Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Martin Pochert schrieb:

ich wohne in Hannover Oststadt und habe Probleme mit DVBT-Empfang. Meine
Fenster liegen in Westrichtung. Am schlechtesten ist das ZDF-Bouquet,
mit deutlichen Klötzchenartefakten und Tonaussetzern. Ich habe eine
(aktive) Stabantenne und auch einen selbstgebastelten Dipol ausprobiert,
das Endergebnis nimmt sich jeweils nix.Kann jemand etwas besseres
empfehlen? Es gab wohl mal in der CT eine Bauanleitung, auch für
Flachantennen, hat das noch jemand?
Mein DVB-T-Empfang wurde drastisch besser, als ich mein PC-Gehäuse
zugeschraubt habe, vorher war's offen.

Vielleicht hilft's

Alfred
 
Martin Pochert wrote:

ich wohne in Hannover Oststadt und habe Probleme mit DVBT-Empfang. Meine
Fenster liegen in Westrichtung. Am schlechtesten ist das ZDF-Bouquet,
mit deutlichen Klötzchenartefakten und Tonaussetzern. Ich habe eine
(aktive) Stabantenne und auch einen selbstgebastelten Dipol ausprobiert,
das Endergebnis nimmt sich jeweils nix.Kann jemand etwas besseres
empfehlen?
Finde heraus, auf welcher Frequenz das ZDF sendet und stimme die Antenne
darauf ab. Eine Antenne (z.B. Draht nach außen zu bringen, dürfte auch
nicht kompliziert sein. Bisher habe ich noch durch jeden Rahmen
Leitungen bekommen.

Es gab wohl mal in der CT eine Bauanleitung, auch für
Flachantennen, hat das noch jemand?
Flachantennen für DVB? Das wird aber sehr schnell sehr groß und
versperrt das ganze Fenster. Da fallen mir gerade nur Quads vor einem
Reflektor ein. Ist das ZDF denn in der richtigen Richtung und auf der
richtigen Frequenz dafür? Das hier ist eine Elektronik-Gruppe, also
könnte man erwarten, daß du dich ein wenig mit der Materie auseinander
setzt und erst einmal die erforderlichen Grundlagen nachliest. Zum Thema
DVB-T-Antennen wurde übrigens in den letzten Tagen im Usenet viel
geschrieben und verlinkt. Falls nicht schon geschehen, solltest du das
vielleicht auch mal raussuchen. Die Polarisation mußt du natürlich auch
noch bei der Planung und Konstruktion deiner Antenne berücksichtigen.
AFAIR ist es so, daß früher nur horizontal polarisiert wurde, bei DVB-T
jedoch an manchen Standorten vertikal polarisiert wird. Das solltest deu
erst einmal heraus bekommen.

Gruß Lars
 
"Michael Schwingen" wrote:
In article <dti7s4$qu5$00$1@news.t-online.com>,
Wolfgang Puffe <vitacola@hotmail.com> wrote:

Funktioniert WLAN dann eigentlich noch bei Laufzeiten
von >1 Sekunde im Funkfeld?

Nein. Bei 6km mit 802.11a muß man bereits am Timing drehen, weil mit dem
Timing aus dem Standard die ACKs zu spät kommen, woraufhin der Sender die
Übertragung wiederholt.
Es geht... aber der Packet-loss ist immens (2:1 ca...)

Bei deutlich größeren Entfernungen ist der 802.11-MAC nicht mehr so
richtig
gut geeignet - man müßte dann zumindest die ACKs abschalten (z.B. indem
man
Multicast benutzt) und die Paketverluste anderweitig ausgleichen.
Da hab ich lieber alle 2 km einen Router mit Solar-Panel stehen :)

lg
Johannes
 
"Lars Mueller" wrote:
Tom McDoubt wrote:

http://groups.google.de/group/de.sci.electronics/browse_thread/thread/4dd5495271f3a74/d2e91ac69cb908f4

Super, danke! 7 km also theoretisch wie praktisch. Da muß ich mich aber
mal anstrengen (und müßte ein weniger beschissenes Gerät nehmen). :)
Die Rechnung scheint zu stimmen. :) Warte gespannt auf allfällige
Ergebnisse.
Muss nicht sofort sein... Wenns warm ist, ist das Klettern/Basteln/Wandern
wieder netter...

lg
Johannes
 
"Lars Mueller"wrote:
John F wrote:

"Lars Mueller" wrote:
...
Also hat man 60 * 0.86ľs zusätzlich. mal rechnen: macht 51ľs ... d.h. man
hätte pro bit 0.1ľs mehr... hm...

Scheint dann tatsächlich nicht zu funktionieren...

Ich
glaube, ich hätte Lust, das Experiment mit einem kleinen Reflektor noch
einmal zu wiederholen. Nur fehlt mir gerade die Zeit dafür. Mal eben
...
Wäre mal nett, ja. :)

Also der Spieltrieb hat wieder einmal gesiegt und ich habe die
Basisstation einfach mal vor das Fenster gelegt und auf dem Heimweg
einen Umweg gemacht. Diesmal war die Übertragung einwandfrei, solange
nichts, aber auch gar nichts, auch nicht ein paar vertrocknete
Sträucher, im Weg standen. An dieser Stelle war die Entfernung knapp
2km. Ich hätte nicht gedacht, daß man bei 2 GHz trockene Sträucher schon
so einen Einfluß haben.
Bei 2 GHz dämpft (leider) fast alles schon ... wessen Sträucher sind schon
aus HF-tauglicher Keramik...

Was hatt denn Frau Müller gemeint, als das Telefon weg war ^^ *gg*

lg
Johannes
 
John F wrote:
"Lars Mueller"wrote:

Bei 2 GHz dämpft (leider) fast alles schon ... wessen Sträucher sind schon
aus HF-tauglicher Keramik...
Ja, ich sollte meinen Horizont mal ein wenig auf diese Frequenz
erweitern. Vielleicht noch einen zweiten rauscharmen VV bauen oder so
und dann ein wenig testen. Ich wundere mich nur, daß ich mit dem
einfachen USB-WLAN-Stick in verschiedenen Gebäuden noch durch die Wand
kam. Hier ist auch noch im Keller Empfang möglich, obwohl der keine
Fenster hat. Bei DVB-S scheint ein 2cm dickes Holzstück direkt vor dem
LNB auch nur eine eher geringe Wirkung zu haben. Jedenfalls ist der
Empfang trotz schlechtem Wetter noch enwandfrei. Daher dachte ich, so
ein deutlich dünnerer, vertrockneter Strauch, wäre bei 1/5 der Frequenz
harmlos, zumal man dort noch gut durchgucken kann.

Was hatt denn Frau Müller gemeint, als das Telefon weg war ^^ *gg*
Hier gibt es nicht nur "das Telefon", sondern auch ein zweites ständig
angeschlossenes und noch 2 in Reserve. Jeweils inklusive Basisstation.
Wenn also mal eines fort ist, schränkt das nur geringfügig ein.

Gruß Lars
 
"Lars Mueller" wrote:
John F wrote:

"Lars Mueller"wrote:

Bei 2 GHz dämpft (leider) fast alles schon ... wessen Sträucher sind
schon
aus HF-tauglicher Keramik...

Ja, ich sollte meinen Horizont mal ein wenig auf diese Frequenz
erweitern.
Hat leider diese pseudo-optischen Eigenschaften.

Vielleicht noch einen zweiten rauscharmen VV bauen oder so
und dann ein wenig testen. Ich wundere mich nur, daß ich mit dem
einfachen USB-WLAN-Stick in verschiedenen Gebäuden noch durch die Wand
kam. Hier ist auch noch im Keller Empfang möglich, obwohl der keine
Fenster hat.
Ich wundere mich auch immer wieder... aber dann freue ich mich, dass es geht
und nehms mal als gegeben hin. Bei Freifeld-Sachen hilft eine Doppelquad und
ein Parabol ganz gut um auf angenehme S-Werte zu kommen.

Bei DVB-S scheint ein 2cm dickes Holzstück direkt vor dem
LNB auch nur eine eher geringe Wirkung zu haben.
Wie meinst du "vor dem LNB" ... vor der Schüssel oder zwischen Schüssel und
LNB?
Die Leistung, die vom Sat in den LNB kommt, ist ca. 1pW ... also der leistet
schon was...

Jedenfalls ist der
Empfang trotz schlechtem Wetter noch enwandfrei.
Bei welchem C/N und S/N, welche Antenne hast du, welches Rauschmaß hat der
LNB?
(in dB ... wobei ... der Rauschabstand wird ja eigentlich in Tagen
gemessen...)

Daher dachte ich, so
ein deutlich dünnerer, vertrockneter Strauch, wäre bei 1/5 der Frequenz
harmlos, zumal man dort noch gut durchgucken kann.
Hm... Frequenzabhängigkeiten von Dämpfungen sind immer dubios in solchen
Fällen. Bei diesen Frequenzen sind auch Reflexionen und Mehrwegeausbreitung
sehr störend, ab und zu...

Was hatt denn Frau Müller gemeint, als das Telefon weg war ^^ *gg*

Hier gibt es nicht nur "das Telefon", sondern auch ein zweites ständig
angeschlossenes und noch 2 in Reserve. Jeweils inklusive Basisstation.
Wenn also mal eines fort ist, schränkt das nur geringfügig ein.
^^ Das ist dann was anderes :) Können ganz schön sauer werden, unsere
Mädels, wenn sie nicht telefonieren können...

lg
Johannes
 
Martin Pochert schrieb:
Hi,
ich wohne in Hannover Oststadt und habe Probleme mit DVBT-Empfang. Meine
Fenster liegen in Westrichtung. Am schlechtesten ist das ZDF-Bouquet,
mit deutlichen Klötzchenartefakten und Tonaussetzern. Ich habe eine
(aktive) Stabantenne und auch einen selbstgebastelten Dipol ausprobiert,
das Endergebnis nimmt sich jeweils nix.Kann jemand etwas besseres
empfehlen? Es gab wohl mal in der CT eine Bauanleitung, auch für
Flachantennen, hat das noch jemand?
Gruß Martin
Versuche eine Selbstbau-Schmetterlingsantenne. Möglichst hoch und
draußen anbauen!
Zum angucken:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schmetterlingsantenne

So wie dargestellt funzt es (im so genannten DVB-T-Kernbereich) gut.
Beachten: In Hannover kann die Polarisation anders sein. Antenne dann um
90° drehen.
Kannst für die Metallfläche statt der dargestellten Alufolie auch
Maschendraht oder das Weißblech einer alten Konservenbüchse nehmen.
Seitenlängen sind ca 9 cm.
Balun-Spule ist mit 8 Windungen mit 4 mm Innendurchmesser bifilar
gewickelt, Entkopplungs-Kerkos finden sich in Altgeräten. Waren es 100
pF ? Wert unkritisch.
Anleitung gab es in einer EL*KTOR, Dez 2004, Seite 46. -> Bibliothek.
Gutes gelingen.

--
Thomas
 
Thomas Huebner wrote:

Versuche eine Selbstbau-Schmetterlingsantenne. Möglichst hoch und
draußen anbauen!
Zum angucken:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schmetterlingsantenne
Das sieht ziemlich grausam aus.

So wie dargestellt funzt es (im so genannten DVB-T-Kernbereich) gut.
Beachten: In Hannover kann die Polarisation anders sein. Antenne dann um
90° drehen.
Kannst für die Metallfläche statt der dargestellten Alufolie auch
Maschendraht oder das Weißblech einer alten Konservenbüchse nehmen.
Seitenlängen sind ca 9 cm.
Balun-Spule ist mit 8 Windungen mit 4 mm Innendurchmesser bifilar
gewickelt,
Außer unnötiger Dämpfung wird diese "Balun-Spule" nichts
bringen-->weglassen. Wenn überhaupt erforderlich, reicht es, das
Koaxkabel kurz vor der Antenne in ein oder zwei Schlaufen aufzuwickeln.
Bei vertikaler Polarisation ist es ohnehin besser, das ganze als
Breitband-Groundplane aufzubauen.

Entkopplungs-Kerkos finden sich in Altgeräten. Waren es 100
pF ? Wert unkritisch.
"Entkopplungs-C" braucht man genausowenig wie die Balun-Spule. Was
sollte denn dort entkoppelt werden?

Gruß
Ulrich
 
Ulrich Strate schrieb:

Thomas Huebner wrote:
Versuche eine Selbstbau-Schmetterlingsantenne. Möglichst hoch und
draußen anbauen!
Zum angucken:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schmetterlingsantenne

Das sieht ziemlich grausam aus.
In der Tat. Testaufbau, funktioniert schon seit mehr als einem Jahr
tadellos. Ultra-Low-Cost eben. Wenn ich einmal Zeit & Lust finde...

Balun-Spule ist mit 8 Windungen mit 4 mm Innendurchmesser bifilar
gewickelt,
Außer unnötiger Dämpfung wird diese "Balun-Spule" nichts
bringen-->weglassen. Wenn überhaupt erforderlich, reicht es, das
Koaxkabel kurz vor der Antenne in ein oder zwei Schlaufen aufzuwickeln.
Richtig. Noch besser ist es, einen Anpasstransformator aus Koaxkabel
herzustellen.
Näheres im Klassiker: 'Antennenbuch' von Karl Rothammel.

Bei vertikaler Polarisation ist es ohnehin besser, das ganze als
Breitband-Groundplane aufzubauen.
Zweifellos.

"Entkopplungs-C" braucht man genausowenig wie die Balun-Spule. Was
sollte denn dort entkoppelt werden?
Die ggf. nicht abschaltbare Versorgungsspannung des DVB-T-Recievers für
Aktivantennen?

--
Thomas
 
In article <44022866$0$12384$3b214f66@tunews.univie.ac.at>,
John F <spam@127.0.0.1> wrote:
Nein. Bei 6km mit 802.11a muß man bereits am Timing drehen, weil mit dem
Timing aus dem Standard die ACKs zu spät kommen, woraufhin der Sender die
Übertragung wiederholt.

Es geht... aber der Packet-loss ist immens (2:1 ca...)
Das Problem ist nicht der Packet loss, sondern die retries - da die ACKs
nicht rechtzeitig ankommen, wird jedes Paket 10* wiederholt - der Empfänger
darf die Duplikate dann auf einer höheren Protokollschicht wegwerfen. Das
funktioniert, nutzt die verfügbare Bandbreite aber nicht so richtig gut aus
;-)

cu
Michael
--
Some people have no repect of age unless it is bottled.
 
"Michael Schwingen" <wrote:
John F <spam@127.0.0.1> wrote:

Nein. Bei 6km mit 802.11a muß man bereits am Timing drehen, weil mit dem
Timing aus dem Standard die ACKs zu spät kommen, woraufhin der Sender
die
Übertragung wiederholt.

Es geht... aber der Packet-loss ist immens (2:1 ca...)

Das Problem ist nicht der Packet loss, sondern die retries - da die ACKs
nicht rechtzeitig ankommen, wird jedes Paket 10* wiederholt - der
Empfänger
darf die Duplikate dann auf einer höheren Protokollschicht wegwerfen. Das
funktioniert, nutzt die verfügbare Bandbreite aber nicht so richtig gut
aus
;-)
Japs. Das is auch ein großes Problem. Is halt kein Richtfunk - Standard ...
;-) Sollte es auch nice sein ...

lg
Johannes
 
Martin Pochert schrieb.
Hi,
ich wohne in Hannover Oststadt und habe Probleme mit DVBT-Empfang.
Meine Fenster liegen in Westrichtung. Am schlechtesten ist das
ZDF-Bouquet, mit deutlichen Klötzchenartefakten und Tonaussetzern.
Ich habe eine (aktive) Stabantenne und auch einen selbstgebastelten
Dipol ausprobiert, das Endergebnis nimmt sich jeweils nix.Kann
jemand etwas besseres empfehlen?
sowas ist besser:
http://www.vk2zay.net/article.php/43

Gruß Jens
 
Martin Pochert wrote:
Thomas Huebner schrieb:

Die ggf. nicht abschaltbare Versorgungsspannung des DVB-T-Recievers für
Aktivantennen?

Ich würde es gerne verstehen:
wieso kann die 5V Versorgungsspannung das HF-Signal stören?
Es geht um den Kurzschluß deines Receivers, nicht um eventuelle
Störungen.

Gruß Lars
 
Martin Pochert wrote:
Thomas Huebner schrieb:

Die ggf. nicht abschaltbare Versorgungsspannung des DVB-T-Recievers für
Aktivantennen?

Ich würde es gerne verstehen:
wieso kann die 5V Versorgungsspannung das HF-Signal stören?
Es geht um den Kurzschluß deines Receivers, z.B. durch Balun,
Anpaßleitung oder Ringdipol, nicht um eventuelle Störungen.

Gruß Lars
 
Rolf Bredemeier wrote:
Mir ist klar, das ich für "kleines Geld" ein ähnliches Gerät
bekommen kann. Aber falls jemand eine Idee hat, was ich
noch probieren könnte: würde mich freuen!

Was passiert, wenn Du die Tastatur abziehst (und ggf. durch eine externe
ersetzt)? Damit sollte sich der Fehler eingrenzen lassen -- und evtl.
kannst Du auch gleich mit der externen Tastatur weiterarbeiten.

Michael
 
Am Fri, 24 Feb 2006 16:37:03 +0100 schrieb Lars Mueller
<lm@sofort-mail.de>:

Tom McDoubt wrote:

http://groups.google.de/group/de.sci.electronics/browse_thread/thread/4dd5495271f3a74/d2e91ac69cb908f4

Super, danke! 7 km also theoretisch wie praktisch. Da muß ich mich aber
mal anstrengen (und müßte ein weniger beschissenes Gerät nehmen). :)

Falls hier auf die Signallaufzeit angesprochen wird: Dürfte akzeptabel
sein. Ich weis von Leuten, die mit 11Mbit/s und guten Richtantennen
(Parabol) einige 10km (für Ortskundige: Wien West, Jubiläumswarte nach
Schwechat, außerhalb Wiens im Osten) überbrückt hatten.
--
Martin
 
Ein Freund von mir möchte gerne seinen mp3 Player hier anschliessen.
Adapter dafür sind allerdings sehr überteuert. Das Radio besitzt einen 6
poligen Anschlussstecker zum Anschluss eines CD-Wechslers und ist von
Siemens/VDO (welche der vielen Nummern ist die Typenbezeichnung).
Intensives Googlen hat nur ergeben, dass es sich wahrscheinlich um einen
digitalen Bus handelt. Es gibt einen Adapter (250Euro) mit
Typenbezeichnung AC 1108/00.

Vielleicht weiss jemand hier was VDO verwendet (SPDIF, CAN) oder gar wie
das Protokoll aussieht?

Vielleicht ist der Preis eines solchen Adapters gar gerechtfertigt, wegen
Hardware und Entwicklungsaufwand?

schöne Grüsse
 
Jay Christnach wrote:
Ein Freund von mir möchte gerne seinen mp3 Player hier anschliessen.
Adapter dafür sind allerdings sehr überteuert. Das Radio besitzt
einen 6 poligen Anschlussstecker zum Anschluss eines CD-Wechslers
und ist von Siemens/VDO
http://www.powernetshop.at/pi-1245669043.htm?categoryId=9
im Zweifelsfall telef. Rsp.


G.
 
Am Thu, 20 Apr 2006 20:12:09 +0200 schrieb Rolf_Bombach:

Jens Mander wrote:
Ich bin gerade am überlegen wie ich es schaffe ohne grossen Bauteilaufwand
eine LED sehr schnell auf Ihre maximale Leuchtkraft zu bekommen. Hat da von
Euch jemand eine Idee zu ?

Was für eine LED? Neue Superhelle sind recht flott, 20 ns
oder so. Ältere kannst du vergessen. Ansteuerung mit
schnellen Logikbauteilen, 74ACxx, ist eh schneller
als die Diode. Für noch schnelleres Aufleuchten brauchst
du vorallem schnellere LEDs. Wenn es nur auf einen
Lichtimpuls ankommt, und nicht CW Leuchten, lohnt
eventuell die Suche nach uralten single-heterojunction
Laserdioden. Selbige mit einem Avalanche-Transistor
angesteuert, liefern Pulse unter 100 ps. Allerdings
im nahen IR...
Also ich arbeite gerade mit einer TOPLED von Osram SFT...(habe ich leider
gerade nicht parat die Nummer). Diese benötigt laut Messung aber allein
150us bis sie Ihre volle Helligkeit hat. Da ich dann erst mit dem Signal
etwas anfangen kann und die Schaltung bei ~3V batteriebetrieben sein soll,
bin ich mit den Möglichkeiten ein wenig eingeschränkt.
HAtte ich vergessen vorhin mit beizuschreiben.
Die Idee mit dem Kondensator hatte ich auch schon. Damit könnte man die
Sperrschichtkap. etwas "überlisten".

Vielleicht habt Ihr ja noch ne Idee. fällt mir dazu was ein dann poste ich
es auch.

Danke schonmal für die vielen Antworten
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top