Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

"maqqusz" <maqqusz@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:468a059b$0$31622$9b4e6d93@newsspool3.arcor-online.net...
Wieviel Ampere kann man eigentlich einer
Standard-Bleibatterie mit z.B. 36Ah entnehmen
Steht drauf, so 360A sind anzunehmen.

ohne dass die langlebigkeit oder der Wirkungsgrad
der Batterie großartig darunter leidet?
Tja, der Wirkungsgrad leidet natuerlich immer, schliesslich
entsteht ein Spannungsabfall am Innenwiderstand.

Langlebig sind Bleiakkus sowieso nicht, wie dir jeder
Gabelspaplerfahrer erzaehlen kann.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
maqqusz <maqqusz@gmx.de> wrote:

"Tom M."

Na so hatte ich aber nicht gerechnet, ein 100 PS Elektromotor würde wohl für einen Kleinstwagen schon fast overload sein, Der
Punkt ist halt, wie bekommt man soviel Energie um einen 100 PS E-Motor zu speisen?
Ich kann mir nicht vorstellen, daß sowas ein klitzekleiner-Benziner zu stande bringt, selbst wenn die Bremsenergie gespeichert und
mitgenutzt wird.


Nehmen wir einfach mal spaßeshalber an, die Baterien lassen sich
auch mit der Steckdose aufladen.

Nehmen wir Spaßeshalber einmal 9 Bleiakkus.
9 mal 12V ergibt ca 108V die der Elektromotor im Maximum umwandeln darf.
100PS sind ca 73 kW.

73000W/108V ergibt einen Stromfluss von 676 Ampere.
Das ist also mit herkömmlichen Bleibatterien gar nicht zu schaffen.



Deswegen bauen die Leute, die sowas nicht spasseshalber entwickeln, da
auch keine Bleibatterien, sondern NiMH oder LiIon ein.

cu
.\\arc
braucht auch keiner, 73kW bei Nenndrehzahl.

Ich weis ja nicht wie ihr fahrt, aber ich hab noch
nie die Leistung meines Motors gebraucht.

Durchschnittlich fährt man mit ca. 10kW
Wer auf der Autobahn fährt ggf. 30-50kW
Nur bei voll geöffneter Drosselklappe - und -
Nenndrehzahl hat ein Verbrennungsmotor die
höchste Leistung.
 
"maqqusz" <maqqusz@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:468a059b$0$31622$9b4e6d93@newsspool3.arcor-online.net...
Moin,

Wieviel Ampere kann man eigentlich einer
Standard-Bleibatterie mit z.B. 36Ah entnehmen
ohne dass die langlebigkeit oder der Wirkungsgrad
der Batterie großartig darunter leidet?

Gruß,

Markus
Kurzzeitig, soviel wie draufsteht.
Deswegen heisst eine Autobatterie auch Starterakku.

Wenn du den Akku als Stromlieferant für längere Zeit benutzen willst,
wird er nicht lange leben.
Das haben schon viele Modellbauer feststellen müssen.
Ein Bleiakku mag keine Zyklen sondern will immer voll geladen sein.

Michael
 
Matthias D. <matthias.drost@rub.de> wrote:
braucht auch keiner, 73kW bei Nenndrehzahl.

Ich weis ja nicht wie ihr fahrt, aber ich hab noch
nie die Leistung meines Motors gebraucht.
Also hättest Du Deinen Motor auch eine Nummer kleiner kaufen können.

Ich nutze die Gesamtleistung des Motors - nicht regelmässig, aber immer
mal wieder. Zum Beispiel, um möglichst sicher auf die Autobahn auffahren
zu können.

Oder, wie heute früh, um einen 320d zu verblüffen. Das Ding hat zwar
massenweise kW und Nm, aber wenn der Fahrer es nicht hinkriegt, die
Gänge entsprechend zu sortieren, ist der kleine Hybrid flugs weg. Meine
Nennleistung ist nämlich nur einen forschen Tritt mit dem Gasfuss
entfernt.

cu
.\\arc
 
MaWin schrieb:

Wieviel Ampere kann man eigentlich einer
Standard-Bleibatterie mit z.B. 36Ah entnehmen

Steht drauf, so 360A sind anzunehmen.
Naja, das ist der Kälteprüfstrom, Nach ENxxxx bei -18°C für 10s,
minimale Klemmenspannung 7,5V (bei 12V Nennspannung).


Gruß Dieter
 
Marc Gerges schrieb:
Matthias D. <matthias.drost@rub.de> wrote:

braucht auch keiner, 73kW bei Nenndrehzahl.

Ich weis ja nicht wie ihr fahrt, aber ich hab noch
nie die Leistung meines Motors gebraucht.


Also hättest Du Deinen Motor auch eine Nummer kleiner kaufen können.

Ich nutze die Gesamtleistung des Motors - nicht regelmässig, aber immer
mal wieder. Zum Beispiel, um möglichst sicher auf die Autobahn auffahren
zu können.

Oder, wie heute früh, um einen 320d zu verblüffen. Das Ding hat zwar
massenweise kW und Nm, aber wenn der Fahrer es nicht hinkriegt, die
Gänge entsprechend zu sortieren, ist der kleine Hybrid flugs weg. Meine
Nennleistung ist nämlich nur einen forschen Tritt mit dem Gasfuss
entfernt.

cu
Ach, du glaubst du hälts den motor länger als 2 sec auf
nenndrehzahl ?

wenn ja, dann baum ab ja bitte. tolle leistung !
 
Matthias D. <matthias.drost@rub.de> wrote:
Ich nutze die Gesamtleistung des Motors - nicht regelmässig, aber immer
mal wieder. Zum Beispiel, um möglichst sicher auf die Autobahn auffahren
zu können.

Oder, wie heute früh, um einen 320d zu verblüffen. Das Ding hat zwar
massenweise kW und Nm, aber wenn der Fahrer es nicht hinkriegt, die
Gänge entsprechend zu sortieren, ist der kleine Hybrid flugs weg. Meine
Nennleistung ist nämlich nur einen forschen Tritt mit dem Gasfuss
entfernt.

cu

Ach, du glaubst du hälts den motor länger als 2 sec auf
nenndrehzahl ?
Aber sicher doch. Und zwar genausolange, bis mir entweder der Platz,
oder die Lust am Beschleunigen ausgeht.

wenn ja, dann baum ab ja bitte. tolle leistung !
Gern geschehen.

Mach Dich bei Gelegenheit mal mit den Vorzügen eines stufenlosen
Getriebes vertraut.

cu
.\\arc
 
"Matthias D." <matthias.drost@rub.de> wrote:

Ich weis ja nicht wie ihr fahrt, aber ich hab noch
nie die Leistung meines Motors gebraucht.
Deine Auto wurde also noch nie bergauf langsamer?
 
maqqusz schrieb:

Wieviel Ampere kann man eigentlich einer
Standard-Bleibatterie mit z.B. 36Ah entnehmen
ohne dass die langlebigkeit oder der Wirkungsgrad
der Batterie großartig darunter leidet?
Geschätzt um die 180 Amprere.
Es steht auf den Baterrien drauf.

73000W/108V ergibt einen Stromfluss von 676 Ampere.
Das ist also mit herkömmlichen Bleibatterien gar nicht zu schaffen.
Warum nicht?
3 Ketten in Reihe, die du wiederum parallel schaltest schaffen das, um eine
ausreichende Kapazität für eine längere Fahrt zu haben brauchst du ohnehin
mehr.

Harald
--
Für eine korrekte Antwortadresse den Bindestrich entfernen.
 
maqqusz schrieb:
Wieviel Ampere kann man eigentlich einer
Standard-Bleibatterie mit z.B. 36Ah entnehmen
ohne dass die langlebigkeit oder der Wirkungsgrad
der Batterie großartig darunter leidet?
.....
Nehmen wir Spaßeshalber einmal 9 Bleiakkus.
9 mal 12V ergibt ca 108V die der Elektromotor im Maximum umwandeln darf.
100PS sind ca 73 kW.

73000W/108V ergibt einen Stromfluss von 676 Ampere.
Das ist also mit herkömmlichen Bleibatterien gar nicht zu schaffen.
Die sollte man wegen der schlechten Zyklenfestigkeit sowieso
nicht nehmen. Heute speichert man übrigens den Strom in
Supercaps zwischen, die halten 1E5 Zyklen aus und eignen
sich dann auch zur Aufnahme der Bremsenergie. 50 kW und
mehr sind da kein Thema.
http://ecl.web.psi.ch/supercap/index.html#HEV

--
mfg Rolf Bombach
 
"Michael Kleff" <Michaelkl@yahoo.de> schrieb:

Ein Bleiakku mag keine Zyklen sondern will immer voll geladen sein.
Nö, eigentlich nicht. Er mag nur nicht umgepolt werden (aber welcher
Akku mag *das* schon?), und er darf nicht entladen rumstehen. Klar
kosten viele Zyklen auch Lebensdauer, aber ständige Überhitzung in
Folge einer Ladung, die ihn an der Obergrenze hält, mag ein Bleiakku
genauso wenig. Die APC-Besitzer können dir ein Lied davon singen.

--
cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/ NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
 
*MaWin* wrote on Tue, 07-07-03 10:54:
Steht drauf, so 360A sind anzunehmen.
Das, was draufstreht, ist der Kälteprüfstrom und damit etwas ganz
anderes. Bei zivilen Temperaturen und über kurze Zeit kann erheblich
mehr gezogen werden, aber eine Beschränkung auf den Prüfstrom ist
zugunsten der Lebensdauer sicher nicht verkehrt.
 
*Matthias D.* wrote on Tue, 07-07-03 11:35:
Ich weis ja nicht wie ihr fahrt, aber ich hab noch nie die Leistung
meines Motors gebraucht.
Im Stau nicht. Ansonsten hat der, der nicht Vollast sehr häufig und
Höchstleistung auch regelmäßig braucht einen zu großen Motor und ist
wegen des drastisch schlechten Teillastwirkungsgrades ein Verschwender.
 
Am 04.07.2007, 00:16 Uhr, schrieb Axel Berger <Axel_Berger@b.maus.de>:

*Matthias D.* wrote on Tue, 07-07-03 11:35:
Ich weis ja nicht wie ihr fahrt, aber ich hab noch nie die Leistung
meines Motors gebraucht.

Im Stau nicht. Ansonsten hat der, der nicht Vollast sehr häufig und
Höchstleistung auch regelmäßig braucht einen zu großen Motor und ist
wegen des drastisch schlechten Teillastwirkungsgrades ein Verschwender.
Ich brauch die 44kW meines Öfchens regelmäßig.
Mehr wäre aber auch Verschwendung. Und mehr als 100kW braucht wirklich
kein Auto. Damit kommt man auch mit Mann und Maus und Wohnanhänger die
Alpen rauf und wieder runter. Und für 160 auf der Autobahn ist es auch
genug.
Anders gesagt: Die Autos (bzw. deren Besitzer), die mehr haben, oder
meinen, mehr zu brauchen, sind überflüssig.

Ansgar

--
Mails an die Adresse im Header erreichen mich - oder auch nicht. Nützliche
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the address given in the header may or may not reach me - useful
address will be given when reqired!
 
Axel Berger schrieb:
*Matthias D.* wrote on Tue, 07-07-03 11:35:
Ich weis ja nicht wie ihr fahrt, aber ich hab noch nie die Leistung
meines Motors gebraucht.

Im Stau nicht. Ansonsten hat der, der nicht Vollast sehr häufig und
Höchstleistung auch regelmäßig braucht einen zu großen Motor und ist
wegen des drastisch schlechten Teillastwirkungsgrades ein Verschwender.

Zu schwache Motorisierung führt aber ebenfalls zu Mehrverbrauch.
Ich kenne den genauen Grund nicht, nehme aber an, dass das
Hochdrehen auf Maximum nicht gerade günstig ist. Es gibt eine
deutliche "Badewannenkurve" bei Verbrauch versus Motorgrösse.
Manche 1200er Spardosen sind keine.

--
mfg Rolf Bombach
 
"Rolf_Bombach" <rolfnospambombach@bluewin.ch> schrieb im Newsbeitrag
news:468bcecc$1_6@news.bluewin.ch...
...
Zu schwache Motorisierung führt aber ebenfalls zu Mehrverbrauch.
Ich kenne den genauen Grund nicht, nehme aber an, dass das
Hochdrehen auf Maximum nicht gerade günstig ist. Es gibt eine
Hi,
ganz einfach, hohe Drehzahlen sind die Methode drehmomentschwacher Motore,
hohe Leistungen abzugeben. Das maximiert aber auch Reibungsverlsute,
Feldverluste in den Metallen sowie ganz allgemein Randverluste durch
drehzahlabhängige Peripherie wie Luftkühlung oder Hydraulikpumpen, etwa zur
Schmiermittelförderung. Manchmal ist ein dicker Motor hilfreicher als ein
effizienterer, aber bei Fahrzeugen sollte man auch die Lebensdauer bedenken,
die das Fahrzeug bis zur ersten "ernsten" Reparatur erlebt. Da handelt es
sich ja nicht um eine Industriemaschine mit Betreibsstundenzähler, sondern
das Fahrzeug erlebt "Unfälle" und kann auch ganz simpel "technisch überholt
werden". Man sollte also jedes überflüssig bewegte Gramm bedenken, lieber
ein Plastikauto denn einen Tank. Schade, daß sich noch immer keine
Tempolimits auswirken, denn bei vorhersehbaren Tempi könnte man endlich auch
"aufblasbare" Knautschzonen und Teilzerleger-Karosserien planen. Solange
aber jedes Fahrzeug damit "rechnen" muß, zugleich von 40 Tonnen
Betonmischmaschine und einem 260km/h-7er "erwischt" zu werden...

--
mfg,
gUnther
 
"Matthias D." <matthias.drost@rub.de> schrieb im Newsbeitrag
news:5f3k8fF3b89r2U1@mid.dfncis.de...
...blablablabla...
Hi,
blubb.

--
mfg,
gUnther
 
Michael Kleff schrieb:

Ein Bleiakku mag keine Zyklen sondern will immer voll geladen sein.
Hallo,

soso, Gabelstapler die mit Bleiakkus betrieben werden gibt es also nicht?

Es gibt billige Akkus für den Gebrauch in Autos zum Anlassen, es gibt
aber auch zyklenfeste Bleiakkus für den Einsatz z.B. in Gabelstaplern.

Bye
 

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