Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

MaWin schrieb:
"Rolf_Bombach" <rolfnospambombach@bluewin.ch> schrieb im Newsbeitrag
news:495faed2$1_6@news.bluewin.ch...
mit dem Lieferanten reden...". Viele dieser Leute machen mehrere
Erdumrundungen pro Jahr, insbesondere solche bei Firmen, die
Kraftwerke mehr oder weniger überall aufstellen.

Haeufig ist es einfach mieses Management, welches Leute sinnlos in
der Welt rumreisen laesst, an Orte, deren Sprache und Eigenarten
sie nicht kennen und teilen.
Was interessiert den Manager, was es kostet, man kann dann ja den
Lohn der Leute entsprechend kuerzen.
Serviceingenieur eines multinationalen Konzerns zu sein
war immer schon anstrengend. Jedenfalls für die wenigen Top-
Leute, die eben die kompliziertesten Pannen beheben können.
Sie werden entsprechend bezahlt. Sonst wären sie bei der
Konkurrenz.

--
mfg Rolf Bombach
 
horst-d.winzler schrieb:
Rolf_Bombach schrieb:
Klaus Butzmann schrieb:

.... der bekloppterweise auch arbeiten geht und nicht mit einem AK47
durch Berlin zieht...
Gibt ja auch Mischlösungen. Ein Kollege im Ländle ist mal mit
ner AK47 auf dem Rücken mit dem Mopped in die Firma gesaust.
Das hat dann schon Panik in der Teppichetage hervorgerufen...

AK47 ist doch nicht die Standardprügel der Schweizer-Armee?
Nein, aber der betreffende ist Hobby-Waffenmech und in der
Firma hatte er eben geeigneteres Werkzeug. Solange die
Waffe nicht serienfeuertauglich ist (gibt da Sperren),
kann man sie so völlig legal transportieren. In CH sieht
man daher auch öfters jugendliche mit Gewehren auf dem
Mofa.

--
mfg Rolf Bombach
 
Joerg schrieb:
Alexander Schreiber wrote:

http://picasaweb.google.com/zurich.office.images/ZurichOfficePhotos#5174255954554309730

Und ja, die Bilder sind echt.

Sauber!

Staatliches Unternehmen? Forschungsinstitut? In der Privatwirtschaft
habe ich aehnliches nur bei HP gesehen, aber lange nicht so nobel.
In staatlichen Forschungsinstituten kriegst du einen Stehtisch
neben den Kaffeeautomaten als fringe benefit.

--
mfg Rolf Bombach
 
MaWin schrieb:

"horst-d.winzler" <horst.d.winzler@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:gjodm1$nvp$02$3@news.t-online.com...

Einem Weltsozialprodukt von etwa 56 Billionen $ solle ein Geldmenge von
150 Billionen $ gegenüberstehen.


Wir koennen also leicht ausrechnen, wenn das Geld nicht in
Luftnummern wie Aktienkursen (Briefmarkensammlungen, Koons-Kunstobejkten)
stecken wuerde, wuerde die Inflation alles 3 mal so teuer machen.
Du meinst, alles was da so an Gebäuden, Straßen, Computern und was nicht
alles herumsteht und schon älter als ein Jahr ist, sei dann nichts mehr
wert?

Interessanter Ansatz.

Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
 
Thorsten Ostermann schrieb:
Hallo MaWin!

Vor allem ist in der Firma bereits jemand Chef aka Projektleiter
und der ist erstens juenger, zweitens fachfremd, drittens sucht er
ja gerade jemanden mit bestimmten Fertigkeiten weil er selbst keine
blasse Ahnung hat wie's geht (sonst koennte er es ja einem bereits
vorhandenen Mitarbeiter schnell beibringen, das geht schneller als
einen neue Mitarbeiter mit Risiko zu suchen)
Typische Situation, ACK.
So einfach ist die Welt dann doch nicht. Ein guter Techniker ist leider
noch lange kein guter Chef.
Typischer Managementfehler. Der beste Mechaniker wird zum Werkstatt-
chef auserkoren. Jetzt hat man einen schlechten Chef und dafür keinen
guten Mechaniker mehr.

Ein guter Projekt-/Team-/Firmenchef muss
nicht alles bis ins Detail selbst wissen. Sonst könnte er es auch gleich
selbst machen, hätte aber keine Zeit mehr für seine Führungsaufgaben.
Wichtig ist ein gutes Verständis des Ganzen, und zwar möglichst auch
über den Tellerrand der eigenen Fachdisziplin hinaus.
Das sind genau die Ausreden schlechter Chefs.

Bei grossen Projekten ist obige Situation naturgemäss gegeben. Spezialist
für Alles gibt es nicht.

Bei kleinen "Projekten" (Himmel, was ist heute nicht alles schon
ein "Projekt") geht das genau schief. Das besteht dann aus Projektleiter,
Ing/Tech, Student ;-) plus Mechaniker und Schreibkraft nach Bedarf gemäss
Stundentarif. Da _muss_ der Projektleiter die nötige Fachkenntnis haben,
sonst funktioniert genau gar nichts. Da gibt es auch keine "Führungs-
aufgaben".
Aber heute ist es eben oft so, wie MaWin es beschreibt. Es wird statt
eines Fachingenieurs ein Lokalpolitiker eingestellt, der das Ohmsche
Gesetz nur so vom Hörensagen kennt und immer Induktivitäten mit
Kapazitäten verwechselt. Und vom Stammtisch weiss der dann, dass
IGBT besser sind als MOSFET, und damit basta.

--
mfg Rolf Bombach
 
"Martin Schoenbeck" <ms.usenet.nospam@schoenbeck.de> schrieb im Newsbeitrag
news:a9f0a7uu7c5y.dlg@usenet.schoenbeck.de...

Du meinst, alles was da so an Gebäuden, Straßen, Computern und was nicht
alles herumsteht und schon älter als ein Jahr ist, sei dann nichts mehr
wert?

Interessanter Ansatz.
Na ja, im Prinzip ist Geld ein Tauschmittel fuer Arbeitsleistung
und die aus der Arbeitsleistung entstandenen Produkte.
Wenn ich also fuer dich Arbeit erbringe, gibst du mir statt einer
direkten Gegenleistung erst mal Geld. Das Geld entsteht also in
dem Moment wo meine Arbeitsleistung noch nicht abgegolten ist,
du hast dich quasi verpflichtet auch fuer mich zu arbeiten, in der
Zukunft. Arbeitest du mal fuer mich, bekommst du das Geld wieder,
eigentlich muesste es dann verbrannt werden. Allerdings kaufe ich
von dem Geld ja gar nicht bei dir, sondern bei jemandem anderen,
und der verkauft mir ein Produkt, welches er selbst erworben hat
und bei dem die Arbeitsleistung zur Herstellung von anderen erbracht
wurde. Bis das Geld also wirklich wieder bei dir angekommen ist um
es zu vernichten, dauert es etwas :)
Real bringst du das Geld, welches du aktuell nicht brauchst, zur
Bank, die gibt es der Zentralbank zurueck, die kann es dann von
der Geldmenge abziehen. Verlangst du es wieder, wird es neu gedruckt.
Es geht nur darum, dass statistisch die noch nicht abgegoltene
Arbeitsleistung in Form von Guthaben beim Einen und Kredit beim
Anderen vorliegt. Wenn die 3-fache Geldmenge in Umlauf ist, wie
pro Jahr Arbeitsleistung erbracht wird, sollten wir uns eigentlich
3 Jahre Urlaub goennen :)

Woher kommen die 3 Jahre Arbeitsleitung die als Geld rumliegen ?
Wenn ich dir ein Haus baue, und du mir ein Haus baust, sind wir
eigentlich quitt (vorausgesetzt wir haben nicht von dem Geld
Steine und Fensterglas gekauft, sondern uns beide nur aus dem Wald
bedient). Aber jeder von uns koennte sein Haus spaeter zum
Restwert an jemand anderen verkaufen, in dem Sinne: Der erbringt
dafuer Arbeitsleistung im Wert eines Hauses fuer uns. Mein Haus
ist also ein Wert, aber kein Geldwert. Das wird es erst, wenn
durch seinen Verkauf mir jemand Arbeitsleitung als Gegenwert
schuldet (die ich wegen der universellen Verwendbarkeit von Geld
bei jedermannn einloesen kann).

Daher gibt es fuer Werte (Gold, Haeuser) keine Geldscheine,
die gibt es nur noch-nicht-abgegoltene Arbeitsleistung.
Da sind 3 Jahre schon heftig, jeder Mensch auf der Welt muss
statistisch also noch 3 Jahre arbeiten, weil er so viel schon
verbraucht hat, ohne dafuer bisher eine Gegenleistung zu erbringen.
--
Manfred Winterhoff
 
Alexander Schreiber meinte:
Thomas 'Tom' Malkus <tom@isnix.de> wrote:

Ja, da habe ich schon von gehört, dass die Gewinne verprassen müssen.

Nope, da wird nix verprasst, sondern sehr genau geschaut, wofuer Geld
Nein, ist schon klar.

ausgegeben wird. Und die Ausstattung des Office ist zwar teurer als eine
08/15 Cubefarm, aber unterm Strich ist das
- nicht so superteuer
- zahlt sich im positiven Effekt auf die Mitarbeitermotivation locker aus
Cubefarm finde ich absolut eklig. Selbst bei den Fotos, auch wenn es
nett aussieht und schon wesentlich besser, ich mag diese Großraumbüros
überhaupt nicht.

Denn was bei den Bildern gerne vergessen wird: Dort arbeiten sehr gute
Leute und sie arbeiten verdammt hart. Gute Produkte entstehen nicht von
alleine.
Naja, dann seht endlich mal zu, dass GoogleDesktop PDF Dateien vollständig
indiziert und man PDF in den Settings auch alleine ankreuzen kann und nicht
immer Textdateien vorher angeklickt werden muss. Seitdem werden meine
gesamten Sourcen auf dem Notebook indiziert und ich wollte doch nur indizierte
PDF. (Hah, wenn man was von "gut" schreibt, bekommt man immer sofort Kritik,
geht mir bei den Kunden auch immer so ;-).

Alkohol bei der Arbeit? Keine so gute Idee, erstens sind wir nicht beim Bau,
zweiten sollen die Mitarbeiter ihr Hirn benutzen und es nicht betaeuben ;-)
Mein Glas Rotwein steht neben mir. Das muss schon etwas angenehm sein,
Sauwetter draußen, Frau hat Grippe, da ist nichts mit ausgehen und ich
arbeite dann halt etwas. Dafür fast ein Programm fertig.

73 de Tom
--
Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
 
Rolf_Bombach <rolfnospambombach@bluewin.ch> wrote:
Alexander Schreiber schrieb:
MaWin <me@private.net> wrote:
"Alexander Schreiber" <als@usenet.thangorodrim.de> schrieb im Newsbeitrag

Manche gehen auch einfach in eine kleines, suedliches Nachbarland weil
man die Nase voll davon hat, staendig die oeffentliche Hand in der eigenen
Tasche zu spueren.

Du meinst die Schweiz.
Die Leute, die ich kenne, und in der Schweiz arbeiten,
wohnen in Deutschland, weil sonst GAR NICHTS vom Einkommen uebrig bleibt.

Dann machen sie was falsch. Ich wohne hier recht angenehm direkt vor den
Toren von Zuerich und gehoere _nicht_ zur 1% Spitzenverdienergruppe.

Und wenn man bereit ist, mehr als 30 min zur Arbeit zu pendeln, dann sinken
die Wohnungspreise nochmal deutlich und ggf. auch die Steuern.

Aber doch nicht in den Aargau!!11!
Hmm, wieso nicht? Ausser dass es schon ein paar Meter mehr sind.

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
 
Thomas 'Tom' Malkus <tom@isnix.de> wrote:
Alexander Schreiber meinte:
Thomas 'Tom' Malkus <tom@isnix.de> wrote:

Ja, da habe ich schon von gehört, dass die Gewinne verprassen müssen.

Nope, da wird nix verprasst, sondern sehr genau geschaut, wofuer Geld

Nein, ist schon klar.

ausgegeben wird. Und die Ausstattung des Office ist zwar teurer als eine
08/15 Cubefarm, aber unterm Strich ist das
- nicht so superteuer
- zahlt sich im positiven Effekt auf die Mitarbeitermotivation locker aus

Cubefarm finde ich absolut eklig. Selbst bei den Fotos, auch wenn es
nett aussieht und schon wesentlich besser, ich mag diese Großraumbüros
überhaupt nicht.
Also ich finde es schon praktisch, wenn das Team komplett in einem Raum sitzt.
So kann man mal quer durch den Raum rufen, fix zum Kollegen ruebergehen oder
auf Zuruf ein Designmeeting abhalten.

Nur digitale Kommunikation hat man so schon mehr als genug mit den Kollegen
an den anderen Standorten. Wobei es da immens hilft, wenn man 1-2 mal im
Jahr rueberfliegt und 2-3 Wochen wirklich in persona zusammenarbeitet.

Alkohol bei der Arbeit? Keine so gute Idee, erstens sind wir nicht beim Bau,
zweiten sollen die Mitarbeiter ihr Hirn benutzen und es nicht betaeuben ;-)

Mein Glas Rotwein steht neben mir. Das muss schon etwas angenehm sein,
Sauwetter draußen, Frau hat Grippe, da ist nichts mit ausgehen und ich
arbeite dann halt etwas. Dafür fast ein Programm fertig.
Gratuliere - viel Erfolg!

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
 
On Sat, 03 Jan 2009 12:40:45 -0800, Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Nimm es jetzt nicht uebel, aber genau das kritisiere ich an SW Projekten
oft. Kommentare im Source Code sind IMHO keine Dokumentation. Das sehen
auch Behoerden oft so. Was aus den Tools rauskommt, ist teilweise
haarstraeubend. Oft genug "genossen".
Das kommt doch nur darauf an, was man an Kommentaren reinschreibt.
Wer
i <= i + 1; -- i incrementieren

akzeptiert ist selber schuld.

Ein ordentlicher Textblock im header ist im Zweifelsfall das
einzige, was langfristig mit dem eigentlichen Programm
konsistent ist. Wenn man erst die Doku aus Subversion
auschecken muss, mit tex/word/writer ändern und wieder
einchecken muss, macht das eben irgendwann am Freitag um 1
jemand nicht mehr. Am Montag um 9 ist das längst vergessen.



Gruß, Gerhard

(der sich jetzt einen rant über Management by Visio verkneift)
 
Thomas 'Tom' Malkus <tom@isnix.de> wrote:
Joerg meinte:

Kommentare im Source Code sind IMHO keine Dokumentation. Das sehen
auch Behoerden oft so. Was aus den Tools rauskommt, ist teilweise
haarstraeubend. Oft genug "genossen".

Kennst Du http://www.stack.nl/~dimitri/doxygen ?
Das reicht nicht. Man braucht drei Arten von Dokumentation:

1. API-Dokumentation. Dafür (und *nur dafür) sind Doxygen, JavaDoc &
Freunde ganz brauchbar. Ich hab in der Vergangenheit auch Perceps
gern dafür genutzt. Perceps ist im Prinzip wie Doxygen. Allerdings
nutzt es Templates und kann so z.B. auch LaTeX erzeugen.

2. High-Level Dokumentation. Funktionsprinzipien, Konfigurations-
parameter, Dateiformate, Hintergrundinfos.

3. Low-Level (Code) Dokumentation. Wenn der Programmierer gut ist,
dann ist der Code selbstdokumentierend.

Im Moment versuche ich gerade aus mit LaTex erstelltem Handbuch eine
Windows HTML Hilfe zu bauen. Will noch nicht so richtig...

Am besten erstmal ins MS-Word Format holen ... <duck
<graus>

LaTeX ist eine Markup-Sprache. Da sollte man sehen, daß man XML in
einer weiterverwendbaren Variante raus bekommt.

Eigentlich hatte ich dafür Help&Manual verwendet. Ist aber ein recht
teures Update fällig. Irgendwie bin ich gerade auf den TeX-Tripp. Das
Handbuch (einfach mal durch TeX gejagt, ohne große Änderungen) sieht
plötzlich richtig professionell aus.
Für den Druck führt eigentlich kein Weg an (La)TeX vorbei. Als Basis-
Format hätte man meist lieber etwas generisches. Z.B. Docbook-XML


XL
 
Thomas 'Tom' Malkus schrieb:
Reinhard Zwirner meinte:
Thomas 'Tom' Malkus schrieb:

Axel Schwenke meinte:
...
... in erster Linie ein Zeichen schlechter Organisation. Entweder
hast du dir einen zu großen Brocken aufgeladen und solltest tat-
sächlich besser jemanden einstellen. Oder du hast dich bei der
Abschätzung von Aufwand und/oder der Festlegung der Deadline über
den Tisch ziehen lassen.

Saisongeschäft kennst Du? ...

das, was Axel beschreibt, hat nichts mit Saisongeschäft zu tun!

Doch, weil es eine Antwort auf die Darstellung meiner Arbeit als
Selbständiger ist und sich auch nur darauf bezog, bzw. auf die
"Einzelkämpfer" in der Branche. In dem obigen Absatz spricht Axel
auch mich direkt an.
Aber Deine Situation als Selbständiger ist absolut nicht
repräsentativ für die Arbeitssituation der in diesem Fred
als Mangelware bezeichneten Ingenieure! Die sind nämlich
in mehr oder weniger großen Unternehmen _angestellt_!

Ciao

Reinhard
 
Martin Schoenbeck schrieb:
MaWin schrieb:

"horst-d.winzler" <horst.d.winzler@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:gjodm1$nvp$02$3@news.t-online.com...
Einem Weltsozialprodukt von etwa 56 Billionen $ solle ein Geldmenge von
150 Billionen $ gegenüberstehen.

Wir koennen also leicht ausrechnen, wenn das Geld nicht in
Luftnummern wie Aktienkursen (Briefmarkensammlungen, Koons-Kunstobejkten)
stecken wuerde, wuerde die Inflation alles 3 mal so teuer machen.

Du meinst, alles was da so an Gebäuden, Straßen, Computern und was nicht
alles herumsteht und schon älter als ein Jahr ist, sei dann nichts mehr
wert?

Interessanter Ansatz.

Gruß Martin
Du hast da was kräftig mißverstanden.
Das was du aufzählst sind Sachwerte und keine Luftnummer. Obwohl, es
gibt schon Luftstraßen...

--
mfg hdw
 
Rolf_Bombach <rolfnospambombach@bluewin.ch> wrote:
Thorsten Ostermann schrieb:
Hallo MaWin!

So einfach ist die Welt dann doch nicht. Ein guter Techniker ist leider
noch lange kein guter Chef.

Typischer Managementfehler. Der beste Mechaniker wird zum Werkstatt-
chef auserkoren. Jetzt hat man einen schlechten Chef und daf?r keinen
guten Mechaniker mehr.
Und der Werkstattchef ist womoeglich unzufrieden, weil ihm Managmentaufgaben
gar nicht liegen, jedoch den perfekten Umgang mit den Werkzeugmaschinen.

Ein guter Projekt-/Team-/Firmenchef muss
nicht alles bis ins Detail selbst wissen. Sonst k?nnte er es auch gleich
selbst machen, h?tte aber keine Zeit mehr f?r seine F?hrungsaufgaben.
Wichtig ist ein gutes Verst?ndis des Ganzen, und zwar m?glichst auch
?ber den Tellerrand der eigenen Fachdisziplin hinaus.

Das sind genau die Ausreden schlechter Chefs.
Das stimmt, aber ein guter Chef muss trotzem nicht alles koennen. Wichtig
ist, dass er Vertrauen in seine guten Mitarbeiter hat und diese (moralisch)
unterstuetzt. Das ist verdammt viel wert. Ich rede da aus eigener Erfahrung.

Bei kleinen "Projekten" (Himmel, was ist heute nicht alles schon
ein "Projekt") geht das genau schief.
Mein heutiges Projekt besteht aus Niessen und Nasenputzen. *grins*

Das besteht dann aus Projektleiter, Ing/Tech, Student ;-) plus Mechaniker
und Schreibkraft nach Bedarf gem?ss Stundentarif. Da _muss_ der
Projektleiter die n?tige Fachkenntnis haben, sonst funktioniert genau gar
nichts. Da gibt es auch keine "F?hrungs- aufgaben".
Doch die gibt es dann, wenn der Projektleiter eine Flasche ist. :)

Ich erinnere mich an einen Oberassistenten, der als lebendige Flasche stets
herumkommandierte oder alternativ dazu einfach nicht da war.

Da gab's in einem andern Institut frueher auch mal so einen. Der konnte
nichts, ausser mit seiner grossen Klappe an Sitzungen zu plappern. Sein
beruehmter Satz: "Ich habe bewirkt...".

Aber heute ist es eben oft so, wie MaWin es beschreibt. Es wird statt
eines Fachingenieurs ein Lokalpolitiker eingestellt,
Die Wirtschaftshochschulen laessen gruessen!!!

der das Ohmsche Gesetz nur so vom H?rensagen kennt und immer
Induktivit?ten mit Kapazit?ten verwechselt.
Weil er selbst eben keine Kapazitaet ist. :)

Und vom Stammtisch weiss der dann, dass IGBT besser sind als MOSFET, und
damit basta.
Wenn er das als "gelernter Politik-Schauspieler" gut gelernt hat, kann er
sein "Wissen" gut ausformuliert glaubwuerdig rueberbringen. Lernt man solche
Classe-Politic-Faehigkeiten nicht auch gerade in solchen Hochschulen? Fragen
ueber Fragen... *gruebel*


Gruss
Thomas
--
Mein ELKO-Buch ueber Opamp, OTA und Instrumentation-Amplifier:
http://www.elektronik-kompendium.de/shop/buecher/operationsverstaerker-und-instrumentationsverstaerker
(Aendere "akz" durch "isi" in der Mailadresse fuer Reply!)
 
Christian Zietz schrieb:
Holger Bruns schrieb:

Dann hat Leichelt mal wieder den Katalog geputzt. Die werden auch immer
conradiger, was das Sortiment betrifft.

Hätte Jörg nach UJT (oder PUT) gesucht, wäre er auch bei Reichelt fündig
geworden.
Die Bauteile verhalten sich ähnlich, sind aber gänzlich anders
aufgebaut. Der UJT hat nur eine Sperrschicht und ist irgendwie
FET-änhlich aufgebaut, während der PUT ein "normaler" Vierschicht-
Thyristor mit drei Sperrschichten ist, wo aber freundlicherweise
auch die obere Steuerschicht mit einem Drähtchen versehen ist.
Dieses Zusatzfeature kostet offenbar unglaublich viel Geld,
2 Transis aneinander sind viel billiger. *joergumzustimmungbittend*

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Schaerer schrieb:
Rolf_Bombach <rolfnospambombach@bluewin.ch> wrote:
Thorsten Ostermann schrieb:
Hallo MaWin!

So einfach ist die Welt dann doch nicht. Ein guter Techniker ist leider
noch lange kein guter Chef.
Typischer Managementfehler. Der beste Mechaniker wird zum Werkstatt-
chef auserkoren. Jetzt hat man einen schlechten Chef und daf?r keinen
guten Mechaniker mehr.

Und der Werkstattchef ist womoeglich unzufrieden, weil ihm Managmentaufgaben
gar nicht liegen, jedoch den perfekten Umgang mit den Werkzeugmaschinen.
Du kennst das deutsche Beamtensystem?


Das stimmt, aber ein guter Chef muss trotzem nicht alles koennen. Wichtig
ist, dass er Vertrauen in seine guten Mitarbeiter hat und diese (moralisch)
unterstuetzt. Das ist verdammt viel wert. Ich rede da aus eigener Erfahrung.
Ein ehemaliger Chef meldete sich immer dann, wenn von der
Geschäftleitung wiedermal Kritik wg. zu vieler Überstunden kam.

Er war übrigens sehr gut über die Projekte informiert ;-)


Mein heutiges Projekt besteht aus Niessen und Nasenputzen. *grins*
Nennt sich auch grippaler Infekt ;-)


beruehmter Satz: "Ich habe bewirkt...".
Politiker?


Weil er selbst eben keine Kapazitaet ist. :)
Induktivität oder gar Wirkwiderstand?


Und vom Stammtisch weiss der dann, dass IGBT besser sind als MOSFET, und
damit basta.
IGBT > Industrie-Gewerkschaft-Berrg- und Talbau?


Wenn er das als "gelernter Politik-Schauspieler" gut gelernt hat, kann er
sein "Wissen" gut ausformuliert glaubwuerdig rueberbringen. Lernt man solche
Classe-Politic-Faehigkeiten nicht auch gerade in solchen Hochschulen? Fragen
ueber Fragen... *gruebel*
Nix grübel. Einstein hilft:

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das
nennen sie ihren Standpunkt.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

--
mfg hdw
 
Horst-D.Winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Thomas Schaerer schrieb:
Rolf_Bombach <rolfnospambombach@bluewin.ch> wrote:
Thorsten Ostermann schrieb:
Hallo MaWin!

So einfach ist die Welt dann doch nicht. Ein guter Techniker ist leider
noch lange kein guter Chef.
Typischer Managementfehler. Der beste Mechaniker wird zum Werkstatt-
chef auserkoren. Jetzt hat man einen schlechten Chef und daf?r keinen
guten Mechaniker mehr.

Und der Werkstattchef ist womoeglich unzufrieden, weil ihm Managmentaufgaben
gar nicht liegen, jedoch den perfekten Umgang mit den Werkzeugmaschinen.

Du kennst das deutsche Beamtensystem?
Nein.

Mein heutiges Projekt besteht aus Niessen und Nasenputzen. *grins*

Nennt sich auch grippaler Infekt ;-)
Nein, es ist keine Erkaeltung eher eine allergische Reaktion. Das Projekt
ist (vorlaeufig) abgeschlossen. :)))


beruehmter Satz: "Ich habe bewirkt...".

Politiker?
Vermutlich auch, Oberst im Militaer.


Weil er selbst eben keine Kapazitaet ist. :)

Induktivit?t oder gar Wirkwiderstand?
Ich denke Induktivitaet, weil Wirkwiderstand produziert naemlich was.

Und vom Stammtisch weiss der dann, dass IGBT besser sind als MOSFET, und
damit basta.

IGBT > Industrie-Gewerkschaft-Berrg- und Talbau?
Passt.

Wenn er das als "gelernter Politik-Schauspieler" gut gelernt hat, kann er
sein "Wissen" gut ausformuliert glaubwuerdig rueberbringen. Lernt man solche
Classe-Politic-Faehigkeiten nicht auch gerade in solchen Hochschulen? Fragen
ueber Fragen... *gruebel*

Nix gr?bel. Einstein hilft:

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das
nennen sie ihren Standpunkt.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Ich speichere dieses Posting. Den ersten Spruch kannte ich nicht. Landet in
meiner Sig als Sig-Spruch.

Gruss
Thomas
--
Mein ELKO-Buch ueber Opamp, OTA und Instrumentation-Amplifier:
http://www.elektronik-kompendium.de/shop/buecher/operationsverstaerker-und-instrumentationsverstaerker
(Aendere "akz" durch "isi" in der Mailadresse fuer Reply!)
 
Am Thu, 01 Jan 2009 13:47:12 -0800 schrieb Joerg:

Hi!

Hint: Ein Ingenieur in der Industrie kommt selten unter 50h/Woche weg
und bekommt keine Ueberstunden bezahlt.
Die meisten haben wohl einen Arbeitsvertrag in dem die Anzahl der Stunden
geregelt ist. Warum bitteschön, schaffen es "Chefs" nicht, sich an den
Vertrag zu halten.

Machs mal umgekehrt. Mach einen Vertrag über z.B. 38h/Woche und geh nur 30h
Arbeiten, den Aufstand in der Firma möcht ich mal erleben.

Ich krieg immer dicke Backen wenn ich erlebe wie locker die Firmenleitungen
ihre eigenen Vertragswerke interpretieren.


Grüße,
Thorsten
 
Thomas Schaerer schrieb:
Wenn er das als "gelernter Politik-Schauspieler" gut gelernt hat, kann er
sein "Wissen" gut ausformuliert glaubwuerdig rueberbringen. Lernt man solche
Classe-Politic-Faehigkeiten nicht auch gerade in solchen Hochschulen? Fragen
ueber Fragen... *gruebel*
Nein, lernt er nicht an der Hochschule, daher wird ja auch auf
Industrieerfahrung Wert gelegt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Moin.

Rolf_Bombach schrieb:

Es ist noch nicht so lange her, da konnte hier in CH ein gelernter
IT-ler (kein Abi, kein Studium) auch mal 100kEur Anfangsgehalt
verlangen, und kriegen. Es sei den Arbeitgebern gestattet, da
hinzuzulernen...
Das machen manche durchaus. Hier der aktuelle Tarifvertrag der privaten
Versicherungsunternehmen in .de:
http://www.agv-vers.de/tarifpolitik/tarifvertraege/Gehaltstarifvertrag.pdf
38h/Woche, gezahlt werden tariflich 13,3 Gehälter, evtl. legt das
Unternehmen noch was drauf. Systemprogrammierer sind entsprechend dem
Manteltarifvertrag in Gruppe VI, bei Arbeit mit "erhöhten Anforderungen" in
Gruppe VII. Gruppe VIII ist das Ende des tariflichen Bereichs. Je nach
Unternehmen gibt es dann evtl. noch einen oder mehrere AT-Bereiche, fast
immer mit den üblichen Zusätzen wie pauschaler Vergütung von Überstunden.

Grüße
Bernd
 

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