

Von Oliver. Siehe sein Post.


... Die 80er waren die 8 Bit, 80535,80537,
80517 usw., aber nicht die 16 Bit Controller.

Wenn Du 77C51 eingibst kommt auch nix, nueschte, Pustekuchen -&gt; Schwerer
Marketingpatzer.
77 gibbet nich :)


Noe, MSP430, 6800 und Nachfolger, etc., waren schon von der Partie. Auch
mal DSPs von Analog Devices. Als deren Errata Sheet noch nicht so lang
waren ...

Und wo gibt es da die SecondSource?

Hatte ich nicht behauptet. Sollte nur andeuten, dass ich durchaus auch
anderen Architekturen gegenueber offen bin. Was immer der Kunde will.


Wenn es ein einfacher 80C51 tut, der billig ist und den es in 2nd Source
gibt, warum soll man denn dann wechseln? Nur weil's ned mehr fesch iss?

Soll man doch gar nicht. Und wenn dann auf ARM7! ;-)
ARM ist nicht schlecht. Solange die Preise stimmen.

--
Gruesse, Joerg

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Kai-Martin Knaak &lt;kmk@lilalaser.de&gt; wrote:

Moin!

Versuch mal eine existierende Vorlage auf ein existierendes Dokument
zu übertragen.

Als Folge sollten die
schon esistierenden Manuals im "neuen Stil" gedruckt werden. Wir haben
einige Arbeitsstunden in den Versuch versenkt, das iin irgend einer Weise
(halb-) automatisch hinzubekommen. Es ging einfach nicht.
Das geht doch ganz einfach!

Bearbeiten -&gt; Inhalte einfügen -&gt; Teilweise unformatierter Text -&gt;
Schriftart ändern -&gt; aber Symbol bleibt Symbol -&gt; Schriftgröße ändern
-&gt; aber Bildunterschriften wieder 2pt kleiner -&gt; Schriftattribute
ändern -&gt; aber hochgestellt/tiefgestellt bleibt -&gt; OK.

:)

Gruß,
Michael.
 
Thomas 'Tom' Malkus &lt;tom@isnix.de&gt; wrote:
Word 2007 hat das bekommen. Office 2007 ist die erste Version mit der
ich freiwillig arbeite, es wurde eine sehr intuitive Bedienoberfläche
geschaffen. Genauso wie Vista das erste Windows ist, bei dem ich mich
nicht beschweren kann. Seltsam, alle anderen meckern Ăźber beide
Produkte ;-).
Vista ist definitiv weitaus besser als sein Ruf. Wirklich. Viel. Office
2007 kenne ich noch nicht.

Gruß,
Enrik
 
Michael Eggert wrote:
Joerg &lt;notthisjoergsch@removethispacbell.net&gt; wrote:

Moin!

... Warum willst du beim
Text-Erfassen unbedingt sehen, wo der Zeilenumbruch hinkommt?

Man sieht sofort, ob es halbwegs gut hinkommt und aussieht.

Au ja, und wenn der Zeilenumbruch mal nicht passt, dann wird eben der
Inhalt angepasst! Es soll sogar Leute geben, die mit fixed-pitch font
Blocksatz schreiben, ohne mehrfache Leerzeichen oder so. Eben einfach
indem jeder Satz so lange umgebaut wird, hier und da ein Synonym oder
Modalpartikel eingestreut, irgendwann kommts schon hin daß jede Zeile
die gleiche Anzahl Buchstaben hat. Andere hingegen wollen einfach nur
schnell ihre Doku fertigbekommen...
So schlimm habe ich es noch nicht gesehen. Schon aber Leute, die am Ende
jeder Zeile "Enter" drueckten (wie heisst die Taste eigentlich bei
Euch?) und dann immer 3-4 Leertasten, damit der ellenlange Paragraph
eingerueckt ist. Nochmal probelesen, oh Driss, ein Tippfehler in der
zweiten Zeile, schnell die fehlende Vorsilbe ergaenzt und ... rumms.

So Leute gab es jedoch schon zu Zeiten der Klappermaxen. Habe mal einen
Polizeibericht gelesen. Der war eiskalt mit Null Side Margins (der
blanke Bereich rechts und links) geschrieben, Trennungsstriche sind alle
auf der Walze gelandet. Konnte man nichtmal mehr lochen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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On Sun, 04 Jan 2009 23:50:04 +0100, Alexander Schreiber wrote:

ACK. Fuer alles, was irgendwie als vektorartige Grafik gemacht werden
kann, ist xfig _das_ Mittel der Wahl hier.
Bei mir ist es seit längerem durch inkscape verdrängt. Das hat ein um
Klassen besseres GUI.


Zumal die Grafiken in sehr
viele verschiedene Formate, darunter auch PDF, exportiert werden
koennen.
Auch in dieser Disziplin wurde xfig von inkscape abgehängt.

---&lt;(kaimartin)&gt;---
--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
 
Henning Paul schrieb:

Ich hatte gerade am Wochenende ein System, bei dem das DVD-Laufwerk beim
Hochdrehen reproduzierbar einen Reboot ausgelöst hat, egal ob beim
Booten von CD oder im von HDD gebooteten System
Oha. Welcher Hersteller, welches Modell?

Grüße, Holger
 
Joerg schrieb:
Oliver Bartels wrote:
On Tue, 06 Jan 2009 09:13:24 -0800, Joerg

Der C166 ist gegenüber 8051 wie Mercedes-heute gegen
Model T.


Mir ist ein Modell T das man bekommt lieber and ein Mercedes den man
nicht bekommt.
Also Jörg, wenn dieses Modell noch als Vorbold für die US-Autoindustrie
gilt, wundert es mich um eure Autoindustrie nicht.
Aber im Lieferprogramm von Ford steht das Modell T doch wohl nicht
mehr?? ;-))
--
mfg hdw
 
Am Wed, 07 Jan 2009 07:07:34 +0100 schrieb Horst-D.Winzler:

Also Jörg, wenn dieses Modell noch als Vorbold für die US-Autoindustrie
gilt, wundert es mich um eure Autoindustrie nicht.
Aber im Lieferprogramm von Ford steht das Modell T doch wohl nicht
mehr?? ;-))
In jeder Farbe, solange sie schwarz ist.

Lutz

--
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