Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Hoi Harald,

Harald Hengel wrote:
bringen müssen...sinnvoller wären Kombisysteme, die ihre
Ladecontainer bis an die Bahn brächten und den Weitertransport machte
die Schiene.
ROTFL
Welch ein Aufwand.
Hm, das wird aber hier im Thurgau schon länger so gehandhabt, und auch
in anderen Teilen der Schweiz. In Lausanne zum Beispiel hat die KVA
sogar einen unterirdischen Bahnhof, errichtet extra um die
Müllkontainerzüge zu entladen...

Gruss, Edi
 
Am 08.07.2007, 08:26 Uhr, schrieb Wolfgang Allinger <allinger@brain.net>:

On 08 Jul 07 at group /de/etc/fahrzeug/auto in article
info@waldek.de> (Achim Waldek) wrote:

Wolfgang Allinger schrieb:

Och, O-Busse gibt es schon über 50 Jahre in Solingen und IIRC in
Mannheim.


Nö. Die O Bsse in Mannheim laufen auf Schienen und heißen eigentlich
"Straßenbahn"

Och, früher (tm) waren die Mannheimer ganz wild auf die gebrauchten O-
Busse aus Solingen. Eine zeitlang wurden sogar gemeinsame Modelle
entwickelt und gebaut. IIRC war der 1. Gelenkbus so eine
Gemeinschaftsentwicklung. Aktuell kommen die Busse aus Holland.
Hersteller hab ich vergessen.
Salzburg hat auch ein ausgedehntes O-Bus-Netz.

Und apropos Bahn: wer erinnert sich noch an die Akku-Triebwagen Baureihe
515 (+ Beiwagen 815)?
Ich bin zuletzt Anfang der 90er mit so einem Ding von Borken nach Hamm
(oder war's Essen?) getuckert.
War eigentlich gar nicht so schlecht... lief so ca. 100 Sachen, und eine
Akkufüllung reichte auch für ungefähr 100 km oder so.

Ansgar

--
Mails an die Adresse im Header erreichen mich - oder auch nicht. Nützliche
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the address given in the header may or may not reach me - useful
address will be given when reqired!
 
On 09 Jul 07 at group /de/etc/fahrzeug/auto in article
<info@waldek.de> (Achim Waldek) wrote:

Ansgar Strickerschmidt schrieb:
Am 08.07.2007, 08:26 Uhr, schrieb Wolfgang Allinger

Och, früher (tm) waren die Mannheimer ganz wild auf die gebrauchten
O- Busse aus Solingen. Eine zeitlang wurden sogar gemeinsame
Modelle entwickelt und gebaut. IIRC war der 1. Gelenkbus so eine
Gemeinschaftsentwicklung. Aktuell kommen die Busse aus Holland.
Hersteller hab ich vergessen.
Habs gerade gefunden: Van Hool baut die nun.


Ich werf mal folgenden Link in den raum:
http://www.oldtimer-365.de/oldtimer-wiki/index.php?title=Oberleitungsb
us
Danke, leider keine Bilder, s.u.

demnach gibbet heute in d in folgenden Städte O-Busse:
Solingen
Eberswalde
Esslingen
eine Line der O Busse fährt nach Wuppertal.
Von Solingen nach Wuppertal. Solingen hat insgesamt 6 Linien. Alle
ziemlich lang. BTW Solingen ist flächenmäßig größer wie Düsseldorf.
Da fährt der Obus durchaus noch durch Felder und Wälder.

Leider kommen unter dem obigen Link (bei mir) keine Bilder, drum noch
einen Link zu den Stadtwerken Solingen(SWS) auf deren Bus-Daten-Seite:

http://www.sobus.net/index.php?seite=4|3

Da sind die aktuellen O-Busse verstreut drauf zu sehen mitsamt den
wichtigsten Daten. Die Diesel-Stinker sind auch dabei :-]

Aber was beschwer ich mich, so wie die Diesel hier in Asuncion/PY
russen, sowas hab ich in D noch nie gesehen. Die (zumeist) nicht
vorhandenen Bremsleuchten kannste meistens nicht erkennen vor lauter
schwarzem oder grauen Qualm. Vielleicht werden deswegen die Bremsleuchte
nie instand gesetzt? :-]

Da würden O-Busse die Luftqualität wohl deutlich anheben.

Saludos Wolfgang
--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger Paraguay reply Adresse gesetzt !
VoIP 02173 / 99 39 209 ca. 15h00..21h00 MEZ SKYPE:wolfgang.allinger
 
Ansgar Strickerschmidt schrieb:
Am 08.07.2007, 08:26 Uhr, schrieb Wolfgang Allinger <allinger@brain.net>:


On 08 Jul 07 at group /de/etc/fahrzeug/auto in article
info@waldek.de> (Achim Waldek) wrote:

Wolfgang Allinger schrieb:

Och, O-Busse gibt es schon über 50 Jahre in Solingen und IIRC in
Mannheim.


Nö. Die O Bsse in Mannheim laufen auf Schienen und heißen eigentlich
"Straßenbahn"

Och, früher (tm) waren die Mannheimer ganz wild auf die gebrauchten O-
Busse aus Solingen. Eine zeitlang wurden sogar gemeinsame Modelle
entwickelt und gebaut. IIRC war der 1. Gelenkbus so eine
Gemeinschaftsentwicklung. Aktuell kommen die Busse aus Holland.
Hersteller hab ich vergessen.
Ich werf mal folgenden Link in den raum:
http://www.oldtimer-365.de/oldtimer-wiki/index.php?title=Oberleitungsbus
demnach gibbet heute in d in folgenden Städte O-Busse:
Solingen
Eberswalde
Esslingen
eine Line der O Busse fährt nach Wuppertal.

Laut diesem Artkel gab es in 70 Städten ein O-Bus netz- ob Mannheim
dabei awar, kann ich nicht dsagen.
Aber davon ab: wir hatte ne O-Bus entwicklung, nämlich die BBC


Wir haben aber 2 Besonderheiten:
Die Rhein-hard Bahn, die als Überland Straßenbahn fungiert (Bad Dürkheim
Mannheim) , sowie die OEG, die als Linie 5 Das Dreieck Weinhheim HD, MA
befährt.

Gruß
 
"Harald Hengel" <raldo-nospam@freenet.de> schrieb im Newsbeitrag
news:f6nrg0$v2e$01$1@news.t-online.com...
...
Warum kauft sie keiner?
Probleme im praktischen Einsatz? Kosten?
Hi,
die "Anfangsinvestition" ist deutlich größer. Denk dran, auch die Fahrer
müssen eingewiesen werden, die Garagen sehen anders aus, das
Werstattpersonal braucht völlig andere Kenntnisse, vieles gibts da zu
bedenken. Richtig sich durchsetzten werden diese E-Fahrzeuge sich wohl erst,
wenn man einen Antriebssatz in "Dieselmotorbauform" bekommt, der einen
Rauchgenerator (mittels Softwareupdate abschaltbar) und eine
Ölabsonderöffnung unten drunter hat. Das Motorengeräusch könnte vom
Autoradio kommen....Schurz beiseite, derzeit sind solch viele Unterschiede
den Käufern zuviel Risiko. Weshalb ja auch in Wasserstoff oder Biosprit
investiert wird, auf lange Sicht eine ähnliche Sackgasse wie Mineralöl, da
wir weder riskieren können, dazu erforderliche Mengen Wasserstoff
rumzufahren (was kann wohl ein "Kanister" Wasserstoff aus einer Tiefgarage
machen?) noch je genug Biosprit produzieren werden können zugleich mit
Nahrungsmitteln für unseren Spaßmobilitätsbedarf. Schließlich wird
"irgendwann" jeder Mensch seinen 7er BMW täglich ein-zweimal rund um den
Brenner fahren wollen...das ergibt einen "Kalorienbedarf in lässig
mehrstelliger Vielfalt....soviel Anbaufläche gibts garnicht, selbst wenn
ganz China eine Hydrokultur wird.
Doch diese Übergangslösungen sind gedanklich leichter "skalierbar", sieht
man gut auf Messen, die Kunden bewundern die Elektros, streicheln ein
bißchen schüchtern die sauberen Motoren und bestaunen das Wimmern und
Summen, kaufen dann aber nur die Abgasfilterdiesel und "superschallgedämmt
mit Biosprit".

Richtig, mit Akkus kommst du nicht weit.
Doch, Du kommst. Doch "leider" weißt Du das ganz genau. Was eine enorme
psychologische Hemmung ist. Für Flurförderfahrzeuge hat es sich längst
erledigt, kein Supermarkt stellt sich eine Benzinameise in den Gang, die
haben alle einen Akku...doch auf Baustellen setzt man immernoch Sprit-zer
ein, sind eben (unnötig) mobil und leicht prolongierbar. Auch
Lieferfahrzeuge mit bekannten, regelmäßigen Routen könnten ihre frischen
Akkus an solchen Fixpunkten wechseln....tut man aber ungern. Tanken kann man
überall, es ist teurer, stinkt und spart keine Zeit, aber es erhöht (derzeit
noch) die gefühlte Freiheit.


...
fix, aber ein kompliziertes System erlaubt wenig solche Spielräume.

Teuer = viel Energeiverbrauch in der Gesamtsumme!
Nein, der Energieeinsatz ist bei Elektro deutlich geringer, da dort nur für
die reine Bewegung "gestromt wird". Ein Elektromotor muß nicht laufen, damit
Du an der Ampel einen Kavaliersstart hinlegen kannst. Ein Tastendruck
reicht, und Du ziehst Dir die Mäntel von der Felge...
All die Stunden Standgas fallen weg. Oder auch viele eher sinnlose
Zusatzaggregate, wie Lichtmaschine oder Keilriemen, oder der größte Teil des
Getriebes.
...
Die gibt es lange mit Automatik.
Es gibt welche. Es gbit aber immernoch auch neue "ohne". Wegen des billigen
Chassis aus der Serie.

Der Steuerzahler?
Die "laufenden Kosten" zahlen die Unterhaltenden, die Städte oder
Gemeinden....und wer zahlt deren Einkommen?
...
Träumer.
Weder elektrisch, noch mit Pressluft kommst du weit.
Das ist aber längst bewiesen. Das Denkproblem der durchschnittlichen
Matschbirnen ist eben, daß die Reichweite von solch modernen
Antrriebskonzepten (gerade wegen der modernen Konstruktion) extrem genau
planbar ist, wir uns aber an gefühlte Benzin-Freiheit gewöhnt haben. Und
dessen besondere Eigenschaften sind nur sehr schwer nachzumachen. Werden
aber in den allermeisten Fällen garnicht gebraucht. Dennoch greifen wir zum
altgewohnten, selbst beim Denken verlassen wir nur ungern die alten
Gleise...wieviele von uns haben in den letzten Jahren mal wegen "Tank alle"
in der Walachei gestanden? Kommt doch kaum noch vor. Habe in meinen Autos
seit je einen Reservekanister. Da ist Diesel von 1990 drin....nie gebraucht.
Wurde auch noch nie gefragt. Dennoch tun wir so, als sei die "neue
Reichweite" gerade den halben Kilometer zu klein, um noch ein weiteres mal
damit zum Zigarettenautomaten zu kommen. Was latürnich sofort den Benziner
bevorzugt, der hat ja "eine Reserve"....dieses kleine Extra-bißchen Sprit
unbekannter Reichweite ist ein für uns Deutsche unheimlich wichtiger Bonus
für den Stinker. Solange sich die E-Marketinker dazu nix vergleichbares
ausdenken, werden es die Summer stets schwer haben.


Ausserdem sind das Energien, die recht verlustreich mit anderer Energie
erst
produziert werden müssen.
Nur derzeit, wo noch keiner weiß, welche "Energie" es denn werden wird. Die
ersten Synthetikstoffe waren auch sauteuer. Guck Dir mal Deinen
Kleinderschrank an, und rechne den Fasterstoffwert in Preisen von 1960
aus...damals wurden die Kunststoffe im Reagenzglas gemacht, alle 100g ein
anderer diplomierter Chemiker am Bunsenbrenner.....

Biodiesel ist extrem teuer und nicht in brauchbaren Mengen verfügbar.
Wegen der Steuer. Er ist in der Herstellung nur deshalb teurer, weil in der
Menge begrenzt und der Markt kann mühelos mehr abnehmen als es gbit. Wäre
davon einfach mehr da, wäre er billig.

Allerdings werden derzeit große Wälder gerodet um dort Biodiesel zu
produzieren, ob das unserer Umwelt zuträglich ist bezweifel ich.
Typsich Mensch. Dumme fehler werden durch Verstärkung "verbessert". Ob das
in unserem Sinne ist, war schon immer sehr zweifelhaft.

Und muß garnicht mal teurer
sein, außer "anfangs", genau da, wo es uns am meisten stört.

Und weniger Effizient in der Ausnutzung von Primärenergier, aber das tört
ja
keinen.
Die Mineralöltechnik ist aber keine "Primärenergie", sondern ein Mißbrauch
alter CO2-Vorräte, die chemisch gebunden uns die derzeitige Klimasituation
beschert haben. Was bislang ein Glück war. Doch daran werden wir ja gerade
was ändern, das CO2 alles wieder rauf in die Luft, nach uns "möglichst bald
bitte" die Sintflut (2.Teil, diemal ohne Arche, keine Bäume mehr da)

Deshalb forderst du, das ganze weiter zu verschlechtern?
??
...
Wenn du Wasserstoff und Pressluft willst, dann wird uns wohl kaum etwas
anderes übrig bleiben.
Wasserstoff ist murks für Fahrzeuge. Preßluft ist simpel, ein Windrad
"sammelt" sowas gerne. Wäre kein Akt, damit Kurzstreckenfahrzeuige zu
betanken. Tut aber leider keiner.

Du musst dich entscheiden, wenn du Wasserstoff willst, dann brauchst ca.
das
5 fache an Primärenergie zur Produktion.
Woher willst du die nehmen?
Aus Algen etwa. Oder mittels Katalyse/Elektrolyse aus Meerwasser.
Wasserstoff paßt durch Pipelines.
Halb Nordafrika "liegt einfach so in der Sonne" und wartet auf beschattende
Solarpanels, unter denen dann wegen des besseren Kleinklimas vermutlich
Rinderherden weiden könnten...ein bißchen Schatten reicht schon, damit die
Wüste sich berappelt.

--
mfg,
gUnther
 
gUnther nanonüm <g-h-w@gmx.de> haute in die Tasten:

All die Stunden Standgas fallen weg. Oder auch viele eher
sinnlose Zusatzaggregate, wie Lichtmaschine oder Keilriemen,
oder der größte Teil des Getriebes.

Bei VW, BMW und Citroen gibt/gab es bereits Fahrzeuge mit Start-
Stopp-Automatik: Auto steht - Motor aus. Das kann sogar der Toyota
Prius.

Keilriemen brauchst du beim Elektroauto auch, zum Beispiel um
Klimaanlagen und Kühlgebläse anzutreiben. Außerdem haben die
wenigsten Elektroautos eine funktionierende Heizung, es sei denn man
baut eine Benzinheizung ein.

IMHO wird der Vorteil, den ein E-Auto in Sachen Komplexität im
Antriebsstrang hat, durch Nachteile bei der Energiespeicherung wieder
aufgehoben.

Frank
 
Frank Kemper <spam-muelleimer@gmx.de> wrote:
Keilriemen brauchst du beim Elektroauto auch, zum Beispiel um
Klimaanlagen und Kühlgebläse anzutreiben.
Es wäre recht unvernünftig, in ein E-Auto Keilriemen für solche
Aggregate einzubauen - schliesslich steht der Motor, wenn das Auto
steht, und kann die Aggregate dann nicht mehr antreiben.

Gebläse sind bei den meisten Benzinern heute schon mit E-Motor, und
Klimakompressor mit E-Motor gibt's auch heute schon.

cu
.\\arc
 
Jan Conrads <janconrads@gmx.de> wrote:

ich vermeide vor allem Leuchtstoffröhrenlicht, nur frage ich mich, wie
Musst du nicht, ich hab es schon unter Leuchtstoffroehren gemacht. (4
oder 6x 20W)

Platine fällt. Kann es seit, dass man bei älterem Lack deutlich länger
belichten und vor allem Entwickeln muß?
Im vergleich zu was? Ich muss bei Platinen von Bungard 4.5min mit dem
Belichter von Reichelt belichten, eine Positiv20 braucht etwa 45s.


Btw: Gibt es eigendliche eine einfache Methode die NaOH Konzentration zu
bestimmen?
Wiegen? Oder nimm einfach einen Loeffel. Die absolute Menge ist nicht
so wichtig, muss nur grob stimmen. Wichtig ist das du immer die
gleiche Menge nimmst weil davon dann deine Belichtungszeit abhaengt.
Und achte darauf das dein Gefaess fuer Natriumhydroxyd immer gut
verschlossen ist. Wenn das Luft zieht geht es kaputt.

Da stellt sich dann die Frage zu kurz belichtet, oder zu
schwacher Entwickler.
Kauf vor allem keinen Entwickler bei Reichelt in der Tuete. Das Zeug
ist der letzte Murks. Total ueberaltert und sie tackern ausserdem noch
Loecher in die Tueten beim einpacken. Dann ist dein Entwickler
garantiert zu schwach.


Bei Bungard Materiel hatte ich öfters, dass die belichteten Stellen zwar
rot wurden sich aber nicht von selbst lösten (abwischen mit Küchenpapier
geht). Kennt jemand die Ursache?
Entweder zu geringe Konzentration des Entwicklers, oder zu gering
belichtet.

Etwas aufpassen muss man bei der Wassertemperatur. Es kommt da auch
nicht auch 2-3Grad drauf an, aber nicht im Winter erst stundenlang das
Wasser laufen lassen und dann mit sehr kalten Wasser ansetzen.

Im vergleich zum entwickeln von Photos auf Baryt ist das ganze
uebrigens ein echtes Kinderspiel, also stellt euch nicht so an. :)

Olaf
 
gUnther nanonüm schrieb:

rumzufahren (was kann wohl ein "Kanister" Wasserstoff aus einer Tiefgarage
machen?)

Was kann wohl ein Kanister Benzin grossflächig verteilt mit etwas
Wartezeit zum verdampfen aus einer Tiefgarage machen ?


Ok, ok... ist vielleicht etwas weit hergeholt, aber wenigstens habe
jetzt bei der Netzpolizei wieder einen Punkt gutgeschrieben bekommen. ;)

Grüße
Björn
 
"Frank Kemper" <spam-muelleimer@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:Xns996890E35565Celdosampleman@130.133.1.18...
...
Bei VW, BMW und Citroen gibt/gab es bereits Fahrzeuge mit Start-
Stopp-Automatik: Auto steht - Motor aus. Das kann sogar der Toyota
Prius.
Hi,
solange das Fahrzeug einen Verbrenner mitschleppt, ist es bestenfalls ein
Hybride, kein E-Stromer.
Und denk Dir mal eines schönen Tages wird mineralisches Benzin verboten/alle
sein....

Keilriemen brauchst du beim Elektroauto auch, zum Beispiel um
Klimaanlagen und Kühlgebläse anzutreiben. Außerdem haben die
Bleedsinn. Wozu denn? Nur weil bisherige Klimaanlagen die Drehbewegungen
eines Verbrenners ausnutzen mußten? Spendier der Klimaanlage einen eigenen
kleinen E-Motor für die Pumpe und verlege die ganze Anlage einfach dahin, wo
dafür Platz ist, unterm Tunnel etwa. Einschalten bei Bedarf....oder aufs
Dach, wie bei Landmaschinen oder LKWs. Hast Du schonmal den Keilriemen zur
Dachklimaanlage eines Treckers gesehen?

wenigsten Elektroautos eine funktionierende Heizung, es sei denn man
baut eine Benzinheizung ein.
Auch das ist kein Akt, da Sitzheizungen ja wohl auch nicht mit ner Lötlampe
funzen, oder? Du denkst zu kurz, wie alle diese "Kunden", ein richtiges
E-Auto muß man richtig planen, sich nicht ständig vorstellen, " da hab ich
den alten Käfer und denke mir da ein langes Kabel und ne halbe Tonne Akkus
rein, und dann ist das ein Elektroauto...." einen E-Car kann man viel
leichter bauen, wenn man will, er wird wohl kaum so schnell fahren wie ein
Benziner das immer kann, es sei denn man leistet sich das überflüssige
Gewicht für "mehr Getriebe" mitzuschleppen....und man kann besser isolieren,
es gbit keinen Grund, eine Mindestmenge Frischluft durchzuspülen gegen
CO-Vergiftung....das gibts ja nicht mehr. Soein Auto könnte luftdicht sein.
Es wäre sogar "Fernwärme" möglich bzw eine Art Nachtspeichersystem, beim
Laden wird ein Wärmeziegel oder der Akku geheizt und diese Wärme
mitgenutzt....die Klimaanlage andersrum laufenzulassen ist mit einer
hydraulisch gekuppelten im Motorraum kaum machbar, aber eine elektrische
"irgendwo" kann das problemlos.

IMHO wird der Vorteil, den ein E-Auto in Sachen Komplexität im
Antriebsstrang hat, durch Nachteile bei der Energiespeicherung wieder
aufgehoben.
Nur solange es nicht gelingt, dem Konsumenten klarzumachen, daß er die
"Leistung" seines Stinkers kaum nutzt. Wieviele Leute kennst Du, die jeden
Tag tanken? Die Prozedur ist ja auch nicht gerade fein. Wenn das ein
bißchen geändert würde...stell Dir mal vor, alle Firmen-E-Cars stehen auf
dem Parkplatz, und bei Deinem ist der Akku auf 12% runter...Du hast Deinem
Autocomp gesagt, daß er sich für Fahrten bis nach hause immer 15%
reservieren soll. Entweder ruft er also über das Wartungssystem selber einen
frischen Akku ab, der vorbeigefahren und gewechselt wird...oder ein
Dienstleister der Firma fragt alle geparkten Fahrzeuge ab und lädt/wechselt
nach Anforderung. Sinnvoll wäre da ein Pfandsystem bzw eine
Wechseleinrichtung ohne Fahrzeugeingriff, eine Schublade oder ein
Unterbauakku. Ist aber machbar. Die Engländer haben scheinbar einen
10min-Voll-Akku, der sogar in Flitzer eingebaut werden soll. Aber auch das
Wechselsystem wäre kein Problem, denk nur an große Einkaufsmärkte "mit
Akkuwechsel"...beim Einkauf sozusagen. Es wäre endlich auch sinnvoll, sich
in der Walachei eine Solaranlage zu installieren, einfach um seine Karre
mobil zu halten...
--
mfg,
gUnther
 
"Bjoern Wieck" <eat_this_spammer@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:5ffgl6F3beg29U1@mid.individual.net...
...
Wartezeit zum verdampfen aus einer Tiefgarage machen ?
Hi,
ja was denn? Es stinkt und könnte brennen, zuerst aber fließt es mal zu
einer Pfütze zusammen oder in den Gulli. Dann wird ein richtiger Funke
gebraucht, eine brennende Zigarette oder so...probier das mal mit H2,
unsichtbares Gas steigt nach oben, kommt an einem Strahl Sonnenlicht
"vorbei" oder einem Reibungsfunken, wenn jemand seine Hose abbürstet oder
eine Katze streichelt und....
Außerdem sind die weniger riskanten Metallhydridspeicher nciht nur teuer,
sondern auch eine gewaltige Resourcenbindung.
Wo in der Stadt möchtest Du also riesige Mengen Wasserstoff lagern?
"Überall" oder nur in riesigen Flüssiggasspeichern? Mir graust es.

--
mfg,
gUnther
 
Bjoern Wieck schrieb:

rumzufahren (was kann wohl ein "Kanister" Wasserstoff aus einer
Tiefgarage machen?)


Was kann wohl ein Kanister Benzin grossflächig verteilt mit etwas
Wartezeit zum verdampfen aus einer Tiefgarage machen ?
Mit dem einen eine gewaltige Explosion, mit dem anderen ein Feuer.

Harald
--
Für eine korrekte Antwortadresse den Bindestrich entfernen.
 
gUnther nanonüm schrieb:

Reibungsfunken, wenn jemand seine Hose abbürstet oder
eine Katze streichelt und....
Also beides muß strengstens verboten werden! :D

Guido scnr
 
gUnther nanonüm <g-h-w@gmx.de> haute in die Tasten:

Nur solange es nicht gelingt, dem Konsumenten klarzumachen, daß
er die "Leistung" seines Stinkers kaum nutzt.
Na, dann mal los. Mit Deiner fanatisierten Argumentation wird Dir das
aber schwerlich gelingen. Ich bin das erste Mal vor reichlich 20
Jahren in einem reinen Elektroauto gefahren (Golf II City Stromer).
Seitdem hat sich leider auf dem Gebiet des Kosten/Nutzen-Verhältnis
nicht viel getan. Es kauft einfach niemand eine Rumpelkarre auf
halbem Smart-Niveau für 20.000 Euro.

Frank


--
please replace spam-muelleimer with fk-newsgroups for e-mail contact

Citroen - Made in Trance
 
Hallo,
Olaf Kaluza schrieb:
Jan Conrads <janconrads@gmx.de> wrote:

Platine fällt. Kann es seit, dass man bei älterem Lack deutlich länger
belichten und vor allem Entwickeln muß?

Im vergleich zu was? Ich muss bei Platinen von Bungard 4.5min mit dem
Belichter von Reichelt belichten, eine Positiv20 braucht etwa 45s.

Im Vergleich zu neuen Platinen / Lack gleicher Sorte.

Belichter ist ein umgebauter Scanner bestückt mit 4* 8W (?) Röhren aus
einem Gesichtsbräuner mit Reflektor.
Btw: Gibt es eigendliche eine einfache Methode die NaOH Konzentration zu
bestimmen?

Wiegen? Oder nimm einfach einen Loeffel. Die absolute Menge ist nicht
so wichtig, muss nur grob stimmen. Wichtig ist das du immer die
gleiche Menge nimmst weil davon dann deine Belichtungszeit abhaengt.
Und achte darauf das dein Gefaess fuer Natriumhydroxyd immer gut
verschlossen ist. Wenn das Luft zieht geht es kaputt.
Momentan hab ich meist gebrauchte Lösung da, in die ab und zu mal ein
wenig neues NaOH (fest) wandert.

Lagerung des NaOH momentan in einem Schraubglas.

Das Zeug hab ich mal vor x jahren in einer 1,2KG Packung vom Conrad geholt.
Da stellt sich dann die Frage zu kurz belichtet, oder zu
schwacher Entwickler.

Kauf vor allem keinen Entwickler bei Reichelt in der Tuete. Das Zeug
ist der letzte Murks. Total ueberaltert und sie tackern ausserdem noch
Loecher in die Tueten beim einpacken. Dann ist dein Entwickler
garantiert zu schwach.


Bei Bungard Materiel hatte ich öfters, dass die belichteten Stellen zwar
rot wurden sich aber nicht von selbst lösten (abwischen mit Küchenpapier
geht). Kennt jemand die Ursache?

Entweder zu geringe Konzentration des Entwicklers, oder zu gering
belichtet.

Der Farbumschlag geschieht relativ rasch, nur löst sich nichts.

Etwas aufpassen muss man bei der Wassertemperatur. Es kommt da auch
nicht auch 2-3Grad drauf an, aber nicht im Winter erst stundenlang das
Wasser laufen lassen und dann mit sehr kalten Wasser ansetzen.

Warum kaltes Wasser? Mit wrmen geht das Entwickeln schneller, das Ätzen
geht warm auch besser, meine HCl-H2O2 Brühe legt allerdings auch bei
Zimmertemperatur ordentlich los.

Im vergleich zum entwickeln von Photos auf Baryt ist das ganze
uebrigens ein echtes Kinderspiel, also stellt euch nicht so an. :)

Olaf

Ordentliche SW Abzüge fallen mir aber fast leichter als ordentliche
Platinen ;-)

Gruß Jan
 
Jan Conrads <janconrads@gmx.de> wrote:

Im vergleich zu was? Ich muss bei Platinen von Bungard 4.5min mit dem
Belichter von Reichelt belichten, eine Positiv20 braucht etwa 45s.

Im Vergleich zu neuen Platinen / Lack gleicher Sorte.
Schwer zu beantworten. Ich mach jetzt seit ueber 20Jahren Platinen
selber. Das hat dazu gefuehrt das ich eine grosse lichtdichte
Papptuete habe wo ich die Reste reintue wenn meine Platinen kleiner
sind als die Zuschnitte die man so kauft.

Wenn ich dann mal eine kleinere Platine machen muss dann nehme ich da
einfach mal was passendes raus. Das klappt normalerweise ohne
Probleme. Geringe Unterschiede gibt es, die kann man aber beim
Entwickeln ausgleichen.
Allerdings gibt es Platinen wo sich der lichtdichte Aufkleber nach
vielen Jahren nicht mehr abziehen laesst. Da bleibt dann der Kleber
haften.

Andererseits habe ich vor einiger Zeit mal bei Reichelt einen Schwung
Billigmaterial gekauft. Das war teilweise 100x160, teilweise
80x100. Das kleinere Zeug konnte man alles in die Tonne kloppen. Es
hatte eine viel zu grosse Spannweite bei der Belichtung. Das 100x160
ging meisten. Meine Theorie ist das die meisten Leute 100x160 kaufen
und das frischer ist. Aber selbst das war noch schlechter als Platinen
von Bungard.

Material das man selber mit Positiv20 beschichtet hat ist uebrigen
noch wesentlich gutmuetiger als Bungard. Es hat bei der Entwicklung
einen EXTREM grossen Kontrast. Wenn bloss nicht die komplizierte
Handhabung die Staubproblematik waere.

Um mal bei dem zu bleiben was Reichelt so anbietet:

Positiv20: Groesste Steilheit. Belichtete stellen verschwinden nach
wenigen Sekunden im Entwickler, unbelichtete bleiben auch
viele Minuten erhalten.

Bungard: Etwas schlechter als Positiv20, aber immer noch gut zu
handhaben.

NoName: Sehr geringe Steilheit. Selbst wenn man eine Platine
hinbekommt sieht der Lack an den unbelichteten Stellen
bereits leicht matt aus. Ich glaub nicht das ich damit ein
footprint mit 0.5er Pinabstand hinbekommen wuerde.
Auf keinen Fall fuer Anfaenger zu empfehlen.


Momentan hab ich meist gebrauchte Lösung da, in die ab und zu mal ein
wenig neues NaOH (fest) wandert.
Also das mache ich nicht. Ich setze es jedesmal neu an. Soweit ich
weiss, bin kein Chemiker, reicht es nicht wenn dein NaOH fest ist. Es
muss auch Luftdicht sein weil es sonstmit dem CO2 aus der Luft zu
irgendwas anderem reagiert.

Lagerung des NaOH momentan in einem Schraubglas.
Yep!

Das Zeug hab ich mal vor x jahren in einer 1,2KG Packung vom Conrad geholt.
Meinst stammt aus der Drogerie. Konnte man dort vor 20Jahren noch so
kaufen. War wohl als Kloreiniger gedacht. Ich hab damals fuer 5DM eine
1kg Dose gekauft die immer noch 30% voll ist.

Der Farbumschlag geschieht relativ rasch, nur löst sich nichts.
Wie lange wartest du?

Du koenntest die Konzentration erhoehen und dann sollte es auf
jedenfall abgehen. Du kannst auch laenger belichten dann sollte es
schneller gehen.

Ich belichte meist so das es 30-60s dauert bis eine Platine fertig
ist. In Ausnahmefaellen kommt es schonmal vor das ich etwas 2min drin
lasse.

Warum kaltes Wasser? Mit wrmen geht das Entwickeln schneller, das Ätzen
geht warm auch besser, meine HCl-H2O2 Brühe legt allerdings auch bei
Zimmertemperatur ordentlich los.
Die eigentliche Temperatur ist relativ egal. Wichtig ist nur das sie
jedesmal _ungefaehr_ gleich ist damit die Zeiten _gleich_ bleiben.

Olaf
 
On 11 Jul., 19:28, Olaf Kaluza <o...@criseis.ruhr.de> wrote:

Material das man selber mit Positiv20 beschichtet hat ist uebrigen
noch wesentlich gutmuetiger als Bungard. Es hat bei der Entwicklung
einen EXTREM grossen Kontrast. Wenn bloss nicht die komplizierte
Handhabung die Staubproblematik waere.
Staubproblematik: Da wäre es doch sinnvoll, die
Beschichtung draussen kurz nach Regenfällen zu
machen. Wie lange kann man denn wohl so beschich-
tetes Material aufheben (in lichtdichten Tüten)?
Gruss
Harald
 
"Ansgar Kursawe" schrieb:
Ansgar Strickerschmidt schrieb:

Salzburg hat auch ein ausgedehntes O-Bus-Netz.
Hat die Stadt Essen noch die Dual-Use Busse?
Nein, dafuer zunehmend Busse mit (Erd-)Gasantrieb.

Anfang der 80er war das richtig hip.
Wie auch der Spur-Bus (Fuehrung durch Beton-Rinnen).
Dessen Teststrecken werden zwar noch befahren, laeuft
aber IMHO ebenfalls demnaechst aus (abh von restlicher
"Lebenserwartung" der entsprechend ausgeruesteten
Fahrzeuge).

Rudi Fischer
--
....and may good music always be with you.
 
Axel Berger schrieb:
*Rolf_Bombach* wrote on Sun, 07-07-08 22:09:
Aus welchem Jahrtausend stammt den das?

Schwer zu sagen, das Dateidatum ändert sich ja schon, wenn man ein
vergessenes Komma korrigiert. Es müßte um 1995 entstanden sein.

Dreiwegekat war da wohl noch kein Thema.

Der verstärkt das Argument, weil Anfettung, ob beabsichtigt oder
ungewollt, wegfällt.
Jupp, darauf wollte ich hinaus. Was allerdings fehlt, ist ein
Kapitel, welches beschreibt, wie ich möglichst viel Benzin
verbrauche. Also was ich unbedingt vermeiden sollte. Der
generelle Hinweis, möglichst viel Vollgas zu geben, könnte
sonst falsche Argumentationen liefern :-]
Vom Selbstbau von Start-Stop-Einrichtungen wnrde ich aus vielen Grnnden
abraten, BTW.

Ich eher davon, auf ihn zu verzichten. Ohne etwas Technik riskiert man
die bösesten Sachen mit dem Lenkradschloß.
Ich dachte vorallem auch an die Bremsen. Das Fahrzeug muss explizit
für Start-Stop ausgelegt sein.

--
mfg Rolf Bombach
 

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