Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

"tekamn" <and7@bigfoot.com> schrieb im Newsbeitrag
news:1146820796.326147.91300@i39g2000cwa.googlegroups.com...

Kinder sind leider keinerlei Rentenversicherung, weil sie sichern icht
darn interessiert sind mir den Hintern zu wischen.
Alles eine Frage der Bezahlung, es kann also ausschliesslich dann
scheitern, wenn DEIN Geld (wegen Lohnsteigerungen in den 40 Jahren
die du es angelegt hast) nicht reicht.

Da aber beim Generationenvertrag die heutige Arbeitsgeneration die
heutigen Rentner finanziert, ist das verfuegbare geld den Einkommen
automatisch angepasst, es ist ja ein Prozentsatz davon.

Und was den von Dir erwähnten Generationenvertrag angeht: Schon Blüm
sagte die Renten seien sicher.
Korrekt.

Wie man heute sieht, hatte er unrecht.
Deine (nachgeplapperte) Schlussfolgerung ist schlicht falsch.

Das sieht man daran, das die heutige Rentnergeneration wohl zu den
reichsten Rentnern zaehlt, die es je gab.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Hallo,

"Wiebus" <bernd.wiebus@was-ag.com> schrieb im Newsbeitrag
news:1146766519.464088.63490@j33g2000cwa.googlegroups.com...
Hallo Ingo.

PPS: Ich bin harmloser Familienvater mit 3 Jahriger Tochter und ohne
Ambitionen
zur Gewalt. Und nein, man hat keine Bombenbauerwerkstatt bei
mir
gefunden...

Niemand ist wirklich harmlos.
Ich schon.

Menschen sind eben seltsam. Darum beschäftige ich mich ja mit
Elektronik.
Das mach dich aber gefährlich. Besser ist es, im Feinripp mit dem
Bier in der Hand vorm Fernseher zu verblöden...

Allein der Umstand, eigene gedanken zu haben macht einen hier in D
schon verdächtig.

Gruß Ingo
 
"MaWin" <me@private.net> schrieb

Das sieht man daran, das die heutige Rentnergeneration wohl zu den
reichsten Rentnern zaehlt, die es je gab.
die wurden aber mit Sicherheit nicht von ihrer Rente reich.
Die derzeit theoretisch mögliche höchste Bruttorente von 2200 Euro steht
gerade mal 2000 Rentner in Deutschland zu

Quelle: http://www.vur-online.de/beitrag/67.html
 
Peter Voelpel schrieb:
"MaWin" <me@private.net> schrieb

Das sieht man daran, das die heutige Rentnergeneration wohl zu den
reichsten Rentnern zaehlt, die es je gab.

die wurden aber mit Sicherheit nicht von ihrer Rente reich.
Die derzeit theoretisch mögliche höchste Bruttorente von 2200 Euro steht
gerade mal 2000 Rentner in Deutschland zu

Quelle: http://www.vur-online.de/beitrag/67.html
Ersetzen wir "reich" durch "wohlhabend". Das im Verhältnis zu den
zukünftigen Durchnittsrenten. Da dürfte MaWin mit seiner Ansich
durchaus sehr nahe an der Realität liegen.
Denn die zukünftige Generation dürfte die Schuldenlast für die sicher
noch nicht zurückgezahlten >1,5 Billionen vererbt bekommen. Vererbt
wird ihr die Rentenlast sowie, ganz sicher, die Pensionszahlungen.
Für die sind bisher keinerlei Rückstellungen getätigt worden.

Im Gegensatz zu Rentnern, ist Staat bei seinen Pensionären gesetzlich
verpflichtet, ihnen eine adäquate Lebenshaltung zu gewähren. Dazu
verpflichtet ihn seine Fürsorgepflicht. Deshalb alimentiert er seine,
sich im Ruhestand befindenden, Beamten.
--
gruß hdw
 
tekamn schrieb:
Du irrst Manfred, ich lege mein Geld nicht zurück sondern gebe mein
Geld schon heute aus.
Außerdem ist bei mir genug vorhanden, sodaß ich auch bei über 100
Jahren Lebensalter keine Probleme damit hätte, es auszugeben.
Unter der Vorraussetzung, das die "Spielregeln" nicht gravierend
geändert werden.

Kinder sind leider keinerlei Rentenversicherung, weil sie sichern icht
darn interessiert sind mir den Hintern zu wischen. Und Deienn sicher
auch nicht.
Schau mal in Pflegeheimen und/oder Krankenhäusern vorbei. Was man dort
sehen/erleben kann, ist durchaus angetan, desillusionär zu wirken.

"Desillusionierend" die Deutsche Sprache bringt es of verblüffend auf
den Punkt. Vielleicht ist das der Grund, warum viele das Denglich
vorziehen?


Und was den von Dir erwähnten Generationenvertrag angeht: Schon Blüm
sagte die Renten seien sicher. Wie man heute sieht, hatte er unrecht.
Blüm hatte recht! Denn er sprach nie von der Höhe der Rente.
Von der Höhe sprach damals ein Parteifreund. Der ist dafür von vielen
verlacht worden. Man wollte eben nur das hören, was man glauben
wollte. Einfach mal Nachrechnen, besonders wenn das Ergebnis
traumstörend ist, war nie populär. Eben auch eine Pisathematik.


BTW man erwirbt kein Recht auf Rente sondern lediglich die Anwartschaft.
Auf deutsch, die Rente muß lediglich 1 Cent betragen. Dann ist die
Verpflichtung der Rentenversicherung streng genommen erfüllt.
Das im Gegensatz zu der Alimentierung der Staatsbeamten ;-(

--
gruß hdw
 
"horst-d.winzler" <horst.d.nospamwinzler@web.de> schrieb

die wurden aber mit Sicherheit nicht von ihrer Rente reich.
Die derzeit theoretisch mögliche höchste Bruttorente von 2200 Euro steht
gerade mal 2000 Rentner in Deutschland zu

Quelle: http://www.vur-online.de/beitrag/67.html

Ersetzen wir "reich" durch "wohlhabend". Das im Verhältnis zu den
zukünftigen Durchnittsrenten. Da dürfte MaWin mit seiner Ansich durchaus
sehr nahe an der Realität liegen.
wenn Du die Einkünfte eines durchschnittlichen Rentners, die sich etwa auf
der Höhe dessen bewegen was ein ALGII Empfänger bekommt, als wohlhabend
bezeichnest hätten ja beide Gruppen keinen Grund zur Klage
 
"horst-d.winzler" <horst.d.nospamwinzler@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:e3g1mj$qtu$01$1@news.t-online.com...
Denn die zukünftige Generation dürfte die Schuldenlast für die sicher noch
nicht zurückgezahlten >1,5 Billionen vererbt bekommen.
Das trifft aber nur die Leute, die auf Kapitalanlage als Rente gesetzt
haben, denn der Staat hat noch nie Schulden zurueckgezahlt, er hat immer
einfach Geld gedruckt. Die Folgen tragen alle, die durch Geldentwertung
getroffen sind, also die Sparer.

Die Rentner, beim Umlageverfahren des Generationenvertrags, sind sicher
vor Geldentwertung (und vielen anderen Unbillen), denn es entsteht ja
durch Einzahlen (=Unterstuetzung heutiger Rentner) kein Anspruch auf
absolute Leistung (2000 EUR :) im Jahre 2040, sondern einen Anteil
(60%) vom spateren Lohn eines im selben Beruf Arbeitenden. Die Rente
ist also inflationssicher und auch deflationssicher.

Vererbt wird ihr die Rentenlast sowie, ganz sicher, die Pensionszahlungen.
Für die sind bisher keinerlei Rückstellungen getätigt worden.
Umlageverfahren haben und brauchen keine Rueckstellungen.
Issesdennsoschwerzukapieren.
Kleine Ruecklagen helfen, den Rentensatz nicht monatlich anpassen zu
muessen, bringen eventuell sogar Zinsen, hohe Ruecklagen waeren aber
eher ein Risiko, eben wegen moeglicher Geldentwertung. Das muss sich
Wilhelms Rentensytem nicht antun. Das ueberlassen wir lieber den
Deppen, die ihr Geld den Finanhaien in den Rachen werfen wollen,
wie meinen Nachbarn, die ihre Rente im Neuen Markt verjubeln wollen,
und heute nicht auf den Malediven, sondern in ihrer alten Huette
leben. Deren Rente haben Juppies auf Sektempfaengen verjubelt.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
 
Peter Voelpel schrieb:
"horst-d.winzler" <horst.d.nospamwinzler@web.de> schrieb


die wurden aber mit Sicherheit nicht von ihrer Rente reich.
Die derzeit theoretisch mögliche höchste Bruttorente von 2200 Euro steht
gerade mal 2000 Rentner in Deutschland zu

Quelle: http://www.vur-online.de/beitrag/67.html

Ersetzen wir "reich" durch "wohlhabend". Das im Verhältnis zu den
zukünftigen Durchnittsrenten. Da dürfte MaWin mit seiner Ansich durchaus
sehr nahe an der Realität liegen.


wenn Du die Einkünfte eines durchschnittlichen Rentners, die sich etwa auf
der Höhe dessen bewegen was ein ALGII Empfänger bekommt, als wohlhabend
bezeichnest hätten ja beide Gruppen keinen Grund zur Klage
Wer nicht viel eingezahlt hat, sollte auch nicht viel erwarten können.
Blüm(er hat die Anwardschaft einer Minirente) selbst wäre ein
Sozialfall. Betrachtet man seine Gesamteinkünfte siehts anders aus.

Wie siehst mit denen aus, die derzeit sehr gute Renten erhalten, aber
nie etwas eingezahlt haben. Siehe Fremdrentengesetz.

--
gruß hdw
 
MaWin schrieb:
"horst-d.winzler" <horst.d.nospamwinzler@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:e3g1mj$qtu$01$1@news.t-online.com...

Denn die zukünftige Generation dürfte die Schuldenlast für die sicher noch
nicht zurückgezahlten >1,5 Billionen vererbt bekommen.

Das trifft aber nur die Leute, die auf Kapitalanlage als Rente gesetzt
haben, denn der Staat hat noch nie Schulden zurueckgezahlt, er hat immer
einfach Geld gedruckt. Die Folgen tragen alle, die durch Geldentwertung
getroffen sind, also die Sparer.
Der Staat bedient die Schulden aus den Steuereinnahmen. Das bewirkt
heute schon eine Verteuerung der Arbeit im globalen Verhältnis. Mit
anderen Worten, Arbeit wandert aus.

Heute schon verteuern >5 Millionen Arbeitslose die deutsche Arbeit.


Die Rentner, beim Umlageverfahren des Generationenvertrags, sind sicher
vor Geldentwertung (und vielen anderen Unbillen), denn es entsteht ja
durch Einzahlen (=Unterstuetzung heutiger Rentner) kein Anspruch auf
absolute Leistung (2000 EUR :) im Jahre 2040, sondern einen Anteil
(60%) vom spateren Lohn eines im selben Beruf Arbeitenden. Die Rente
ist also inflationssicher und auch deflationssicher.
Wir sprechen von einer Rentenanwardschaft. Die ist genau genommen
erfüllt, wenn die Rente 1 Cent beträgt.
Die zukünftigen Rentengeneration wirds, wenns für sie soweit ist, die
Höhe der Rente interessieren. Und genau das ist der Punkt über den man
sich geflissentlich ausschweigt.



Vererbt wird ihr die Rentenlast sowie, ganz sicher, die Pensionszahlungen.
Für die sind bisher keinerlei Rückstellungen getätigt worden.

Umlageverfahren haben und brauchen keine Rueckstellungen.
Issesdennsoschwerzukapieren.
Die Folgen dieses Hand in den Mund Systems sind "uns" inzwischen klar.
Sie sollten es wenigstens. Wenn ich deinen Beitrag lese, kommen mir
bedenken.
Es wäre etwas anders, bestände unser Rentensystem aus einem
Mischsystem. zB hätte man Überschüsse in Wohnungen investieren können.
In Beteiligungen an Unternehmen usw.
Das alles hätte aber Verzicht und Ausgabendiziplin erfordert. Aber
diese Werte sind nicht nur bei Politikern unpopulär. Wer also nicht
klug investiert hat, sollte von der Zukunft auch keine Rosen erwarten.
Es ist eigentlich ganz einfach ;-)



Kleine Ruecklagen helfen, den Rentensatz nicht monatlich anpassen zu
muessen, bringen eventuell sogar Zinsen, hohe Ruecklagen waeren aber
eher ein Risiko, eben wegen moeglicher Geldentwertung. Das muss sich
Wilhelms Rentensytem nicht antun. Das ueberlassen wir lieber den
Deppen, die ihr Geld den Finanhaien in den Rachen werfen wollen,
wie meinen Nachbarn, die ihre Rente im Neuen Markt verjubeln wollen,
und heute nicht auf den Malediven, sondern in ihrer alten Huette
leben. Deren Rente haben Juppies auf Sektempfaengen verjubelt.
Risiken bestehen immer. Und, hinterher ist man immer klüger. Sollte es
zumindest sein. Nichtsdestotrotz meine ich, das ein Mischsystem (du
hast es ja auch angesprochen) das bessere System wäre. Unter der
Vorraussetzung das Politiker ihre Hände nicht ins system stecken können.
Politiker sind nunmal notorische Ausgabenjunkies.

--
gruß hdw
 
"horst-d.winzler" <horst.d.nospamwinzler@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:e3h8de$7hi$00$2@news.t-online.com...
Der Staat bedient die Schulden aus den Steuereinnahmen.
Nein, ausschliesslich die Zinsen, und nicht mal die zur Gaenze.
Deutschland hat NOCH NIE Schulden abgebaut (Nettokreditaufnahme<0).

Das bewirkt heute schon eine Verteuerung der Arbeit im globalen Verhältnis.
Mit anderen Worten, Arbeit wandert aus.
Ja. Aber wohin sollte die Arbeit auswandern ? Andere Laender haben
eben so hohe oder noch hoehere Schuldenberge und muessen dafuer
ebensolche Zinsen zahlen. Ausser Argentinien.

Heute schon verteuern >5 Millionen Arbeitslose die deutsche Arbeit.
Eine Gesellschaft hat DIE PFLICHT alle ihre Mitglieder durchzufuettern,
ob Kind, Opa oder eben den dauerbesoffenen Hans oder Psychonudel Heidi.
Das ist in einer Grossfamilie nicht anders.

Wenn die Gesellschaft es erlaubt, das die Arbeitgeber nur 'jungen, gut
ausgebildeten Single ohne Verpflichtungen fuer wenig Lohn' einstellen,
und damit die Schranke so hoch legen das eben 5 Mio 'nicht akzeptabel'
sind, dann muss die Gesellschaft auch diese 5 Mio durchfuettern, selbst
wenn sie nicht produktiv sind, ebenso wie sie ihre Kinder durchfuettern
muss und ihre Opas.

Die andere Methode waere mal zu klaeren, das alle Gesellschaftsmitglieder
Menschen sind, und Arbeitgeber auch den nicht ganz so leitsungsfaehigen
Arbeit geben muessen. Dann koennte der Rest mit 30 Arbeitsstunden auskommen,
das waere ein Gewinn fuer die ganze Gesellschaft. Der (jetzt 40 dann 30 h
arbeitende) haette etwas weniger Geld in der Tasche, aber mehr als 3/4tel
denn er muesste die 5 Mio nicht mehr unterstuetzen. Die 5 Mio haetten mehr
Geld in der Tasche und waeren endlich vor Anfeindungen wie sie von dir
kommen geschuetzt. Die Gesamtperformance der Gesellschaft waere vielleicht
ein kleines bischen schlechter, weil Hans und Heidi oefters mal ausfallen,
aber sicher noch akzeptabel.

Wir sprechen von einer Rentenanwardschaft. Die ist genau genommen erfüllt,
wenn die Rente 1 Cent beträgt.
Nicht gaz: Man verspricht mehr. Man verspricht schon, das du nach 45
Jahren Einzahlen 66% des Einkommenen eines dann spaeter im selben
Beruf Arbeitenden bekommst, oder welchen Prozentsatz du auch immer
erreichst.

Ja, der Prozentsatz unterliegt politischen Anpassungen und wird gerade
abgesenkt um dem demographischen Faktor Rechnung zu tragen, aber das
Geschrei waere gross wenn er auf 1 ct faellt. Es wird immer, auch in
Zukunft, ein Gerangel um Hoehe des Rentenbeitrags und Hoehe der
Rentenzahlung geben, das wird die Gesellschaft abwaegen muessen. Derzeit
stehen die Rentner nicht schlecht da, in Zukunft werden die weniger
bekommen, aber nicht 1 ct.

1 ct ist Demagogie von den Trolls, die das krisenfest und sichere und
extrem preiswert zu verwaltende Umlagerentensystem zerstoeren wollen,
um ihre eigene teuer zu verwaltende und bei kleinsten Stoerungen
zusammenbrechende Kapitalrente einzufuehren. Aber denk dran: Wo so viel
Geld gespart wird, sind gleich die Leute da, die an dieses Geld wollen,
denen es scheissegal ist, was du davon noch abbekommst. Die wollen
GEWINNE machen, Gewinne von deinem Geld. Die staatliche Rente kommt
ohne so was aus. Wirf mal einen Blick auf die zusammenbrechenden
Betriebsrenten in den U.S.A. und eben sie Neue Markt Geschaedigten, und
diejenigen, denen ein (Miet-)Haus als Rentenabsicherung aufgeschwatzt
wurde und die heute bei sinkender Bevoelkerungszahl in Deutschland
zusehen muessen, wie ihr Haus von Tag zu Tag weniger wert wird.

Die Folgen dieses Hand in den Mund Systems sind "uns" inzwischen klar.
Ja ? Dann sag mal an.

Sie sollten es wenigstens. Wenn ich deinen Beitrag lese, kommen mir bedenken.
Ich schaetze, du hast es bloss bisher ueberhaupt nicht begriffen, auf
welchem System du gerade mit Fuessen rumtrampelst, weil du fehlgeleitet
bist, von all den Finanzhaien. Kein Wunder, wenn man die Nachrichten
der letzten 5 Jahre verfolgt. Selber nachdenken waere halt nuetzlich.

Es wäre etwas anders, bestände unser Rentensystem aus einem Mischsystem. zB
hätte man Überschüsse in Wohnungen investieren können. In Beteiligungen an
Unternehmen usw.
Es GIBT (auf Dauer) im Umlageverfahren keine Ueberschuesse, sonst haette
man den Rentenbeitrag senken oder die Rentenhoehe steigern muessen, denn
Einnnahmen = Ausgaben ist das Prinzip des Umlageverfahrens.

Das alles hätte aber Verzicht und Ausgabendiziplin erfordert. Aber diese Werte
sind nicht nur bei Politikern unpopulär. Wer also nicht klug investiert hat,
sollte von der Zukunft auch keine Rosen erwarten. Es ist eigentlich ganz
einfach ;-)

Du hast das Umlageverfahren UEBERHAUPT nicht verstanden. 6 setzen.
Leider ist durch Leute wie dich dieses Verfahren auch in Gefahr.
Und, wie man an dir erkennt, sie wissen nicht mal was die damit tun,
in dem sie auf unhaltbare falsche Werbeversprechen der Finanzhaie
reinfallen.

Risiken bestehen immer.
Das Umlageverfahren ist gegen so unendlich viele Widrigkeiten immun,
die kapitalgedeckte Verfahren ruck-zuck zu Fall bringen.
Im Endeffekt landen all die gescheiterten abgezockten Egoistenrentner
bei der Sozialhilfe und liegen damit dem Steuerzahler auf der Tasche.
Da hab ICH keinen Bock drauf.
Wie gesagt, ich hab meine Nachbarn vor Augen, die immerhin nur ihr
Kapital und nicht ihre Rentenanwartschaft verloren haben.

das ein Mischsystem das bessere System wäre.
Jedes Mischsystem fuehrt zum Sparen, also dem Versuch, Geld ueber
viele Jahre hinweg zu retten. Damit ist jedes Mischsystem ein unnoetiges
Risiko, und zieht Geld aus dem Wirtschaftskreislauf ab. Dennoch wird
derzeit versucht, den Leuten nahezulegen, was zu sparen, wenn sie das
koennen, weil wir wissen, das in Zukunft weniger Arbeitende mehr Rentner
versorgen muessen. Da ist es erleichternd, wenn die Rentner einiges
Geld aus ihrem Ersparten zur Verfuegung haben, dann jammern sie nicht
so, wenn die gesetzliche Rentenhoehe nicht ganz so hoch ist.
Jeder heute gesparte cent erlaubt es also der Regierung in Zukunft das
Verhaeltnis Rentenbeitrag/Rentenhoehe etwas zu Ungunsten der Rentenhoehe
einzustellen. Gesamtgesellschaftlich politisch klug, wirtschaftlich
nicht ganz so klug, fuer die, die sparen, ein Verlustgeschaeft, fuer die,
die nicht sparen koennen ganz uebel, weil die dann die mickrige Rente
bekommen aber nicht mehr genug viele Leute sind um Zoff zu machen um das
Verhaeltnis Rentenbeitrag/Rentenhoehe wieder zu ihren Gunsten zu drehen.

Unter der Vorraussetzung das Politiker ihre Hände nicht ins system stecken
können. Politiker sind nunmal notorische Ausgabenjunkies.
Zustimmung. Aber denk dran: In ein System ohne Ruecklagen kann man kaum
hineingreifen, jedes Kapital ist aber schon heute gefaehrdet, weil die
Schulden, die der Staat hat, zwangsweise zur Inflation fuehren wird, die
das Geld entwertet. Kapitalgedeckte Renten SIND also schon von den
Poltikern angezapft worden, selbst wenn die Auswirkungen erst in ein
paar Jahren kommen.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin wrote:
"horst-d.winzler" <horst.d.nospamwinzler@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:e3h8de$7hi$00$2@news.t-online.com...
Der Staat bedient die Schulden aus den Steuereinnahmen.

Nein, ausschliesslich die Zinsen, und nicht mal die zur Gaenze.
Deutschland hat NOCH NIE Schulden abgebaut (Nettokreditaufnahme<0).
AFAIR war durch die UMTS-Milliarden dies doch einmal der Fall.

Al
 
MaWin schrieb:
"horst-d.winzler" <horst.d.nospamwinzler@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:e3h8de$7hi$00$2@news.t-online.com...

Der Staat bedient die Schulden aus den Steuereinnahmen.

Nein, ausschliesslich die Zinsen, und nicht mal die zur Gaenze.
Deutschland hat NOCH NIE Schulden abgebaut (Nettokreditaufnahme<0).
Das sollte auch da stehen. War wohl der "übliche" Körper-Geistkonflikt
zu so früher Stunde.

Das bewirkt heute schon eine Verteuerung der Arbeit im globalen Verhältnis.
Mit anderen Worten, Arbeit wandert aus.


Ja. Aber wohin sollte die Arbeit auswandern ? Andere Laender haben
eben so hohe oder noch hoehere Schuldenberge und muessen dafuer
ebensolche Zinsen zahlen. Ausser Argentinien.
Die haben oft auch eine andere Gesellschaftsstruktur. Frage ist,
wollen wir die haben? Dann werden wir auch deren Probleme bekommen.

Heute schon verteuern >5 Millionen Arbeitslose die deutsche Arbeit.

Eine Gesellschaft hat DIE PFLICHT alle ihre Mitglieder durchzufuettern,
ob Kind, Opa oder eben den dauerbesoffenen Hans oder Psychonudel Heidi.
Das ist in einer Grossfamilie nicht anders.
Die Pflicht? Wenn du von Pflicht sprichst, spreche dann auch über
Rechte und Pflichten.

Im Modell DDR sorgte der Staat für "gleichmäßig" verteilten Wohlstand.
Als Instrument gegen Mißbrauch sorgte unter Anderem die Stasi.

Nur solch ein Modell wollen wir eigentlich nicht. Eigentlich deshalb,
weil modernes elektronisches Instrumentarium gerade die dann "nötige"
Überwachung effektiv ermöglicht.


Wenn die Gesellschaft es erlaubt, das die Arbeitgeber nur 'jungen, gut
ausgebildeten Single ohne Verpflichtungen fuer wenig Lohn' einstellen,
und damit die Schranke so hoch legen das eben 5 Mio 'nicht akzeptabel'
sind, dann muss die Gesellschaft auch diese 5 Mio durchfuettern, selbst
wenn sie nicht produktiv sind, ebenso wie sie ihre Kinder durchfuettern
muss und ihre Opas.
MaWin, wer ist denn die Gesellschaft. Das ist wie in der Mathematik
wenn über die "0" ein Beweis geführt werden sollte. Nur in der
Mathematik sind solche Beweise verboten.

Wir haben mehr als 5 Millionen Arbeitslose. Jeder Schul-Jahrgang nährt
dieses Menge. Jeder weiß das. Zumindest könnte er es wissen. Zu
gleicher Zeit fordert Wirtschaftsverbände mehr Zuzug von Ausländern.
Begründung, wir bräuchten höher qualifizierte "Mitarbeiter". Dieselben
Leute charakterisierten vor garnicht so langer Zeit betriebliche
Ausbildung als Kostenfaktor der zu teuer sei (ausgenommen ihre eigenen
sog. Führungsseminare).
Und, wo blieb die Entrüstung der Gesellschaft? Es gab einiges Murren
aus Gewerkschaftsecke. das wars dann.


Die andere Methode waere mal zu klaeren, das alle Gesellschaftsmitglieder
Menschen sind, und Arbeitgeber auch den nicht ganz so leitsungsfaehigen
Arbeit geben muessen.
Sozialträumerei. Das ist wohl die richtige Bezeichnung für deine
Vorstellung. ;-(

Dann koennte der Rest mit 30 Arbeitsstunden auskommen,
Statistisch ist das ja jetzt schon der Fall ;-(


Die 5 Mio haetten mehr
Geld in der Tasche und waeren endlich vor Anfeindungen wie sie von dir
kommen geschuetzt.
Du verwechselst da etwas grundsätzliches. Ich halte sehr viel, grade
auch im sozialen Bereich, von der Devises; "wer etwas haben will, muß
auch etwas geben!".
Die Einstellung, wie sie Willy Brand formulierte; "Die Ausgaben müßen
sich nach den Bedürfnissen richten und nicht nach den Einnahmen" halte
ich für die schnellste Bahn in den gesellschaftlichen Ruin.

Wenn du diese, meine Einstellung als "Anfeindungen" von Harz_4
Bezieher zählst, dann muß ich mir wohl gefallen lassen, als "Harz_4
Verleumder" von dir tituliert zu werden.
Du hast dann aber die Aufgabe mal aufzuzeigen, welche funktionierende
Gesellschaft du favorisierst.


Die Gesamtperformance der Gesellschaft waere vielleicht
ein kleines bischen schlechter, weil Hans und Heidi oefters mal ausfallen,
aber sicher noch akzeptabel.
Das der Gesamterfolg einer Gesellschaft schlechter sein sollte, ist
nicht unbedingt gesagt. Es ist gerade die "Einseitigkeit" ihrer
fachlichen Kompetenz die arbeitslosen älteren Ings. unterstellt wird.
Daran hat aber oft die mangelnde oder schlicht fehlende betriebliche
Weiterbildung durch ihre bisherigen Arbeitgeber die Schuld. Bisweilen
aber oft auch sie selber, weil sie meinten, sie seine unersätzlich und
sowas wie Weiterbildung bräuchten sie nicht. Übrigenz ganz im
Gegensatz zu ihren Unternehmnesführungskräften.



Wir sprechen von einer Rentenanwardschaft. Die ist genau genommen erfüllt,
wenn die Rente 1 Cent beträgt.
-----

1 ct ist Demagogie von den Trolls, die das krisenfest und sichere und
extrem preiswert zu verwaltende Umlagerentensystem zerstoeren wollen,
Es habe vor Kurzem von einem letzinstanzliches Urteil zu eben dieser
Thematik gelesen, wo genau diese "1 Cent Rente" angeführt wird.
das es sich um ein Extrem handelt ist allen, sollte zumindest (außer
dir) klar sein ;-)


um ihre eigene teuer zu verwaltende und bei kleinsten Stoerungen
zusammenbrechende Kapitalrente einzufuehren. Aber denk dran: Wo so viel
Geld gespart wird, sind gleich die Leute da, die an dieses Geld wollen,
denen es scheissegal ist, was du davon noch abbekommst. Die wollen
GEWINNE machen,
Wie hoch ist der Unterschied zwischen Einnahmen und Auszahlungen
dieses Rentensystems. Wenn wir hier verläßliche Angaben haben, können
wir über Gewinne sprechen.


Gewinne von deinem Geld. Die staatliche Rente kommt
ohne so was aus.
Auch die staatliche Rente muß bezahlt werden. Nur wird dieser
"Verwaltungsaufwand" gern ignoriert. Ebenso den "Mißbrauch" dieses
Systems. Der aber eben systemimmanent ist gern hinwegbegründet wird.


Wirf mal einen Blick auf die zusammenbrechenden
Betriebsrenten in den U.S.A. und eben sie Neue Markt Geschaedigten, und
diejenigen, denen ein (Miet-)Haus als Rentenabsicherung aufgeschwatzt
wurde und die heute bei sinkender Bevoelkerungszahl in Deutschland
zusehen muessen, wie ihr Haus von Tag zu Tag weniger wert wird.
Wie wäre es wenn du alternativ zu den USA mal das Schweizer System
neranziehst ;-)



Sie sollten es wenigstens. Wenn ich deinen Beitrag lese, kommen mir bedenken.


Ich schaetze, du hast es bloss bisher ueberhaupt nicht begriffen, auf
welchem System du gerade mit Fuessen rumtrampelst, weil du fehlgeleitet
bist, von all den Finanzhaien. Kein Wunder, wenn man die Nachrichten
der letzten 5 Jahre verfolgt. Selber nachdenken waere halt nuetzlich.
Mag sein das ich in deinen Augenfehlgeleitet bin. Ich sehe, das große
Vermögen immer größer werden, während der sog. Mittelstand immer
weniger wird.
Mit anderen Worten, Reiche werden reicher, arme werden ärmer. Die
Ursachen liegen in der vergangenen sowie wohl derzeitigen
Gesellschaftspolitik.

Wären die Stahlkocher am Erfolg ihrer Unternehmen beteiligt worden,
hätten sie derzeit ein goldenen Nase. Aber genau solche Beteiligungen
sind von Gewerkschaften und Sozialpolitiker immer wieder verteufelt
worden. Nicht zuletzt auch von Blüm.


Es wäre etwas anders, bestände unser Rentensystem aus einem Mischsystem. zB
hätte man Überschüsse in Wohnungen investieren können. In Beteiligungen an
Unternehmen usw.


Es GIBT (auf Dauer) im Umlageverfahren keine Ueberschuesse, sonst haette
man den Rentenbeitrag senken oder die Rentenhoehe steigern muessen, denn
Einnnahmen = Ausgaben ist das Prinzip des Umlageverfahrens.
Um Überschüße wegzubekommen wurde mal die Bruttolohn-bezogene-Rente
eingeführt.
Es findet sich immer etwas, Überschüsse auszugeben

Das alles hätte aber Verzicht und Ausgabendiziplin erfordert. Aber diese Werte
sind nicht nur bei Politikern unpopulär. Wer also nicht klug investiert hat,
sollte von der Zukunft auch keine Rosen erwarten. Es ist eigentlich ganz
einfach ;-)


Du hast das Umlageverfahren UEBERHAUPT nicht verstanden. 6 setzen.
Leider ist durch Leute wie dich dieses Verfahren auch in Gefahr.
Und, wie man an dir erkennt, sie wissen nicht mal was die damit tun,
in dem sie auf unhaltbare falsche Werbeversprechen der Finanzhaie
reinfallen.
Schwarzweiß Sicht läßt grüßen ;-)
Komme mir vor wie in einer Stammtischrunde der Jusos vor 30 Jahren.


das ein Mischsystem das bessere System wäre.


Jedes Mischsystem fuehrt zum Sparen, also dem Versuch, Geld ueber
viele Jahre hinweg zu retten. Damit ist jedes Mischsystem ein unnoetiges
Risiko, und zieht Geld aus dem Wirtschaftskreislauf ab.
Man hätte Überschüsse investieren können, zB im Wohnungsbau.


Unter der Vorraussetzung das Politiker ihre Hände nicht ins system stecken
können. Politiker sind nunmal notorische Ausgabenjunkies.


Zustimmung. Aber denk dran: In ein System ohne Ruecklagen kann man kaum
hineingreifen, jedes Kapital ist aber schon heute gefaehrdet, weil die
Schulden, die der Staat hat, zwangsweise zur Inflation fuehren wird, die
das Geld entwertet. Kapitalgedeckte Renten SIND also schon von den
Poltikern angezapft worden, selbst wenn die Auswirkungen erst in ein
paar Jahren kommen.
Dieser Staat begibt sich zunehmend in die Abhängigkeit von großen
Vermögen. Vermögen die er durch seine Politik oft erst ermöglicht hat.

Was mich daran berunruhigt, ist, das in der Vergangenheit große
Vermögen ausgezeichnet mit Diktaturen sowie überhaupt mit repressiven
Gesellschaften harmonisierten.

Und das unter der Begründung sozialer Gerechtigkeit zunehmend Reiche
reicher, Arme ärmer und Kluge klüger sowie Dumme dümmer werden.

Also durchaus ein Gesellschaftssytem das den Superlativ bevorzugt ;-)


--
gruß hdw
 
"horst-d.winzler" <horst.d.nospamwinzler@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:e3ifcd$52d$01$2@news.t-online.com...
Die Pflicht?
S e l b s t v e r s t a e n d l i c h !

MaWin, wer ist denn die Gesellschaft.
Du. Auch Egoisten wie du koennen sich nicht ausnehmen.

Wir haben mehr als 5 Millionen Arbeitslose. Jeder Schul-Jahrgang nährt dieses
Menge. Jeder weiß das. Zumindest könnte er es wissen. Zu gleicher Zeit fordert
Wirtschaftsverbände mehr Zuzug von Ausländern. Begründung, wir bräuchten höher
qualifizierte "Mitarbeiter". Dieselben Leute charakterisierten vor garnicht so
langer Zeit betriebliche Ausbildung als Kostenfaktor der zu teuer sei
(ausgenommen ihre eigenen sog. Führungsseminare).
Und, wo blieb die Entrüstung der Gesellschaft?
Dem ist doch durch Schroeders 'Ausbildungspakt' das Maul gestopft worden,
nun sind die Unternehmen fein raus, und die (modernste, beste ? westliche)
Gesellschaft bekommt nicht mal allergrundlegendstes gebacken, naemlich ihre
Kinder auszubilden.

Statistisch ist das ja jetzt schon der Fall ;-(

Eben. Es ist also an Zeit diese Tatsache auch zu akzeptieren, und nicht
ewig (seit 20 Jahren schon) von Vollbeschaeftigung bei 44 Wochenstunden
zu traeumen.

Wie hoch ist der Unterschied zwischen Einnahmen und Auszahlungen dieses
Rentensystems.
0

Auch die staatliche Rente muß bezahlt werden. Nur wird dieser
"Verwaltungsaufwand" gern ignoriert.
Er ist jedenfalls minimal: 1 Behoerde = gewinnfrei & gemeinnuetzig,
die Zahlen, Einzahlungen und Auszahlungen und Anwartschaften lassen
sich auf 1 Computer verwalten.

Jede privatwirtschaftliche Organisation ist teurer: Gewinne und
zig Versicherungsunternehmen machen dasselbe. Wo hoere ich staendig,
das es nicht sio viele gesetzliche Krankenkassen geben sollte ? Es
sind dieselben Leutem, die hunderte von Rentenversicherungen wollen.

Ebenso den "Mißbrauch" dieses Systems.
Der ist mir nicht bekannt. Da kassiert mal jemand fuer den verstorbenen
Opa, aber das sind seltendste Faelle.

Wie wäre es wenn du alternativ zu den USA mal das Schweizer System neranziehst
;-)

Du bist wohl nicht auf dem neuesten Stand: Sowohl das Krankenversicherungssystem
als auch das Rentensystem der Schweiz hat inzwischen seine Untauglichkeit
bewiesen. Und ich nehme mir trtotzdem das Recht heraus, das amerikanische
System als Beispiel fuer vollstaendiges Versagen heranzuziehen, auch wenn dir
nicht lieb ist, wenn gescheiterte Systeme die Untauglichkeit deiner Gedanken
aufzeigen.

Mag sein das ich in deinen Augenfehlgeleitet bin.
So ist es.

Ich sehe, das große Vermögen immer größer werden, während der sog. Mittelstand
immer weniger wird.
Ja.
Grosse Vermoegen zahlen grosse Bestechungsgelder. Fuer kleine Bestechungsgelder
sind die Diaeten inzwischen zu hoch, es lohnt das Risiko nicht als Politiker
noch fuer Mittelstaendler was zu tun.

Mit anderen Worten, Reiche werden reicher, arme werden ärmer. Die Ursachen
liegen in der vergangenen sowie wohl derzeitigen Gesellschaftspolitik.

Ja, aber sicher nicht im Rentensystem.

Um Überschüße wegzubekommen wurde mal die Bruttolohn-bezogene-Rente
eingeführt. Es findet sich immer etwas, Überschüsse auszugeben

Natuerlich. Das Verhaeltnis zwischen Beitragshoehe und Rentenhoehe haengt
von der Staerke der Einflussnahme der Gruppen ab. Bei im Schnitt wohl
65 Jahe alten Politikern ist es kein Wunder, das Rentner derzeit
ueberdurchschnittlich gut dastehen

Du hast das Umlageverfahren UEBERHAUPT nicht verstanden. 6 setzen.
Leider ist durch Leute wie dich dieses Verfahren auch in Gefahr.
Und, wie man an dir erkennt, sie wissen nicht mal was die damit tun,
in dem sie auf unhaltbare falsche Werbeversprechen der Finanzhaie
reinfallen.

Schwarzweiß Sicht läßt grüßen ;-)
Komme mir vor wie in einer Stammtischrunde der Jusos vor 30 Jahren.

Wahrheiten aendern sich auch in 30 Jahren nicht.

Man hätte Überschüsse investieren können, zB im Wohnungsbau.

Du hast das Umlageverfahren UEBERHAUPT nicht begriffen.
Man haette keine Wohungen gekauft, sondern den Beitargssatz gesenkt.

Dieser Staat begibt sich zunehmend in die Abhängigkeit von großen Vermögen.
Umgekehrt: Die grossen Vermoegen lenken den Staat,

Vermögen die er durch seine Politik oft erst ermöglicht hat.

ist dann ja wohl logisch.

Und das unter der Begründung sozialer Gerechtigkeit zunehmend Reiche reicher,
Arme ärmer und Kluge klüger sowie Dumme dümmer werden.

Du siehst also, das viele Leute durch Worte wie 'soziale Gerechtigkeit'
und schon unsozialen Kapitalismus damit unterstuetzen.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin schrieb:
"horst-d.winzler" <horst.d.nospamwinzler@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:e3ifcd$52d$01$2@news.t-online.com...

MaWin, wer ist denn die Gesellschaft.

Du.
Ja ja, wir sitzen alle in einem Boot. Nur das es sich in diesem Boot
einige sehr gut gehen lassen während andere rudern dürfen.


Auch Egoisten wie du koennen sich nicht ausnehmen.
Natürlich, ohne einen gesunden Egoismus gehst du bald auf dem
Zahnfleisch.
Menschen die behaupten, sie seien doch keine Egoisten, verteilen nur
zu gern das, was andere erarbeitet haben.
Auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.


Wie hoch ist der Unterschied zwischen Einnahmen und Auszahlungen dieses
Rentensystems.

0
Das behaupten die, die aus politischen/weltanschaulichen Gründen
anfallende Kosten gern verschleiern.

Auch die staatliche Rente muß bezahlt werden. Nur wird dieser
"Verwaltungsaufwand" gern ignoriert.


Er ist jedenfalls minimal: 1 Behoerde = gewinnfrei & gemeinnuetzig,
die Zahlen, Einzahlungen und Auszahlungen und Anwartschaften lassen
sich auf 1 Computer verwalten.
Es ging sogar mal ohne Computer.

Gewinnfrei & gemeinnützig bedeutet nicht effektiv. Gerade in Behörden
lassen sich Kosten gut verschleiern. Es funktioniert wie auf einem
Verschiebebahnhof.
Interessant wirts, wenn Behörden eigentlich aufgelöst werden müßten
wie zB die Bundesbank. Wie war das doch nochmal mit den LZB ;-((


Jede privatwirtschaftliche Organisation ist teurer: Gewinne und
zig Versicherungsunternehmen machen dasselbe.
Um Versicherungsunternehmen besser beurteilen zu können, benötige ich
als ev. Kunde eine wichtige Kennziffer. Die Kennziffer die mir sagt,
wie hoch der Verwaltungsanteil meiner Einzahlung ist. Für diese
Spielregel müßte Staat schon lange gesorgt haben. Hat er nur nicht ;-(


Wo hoere ich staendig,
das es nicht sio viele gesetzliche Krankenkassen geben sollte ? Es
sind dieselben Leutem, die hunderte von Rentenversicherungen wollen.
Die über 250 Krankenkassen waren politisch gewollt. Und was ist an den
Krankenkassen eigentlich privatwirtschaftlich? Außer dem Vorgang für
die Bewilligung des Gehaltes des Vorstandes??

In diesen Komplex gehören auch die Kassenärztlichen Organisationen der
Ärzteschaft selber. Was die so machen oder sollte es besser heißen,
unterlassen, ist hoch interessant.



Ebenso den "Mißbrauch" dieses Systems.

Der ist mir nicht bekannt. Da kassiert mal jemand fuer den verstorbenen
Opa, aber das sind seltendste Faelle.
Da kann ich dir behilflich sein. Setz vor Mißbrauch einfach die
Vokabel "legal".
Also legaler Mißbrauch.



Wie wäre es wenn du alternativ zu den USA mal das Schweizer System neranziehst
;-)


Du bist wohl nicht auf dem neuesten Stand: Sowohl das Krankenversicherungssystem
als auch das Rentensystem der Schweiz hat inzwischen seine Untauglichkeit
bewiesen. Und ich nehme mir trtotzdem das Recht heraus, das amerikanische
System als Beispiel fuer vollstaendiges Versagen heranzuziehen, auch wenn dir
nicht lieb ist, wenn gescheiterte Systeme die Untauglichkeit deiner Gedanken
aufzeigen.

Wenn du schon das Schweizer System als für uns unbrauchbar erklärst,
sage dann aber auch warum?

Es kann eigentlich nicht der Grund sein, daß sich bei uns im Gegensatz
zur Schweiz verschiedene Brufsgruppen komfortabel aus dem
Solidaritätssystem verabschiden durften? Und wenn nicht, dann halt
über die sog. Bemessungsgrenzen. Das tun selbst unsere sog.
Sozialpolitiker.



Mag sein das ich in deinen Augen fehlgeleitet bin.

So ist es.
Ich gehöre eben noch zu jenen, denen "Soll" und "Haben" immer noch
sehr viel sagen.

Der sozialistische/sozialdemokratische Glaube an Gotteslohn ist mir
halt zu vage.

Ich sehe, das große Vermögen immer größer werden, während der sog. Mittelstand
immer weniger wird.


Ja.
Grosse Vermoegen zahlen grosse Bestechungsgelder.
Die haben es garnicht nötig (große) Bestechungsgelder zu zahlen.
Es differnzierter zu sehen, läßt eine(deine) sozialistische Brille
offensichtlich nicht zu.



Mit anderen Worten, Reiche werden reicher, arme werden ärmer. Die Ursachen
liegen in der vergangenen sowie wohl derzeitigen Gesellschaftspolitik.

Ja, aber sicher nicht im Rentensystem.
Das System der Alimentation läßt genau das (immernoch) zu.



Du hast das Umlageverfahren UEBERHAUPT nicht verstanden. 6 setzen.
Leider ist durch Leute wie dich dieses Verfahren auch in Gefahr.
Und, wie man an dir erkennt, sie wissen nicht mal was die damit tun,
in dem sie auf unhaltbare falsche Werbeversprechen der Finanzhaie
reinfallen.

Schwarzweiß Sicht läßt grüßen ;-)
Komme mir vor wie in einer Stammtischrunde der Jusos vor 30 Jahren.

Wahrheiten aendern sich auch in 30 Jahren nicht.
Ja, liebgewonnen Denkroutinen an der Realität zu prüfen und gg. über
Bord zu werfen bedeutet auch immer Selbskritik zu üben. Nur, wer mach
sowas schon gern ;-)



Man hätte Überschüsse investieren können, zB im Wohnungsbau.

Du hast das Umlageverfahren UEBERHAUPT nicht begriffen.
Man haette keine Wohungen gekauft, sondern den Beitargssatz gesenkt.
Dafür haben es Politiker und manche Berufsgruppen sehr gut begriffen
und für ihre Zwecke geradezu instrumentalisiert (siehe auch Kohl).



Dieser Staat begibt sich zunehmend in die Abhängigkeit von großen Vermögen.

Umgekehrt: Die grossen Vermoegen lenken den Staat,

Vermögen die er durch seine Politik oft erst ermöglicht hat.

ist dann ja wohl logisch.
Wieso denn das?


Und das unter der Begründung sozialer Gerechtigkeit zunehmend Reiche reicher,
Arme ärmer und Kluge klüger sowie Dumme dümmer werden.

Du siehst also, das viele Leute durch Worte wie 'soziale Gerechtigkeit'
und schon unsozialen Kapitalismus damit unterstuetzen.
Das bedeutet lediglich das viele auf "Wortarbeiter" hereinfallen.

Wie kommst du übrigens darauf, ich würde "alles" privatisieren wollen?
Ist hier nicht der Wunsch Vater deines Gedankens?

Ich bin sehr wohl dafür, das alles das, was für die Daseinsfürsorge
wichtig ist, vom Staat/ bzw Kommunen übernommen wird. Daraus kann sich
dann aber auch keiner abmelden. Auch nicht über Bemessungsgrenzen.
Wer jedoch mehr will, also Luxus im weitesten Sinn, soll selber dafür
sorgen. Etwas anderes wäre legaler Betrug.
Für die Spielregeln ist dann wieder Staat zuständig.

Was daran verwerflich oder dumm sein sollte, müßtest du schon erklären.

--
gruß hdw
 
"horst-d.winzler" <horst.d.nospamwinzler@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:e3jt1u$7k7$01$1@news.t-online.com...
Wie kommst du übrigens darauf, ich würde "alles" privatisieren wollen?
Nun, richtig, das einzige was ich weiss ist, dass du das gesetzliche
umlagefinantierte Rentensystem fuer gescheitert erklaerst, beweist
aber im gleichem Atemzug, das du nicht mal die Grundzuege des
Generationenvertrags kennst (ich sag nur 'Ruecklagen').

Belege fuer deine Behautungen bleiben aus, du hast keine, du plapperst
nur nach was dir vorgesagt wurde, und bist nicht in der Lage, die
Beweggruende derer zu erkennen, denen du nachplapperst.

Du windest dich mit abstrusesten 'Beweisketten':

Ebenso den "Mißbrauch" dieses Systems.
Der ist mir nicht bekannt. Da kassiert mal jemand fuer den verstorbenen
Opa, aber das sind seltendste Faelle.

Da kann ich dir behilflich sein. Setz vor Mißbrauch einfach die Vokabel
"legal".
Also legaler Mißbrauch.
q.e.d.


Gewinnfrei & gemeinnützig bedeutet nicht effektiv.
Privatwirtschaftlich bedeutet ebenfalls nicht automatisch effektiv,
aber zumindest 2 Kostenfaktoren mehr: Gewinn und Mehrarbeit durch
mehrfache Strukturen wegen Konkurrenzsituation.


Ich stimme dir zu, das die gesetzliche Rente auch Politiker, Beamte
und Grossverdiener auf dieselbe Art behandeln sollte, wie alle anderen,
also eine Buergerversicherung,
lege noch einen nach in dem ich bei Familien, die steuerlich gemeinsam
veranlagt werden, ERST eine Aufteilung der Einkommens pro Kopf, DANN
eine Abfuehrung der Beitraege pro Kopf fordere, damit Witwenrente
und Ansprueche von Hausfrauen endlich plausibel berechnet werden.

Mit anderen Worten, Reiche werden reicher, arme werden ärmer. Die Ursachen
liegen in der vergangenen sowie wohl derzeitigen Gesellschaftspolitik.

Ja, aber sicher nicht im Rentensystem.

Das System der Alimentation läßt genau das (immernoch) zu.
?!? Das ist keine hinreichende Schlussfolgerung. Du KANNST aus einer
nicht vorhandenen Ursache-Wirkung keine Beweiskette bauen. Spar dir
den Versuch, deien Saetze werden IMMER unglaubwuerdig sein.

Wieso denn das?

Wer die Politik lenkt, wird dafuer sorgen, das die finanziell ihm
dient.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin schrieb:
"horst-d.winzler" <horst.d.nospamwinzler@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:e3jt1u$7k7$01$1@news.t-online.com...

Wie kommst du übrigens darauf, ich würde "alles" privatisieren wollen?

Nun, richtig, das einzige was ich weiss ist, dass du das gesetzliche
umlagefinantierte Rentensystem fuer gescheitert erklaerst, beweist
aber im gleichem Atemzug, das du nicht mal die Grundzuege des
Generationenvertrags kennst (ich sag nur 'Ruecklagen').
Das derzeitige Rentensystem ist so nicht zukunftsfähig. Die Versorgung
kann nicht mehr ALLEIN durch ein Umlagesystem sichergestellt werden.
Hats jetzt geschnackelt?


Belege fuer deine Behautungen bleiben aus, du hast keine,
Was willst du von mir noch wissen, was nicht Kurt Biedenkopf & Co über
Rentensysteme und Ursula Lehr übers Altern gesagt und geschrieben haben??


du plapperst
nur nach was dir vorgesagt wurde, und bist nicht in der Lage, die
Beweggruende derer zu erkennen, denen du nachplapperst.

Du windest dich mit abstrusesten 'Beweisketten':
Es könnte auch konzilianter beschrieben werden. Aber manche
Mitmenschen haben eben einen definitiven Zug ihren Kopf mit, wenn auch
selbstgeschaffenen, Wänden zu verheiraten.

Aber insofern hast du schon Recht, wenn du mir vorwirfst, ich würde
meine Meinung auf Erfahrungen anderer bilden. Nur, machen wir das denn
nicht alle? Letztlich müßen wir Fachleuten doch vertrauen.


Gewinnfrei & gemeinnützig bedeutet nicht effektiv.

Privatwirtschaftlich bedeutet ebenfalls nicht automatisch effektiv,
aber zumindest 2 Kostenfaktoren mehr: Gewinn und Mehrarbeit durch
mehrfache Strukturen wegen Konkurrenzsituation.
Wettbewerb ist das Mittel einer freien Gesellschaft. Wer Wettbewerb
verurteilt, will eine anderer Gesllschaft.
Bei Beispielen bitte funktionierende also reale Alternativgesellschaft
als Beispiel angeben. Sozialträume sind nicht hilfreich.


Ich stimme dir zu, das die gesetzliche Rente auch Politiker, Beamte
und Grossverdiener auf dieselbe Art behandeln sollte, wie alle anderen,
also eine Buergerversicherung,
Möglichst als Grundversorgung die zum Leben ausreichen sollte.

lege noch einen nach in dem ich bei Familien, die steuerlich gemeinsam
veranlagt werden, ERST eine Aufteilung der Einkommens pro Kopf, DANN
eine Abfuehrung der Beitraege pro Kopf fordere, damit Witwenrente
und Ansprueche von Hausfrauen endlich plausibel berechnet werden.
In einer immer individueller werdender Gesellschaft wäre das wohl das
Beste. Zumal gerade dann wenn wiedermal geschieden wird und über
Kinder mitentschieden werden muß.



Wieso denn das?

Wer die Politik lenkt, wird dafuer sorgen, das die finanziell ihm
dient.
Was nicht unbedingt verwerflich sein sollte. Denn ohne Kapital gehts
nunmal nicht.

Beispiel:

Vergleichen wir doch mal Südkorea mit Ägypten. In beide Länder ist
seit 1950 viel Kapital geflossen. Ihre Bedingungen zu dieser Zeit
waren ähnlich. Südkorea spielt inzwischen in der 1.Liga der
Wirtschaftsnationen. Ägypten wird demnächst zur 4. Welt gezählt werden
müßen.

Das zu deiner offensichtlichen Verteufelung von Kapital. Oder habe ich
da etwas mißverstanden?

--
gruß hdw
 
"horst-d.winzler" <horst.d.nospamwinzler@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:e3kmca$626$02$1@news.t-online.com...
Das derzeitige Rentensystem ist so nicht zukunftsfähig. Die Versorgung kann
nicht mehr ALLEIN durch ein Umlagesystem sichergestellt werden.
Hats jetzt geschnackelt?

An Falschaussagen gibt es nichts zu verstehen. Sie sind falsch.

Was willst du von mir noch wissen, was nicht Kurt Biedenkopf & Co über
Rentensysteme und Ursula Lehr übers Altern gesagt und geschrieben haben??

Beweise fuer deine haltlosen Behauptungen ? Z.B. Rechenweg mit realistischen
Zahlen.

Aber insofern hast du schon Recht, wenn du mir vorwirfst, ich würde meine
Meinung auf Erfahrungen anderer bilden. Nur, machen wir das denn nicht alle?
Letztlich müßen wir Fachleuten doch vertrauen.

Selbst denken sonst bist du verloren. Spaetestens wenn Widersprueche
und Argumentationsfehler in Aussagen selbsternannter 'Fachleute'
auftreten sollte man mal hinter die Kulissen schauen, fuer wen die
eigtlich arbeiten.
Wettbewerb ist das Mittel einer freien Gesellschaft. Wer Wettbewerb
verurteilt, will eine anderer Gesllschaft.
An Stelle des Turbo-Kapitalismus ? Will ich.

Was nicht unbedingt verwerflich sein sollte.
Eine Frage der Machverhaeltnisse. Schon immer neigte Macht dazu,
immer weiter ausgebaut uz werden, es immer weiter zu ueberziehen,
bis die Revolution kam. Man ist zu dumm, um aus der Geschichte zu
lernen, eben das es die Maechtigen NICHT ueberziehen duerfen, wenn
sie eine langfristig stabile Gesellschaft haben wollen. Aber wer
denkt schon langfritig, wenn er kurzfristigen Gewinn haben kann.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
"horst-d.winzler" <horst.d.nospamwinzler@web.de> wrote:
MaWin schrieb:

... das einzige was ich weiss ist, dass du das gesetzliche
umlagefinantierte Rentensystem fuer gescheitert erklaerst, beweist
aber im gleichem Atemzug, das du nicht mal die Grundzuege des
Generationenvertrags kennst (ich sag nur 'Ruecklagen').

Das derzeitige Rentensystem ist so nicht zukunftsfähig. Die Versorgung
kann nicht mehr ALLEIN durch ein Umlagesystem sichergestellt werden.
Beweise? Du plapperst nur nach, was die Versicherungsmafia seit langem
propagiert. Du könntest dir ja zur Abwechslung mal den Standpunkt der
Gegenseite zu Gemüte führen:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22519/1.html


XL
 
In article <44540531$1@news1.dts-online.net>,
"Rolf Bredemeier" <rolf_gsxr@despammed.com> writes:
Hallo Georg!

Hans-Georg Lehnard wrote:

deine Daten kommen nur verzögert, aber mit der gleichen
Geschwindigkeit aus dem Schieberegister hinten raus.
Wenn diese kontinuierlich sind, hast du dabei nichts gewonnen.

Sie sind nicht kontinuierlich. Werden Ca. alle 300 Millisekunden
gesendet. Paketdauer dann etwa eine Millisekunde.
Also Zeit "ohne Ende", um die Daten wieder langsamer rauszutakten.

Funktioniert auch schon.

Zu belächeln hier: http://www.nur-solutions.de/tmp/display.jpg
und http://www.nur-solutions.de/tmp/muster.jpg

Aber den Tipp von Pascal, weiter oben im Thread, das muss
ich nochmal irgenwann testen.

Danke für den Hinweis!

Viele Grüße, Rolf
Ich werte auf einen TINY2313 mit PIN Change Interrupts 2 derartige
Meßschieber ohne schieberegister aus, Multiplexanzeige auf 7 Seg
Displays ist auch noch dran. Die ISR's sidn in Assembler geschrieben,
der Rest mit gcc. Die kleinen Dinger haben genug Power damit softwaremäßig
klar zu kommen.

Gruß,

Holm

--
L&P::Kommunikation GbR Holm Tiffe * Administration, Development
FreibergNet.de Internet Systems phone +49 3731 419010
Bereich Server & Technik fax +49 3731 4196026
D-09599 Freiberg * Am St. Niclas Schacht 13 http://www.freibergnet.de
 
MaWin schrieb:
"horst-d.winzler" <horst.d.nospamwinzler@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:e3kmca$626$02$1@news.t-online.com...

Das derzeitige Rentensystem ist so nicht zukunftsfähig. Die Versorgung kann
nicht mehr ALLEIN durch ein Umlagesystem sichergestellt werden.
Hats jetzt geschnackelt?

An Falschaussagen gibt es nichts zu verstehen. Sie sind falsch.
Andersherum, wie soll ein Umlagesystem bei einer auf dem "Kopf"
stehend Bevölkerungspyramide funktionieren? Denn genau darauf läuft
die Altersenwicklung hinaus.

Dazu kämen dann die fälligen Pensionen. Wie die bezahlt werden sollen,
das kann heut noch niemend schlüssig nachweisen. Vielleich hast du
eine zündende Idee?
Bitte aber praktikabele.

Und das unter dem Aspekt das wir immer mehr vom Arbeitsprozeß
ausgeschlossene haben werden.


Etwas zu der immer älter werdenden Bevölkerung.
2005 lebten 364 Deutsche mit einem Alter von 105 Jahren. Stark
steigende Tendenz. Davon sind 332 Frauen und 32 Männer.
Quelle: Bundespräsidialamt.
Du kannst dich also selbst informieren.

Somit wäre es vorstellbar, das deine Frau dich überleben wird ;-)


Was willst du von mir noch wissen, was nicht Kurt Biedenkopf & Co über
Rentensysteme und Ursula Lehr übers Altern gesagt und geschrieben haben??

Beweise fuer deine haltlosen Behauptungen ? Z.B. Rechenweg mit realistischen
Zahlen.
Du bezichtigst Prof. K. Biedenkolf (nicht nur ihn)indirekt der
haltlosen Behauptung. Denn darauf läuft deine Argumentation ja hinaus.
Von ihm stammt ja "meine" Argumentation.
Ich denke, du überschätzt deine Kompetenz doch etwas.

--
gruß hdw
 

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