Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Jens Mander schrieb:
Also ich arbeite gerade mit einer TOPLED von Osram SFT...(habe ich leider
gerade nicht parat die Nummer). Diese benötigt laut Messung aber allein
150us bis sie Ihre volle Helligkeit hat. Da ich dann erst mit dem Signal
etwas anfangen kann und die Schaltung bei ~3V batteriebetrieben sein soll,
bin ich mit den Möglichkeiten ein wenig eingeschränkt.
HAtte ich vergessen vorhin mit beizuschreiben.
Hallo,

nett das Du jetzt mal genauer sagst worum es geht.
Wie hast Du die 150 ľs gemessen? Was passiert wenn Du so eine kleine,
normale, schnelle LED misst? Wie schnell steigt der Strom durch die
TOPLED auf den Maximalwert an?

Bye
 
Hallo Patrick,

Patrick Kibies schrieb:

[...]
Eine 12 Jährige, die nicht die Grundfunktionen eines Office-Paketes
beherrscht wird es in der Schule nicht leicht haben. Die alternative ist
Das ist nicht richtig. Ich habe eine jetzt 18-jährige Nachhilfeschülerin
(nein, eigentlich braucht sie keine Nachhilfe, sie wechselte von der
Realschule aufs Gymnasium und es geht darum, 11 oder 13 Punkte zu haben)
Sie hat keinen PC, mit dem man vernünftig arbeiten könnte. Trotzdem
hat sie in den EDV-Klausuren keine Probleme.
Letztens musste sie VB lernen (genauer VB Studio Express). Ich habe das
Paket dann auf meinem Notebook installiert und ihr übers Wochenende
ausgeliehen. Ergebnis: Klassenbeste.

Zumindest das Bedienen eines Office-Paketes ist eine im Grunde genommen
triviale Angelegenheit. Es reicht durchaus, wenn man die Bedienung
lernt, wenn man sie benötigt. Man macht ja auch mit 12 noch nicht den
Autoführerschein.
Bei VB weiß ich nicht, wie sie das geschafft hat. Immerhin soll es Leute
geben, die sich als Experten bezeichnen ...

Ich halte es einfach für einen Irrtum, die Computernutzung in der
Kindheit als notwendig für die spätere Entwicklung vorauszusetzen.
Viel wichtiger wäre, die Kinder noch vernünftig zu erziehen. Aber
das ist ja für die spätere Karriere nicht wichtig.

halt Maschinenschreiben. Aber wer lernt das heute noch?
Ach? Maschinenschreiben ist also im Computerzeitalter obsolet.
Interessante These. OK, ich verstehe unter "Maschinenschreiben"
das Zehn-Finger-System.

[...]
falsch, aber solange das so ist, sollte man es angehen. Was spricht
dagegen Deutschhausaufgaben am Rechner zu erledigen. Nicht einfach
Vielleicht maximaler Aufwand bei minimalem Ergebnis?
Ich sehen keinen Sinn darin, auf Teufel komm raus alles mit dem
PC erledigen zu wollen.

tippen, auch schön formatieren. Mit eigenen Vorlagen, Kopfzeile,
Fußzeile, Überschriftenformatierung (hinterher fällt sogar noch ein
automatisch erstelltes Inhaltsverzeichnis für die Mappe ab!).
Auf den Inhalt kommt es an, nicht auf die Art der Erstellung!

Achja: Kann mir irgendwer ein Buch/Onlinedokumentation zu LaTeX
empfehlen?

Kommt drauf an, welchen Wissenstand du in LaTeX besitzt. Ich habe mir
zumindest den ersten Band von Kopka und den LaTeX-Begleiter zugelegt.
Ansonsten habe ich im Netz eine Doku irgendeiner Fernuni gefunden
<kurz nachschau>... OK, das sind zwei PDF-Dokus über LaTeX der
Fernuni Hagen ("Eine Einführung und ein bisschen mehr" und
"fortgeschrittene Anwendungen"). Habe ich noch nicht gelesen, machen
jedoch einen guten ersten Eindruck.
Ansonsten das, was bei einer vollständigen LaTeX-Doku dabei ist und was
man auf DANTE findet.
Ist jetzt allerdings ein _bisschen_ off topic hier ;-)

[...]
Gruß Patrick
ciao

Marcus
 
Marcus Woletz wrote:
Hallo Patrick,
eMail ist gleich nebenan im anderen Fenster.

Patrick Kibies schrieb:
Äh nein, denn da steht nichts in den Referenzen!

Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-15; format=flowed ist wohl
auch nicht das Wahre und der Betreff ist kaputt.

F'up2p

Gruß Lars
 
Bei 150 us liegt es wohl kaum an der LED.

Ich habe das hier mal als einen quick&dirty Test mit besagter OSRAM
TOPLED und HP Pulsgenerator sowie Tek Opto/elektrisch Converter und
TDS3032 gemacht und erreiche weniger als 200 nS (10%/90%
Intensitätsübergang) bei miserablem hingeklotztem Testaufbau . Das
kann man noch optimieren - Faktor 3 ist da rein von der Erfahrung ohne
viel Mühe noch rauszuholen.

Also ich vermute der OP hat entweder ein Meß-Problem in der
Stromquelle oder in der/den Detektorschaltung/en. Aber 150 us -- das
erreicht man zu Fuss mit Klingeldraht schneller ;-)

hth,
Andreas
 
Holm Tiffe schrieb:

Die Akkus habe nschon einige Jahre auf dem Buckel und der Hersteller
(VEB Grubenlampe Zwickau) empfiehlt auf dem Typenschild den Elektrolyt
alle 2 Jahre zu tauschen.
Alle zwei Jahre scheint mir übertrieben, aber das wird bei den Dingern
eh das vorgeschriebene Prüfintervall sein, dann macht mans halt gleich
mit.


Die Elektrolytdichte steht dran, eine Spindel
um die richtige Dichte einzustellen habe ich auch, Kremer Pigmente hat
mir 750ml KOH Plättchen recht teuer verkauft,
Welche Qualität? Welcher Preis?


Jetzt habe ich aber noch gelesen, daß nach DIN 43530 auch
noch ein Zusatz von Litiumhydroxid in den Elektrolyt gehöhrt.
Irgendwie soll das die Lebensdauer verlängern.
Naja, beim Laden wird temporär Lithium mit eingebaut, das löst sich
später wieder und so hat die Elektrode eine größere Oberfläche,
niederohmiger dadurch.


warscheinlich handelt es sich hier nicht um die Lebensdauer des Akkus,
sondern um die des Elektrolyten, evtl. soll das die Bildung von
Kaliumcarbonat unterbinden ....
Nö, aber das Einfangen von CO_2 aus der Luft ist der Grund für den
regelmäßigen Elektrolyttausch.


Ich kann das LiOH irgendwie in fester Form besorgen,
Wird wohl als Lösung billiger sein, das Zeug ist noch deutlich
hygroskopischer als KOH.


aber wieviel von dem
Zeug soll ich da pro Liter reinkippen?
Kommt drauf an für was du die Akkus einsetzen willst, so 20-70g hab ich
in Erinnerung.


Gibt es dabei was zu beachten, außer
das ich das nicht lutschen sollte?
Schutzbrille, Gummihandschuhe, Eimer mit Essigwasser parat stellen
(falls di doch was auf die Haut kommt).


Würdet Ihr empfehlen, die alte Lauge zu recyceln, also wieder auf die
richtige Dichte zu bringen, oder soll ich die besser entsorgen (lassen)?
Entsorgen, kann man nicht vernünftig recyclen.


Mir ist schon klar, das das hier de.sci.electronics ist und nicht
de.sci.chemie..., aber ich denke hier sind in dieser Hinsicht evtl.
die kometenteren Leute ...
Naja, einen X-post mit Fup wär schon sinnvoll gewesen.;-)


Gruß Dieter
 
Holm Tiffe wrote:
Ich kann das LiOH irgendwie in fester Form besorgen, aber wieviel von dem
Zeug soll ich da pro Liter reinkippen? Gibt es dabei was zu beachten, außer
das ich das nicht lutschen sollte?
Das übliche wie bei allen Alkalilaugen.
Also unbedingt Schutzbrille tragen, am besten eine die wirklich rundrum
geschlossen ist.Die Augen sind mit Abstand am empfindlichsten.
Spritzer auf der Haut bei Zeiten mit viel Wasser abwaschen, aber nicht
in Eile irgendetwas umwerfen, so schnell passiert hier nichts.
Sonstige Gefahren gibts eigentlich nicht, Alkalilaugen sind nicht
flüchtig, nicht giftig oder krebserregend.
Reste (reine Laugen, nicht mit Cd-Salzen verunreinigte aus Akkus!) kann
man bei geringeren Mengen verdünnt wegkippen (Rohrfrei ist auch nix
anderes als NaOH), größere Mengen vorher mit HCl neutralisieren.
Wenn ein Schwermetallanteil nicht auszuschließen ist muss es
dementsprechend entsorgt werden.
Würdet Ihr empfehlen, die alte Lauge zu recyceln, also wieder auf die
richtige Dichte zu bringen, oder soll ich die besser entsorgen (lassen)?
Besser entsorgen lassen, da eine Reaktion mit dem CO_2 in der Luft
stattfindet, wobei Carbonate entstehen.Desshalb muss bei offenen Akkus
die Lauge auch getauscht werden.
Vielleicht gibts bei dir eine kostenlose Schadstoffannahme für
Privatpersonen die das dann (portionsweise) nimmt, sonst wirds teuer.
 
holm@pegasus.freiberg-net.de (Holm Tiffe) schrieb:

Die Akkus habe nschon einige Jahre auf dem Buckel und der Hersteller
(VEB Grubenlampe Zwickau) empfiehlt auf dem Typenschild den Elektrolyt
alle 2 Jahre zu tauschen. Die Elektrolytdichte steht dran, eine Spindel
um die richtige Dichte einzustellen habe ich auch, Kremer Pigmente hat
mir 750ml KOH Plättchen recht teuer verkauft,
Gibt es günstig bei Ebay. Das Kilo für 19,99 EUR. Scha mal nach
bergbaulaemmi.

Jetzt habe ich aber noch gelesen, daß nach DIN 43530 auch
noch ein Zusatz von Litiumhydroxid in den Elektrolyt gehöhrt.
Total unwichtig. Das einzige was die Batterien töten kann, ist sie
austrocknen zu lassen. Ansonsten sind sie immer wieder zu
regenerieren.

Würdet Ihr empfehlen, die alte Lauge zu recyceln, also wieder auf die
richtige Dichte zu bringen, oder soll ich die besser entsorgen (lassen)?
Akkus spülen und wieder neu befüllen ist angesagt. Anleitung gibt es
auf:
www.geleucht.de

Du solltest Dich mal mit Marco in Verbindung setzen. Der ist echt nett
und Hilfbereit. Der macht das auch sehr günstig für Dich.
Adresse: www.miners-lamps.com

CU, Oliver
 
In article <444E310F.7935D85E@t-online.de>,
Dieter Wiedmann <Dieter.Wiedmann@t-online.de> writes:
Holm Tiffe schrieb:

Die Akkus habe nschon einige Jahre auf dem Buckel und der Hersteller
(VEB Grubenlampe Zwickau) empfiehlt auf dem Typenschild den Elektrolyt
alle 2 Jahre zu tauschen.

Alle zwei Jahre scheint mir übertrieben, aber das wird bei den Dingern
eh das vorgeschriebene Prüfintervall sein, dann macht mans halt gleich
mit.
Das kann sein, ich schaue noachher nochmal auf die Teile drauf.
Die Elektrolytdichte steht dran, eine Spindel
um die richtige Dichte einzustellen habe ich auch, Kremer Pigmente hat
mir 750ml KOH Plättchen recht teuer verkauft,

Welche Qualität? Welcher Preis?
Ich glaube 83% 250ml 6,90 oder so.
Jetzt habe ich aber noch gelesen, daß nach DIN 43530 auch
noch ein Zusatz von Litiumhydroxid in den Elektrolyt gehöhrt.
Irgendwie soll das die Lebensdauer verlängern.

Naja, beim Laden wird temporär Lithium mit eingebaut, das löst sich
später wieder und so hat die Elektrode eine größere Oberfläche,
niederohmiger dadurch.
Aha.

warscheinlich handelt es sich hier nicht um die Lebensdauer des Akkus,
sondern um die des Elektrolyten, evtl. soll das die Bildung von
Kaliumcarbonat unterbinden ....

Nö, aber das Einfangen von CO_2 aus der Luft ist der Grund für den
regelmäßigen Elektrolyttausch.
Das dachte ich mir schon.
Ich kann das LiOH irgendwie in fester Form besorgen,

Wird wohl als Lösung billiger sein, das Zeug ist noch deutlich
hygroskopischer als KOH.
Wir haben hier in FG einen Laborbedarfsgeschäft mit angeschlossenem Glasbläser.
Ich habe dort heute angerufen, die können LIOH bestellen, aber eben in fester
Form. Den Preis wollte mir die Gute erzählen, wenn ich wüßte wieviel ich
brauche.
aber wieviel von dem
Zeug soll ich da pro Liter reinkippen?

Kommt drauf an für was du die Akkus einsetzen willst, so 20-70g hab ich
in Erinnerung.
Also ca 50Gramm/Liter. Ich werde mal erforschen wieviel Brühe in einer Zelle
ist und dann mal hochkalkulieren...
Gibt es dabei was zu beachten, außer
das ich das nicht lutschen sollte?

Schutzbrille, Gummihandschuhe, Eimer mit Essigwasser parat stellen
(falls di doch was auf die Haut kommt).

Ok, auch an Robert:

Ich habe in einem Chemiebetrieb gelernt und mit solchem Zeug auch schon
herumgepampert :). Der Betrieb war der VEB Bergbau und Hüttenkombinat
Albert Funk in Freiberg. Die haben da naßmetallurgisch Zink erzeugt.
Danach VEB Spurenmetalle Freiberg, Siliziumproduktion. Lustige Sachen
wie HCL, HNO3, HF und KOH sowie diverse Freone waren an der Tagesordnung.
Ich mußte regelmäßig die Arbeitsschutzbelehrungen halten...
Aus Richtung Arbeitsschutz droht mir glaube ich keine Gefahr :)
Würdet Ihr empfehlen, die alte Lauge zu recyceln, also wieder auf die
richtige Dichte zu bringen, oder soll ich die besser entsorgen (lassen)?

Entsorgen, kann man nicht vernünftig recyclen.
Ok, es gibt hier eine stationäre Schadstoffannahmestelle.
Mal sehen wieviel Brühe ich ohne zu blechen loswerde, Große Kanister
zur Zwischenlagerung habe ich leider nur aus Plastik...

Mir ist schon klar, das das hier de.sci.electronics ist und nicht
de.sci.chemie..., aber ich denke hier sind in dieser Hinsicht evtl.
die kometenteren Leute ...

Naja, einen X-post mit Fup wär schon sinnvoll gewesen.;-)
Ich weiß jetzt Alles was ich wissen wollte :))

Ich danke Euch.


Gruß,

Holm
--
L&P::Kommunikation GbR Holm Tiffe * Administration, Development
FreibergNet.de Internet Systems phone +49 3731 419010
Bereich Server & Technik fax +49 3731 4196026
D-09599 Freiberg * Am St. Niclas Schacht 13 http://www.freibergnet.de
 
In article <4b6vh4F10aafuU1@individual.net>,
Robert Obermayer <robert_ng@hobbyelektronik.org> writes:
Holm Tiffe wrote:
Ich kann das LiOH irgendwie in fester Form besorgen, aber wieviel von dem
Zeug soll ich da pro Liter reinkippen? Gibt es dabei was zu beachten, außer
das ich das nicht lutschen sollte?
Das übliche wie bei allen Alkalilaugen.
Also unbedingt Schutzbrille tragen, am besten eine die wirklich rundrum
geschlossen ist.Die Augen sind mit Abstand am empfindlichsten.
Spritzer auf der Haut bei Zeiten mit viel Wasser abwaschen, aber nicht
in Eile irgendetwas umwerfen, so schnell passiert hier nichts.
Sonstige Gefahren gibts eigentlich nicht, Alkalilaugen sind nicht
flüchtig, nicht giftig oder krebserregend.
Reste (reine Laugen, nicht mit Cd-Salzen verunreinigte aus Akkus!) kann
man bei geringeren Mengen verdünnt wegkippen (Rohrfrei ist auch nix
anderes als NaOH), größere Mengen vorher mit HCl neutralisieren.
Wenn ein Schwermetallanteil nicht auszuschließen ist muss es
dementsprechend entsorgt werden.

Würdet Ihr empfehlen, die alte Lauge zu recyceln, also wieder auf die
richtige Dichte zu bringen, oder soll ich die besser entsorgen (lassen)?
Besser entsorgen lassen, da eine Reaktion mit dem CO_2 in der Luft
stattfindet, wobei Carbonate entstehen.Desshalb muss bei offenen Akkus
die Lauge auch getauscht werden.
Vielleicht gibts bei dir eine kostenlose Schadstoffannahme für
Privatpersonen die das dann (portionsweise) nimmt, sonst wirds teuer.
Danke Dir, siehe bitte Antwort unter Dieters Posting.

Gruß,

Holm

--
L&P::Kommunikation GbR Holm Tiffe * Administration, Development
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In article <4b70giF1040ahU1@individual.net>,
Oliver Wache <me@privacy.net> writes:
holm@pegasus.freiberg-net.de (Holm Tiffe) schrieb:

Die Akkus habe nschon einige Jahre auf dem Buckel und der Hersteller
(VEB Grubenlampe Zwickau) empfiehlt auf dem Typenschild den Elektrolyt
alle 2 Jahre zu tauschen. Die Elektrolytdichte steht dran, eine Spindel
um die richtige Dichte einzustellen habe ich auch, Kremer Pigmente hat
mir 750ml KOH Plättchen recht teuer verkauft,

Gibt es günstig bei Ebay. Das Kilo für 19,99 EUR. Scha mal nach
bergbaulaemmi.

Jetzt habe ich aber noch gelesen, daß nach DIN 43530 auch
noch ein Zusatz von Litiumhydroxid in den Elektrolyt gehöhrt.

Total unwichtig. Das einzige was die Batterien töten kann, ist sie
austrocknen zu lassen. Ansonsten sind sie immer wieder zu
regenerieren.

Würdet Ihr empfehlen, die alte Lauge zu recyceln, also wieder auf die
richtige Dichte zu bringen, oder soll ich die besser entsorgen (lassen)?

Akkus spülen und wieder neu befüllen ist angesagt. Anleitung gibt es
auf:
www.geleucht.de
Ok, das ziehe ich mir rein, habe auch noch einige Handlampen mit NC Akkus.
Du solltest Dich mal mit Marco in Verbindung setzen. Der ist echt nett
und Hilfbereit. Der macht das auch sehr günstig für Dich.
Adresse: www.miners-lamps.com

CU, Oliver
Hmm, Die 12V 50Ah Akkus die ich habe (10 Stück?) sind eher teurer da hin
und wieder zurück zu transportieren als es mich an Aufwand kosten würde....


Gruß,

Holm
--
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Bereich Server & Technik fax +49 3731 4196026
D-09599 Freiberg * Am St. Niclas Schacht 13 http://www.freibergnet.de
 
Holm Tiffe wrote:

mir 750ml KOH Plättchen recht teuer verkauft, destilliertes Wasser gibts
im Baumarkt. Jetzt habe ich aber noch gelesen, daß nach DIN 43530 auch
noch ein Zusatz von Litiumhydroxid in den Elektrolyt gehöhrt.
...
Ich kann das LiOH irgendwie in fester Form besorgen, aber wieviel von dem
Zeug soll ich da pro Liter reinkippen? Gibt es dabei was zu beachten, außer
das ich das nicht lutschen sollte?
Neben den bereits gesagten Warnungen: Beim Auflösen der
Plättchen wird viel Wärme frei, und heiss ist die
Lauge noch viel gefährlicher.

--
mfg Rolf Bombach
 
Holm Tiffe wrote:
Ich habe in einem Chemiebetrieb gelernt und mit solchem Zeug auch schon
herumgepampert :). Der Betrieb war der VEB Bergbau und Hüttenkombinat
Albert Funk in Freiberg. Die haben da naßmetallurgisch Zink erzeugt.
Danach VEB Spurenmetalle Freiberg, Siliziumproduktion. Lustige Sachen
wie HCL, HNO3, HF und KOH sowie diverse Freone waren an der Tagesordnung.
Ich mußte regelmäßig die Arbeitsschutzbelehrungen halten...
Aus Richtung Arbeitsschutz droht mir glaube ich keine Gefahr :)
Ok, dann ists gut...
Ok, es gibt hier eine stationäre Schadstoffannahmestelle.
Mal sehen wieviel Brühe ich ohne zu blechen loswerde, Große Kanister
zur Zwischenlagerung habe ich leider nur aus Plastik...
Wenn "Plastik" = PE oder PP dann ist das kein Problem.
Beide Kunststoffe sind fast uneingeschränkt beständig gegen Laugen und
(nichtoxidierende) Säuren.
 
holm@pegasus.freiberg-net.de (Holm Tiffe) schrieb:

Ok, das ziehe ich mir rein, habe auch noch einige Handlampen mit NC Akkus.
Das solltest Du Dir mal runterladen. Dort ist eine genaue Anleitung
zur Akkuwartung und Laugeansetzung drin.

http://untertage.com/cms/downloads/strahlende_geleucht.zip

CU, Oliver
 
Holm Tiffe schrieb:

mir 750ml KOH Plättchen recht teuer verkauft,

Welche Qualität? Welcher Preis?

Ich glaube 83% 250ml 6,90 oder so.
83%? Das ist keine übliche Qualitätsangabe, für die Akkus sollte es
schon 'reinst' sein, insbesondere ist ein geringer Chloridgehalt
wichtig. Das kg KOH in dieser Qualität wird im Einzelhandel bei ca. EUR
20,- liegen.


Wir haben hier in FG einen Laborbedarfsgeschäft mit angeschlossenem Glasbläser.
Ich habe dort heute angerufen, die können LIOH bestellen, aber eben in fester
Form. Den Preis wollte mir die Gute erzählen, wenn ich wüßte wieviel ich
brauche.
Müsste ich auch erst nachschauen, größere Mengen kauft man bei
Chemetall, sind Lithiumspezialisten.


Also ca 50Gramm/Liter.
Die Menge ist schon für einen stramm belastbaren Akku gut, damit aber
auch höhere Selbstentladung.


Aus Richtung Arbeitsschutz droht mir glaube ich keine Gefahr :)
Gut so, Li^+ ist nämlich auch noch psychogen.:)


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann wrote:
Holm Tiffe schrieb:

mir 750ml KOH Plättchen recht teuer verkauft,
Welche Qualität? Welcher Preis?
Ich glaube 83% 250ml 6,90 oder so.

83%? Das ist keine übliche Qualitätsangabe, für die Akkus sollte es
schon 'reinst' sein, insbesondere ist ein geringer Chloridgehalt
wichtig. Das kg KOH in dieser Qualität wird im Einzelhandel bei ca. EUR
20,- liegen.
Bei KOH liegt "Rein" bei 85% KOH, da wasserfreies KOH extrem
hygroskopisch ist und es sich desshalb idr. das 1/2 Hydrat handelt, das
ist auch schon hygroskopisch genug.Um Wasserfreies zu bekommen müsste
man es wohl bei Unterdruck schmelzen und dann unter trockenem Inertgas
abfüllen und versiegeln...
 
mir 750ml KOH Plättchen recht teuer verkauft,

Welche Qualität? Welcher Preis?

Ich glaube 83% 250ml 6,90 oder so.


83%? Das ist ke..... Einzelhandel bei ca. EUR
20,- liegen.

Bei KOH liegt "Rein" bei 85% KOH, da ... dann unter trockenem Inertgas
abfüllen und versiegeln...
Es es nicht sinnvoller den "Gifttank" gegen das hier
auszutauschen?

http://www.a123systems.com

Ich habe die A123'ler vorhin mal über deren Evaluation -
Program angemailt - ggf. gibt's doch was.

MfG
Matthias
 
Es es nicht sinnvoller den "Gifttank" gegen das hier auszutauschen?

http://www.a123systems.com
Wieder sowas wie Fortu?
Oder die angeblichen 100C LiPoly Akkus von Toshiba?
Da gabs auch riesen Ankündigungen aber dem folgte nichts, abgesehen
davon dass die Seite irgendwann auch 404 war.
Ich glaube inzwischen keinen Seiten, wo derart großspurig angekündigt
wird ("10x mehr").
 
Robert Obermayer schrieb:

Bei KOH liegt "Rein" bei 85% KOH,
Nö, bei *wenigstens* 85%. Ist bei p.a. nicht anders.


da wasserfreies KOH extrem
hygroskopisch ist
Peanuts.


und es sich desshalb idr. das 1/2 Hydrat handelt, das
ist auch schon hygroskopisch genug.
Nur für jemanden der keine *richtig* hygroskopischen Stoffe kennt.


Um Wasserfreies zu bekommen müsste
man es wohl bei Unterdruck schmelzen und dann unter trockenem Inertgas
abfüllen und versiegeln...
Standardverfahren.


Gruß Dieter
 
Rolf Bredemeier wrote:

Ich habe hier ein Schieberegister 4517. Genutzt wird nur eine Hälfte:

Bei welchem Pegel bzw. Wechsel von-nach an CLK werden Daten von Pin7 ins
Register übernommen?
Bei der positiven Flanke (Übergang Low -> High).

Bei welchem Pegel bzw. Wechsel von-nach an CLK darf ich Daten an Pin5
auslesen?
Auslesen darfst Du jederzeit (außer während des Low-High-Überganges am
Takteingang), denn Pin 5 ist ja einfach der Ausgang des letzten Flipflops.
*Änderungen* des Ausgangspegels erfolgen jedenfalls bei der positiven
Flanke des Taktsignales, denn bei einem Schieberegister sind die
Takteingänge aller Flipflops miteinander verbunden. Es wird also bei
jeder positiven Flanke der gesamte Inhalt des Schieberegisters um eine
Stufe weitergeschoben. Die Zeit, die dafür benötigt wird (einige 100
Nanosekunden), steht im Datenblatt.

Arbeit das Register als FIFO? Also das zuerst an Pin7 eingelesene Bit
erscheint auch wirklich nach 64 Takten an Pin5?
Natürlich, sonst wäre es ja kein Schieberegister ;-)

Nebenbei: könntest Du das Schieberegister nicht einsparen und diese
Funktion per Software im ohnehin vorhandenen AVR erledigen?

--
Grüße,
Pascal Le Bail, Wien
 
Hallo Rolf!

Jetzt kommen die Daten recht flott vom Meßgerät. 6uSec Takt. Kann man
sicher, wenn man es denn kann :), in Assembler auf dem AVR hinkriegen.
In diesem Fall (schnelle Datensammlung mit externem Takt und danach
ausreichend Zeit zum Auslesen) wäre auch ich für die Lösung mit dem
externen Schieberegister. Der AVR hat zwar einen eingebauten USART
(serielle Schnittstelle mit Synchron- und Asynchron-Betriebsarten), der
wird aber mit dem 24-bit-Protokoll nicht zurecht kommen.

(Im Schaltplan auf dieser Seite ist nach meiner Meinung übrigens ein
Fehler: am 7400 wird das Data-Sig an pin 9 abgenommen, muss aber wohl
Pin8 sein.)
Ich glaube, das stimmt schon. Es wird hier zur Invertierung des
Datensignals das Gatter Nr. 4 verwendet. Gatter Nr. 3 ist unbenutzt,
dessen Eingänge wurden mit -Data verbunden, damit sie nicht "in der Luft
hängen", und der Ausgang ist offen.

--
Grüße,
Pascal Le Bail, Wien
 

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