Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

"Joerg" wrote:
Hallo Peter,


sicher, 100KW EIRP reichen locker bis zum Mond und zurück
Allerdings antwortet dort niemand. Da wohnt keiner, vermutlich weil es
noch keinen McDonald's in der Naehe gibt :)
Ach das ist der Grund ^^

Johannes
 
Ansgar Strickerschmidt schrub im Jahre 21.02.2006 11:26:
Hallo NG,

nachdem ich nebenan in de.sci.elektrotechnik angepflaumt wurde, das sei
OT, bin ich hoffentlich hier besser aufgehoben:
Schon mal nebenan in de.comp.hardware.netzwerke.wireless gefragt?

--
B.Eckstein, eck@ivu.de Cheap, Fast, Good - pick any two of them
Die FAQ zu de.comp.hardware.netzwerke: http://how.to/dchn
Mozilla-Tips: http://mozilla-anleitung.de/ http://www.holgermetzger.de/
 
welche Sicherheit erwarten Sie da von SSL ?
Genau die die USA (BXO) zulässt, allerdings ist die wesentlich
wirksamer
als von den Produkten die aus Deutschland in ein EU-Ausland ausgeführt
werden. (keine Sorge Privatgebrauch zählt nicht oder fast gar nicht
mit, sodass man mit seiner Signierkarte oder seine Laptop die Grenze
passieren kann ohne eine Anzeige wegen Waffenschmuggel an den Hals zu
bekommen)

Wer in den USA und der EU bei den Hintertürsystemen nicht mitmacht,
wird in der Bürokratie begraben. Na gut es sind je nach
Computertechnologie nur vierteljährlich nachträglich Listen mit den
Käufern abzugeben, näheres erfragen Sie ggf. einfach bei ihrer
nächsten Zollstelle oder schauen selber nach z.B. auf
http://www.zoll.de/e0_downloads/a1_vorschriften/a0_gesamtliste_gesetze/zusammenstellung_allg_genehmigungen.pdf

SSL ist ein universales Protokoll zur Abwicklung von Verschlüsselungen
und unterstützt mit smime auch Dateiverschlüsselung. Sogar
Festplatten könnten damit verschlüsselt werden. Die
Schlüsselverwaltung ist auch sehr gut gelöst, da die Hashes der
privaten Schlüssel signiert werden und dann sofort nachvollziehbar ist
ob ein Schlüssel vertrauenswürdig ist oder nicht. Mit einem
Schlüssel lässt sich alles verschlüsseln (typischerweise hat man
aber zwei oder drei Schlüssel, wobei die anderen der sicheren
Verwaltung des ersten Schlüssels dienen)
Es ist im Vergleich zu QKD sehr preiswert und einfach in der Handhabung
und hat wenige Schwachstellen (wenn niemand eine eigebaut hat).

Sicherlich kann auf den privaten Markt nichts mit der Leistung einer
Zentralstelle für das Chiffrierwesen mithalten aber diese
unterstützen in ihrern modernisierten Formen mitlerweile auch die
Fortentwicklung und Verbesserung der Systeme. Entwickelt wurden z.B:
SELinux, der deutsche Ableger von sicherem Linux von R&S, ElcroDat 6-2,
Tempest-Systeme, ISMI-Catcher GA900 und GA901, und vieles mehr.
 
B.Eckstein schrub:

Ansgar Strickerschmidt schrub im Jahre 21.02.2006 11:26:
Hallo NG,
nachdem ich nebenan in de.sci.elektrotechnik angepflaumt wurde, das
sei OT, bin ich hoffentlich hier besser aufgehoben:

Schon mal nebenan in de.comp.hardware.netzwerke.wireless gefragt?
Hm, mir geht's ja nur zum einen Teil um die tatsächliche Nutzung, zum
anderen Teil auch um die Theorie dazu. Habe mir übrigens gestern nach der
Anleitung so ein Teil gebaut. Noch krieg ich aber keine Verbindung
zustande. Das kann jetzt auch noch an der Gegenstelle liegen, weil die
evtl. abgestürzt oder (mal wieder) mit vertauschten
Netzwerk-Schnittstellen hochgefahren ist :-/. Muss ich dann erst mal bei
Schwiegerpapa schauen gehen.

Wie ist denn das nu mit kohärenten Funkwellen und Parabolspiegel? Ich
meine, da ist man ja bei WLAN im Bereich um die 12 cm Wellenlänge. Gibt es
da nicht eher Phasenauslöschungen durch den Spiegel, wegen der
unterschiedlichen Weglängen?

Ansgar

--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the given address may or may not reach me - valid return address
will be given when required!
 
Ansgar Strickerschmidt wrote:

[OT-Teil gelöscht]

Wie ist denn das nu mit kohärenten Funkwellen und Parabolspiegel? Ich
meine, da ist man ja bei WLAN im Bereich um die 12 cm Wellenlänge. Gibt es
da nicht eher Phasenauslöschungen durch den Spiegel, wegen der
unterschiedlichen Weglängen?
Klar, woher kommen sonst wohl die Nebenkeulen? Aber du willst ja
parallel einfallende Wellen empfangen.

Gruß Lars
 
Ansgar Strickerschmidt wrote:

[OT-Teil gelöscht]


Wie ist denn das nu mit kohärenten Funkwellen und Parabolspiegel? Ich
meine, da ist man ja bei WLAN im Bereich um die 12 cm Wellenlänge. Gibt es
da nicht eher Phasenauslöschungen durch den Spiegel, wegen der
unterschiedlichen Weglängen?

Klar, woher kommen sonst wohl die Nebenkeulen? Aber du willst ja
parallel aus der Hauptricchtung einfallende Wellen empfangen.

Gruß Lars
 
"DF3KV" schrieb...
sicher, 100KW EIRP reichen locker bis zum Mond und zurück
Funktioniert WLAN dann eigentlich noch bei Laufzeiten
von >1 Sekunde im Funkfeld?

W.
 
"Wolfgang Puffe" wrote:
"DF3KV" schrieb...

sicher, 100KW EIRP reichen locker bis zum Mond und zurück

Funktioniert WLAN dann eigentlich noch bei Laufzeiten
von >1 Sekunde im Funkfeld?
Ich kann nur sagen, 2km sind jedenfalls überbrückbar... EME ist denk ich mal
wegen der äquivalenten Strahlungsleistung ins Spiel gekommen...

lg
Johannes
 
"Wolfgang Mahringer" <yeti201@gmx.at> schrieb ...

http://www.freeantennas.com/projects/template/default.htm
http://www.freeantennas.com/projects/template2/default.htm


Könnte das auch bei einer DECT-Telefonbasis was bringen?
 
Markus Lesch schrub:

"Wolfgang Mahringer" <yeti201@gmx.at> schrieb ...

http://www.freeantennas.com/projects/template/default.htm
http://www.freeantennas.com/projects/template2/default.htm


Könnte das auch bei einer DECT-Telefonbasis was bringen?
Klar, warum nicht... wenn Du eine Antenne hast, die Du in den Fokus des
Spiegels setzen kannst... das haben ja die wenigsten Basisstationen...

Ansgar


--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the given address may or may not reach me - valid return address
will be given when required!
 
"Ansgar Strickerschmidt" wrote:
Markus Lesch schrub:


"Wolfgang Mahringer" <yeti201@gmx.at> schrieb ...

http://www.freeantennas.com/projects/template/default.htm
http://www.freeantennas.com/projects/template2/default.htm


Könnte das auch bei einer DECT-Telefonbasis was bringen?

Klar, warum nicht... wenn Du eine Antenne hast, die Du in den Fokus des
Spiegels setzen kannst... das haben ja die wenigsten Basisstationen...
Bei DECT ist die Reichweite durch Laufzeiten begrenzt, wenn ich mich nicht
irre... Im Freifeld wirds also keine nennenswerte Steigerung der Reichweite
bringen... also eher nur innerhalb von Gebäuden, wo das Signal zu stark
gedämpft wird.

lg
Johannes
 
John F wrote:

Bei DECT ist die Reichweite durch Laufzeiten begrenzt, wenn ich mich nicht
irre... Im Freifeld wirds also keine nennenswerte Steigerung der Reichweite
bringen... also eher nur innerhalb von Gebäuden, wo das Signal zu stark
Auf halbwegs freier Strecke habe ich mit einem nicht umgebauten
DECT-Gerät schon ziemlich genau 2km luftlinie telefonierend überbrückt.

Gruß Lars
 
"Lars Mueller" wrote:
John F wrote:

Bei DECT ist die Reichweite durch Laufzeiten begrenzt, wenn ich mich
nicht
irre... Im Freifeld wirds also keine nennenswerte Steigerung der
Reichweite
bringen... also eher nur innerhalb von Gebäuden, wo das Signal zu stark

Auf halbwegs freier Strecke habe ich mit einem nicht umgebauten
DECT-Gerät schon ziemlich genau 2km luftlinie telefonierend überbrückt.
hm... Das ist dann ein großer Zufall. DECT hat kein Timing-Advance! D.h. es
können dann Bits in andere Zeitschlitze fallen, weil sie asynchron
ankommen... sollte eigentlich bei echt DECT-konformen Telefonen nicht
funktionieren *kopfkratz*. CT1-3 sind da anders, da analog. Bist du sicher,
dass es DECT war?



lg
Johannes
 
John F wrote:
"Lars Mueller" wrote:

hm... Das ist dann ein großer Zufall. DECT hat kein Timing-Advance! D.h. es
können dann Bits in andere Zeitschlitze fallen, weil sie asynchron
ankommen... sollte eigentlich bei echt DECT-konformen Telefonen nicht
*schulterzuck*

funktionieren *kopfkratz*. CT1-3 sind da anders, da analog. Bist du sicher,
dass es DECT war?
Ja, ich hatte dort schon 2 * DECT, einmal CT1 und 2 CT1+ probiert. Man
hatte ja sonst nichts zu tun. :)) Das DECT war ein Siemens Gigaset 2011
(Gigaset 2000C Handteil), womit ich ausdrücklich nicht behaupten will,
daß ich die Dinger für besonders gut halte. Auch die Entfernung habe ich
vorhin anhand einer Landkarte mit Maßstab noch einmal überprüft. Im Wiki
steht übrigens auch etwas von "mehreren Kilometern"
http://de.wikipedia.org/wiki/DECT#Einsatzgebiete erster Anschnitt. Die
Qualität war allerdings eher quälend. Bist du sicher, daß die
Zeitschlitzregelung keine derartigen Reichweiten erlauben dürfte? Ich
glaube, ich hätte Lust, das Experiment mit einem kleinen Reflektor noch
einmal zu wiederholen. Nur fehlt mir gerade die Zeit dafür. Mal eben
nebenher am PC zu tippen, läßt sich einfacher unterbringen, als solche
Basteleien und Fahrereien. Schließlich müßte ich den Richtgewinn prüfen
und eine provisorische Leitung legen.

Gruß Lars
 
"Lars Mueller" wrote:
John F wrote:

"Lars Mueller" wrote:

hm... Das ist dann ein großer Zufall. DECT hat kein Timing-Advance! D.h.
es
können dann Bits in andere Zeitschlitze fallen, weil sie asynchron
ankommen... sollte eigentlich bei echt DECT-konformen Telefonen nicht

*schulterzuck*

funktionieren *kopfkratz*. CT1-3 sind da anders, da analog. Bist du
sicher,
dass es DECT war?

Ja, ich hatte dort schon 2 * DECT, einmal CT1 und 2 CT1+ probiert.
Sehr nett!

Man
hatte ja sonst nichts zu tun. :))
^^

Das DECT war ein Siemens Gigaset 2011
(Gigaset 2000C Handteil), womit ich ausdrücklich nicht behaupten will,
daß ich die Dinger für besonders gut halte.
Sollte ja auch gleichgültig sein, welches Modell man verwendet...

Auch die Entfernung habe ich
vorhin anhand einer Landkarte mit Maßstab noch einmal überprüft.
Hm... müsste man mal genauer untersuchen (offene Geräte, Frames am DSO
mitschreiben...)

Im Wiki
steht übrigens auch etwas von "mehreren Kilometern"
http://de.wikipedia.org/wiki/DECT#Einsatzgebiete erster Anschnitt. Die
Qualität war allerdings eher quälend.
Scheint mir mehr als logisch, denn man legt regelmäßig frames

Bist du sicher, daß die
Zeitschlitzregelung keine derartigen Reichweiten erlauben dürfte?
Rahmenstruktur ist wie folgt:
24 Zeitschlitze in 10ms. macht 416 2/3 ľs pro Zeitschlitz.480
bit/Zeitschlitz macht dann 0.86ľs/bit.

bei 300m ist mit 3*10^8 m/s eine Zeitverschiebung von 1ľs gegeben. Damit hat
man das letzte bit gerade noch in der Schutzzeit...

Rahmen (bits): 16 CLK, 16 BLK, 48 SIG, 16 CRC, 320 DATA, 4 PRF, 60 GUARD

Also hat man 60 * 0.86ľs zusätzlich. mal rechnen: macht 51ľs ... d.h. man
hätte pro bit 0.1ľs mehr... hm...

Scheint dann tatsächlich nicht zu funktionieren...

Ich
glaube, ich hätte Lust, das Experiment mit einem kleinen Reflektor noch
einmal zu wiederholen. Nur fehlt mir gerade die Zeit dafür. Mal eben
nebenher am PC zu tippen, läßt sich einfacher unterbringen, als solche
Basteleien und Fahrereien. Schließlich müßte ich den Richtgewinn prüfen
und eine provisorische Leitung legen.
Wäre mal nett, ja. :)

lg
Johannes
 
John F wrote:
"Lars Mueller" wrote:
....
Im Wiki
steht übrigens auch etwas von "mehreren Kilometern"
http://de.wikipedia.org/wiki/DECT#Einsatzgebiete erster Anschnitt. Die
Qualität war allerdings eher quälend.

Scheint mir mehr als logisch, denn man legt regelmäßig frames
Ich will es noch einmal probieren und habe mir einen Merker auf die
Diskussion gesetzt. Nicht daß ich dort unbedingt DECT bräuchte :)),
aber ich würde doch sehr gerne wissen, was bei 2km passiert, wenn das
Signal stärker ist. Ob es dann beispielsweise noch knattert. Wenn ich
weiß, was passiert, fällt es auch leichter, die Theorie abzugleichen.

Bist du sicher, daß die
Zeitschlitzregelung keine derartigen Reichweiten erlauben dürfte?

Rahmenstruktur ist wie folgt:
24 Zeitschlitze in 10ms. macht 416 2/3 ľs pro Zeitschlitz.480
bit/Zeitschlitz macht dann 0.86ľs/bit.

bei 300m ist mit 3*10^8 m/s eine Zeitverschiebung von 1ľs gegeben. Damit hat
man das letzte bit gerade noch in der Schutzzeit...

Rahmen (bits): 16 CLK, 16 BLK, 48 SIG, 16 CRC, 320 DATA, 4 PRF, 60 GUARD

Also hat man 60 * 0.86ľs zusätzlich. mal rechnen: macht 51ľs ... d.h. man
hätte pro bit 0.1ľs mehr... hm...

Scheint dann tatsächlich nicht zu funktionieren...
Ich habe jetzt deinen Beitrag und das Wiki zu DECT gelesen, aber ich
habe noch nicht verstanden, was in diesem Zeitschlitz eigentlich genau
passiert. Ist das nur eine Zeitspanne, innerhalb der das Signal an
Mobilgerät Nummer X gesendet wird, oder muß Mobilgerät Nummer X
innerhalb dieser Zeit auch etwas antworten? Wenn es die Zeitspanne
inklusive Bestätigung ist, dann müßte man doch mit 2*300m rechnen. Wenn
es nur für den einseitigen Kanal ist, dann wäre der Zeitpunkt doch
eigentlich beliebig, hauptsache synchronisiert, also könnte man anhand
der Laufzeit festlegen, wann dieser Zeitschlitz beginnt? Oder habe ich
jetzt einen Denkfehler? Bei GSM gibt es doch auch Tricks, um die
Reichweite zu erhöhen.
Inzwischen habe ich gelesen, daß es 24 Zeitschlitze gibt. 12 für den
Uplink, 12 für den Downlink. Wenn einem virtuellen Funkkanal ein
bestimmtes Zeitschlitzpaar zugeordnet wäre, dann hätte ich auf meinem
Berg eigentlich überhaupt nichts hören dürfen. Ich bin aber sicher,
telefoniert zu haben. Außer man kann sich die Zeitschlitze auswählen.
Das schreit wirklich nach einer Wiederholung!

Ich
glaube, ich hätte Lust, das Experiment mit einem kleinen Reflektor noch
einmal zu wiederholen. Nur fehlt mir gerade die Zeit dafür. Mal eben
nebenher am PC zu tippen, läßt sich einfacher unterbringen, als solche
Basteleien und Fahrereien. Schließlich müßte ich den Richtgewinn prüfen
und eine provisorische Leitung legen.

Wäre mal nett, ja. :)
Ich habe wirklich große Lust, das mal zu testen. Nur muß ich mir erst
einmal überlegen, wie ich beim derzeitigen Chaos hier noch die Bastelei
unterbringe und wie ich sicherstellen kann, daß dem Teil wirklich ein
Richtgewinn verpaßt wird, ohne es zu demontieren. Ohne Umbau und bei der
Größe von Basisstation und Antenne käme wohl nur ein Reflektor in frage,
wobei mir einfällt, daß heute oder morgen ohnehin noch Alufolie gekauft
werden muß.

Gruß Lars
 
Lars Mueller wrote:

aber ich würde doch sehr gerne wissen, was bei 2km passiert, wenn das
Signal stärker ist.
http://groups.google.de/group/de.sci.electronics/browse_thread/thread/4dd5495271f3a74/d2e91ac69cb908f4

Tom
 
Tom McDoubt wrote:

http://groups.google.de/group/de.sci.electronics/browse_thread/thread/4dd5495271f3a74/d2e91ac69cb908f4
Super, danke! 7 km also theoretisch wie praktisch. Da muß ich mich aber
mal anstrengen (und müßte ein weniger beschissenes Gerät nehmen). :)

Lars
 
John F wrote:
"Lars Mueller" wrote:
....
Also hat man 60 * 0.86ľs zusätzlich. mal rechnen: macht 51ľs ... d.h. man
hätte pro bit 0.1ľs mehr... hm...

Scheint dann tatsächlich nicht zu funktionieren...

Ich
glaube, ich hätte Lust, das Experiment mit einem kleinen Reflektor noch
einmal zu wiederholen. Nur fehlt mir gerade die Zeit dafür. Mal eben
....
Wäre mal nett, ja. :)
Also der Spieltrieb hat wieder einmal gesiegt und ich habe die
Basisstation einfach mal vor das Fenster gelegt und auf dem Heimweg
einen Umweg gemacht. Diesmal war die Übertragung einwandfrei, solange
nichts, aber auch gar nichts, auch nicht ein paar vertrocknete
Sträucher, im Weg standen. An dieser Stelle war die Entfernung knapp
2km. Ich hätte nicht gedacht, daß man bei 2 GHz trockene Sträucher schon
so einen Einfluß haben.

Gruß Lars
 
In article <dti7s4$qu5$00$1@news.t-online.com>,
Wolfgang Puffe <vitacola@hotmail.com> wrote:
Funktioniert WLAN dann eigentlich noch bei Laufzeiten
von >1 Sekunde im Funkfeld?
Nein. Bei 6km mit 802.11a muß man bereits am Timing drehen, weil mit dem
Timing aus dem Standard die ACKs zu spät kommen, woraufhin der Sender die
Übertragung wiederholt.

Bei deutlich größeren Entfernungen ist der 802.11-MAC nicht mehr so richtig
gut geeignet - man müßte dann zumindest die ACKs abschalten (z.B. indem man
Multicast benutzt) und die Paketverluste anderweitig ausgleichen.

cu
Michael
--
Some people have no repect of age unless it is bottled.
 

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