Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

maqqusz schrieb:

Nehmen wir Spaßeshalber einmal 9 Bleiakkus.
9 mal 12V ergibt ca 108V die der Elektromotor im Maximum umwandeln darf.
100PS sind ca 73 kW.

73000W/108V ergibt einen Stromfluss von 676 Ampere.
Das ist also mit herkömmlichen Bleibatterien gar nicht zu schaffen.
Hallo,

die Leute die die Uboote des zweiten Weltkrieges entworfen, gebaut,
gewartet und gefahren haben hätten sich über Markus sicherlich köstlich
amüsiert.

Bye
 
Uwe Hercksen schrieb:

die Leute die die Uboote des zweiten Weltkrieges entworfen, gebaut,
gewartet und gefahren haben hätten sich über Markus sicherlich köstlich
amüsiert.
Klappt auch ohne U-Boot ganz gut.


Gruß Dieter
 
*Rolf_Bombach* wrote on Wed, 07-07-04 18:46:
Es gibt eine deutliche "Badewannenkurve" bei Verbrauch versus
Motorgr÷sse. Manche 1200er Spardosen sind keine.
Im Prinzip nicht, grundsätzlich ist der kleinste Motor der sparsamste,
bei ansonsten vergleichbaren Motoren. Und bei dem Nachsatz liegt der
Hase im Pfeffer. In der Praxis des Marketing bedeutet ganz klein auch
billig=schlecht. Allein die Abgasgestze haben den Standard im untersten
Segment aber inzwischen deutlich nach oben gezogen, Schrott sauber zu
kriegen ist so aufwendig, daß man es auch gleich gut machen kann.
 
*gUnther nanonüm* wrote on Thu, 07-07-05 01:30:
ganz einfach, hohe Drehzahlen sind die Methode drehmomentschwacher
Motore, hohe Leistungen abzugeben.
Das sind aber Details aus einer ganz anderen Kiste. Als Kategorie heißt
großer Motor hohe Nennleistung und kleiner Motor niedrige Nennleistung.
Wie das dann im Detail erreicht und optimiert wird und ob Steuergesetze
irgendwelche sinnlosen Perversitäten subventionieren ist eine ganz
andere Frage.
 
"Uwe Hercksen" <hercksen@mew.uni-erlangen.de> schrieb:

die Leute die die Uboote des zweiten Weltkrieges entworfen, gebaut,
gewartet und gefahren haben hätten sich über Markus sicherlich köstlich
amüsiert.
Rein interessehalber, was für Trumme (Kapazität etc) waren das damals,
die Herr Kaleu damals in seinem U96 so durch die Weltmeere geschippert
hat?

CH
 
Rolf_Bombach <rolfnospambombach@bluewin.ch> wrote:

Manche 1200er Spardosen sind keine.
ACK. Mein 1.4l-Astra hat einen Tick mehr verbraucht als der
1.6l-Kadett meiner Frau, bei gleicher Motorfamilie. Man mußte bei dem
Ding einfach immer voll auf dem Stempel stehen, um vom Fleck zu
kommen...
 
Uwe Hercksen <hercksen@mew.uni-erlangen.de> wrote:

Es gibt billige Akkus für den Gebrauch in Autos zum Anlassen, es gibt
aber auch zyklenfeste Bleiakkus für den Einsatz z.B. in Gabelstaplern.
Wobei ich mir habe sagen lassen, die würden durchaus einen
beträchtlichen Unterhaltskostenfaktor darstellen...
 
Carsten Hünninger schrieb:
"Uwe Hercksen" <hercksen@mew.uni-erlangen.de> schrieb:

die Leute die die Uboote des zweiten Weltkrieges entworfen, gebaut,
gewartet und gefahren haben hätten sich über Markus sicherlich köstlich
amüsiert.

Rein interessehalber, was für Trumme (Kapazität etc) waren das damals,
die Herr Kaleu damals in seinem U96 so durch die Weltmeere geschippert
hat?
hallo
das war sehr unterschiedlich. Die einen bauten bis zu etwa 180 kleine
Batterien ein, andere "beschränkten" sich auf 2 Batterie-Monster. Bei
der US-Navy gab es da (1944) die "Balao" die 2 Akkus mit je 126 Zellen
hatte und eine Kapazität von über 5300Ah.

Guckst Du:http://uboat.net/articles/index.html?article=54

gh
 
"Ralph A. Schmid, dk5ras" <nospam@radio-link.net> writes:
Uwe Hercksen <hercksen@mew.uni-erlangen.de> wrote:

Es gibt billige Akkus für den Gebrauch in Autos zum Anlassen, es gibt
aber auch zyklenfeste Bleiakkus für den Einsatz z.B. in Gabelstaplern.

Wobei ich mir habe sagen lassen, die würden durchaus einen
beträchtlichen Unterhaltskostenfaktor darstellen...
Und so besonders wartungsfreundlich scheinen mir die auch nicht. Bei einer
Baustelle, wo ich immer vorbeikam, stand da so einer rum. Wenn er geladen wurde,
war neben dem Ladegerät noch ein Kanister mit Aquadest angeschlossen...

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
Uwe Hercksen schrieb:

Ein Bleiakku mag keine Zyklen sondern will immer voll geladen sein.


soso, Gabelstapler die mit Bleiakkus betrieben werden gibt es also
nicht?
Die setzt man dort ein, wo aus irgendwelchen Gründen Verbrennungsmotoren
nicht einsetzbar sind, ansonsten meidet man sie wegen der hohen Kosten.

Es gibt billige Akkus für den Gebrauch in Autos zum Anlassen, es gibt
aber auch zyklenfeste Bleiakkus für den Einsatz z.B. in Gabelstaplern.
Gibt es die?
Mir ist eher bekannt, die Lebensdauer der Akkus in Gabelstaplern nicht
sonderlich hoch ist.

Harald
--
Für eine korrekte Antwortadresse den Bindestrich entfernen.
 
Günter Hackel schrieb:

das war sehr unterschiedlich. Die einen bauten bis zu etwa 180 kleine
Batterien ein, andere "beschränkten" sich auf 2 Batterie-Monster. Bei
der US-Navy gab es da (1944) die "Balao" die 2 Akkus mit je 126 Zellen
hatte und eine Kapazität von über 5300Ah.

Guckst Du:http://uboat.net/articles/index.html?article=54
Das scheinen mir aber noch recht antike U-Boote zu sein, keine
"Elektroboote". Der grosse Schritt erfolgte mit dem Typ XXI.
5.5 kA, pro Motor.
http://de.wikipedia.org/wiki/U-Boot-Klasse_XXI
Besuch in Bremerhaven lohnt, gibt aber auch Bilderseiten
irknwo im Net. Momentan nur in english gefunden:
http://ipmsstockholm.org/magazine/2003/11/detail_uboot_xxi_06.htm
http://ipmsstockholm.org/magazine/2003/11/detail_uboot_xxi_07.htm
Besuch des "Originals" ist allerdings instruktiver.

--
mfg Rolf Bombach
 
Harald Hengel tippte:

Uwe Hercksen schrieb:

Ein Bleiakku mag keine Zyklen sondern will immer voll geladen sein.


soso, Gabelstapler die mit Bleiakkus betrieben werden gibt es also
nicht?

Die setzt man dort ein, wo aus irgendwelchen Gründen Verbrennungsmotoren
nicht einsetzbar sind, ansonsten meidet man sie wegen der hohen Kosten.

Es gibt billige Akkus für den Gebrauch in Autos zum Anlassen, es gibt
aber auch zyklenfeste Bleiakkus für den Einsatz z.B. in Gabelstaplern.

Gibt es die?
Mir ist eher bekannt, die Lebensdauer der Akkus in Gabelstaplern nicht
sonderlich hoch ist.

Harald
täglicher einsatz 2 Schichtig, alter 7 Jahre und noch O.K.
Hersteller: Grüner Tannenbaum.
Übrigens die Dresdener Pioniereisenbahn ( jetzt Parkeisenbahn) setzt seit
den 60 Jahren eine Akku - Lok ein. .
Diese Batterien haben bei Ordentlicher Pflege auch mehrerer Jahre gehalten.
Und das Bei der nach Bil... bekannten schlechten Qualität der Akkus vom VEB
Grubenlampenwerk Zwike
siehe links oBen:http://www.liliputbahn.de/
Übrigens die Blaue rechts aus den 80 igern hatte die doppelte kapazität und
bestand auch aus Staplerzellen.
Gunter


--
Wichtige mail an bastler100atarcorde
 
"Axel Berger" <Axel_Berger@b.maus.de> schrieb im Newsbeitrag
news:200707051417.a60443@b.maus.de...
...
Das sind aber Details aus einer ganz anderen Kiste. Als Kategorie heißt
großer Motor hohe Nennleistung und kleiner Motor niedrige Nennleistung.
Hi,
nein, das ist nicht unbedingt richtig. Kannst Du gut im Modellbau sehen, die
kleineren und leichteren können durchaus mehr leisten als die billigen
Dickschiffe, einfach wegen enorm teurer Werkstoffe. Es gibt noch andere
Gründe, etwa wenn dicke Anker auch große Lager erfordern und deren Spiel
sich auf teure Getreibedichtungen auswirkt, während die kleine Variante da
enorm spart. Oder die Methode, aus unscheinbar kleinen Asynchronmotoren per
Frequenzverzehnfachung mal eben so das vierfache an Leistung rauszukitzeln.
Was dem größeren Motor nichts nützt, da sein größeres Ankermetallstück viel
mehr Wirbelstromverluste macht. Großer Motor heißt erstmal nur großes
Drehmoment, mehr nicht.
Weshalb es für viele Anwendungen nur wenige "ideale Motore" gibt, deren
Unterschiede meist an Kleinigkeiten hängen, etwa an der Lage des Lagers oder
der Form des Stators, des Einbauplatzes. Industriemotore stehen meist auf
Böcken und können mit dem Platz aasen, Fahrzeugmotore dagegen haben meist
Kopfschilde und müssen zumindest Gewicht sparen. Und sind selten große
Serien, auch ein Grund für kleinere Motore, die es ev. bei
Stapelgablerfirmen abzustauben gibt. Zumindest können die Zulieferer von
Stiehl und Ameise solche auch wickeln.

--
mfg,
gUnther
 
"Georg Acher" <acher@in.tum.de> schrieb im Newsbeitrag
news:f6j16l$1pc$1@news.lrz-muenchen.de...
...
Wobei ich mir habe sagen lassen, die würden durchaus einen
beträchtlichen Unterhaltskostenfaktor darstellen...
Hi,
aber nur bei extremer Unwucht im Betrieb. Wobei ich hier die Mannschaft
meine.

Und so besonders wartungsfreundlich scheinen mir die auch nicht. Bei einer
Baustelle, wo ich immer vorbeikam, stand da so einer rum. Wenn er geladen
wurde,
war neben dem Ladegerät noch ein Kanister mit Aquadest angeschlossen...
Vermutlich das Ladegerät zu stark für den Akku. Oder es mußte mal wieder
"ganz, ganz schnell gehen". Seriöse Firmen laden ihre Ameisen abends nach
Vorschrift und haben Jahrelang keinerlei Wartungskosten. Akkutausch und
Radwechsel mal abgesehen.
Habe selber soeine Ameise gefahren, die laut Wartungsbuch seit 3 Jahren ohne
Wartung fuhr, lediglich die jährliche Inspektion war notiert.
Und die wurde nicht geschont. Und frag mal einen Holland-LKW-Fahrer, der
hinten seinen E-Stapler mitschleppt, wann der zum letzten Mal gemuckt hat.
Viel häufiger gehen Steinbocks Benzingabler (oder die mit Gas) kaputt. Und
billiger ist der Betrieb nicht, lediglich meist besser für weichen Boden
gebaut. Das ist eben Folge der Philosophie des Motors, damit will man große
Leistung und breite Anwendbarkeit vereinen. Bei E-Versionen schneidert man
viel genauer, weil es sich da so deutlich rechnen läßt. Alles, was ein
Benziner kann, kann auch ein E-Motor leisten. Doch entweder wird es teurer
oder komplizierter als anfangs gedacht. Einem Modellbahner ist es sofort
klar, daß er einen dickeren Motor in seiner Lok braucht, wenn er mehr
Waggons schleppen will. Weil er ja das Getriebe nicht tauschen kann, und die
Raddrehzahl sich nicht ändern darf. Lustigerweise haben auch Diesel-Loks
meist E-Motore, und erzeugen sich ihren Fahrstrom per Generator....macht das
nicht sogar der amerikanische M1A1 mit seiner Gasturbine so? Ach nee, der
hat ja Hydraulik.

--
mfg,
gUnther
 
"Harald Hengel" <raldo-nospam@freenet.de> schrieb im Newsbeitrag
news:f6jiu4$ij9$00$4@news.t-online.com...
...
Mir ist eher bekannt, die Lebensdauer der Akkus in Gabelstaplern nicht
sonderlich hoch ist.
Hi,
das ist typisches Leerlingsgelaber. Die wollen immer mit dem Benzingabler
Rennen fahren. Eine Ameise mit Akku hat ein Höchsttempo, das unabhängig von
der Last ist, einfach weil der Motor seine Nenndrehzahl exakt bei der
Höchstgeschwindigkeit erreicht. Punkt. Doch ein erfahrener Ameisenfahrer
hängt mit seiner Effizienz jeden Gasmotorgabler ab, schon die Präzision, mit
der soeine winzige aber sauschwere Ameise bremsen und beschleunigen kann
spart beim Arbeiten Monate Deines Lebens. Ein Benziner muß dagegen mit
richtigen Bremsen verzögern, was enorm schwierig sein kann, wenn man 4m hoch
ne Tonne Paletten vorm Gesicht hat. Da ist eben nix exakt voraussehbar, nur
der E-Stapler fährt wie ein Uhrwerk. Und seine Akkus halten 3 Jahre, werden
dann getauscht (oder auch nicht) und ausgerechnet kommt der "Spritverbrauch"
in Strom inklusive Akku auf weniger als die Hälfte eines Gasmotors. Dessen
Hauptvorteil ist eher, daß er oft wochenlang "irgendwo rumsteht" und dann
plötzlich & lange gebraucht wird, in Baumärkten etwa. Da lohnt eine
Ladestation oft nicht. Kannte eine Firma, die hielt sich extra für LKWs
falscher Tiefe (die nicht an die Rampe passten) einen Gas-Steinbock (mit 2
Gabel-Tons), der mit seinen dicken Profilreifen auch übern Betriebshof
konnte und nicht in den Pfützen steckenblieb. Der wurde etwa alle 4 Wochen
mal bewegt. Winters auch als Schneepflug...seine "Lieferleistung" konnte
aber sogar auf dem miesen Teerbelag eine Ameise mühelos toppen. Man mußte
bloß Slalom um die Pfützen fahren....wir haben darum gewettet, wer mehr
schafft, aber es war ein klares Rennen für Team E...halbe Tragleistung, aber
mehr als doppelte Fahrtenzahl...das Hauptrisiko war eigentlich eine Panne,
den Steinbock hätte man mit 6 Mann "schieben können", die Blei-Ameise
dagegen schiebt keiner. Schon garnicht eine Rampe rauf. Solide 2 Tonnen
Stahl und Blei auf 3 winzigen Hartgummiwalzen....da mußte dann der Steinbock
"helfen" :)

--
mfg,
gUnther
 
Rolf_Bombach schrieb:

Das scheinen mir aber noch recht antike U-Boote zu sein, keine
"Elektroboote". Der grosse Schritt erfolgte mit dem Typ XXI.
5.5 kA, pro Motor.
http://de.wikipedia.org/wiki/U-Boot-Klasse_XXI
Besuch in Bremerhaven lohnt, gibt aber auch Bilderseiten
Hallo,

der Typ 21 war ja auch bei Kriegsende weltweit führend und wurde danach
als Vorbild für eigene Neubauten der Allierten benutzt.
In Dänemark im Hafen von Nakskov kann man ein russisches Uboot der
Whiskey Klasse besichtigen. Da hatte eine Arbeitloseninitiative
ehemaliger Werftarbeiter einen Brief an Gorbatchov geschrieben und ein
ausgedientes Uboot erbeten um dieses zu renovieren und dann gegen
Eintrittsgebühr besichtigen zu lassen. Gorbatchov unterstütze die Idee,
das Boot kam aber erst nach längerem Kampf gegegn die russische
Bürokratie als bereits Jelzin an der Macht war.

Bye
 
Harald Hengel schrieb:

Die setzt man dort ein, wo aus irgendwelchen Gründen Verbrennungsmotoren
nicht einsetzbar sind, ansonsten meidet man sie wegen der hohen Kosten.
Hallo
immer bei dem Thema fällt mir ein, dass die Paketpost in den 50ger
Jahren große LKW mit Elektromotoren und Bleiakkus betrieb. Jahrzehnte
später hieß es dann "technisch nicht machbar", "zu teuer", "Logistik zu
aufwändig" usw.
Tja, das waren noch Zeiten, als Praktiker machten, was zu machen war und
man nicht auf die Theoretiker und Gelbschlipsträger hörte. Nur am Rande:
Das muss so etwa 1957/58 gewesen sein, ich kann mich noch (oder wieder)
dunkel auch daran erinnern, dass die Schultheiss-Brauerei ganz normal
mit Pferdewagen auslieferten und Bolle hatte einen ganz modernen,
Kühlwagen, anfangs auch mit Pferd, später dann weiße LKW mit langer
Schnauze ;)
gh
 
"Günter Hackel" <search_for_signature@invalid.xs> schrieb im Newsbeitrag
news:5f6uf6F3b4c5qU1@mid.individual.net...

immer bei dem Thema fällt mir ein, dass die Paketpost in den 50ger Jahren
große LKW mit Elektromotoren und Bleiakkus betrieb. Jahrzehnte später hieß es
dann "technisch nicht machbar", "zu teuer", "Logistik zu aufwändig" usw.
Tja, das waren noch Zeiten, als Praktiker machten, was zu machen war und man
nicht auf die Theoretiker und Gelbschlipsträger hörte.
Tja, aber ob es sich gerechnet hat ?

Mir fallen auch immer die Müllwagen auf, die alle 10 Mater anhalten,
und /natuerlich/ mit Verbrennungsmotor und Kupplung ausgestattet
sind. Ich moechte nicht wissen, wie viel Prozent des Verbrauchs beim
Rumstehen drauf geht, und wie oft die die Kupplung wechseln muessen.

Wenn es wenigstens ein Automatikgetriebe waere und ein Motor, der
statt Leerlauf einfach ausgeht, aber nein, das gibt es nicht von
der Stange, weil "das braucht ja keiner".

Und warum die groesste Laermbelastigung an Strassen immer durch die
Busse der oeffentlichen Verkehrsmittel ausgeht (die meistens auch
kein Automatikgetriebe haben, grusel), ist mir auch schleierhaft,
die haben wohl Sondererlaubisse weil 'gemeinnuetzig', dabei waere
es bei den grossen Fahrzeigen sich einfahc, einen ordentlichen
Schalldaempfer und eine Motorkapselung vorzusehen.

Aber nein, das kostet ja einen Pfennig mehr...und so lang Mercedes
die Umweltminister ausreichend besticht...
--
Manfred Winterhoff
 
Günter Hackel schrieb:

immer bei dem Thema fällt mir ein, dass die Paketpost in den 50ger
Jahren große LKW mit Elektromotoren und Bleiakkus betrieb.
Große LKW?
Welche?
Post und Bahn hatten Paketkarren mir Akkubetrieb.

Jahrzehnte
später hieß es dann "technisch nicht machbar", "zu teuer", "Logistik
zu aufwändig" usw.
Stimmt.
Sicher dürften heutige Vorschriften diese Karren, die häufig mit 4 und mehr
ungebrensten Anhängern herumfuhren und die von Hand be- und entladen wurden
weder wirtschaftlich sein, noch nach heutigen Vorschriften zulässig.

Tja, das waren noch Zeiten, als Praktiker machten, was zu machen war
und man nicht auf die Theoretiker und Gelbschlipsträger hörte. Nur am
Rande: Das muss so etwa 1957/58 gewesen sein, ich kann mich noch
(oder wieder) dunkel auch daran erinnern, dass die
Du erinnerst sicher falsch. Es gab niemals LKW, die mit Akkus betrieben
wurden.
(Vielleicht ein paar Ausnahmen, Speziallkw für Untertageeinsatz oder
ähnliches.

Harald
--
Für eine korrekte Antwortadresse den Bindestrich entfernen.
 
MaWin schrieb:

Mir fallen auch immer die Müllwagen auf, die alle 10 Mater anhalten,
und /natuerlich/ mit Verbrennungsmotor und Kupplung ausgestattet
sind. Ich moechte nicht wissen, wie viel Prozent des Verbrauchs beim
Rumstehen drauf geht, und wie oft die die Kupplung wechseln muessen.
Und wie willst ud es anders lösen?
Die Mülltrommel von Hand drehen?

Wenn es wenigstens ein Automatikgetriebe waere und ein Motor, der
statt Leerlauf einfach ausgeht, aber nein, das gibt es nicht von
der Stange, weil "das braucht ja keiner".
Wäre das irgendwie sinnvoll, wäre es schon lange so im Einsatz.

Und warum die groesste Laermbelastigung an Strassen immer durch die
Busse der oeffentlichen Verkehrsmittel ausgeht (die meistens auch
kein Automatikgetriebe haben, grusel), ist mir auch schleierhaft,
die haben wohl Sondererlaubisse weil 'gemeinnuetzig', dabei waere
es bei den grossen Fahrzeigen sich einfahc, einen ordentlichen
Schalldaempfer und eine Motorkapselung vorzusehen.
Es ist alles einfach, erschiess dich und wir haben eine Umweltbelastung
weniger.
Weniger Strom, weniger Abgase und vieles mehr.

Aber nein, das kostet ja einen Pfennig mehr...und so lang Mercedes
die Umweltminister ausreichend besticht...
Ich habe noch keinen Grünen gesehen, der nicht gern im Grünen lebt und damit
lange Fahrten mit seinem Auto in Kauf nimmt.
Natürlich ist sein Auto abgasarm, trotzdem entlässt er mehr Abgase in dei
Umwelt wie jemand, der nicht im Grünen wohnt und nicht die langen Wege für
seinen Weg zur Arbeit und zum Einkaufen hat und ein altes weniger abgasarmes
Auto fährt.

Harald
--
Für eine korrekte Antwortadresse den Bindestrich entfernen.
 

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