Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

-No-Archive: Yes

begin quoting, Heiko Hergemöller schrieb:

ist es eigentlich möglich, Strom aus dem Netz zu
entnehmen - gerne auch günstigen Nachtstrom - und
ihn zu Ökostrom veredelt ins Netz zurückzuspeisen?
Danke!
Leute, die so wie Du denken, machen in Deutschland den Strom teuer!!!
Calm down!

Energieverbrauchende Betriebe, wie z.B.: die Automobilindustrie, können
dann nur noch unter erheblichen Kostendruck produzieren und -so wie es
immer nett heißt- setzen Personal frei!
Und?

Auch denke ich, daß die Versorger die Zähler auf Plausibilität prüfen (wie
laufen andere Anlagen, kann das passen)...
Eben. Das Ganze ist eine fixe Idee.

Ich stelle mir z.B. ein Windrad vor, das zumindest
in windschwachen Zeiten mit Strom angetrieben wird,
um die Wirtschaftlichkeit der Anlage zu verbessern.
Geht das?
Klar, die Funktion ist gegeben.
Blödsinn, das funktioniert ungefähr genauso gut wie Solarzellen zur
Stromerzeugung elektrisch zu beleuchten.

Ich würde Dich anzeigen, denn Leute mit Deinem Gedankengut zerstören die
wirtschaftlichkeit deutscher Industrieen.
Kann man Dich eigentlich mieten? Du hast einen hohen
Unterhaltungswert!

Sorry, aber ich bin bei diesem Thema ein bisschen angefressen. Aktuell
steht MEIN Job in der Automobilindustrie in Deutschland auf dem Spiel!
Dir muß ja ganz schön der Arsch mit Grundeis gehen, wenn Du hier bei
jeder spinnerten Idee gleich abgehst wie das HB-Männchen.

Spar schon mal, damit Du mich finanzieren kannst...
Denk mal drüber nach!
Gern: je schneller diese Massenvernichtungswaffenindustrie aus
Deutschland verschwindet, desto besser: jährlich werden mit Deinen
Produkten fünftausend Menschen hierzulande totgefahren, ein Vielfaches
dieser Anzahl erleidet schwere Verletzungen und langanhaltende Leiden.
Für den Betriebsstoff dieser Monster werden weltweit grauenhafte
Kriege geführt, mit den Abgasen davon werden Mensch und Umwelt
vergiftet und langsam umgebracht, und die Landschaft verschwindet
unter Asphalt und Beton.

Und das alles, damit Du egoistischer Drecksack Dir den Wanst
vollstopfen kannst? Hartz IV ist für so ein mieses Schwein wie Dich
noch viel zu viel! (Obwohl wir alle gesünder und besser leben würden,
wenn wir solche asozialen Arbeitsplätze wie Deinen plattmachen und
Euch Saubande in Gottes Namen trotzdem noch mit durchfüttern würden.)

Realitätsmodul wieder in Ordnung?


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
 
Hallo Georg,


Man kann ja auch ein hybrides Konzept machen: Für die Subwoofer was digitales
und für den Rest dann die TDAs. Sowas steht hier rum, 400W für Bumpf und ca.
2*100W aus den 7294 in Brückenschaltung. Das reicht, dass auch zwei Stockwerke
drunter noch die Schlüssel in den Türen wackeln.
Frueher waren Lautsprecher effektiver. Unsere Hammond Orgel kann ein
grosses Wohnzimmer wie eine Kirche erklingen lassen, dass die Dachbalken
beben. 30W oder so aus einem Roehrenverstaerker. Allerdings steckt der
Lautsprecher in einem hinten offenen Gehaeuse von etwa einem Kubikmeter.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Am Sat, 20 May 2006 23:46:36 +0200 schrieb Ralf Kusmierz:


Realitätsmodul wieder in Ordnung?
Jepp...
Mir ist nur die Hutschnur hochgegangen, weil man doch nicht soo blöd sein
kann.

Aber keine Panik, ich kann die Welt nicht verändern. Nur wir alle können
es. Wie meinte ein Sprecher bei unserer Betriebsversammlung am Freitag:
"Ein bisschen mehr Frankreich muß in uns sein..."

Das laß ich nun mal unkommentiert hier stehen...

Gruß aus Bremen
Ralf
Gruß aus Recke

Heiko Hergemöller
http://www.einfachkochen.de
 
Heiko Hergemöller wrote:
Am 20 May 2006 07:19:55 -0700 schrieb Werner Baumschlager:

ist es eigentlich möglich, Strom aus dem Netz zu
entnehmen - gerne auch günstigen Nachtstrom - und
ihn zu Ökostrom veredelt ins Netz zurückzuspeisen?
Sicher ist das möglich. Allerdings wird der Staat darauf
ähnlich humorlos reagieren wie bei der Verwendung von
Heizöl als Dieselkraftstoff, Verfälschung von Branntwein
oder Unterlaufen des Salzregals (CH) oder noch
Schlimmerem. Auch könnte das Einspreisen grösserer Mengen
Solarstrom zur Nachtzeit eventuell auffallen, falls
mal ein Techniker und kein Beamter ablesen kommt.

Andererseits ist es legitim, günstigen Nachtstrom zu
speichern und tagsüber wieder teuer zu verkaufen. Nennt
sich Marktwirtschaft und basiert auf Zusammenhängen
zwischen Nachfrage und Angebot. Pumpspeicherwerke verdienen
damit ihr Geld.
Leute, die so wie Du denken, machen in Deutschland den Strom teuer!!!
Hoffentlich nicht die, die Ökostrom subventionieren...
Merkwürdigerweise funktioniert das in CH auf freiwilliger
Basis seitens der Endkunden ganz gut, BTW.

Energieverbrauchende Betriebe, wie z.B.: die Automobilindustrie, können
dann nur noch unter erheblichen Kostendruck produzieren und -so wie es
immer nett heißt- setzen Personal frei!
Sie könnte versuchen, weniger Strom zu verbrauchen. Eventuell
verbraucht sie so viel Strom, weil sie Arbeitskräfte durch
Roboter ersetzt?
Ich stelle mir z.B. ein Windrad vor, das zumindest
in windschwachen Zeiten mit Strom angetrieben wird,
um die Wirtschaftlichkeit der Anlage zu verbessern.
Geht das?
Aus Reklame- und Alibigründen werden wohl die meisten
Windräder mit Strom angetrieben. Langfristig wird dadurch
allerdings der Drehimpuls und damit die Drehachse der
Erde geändert, was dann als Klimakatastrophe wegen des CO2
verkauft wird. Ökoterror, sach ich.
Sorry, aber ich bin bei diesem Thema ein bisschen angefressen. Aktuell
steht MEIN Job in der Automobilindustrie in Deutschland auf dem Spiel!
Hoffentlich liegt das nicht an der Qualität der Produkte.

Spar schon mal, damit Du mich finanzieren kannst...
Ich spar auf einen Japaner.

--
mfg Rolf Bombach
Bitte nicht fragen, warum ich jetzt schon auf bin...
 
On Sun, 21 May 2006 10:43:46 +0200 (CEST), "Thomas Roll"
<"t...roll"@freenet.de> wrote:

Heiko wrote:
Wie meinte ein Sprecher bei unserer Betriebsversammlung am Freitag:
"Ein bisschen mehr Frankreich muß in uns sein..."

Schlagzeile: "Betriebsrat ruft zum Anzünden von Autos auf"
Bestätigt die Meinung, die ich von Betriebsräten habe.
Ein Sprecher auf einer Betriebsversammlung muss IMHO nicht
zwangsläufig Betriebsrat sein.

Er hat ja
bestimmt nicht die französischen Kochkünste gemeint.
Der meinte bestimmt den höheren Staatsanteil, der manchem als Ideal
vorschwebt ;-)

Lutz
--
Temperatur und mehr mit dem PC messen - auch im Netzwerk: http://www.messpc.de
mit Ethernetbox für direkten Anschluss der Sensoren im Netzwerk
neu: USB-Sensor spricht Klartext: http://www.messpc.de/sensor_alphanumerisch.php
Test im IT-Administrator: http://www.messpc.de/MessPC-Testbericht-ITA.pdf
 
Hi,

Marcus Woletz pumpte ins Nutznetz:

[...]

Dass dann allerdings noch mehrere Zwischenhändler nochmal dafür
mitverdienen möchten, dass sie die Ware am Wareneingang entgegenehmen
und am Warenausgang zum höheren Preis weitergeben, halte ich nicht
für allzu sinnvoll.
Du nicht, aber ein Hersteller wird sich das zweimal überlegen, ob er
auch Micromengen verkaufen will oder nicht. Nicht vergessen - der
Zwischenhändler hat ein vergleichbares Problem wie der Einzelhändler.
Denn jener bunkert dann evtl. 3 Container mit Kabeln oder muß sie mit
Verlust verkaufen. Wieviele Handelsstufen jedoch dazwischen liegen
(müssen), das ist eine andere Frage.

Wer jedoch _nur_ Kisten schiebt, hat schnell verloren. Den halte ich
dann auch nicht für sinnvoll. In diesem Punkt stimme ich dir zu.

mfg Ulrich
--
Eine FAQ, sie zu knechten, sie alle zu finden,
ins Wissen zu treiben und ewig zu binden.
Der Eagle-Wunschzettel & FAQ; http://www.boerde.de/ewiki
alte FAQ: http://www.trettner.de/faq-eagle/faq-eagle.htm
 
Heiko wrote:
Wie meinte ein Sprecher bei unserer Betriebsversammlung am Freitag:
"Ein bisschen mehr Frankreich muß in uns sein..."
Schlagzeile: "Betriebsrat ruft zum Anzünden von Autos auf"
Bestätigt die Meinung, die ich von Betriebsräten habe. Er hat ja
bestimmt nicht die französischen Kochkünste gemeint.

Thomas
--
"Die Gewerkschaftsfunktionäre sind die wahre Plage in Deutschland"
Guido Westerwelle, FDP
 
X-No-Archive: Yes

begin quoting, Heiko Hergemöller schrieb:

Realitätsmodul wieder in Ordnung?
Jepp...
Mir ist nur die Hutschnur hochgegangen, weil man doch nicht soo blöd sein
kann.
Dieser Satz spricht aber nicht für ein fehlerfreies Realitätsmodul ;-)


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
 
X-No-Archive: Yes

begin quoting, Rolf_Bombach schrieb:

Sicher ist das möglich. Allerdings wird der Staat darauf
ähnlich humorlos reagieren wie bei der Verwendung von
Heizöl als Dieselkraftstoff, Verfälschung von Branntwein
oder Unterlaufen des Salzregals (CH) oder noch
Schlimmerem. Auch könnte das Einspreisen grösserer Mengen
Solarstrom zur Nachtzeit eventuell auffallen, falls
mal ein Techniker und kein Beamter ablesen kommt.
Der "Lastgang" der PV-Anlage wird doch nirgends erfaßt, nur
irgendwelche Periodensummen, also z. B. die "erzeugte"
Jahresstrommenge (die allerdings zum Wetterverlauf passen sollte:
"eigentlich" braucht das EVU nämlich gar keinen Zähler, die
Sonnenscheindauerdaten des Wetterdienstes reichen völlig. Wenn sich
also der Wirkungsgrad der Anlage den 100 % annähert oder sie
übersteigt, könnte jemand mißtrauisch werden. Die "Lösung" wäre als
die Ersetzung der PV-Module durch Attrappen - fragt sich nur, wei man
dem EVU den drastisch gestiegenen Nachtstromverbrauch "verkauft"
(falls die was merken)).


Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
 
On Sat, 20 May 2006 23:37:53 +0200, Marcus Woletz
<mwoletz.info@gmx.de> wrote:

also ich denke, da kann man geteilter Meinung sein.
Ich sehe ehrlich gesagt nicht so recht ein, welchen Sinn die Tätigkeit
z.B. der Makler und Händler hat, außer Waren günstig einzukaufen und
teuer zu verkaufen, oder bei Maklern: das Produkt nahezu ohne eigenes
Risiko vom Anbieter an den Kunden weiterzugeben. Ebenso prinzipiell der
Handel allgemein, Einzelhandel mal ausgenommen, denn wer möchte schon
eine Tonne Mehl oder zwanzig Kisten Limonade zu Hause bunkern.
Dass dann allerdings noch mehrere Zwischenhändler nochmal dafür
mitverdienen möchten, dass sie die Ware am Wareneingang entgegenehmen
und am Warenausgang zum höheren Preis weitergeben, halte ich nicht
für allzu sinnvoll.
Der zweistufige Handel (Groß/Einzelhandel) hat sich in vielen
Bereichen als besonders effizient erwiesen.

Meinst du, ein Einzelhändler will bei 500 Herstellern bestellen oder
jeder Hersteller 10000 oder mehr Einzelhändler beliefern?

Lutz
--
Temperatur und mehr mit dem PC messen - auch im Netzwerk: http://www.messpc.de
mit Ethernetbox für direkten Anschluss der Sensoren im Netzwerk
neu: USB-Sensor spricht Klartext: http://www.messpc.de/sensor_alphanumerisch.php
Test im IT-Administrator: http://www.messpc.de/MessPC-Testbericht-ITA.pdf
 
On Sun, 21 May 2006 12:56:31 +0200, Ralf Kusmierz <me@privacy.invalid>
wrote:

Der "Lastgang" der PV-Anlage wird doch nirgends erfaßt, nur
irgendwelche Periodensummen, also z. B. die "erzeugte"
Jahresstrommenge (die allerdings zum Wetterverlauf passen sollte:
"eigentlich" braucht das EVU nämlich gar keinen Zähler, die
Sonnenscheindauerdaten des Wetterdienstes reichen völlig. Wenn sich
also der Wirkungsgrad der Anlage den 100 % annähert oder sie
übersteigt, könnte jemand mißtrauisch werden. Die "Lösung" wäre als
die Ersetzung der PV-Module durch Attrappen - fragt sich nur, wei man
dem EVU den drastisch gestiegenen Nachtstromverbrauch "verkauft"
(falls die was merken)).
Warum sollen die sich über gestiegenen Stromabsatz ärgern?

Ich bin sicher, dass da in den nächsten Jahre an einigen Anlagen
manipuliert werden wird. Die Rendite ist zu verlockend und IMHO ist
das nahezu ohne bleibende Spuren machbar. Oder ist die
Niederspannungsseite verplombt?

Vielleicht lesen wir mal in der Zeitung, wenn irgendwo wegen
unsachgemässer Bastelei was abgebrannt ist.

Lutz
--
Temperatur und mehr mit dem PC messen - auch im Netzwerk: http://www.messpc.de
mit Ethernetbox für direkten Anschluss der Sensoren im Netzwerk
neu: USB-Sensor spricht Klartext: http://www.messpc.de/sensor_alphanumerisch.php
Test im IT-Administrator: http://www.messpc.de/MessPC-Testbericht-ITA.pdf
 
Ralf Kusmierz <me@privacy.invalid> schrieb:
Der "Lastgang" der PV-Anlage wird doch nirgends erfaßt
Na und ob! So ein Wechselrichter protokolliert stundengenau, wieviel er
einspeist und speichert die Daten lässig für ein Jahr, bevor der
Speicherplatz dünn wird. Das ergibt sehr schön sinusförmige Kurven,
sowohl über den Tag als auch über das Jahr betrachtet, und man sieht
genau, wann eine Wolke vorbei zog und wann es geregnet hat.

Allerdings lesen die EVU nicht die Wechselrichter aus, sondern den
Zähler daneben. Der summiert wirklich nur auf.


Udo.
 
In article <rWObg.13023$fb2.1825@newssvr27.news.prodigy.net>,
Joerg <notthisjoergsch@removethispacbell.net> writes:

|> Frueher waren Lautsprecher effektiver. Unsere Hammond Orgel kann ein
|> grosses Wohnzimmer wie eine Kirche erklingen lassen, dass die Dachbalken
|> beben. 30W oder so aus einem Roehrenverstaerker. Allerdings steckt der
|> Lautsprecher in einem hinten offenen Gehaeuse von etwa einem Kubikmeter.

Klar, in das Volumen, wo Grundig und Graetz früher gerademal 6W-Lautsprecher
reingesetzt haben, sind es heute 100W. Und dass beim Bass das wichtigste
Merkmal die Membranfläche ist, wird auch gerne vergessen...

Aber zum Teil liegt es wohl auch an den Röhrenverstärkern selbst. Ohne hartes
Clipping wird es einfach viel lauter, ohne dass man die Verzerrungen merkt.

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
John F wrote:

"Extremely High Efficiency: 88% @ 100W 4?"

Du hast aber schon das "sat. sq. wave" daneben gelesen, oder?

FĂźr "normale" Klirrfaktoren <30% ist die Sache zwar noch beachtlich
aber haut doch nicht so vom Hocker...
Huch, dem Part habe ich tatsächlich wenig Beachtung geschenkt.

Aber diese Werte sehen IMHO ganz gut aus:
65W @ 4Ί, 1% THD+N
40W @ 4Ί, 0.01% THD+N

Hier ist das dazugehĂśrige Datenblatt:
http://www.tripath.com/downloads/TAA4100A.pdf

Dennis
 
Dennis Schamne wrote:
John F wrote:

"Extremely High Efficiency: 88% @ 100W 4?"

Du hast aber schon das "sat. sq. wave" daneben gelesen, oder?

Für "normale" Klirrfaktoren <30% ist die Sache zwar noch beachtlich
aber haut doch nicht so vom Hocker...

Huch, dem Part habe ich tatsächlich wenig Beachtung geschenkt.

Aber diese Werte sehen IMHO ganz gut aus:
65W @ 4?, 1% THD+N
40W @ 4?, 0.01% THD+N

Hier ist das dazugehörige Datenblatt:
http://www.tripath.com/downloads/TAA4100A.pdf
Kann ja mal passieren :) Nur das gleiche macht jeder Class D
Verstärker auch.

Was u.U. interessant wäre, wäre ein DSP, der eine Röhrenkennlinie
intus hat, sodass ein Class-D klingt wie ein exzellenter
Röhrenverstärker...

Hatte sowas schon mal auf meinem Bastel-Plan, nur dann war keine Zeit
da.

--
Johannes
 
Thomas Roll wrote:

Heiko wrote:
Wie meinte ein Sprecher bei unserer Betriebsversammlung am Freitag:
"Ein bisschen mehr Frankreich muß in uns sein..."

Schlagzeile: "Betriebsrat ruft zum Anzünden von Autos auf"
Bestätigt die Meinung, die ich von Betriebsräten habe. Er hat ja
bestimmt nicht die französischen Kochkünste gemeint.
....vielleicht doch. Peugeot stellt doch nebst Autos auch Pfeffermühlen
her ;-)

Stefan

--
http://www.heimers.ch/
 
*Ralf Kusmierz* wrote on Sat, 06-05-20 23:46:
Dir muß ja ganz schön der Arsch mit Grundeis gehen, wenn Du hier bei
jeder spinnerten Idee gleich abgehst wie das HB-Männchen.
Nu halt mal die Luft an. Er wird sicher nicht gleich die gesamte
Industrie auf einmal in den Ruin getrieben, aber Betrug ist und bleibt
es trotzdem. Und daß einer meine Zwangsbeiträge (OK, ich könnte ohne
Netzanschluß mit Kerzen leben) per Betrug abgreift gefällt mir noch
weniger als die, die es per legaler sinnloser Subvention tun.

Hier im Ort hat uns gerade einer genau das vorgeschlagen. Einen
Palmöldiesel der gut 8000 h/a unter Vollast durchläuft und Strom für
19,2 ct/kWh ins Netz speist und im Winter nebenher die Schule heizt.
Das Ding ist selbst für den kältesten Tag alle zehn Jahre
überdimensioniert und die Heizerei hat allen den Zweck, gesetzlich als
Wärmekraftkopplung anerkannt zu werden. Für den Gemeindehaushalt allein
könnte sich das sogar lohnen, aber alle Bürger hier sind auch sonst
Steuer- und Gebührenzahler. Ich denke aber schon, daß dieser
Schwachsinn hier nicht passieren wird.
 
Heiko Hergemöller wrote:

ist es eigentlich möglich, Strom aus dem Netz zu
entnehmen - gerne auch günstigen Nachtstrom - und
ihn zu Ökostrom veredelt ins Netz zurückzuspeisen?

Danke!

Leute, die so wie Du denken, machen in Deutschland den Strom teuer!!!
Energieverbrauchende Betriebe, wie z.B.: die Automobilindustrie, können
dann nur noch unter erheblichen Kostendruck produzieren und -so wie es
immer nett heißt- setzen Personal frei!
Reg dich nicht auf, ich bin doch auf deiner Seite.
Du hast hoffentlich nicht geglaubt, daß ich das
ernst meine. Ich wollt bloß mal ausloten, wie die
Sache vom technischen und vom rechtlichen her
ausschaut.

Ich hab nämlich das ungute Gefühl, daß, wenn du
einmal drin bist im Geldscheffeln mit Ökostrom,
die Hemmungen gefallen sind, die Anlagen da sind,
und es praktisch nur mehr zwei Drähte braucht, daß
dann solche Ideen auch nicht mehr weit sind, und
es würd mich nicht überraschen, wenn sich irgend-
wann herausstellt, daß ein nennenswerter Anteil
unseres vielgepriesenen Ökostroms auf solche Art
zustande kommt.
 
Hallo Georg,


|> Frueher waren Lautsprecher effektiver. Unsere Hammond Orgel kann ein
|> grosses Wohnzimmer wie eine Kirche erklingen lassen, dass die Dachbalken
|> beben. 30W oder so aus einem Roehrenverstaerker. Allerdings steckt der
|> Lautsprecher in einem hinten offenen Gehaeuse von etwa einem Kubikmeter.

Klar, in das Volumen, wo Grundig und Graetz früher gerademal 6W-Lautsprecher
reingesetzt haben, sind es heute 100W. Und dass beim Bass das wichtigste
Merkmal die Membranfläche ist, wird auch gerne vergessen...
So ist es. Der Durchmesser des Lautsprechers in der Orgel ist groesser
als ich je in Boxen gesehen habe. So in etwa wie ein kleiner Autoreifen.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
acher@in.tum.de (Georg Acher) wrote:

Aber zum Teil liegt es wohl auch an den Röhrenverstärkern selbst. Ohne hartes
Clipping wird es einfach viel lauter, ohne dass man die Verzerrungen merkt.
Jedenfalls ist mein über 40 Jahre alter Grundig-Verstärker mit 4 mal
EL84 mehr als laut genug für unser Wohnzimmer.
 

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