Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Joerg schrieb:

Staatliches Unternehmen? Forschungsinstitut? In der Privatwirtschaft
habe ich aehnliches nur bei HP gesehen, aber lange nicht so nobel.
GOOGLE


Grüße
Björn
 
Joerg schrieb:
Thomas 'Tom' Malkus wrote:
Joerg meinte:
Axel Schwenke wrote:
Thomas 'Tom' Malkus <tom@isnix.de> wrote:
Axel Schwenke meinte:


Hier ist Ausmisten angesagt.
Da reicht js bei dir ein Schuhkarton wärend für deine bessere Ehehälfte
ein Container ein hoffnugsvoller Euphemismus dartellen würde ;-)

--
mfg hdw
 
Klaus Butzmann schrieb
[...]
Jetzt fehlt nur noch eine Währungsreform um den Leuten das Ersparte
abzunehmen.
Mein Opa hatte zwei Währungsreformen (1923+1948),
mein Vater hatte zwei Währungsreformen (1948+2002),
ich habe erst die Euro-"Umstellung" :-(
Dann reg doch mal Deine Zweitreform wie die von 1948 an:
"Löhne, Gehälter und Mieten werden 1:1, Sparguthaben 10:1 umgewertet.
Besitzer von Sachwerten gehören zu den Gewinnern der Reform"
Vorher bunkerst Du noch jede Menge Bankwerte :).


Peter
 
Martin Laabs schrieb:

Hallo,
Bernd Laengerich <Bernd.Laengerich@web.de> wrote:

Hrhr :)
Ich kenne das auch, diese Sessions "muß noch heute fertig werden"
enden dann frühestens um Mitternacht, nachdem man schon >6h nach
einem hartnäckigen Fehler sucht. Am nächsten morgen ist das Problem
in einer halben Stunde gelöst.

Das passiert mir regelmäßig und ich schwöre mir jedes mal Besserung.
Ganz langsam wird es auch was. Aber vor zwei Tagen war es wieder so
weit. Warum ist das CS-Signal immer high? Treibt der CPLD oder habe
ich einen Kurzschluss? Ich habe schon an defekte Chips geglaubt.

Es war dann ein falscher Wert in einem Konfigurationsregister bei dem
ich die Nacht zuvor felsenfest überzeugt war, dass er richtig ist...
Dienstlich lasse ich es i.A. nicht zu mehr als einem 11-Stundentag
kommen, d.h. spätestens um 19h streiche ich die Segel, man hat ja auch
auch noch ein Privatleben.
Beim Rechnerbasteln zuhause kenne ich den o.a. Effekt allerdings nur zu
gut, da komme ich häufiger mal in diese Situation:
http://www.xkcd.com/349/

Gruß
Henning
--
henning paul home: http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
 
Am Sat, 3 Jan 2009 12:43:31 +0000 (UTC) schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Joerg meinte:

Ist beides (hier) so gut wie nie notwendig. Man muss aber fit in Sachen
Buchfuehrung und Steuerrecht sein, oder werden.


Dafür hat man ein Steuerbüro. Ich gebe einmal im Monat alle Ein-
und Ausgangsrechnungen hin, bekomme eine BWA zurück. Die BWA sollte man
aber ansatzweise verstehen oder sich erklären lassen, mit den Jahren
kommt das dann von alleine. Gibts das bei Euch nicht? Du sagst doch
immer selbst, man sollte einen Consultant holen ;-).
Das Steuerrecht hat aber auch einige Auswirkungen darauf, wie man Dinge
finanziell vorteilhaft aufbaut, ob man etwas kauft, mietet, wie man die
Liquidität steuert usw.

Da sollte man sich schon etwas auskennen, das kann mehr einbringen als
manche Arbeitsstunde.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
 
Alexander Schreiber meinte:
Mein Arbeitgeber zum Beispiel[0] ;-)

Ja, da habe ich schon von gehört, dass die Gewinne verprassen müssen.

Aber die Büros sehen so aus wie die Ausstellung bei IKEA. Wo ist die
Kaffeemaschine neben dem Schreibtisch, der Aschenbecher, Naturholzregale
voll mit Fachbüchern, Ofen, Kühlschrank fürs Pils?

Und ganz schlimm, einfach viel zu hell! Und keine 14 Pin DIP auf dem
Fussboden, die immer so schön in den Füßen schmerzen. Einen Lötkolben
habe ich auch nirgends entdecken können.

73 de Tom
PS: ;) ;-) :) ... kannst Du selbst verteilen.
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
 
Joerg meinte:
Ist beides (hier) so gut wie nie notwendig. Man muss aber fit in Sachen
Buchfuehrung und Steuerrecht sein, oder werden.
Dafür hat man ein Steuerbüro. Ich gebe einmal im Monat alle Ein-
und Ausgangsrechnungen hin, bekomme eine BWA zurück. Die BWA sollte man
aber ansatzweise verstehen oder sich erklären lassen, mit den Jahren
kommt das dann von alleine. Gibts das bei Euch nicht? Du sagst doch
immer selbst, man sollte einen Consultant holen ;-).

Vergiss es. Unrealistisch, Wunschtraum. Dazu ist es auch bei mir
teilweise wie bei Thomas. Das Wetter kann ich nicht beeinflussen und
Outdoor EMV/ESD Probleme treten nunmal erst zur Hurricane Saison auf.
Und da ich zu 90% für die Landwirtschaft arbeite, kann sich wohl jeder
vorstellen, wie saisonal das ist.
Geht schon, doch man muss flexibel sein. Ab einem gewissen Manager Level
gilt das aber ebenso. BTDT.

Richtig. Als Selbständiger ist man im Prinzip immer im Dienst. Heißt ja
auch ständig alles selbst tun ;). Ich kann mir auch nicht vorstellen,
dass es bei den Chefs von Google anders ist.
Ich gebe eine Menge ab. Aber wenn es harte analoge oder EMV Probleme
sind, ja da finde erstmal jemanden. Stecknadel im Heuhaufen. Und wenn Du
einen findest ist auch der ausgebucht.
Eben. Suche mal einen freien Programmierer der sich mit der leistungs-
bezogenen Ernährung von Milchkühen auskennt. Hardware mache ich auch nur
die ersten Prototypen selbst, wenn ich nicht gar auf fertige Produkte
gehe.

weitgehend fehlende Gedankenaustausch mit Kollegen. Man ist meist allein.
Ja, in der Tat. Aber im Laufe der Jahre haben sich einige Kontakte
gebildet. Mit E-Mail und Telefon geht es auch. Ohne Internet stelle
ich mir das aber sehr schwer wenn nicht gar unmöglich vor.

73 de Tom
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
 
Lutz Schulze meinte:
Das Steuerrecht hat aber auch einige Auswirkungen darauf, wie man Dinge
finanziell vorteilhaft aufbaut, ob man etwas kauft, mietet, wie man die
Liquidität steuert usw.

Da sollte man sich schon etwas auskennen, das kann mehr einbringen als
manche Arbeitsstunde.
Als ich vor bald 10 Jahren angefangen hatte, war mein Wissen
diesbezüglich nicht gerade toll. Im Laufe der Jahre lernt man
durch Gespräche mit dem Steuerberater dazu. Man entwickelt dann
irgendwann ein Gefühl, was evtl. Auswirkungen haben könnte.

Das Steuerrecht in Deutschland ist viel zu umfangreich, da vertraue
ich lieber den Profis und frage vorher nach. Ich habe da auch ein
super Steuerbüro, die sich von selbst melden, wenn irgendwas aus
dem Ruder läuft oder was verändert werden muss.

Sicherlich, ein grundsätzliches Verständniss sollte schon dar sein.

73 de Tom
PS: Heute ist mein VPN etwas holprig, zu viele Buchstaben dürft ihr
behalten ;-).
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
 
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:
Alexander Schreiber wrote:
Thomas 'Tom' Malkus <tom@isnix.de> wrote:
Axel Schwenke meinte:
Thomas 'Tom' Malkus <tom@isnix.de> wrote:
Wenn ich ne' Stunde Pause brauche,
dann lege ich mich in den Garten oder aufs Sofa. Das kann man in
einem Unternehmen nicht.
Doch. Ich kann das :)
In einem Unternehmen? Boah, welches Unternehmen hat denn Garten und
Sofas für die Angestellten parat? ;-)

Mein Arbeitgeber zum Beispiel[0] ;-)

Man liest sich,
Alex.
[0] http://picasaweb.google.com/zurich.office.images/ZurichOfficePhotos#5174255954554309730
Und ja, die Bilder sind echt.


Sauber!

Staatliches Unternehmen? Forschungsinstitut? In der Privatwirtschaft
habe ich aehnliches nur bei HP gesehen, aber lange nicht so nobel.
Google Zuerich.

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
 
Horst-D.Winzler wrote:
Joerg schrieb:
Thomas 'Tom' Malkus wrote:
Joerg meinte:
Axel Schwenke wrote:
Thomas 'Tom' Malkus <tom@isnix.de> wrote:
Axel Schwenke meinte:

Hier ist Ausmisten angesagt.

Da reicht js bei dir ein Schuhkarton wärend für deine bessere Ehehälfte
ein Container ein hoffnugsvoller Euphemismus dartellen würde ;-)
ROFL!

Aber so isses :)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Peter Thoms schrieb:

Besitzer von Sachwerten gehören zu den Gewinnern der Reform"
Vorher bunkerst Du noch jede Menge Bankwerte :).
Ja aber nur die, denen ihre Sachwerte nicht mechanisch etwas
umgeformt wurden :-(


Butzo
 
Thomas 'Tom' Malkus wrote:
Joerg meinte:
Ist beides (hier) so gut wie nie notwendig. Man muss aber fit in Sachen
Buchfuehrung und Steuerrecht sein, oder werden.


Dafür hat man ein Steuerbüro. Ich gebe einmal im Monat alle Ein-
und Ausgangsrechnungen hin, bekomme eine BWA zurück. Die BWA sollte man
aber ansatzweise verstehen oder sich erklären lassen, mit den Jahren
kommt das dann von alleine. Gibts das bei Euch nicht? Du sagst doch
immer selbst, man sollte einen Consultant holen ;-).
Natuerlich. Auch ich benutzte einen Certified Public Accountant (CPA)
und Steueranwalt. Aber der kann steuerbewusstes Denken nicht ersetzen.
Er kann z.B. nicht wissen, ob ein Health Savings Account Sinn macht oder
nicht, er kann auch nicht wissen wann Sofortabschreibung fuer das
aktuelle Steuerjahr Sinn macht oder nicht. Wenn er bei der Anfertigung
der Steuererklaerung sagt "Das haetten sie nicht ..." oder "Ja, da
haetten sie besser vor dem 31.Dezember ...", dann ist das zu spaet.

Die Buchung der Rechnungen und Ausgaben mache ich selbst, das ist eine
der leichtesten Uebungen. Dafuer hatte ich seit 1989 Databases
eingerichtet und sie jeweils den Steuerrechten angepasst. Mein CPA
bekommt dann immer Database Outputs. Die AfA Liste erstellt er
allerdings auch in meinem Fall (aus dem Output eines meiner Database Files).


Vergiss es. Unrealistisch, Wunschtraum. Dazu ist es auch bei mir
teilweise wie bei Thomas. Das Wetter kann ich nicht beeinflussen und
Outdoor EMV/ESD Probleme treten nunmal erst zur Hurricane Saison auf.

Und da ich zu 90% für die Landwirtschaft arbeite, kann sich wohl jeder
vorstellen, wie saisonal das ist.

Ist hier in noerdlichen Bundesstaaten noch haerter. Da geht ab November
echt nix mehr, da kommst Du z.T. gar nicht zu den Kunden hin.


Geht schon, doch man muss flexibel sein. Ab einem gewissen Manager Level
gilt das aber ebenso. BTDT.

Richtig. Als Selbständiger ist man im Prinzip immer im Dienst. Heißt ja
auch ständig alles selbst tun ;). Ich kann mir auch nicht vorstellen,
dass es bei den Chefs von Google anders ist.
Ich gebe eine Menge ab. Aber wenn es harte analoge oder EMV Probleme
sind, ja da finde erstmal jemanden. Stecknadel im Heuhaufen. Und wenn Du
einen findest ist auch der ausgebucht.

Eben. Suche mal einen freien Programmierer der sich mit der leistungs-
bezogenen Ernährung von Milchkühen auskennt. Hardware mache ich auch nur
die ersten Prototypen selbst, wenn ich nicht gar auf fertige Produkte
gehe.
Der Programmierer, mit dem ich hier vor Ort am meisten zusammenarbeite,
bekommt von mir immer ein detalliertes Dokument. Anders geht das gar
nicht, denn der kann sich ja nicht mit Milchkuehen, Lasern, Flugzeugen,
Kardiologie-Scannern und so weiter gleichzeitig auskennen. Plus dem, was
er fuer seine anderen Kunden macht.


weitgehend fehlende Gedankenaustausch mit Kollegen. Man ist meist allein.

Ja, in der Tat. Aber im Laufe der Jahre haben sich einige Kontakte
gebildet. Mit E-Mail und Telefon geht es auch. Ohne Internet stelle
ich mir das aber sehr schwer wenn nicht gar unmöglich vor.
Stimmt, ohne Internet geht fast nichts mehr. Trotzdem halte ich immer
zwei Faxgeraete bereit, falls die Chose mal infrastrukturell Kruke
macht. Alter Pfadfindermotto "be prepared". Der neue Netboook hat
allerdings keinen Modemanschluss mehr :-(

Trotzdem, irgendwie ist es in Firmen schoen, menschlichen Kontakt zu haben.

--
Gruesse, Joerg

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Lutz Schulze wrote:
Am Sat, 3 Jan 2009 12:43:31 +0000 (UTC) schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Joerg meinte:
Ist beides (hier) so gut wie nie notwendig. Man muss aber fit in Sachen
Buchfuehrung und Steuerrecht sein, oder werden.

Dafür hat man ein Steuerbüro. Ich gebe einmal im Monat alle Ein-
und Ausgangsrechnungen hin, bekomme eine BWA zurück. Die BWA sollte man
aber ansatzweise verstehen oder sich erklären lassen, mit den Jahren
kommt das dann von alleine. Gibts das bei Euch nicht? Du sagst doch
immer selbst, man sollte einen Consultant holen ;-).

Das Steuerrecht hat aber auch einige Auswirkungen darauf, wie man Dinge
finanziell vorteilhaft aufbaut, ob man etwas kauft, mietet, wie man die
Liquidität steuert usw.

Da sollte man sich schon etwas auskennen, das kann mehr einbringen als
manche Arbeitsstunde.
Beispiel: Der Umbau der KV-Versicherung plus Health Savings Account
austuefteln hat mich etwa 8-10h gekostet, spart aber pro Jahr
vierstellig Steuern. Einen besseren ROI pro Arbeitsstunde haette ich mir
nicht traeumen koennen.

--
Gruesse, Joerg

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Alexander Schreiber wrote:
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:
Alexander Schreiber wrote:
Thomas 'Tom' Malkus <tom@isnix.de> wrote:
Axel Schwenke meinte:
Thomas 'Tom' Malkus <tom@isnix.de> wrote:
Wenn ich ne' Stunde Pause brauche,
dann lege ich mich in den Garten oder aufs Sofa. Das kann man in
einem Unternehmen nicht.
Doch. Ich kann das :)
In einem Unternehmen? Boah, welches Unternehmen hat denn Garten und
Sofas für die Angestellten parat? ;-)
Mein Arbeitgeber zum Beispiel[0] ;-)

Man liest sich,
Alex.
[0] http://picasaweb.google.com/zurich.office.images/ZurichOfficePhotos#5174255954554309730
Und ja, die Bilder sind echt.

Sauber!

Staatliches Unternehmen? Forschungsinstitut? In der Privatwirtschaft
habe ich aehnliches nur bei HP gesehen, aber lange nicht so nobel.

Google Zuerich.
Ja, denen geht es derzeit gut, auch hier in USA. Vielleicht kannst Du
Deinen Chefs mal verklickern, dass es fuer den Ruf ganz gut waere, den
Spam aus der gmail Domain in Angriff zu nehmen. Die hatten nichtmal auf
Schreiben geantwortet.

--
Gruesse, Joerg

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"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
 
Olaf Kaluza schrieb:
Kai-Martin Knaak <kmk@lilalaser.de> wrote:

jeweiligen Jahrgangs aus. Drittens lässt "enge Zusammenarbeit mit dem
weltweiten Vertrieb" vermuten, dass der Kandidat sich auf häufige
Dienstreisen in obskure Gegenden einstellen darf.

Ist das denn was negatives? Also mir wuerde soetwas gefallen, leider
ist die obskurste Gegend die ich fuer meine Firma bereisen durfte die
Schweiz. (schnueff)
Wie ich zwischen den Zeilen der Berichte unserer Ex-Doktoranden
so raushöre, verfliegt die Freude am Fliegen rasch ;-]. So
nach ein paar Jahren mal rasch was debuggen an einer Zementfabrik
in Vietnam oder an einem Motor auf einem Schiff in, äh, keine
Ahnung, irgendwo unterwegs halt, ist die Faszination der
Ferne doch irgendwie irgendwann mal abklingend. "Wenn sie schon
mal in Korea sind, können sie doch mal rasch rüber nach Japan und
mit dem Lieferanten reden...". Viele dieser Leute machen mehrere
Erdumrundungen pro Jahr, insbesondere solche bei Firmen, die
Kraftwerke mehr oder weniger überall aufstellen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas 'Tom' Malkus schrieb:
Joerg meinte:

alles kurz ansieht, nickt und dann geht. Die Messungen werden von
Technikern durchgezogen, und die haben ganz gut Ahnung. Wenn irgendwo

Eben. Ein Techniker kann dem Hochschul-Ingenieur mit wenig
Berufserfahrung sehr viel Praxis voraus haben.
Ach was. Woher soll der wissen, wie man saftig Pleite macht.

--
mfg Rolf Bombach
 
horst-d.winzler schrieb:
Gemeint ist, kein Scheu vor Kabelschächten/Kanälen, Masten oder anderen
dreckigen Einrichtungen.
Ich wundere mich auch immer wieder, wo ich mich wiederfinde ;-].
Es ist Sache des Arbeitgebers zu entscheiden, ob ich da am
rechten Ort bin, sorry. Es ist ja auch nicht billiger, einen
Mechaniker, einen Techniker, einen Ing usw. anzustellen, die
dann nicht ausgelastet sind, nur damit jeder genau optimal
auf seinem Niveau eingesetzt wird.
Mir machts nichts aus, im Gegenteil, in taktischer Umgebung ;-]
hat man es mit den real men zu tun und wird von den Powerpoint-
Schlipsständer-Ings verschont.

--
mfg Rolf Bombach
 
MaWin schrieb:
"Falk Willberg" <Faweglassenlk@falk-willberg.de> schrieb im Newsbeitrag
news:6rri1mF3010eU1@mid.individual.net...
Da gibt es ja auch die Autisten, die zwar ihr Spezialgebiet richtig gut
beherrschen, von den realen Anforderungen eines Berufes aber heillos
überfordert sind.

Frueher hat man die genutzt, ihnen eine Sekretaerin an die Seite
gestellt, einen Assistenten. Nicht umsonst gilt der Professor als
vertrottelt, denn herausragendes kann nicht von Leuten kommen, die
gewoehnlich sind, die wuerden ja nur gewoehnliches schaffen.
Genies haben alle ihre Macke auf anderen Gebieten.
Woher hast du dieses Klischee? Aus einem Rühmann-Film?
Nobelpreisträger sind, von traurigen Ausnahmen mal abgesehen,
auffallend unauffällige Leute ;-).

Professoren sind mittlerweile Verwaltungsangestellte mit Marketing-
und Verkaufsaufgaben. Ausserdem geben sie die Anfängervorlesung.

In den allermeisten Fällen sind solche Macken Hinweise auf
Zeitbomben. Ich denke, nach 35 Jahren akademischem Umfeld
hab ich da genügend Erfahrung.

Noch schlimmer sind die zunehmende Anzahl an möchtegern-Managern,
die denken, dass sie Genies sind, wenn sie nur genügend Macken
haben.
In allen Jobs, die ich bisher hatte, waren die reinen Technik-Kenntnisse
deutlich weniger wichtig als die Bereitschaft, sich in eine Gruppe
einzufügen
Wie gesagt, die typische Gruppengrösse ist heute 1.

--
mfg Rolf Bombach
 
Gerrit Heitsch schrieb:
Lutz Schulze wrote:
Am Thu, 01 Jan 2009 16:09:16 +0100 schrieb Gerrit Heitsch:

Rolf_Bombach wrote:
Steffen Koepf schrieb:
Ahja. Nenn ich mal eine Groesse von einem Autozulieferer hier in
Ulm, wo ich mal gearbeitet hab: 50.000 Euro durchschnittliches
Einstiegsgehalt fuer Software-Entwicklungs-Ing. Steigst du da aus
oder erst ein?
In Anbetracht der Kämpfe, die ich mit fehlerhafter Software
in Haushaltgeräten aller Art habe, ist das total überbezahlt.
Oder unterbezahlt weil man fuer das Geld keine guten Leute bekommt.

Für 50000 Euro Einstiegsgehalt im Jahr?

Fuer einen guten Programmierer der Updates und Rueckrufe vermeidet
faende ich das absolut nicht uebertrieben.
Nein, ist es sicher nicht, der darf das doppelte kosten. Aber du
weisst ja noch nicht wirklich, was der, den du einstellst, wirklich
kann. In kaum einem Beruf ist die Selbstüberschätzung derart
grassierend, sorry. Man wird also gleich 3 einstellen müssen und
dann abwarten und sortieren...
Es ist noch nicht so lange her, da konnte hier in CH ein gelernter
IT-ler (kein Abi, kein Studium) auch mal 100kEur Anfangsgehalt
verlangen, und kriegen. Es sei den Arbeitgebern gestattet, da
hinzuzulernen...

--
mfg Rolf Bombach
 
MaWin schrieb:
Ist hier gerade auch in Mode, mag ich aber nicht kaufen.
http://www.aldi-sued.de/de/html/product_range/2744_7550.htm
Gehoert zu den neuen Sorte Fleisch, die gleich bei der
Produktion mit Geschmacksverstaerkern getraenkt werden.

Ich bin davon ueberzeugt, dass Geschmacksverstaerker eine Gier
nach Essen ausloesen und daher fett machen, und meide sie.
Vernünftig. Ich meine hingegen, dass das Glutamat von allen
in solchen Produkten beigemischten Chemikalien noch das
harmloseste ist. Daher meide ich sie. Und die vielen
beigemischten Chemikalien sind womöglich beigemischt worden,
um die schlechte Qualität des Materials zu tarnen.

--
mfg Rolf Bombach
 

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